DE19532932A1 - Schallwiedergabevorrichtung - Google Patents

Schallwiedergabevorrichtung

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DE19532932A1
DE19532932A1 DE19532932A DE19532932A DE19532932A1 DE 19532932 A1 DE19532932 A1 DE 19532932A1 DE 19532932 A DE19532932 A DE 19532932A DE 19532932 A DE19532932 A DE 19532932A DE 19532932 A1 DE19532932 A1 DE 19532932A1
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DE19532932A
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Yuji Kaihotsu
Toshikazu Chiba
Katsushi Yamada
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/32Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schallwiedergabevorrichtung und insbesondere eine Schallwiedergabevorrichtung, die in einem Fahrzeug verwendet wird.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Es ist eine Schallwiedergabevorrichtung bekannt, die in einem Fahrzeug verwendet wird und eine Schallquelle, eine Lautstärkeeinstellschaltung, eine Lautsprechereinheit mit einem Leistungsverstärker und eine Lautstärkesteuereinheit mit einem Mikrophon umfaßt, um Schall vom Lautsprecher zu empfangen und somit die Lautstärkeeinstellschaltung gemäß dem empfangenen Schall, einem Geschwindigkeitssignal und einem Motorrotationsgeschwindigkeitssignal zu steuern.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer derartigen Schallwieder­ gabevorrichtung des Standes der Technik. Ein Mikroprozessor 210 sagt einen Schallrauschpegel in einem Abteil eines Fahrzeugs, in welchem die Schallwiedergabevorrichtung vorge­ sehen ist, voraus, und zwar gemäß dem empfangenen Schall vom Lautsprecher 204, dem Geschwindigkeitssignal 208 und dem Motorrotationsgeschwindigkeitssignal 209, und steuert die Lautstärkesteuereinheit 202 gemäß dem vorausgesagten Schall­ rauschpegel. Daher wird ein Schallintensitätspegel des Schalls vom Lautsprecher 204, der von einem Leistungsverstär­ ker 203 angesteuert wird, welcher einen Ausgang der Lautstär­ keeinstellschaltung 202 verstärkt, die ein Schallsignal von einer Schallquelle 201 empfängt, gemäß dem Schallrausch­ zustand eingestellt, der vom Schallrauschnachweisabschnitt im Mikroprozessor 210 nachgewiesen wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung wurde entwickelt, um eine verbesserte Schall­ wiedergabevorrichtung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird eine Schallwiedergabevorrichtung für ein Fahrzeug geschaffen, welche umfaßt: eine Schallquel­ le zum Erzeugen eines Schallsignals, einen Schallwiedergabe­ abschnitt zum Erzeugen und Emittieren von Schall aus dem Schallsignal in ein Abteil des Fahrzeugs, ein Mikrophon, das im Abteil vorgesehen ist, zum Nachweisen des in das Abteil übertragenen Schalls und von Umgebungsschallrauschen, und zum Erzeugen eines Schallnachweissignals, einen Nachweisab­ schnitt zum Nachweisen der Größe des Umgebungsschallrau­ schens durch Nachweisen der Differenz zwischen den Größen des Schallsignals und des Schallnachweissignals, und einen Lautstärkesteuerabschnitt, der eine Lautstärkesteuerung des Schallsignals gemäß der Größe des Umgebungsschallrauschens vom Nachweisabschnitt bewirkt.
Die Schallwiedergabevorrichtung kann weiter einen Ausgleichs­ abschnitt umfassen, der eine erste Verstärkung eines ersten Signalweges des dem Nachweisabschnitt zugeführten Schall­ signals und eine zweite Verstärkung eines zweiten Signal­ weges der dem Nachweisabschnitt zugeführten Schallnachweis­ signale im wesentlichen ausgleicht. In diesem Fall bestimmt der Ausgleichsabschnitt die ersten und zweiten Verstärkun­ gen, wenn ein Zustandssignal einen im wesentlichen lautlosen Zustand des Abteils anzeigt. Darüber hinaus kann in diesem Fall die Schallwiedergabevorrichtung weiter einen Referenz­ schallsignal-Erzeugungsabschnitt umfassen, der ein Referenz­ schallsignal mit einer vorbestimmten Intensität als das Schallsignal erzeugt, wenn der Ausgleichsabschnitt die ersten und zweiten Verstärkungen bestimmt. Des weiteren kann in diesem Fall die Schallquelle einen Radioempfänger mit einer Abstimmeinrichtung umfassen, welche das Schallsignal mit einer im wesentlichen vorbestimmten Intensität als ein Referenzschallsignal durch Abstimmen der Abstimmeinrichtung in einem nicht-abgestimmten Zustand erzeugt, wenn der Aus­ gleichsabschnitt die ersten und zweiten Verstärkungen be­ stimmt.
In der Schallwiedergabevorrichtung kann der Lautstärkesteuer­ abschnitt die Lautstärkesteuerung des Schallsignals derart bewirken, daß das Schallsignal in einem Teil des Audiofre­ quenzbereiches des Schallsignals, beispielsweise bei einer niedrigen Frequenz, vergrößert wird.
Die Schallwiedergabevorrichtung kann weiter einen Tiefpaß­ filter, der eine Tiefpaßfilterung des dem Nachweisabschnitt zugeführten Schallsignals vornimmt, oder einen Tiefpaßfilter umfassen, der eine Tiefpaßfilterung des dem Nachweisab­ schnitt zugeführten Schallnachweissignals vornimmt.
In der Schallwiedergabevorrichtung kann der Lautstärkesteuer­ abschnitt weiter eine zweite Lautstärkesteuerung des Schall­ signals gemäß einem externen Lautstärkesteuersignal bewir­ ken, und der Lautstärkesteuerabschnitt bewirkt die Lautstär­ kesteuerung des Schallsignals gemäß der Größe des Umgebungs­ schallrauschens vom Nachweisabschnitt derart, daß eine Ände­ rung in der Lautstärke des Schallsignals gemäß einem Wert des externen Lautstärkesteuersignals geändert wird.
In der Schallwiedergabevorrichtung kann der Nachweisab­ schnitt weiter einen Mittelungs-Abschnitt umfassen, um einen Mittelwert der Differenz für einen vorbestimmten Mittelungs­ zeitraum zu erhalten, und der Lautstärkesteuerabschnitt be­ wirkt die Lautstärkesteuerung des Schallsignals gemäß dem Mittelwert der Differenz. In diesem Fall kann der Nachweisab­ schnitt weiter einen Klassifizierungsabschnitt umfassen, wel­ cher den Mittelwert der Differenz in vorbestimmte Lautstärke­ klassen klassifiziert, und der Lautstärkesteuerabschnitt be­ wirkt die Lautstärkesteuerung des Schallsignals gemäß einer der vorbestimmten Lautstärkeklassen, die bestimmt ist. In diesem Fall kann der Nachweisabschnitt weiter einen Betriebs­ abschnitt, der eine Änderung zwischen einer der vorbestimm­ ten Lautstärkeklassen, die aus dem gegenwärtig erhaltenen Mittelwert bestimmt ist, und einer anderen der vorbestimmten Lautstärkeklassen erhält, die aus dem zuvor erhaltenen Mittelwert bestimmt ist, einen Vergleichsabschnitt, der die Änderung mit einem Referenzwert vergleicht, und einen Begren­ zungsabschnitt umfassen, der eine der vorbestimmten Lautstär­ keklassen, die aus dem gegenwärtig erhaltenen Mittelwert bestimmt ist, in eine andere Klasse ändert derart, daß die Änderung begrenzt ist, wenn die Änderung größer als der Referenzwert ist.
In der Schallwiedergabevorrichtung kann der Lautstärkesteuer­ abschnitt eine Signalverarbeitungsschaltung umfassen, um das Schallsignal in einem Niedrigfrequenzbereich gemäß der Größe des Umgebungsschallrauschens vom Nachweisabschnitt zu vergrößern.
Die Schallwiedergabevorrichtung kann weiter einen Spitzen­ nachweisabschnitt, um einen Spitzenpegel für ein vorbestimm­ tes Intervall nachzuweisen, und einen Vergleichsabschnitt umfassen, um den nachgewiesenen Spitzenpegel mit einem Refe­ renzwert zu vergleichen, wobei der Lautstärkesteuerabschnitt die Lautstärkesteuerung des Schallsignals bewirkt, wenn der nachgewiesene Spitzenpegel kleiner als der Referenzwert ist.
In der Schallwiedergabevorrichtung kann der Lautstärkesteuer­ abschnitt weiter eine zweite Lautstärkesteuerung des Schall­ signals gemäß einem externen Lautstärkesteuersignal bewir­ ken, weiter einen Vergleichsabschnitt zum Vergleichen eines Wertes des externen Lautstärkesteuersignals mit einem Refe­ renzwert umfassen und die Lautstärkesteuerung des Schall­ signals bewirken, wenn der Wert des externen Lautstärke­ steuersignals kleiner als der Referenzwert ist.
In der Schallwiedergabevorrichtung erhöht der Lautstärke­ steuerabschnitt die Lautstärke des Schallsignals gemäß der Größe des Umgebungsschallrauschens vom Nachweisabschnitt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Schallwiedergabevor­ richtung einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Schema eines Flußdiagramms der ersten Ausführungsform,
Fig. 3 ein Teil-Blockdiagramm einer Modifizierung der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schallwiedergabevor­ richtung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 ein Schema eines Flußdiagramms der zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 und 7 Schemata von Teil-Flußdiagrammen von Modifi­ zierungen der zweiten Ausführungsform, und
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer derartigen Schallwiedergabevorrichtung des Standes der Technik.
Gleiche oder entsprechende Elemente oder Teile sind in der Zeichnung durchweg mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Schallwiedergabevorrich­ tung der ersten Ausführungsform. Die Schallwiedergabevorrich­ tung der ersten Ausführungsform umfaßt eine Schallquelle 101 zum Erzeugen eines Schallsignals, eine Referenzschallsignal­ quelle 102 zum Erzeugen eines Referenzschallsignals mit einer vorbestimmten Intensität, einen Schalter 115, um ent­ weder einen Ausgang der Schallsignalquelle 101 oder einen Ausgang der Referenzschallsignalsquelle 102 auszugeben, eine Lautstärkeinstellschaltung 103 zum Einstellen der Lautstärke eines Ausgangs des Schalters 115, d. h. zum Einstellen einer Verstärkung eines Ausgangs von diesem, einen Leistungsver­ stärker 104 zum Verstärken eines Ausgangs der Lautstärkeein­ stellschaltung 103, einen Tiefpaßfilter 109, um eine Tiefpaß­ filterung eines Ausgangs der Lautstärkeeinstellschaltung 103 vorzunehmen, eine Gleichrichtschaltung 111, um die Größe eines Ausgangs des Tiefpaßfilters 109 nachzuweisen, nämlich einen absoluten Wert der Größe des Ausgangs des Tiefpaßfil­ ters 109, und zwar durch Gleichrichten, einen Lautsprecher 105, um Schall von einem Ausgang des Leistungsverstärkers 104 zu erzeugen, ein Mikrophon 106, um den Schall vom Laut­ sprecher 105 und Umgebungsrauschen-Schall zu empfangen, wie beispielsweise Motorbetriebsschall, und zwar in einem Abteil eines Fahrzeugs, in welchem diese Schallwiedergabevorrich­ tung vorgesehen ist, einen Mikrophonverstärker 107 zum Ver­ stärken des Ausgangs des Mikrophons 106, einen Tiefpaßfilter 108, um eine Tiefpaßfilterung eines Ausgangs des Mikrophon­ verstärkers 107 vorzunehmen, eine Gleichrichtschaltung 110 zum Nachweisen der Schallintensität des Schalls vom Lautspre­ cher 105 durch Gleichrichten eines Ausgangs des Tiefpaßfil­ ters 108, um einen Wert der absoluten Größe des Ausgangs des Tiefpaßfilters 108 zu erhalten, einen verstärkungsgesteuer­ ten Verstärker 112, um den Ausgang der Gleichrichtschaltung 110 zu verstärken, wobei dessen Verstärkung gesteuert ist, einen Subtrahierer 113, um einen Ausgang der Gleichricht­ schaltung 111 von einem Ausgang des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 110 zu subtrahieren, einen Schallpegelnachweis­ abschnitt 114, der in einem Mikroprozessor 116 enthalten ist, um die Größe des Schallrauschens im Abteil des Fahr­ zeugs durch Mittelung des Ausgangs des Subtrahierers 113 und Klassifizieren des gemittelten Ausgangs des Subtrahierers 113 nachzuweisen, wobei die Lautstärkesteuerschaltung 103 gemäß dem klassifizierten gemittelten Ausgang des Subtrahie­ rers 113 gesteuert wird und der Mikroprozessor 116 den Schalter 115 steuert und den Ausgang des Subtrahierers 113 nachweist und ein Verstärkungssteuersignal 119 erzeugt, das dem verstärkungsgesteuerten Verstärker 112 zugeführt wird, um eine Verstärkung des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 112 zu steuern derart, daß ein Ausgang des Subtrahierers 113 im wesentlichen Null ist, wenn kein Schallrauschen im Abteil vorhanden ist. Der Schallrauschpegel-Nachweisabschnitt 114 weist einen Speicher auf, mit welchem der Mikroprozessor 116 von Anfang an versehen ist und welcher den Ausgang des Subtrahierers 113 bei jedem vorbestimmten Intervall mit einer vorbestimmten Häufigkeit für einen Mittelungszeitraum speichert sowie den gegenwärtigen Mittelwert als einen vorherigen gemittelten Wert bis zum Ende des nächsten Mitte­ lungsvorgangs (Zeitraumes) speichert, d. h. bis der gegenwär­ tige gemittelte Wert erhalten wird. Der verstärkungsgesteuer­ te Verstärker und der den verstärkungsgesteuerten Verstärker 110 steuernde Mikroprozessor 116 wirken als ein Ausgleichs­ abschnitt zum Ausgleichen von Verstärkungen von Signalwegen von der Lautstärkeeinstellschaltung 103 zum Subtrahierer 113 über die Gleichrichtschaltung 111 und vom Mikrophon 106 zum Subtrahierer 113.
Nachstehend wird die Funktionsweise der ersten Ausführungs­ form beschrieben.
Die Schallquelle 101, wie beispielsweise ein Magnetband-Ab­ spielgerät, ein Radio oder dergleichen, erzeugt ein Schall­ signal. Die Referenzschallquelle 102 erzeugt das Referenz­ schallsignal mit einer vorbestimmten Intensität. Der Schalter 115 gibt entweder das Schallsignal oder das Refe­ renzschallsignal gemäß einem Schaltersteuersignal 117 aus. Die Lautstärkeeinstellschaltung 103 liefert ein lautstärke­ eingestelltes Schallsignal vom Ausgang des Schalters 115 an den Leistungsverstärker 104 und an den Tiefpaßfilter 109. Der Leistungsverstärker 104 verstärkt den Ausgang der Laut­ stärkeeinstellschaltung 103. Der Tiefpaßfilter 109 nimmt eine Tiefpaßfilterung des Ausgangs der Lautstärkeeinstell­ schaltung 103 vor, um einen Nachweisfrequenzbereich zu be­ grenzen. Die Gleichrichtschaltung 111 weist die Größe des Ausgangs des Tiefpaßfilters 109 nach, nämlich einen absolu­ ten Wert der Größe des Ausgangs des Tiefpaßfilters 109, und zwar durch Gleichrichten. Der Lautsprecher 105 erzeugt Schall von einem Ausgang des Leistungsverstärkers 104. Das Mikrophon 106 empfängt den vom Lautsprecher 105 durch die Luft in ein Abteil eines Fahrzeugs übertragenen Schall sowie Umgebungsschallrauschen im Abteil des Fahrzeugs, in welchem diese Schallwiedergabevorrichtung vorgesehen ist, um ein Schallnachweissignal zu erzeugen. Der Mikrophonverstärker 107 verstärkt das Schallnachweissignal. Der Tiefpaßfilter 108 nimmt eine Tiefpaßfilterung des Ausgangs des Mikrophon­ verstärkers 107 vor, um einen Nachweisfrequenzbereich zu begrenzen. Die Gleichrichtschaltung 110 weist die Schallin­ tensität des Schalls vom Lautsprecher 105 und des Umgebungs­ schalls nach, und zwar durch Gleichrichten des Ausgangs des Tiefpaßfilters 108, d. h. durch Erzeugen eines absoluten Wer­ ten des Ausgangs des Verstärkers 107. Der verstärkungsgesteu­ erte Verstärker 112 verstärkt den Ausgang der Gleichricht­ schaltung 110, wobei die Verstärkung derart gesteuert ist, daß der Ausgang des Subtrahierers 113 im wesentlichen Null ist, wenn im wesentlichen kein Schallrauschen vorhanden ist. Dies bedeutet, daß der verstärkungsgesteuerte Verstärker 112 und der Mikroprozessor 116 die Verstärkungen der Signalwege von der Lautstärkeeinstellschaltung 103 und dem Mikrophon 106 zum Subtrahierer 113 ausgleichen. Der Subtrahierer 113 subtrahiert den Ausgang der Gleichrichtschaltung 111 vom Aus­ gang des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 110. Der Schallpegelnachweisabschnitt 114 (Mikroprozessor 116) mit­ telt den Ausgang des Subtrahierers 113 und klassifiziert den gemittelten Ausgang des Subtrahierers 113. Die Lautstärke­ steuerschaltung 103 wird gemäß dem klassifizierten gemittel­ ten Ausgang des Subtrahierers 113 gesteuert. Der Mikroprozes­ sor 116 steuert den Schalter 115, weist den Ausgang des Sub­ trahierers 113 nach und erzeugt das Verstärkungssteuersignal 119, das dem verstärkungsgesteuerten Verstärker 112 zuge­ führt wird, und zwar als der Schallrauschpegel-Nachweisab­ schnitt 114. Daher weist der Mikroprozessor 116 wenigstens einen Analogeingang und A/D-Konvertierungsabschnitt sowie einen Speicher zum Speichern von Werten des Ausgangs des Sub­ trahierers 113 bei jedem vorbestimmten Intervall mit einer vorbestimmten Häufigkeit auf, um einen Mittelwert für einen Mittelungszeitraum zu erhalten. Der Speicher speichert einen vorherigen Mittelwert, der für die vorherige Mittelungsperio­ de erhalten wird, und einen gegenwärtigen Mittelwert, der für die gegenwärtige Mittelungsperiode erhalten wird. Der Mikroprozessor empfängt den Ausgang der Gleichrichtschaltung 111, um einen Spitzenpegel des Schallsignals für ein vorbe­ stimmtes Spitzenpegelnachweisintervall zu erhalten.
Fig. 2 ist ein Schema eines Flußdiagramms der ersten Ausfüh­ rungsform. Der Mikroprozessor 116 führt ein Programm aus, daß in ihm gespeichert ist, wie im Flußdiagramm in Fig. 2 ge­ zeigt ist. Zuerst wird die Verstärkungssteuerung des verstär­ kungsgesteuerten Verstärkers 112 ausgeführt. Der Mikropro­ zessor 116 trifft eine Entscheidung, ob die Verstärkungs­ steuerung beendet ist oder nicht, in Schritt 301. Wenn die Verstärkungssteuerung beendet ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 308 weiter. Wenn die Verstärkungssteuerung nicht beendet ist, trifft der Mikroprozessor 116 eine Entschei­ dung, ob der Motor (nicht gezeigt) in Betrieb ist oder nicht, und zwar durch Überprüfen eines Zündschlüsselsignals oder dergleichen in Schritt 302. Wenn der Motor in Betrieb ist, geht die Verarbeitung zu einer Fehlerverarbeitung weiter, wo eine Fehlerverarbeitung in Schritt 307 ausgeführt wird. Wenn der Motor in Schritt 302 nicht in Betrieb ist, das heißt im wesentlichen kein Umgebungsschallrauschen im Abteil des Fahrzeugs vorhanden ist, steuert der Mikroprozes­ sor 16 den Schalter 115 derart, daß der Ausgang des Referenz­ signalsgenerators 102 an die Lautstärkeeinstellschaltung 103 geliefert wird, und betreibt die Referenzsignalerzeugungs­ schaltung 102 in Schritt 303. Im folgenden Schritt 304 weist der Mikroprozessor 116 den Ausgang des Subtrahierers 113 nach, der erhalten wird, indem der absolute Wert B des Aus­ gangs des Gleichrichters 111 vom absoluten Wert A des Aus­ gangs des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 112 in Schritt 304 subtrahiert wird, oder indem eine Differenz zwischen dem absoluten Wert B des Ausgangs des Gleichrichters 111 und dem absoluten Wert A des Ausgangs des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 112 in Schritt 304 erhalten wird. Dann bestimmt der Mikroprozessor 116 die Verstärkung, wodurch der absolute Wert B des Ausgangs des Gleichrichters 111 im wesentlichen gleich dem absoluten Wert A des verstärkungsgesteuerten Ver­ stärkers 112 gesetzt wird, und steuert die Verstärkung des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 112 in Schritt 305 durch Erzeugen des Verstärkungssteuersignals 119. Das Verstärkungs­ steuersignal 119 kann durch einen D/A-Konverter erzeugt wer­ den, mit dem der Mikroprozessor 116 von Anfang an versehen ist. Dann steuert der Mikroprozessor 116 den Referenzsignal­ generator 102 derart, daß die Erzeugung des Referenzsignals gestoppt wird, und steuert den Schalter 115 derart, daß der Ausgang der Schallquelle 101 der Lautstärkeeinstellschaltung 103 zugeführt wird, und zwar in Schritt 306. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt 301 zurück.
In diesem Zustand entspricht die Differenz zwischen den ab­ soluten Werten des Gleichrichters 111 und des verstärkungs­ gesteuerten Verstärkers 112 einem Umgebungsschallrauschen, das vom Mikrophon 106 nachgewiesen wird, das heißt einem Schallrauschen vom Motor, einem Schallrauschen von anderen Fahrzeugen oder dergleichen.
In Schritt 301, wenn die Verstärkungssteuerung beendet ist, weist der Mikroprozessor 116 die Differenz zwischen dem abso­ luten Wert A des Ausgangs des Gleichrichters 111 und dem Aus­ gang B des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 112 nach, das heißt den Ausgang des Subtrahierers 113, der den Ausgang des Gleichrichters 111 vom Ausgang des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 112 subtrahiert, und wiederholt diesen Vorgang bei jedem vorbestimmten Intervall N-mal in Schritt 308 bis zu einer vorbestimmten Zahl N von Differenzwerten (N ist eine natürliche Zahl). Im folgenden Schritt 309 mittelt der Mikroprozessor 116 die vorbestimmte Zahl N von Differenzwerten, um einen Mittelwert für einen Mittelungs­ zeitraum zu erhalten. Dann klassifiziert der Mikroprozessor 116 den Mittelwert in eine vorbestimmte Anzahl von Klassen mit vorbestimmten Schwellenpegeln in Schritt 310. In Schritt 311 trifft der Mikroprozessor 116 eine Entscheidung, ob eine Änderung zwischen dem gegenwärtig klassifizierten Mittelwert und dem Mittelwert vom letzten Mal größer als ein vorbe­ stimmter Wert C ist oder nicht. Wenn die Änderung größer als der vorbestimmte Wert C ist, ändert der Mikroprozessor 116 die Klasse, wobei die Änderung begrenzt ist, und zwar in Schritt 312. Wenn die Änderung nicht größer als der vorbe­ stimmte Wert ist, ändert der Mikroprozessor 116 die Klasse nicht, und die Verarbeitung geht zu Schritt 313 direkt weiter. In Schritt 312 gibt der Mikroprozessor 116 Klassen­ daten aus, welche die bestimmte Klasse anzeigen, um die Lautstärkeeinstellschaltung 103 als ein Lautstärkesteuer­ signal zu steuern.
Die Lautstärkeeinstellschaltung 103 bewirkt eine Lautstärke­ steuerung gemäß einem externen Lautstärkesteuersignal 121, und der Mikroprozessor 116 bewirkt die Lautstärkesteuerung gemäß dem nachgewiesenen Umgebungsschallrauschen, wenn der Wert des externen Lautstärkesteuersignals 121 kleiner als ein Referenzwert ist. Der Mikroprozessor 116 weist einen Spitzenpegel für einen Spitzenpegelnachweiszeitraum nach, und der Mikroprozessor 116 bewirkt die Lautstärkesteuerung gemäß dem nachgewiesenen Umgebungsschallrauschen, wenn der Wert des Spitzenpegels kleiner als ein Referenzspitzenwert ist.
Fig. 3 ist ein Teil-Blockdiagramm einer Modifizierung der ersten Ausführungsform. Die Lautstärkeeinstellschaltung 103 ist durch eine Lautstärkeeinsstellschaltung 103′ zum Ein­ stellen der Lautstärke in einem vorbestimmten Frequenzbe­ reich, das heißt bei einer niedrigen Frequenz, ersetzt. Mit anderen Worten, die Lautstärke des Niedrigfrequenzbereiches wird gemäß den Klassendaten 120 vom Schallpegelnachweisab­ schnitt 114 eingestellt, d. h. die Lautstärke des Niedrigfre­ quenzbereichs wird gemäß dem nachgewiesenen Umgebungsschall­ rauschen erhöht, und die Lautstärke der Mittel- und Hochfre­ quenzbereiche ist fest. Darüber hinaus kann eine Lautstärke­ einstellschaltung zur Steuerung der Lautstärke der Niedrig­ frequenz- und der Hochfrequenzbereiche ohne den Mittelfre­ quenzbereich vorgesehen sein.
Das tatsächliche Schallrauschen in dem Abteil des Fahrzeugs kann somit dadurch nachgewiesen werden, daß die Differenz zwischen der Schallintensität des Schallsignals vom Referenz­ signalgenerator 102 oder der Schallquelle 101 und dem Schall­ nachweissignal erhalten wird, das vom Mikrophon 106 erzeugt wird, indem der Schall vom Lautsprecher 105, der durch die Luft im Abteil des Fahrzeugs übertragen wird, und des Umgebungsrauschens nachgewiesen wird, wobei die Verstärkung des Schallsignals und die Verstärkung des Schallnach­ weissignals vom Mikrophon 106 einander angeglichen sind, wenn im wesentlichen kein Umgebungsschallrauschen vorhanden ist. Dieser Ausgleich wird unter Verwendung des Referenz­ signalgenerators 102 vorgenommen, um einen genauen Ausgleich zu erhalten. Jedoch ist es auch möglich, das Schallsignal von der Schallquelle 101 zu verwenden, insbesondere das Rauschen, das von der Radioschaltung erzeugt wird, wenn die Radioschaltung nicht abgestimmt ist, und zwar als Quasi- Weißrauschen. Des weiteren werden die Differenzwerte gemittelt, um einen genauen Differenzwert zu erhalten. Das heißt, der Mikroprozessor 116 steuert einen Radioempfänger 101a, der in der Schallsignalquelle 101 enthalten ist, um ein Weißrauschen im nicht-abgestimmten Zustand zu liefern. Darüber hinaus ist die Änderung zwischen dem gegenwärtig klassifizierten gemittelten Differenzwert (Klasse) und dem klassifizierten gemittelten Differenzwert (Klasse) vom letzten Mal auf den vorbestimmten Wert C begrenzt, so daß eine unnatürliche Änderung in der Lautstärkesteuerung ver­ mieden wird.
In der vorstehend angeführten Ausführungsform sind die Gleichrichter 110, 111, der verstärkungsgesteuerte Verstär­ ker 112 und der Subtrahierer 113 strukturierte analoge Ele­ mente. Jedoch ist es auch möglich, daß der Betrieb der Gleichrichter 110, 111, des verstärkungsgesteuerten Verstär­ kers 112 und des Subtrahierers 113 durch den Mikroprozessor 116 oder digitale Schaltungen ausgeführt wird.
Der Rauschen-Schall kann genau nachgewiesen werden, da die Tiefpaßfilter 108 und 109 vorgesehen sind.
Darüber hinaus kann die Lautstärkesteuerung ohne unnatürli­ ches Empfinden stattfinden, da der Niedrigfrequenzbereich des Schallsignals oder die Niedrig- und Hochfrequenzbereiche des Schallsignals gemäß der Größe des Umgebungsschallrau­ schens vergrößert werden. Die Änderung der Klasse, die durch den Schallpegelnachweisabschnitt 114 bestimmt ist, ist be­ grenzt, so daß die Lautstärkeeinstellung im Hörempfinden glatt ist.
Diese Schallwiedergabevorrichtung kann eine genaue Lautstär­ kesteuerung gemäß dem nachgewiesenen tatsächlichen Umge­ bungsschallrauschen bewirken, und zwar ungeachtet eines Geschwindigkeitssignals oder des Motorrotationsgeschwindig­ keitssignals, indem die Differenz zwischen dem Schallsignal von der Schallquelle und dem Schallnachweissignal nachgewie­ sen wird, das vom Mikrophon 107 nachgewiesen wird. Da die Lautstärkesteuerung über das Schallnachweissignal, das vom Mikrophon 107 nachgewiesen wird, ausgeführt wird, kann darüber hinaus für den Fall, daß die Größe des wiedergegebe­ nen Schalls durch Ändern des Leistungsverstärkers 104, des Lautsprechers 105 oder dergleichen geändert wird, ein tat­ sächliches Umgebungsrauschen nachgewiesen werden.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Schallwiedergabevorrich­ tung der zweiten Ausführungsform. Die Schallwiedergabevor­ richtung der zweiten Ausführungsform umfaßt eine Schallquel­ le 1 zum Erzeugen eines Schallsignals, einen A/D-Konverter 2, um eine A/D-Konvertierung des Schallsignals vorzunehmen, eine Digitalsignalverarbeitungsschaltung (DSP) 3 mit einer Referenzschallsignalquelle 5 zum Erzeugen eines Referenz­ schallsignals mit einer vorbestimmten Intensität, einer Signalverarbeitungsschaltung 4 zum Verarbeiten eines digita­ len Schallsignals vom A/D-Konverter 2, einem Schalter 20, um entweder einen Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung 4 oder einen Ausgang der Referenzschallsignalquelle 5 auszuge­ ben, und einer Lautstärkeeinstellschaltung 6 zum Einstellen der Lautstärke eines Ausgangs des Schalters 20 gemäß einem externen Lautstärkesteuersignal 21, einen D/A-Konverter, um eine D/A-Konvertierung eines Ausgangs der Lautstärkeeinstell­ schaltung 6 vorzunehmen, einen Leistungsverstärker 9 zum Verstärken eines Ausgangs des D/A-Konverters 8, einen Tief­ paßfilter 7, um eine Tiefpaßfilterung des Ausgangs des D/A-Konverters 8 vorzunehmen, eine Gleichrichtschaltung 15, um die Größe eines Ausgangs des Tiefpaßfilters 7 nachzu­ weisen, nämlich einen absoluten Wert der Größe des Ausgangs des Tiefpaßfilters 7, und zwar durch Gleichrichten, einen Leistungsverstärker 9 zum Verstärken eines Ausgangs des D/A-Konverters 8, einen Lautsprecher 10 zum Erzeugen von Schall von einem Ausgang des Leistungsverstärkers 9, ein Mikrophon 11 zum Empfangen des Schalls vom Lautsprecher 10 und zum Empfangen von Umgebungsrauschen-Schall, wie bei­ spielsweise Motorbetriebsschall, in einem Abteil eines Fahrzeugs, in welchem diese Schallwiedergabevorrichtung vorgesehen ist, einen Mikrophonverstärker 12 zum Verstärken des Ausgangs des Mikrophons 11, einen Tiefpaßfilter 13, um eine Tiefpaßfilterung eines Ausgangs des Mikrophonverstär­ kers 12 vorzunehmen, eine Gleichrichtschaltung 14, um die Schallintensität des Schalls vom Lautsprecher 10 und des Umgebungsschallrauschens nachzuweisen, und zwar durch Gleich­ richten eines Ausgangs des Tiefpaßfilters 13, um einen Wert der absoluten Größe des Ausgangs des Tiefpaßfilters 13 zu erhalten, einen verstärkungsgesteuerten Verstärker 16 zum Verstärken des Ausgangs der Gleichrichtschaltung 14, wobei eine Verstärkung gesteuert ist, einen Subtrahierer 17 zum Subtrahieren eines Ausgangs der Gleichrichtschaltung 15 vom Ausgang des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 16, einen Schallpegelnachweisabschnitt 18, der in einem Mikroprozessor 19 enthalten ist, zum Nachweisen einer Schallrauschintensi­ tät im Abteil des Fahrzeugs durch Mittelung des Ausgangs des Subtrahierers 17 und zum Klassifizieren des gemittelten Aus­ gangs des Subtrahierers 17, wobei die Lautstärke des Aus­ gangs der Signalverarbeitungsschaltung 4 gemäß dem klassifi­ zierten gemittelten Ausgang des Subtrahierers 17 gesteuert wird und der Mikroprozessor 19 den Schalter 20 steuert, den Ausgang des Subtrahierers 17 nachweist und ein Verstärkungs­ steuersignal 119 erzeugt, das dem verstärkungsgesteuerten Verstärker 16 zugeführt wird, um die Verstärkung des verstär­ kungsgesteuerten Verstärkers 16 derart zu steuern, daß der Ausgang des Subtrahierers 17 im wesentlichen Null ist, wenn im wesentlichen kein Rauschen im Abteil des Fahrzeugs vorhan­ den ist.
Nachstehend wird die Funktionsweise der zweiten Ausführungs­ form beschrieben.
Die Schallquelle 1, wie beispielsweise ein Magnetband-Ab­ spielgerät, ein Radio oder dergleichen erzeugt ein Schallsi­ gnal. Der A/D-Konverter 2 nimmt eine A/D-Konvertierung des Schallsignals vor. Die Digitalsignalverarbeitungsschaltung 3 weist die Referenzschallsignalquelle 5, die Signalverarbei­ tungsschaltung 4, den Schalter 20 und die Lautstärkeeinstell­ schaltung 6 auf. Die Signalverarbeitungsschaltung 4 verarbei­ tet ein digitales Schallsignal vom A/D-Konverter 2. Bei­ spielsweise ändert die Signalverarbeitungsschaltung 4 die Lautstärke der Signalverarbeitungsschaltung 4. Die Referenz­ schallsignalquelle 5 erzeugt Rosa-Rauschen als ein Referenz­ schallsignal. Der Schalter 20 gibt entweder den Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung 4 oder den Ausgang der Refe­ renzschallsignalquelle 5 gemäß einem Schaltersteuersignal 117 aus. Die Lautstärkeeinstellschaltung 6 stellt die Laut­ stärke eines Ausgangs von ihr gemäß einem externen Lautstär­ kesteuersignal 21 ein.
Der D/A-Konverter 8 nimmt eine D/A-Konvertierung des Aus­ gangs der Lautstärkeeinstellschaltung 6 vor. Der Leistungs­ verstärker 9 verstärkt den Ausgang des D/A-Konverters 8. Der Tiefpaßfilter 7 nimmt eine Tiefpaßfilterung des Ausgangs des D/A-Konverters 8 vor. Die Gleichrichtschaltung 15 weist die Größe des Ausgangs des Tiefpaßfilters 7 nach, nämlich einen absoluten Wert der Größe des Ausgangs des Tiefpaßfilters 7, und zwar durch Gleichrichten. Der Leistungsverstärker ver­ stärkt den Ausgang des D/A-Konverters 8. Der Lautsprecher 10 erzeugt Schall vom Ausgang des Leistungsverstärkers 9. Das Mikrophon 11 empfängt den Schall vom Lautsprecher 10 und empfängt Umgebungsrauschen-Schall, wie beispielsweise Motor­ betriebsschall, in einem Abteil des Fahrzeugs, in welchem diese Schallwiedergabevorrichtung vorgesehen ist. Der Mikro­ phonverstärker 12 verstärkt den Ausgang des Mikrophons 11. Der Tiefpaßfilter 13 nimmt eine Tiefpaßfilterung des Aus­ gangs des Mikrophonverstärkers 12 vor. Die Gleichrichtschal­ tung 14 weist die Schallintensität des Schalls vom Laut­ sprecher 10 und des Umgebungsschallrauschens nach, und zwar durch Gleichrichten des Ausgangs des Tiefpaßfilters 13, um einen Wert der absoluten Größe des Ausgangs des Tiefpaßfil­ ters 13 zu erhalten. Der verstärkungsgesteuerte Verstärker 16 verstärkt den Ausgang der Gleichrichtschaltung 14, wobei eine Verstärkung gesteuert ist. Der Subtrahierer 17 subtra­ hiert den Ausgang der Gleichrichtschaltung 15 vom Ausgang des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 16. Der Schallpegel­ nachweisabschnitt 18, der im Mikroprozessor 19 enthalten ist, weist die Schallrauschintensität im Abteil des Fahr­ zeugs durch Mittelung des Ausgangs des Subtrahierers 17 und Klassifizieren des gemittelten Ausgangs des Subtrahierers 17 nach, wobei die Lautstärke des Ausgangs der Signalverarbei­ tungsschaltung 4 gemäß dem klassifizierten gemittelten Aus­ gang des Subtrahierers 17 gesteuert wird und der Mikropro­ zessor 19 den Schalter 20 steuert, den Ausgang des Subtrahie­ rers 17 nachweist und ein Verstärkungssteuersignal 119 er­ zeugt, das dem verstärkungsgesteuerten Verstärker 16 zuge­ führt wird, um die Verstärkung des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 16 derart zu steuern, daß der Ausgang des Subtra­ hierers 17 im wesentlichen Null ist, wenn im wesentlichen kein Umgebungsschallrauschen im Abteil des Fahrzeugs vorhan­ den ist.
Fig. 5 ist ein Schema eines Flußdiagramms der zweiten Ausfüh­ rungsform. Der Mikroprozessor 19 führt ein in ihm gespeicher­ tes Programm aus, wie im Flußdiagramm in Fig. 5 gezeigt ist. Zuerst wird die Verstärkungssteuerung des verstärkungsge­ steuerten Verstärkers 16 ausgeführt. Der Mikroprozessor 19 trifft eine Entscheidung, ob die Verstärkungssteuerung be­ endet ist oder nicht, und zwar in Schritt 401. Wenn die Ver­ stärkungssteuerung beendet ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 408 weiter. Wenn die Verstärkungssteuerung nicht beendet ist, trifft der Mikroprozessor 19 eine Entscheidung, ob der Motor (nicht gezeigt) in Betrieb ist oder nicht, und zwar durch Überprüfen eines Zündschlüsselsignals oder der­ gleichen in Schritt 402. Wenn der Motor in Betrieb ist, geht die Verarbeitung zu einer Fehlerverarbeitung weiter, wo eine Fehlerverarbeitung ausgeführt wird, und zwar in Schritt 407. Wenn der Motor in Schritt 402 nicht in Betrieb ist, das heißt im wesentlichen kein Umgebungsschallrauschen im Abteil des Fahrzeugs vorhanden ist, steuert der Mikroprozessor 19 den Schalter 20 derart, daß der Ausgang des Referenzsignalge­ nerators 5 der Lautstärkeeinstellschaltung 6 zugeführt wird, und betreibt die Referenzsignalerzeugungsschaltung 5 in Schritt 403. Im folgenden Schritt 404 weist der Mikroprozes­ sor 19 den Ausgang des Subtrahierers 17 nach, der erhalten wird, indem der absolute Wert B des Ausgangs des Gleichrich­ ters 15 vom absoluten Wert A des Ausgangs des verstärkungs­ gesteuerten Verstärkers 16 subtrahiert wird, und zwar in Schritt 404. Dann bestimmt der Mikroprozessor 19 die Verstär­ kung des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 16, wodurch der absolute Wert B des Ausgangs des Gleichrichters 15 im wesent­ lichen gleich dem absoluten Wert A des verstärkungsgesteuer­ ten Verstärkers 16 gesetzt wird, und steuert die Verstärkung des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 16 in Schritt 405 durch Erzeugen des Verstärkungssteuersignals 119. Dann steuert der Mikroprozessor 19 den Referenzsignalgenerator 5 derart, daß die Erzeugung des Referenzsignals gestoppt wird, und steuert den Schalter 20 derart, daß der Ausgang der Schallquelle 1 der Signalverarbeitungsschaltung zugeführt wird, und zwar in Schritt 406. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt 401 zurück.
In diesem Zustand entspricht die Differenz zwischen den abso­ luten Werten des Gleichrichters 15 und des verstärkungsge­ steuerten Verstärkers 16 einem Umgebungsschallrauschen, das vom Mikrophon 11 nachgewiesen wird, das heißt einem Schall­ rauschen vom Motor, einem Schallrauschen von anderen Fahr­ zeugen oder dergleichen.
In Schritt 401, wenn die Verstärkungssteuerung beendet ist, weist der Mikroprozessor 19 die Differenz zwischen dem abso­ luten Wert A des Ausgangs des Gleichrichters 15 und dem Aus­ gang B des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 16 nach, das heißt den Ausgang des Subtrahierers 17, der den Ausgang des Gleichrichters 15 vom Ausgang des Verstärkers 16 subtra­ hiert, und wiederholt diesen Vorgang bei jedem vorbestimmten Intervall N-mal in Schritt 408 bis zu einer vorbestimmten Zahl N von Differenzwerten. Im folgenden Schritt 409 mittelt der Mikroprozessor 9 die vorbestimmte Zahl N von Differenzwerten. Dann klassifiziert der Mikroprozessor 19 den Mittelwert in eine vorbestimmte Anzahl von Klassen mit vorbestimmten Schwellenpegeln in Schritt 410. In Schritt 411 trifft der Mikroprozessor 116 eine Entscheidung, ob eine Änderung zwischen dem gegenwärtig klassifizierten Mittelwert und dem Mittelwert vom letzten Mal größer als ein vorbestimm­ ter Wert C ist. Wenn die Änderung größer als der vorbestimm­ te Wert C ist, ändert der Mikroprozessor 19 die Klasse (Klas­ sendaten), wobei die Änderung begrenzt ist, und zwar in Schritt 412. Wenn die Änderung nicht größer als der vorbe­ stimmte Wert ist, ändert der Mikroprozessor 19 die Klasse nicht, und die Verarbeitung geht zu Schritt 413 direkt weiter. In Schritt 412 gibt der Mikroprozessor 119 Klassen­ daten aus, welche die bestimmte Klasse anzeigen, um die Lautstärke des Ausgangs der Signalverarbeitungsschaltung 4 zu steuern.
In der Signalverarbeitungsschaltung 4 kann dessen Lautstärke über einen Audiofrequenzbereich eingestellt werden, wobei dessen Lautstärke über einen niedrigen Audiofrequenzbereich oder über niedrige oder hohe Audiofrequenzbereichen gemäß den Klassendaten 102 eingestellt werden. Darüber hinaus wird ein niedriger Audiofrequenzbereich stärker vergrößert als der mittlere Audiofrequenzbereich.
Die Fig. 6 und 7 sind Schemata von Teil-Flußdiagrammen von Modifizierungen der zweiten Ausführungsform. Diese Verarbei­ tungen werden unmittelbar vor Schritt 413 in Fig. 5 ausge­ führt. In Fig. 6, nach Schritt 412 oder 411, weist der Mikro­ prozessor 19 einen Spitzenpegel des Schallsignals, nämlich den Ausgang der Gleichrichtschaltung 15, über einen A/D-Kon­ verter nach, mit welchem der Mikroprozessor 19 von Anfang an versehen ist, und zwar für ein jüngstes vorbestimmtes Spitzenpegelnachweisintervall in Schritt 421. Im folgenden Schritt 422 trifft der Mikroprozessor 19 eine Entscheidung, ob der Spitzenpegel kleiner als ein Referenzwert R1 ist. Wenn der Spitzenpegel kleiner als der Referenzwert R1 ist, wird eine Verarbeitung in Schritt 413 vorgenommen, aber wenn der Spitzenpegel nicht kleiner als der Referenzwert R1 ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 401 ohne Ausführung des Schrittes 413 weiter. Das heißt, wenn der Spitzenpegel in einem gewissen Maß groß ist, wird die Lautstärkesteuerung nicht bewirkt oder begrenzt, obwohl Schallrauschen im Abteil vorhanden ist.
Gemäß Fig. 7 trifft der Mikroprozessor 19 nach dem Schritt 412 oder 411 eine Entscheidung, ob das externe Lautstärke­ steuersignal 21 kleiner als der Referenzwert R2 ist. Wenn der Wert des externen Lautstärkesteuersignals kleiner als der Referenzwert R2 ist, wird eine Verarbeitung in Schritt 413 vorgenommen, aber wenn das externe Lautstärkesteuersi­ gnal einen Wert aufweist, der nicht kleiner als der Referenz­ wert R2 ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 401 ohne Ausführung des Schrittes 413 weiter. Das heißt, wenn der Wert des externen Lautstärkesteuersignals, das heißt die Größe des wiedergegebenen Schalls, in einem gewissen Maße groß ist, wird die Lautstärkesteuerung nicht bewirkt oder wird begrenzt, obwohl das Schallrauschen groß ist.
Das tatsächliche Schallrauschen kann somit dadurch nachgewie­ sen werden, daß die Differenz zwischen der Schallintensität des Schalls, der aus dem Schallsignal von der Schallquelle 1 erzeugt, vom Lautsprecher 10 durch das Abteil des Fahrzeugs übertragen und vom Mikrophon 11 empfangen wird, und der Intensität des Schallsignals von der Schallquelle 1 durch den Subtrahierer 17 erhalten wird. Dann wird die Lautstärke des Schalls gemäß der nachgewiesenen Differenz (Schall­ rauschen) gesteuert. Vor dieser Steuerung werden zuerst Verstärkungen des zum Subtrahierer 17 gelangenden Signals in einem Zustand mit im wesentlichen keinem Schallrauschen (im wesentlichen lautloser Zustand des Abteils) ausgeglichen unter Verwendung eines Referenzschallsignals, wie beispiels­ weise Rosa-Rauschen. Jedoch ist es auch möglich, das Schall­ signal von der Schallquelle 1 zu verwenden, insbesondere das von der Radioschaltung erzeugte Rauschen, wenn die Radio­ schaltung nicht abgestimmt ist, und zwar als Quasi-Weißrau­ schen. Des weiteren werden die Differenzwerte gemittelt, um einen genauen Differenzwert zu erhalten. Darüber hinaus ist die Änderung zwischen dem gegenwärtig klassifizierten gemit­ telten Differenzwert und dem klassifizierten gemittelten Differenzwert vom letzten Mal auf den vorbestimmten Wert C begrenzt, so daß eine unnatürliche Änderung in der Lautstär­ kesteuerung vermieden wird.
In der vorstehend angeführten Ausführungsform sind die Gleichrichter 14, 15, der verstärkungsgesteuerte Verstärker 16 und der Subtrahierer 17 strukturierte analoge Elemente. Jedoch ist es auch möglich, daß der Betrieb der Gleichrich­ ter 14, 15, des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 16 und des Subtrahierers 17 von einem Mikroprozessor oder von digitalen Schaltungen ausgeführt wird.
Der Rauschen-Schall kann genau nachgewiesen werden, da die Tiefpaßfilter 13 und 14 vorgesehen sind.
Darüber hinaus kann die Lautstärkesteuerung ohne unnatürli­ ches Empfinden stattfinden, da der Niedrigfrequenzbereich des Schallsignals oder Niedrig- und Hochfrequenzbereiche des Schallsignals vergrößert werden. Die Änderung der Klasse, die vom Schallpegelnachweisabschnitt 18 zwischen zwei auf­ einanderfolgenden Mittelungszeiträumen bestimmt wird, ist begrenzt, so daß die Lautstärkeeinstellung im Hörempfinden glatt ist.
Diese Schallwiedergabevorrichtung kann eine genaue Lautstär­ kesteuerung gemäß dem nachgewiesenen tatsächlichen Umge­ bungsschallrauschen bewirken, und zwar ungeachtet eines Geschwindigkeitssignals oder des Motorrotationsgeschwindig­ keitssginals, indem die Differenz zwischen dem Schallsignal von der Schallquelle und dem Schallnachweissignal nachgewie­ sen wird, das vom Mikrophon 11 nachgewiesen wird. Da die Lautstärkesteuerung über das Schallnachweissignal, das vom Mikrophon 11 nachgewiesen wird, ausgeführt wird, obwohl die Größe des wiedergegebenen Schalls durch Ändern des Leistungs­ verstärkers 9, des Lautsprechers 10 oder dergleichen geändert wird, kann darüber hinaus ein tatsächliches Umge­ bungsrauschen nachgewiesen werden.
In diesen Ausführungsformen ist der das Mikrophon umfassende Signalweg mit dem verstärkungsgesteuerten Verstärker verse­ hen. Jedoch ist es auch möglich, daß der verstärkungsge­ steuerte Verstärker im Signalweg vom Schallsignal zum Subtra­ hierer vorgesehen ist.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung somit eine Schallwie­ dergabevorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Schallquelle zum Erzeugen eines Schallsignals, einem Schallwiedergabe­ abschnitt zur Wiedergabe von Schall aus dem Schallsignal in ein Abteil des Fahrzeugs, einem Mikrophon, das im Abteil vorgesehen ist, zum Nachweisen des im Abteil übertragenen Schalls und von Umgebungsschallrauschen und zum Erzeugen eines Schallnachweissignals, einem Nachweisabschnitt zum Nachweisen der Größe des Umgebungsschallrauschens durch Nachweisen einer Differenz zwischen Größen des Schallsignals und des Schallnachweissignals, und einem Lautstärkesteuer­ abschnitt, der eine Lautstärkesteuerung des Schallsignals gemäß der Größe des Umgebungsschallrauschens vom Nachweis­ abschnitt bewirkt. Ein Ausgleichsabschnitt ist vorgesehen, der Verstärkungen von Signalwegen des Schallsignals und des Schallnachweissignals im wesentlichen ausgleicht, die dem Nachweisabschnitt zugeführt werden, und zwar in einem im wesentlichen lautlosen Zustand des Abteils. Für einen genau­ en Ausgleich der Verstärkungen ist eine Referenzschallsignal­ quelle vorgesehen. Ein Teil des Frequenzbereiches des Schall­ signals wird gemäß dem Schallrauschen vergrößert. Die Laut­ stärkesteuerung mit dem Umgebungsschallrauschen wird modifi­ ziert gemäß einem Spitzenpegel, einem externen Lautstärke­ steuersignal. Der Rauschpegel kann klassifiziert werden. Eine große Änderung der Lautstärke innerhalb eines kurzen Intervalls wird vermieden.

Claims (16)

1. Schallwiedergabevorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einer Schallquelle zum Erzeugen eines Schallsignals,
Schallwiedergabemitteln zum Erzeugen und Emittieren von Schall aus dem Schallsignal in ein Abteil des Fahrzeugs,
einem Mikrophon, das im Abteil vorgesehen ist, zum Nach­ weisen des im Abteil übertragenen Schalls und von Umgebungsschallrauschen und zum Erzeugen eines Schall­ nachweissignals,
Nachweismitteln, welche die Größe des Umgebungsschall­ rauschens durch Nachweisen einer Differenz zwischen den Größen des Schallsignals und des Schallnachweissignals nachweisen, und
Lautstärkesteuermitteln, die eine Lautstärkesteuerung des Schallsignals gemäß der Größe des Umgebungsschall­ rauschens von den Nachweismitteln bewirken.
2. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgleichsmittel vorgesehen sind, die eine erste Verstärkung eines ersten Signalweges des den Nachweismit­ teln zugeführten Schallsignals und eine zweite Verstär­ kung eines zweiten Signalweges der den Nachweismitteln zugeführten Schallnachweissignale ausgleichen.
3. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsmittel die ersten und zweiten Verstär­ kungen bestimmt, wenn ein Zustandssignal einen im wesentlichen lautlosen Zustand des Abteils anzeigt.
4. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Referenzschallsignal-Erzeugungsmittel vorgesehen sind, die ein Referenzschallsignal mit einer vorbestimm­ ten Intensität als das Schallsignal erzeugen, wenn das Ausgleichsmittel die ersten und zweiten Verstärkungen bestimmt.
5. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallquelle einen Radioempfänger umfaßt, der eine Abstimmeinrichtung aufweist, um das Schallsignal mit einer im wesentlichen vorbestimmten Intensität durch Abstimmen der Abstimmeinrichtung in einem nicht-abge­ stimmten Zustand zu erzeugen, wenn das Ausgleichsmittel die ersten und zweiten Verstärkungen bestimmt.
6. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lautstärkesteuermittel die Lautstärkesteuerung des Schallsignals derart bewirkt, daß das Schallsignal in einem Teil des Audiofrequenzbereiches des Schall­ signals vergrößert wird.
7. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefpaßfilter vorgesehen ist, um eine Tiefpaßfil­ terung des den Nachweismitteln zugeführten Schallsignals vorzunehmen.
8. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefpaßfilter vorgesehen ist, um eine Tiefpaß­ filterung des den Nachweismitteln zugeführten Schallnach­ weissignals vorzunehmen.
9. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lautstärkesteuermittel weiter eine zweite Laut­ stärkesteuerung des Schallsignals gemäß einem externen Lautstärkesteuersignal und die Lautstärkesteuerung des Schallsignals gemäß der Größe des Umgebungsschallrau­ schens von den Nachweismitteln derart bewirkt, daß eine Änderung in der Lautstärke des Schallsignals gemäß einem Wert des externen Lautstärkesteuersignals geändert wird.
10. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachweismittel weiter Mittelungs-Mittel umfaßt, um einen Mittelwert der Differenz für einen vorbestimm­ ten Mittelungs-Zeitraum zu erhalten, und daß das Laut­ stärkesteuermittel die Lautstärkesteuerung des Schallsignals gemäß dem Mittelwert der Differenz bewirkt.
11. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachweismittel weiter Klassifizierungsmittel umfaßt, um den Mittelwert der Differenz in vorbestimmte Lautstärkeklassen zu klassifizieren, und daß das Laut­ stärkesteuermittel die Lautstärkesteuerung des Schall­ signals gemäß einer der vorbestimmten Lautstärkeklassen bewirkt, die bestimmt ist.
12. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachweismittel weiter Betriebsmittel, die eine Änderung zwischen der einen der vorbestimmten Lautstärke­ klassen, die aus dem gegenwärtig erhaltenen Mittelwert bestimmt ist, und einer anderen der vorbestimmten Laut­ stärkeklassen erhält, die aus dem zuvor erhaltenen Mit­ telwert bestimmt ist, Vergleichsmittel, die die Änderung mit einem Referenzwert vergleichen, und Begrenzungs­ mittel umfaßt, die die eine der vorbestimmten Lautstär­ keklassen, die aus dem gegenwärtig erhaltenen Mittelwert bestimmt ist, derart ändern, daß die Änderung begrenzt ist, wenn die Änderung größer als der Referenzwert ist.
13. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lautstärkesteuermittel eine Signalverarbeitungs­ schaltung umfaßt, um das Schallsignal in einem Niedrig­ frequenzbereich gemäß der Größe des Umgebungsschallrau­ schens von den Nachweismitteln zu vergrößern.
14. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Spitzennachweismittel, um einen Spitzenpegel für ein vorbestimmtes Intervall nachzuweisen, und Vergleichsmit­ tel vorgesehen sind, um den nachgewiesenen Spitzenpegel mit einem Referenzwert zu vergleichen, wobei das Laut­ stärkesteuermittel die Lautstärkesteuerung des Schall­ signals bewirkt, wenn der nachgewiesene Spitzenpegel kleiner als der Referenzwert ist.
15. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lautstärkesteuermittel weiter eine zweite Laut­ stärkesteuerung des Schallsignals gemäß einem externen Lautstärkesteuersignal bewirkt, weiter Vergleichsmittel umfaßt, um einen Wert des externen Lautstärkesteuer­ signals mit einem Referenzwert zu vergleichen, und die Lautstärkesteuerung des Schallsignals bewirkt, wenn der Wert des externen Lautstärkesteuersignals kleiner als der Referenzwert ist.
16. Schallwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lautstärkesteuermittel die Lautstärke des Schall­ signals gemäß der Größe des Umgebungsschallrauschens vom Nachweismittel erhöht.
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