DE1953177U

DE1953177U - Wiederverschliessbarer behaelter aus tiefziehfaehiger folie.

Info

Publication number: DE1953177U
Application number: DE1966H0057016
Authority: DE
Original assignee: Hoefliger und Karg KG
Current assignee: Hoefliger und Karg KG
Priority date: 1966-11-02
Filing date: 1966-11-02
Publication date: 1967-01-05

Description

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HOfLIGEE + KARG Waiblingen bei Stuttgart Heerstraße, Postfach. 118

PB-Nr. 135 Gbm Waiblingen, den 25.10.1966

Wiederverschließbarer Behälter aus tiefziehfähiger Folie.

Die Neuerung betrifft einen aus tiefziehfähiger Folie bestehenden wiederverschließbaren Behälter, dessen Unterteil und Deekel eine aus einem Folienstück gebildete Einheit darstellen.

Um derartige Behälter so zu gestalten, daß sie einerseits auf einfache Weise herstellbar sowie nach dem Öffnen sehneil und sieher wiederverschließbar sind und zum andern die Möglichkeit bieten, daß der Deckel im Bedarfsfall im Originalzustand mit dem Behälterunterteil durch Klebung oder dergleichen fest verbunden sein kann, wobei diese Verbindung beim erstmaligen Öffnen des Behälters lösbar ist, ohne daß an diesem irgendwelche Beschädigungen zu befürchten sind, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Deckel im Bereich seiner parallel zur Schwenkachse verlaufenden Kante eine sich nahezu über die gesamte Deckelbreite erstreckende Ausprägung besitzt, die in eine an einer Wange des Behälterunterteils vorgesehene Ausprägung einrastend paßt. Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen, dem ausprägungsfreien Teil der Wange des Behälterunterteils einen sich an die Ausprägung im Deckel anschließenden ebenen Abschnitt zuzu ordnen. Damit sieh der Behälter leicht öffnen läßt, kann im ausprägungsfreien Teil der am Behälterunterteil vorgesehenen Wange eine Aussparung vorgesehen sein. Ferner kann auch der korrespondierende Deekelabschnitt eine Griffnut enthalten, oder es können sowohl in der Wange als auch im

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korrespondierenden Deckelabschnitt Aussparungen und Griffnuten vorgesehen sein.

Die !Teuerung wird anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, noch näher erläutert.

Wie die Figur zeigt, enthält der Unterteil 1 des Behälters eine etwa rechtwinklig zur Außenwandung 2 verlaufende Wange 3, die eine Ausprägung 4 aufweist. In diese Ausprägung greift im geschlossenen Zustand des Behälters die im Deckel 5 vorgesehene, etwa parallel zu der als Hohlkehle ausgebildeten Schwenkachse 7 verlaufende Ausprägung 6 ein, und zwar so, daß eine Rastwirkung vorhanden ist. Der ebene Abschnitt 8 des Deckels kommt im geschlossenen Zustand des Behälters zur Anlage an den ausprägungsfreien Teil der Wange 3? der eine oder mehrere Aussparungen 9 enthalten kann. Im Abschnitt 8 des Deckels können ferner eine oder auch mehrere Griffnuten 10 vorgesehen sein, wodurch das Öffnen des Behälters erleichtert wird.

Damit verschiedene Gegenstände im Behälter voneinander getrennt untergebracht werden können, ist im Beispiel eine Zwischenwand 11 vorgesehen, so daß zwei Aufnahmekammern 12, 13 entstehen.

Der Behälter kann im Originalzustand durch Aufbringen von Klebstoff auf den Deekelabschnitt 8 und/oder auf den korrespondierenden Teil der Wange 3 sowie gegebenenfalls auf die Seitenstege 14 fest verschlossen sein. Gegebenenfalls kann auch eine selbstklebende Folie benutzt werden, oder eine haftende Verbindung durch Ansiegeln der Teile aneinander erzielt werden.

Claims

KA.MUB86-2.il. BB-Ir.135 Gbm Schutzansprüche

1.) Aus tiefziehfähiger Folie bestehender wie de rver schließbarer Behälter, dessen Unterteil und Deckel eine aus einem Folienstück gebildete Einheit darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) im Bereich seiner parallel zur Schwenkachse (7) verlaufenden Kante eine sich nahezu über die gesamte Deckelbreite erstreckende Ausprägung (6) besitzt, die in eine an einer Wange (3) des Behälterunterteils (1) vorgesehene Ausprägung (4) einrastend paßt.

2.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem ausprägungsfreien Teil der Wange (3 ) des Behälterunterteils (1) ein sich an die Ausprägung (6) im Deckel (5) anschließender ebener Abschnitt (8) zugeordnet ist.

3,) Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ausprägungsfreien Teil der Wange (3) des Behälterunterteils mindestens eine Aussparung (9) vorgesehen ist und/oder der korrespondierende Deckelabschnitt (8) mindestens eine Griffnut (10) enthält.

4.) Behälter nach den Ansprüchen 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß er in mehrere Kammern (12, 13) unterteilt ist.