DE19532996A1 - Gasfeder einstellbarer Geschwindigkeit - Google Patents
Gasfeder einstellbarer GeschwindigkeitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gasfedern, insbesondere auf Gas
federn mit einstellbarer oder variabler Geschwindigkeit, die ei
ne einstellbare Ausfahrgeschwindigkeit aufweisen und die beson
ders für den Einsatz als Teil einer Türschließvorrichtung geeig
net sind, bei welcher die Federausfahrgeschwindigkeit die
Schließgeschwindigkeit der Tür bestimmt.
In der Vergangenheit sind einstellbare Gasfedern verschiedener
Konstruktionen für eine Vielzahl von Zwecken einschließlich als
Teile von Türschließvorrichtungen in Gebrauch gewesen. Die Ein
stellung der Kolbenstangenausfahrgeschwindigkeit von Federn,
welche als Teile von Türschließvorrichtungen verwendet werden,
wurde erreicht durch Drehen der Federstange relativ zu ihrem
rohrförmigen Gehäuse oder Rohr.
Die Fachwelt hat lange Federn zu entwickeln versucht, deren Kol
benstangenausfahrgeschwindigkeit schnell und einfach bei gerin
gen Herstellkosten für die Feder einstellbar ist. Ein zusätzli
ches Ziel der Fachwelt war die Entwicklung einer Gasfeder ein
stellbarer Geschwindigkeit, die den während der Benutzung auf
die Feder einwirkenden Kräften widerstehen kann, die beispiels
weise bei Verwendung als Teil einer Türschließvorrichtung auf
treten, die einen vollen Bereich der Geschwindigkeitseinstellun
gen innerhalb einer Umdrehung der Federstange relativ zu ihrem
rohrförmigen Gehäuse ermöglicht und die unabhängig von einer be
sonderen Ausrichtung der Feder in ihrer Verwendungsumgebung völ
lig funktionsfähig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine diese Anforderungen erfüllende Gasfeder einstell
barer Geschwindigkeit bereitzustellen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprü
chen hervor und sind nachstehend ebenfalls näher erläutert.
Bei einer Nenneinwirkkraft von etwa 356 N kann die erfindungsge
mäße verbesserte Gasfeder so eingestellt werden, daß sie eine
Kolbenstangenausfahrgeschwindigkeit zwischen etwa 38 mm/s bis
etwa 6,5 mm/s aufweist. Mit anderen Worten, eine erfindungsge
mäße verbesserte Feder mit beispielsweise einem Ausfahrhub der
Kolbenstange von 38 mm kann so eingestellt werden, daß ein vol
les Ausfahren so schnell erfolgt, daß nur eine Sekunde benötigt
wird, oder so langsam erfolgt, daß sechs Sekunden dafür benötigt
werden.
Ein solcher voller Einstellbereich der Kolbenstangenausfahrge
schwindigkeit kann erzielt werden durch einfaches Drehen des
rohrförmigen Gehäuses der Gasfeder relativ um die Achse ihrer
Kolbenstange um weniger als eine vollständige Umdrehung und er
fordert nicht den Einsatz irgendwelcher Gewindeteile in der Kol
benanordnung der Feder, wodurch offensichtlich die Herstellko
sten für die Feder verringert werden. Weiterhin kann bei der er
findungsgemäßen verbesserten Gasfeder einstellbarer Geschwindig
keit ein verhältnismäßig unaufwendiges Mittel eingesetzt werden
für die Sicherstellung, daß die Kolbenbaugruppe der Feder rich
tig ausgefluchtet innerhalb des rohrförmigen Gehäuses verbleibt,
um zu gewährleisten, daß die Feder wiederholt und vorbestimmbar
auf dieselben Kolbenstangenausfahrgeschwindigkeiten in einer be
nutzerfreundlichen Weise eingestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße verbesserte Gasfeder ist in jeder Orientie
rung voll funktionsfähig (z. B. Kolbenstange oben, Kolbenstange
unten, Kolbenstange horizontal usw.). Sie enthält Konstruktions
elemente, die es ermöglichen, die Gasfeder schnell und einfach
anfänglich zu füllen, und ihre Kolbenventilbaugruppe kann
selbstreinigend sein, was ein bemerkenswerter Vorteil in hydrau
lischen und/oder pneumatischen Vorrichtungen ist. Die Herstell
kosten der verbesserten Feder werden durch eine Konstruktion
weiter verringert, welche die Verwendung einer selbsthaltenden
vorderen Buchse für die Kolbenstange und einer selbsthaltenden
Endkappe für das andere Ende der Feder erlaubt.
Dementsprechend ist das Hauptanliegen der vorliegenden Erfindung
erreicht, eine verbesserte Gasfeder einstellbarer Geschwindig
keit bereitzustellen, deren Kolbenstangenausfahrgeschwindigkeit
schnell, einfach und vorbestimmbar, und zwar immer wieder, ein
stellbar ist durch Drehen der Federstange und des rohrförmigen
Gehäuses relativ zueinander. Hierbei kann der volle Einstellbe
reich durch weniger als eine vollständige relative Umdrehung von
Stange und rohrförmigem Gehäuse erreicht werden, wobei die Feder
mit verhältnismäßig geringen Kosten herstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Feder einstellbarer Geschwindigkeit ist
insbesondere zur Unterstützung des Öffnens oder Schließens einer
Gebäudetür ausgebildet. Das rohrförmige Gehäuse der Gasfeder
enthält eine Innenwand, welche eine langgestreckte Fluidkammer
begrenzt, die erste und zweite normalerweise geschlossene Enden
aufweist, welche eine langgestreckte sich zwischen ihren Enden
erstreckende Achse besitzt und welche mit mindestens einem unter
Druck gesetzten Fluid gefüllt ist. Das erste Ende der Kolben
stange der Feder erstreckt sich in das erste Ende der Fluidkam
mer, so daß die Achse der Fluidkammer und die Kolbenstange ko
axial sind. Eine neue erste Kolbenbaugruppe ist an und um die
Kolbenstange gelagert, in der Nähe des ersten Endes der Kolben
stange, und dient zur Unterteilung oder Abtrennung der Flüssig
keitskammer in eine kolbenstangenseitige Unterkammer und eine
mittlere Unterkammer. Die erste Kolbenbaugruppe enthält eine Un
terbaugruppe, die eine erste und eine zweite Seite aufweist, wo
bei die erste Seite dem ersten Ende der Fluidkammer zugekehrt
ist und die zweite Seite dem zweiten Ende der Fluidkammer zuge
kehrt ist, wobei ein Teil der Unterbaugruppe abdichtend an die
Innenwand des rohrförmigen Gehäuses angreift, um Fluidfluß zwi
schen der Unterbaugruppe und der Innenwand zu verhindern. Die
erste Kolbenbaugruppe enthält auch ein erstes Glied, das mit dem
ersten Ende der Kolbenstange verbunden ist, so daß es sich damit
bewegt. Das erste Glied weist eine erste Seite auf, welche der
zweiten Seite der Unterbaugruppe zugekehrt ist und welche im Zu
sammenwirken mit der zweiten Seite der Unterbaugruppe dazu
dient, den Strom unter Druck gesetzten Fluids durch einen ersten
Strömungsweg zu blockieren, der in und durch die erste Kolben
baugruppe zwischen der kolbenstangenseitigen Unterkammer und der
mittleren Unterkammer definiert ist, wenn die Kolbenstange und
die Kolbenbaugruppe in einer die Kolbenstange aus fahrenden Rich
tung bewegt werden. Fluidfluß durch den ersten Strömungsweg ist
dagegen vorgesehen, wenn die Kolbenstange und die erste Kolben
baugruppe in einer die Kolbenstange einfahrenden Richtung bewegt
werden. Strömung ist auch durch einen zweiten Strömungsweg er
möglicht, welcher in und durch die Kolbenbaugruppe zwischen der
kolbenstangenseitigen Unterkammer und der mittleren Unterkammer
definiert ist und welcher ein kleineres Durchsatzvolumen an
Fluid pro Zeiteinheit erlaubt als der erste Strömungsweg, wenn
die Kolbenstange und die erste Kolbenbaugruppe in einer Ausfahr
richtung der Kolbenstange bewegt werden. Ein Teil des zweiten
Strömungswegs ist definiert zwischen den einander zugekehrten
Seiten der Unterbaugruppe und des ersten Gliedes. Der zweite
Strömungsweg (d. h. der Teil, der sich zwischen den einander zu
gekehrten Seiten der Unterbaugruppe und des ersten Gliedes er
streckt) beinhaltet eine Nut, die einen Bereich aufweist, der
sich über einen Bogen um die Kolbenstange und im wesentlichen um
den Umfang der zweiten Seite der Unterbaugruppe erstreckt. Die
erste Seite des ersten Gliedes enthält einen Ausschnitt, der
sich von der Umfangsseitenkante des ersten Gliedes radial ein
wärts so erstreckt, daß der Ausschnitt mit dem Nutbereich über
lappt, wenn die zweite Seite der Unterbaugruppe und die erste
Seite des ersten Gliedes im Fläche-zu-Fläche-Kontakt stehen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine zweite oder
schwimmende Kolbenbaugruppe in und axial bewegbar innerhalb der
Flüssigkeitskammer vorgesehen, die sich zwischen der ersten Kol
benbaugruppe und dem zweiten Ende der Kammer befindet. Die zwei
te Kolbenbaugruppe dient zur Begrenzung eines Endes der mittle
ren Unterkammer, welche sich zwischen den beiden Kolbenbaugrup
pen befindet, und einer End-Unterkammer, welche sich zwischen
der zweiten Kolbenbaugruppe und dem zweiten Ende der Fluidkammer
befindet. Die End-Unterkammer ist mit einem zweiten unter Druck
gesetzten Fluid gefüllt, wie beispielsweise ein Gas, das wahl
weise auf einen vorbestimmten Druck unter Druck gesetzt ist. Die
zweite Kolbenbaugruppe enthält eine Abdichtung zwischen ihr und
der Innenwand des rohrförmigen Gehäuses zur Vermeidung des
Fließens unter Druck gesetzter Flüssigkeit dazwischen. Die axia
le Position der zweiten Kolbenbaugruppe in der Fluidkammer ist
festgelegt durch den Druck des zweiten unter Druck gesetzten
Fluids in der End-Unterkammer, und die axiale Position der zwei
ten Kolbenanordnung bestimmt den Druck des unter Druck gesetzten
Fluids in der kolbenstangenseitigen Unterkammer und der mittle
ren Unterkammer und somit den Fluiddruck, der auf das erste Ende
der Kolbenstange einwirkt.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der eine
bevorzugte Ausführungsform darstellenden Zeichnungen näher er
läutert. Darin zeigt:
Fig. 1 die Längsschnittansicht der Gasfeder einstellbarer
Geschwindigkeit, in der die Baugruppen von Kolben
stange und Kolben in der oberen Hälfte in der Po
sition mit ausgefahrener Kolbenstange und in der
unteren Hälfte in einer Position mit eingefahrener
Kolbenstange dargestellt sind,
Fig. 2 eine Perspektivansicht, die eine Seite einer Meß
platte zeigt, die ein Bestandteil einer ersten
Kolbenbaugruppe ist,
Fig. 3 eine weitere Perspektivansicht, welche die andere
Seite der Meßplatte zeigt,
Fig. 4 eine Axialschnittansicht der in den Fig. 2 und 3
dargestellten Meßplatte und einer an der Meßplatte angebrachten Kolbendichtung,
dargestellten Meßplatte und einer an der Meßplatte angebrachten Kolbendichtung,
Fig. 5 die Innenansicht einer Kopfplatte, die ein Be
standteil der ersten Kolbenbaugruppe ist,
Fig. 6 die Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in
Fig. 5,
Fig. 7 die abgebrochene Längsschnittansicht der ersten
Kolbenbaugruppe in der Position, die ihre Kompo
nenten einnehmen, wenn die Kolbenstange in Aus
wärtsrichtung bewegt wird,
Fig. 8 die abgebrochene Längsschnittansicht ähnlich
Fig. 7 der ersten Kolbenbaugruppe in der Position,
die ihre Komponenten einnehmen, wenn die Kolben
stange einwärts bewegt wird,
Fig. 9 eine Perspektivansicht der Kolbendichtung und
Fig. 10 die Endansicht der der Meßplatte anliegenden
Seite der Kolbendichtung gemäß Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der verbesserten
Gasfeder einstellbarer Geschwindigkeit entsprechend der vorlie
genden Erfindung allgemein mit der Bezugszahl 22 bezeichnet. Sie
enthält ein rohrförmiges Gehäuse 24 mit einem ersten Ende 26 und
einem zweiten Ende 28 und eine im allgemeinen rohrförmige Innen
wand 32. Die letztere definiert eine langgestreckte Fluidkammer
34, die sich zwischen den Enden 26 und 28 erstreckt und die eine
mit der Bezugszahl 35 versehene, sich zwischen den Enden er
streckende Längsmittelachse aufweist.
Die Feder 22 besitzt auch eine bearbeitete Kolbenstange 36 mit
einem ersten Ende 38 und einem zweiten Ende 42. Das erste Ende
der Kolbenstange befindet sich innerhalb der Fluidkammer 34 und
kann sich darin zwischen einer Position mit ausgefahrener Kol
benstange, die in der oberen Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist,
und einer Position mit eingefahrener Kolbenstange, die in der
unteren Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist, wechselweise bewegen.
Die Kolbenstange besitzt eine Längsmittelachse, welche koaxial
mit der Längsmittelachse 35 der Fluidkammer 34 verläuft.
Das Ende 28 des rohrförmigen Gehäuses ist durch eine konventio
nelle selbsthaltende Endkappe 44 geschlossen. Eine übliche
O-Ringdichtung 46 wird von der Endkappe 44 getragen und dient zur
Bildung einer fluiddichten Abdichtung zwischen der Endkappe und
dem Ende 28. Das vorstehende Ende 48 der Endkappe 44 ist so aus
gebildet, daß es in üblicher Weise beispielsweise mit einem Ge
bäude verbunden werden kann, wie es schematisch bei 52 darge
stellt ist, wenn die Feder 22 als Teil einer ansonsten konven
tionellen Türschließvorrichtung verwendet wird.
Dem Ende 26 des rohrförmigen Gehäuses 24 benachbart umgibt eine
übliche selbsthaltende vordere Buchse 54 die Kolbenstange. Die
Buchse 54 bildet eine flüssigkeitsdichte Abdichtung um den
Außenumfang der Kolbenstange 36 herum, wenn diese sich innerhalb
des rohrförmigen Gehäuses 24 hin- und hergehend bewegt. Das Ende
42 der Kolbenstange 36 kann in üblicher Weise beispielsweise an
eine Tür angeschlossen sein, wie schematisch bei 56 dargestellt
ist, wenn die Gasfeder 22 als Teil der Türschließvorrichtung
verwendet wird.
Eine schwimmende Kolbenbaugruppe 58 ist innerhalb der Fluidkam
mer 34 zwischen der Endkappe 44 und dem Ende 38 der Kolbenstange
36 angeordnet. Diese Baugruppe 58 enthält eine konventionelle
O-Ringdichtung 62, die dazu dient, eine fluiddichte Abdichtung
zwischen dem Außenumfang der Kolbenbaugruppe 58 und der Innen
wand 32 des rohrförmigen Gehäuses 24 herbeizuführen. Die schwim
mende Kolbenbaugruppe 58 kann sich innerhalb der Fluidkammer 34
entlang und parallel zu der Achse 35 dieser Kammer bewegen in
Reaktion auf den auf die Baugruppe 58 einwirkenden Differenz
fluiddruck, wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird.
Nunmehr wird auf die Fig. 1, 4, 7 und 8 Bezug genommen. Wie dar
aus hervorgeht, trägt die Kolbenstange 36 ihrem Ende 38 benach
bart eine Kolbenbaugruppe 64. Hierbei ist dem Ende 38 benachbart
eine Schulter 66 gebildet, und die Baugruppe 64 ist innerhalb
des Bereichs 68 verringerten Durchmessers zwischen dieser Schul
ter und dem Ende 38 der Kolbenstange angeordnet.
Die Baugruppe 64 enthält eine konventionelle "schwimmende"
Scheibe 72, die eine mittlere Öffnung 74 einschließt, durch wel
che sich der Bereich 68 verringerten Durchmessers der Kolben
stange 36 erstreckt. Die Öffnung 74 ist so bemessen und geformt,
daß Flüssigkeit leicht durch sie und zwischen der Scheibe 72 und
der Schulter 66 hindurchfließen kann, aber so, daß die Scheibe
72 nicht hinter oder über die Schulter 66 hinwegtreten kann,
d. h. bezogen auf Fig. 1 auf die linke Seite der Schulter. Der
Außendurchmesser der Scheibe 72 ist etwa derselbe, aber geringer
als der Durchmesser der Innenwand 32, so daß die Scheibe sich
axial bewegen kann, zusammen mit der Kolbenstange, ohne Berüh
rung der Innenwand.
Eine in den Fig. 2 bis 4 am besten veranschaulichte Meßplatte 76
ist auf dem Bereich 68 verringerten Durchmessers der Kolbenstange
36 der schwimmenden Scheibe 72 benachbart vorgesehen. Die Meß
platte 76 besitzt einen Bereich 78 verringerten Durchmessers und
einen Bereich 82 größeren Durchmessers. Die Meßplatte 76 weist
auch eine sich durch sie hindurcherstreckende mittlere axiale
Öffnung 84 auf, deren Durchmesser im wesentlichen derselbe, aber
geringfügig größer ist als der Durchmesser des Bereichs 68 der
Kolbenstange 36, so daß sich die Platte 76 längs und relativ zu
dem Bereich 68 bewegen kann. Die Öffnung 84 besitzt vier axiale
sich radial nach außen erstreckende innere Strömungskanäle oder
-durchgangswege 86, 88, 92 und 94. Diese Durchgangswege 86 bis
94 sind mit gleichen Umfangsabständen um die Längsachse der Öff
nung 84 angeordnet und ermöglichen den freien Flüssigkeitsdurch
gang durch die Platte, wie nachfolgend noch näher beschrieben
wird.
Die radial nach außen weisende Fläche des Bereichs 78 verringer
ten Durchmessers der Meßplatte 76 besitzt eine Mehrzahl sich
axial erstreckender Rippen oder Nuten 96. Diese Nuten 96 wirken
mit einer ringförmigen Kolbendichtung 98 zusammen, die in den
Fig. 4, 7, 8, 9 und 10 gezeigt ist, so daß eine flüssigkeits
dichte Abdichtung zwischen der Fläche des Bereichs 78 und der
ringförmigen Dichtung 98 vorgesehen ist. Der Innendurchmesser
der ringförmigen Dichtung 98 ist mit Rippen versehen, so daß er
dicht auf den inneren Bereich 78 der Meßplatte 76 paßt, so daß
die Dichtung 98 und die Platte sich gemeinschaftlich bewegen.
Die radial nach außen weisende Fläche der ringförmigen Dichtung
98 bildet eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dieser Flä
che und der Innenwand 32 des rohrförmigen Gehäuses 24. Der
Außendurchmesser der ringförmigen Kolbendichtung 98 ist so ge
wählt, daß er einen Festsitz mit der Innenwand 32 aufweist. Die
ser Festsitz verhindert oder verzögert kurzzeitig Bewegungen der
Dichtung 98 und somit der Meßplatte 76 mit der Kolbenstange 36,
wenn sich die Kolbenstange anfänglich innerhalb der Kammer 34 zu
bewegen beginnt.
Die Meßplatte 76 besitzt weiterhin eine erste Seite 102, die
sich an dem Bereich 78 befindet, und eine zweite Seite 104, die
sich an dem Bereich 82 befindet. Diese Seiten 102 und 104 sind
im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zu der Achse
der Kolbenstange, wenn die Meßplatte montiert ist auf oder ge
tragen wird durch die Kolbenstange 36. Die Seite 102 ist der
Scheibe 72 zugekehrt und benachbart. Sie liegt normalerweise der
Scheibe an. Die Seite 104 ist dem Ende 28 des rohrförmigen Ge
häuses 24 und dem Ende 38 der Kolbenstange 36 zugekehrt.
Die Seite 104 weist eine darin gebildete im wesentlichen "G"-förmige
Nut 106 auf. Ein erster Bereich 108 der Nut 106 steht in
Flüssigkeitsverbindung mit dem Durchgangsweg 94 und erstreckt
sich radial auswärts von dem der Seite 104 benachbarten Ende des
Durchgangswegs 94. Die Nut 106 besitzt auch einen bogenförmigen
oder halbringförmigen Bereich 112, der sich um die Achse der
mittleren Öffnung 84 über einen Winkel von etwas weniger als
360 erstreckt. Ein Ende des Bereichs 112 schneidet das radial
äußere Ende des Bereichs 108 und steht damit in Flüssigkeitsver
bindung, und sein anderes Ende befindet sich in einem geringen
Abstand von dem radial äußeren Ende des Bereichs 108. Der Be
reich 112 ist von der Außenumfangskante 114 der Seite 104 radial
einwärts um eine vorbestimmte Entfernung angeordnet.
Die Kolbenbaugruppe 64 besitzt auch eine Kopfplatte 116. Sie
ist an dem Ende 38 angebracht, d. h. an dem äußeren Ende des Be
reichs 68 der Kolbenstange 36 mittels eines Niets oder eines
ähnlichen Befestigungselements 118, so daß sich die Platte 116
nicht bewegen kann, weder axial noch drehend relativ zu der Kol
benstange 36.
Wie am besten aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, besitzt die Kopf
platte 16 eine erste Seite 124 und eine zweite Seite 126. Die
Seite 124 ist dem Ende 28 des rohrförmigen Gehäuses 24 zuge
kehrt, und ihr liegt der Kopf des Niets 118 an. Die Seite 126
ist der Seite 104 der Platte 76 zugekehrt und verläuft im we
sentlichen parallel dazu. Die Seite 126 besitzt eine mittlere
Senkbohrung 128, die eine Zentralöffnung umgibt, durch welche
sich der Niet 118 erstreckt. Die Seite 126 besitzt auch einen
Ausschnitt 132, der sich von der Umfangskante der Platte 116 um
eine vorgewählte Entfernung radial einwärts erstreckt. Die Um
fangsbreite des Ausschnitts 132 ist verhältnismäßig klein, und
die radiale Länge des Ausschnitts ist, wie nachfolgend beschrie
ben wird, so gewählt, um ihrem radial inneren Ende eine Überla
gerung mit dem Nutbereich 112 zu erlauben.
Die axiale Länge der Meßplatte 76 einschließlich ihrer Dichtung
98 ist so gewählt, daß diese Länge geringfügig kleiner ist als
der Abstand zwischen der schwimmenden Scheibe 72 und der Seite
126 der Kopfplatte 116. Daher können die Seite 104 der Platte 76
und die Seite 126 der Platte 116 so auseinanderbewegt werden,
daß ein Spalt 133 wie in Fig. 8 angegeben zwischen den Seiten
104 und 126 vorhanden sein kann.
Wenn die Seite 126 der Platte 116 mit der Seite 104 in einen
Fläche-an-Fläche-Kontakt gebracht ist, überlagert oder bedeckt
die Seite 126 die Nut 106. Wie vorstehend angegeben erstreckt
sich der Ausschnitt 132 radial einwärts von der Umfangskante der
Platte 116 ausgehend um eine ausreichende Entfernung, so daß
sein radial inneres Ende den Bereich 112 der Nut 106 überlagert.
Durch Drehen der Platte 76 relativ zu der Kolbenstange 36 und
damit der Platte 116 kann der Punkt oder die Position, wo der
Ausschnitt 132 den Bereich 112 überlagert, verändert oder einge
stellt werden.
Der Durchgangsweg 94, die Nut 106 und der Ausschnitt 132 bilden
einen Strömungsweg für von der einen Seite der Kolbenbaugruppe
64 zu der anderen Seite durchtretende Flüssigkeit. Die Länge
dieses Strömungswegs und insbesondere die Länge des durch die
Nut 106 definierten Strömungswegs kann variiert werden durch Än
derung des Punkts oder der Position, wo der Ausschnitt 132 den
Bereich 112 der Nut 106 überlagert. Durch Veränderung der Länge
dieses Strömungswegs kann daher die Zeit verändert werden, die
erforderlich ist, um Flüssigkeit durch diesen Strömungsweg
durchtreten zu lassen. Wie im einzelnen untenstehend erläutert
ist, steuert die Strömungszeit durch diesen Strömungsweg die Ge
schwindigkeit, mit welcher die Kolbenbaugruppe 64 und damit die
Kolbenstange 36 aus dem Gehäuse 24 ausgefahren wird. Mit anderen
Worten, die Veränderung der Länge des Strömungswegs und der Kon
figuration der Nut bestimmt die Kolbenstangen-Ausfahrgeschwin
digkeit, und durch Veränderung dieser Strömungsweglänge und der
Nutkonfiguration kann dementsprechend die Geschwindigkeit einge
stellt werden.
Bei der Herstellung der Feder 22 wird das rohrförmige Gehäuse 24
an beiden Enden 26 und 28 zum Umfalzen eingezogen. Der schwim
mende Kolben 58 wird in die Fluidkammer 34 eingesetzt, und eine
Hydraulikflüssigkeit, z. B. Öl, wird dann in die Fluidkammer
durch das Ende 26 eingespritzt, bis die Kammer nahezu vollstän
dig gefüllt ist. Zu dieser Zeit befindet sich der Kolben 58 in
Nähe des Endes 28 des rohrförmigen Gehäuses 24.
Die Bestandteile der Kolbenbaugruppe 64 werden dann auf den Be
reich 68 verringerten Durchmessers der Kolbenstange 36 montiert.
Hierbei wird die Kopfplatte 116 an dem Ende 38 der Kolbenstange
durch den Niet 118 angenietet, so daß ihre Seite 124 dem Niet
kopf zugekehrt ist. Die Meßplatte 76 und die ringförmige Dich
tung 98 wurden zuvor auf die Kolbenstange aufgeschoben, so daß
die Plattenseite 104 der Seite 126 der Kopfplatte 116 benachbart
liegt. Außerdem ist die Scheibe 72 der Schulter 66 benachbart
auf die Kolbenstange 36 aufgesetzt. Die Kolbenanordnung 64 und
die Kolbenstange 36 werden dann in die Fluidkammer 34 durch das
Ende 26 des Gehäuses 24 eingeführt. Das Ende 26 wird dann umge
bogen und mit der Buchse 54 in Eingriff gebracht. Zu diesem
Zeitpunkt der Herstellung ist die Feder 22 teilweise fertig,
aber noch ungefüllt und nicht betriebsfähig.
Als nächster Arbeitsschritt wird unter Verwendung eines konven
tionellen Gaszufuhrsystems der Bereich der Fluidkammer 34 zwi
schen dem schwimmenden Kolben 58 und dem Ende 28 des rohrförmi
gen Gehäuses 24 (d. h. eine in Fig. 1 gezeigte End-Unterkammer
134) mit einem Druckgas wie Stickstoff unter Druck gesetzt. Die
Endkappe 44 wird dann in das Ende 28 eingetrieben, und das Ende
wird umgefalzt in einen Hinterschnitt der Endkappe. Die Feder 22
ist jetzt betriebsfähig und bereit für die Überprüfung und Ver
wendung.
In der Ruhelage der Feder 22 ist die Kolbenstange 36 vollständig
aus dem rohrförmigen Gehäuse 24 ausgefahren. Der Stickstoff in
der End-Unterkammer 134 der Kammer 34 ist eingeschlossen zwi
schen der Endkappe 44 und dem Kolben 58. Dieser Gasdruck wirkt
auf den Kolben 58 in Richtung einer Bewegung des Kolbens auf das
Ende 26 zu. Diese Bewegung des Kolbens 58 setzt wiederum die
Flüssigkeit in der Fluidkammer zwischen dem Ende 26 und dem Kol
ben 58 unter Druck (d. h. in einer kolbenstangenseitigen Unter
kammer 136 und einer mittleren Unterkammer 138, wie in Fig. 1
gezeigt ist). Da die Kolbenbaugruppe 64 keine Flüssigkeitsab
dichtung zwischen den Unterkammern 136 und 138 bewirkt, ist der
Flüssigkeitsdruck darin derselbe (d. h. auf beiden Seiten der
Baugruppe 64). Die Buchse 54 und wichtiger noch die Kolbenstange
36 ist somit einem Differenzdruck ausgesetzt, d. h. einem hohen
Flüssigkeitsdruck an der vorstehenden Fläche ihres Endes 38 und
einem atmosphärischen Druck an der vorstehenden Fläche ihres En
des 42. Diese Druckdifferenz verursacht die Bewegung der Kolben
stange in ihre ausgefahrene Position in ihrer Ruhestellung. Die
ses ist einer der wesentlichen vorteilhaften Merkmale der Feder
22. Mit anderen Worten, weil der Gasdruck indirekt auf die Kol
benstange 36 wirkt, ist die Funktion der Feder 22 gleichbleibend
unabhängig von der Ausrichtung der Kolbenstange.
Nunmehr wird auf die Fig. 8 Bezug genommen. Wenn eine ausrei
chende Axialkraft auf die Kolbenstange ausgeübt wird, beginnt
sie sich einwärts in die Kammer 34 zu bewegen, d. h. in einer
Einfahrrichtung der Kolbenstange. Wegen des zwischen der ring
förmigen Dichtung 98 und der Innenwand 32 bestehenden Festsitzes
bleiben die Dichtung und die Meßplatte 76 kurzzeitig stationär
während der anfänglichen Einwärtsbewegung der Kolbenstange, d. h.
Bewegung der Kolbenstange nach rechts, wie in Fig. 8 gezeigt
ist. Wegen ihrer Vernietung mit dem Ende der Kolbenstange 36 be
wegt sich die Kopfplatte 116 aber sofort mit der Kolbenstange.
Daher entsteht eine anfängliche Relativbewegung zwischen der
Kopfplatte 116 und der Meßplatte 76, und diese Relativbewegung
erzeugt einen Spalt 133 zwischen den beiden benachbarten Flächen
104 und 126 dieser beiden Platten. Dieser Spalt 133 ermöglicht
den Übergang von Flüssigkeit aus der mittleren Unterkammer 138
zu der kolbenstangenseitigen Unterkammer 136 durch den Durchgang
86 bis 94, welcher einen Strömungsweg bildet, wenn die Kolben
stange ihre Bewegung in einer die Kolbenstange einfahrenden oder
Einwärtsrichtung fortsetzt.
Da die Scheibe 72 der Schulter 66 anliegt und sich mit dieser
bewegt, beginnt die vollständige Kolbenbaugruppe 64 sich zu be
wegen, sobald die Seite 102 der Meßplatte 76 durch die Scheibe
berührt wird. Die Scheibe 72 hält auch die ringförmige Kolben
dichtung 98 gegen Abstreifen von dem Bereich 78 der Meßplatte
76. Auf diese Weise setzt die Kolbenstange 36 ihre Bewegung in
der Einfahrrichtung fort, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Hierbei
muß die Flüssigkeit nicht durch die "G"-förmige Nut 106 fließen
und kann dementsprechend ohne Restriktionen über die Kolbenbau
gruppe 64 fließen.
Wenn eine ausreichende Axialkraft infolge des inneren Flüssig
keitsdrucks auf die Kolbenstange 36 einwirkt, bewegt sich die
Kolbenstange in einer Ausfahrrichtung (d. h. bezogen auf Fig. 1
nach links). Die Reibung der ringförmigen Dichtung 98 an der In
nenwand 32 des rohrförmigen Gehäuses 24 veranlaßt die Meßplatte
76 zum "Pendeln", bis die Seite 126 der Kopfplatte 116 die Seite
104 der Meßplatte 76 berührt, wie am besten in Fig. 7 gezeigt
ist. Differenzflüssigkeitsdruck über der Dichtung 98 hält die
Kopfplatte fest gegen die Meßplatte, so daß die Seiten 104 und
126 im Fläche-zu-Fläche-Kontakt verbleiben. Wenn die Kolben
stange 36 weiterhin ausfahren will, ist der Flüssigkeitsdurch
gangsweg aus der kolbenstangenseitigen Unterkammer 136 zu der
mittleren Unterkammer 138 beschränkt, weil ein Spalt, wie der
Spalt 133, nicht mehr vorhanden ist. Daher ist die einzige Mög
lichkeit, durch welche Flüssigkeit über die Kolbenbaugruppe 64
treten kann, durch den Strömungsweg bestehend aus dem Durch
gangsweg 94, die "G"-förmige Nut 106 und den Ausschnitt 132.
Die Ausrichtung der "G"-förmigen Nut 106 und insbesondere des
Bereichs 112 dieser Nut mit dem Ausschnitt 132 legt fest, wie
schnell Flüssigkeit durch diesen Strömungsweg hindurchtreten
kann und dementsprechend wie schnell die Kolbenstange 36 ausfah
ren kann. Wenn zum Beispiel der Ausschnitt 132 ausgerichtet ist
mit dem Bereich 112 der "G"-förmigen Nut in der Nähe der Verbin
dung zwischen ihren Bereichen 108 und 112, dann ist die Länge
des Strömungswegs durch die "G"-förmige Nut 106 am kleinsten,
und die dementsprechende Kolbenstangenausfahrgeschwindigkeit ist
am größten. Wenn die Meßplatte 76 relativ zu der Kopfplatte 116
gedreht wird, bewegt sich der Ausschnitt 132 relativ um den Be
reich 112 der "G"-förmigen Nut, wodurch eine graduelle Zunahme
der Strömungsweglänge hervorgerufen wird. Wenn die Relativrota
tion der Kopfplatte und der Meßplatte nahezu 360° erreicht, ist
der Ausschnitt 132 ausgefluchtet mit dem äußeren Ende des Be
reichs 112 der "G"-förmigen Nut, d. h. mit dem Ende des Bereichs
112, das am weitesten von der Verbindung zwischen den Bereichen
108 und 112 abliegt. An diesem Punkt besitzt der Strömungsweg
seine größte Länge, und die dementsprechende Ausfahrgeschwindig
keit der Kolbenstange ist am geringsten. Wenn die Platten 76 und
116 noch ein wenig weiter gegenseitig gedreht werden in dersel
ben Richtung wie zuvor, dann wechselt der Ausschnitt 132 von dem
äußeren Ende der "G"-förmigen Nut über zu der Verbindung zwi
schen den Bereichen 108 und 112, wodurch die Ausfahrzeit der
Kolbenstange von ihrem geringsten Wert auf ihren größten Wert
zurückkehrt.
Um sicherzustellen, daß die Meßplatte 76 sich relativ zu dem Ge
häuse 24 nicht drehen kann, können die Meßplatte 76 und die
Dichtung 98 modifiziert werden, wie am besten in den Fig. 9 und
10 gezeigt ist. Hierbei ist ein weicher radial vorstehender Vor
sprung 142 an und entlang der Umfangskante der radial äußeren
Fläche der Dichtung 98 gebildet. Eine entsprechend geformte,
sich axial erstreckende Vorsprungsnut ist ähnlich in der Innen
wand 32 des rohrförmigen Gehäuses 24 gebildet. Der Vorsprung 142
ist in dieser entsprechenden Vorsprungsnut in der Innenwand an
geordnet und kann sich darin axial verschieben. Der Eingriff
zwischen dem Vorsprung 142 und der Vorsprungsnut sichert gegen
Relativrotation zwischen der Meßplatte und der Innenwand, aber
verhindert oder verzögert axiale Gleitbewegungen dazwischen
nicht.
Änderungen gegenüber der vorstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind möglich. Zum Beispiel kann
die "G"-förmige Nut 106 in ihren Abmessungen, Durchmesser, Tiefe
und Form verändert werden. Die Kolbenbaugruppe 64 kann aus meh
reren oder weniger Teilen ausgebildet sein, aber dennoch die
gleiche Gesamtfunktion erreichen. Zum Beispiel können die Meß
platte 76 und die Kolbendichtung 98 als einziges Teil aus Kunst
stoff, Gummi od. dgl. hergestellt sein. Die vordere Buchse 54
kann eine Anzahl unterschiedlicher Abdichtungstypen aufweisen.
Weiterhin kann die Kopfplatte 116 eine Senkbohrung aufweisen,
die in ihrer Seite 126 in der Nähe ihrer Mittelachse gebildet
ist und dazu dient, ebenfalls einen Flüssigkeitsaustausch zwi
schen dem linken Ende (wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt) und
dem Kanal 86 bis 92 und dem radial inneren Ende des Bereichs 108
der "G"-förmigen Nut 106 zu ermöglichen.
Es wird eine in erster Linie für die Verwendung als Teil einer
Türschließvorrichtung ausgebildete einstellbare Gasfeder 22 vor
geschlagen. Die Gasfeder 22 besitzt eine Kolbenbaugruppe 64,
welche innerhalb einer langgestreckten Fluidkammer 34 eines
rohrförmigen Gehäuses 24 angeordnet ist und welche durch Rela
tivdrehung der Kolbenstange 36 zu dem rohrförmigen Gehäuse 24
dem Benutzer die Einstellung der Kolbenstangen-Ausfahrgeschwin
digkeit ermöglicht. Die Gasfeder ist in jeder Einbaurichtung der
Kolbenstange voll funktionsfähig.
Claims (15)
1. Gasfeder einstellbarer Geschwindigkeit, die zur Unterstüt
zung des Schließens einer Gebäudetür ausgebildet ist, wobei die
Gasfeder-Ausfahrgeschwindigkeit die Schließgeschwindigkeit der
Tür bestimmt, umfassend:
ein rohrförmiges Gehäuse (24) mit einer Innenwand (32), die darin eine langgestreckte Fluidkammer (34) begrenzt, welche ein erstes Ende, ein zweites Ende und auch eine langgestreckte Achse (35) aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, wobei das erste und das zweite Ende jeweils normaler weise geschlossene Öffnungen darin besitzen, wobei die Fluidkam mer (34) mit mindestens einem ersten unter Druck gesetzten Fluid gefüllt ist, und wobei das zweite Ende (28) des Gehäuses (24) zur wahlweisen Verbindung mit dem Gebäude (52) in Türnähe oder der Tür (56) ausgebildet ist,
eine Kolbenstange (36) mit einer Mittelachse (35), einem er sten und einem zweiten Ende (38, 42), von denen sich das erste Ende (38) in das erste Ende der Fluidkammer (34) erstreckt, so daß die Achsen der Fluidkammer (34) und der Kolbenstange (36) koaxial sind und so daß das erste Ende (38) der Kolbenstange (36) sich in der Fluidkammer (34) wechselweise parallel zur Achse der Fluidkammer bewegen kann, und wobei das zweite Ende (42) der Kolbenstange (36) zur wahlweisen Verbindung mit der Tür (56) oder dem Gebäude (52) in Türnähe ausgebildet ist,
eine erste Kolbenbaugruppe (64), die an der und um die Kol benstange (36) dem ersten Ende (38) der Kolbenstange benachbart gelagert ist und dazu dient, die Fluidkammer (34) in eine erste dem ersten Ende der Fluidkammer benachbarte Unterkammer (136) und eine zweite dem zweiten Ende der Fluidkammer benachbarte zweite Unterkammer (138) zu unterteilen, wobei die erste Kolben baugruppe (64) einschließt:
ein rohrförmiges Gehäuse (24) mit einer Innenwand (32), die darin eine langgestreckte Fluidkammer (34) begrenzt, welche ein erstes Ende, ein zweites Ende und auch eine langgestreckte Achse (35) aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, wobei das erste und das zweite Ende jeweils normaler weise geschlossene Öffnungen darin besitzen, wobei die Fluidkam mer (34) mit mindestens einem ersten unter Druck gesetzten Fluid gefüllt ist, und wobei das zweite Ende (28) des Gehäuses (24) zur wahlweisen Verbindung mit dem Gebäude (52) in Türnähe oder der Tür (56) ausgebildet ist,
eine Kolbenstange (36) mit einer Mittelachse (35), einem er sten und einem zweiten Ende (38, 42), von denen sich das erste Ende (38) in das erste Ende der Fluidkammer (34) erstreckt, so daß die Achsen der Fluidkammer (34) und der Kolbenstange (36) koaxial sind und so daß das erste Ende (38) der Kolbenstange (36) sich in der Fluidkammer (34) wechselweise parallel zur Achse der Fluidkammer bewegen kann, und wobei das zweite Ende (42) der Kolbenstange (36) zur wahlweisen Verbindung mit der Tür (56) oder dem Gebäude (52) in Türnähe ausgebildet ist,
eine erste Kolbenbaugruppe (64), die an der und um die Kol benstange (36) dem ersten Ende (38) der Kolbenstange benachbart gelagert ist und dazu dient, die Fluidkammer (34) in eine erste dem ersten Ende der Fluidkammer benachbarte Unterkammer (136) und eine zweite dem zweiten Ende der Fluidkammer benachbarte zweite Unterkammer (138) zu unterteilen, wobei die erste Kolben baugruppe (64) einschließt:
- (a) eine Unterbaugruppe (76, 98), die eine erste dem ersten Ende der Fluidkammer (34) zugekehrte erste Seite (102), eine zweite dem zweiten Ende der Fluidkammer zugekehrte zweite Seite (104), eine axiale Öffnung (84), durch welche sich das erste En de (38) der Kolbenstange (36) erstreckt, und ein Teil (98) zwi schen den Seiten (102, 104) aufweist, welches abdichtend an die Innenwand (32) des rohrförmigen Gehäuses (24) angreift, um ein Fließen von Fluid zwischen der Unterbaugruppe (76, 98) und der Innenwand (32) aus der ersten Unterkammer (136) zu der zweiten Unterkammer (138) und in umgekehrter Richtung zu verhindern,
- (b) einen ersten Strömungsweg und einen zweiten Strömungs weg, von denen ein Teil sowohl des ersten als auch des zweiten Strömungswegs teilweise in der Unterbaugruppe (76, 98) angeord net ist und sich zwischen der ersten und der zweiten Unterkammer (136, 138) erstreckt, wobei der erste Strömungsweg eine geringe re Beschränkung der Fluidströmung vorsieht als der zweite Strö mungsweg, und
- (c) ein erstes mit dem ersten Ende (38) der Kolbenstange (36) zur Bewegung damit verbundenes Glied (116), welches eine erste dem ersten Ende der Fluidkammer (34) zugekehrte und der zweiten Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) benachbarte Seite 126 aufweist, wobei das erste Glied (116) mit der Unter baugruppe zusammenwirkend dazu dient, die Strömung durch den er sten Strömungsweg zu beschränken, wenn sich das erste Ende (38) der Kolbenstange (36) relativ von dem zweiten Ende der Fluidkam mer hinwegbewegt und um Durchfluß durch den ersten Strömungsweg zu erlauben, wenn sich das erste Ende (38) der Kolbenstange (36) relativ auf das zweite Ende der Fluidkammer (34) zu bewegt, wo bei ein anderer Teil des zweiten Strömungswegs gebildet ist zwi schen der zweiten Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) und der ersten Seite (126) des ersten Gliedes (116) und wobei die relative Winkelpositionierung der zweiten Seite (104) der Unter baugruppe und der ersten Seite (126) des ersten Gliedes (116) die Länge des anderen Teils des zweiten Strömungswegs festlegt.
2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweite Kolbenbaugruppe (58) in der Fluidkammer (34) angeordnet
und innerhalb derselben zwischen der ersten Kolbenbaugruppe (64)
und dem zweiten Ende der Fluidkammer axial bewegbar ist, daß die
zweite Kolbenbaugruppe (58) dazu dient, das Ende der zweiten Un
terkammer (138), welche sich zwischen der ersten und der zweiten
Kolbenbaugruppe (64, 58) befindet, und eine End-Unterkammer
(134), welche sich zwischen der zweiten Kolbenbaugruppe (58) und
dem zweiten Ende der Fluidkammer (34) befindet, zu definieren,
daß die End-Unterkammer (134) mit einem zweiten unter Druck ge
setzten Fluid gefüllt ist, welches wahlweise auf einen vorbe
stimmten Druck unter Druck gesetzt ist, daß die zweite Kolben
baugruppe (58) Mittel (62) zur Bildung einer Abdichtung zwischen
ihr und der Innenwand (32) des rohrförmigen Gehäuses (24) zur
Verhinderung des Fließens unter Druck stehenden Fluids dazwi
schen aus der zweiten Unterkammer (138) zu der End-Unterkammer
(134) und in umgekehrter Richtung einschließt, und daß die
axiale Position der zweiten Kolbenbaugruppe (58) in der Fluid
kammer (34) festgelegt ist durch den Druck des zweiten unter
Druck gesetzten Fluids, wobei durch die axiale Position der
zweiten Kolbenbaugruppe (58) der Druck des unter Druck gesetzten
ersten Fluids in der ersten und in der zweiten Unterkammer (136,
138) festgelegt ist.
3. Gasfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite unter Druck gesetzte Fluid in der End-Unterkammer (134)
ein Gas ist, während das erste unter Druck gesetzte Fluid in der
ersten und in der zweiten Unterkammer (136, 138) eine Hydraulik
flüssigkeit ist.
4. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweites Glied (72) auf dem ersten Ende (38) der Kolbenstange
(36) der ersten Seite (102) der Unterbaugruppe (76, 98) benach
bart gelagert ist, und daß das zweite Glied (72) die Bewegung
der Unterbaugruppe (76, 98) relativ zu dem ersten Ende (38) der
Kolbenstange (36) auf das zweite Ende (42) der Kolbenstange (36)
zu begrenzt.
5. Gasfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Glied (116) am ersten Ende (38) der Kolbenstange (36) be
festigt ist, daß an der Kolbenstange (36) dem ersten Ende (38)
derselben benachbart eine Schulter (66) gebildet ist, daß das
zweite Glied (72) auf der Kolbenstange (36) zwischen der Schul
ter (66) und dem ersten Ende (38) der Kolbenstange (36) angeord
net ist, daß die Unterbaugruppe (76, 98) auf der Kolbenstange
(36) zwischen dem ersten und dem zweiten Glied (116, 72) gela
gert ist, und daß der Abstand zwischen dem ersten und dem zwei
ten Glied (116, 72) parallel zur Achse der Kolbenstange (36)
größer ist als der Abstand zwischen der ersten und der zweiten
Seite (102, 104) der Unterbaugruppe (76, 98), so daß sich die
Unterbaugruppe längs der Achse der Kolbenstange (36) relativ zum
ersten Glied (116) bewegen kann.
6. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstange (36) und das rohrförmige Gehäuse (24) relativ zu
einander um die Achse der Kolbenstange drehbar sind, und daß ei
ne derartige Relativdrehung eine Relativdrehung zwischen der
zweiten Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) und der zweiten
Seite (126) des ersten Gliedes (116) hervorruft, wodurch eine
Längenänderung des zweiten Strömungswegs verursacht wird.
7. Gasfeder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
(142) für den Anschluß der Unterbaugruppe (76, 98) an das rohr
förmige Gehäuse (24) vorgesehen sind, die relative Drehbewegun
gen um die Achse (35) der Fluidkammer (34) zwischen dem rohrför
migen Gehäuse (24) und der Unterbaugruppe (76, 98) zu verhin
dern, relative axiale Bewegungen zwischen dem rohrförmigen Ge
häuse und der Kolbenstange (36) jedoch erlauben.
8. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) und die erste
Seite (126) des ersten Gliedes (116) im wesentlichen parallel
zueinander angeordnet sind und zum Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit
einander bewegt werden, wenn das erste Ende (38) der Kolbenstan
ge (36) sich relativ auf das erste Ende der Fluidkammer (34) zu
bewegt, daß der andere Teil des zweiten Strömungswegs eine ge
krümmte Nut (106), welche wahlweise in der zweiten Seite (104)
der Unterbaugruppe (76, 98) oder der ersten Seite (126) des er
sten Gliedes (116) gebildet ist, und welche von der Umfangskante
der betreffenden Seite einwärts beabstandet ist, und einen Aus
schnitt (132) einschließt, welcher benachbart ist der Umfangs
kante der wahlweise anderen der ersten Seite (126) des ersten
Gliedes (116) und der zweiten Seite (104) der Unterbaugruppe
(76, 98) und welcher sich von der betreffenden Umfangskante ein
wärts erstreckt und einen Teilbereich der Nut (106) überlagert.
9. Gasfeder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Strömungsweg eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden
Durchgangswegen (86, 88, 92, 94) in der und axial durch die Un
terbaugruppe (76, 98) einschließt, daß der eine Teil des zweiten
Strömungswegs einen (94) der sich axial erstreckenden Durch
gangswege (86, 88, 92, 94) einschließt, daß die der zweiten
Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) benachbarten Enden der
sich axial erstreckenden Durchgangswege (86, 88, 92, 94) durch
die erste Seite (126) des ersten Gliedes (116) geschlossen sind,
wenn die erste Seite (126) des ersten Gliedes (116) und die
zweite Seite (104) der Unterbaugruppe sich im Fläche-zu-Fläche-Kontakt
befinden, daß ein Ende der Nut (106) sich in Fluidver
bindung mit dem einen sich axial erstreckenden Durchgangsweg
(94) befindet, um Fluidfluß von dem einen sich axial erstrecken
den Durchgangsweg (94) in die Nut (106) zu erlauben, wenn sich
die zweite Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) und die erste
Seite (126) des ersten Gliedes (116) im Fläche-zu-Fläche-Kontakt
befinden.
10. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Glied (116) eine an dem ersten Ende (38) der Kolbenstange
(36) gegen axiale und drehende Bewegungen gesichert angebrachte
Platte ist, daß das zweite Glied (72) eine auf der Kolbenstange
(36) schwimmende Durchflußscheibe ist, daß die Unterbaugruppe
(76, 98) eine ringförmige Kolbendichtung (98) und ein ringförmi
ges Glied (76) einschließt, das einen ersten sich längs der
Achse der Kolbenstange (36) erstreckenden Bereich (78), welcher
relativ zum Durchmesser der Fluidkammer (34) einen kleinen
Durchmesser hat, und einen zweiten Bereich (82) größeren Durch
messers, welcher die zweite Seite (104) einschließt, aufweist,
daß die Kolbendichtung (98) auf dem ersten Bereich (78) montiert
ist und dazwischen eine Fluidabdichtung bildet, wie auch eine
Fluidabdichtung zwischen der Kolbendichtung (98) und der Innen
wand (32) des rohrförmigen Gehäuses (24), und daß der Teil des
ersten und des zweiten Strömungswegs eine Mehrzahl von sich
axial erstreckenden Durchgangswegen (86, 88, 92, 94) ein
schließt, die zwischen dem ringförmigen Glied (76) und der Kol
benstange (36) begrenzt sind.
11. Gasfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Kolbenstange (36) ihrem ersten Ende (38) benachbart eine Schul
ter (66) gebildet ist, daß ein zweites Glied (72) auf der Kol
benstange (36) zwischen der Schulter (66) und dem ersten Ende
(38) der Kolbenstange angeordnet ist, daß das erste Glied (116)
an dem ersten Ende (38) der Kolbenstange (36) befestigt ist, daß
die Unterbaugruppe (76, 98) an der Kolbenstange (36) zwischen
dem ersten und dem zweiten Glied (116, 72) gelagert ist, daß das
zweite Glied (72) die Bewegung der Unterbaugruppe (76, 98) rela
tiv zu dem ersten Ende (38) der Kolbenstange in Richtung auf das
zweite Ende (42) der Kolbenstange zu begrenzt, und daß der Ab
stand zwischen dem ersten und dem zweiten Glied (116, 72) paral
lel zu der Achse der Kolbenstange (36) größer als der Abstand
zwischen der ersten und der zweiten Seite (102, 104) der Unter
baugruppe (76, 98) ist, so daß sich die Unterbaugruppe längs der
Achse der Kolbenstange (36) relativ zum ersten Glied (116) bewe
gen kann.
12. Gasfeder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstange (36) und das rohrförmige Gehäuse (24) relativ zu
einander um die Achse der Kolbenstange drehbar sind, daß eine
solche Relativdrehung eine relative Drehbewegung zwischen der
zweiten Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) und der ersten
Seite (126) des ersten Gliedes (116) hervorruft, wodurch die
Länge des zweiten Strömungswegs geändert wird.
13. Gasfeder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) und die erste
Seite (126) des ersten Gliedes (116) im wesentlichen parallel
zueinander sind und in Fläche-zu-Fläche-Kontakt miteinander be
wegt werden, wenn das erste Ende (38) der Kolbenstange (36) re
lativ in Richtung auf das erste Ende der Fluidkammer (34) zu be
wegt wird, daß der andere Teil des zweiten Strömungswegs eine
gekrümmte Nut (106), welche wahlweise in der zweiten Seite (104)
der Unterbaugruppe (76, 98) oder der ersten Seite (126) des er
sten Gliedes (116) gebildet ist und welche von der Umfangskante
der betreffenden Seite einwärts beabstandet ist, und einen Aus
schnitt (132) einschließt, welcher benachbart ist der Umfangs
kante der wahlweise anderen der ersten Seite (126) des ersten
Gliedes (116) und der zweiten Seite (104) der Unterbaugruppe
(76, 98) und welcher sich von der betreffenden Umfangskante ein
wärts erstreckt und einen Teilbereich der Nut (106) überlagert.
14. Gasfeder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Strömungsweg eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden
Durchgangswegen (86, 88, 92, 94) in der und axial durch die Un
terbaugruppe (76, 98) einschließt, daß der eine Teil des zweiten
Strömungswegs einen (94) aus der Mehrzahl der sich axial er
streckenden Durchgangswege (86, 88, 92, 94) einschließt, daß die
der zweiten Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) benachbarten
Enden der sich axial erstreckenden Durchgangswege (86, 88, 92,
94) durch die erste Seite (126) des ersten Gliedes (116) ge
schlossen sind, wenn die erste Seite (126) des ersten Gliedes
(116) und die zweite Seite (104) der Unterbaugruppe sich in Flä
che-zu-Fläche-Kontakt befinden, daß ein Ende der Nut (106) sich
in Fluidverbindung mit dem einen sich axial erstreckenden Durch
gangsweg (94) befindet, um Fluidfluß von dem einen sich axial
erstreckenden Durchgangsweg (94) in die Nut (106) zu erlauben,
wenn sich die zweite Seite (104) der Unterbaugruppe (76, 98) und
die erste Seite (126) des ersten Gliedes (116) in Fläche-zu-Flä
che-Kontakt befinden.
15. Gasfeder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite unter Druck gesetzte Fluid in der End-Unterkammer (134)
ein Gas ist, daß das erste unter Druck gesetzte Fluid in der er
sten Unterkammer (136) und der zweiten Unterkammer (138) eine
Hydraulikflüssigkeit ist, daß das erste Glied (116) eine an dem
ersten Ende (38) der Kolbenstange (36) gegen jede axiale und
drehende Bewegungen zwischen ihnen gesichert befestigte Platte
ist, daß das zweite Glied (72) eine auf der Kolbenstange (36)
schwimmende Scheibe ist, daß die Unterbaugruppe (76, 98) eine
ringförmige Kolbendichtung (98) und ein ringförmiges Glied (76)
einschließt, das einen ersten sich längs der Achse der Kolben
stange (36) erstreckenden Bereich (78), welcher relativ zum
Durchmesser der Fluidkammer (34) einen kleinen Durchmesser hat,
und einen zweiten Bereich (82) größeren Durchmessers, welcher
die zweite Seite (104) einschließt, aufweist, und daß die Kol
bendichtung (98) auf dem ersten Bereich (78) montiert ist und
dazwischen eine Fluidabdichtung bildet, wie auch eine Fluidab
dichtung zwischen der Kolbendichtung (98) und der Innenwand (32)
des rohrförmigen Gehäuses (24).
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