DE19531927C2 - Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Stückgut, insbesondere von Behältern - Google Patents
Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Stückgut, insbesondere von BehälternInfo
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
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- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/28—Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides
- B66C1/30—Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Stückgut,
insbesondere von Behältern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine gattungsbildende Vorrichtung ist der DE 33 27 060 A1 zu entnehmen. Diese als Greifer
ausgebildete Vorrichtung weist zwei gegeneinander bewegliche Backen auf. Auf den
einander zugewandten Greifflächen der Backen sind jeweils mehrere einzeln in bezug auf
die Backen bewegliche und hydraulisch gegen den zu greifenden Gegenstand andrückbare
Greifglieder verteilt. Diese als parallel nebeneinander liegende Lamellen ausgebildeten
Greifglieder ermöglichen eine selbsttätige Anpassung des Greifers an die jeweilige
Außenkontur des zu erfassenden Gegenstandes. Die zwei identisch aufgebauten Backen
sind mittels eines Antriebes entlang von Führungsstangen verschiebbar. Jede der Lamellen
weist an ihrer der Backe zugewandten inneren Kante zwei Ansätze auf, die in zylindrische
Bohrungen der Backe hineinragen. Jede der Bohrungen nimmt einen mit einem Dichtring
versehenen Kolben auf, der durch eine Feder in Richtung auf den Ansatz verspannt wird.
Die die Federn aufnehmenden Abschnitte der Bohrungen sind durch eine Kammer
miteinander verbunden. Die Kammer steht über eine Stichbohrung mit einer durch zwei
Kolben begrenzten Pufferkammer in Verbindung. Diese Kolben werden durch zwei Federn in
Richtung auf die Pufferkammer vorgespannt. Die die Pufferkammer bildende und die
Kolben, die Federn und die Stopfen aufnehmende Bohrung ist in einem von dem
Hauptkörper der Backe lösbaren Block ausgebildet. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist die
konstruktiv und fertigungsbedingt aufwendige Art und Weise der Herstellung des Greifers,
sowie die erforderliche Feinabstimmung der miteinander wirkenden Federn. Außerdem ist
die Betriebssicherheit als niedrig anzusehen, da die kleinste Leckage des Hydrauliksystems
genügt, um die Funktion der beweglichen Lamellen nicht mehr zu gewährleisten. Weiterhin
ist mit dieser Vorrichtung ein selektives Ergreifen eines Stückgutes an einem Stapel nicht
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gestapeltes Stückgut, insbesondere
Behälter, deren Außenflächen unregelmäßig sind, wie z. B. Rippen, Vorsprünge, Kanten und
dgl. sicher zu erfassen und auch ein selektives Ergreifen aus einem Stapel zu gewährleisten.
Weiterhin soll die Vorrichtung einfach aufgebaut sein und im wesentlichen aus verfügbaren
Standard-Bausätzen aufgebaut sein.
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß Gruppen von Greifelementen gebildet sind, die
jeweils an einem Greifsegmentrahmen angeordnet sind und daß an
den Greifsegmentrahmen druckmittelbetriebene Kolben-Zylinder-Antriebe
angeschlossen sind. Die Maßnahmen besitzen den Vorteil, daß einzelne Behälter aus
einem Stapel gegriffen werden können, ohne den jeweiligen benachbarten Behälter zu
berühren.
Es ist vorteilhaft, wenn der Kolben-Zylinder-Antrieb
jeweils an einer H-förmigen Linearführungseinheit mit dem Zylindergehäuse befestigt
ist, wobei parallele Führungsstangen und die Kolbenstange des Kolben-Zylinder-
Antriebs an den Greifsegmentrahmen angeschlossen sind. Hieraus ergibt sich der
Vorteil, daß für die Vorrichtung komplette Baueinheiten verwendet werden können, die
leicht zu montieren sind.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die den beiden
Stückgutaußenseiten zugeordneten Linearführungseinheiten an parallelen
Längsträgern befestigt sind. Damit ist eine besonders günstige Befestigung und
Raumausnutzung verbunden, um die Vorrichtung auf die Breite des jeweiligen
Stückgutes bzw. Behälters abzustimmen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die parallelen Längsträger mit
Querträgern verbunden sind und daß die Querträger an ein Vertikallinearmodul eines
Handhabungsgerätes anschließbar sind. Mit dieser Gestaltung ist eine universelle
Einsetzbarkeit der Vorrichtung verbunden, so daß die Vorrichtung z. B. an
Handhabungsgeräte angeschlossen werden kann.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist, daß die Greifelemente um einen
Winkel von ca. 10° bis 40° zur Lotrechten um eine horizontale Achse schwenkbar und
mittels Federkraft in eine Grundstellung rückstellbar sind. Dadurch wird möglich, daß
die Greifelemente nach einem abgeschlossenen Greifvorgang wieder in ihre
Ausgangsposition zurückkehren und für einen neuerlichen Greifvorgang bereit sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß pneumatisch betätigte
Kolben-Zylinder-Antriebe über Elektromagnetventile und ein diese steuerndes
Lichtschrankensystem betätigbar sind. Die Vorrichtung wird hierbei um ein
Sicherheitssystem ergänzt, das eine Überprüfung in einem vollautomatisierten Betrieb
vornehmen kann, so daß Greifvorgänge verhindert werden, wenn die Vorrichtung
bereits mit einem Stückgut arbeitet.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß an einem Greifelement sich
gegenüberliegender Gruppen von Greifelementen jeweils ein Halter für ein Sende-
bzw. Empfangsteil des Lichtschrankensystems befestigt ist. Sofern daher ein Stückgut
bzw. ein Behälter bereits in dem Raum zwischen sich gegenüberliegenden
Greifelementen vorhanden ist, können weitere Greifvorgänge ausgeschlossen werden.
Die Schwenkbarkeit und die Rückstellbarkeit der Greifelemente wird nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
dadurch bewirkt, daß das Greifelement aus einem schwenkbar gelagerten
Greiffinger besteht, wobei in dem Greifsegmentrahmen eine Schwenkachse
vorgesehen ist, in deren Bereich der Greiffinger einen winkelförmigen freien
Schwenkarm bildet und daß außerhalb der Schwenkachse im Schwenkarm eine Feder
eingebracht ist, die sich am Greiffinger und am Greifsegmentrahmen abstützt. Die
Feder ist hierbei im Inneren des Greifelementes, d. h. nicht nur geschützt
untergebracht, sondern auch unter Ausnutzung eines möglichst geringen Raumes,
wodurch die Vorrichtung besonders kompakt wird.
Die Greifelemente einer
Gruppe können mit Bewegungsabstand nebeneinander angeordnet sein. Bei einer
Unregelmäßigkeit der Behälteroberfläche fällt daher nur der betroffene Greiffinger aus,
währenddem benachbarte Greiffinger ihre gewünschte Tätigkeit ausüben können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden
nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung in Ansicht in einer ersten Al
ternative,
Fig. 2 die zur Fig. 1 gehörende Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung in einer zweiten
Alternative,
Fig. 5 die zur Fig. 4 gehörende Draufsicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 7 die Anwendung der Vorrichtung an einem
Handhabungsgerät, im Aufriß gezeichnet.
Die Vorrichtung zum Greifen und Transportieren
von Stückgut 1, insbesondere von Behältern aus Kunst
stoff, wie diese für den Transport von Postgut verwen
det werden, besteht aus Reihen 2 von Greifsegmenten,
die jeweils einer Stückgutaußenseite 1a bzw. 1b zuge
ordnet sind. Die Greifelemente 4 sind an einem heb- und
senkbaren sowie verfahrbaren Rahmen 5 paarweise be
weglich gelagert (Fig. 7).
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis
3) sind diese Greifelemente 4 paarweise geradlinig ge
genläufig auf- und zufahrbar, so daß unterschiedlich
breites Stückgut 1 erfaßt werden kann. Da die Behälter
dünnwandig sind und mittels außen befindlichen Stegen,
Rippen, Absätzen u. dgl. verstärkt sind, ist das einzelne
Greifelement 4 federnd nachgiebig an dem Rahmen 5
gelagert und fällt aus, wenn es sich auf einen dieser
Stege, Rippen oder Kanten legt. Es sind Gruppen 3 von
Greifelementen 4 gebildet, die an einem Greifsegmen
trahmen 6 gelagert sind. An jedem Greifsegmentrah
men 6 ist ein druckmittelbetriebener, vorzugsweise
pneumatisch betriebener Kolben-Zylinder-Antrieb 7
angeschlossen. Der Kolben-Zylinder-Antrieb 7 ist je
weils an einem Längsträger 9 mit seinem Zylinderge
häuse 7a befestigt.
Am Längsträger 9 sind ausfahrbare Führungsstangen
10a befestigt, deren Stangen jeweils mit den Greifseg
mentrahmen 6 verbunden sind.
Die Greifsegmentrahmen 6 sind miteinander verbun
den und dicht aneinanderliegend ausgeführt (Fig. 2). Die
Greifsegmentrahmen 6 sind außerdem sämtlich an seit
lichen mitbewegten Längsträgern 9a und 9b befestigt.
Dieses Ausführungsbeispiel stellt somit die einfachste
Ausführungsform der Vorrichtung dar.
Der Aufbau der Vorrichtung im ersten Ausführungs
beispiel ist dahingehend gestaltet, daß eine Reihe von
Greifsegmenten 2 aus mehreren Greifsegmentrahmen 6
besteht. In jedem Greifsegmentrahmen 6 werden die
Greifelemente 4 von einer Welle 17 gehalten.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbei
spiel. Die den beiden Stückgutaußenseiten 1a, 1b zuge
ordneten Linearführungseinheiten 8 sind an zwei statio
nären parallelen Längsträgern 9 befestigt. Die paralle
len Längsträger 9 sind mit Querträgern 10 verbunden
und die Querträger 10 sind über den heb- und senkbaren
Rahmen 5 an ein Vertikallinearmodul 11 eines Handha
bungsgerätes 12 angeschlossen (vgl. Fig. 7).
Für beide Ausführungsformen gilt, daß die Greifele
mente 4 um einen Winkel von ca. 10° bis 40° zur Lot
rechten um eine horizontale Achse 13 geschwenkt wer
den können. Die Greifelemente 4 sind dabei mittels ei
ner Feder 18 in ihre Grundstellung rückstellbar.
Die pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-Antrie
be 7 werden wie üblich durch Elektromagnetventile und
ein diese steuerndes Lichtschrankensystem 14 betätigt.
An einem beliebigen Greifelement 4 z. B. sich gegen
überliegender Gruppen 3 von Greifelementen 4 ist je
weils ein Halter 15 für einen Sende- bzw. Empfangsteil
16 des Lichtschrankensystems 14 befestigt. Für den Fall,
daß sich ein Stückgut 1 zwischen Sender und Empfänger
16 befindet, wird durch die Unterbrechung des Licht
strahls das Stückgut 1 durch die Greifstellung der Greif
elemente 4 gehalten, so daß also der jeweilige Kolben-
Zylinder-Antrieb 7 nicht betätigt werden kann, sondern
verriegelt bleibt.
Zusätzlich ist man durch das Lichtschrankensystem
14 in der Lage, während der Bewegung des Handha
bungsgerätes 12 das Vorhandensein des Stückgutes 1 zu
überwachen. Sollte ein Stückgut 1 (Behälter) verloren
gehen, kann das Handhabungsgerät 12 sofort stoppen.
Das Greifelement 4 wird (Fig. 3 und 6) jeweils durch
einen schwenkbar gelagerten Greiffinger 4a gebildet,
wobei in dem Greifsegmentrahmen 6 die Welle 17 vor
gesehen ist, in deren Bereich der Greiffinger 4a einen
winkelförmigen (ca. 10° bis 40° zur Lotrechten) freien
Schwenkarm 4b bildet. Zwischen der angewinkelten
Fläche des Schwenkarms 4b und der gegenüberliegen
den Fläche des Greifsegmentrahmens 6, in denen je
weils entsprechende Bohrungen vorgesehen sind, ist die
Feder 18, eine Druckfeder, eingelegt, die sich folglich am
Greiffinger 4a und am Greifsegmentrahmen 6 abstützt
und den Greiffinger 4 in der senkrechten Grundstellung
hält.
Die Beweglichkeit der einzelnen Greifelemente 4 ei
ner Gruppe 3 oder aller einzelnen Greifelemente 4 er
gibt sich durch deren Nebeneinander-Anordnung mit
einem Bewegungsabstand 19.
Gemäß Fig. 7 können Stückgüter 1, d. h. Behälter un
terschiedlicher Länge, Breite und Höhe ohne weiteres
zugleich gegriffen werden. Das Handhabungsgerät 12
weist einen Schaltschrank 20 auf. In eine den Schalt
schrank 20 und das Linienportal 11 umgebende feste
Zelle 21 wird von rechts nach links unter das Linienpor
tal 11 ein Wagen 23 eingeschoben, in dem sich das
Stückgut 1 befindet. Die Vorrichtung kann in Z-Rich
tung durch den Motor 24 bewegt werden. Für die
X-Richtung sind angetriebene Linearmodule 25 und 26
angeordnet.
Die beschriebene Vorrichtung kann für die unter
schiedlichsten Stückgutarten, die Unstetigkeiten an ih
rer Außenfläche aufweisen, eingesetzt werden.
1
Stückgut
1
aStückgutaußenseite
1
bStückgutaußenseite
2
Reihe von Greifsegmenten
3
Gruppen von Greifelementen
4
Greifelemente
4
aGreiffinger
4
bSchwenkarm
5
heb- und senkbarer Rahmen
6
Greifsegmentrahmen
7
Kolben-Zylinder-Antrieb
7
aZylindergehäuse
7
bKolbenstange
8
Linearführungseinheit
8
aparallele Führungsstangen
9
Längsträger
9
aLängsträger
9
bLängsträger
10
Querträger
10
aausfahrbare Führungsstangen
11
Linienportal
12
Handhabungsgerät
13
horizontale Achse
14
Lichtschrankensystem
15
Halter
16
Sende- bzw. Empfangsteil
17
Welle
18
Feder
19
Bewegungsabstand
20
Schaltschrank
21
Zelle
22
Vertikallinearmodul
23
Wagen
24
Motor(Z-Achse)
25
Linearmodul
26
Linearmodul
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Stückgut, insbesondere von
Behältern, mittels jeweils einer Stückgutaußenseite zugeordneten Reihe von
Greifelementen, die in einem Halteelement angeordnet sind und das einzelne
Greifelement nachgiebig an dem Halteelement gelagert ist und die Halteelemente
paarweise geradlinig gegenläufig auf- und zufahrbar und an einem heb- und
senkbaren sowie verfahrbaren Rahmen befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Gruppen (3) von Greifelementen (4) gebildet sind, die jeweils an einem als
Greifsegmentrahmen (6) ausgebildeten Halteelement angeordnet sind und daß an
den Greifsegmentrahmen (6) druckmittelbetriebene Kolben-Zylinder-Antriebe (7)
angeschlossen sind, wobei der Kolben-Zylinder-Antrieb (7) mit dem Zylindergehäuse
(7a) befestigt ist, wobei parallele Führungsstangen (8a) und die Kolbenstange (7b)
des Kolben-Zylinder-Antriebs (7) an den Greifsegmentrahmen (6) angeschlossen sind
und daß die Greifelemente (4) um einen Winkel von ca. 10 bis 40° zur Lotrechten um
eine horizontale Achse (13) schwenkbar und mittels Federkraft in eine Grundstellung
rückstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den beiden Stückgutaußenseiten (1a, 1b) zugeordneten
Linearführungseinheiten (8) an parallelen Längsträgern (9) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallelen Längsträger (9) mit Querträgern (10) verbunden sind und daß
die Querträger (10) an ein Vertikallinearmodul (11) eines Handhabungsgerätes
(12) anschließbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß pneumatisch betätigte Kolben-Zylinder-Antriebe (7) über
Elektromagnetventile und ein diese steuerndes Lichtschrankensystem (14)
betätigbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Greifelement (4) sich gegenüberliegender Gruppen (3) von
Greifelementen (4) jeweils ein Halter (15) für ein Sende- bzw. Empfangsteil (16)
des Lichtschrankensystems (14) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Greifelement (4) aus einem schwenkbar gelagerten Greiffinger (4a)
besteht, wobei in dem Greifsegmentrahmen (6) eine Welle (17) vorgesehen ist,
in deren Bereich der Greiffinger (4a) einen winkelförmigen freien Schwenkarm
(4b) bildet und daß außerhalb der Welle (17) im Schwenkarm (4b) eine Feder
(18) eingebracht ist, die sich am Greiffinger (4a) und am Greifsegmentrahmen
(6) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131927 DE19531927C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Stückgut, insbesondere von Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131927 DE19531927C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Stückgut, insbesondere von Behältern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531927A1 DE19531927A1 (de) | 1997-02-20 |
DE19531927C2 true DE19531927C2 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7770782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131927 Expired - Fee Related DE19531927C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Stückgut, insbesondere von Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531927C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1556342B2 (de) * | 1968-02-09 | 1973-07-26 | Demag Ag, 4100 Duisburg | Greif- und hubvorrichtung fuer flachliegende platten oder plattenstapel |
EP0045174A1 (de) * | 1980-07-24 | 1982-02-03 | Fanuc Ltd. | Greiferorgan |
DE3327060A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-07 | Josef 4790 Paderborn Göllner jun. | Greifer mit zwei gegeneinander beweglichen backen |
DE9104207U1 (de) * | 1991-04-08 | 1991-09-12 | Sommer automatic GmbH, 7530 Pforzheim | Greifer |
-
1995
- 1995-08-16 DE DE1995131927 patent/DE19531927C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (3)
Title |
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DE-Z.: Fördern und Heben 26/1976, Nr. 13, Fachteil m h t , S. 8-11 * |
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DE-Z.: Zeitschrift für wirtschaftliche Fertigung ZWF, 75, 1980, Nr. 9, S. 439-441 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19531927A1 (de) | 1997-02-20 |
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