DE19531760A1 - Bildschirm zur Anzeige dreidimensionaler Bilder - Google Patents
Bildschirm zur Anzeige dreidimensionaler BilderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bildschirm zur Anzeige dreidi
mensionaler Bilder gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1
bzw. 3.
Ein Flüssigkristallbildschirm (LCD: Liquid Crystal Display)
beispielsweise ist ein Gerät, auf dem Bilder und Texte zwei
dimensional angezeigt werden können. Er wird zur Zeit vorwie
gend in mobilen Computern eingesetzt. Flüssigkristallbild
schirme polarisieren das Licht in einem bestimmten Winkel.
Dies ist eine Eigenschaft, die Teil der Flüssigkristallan
zeigetechnik ist.
Zur Flüssigkristallanzeigetechnik gehören sogenannte Polari
sationsfilter. Ein Polarisationsfilter ist nur für Licht ei
ner ganz bestimmten Polarisationsrichtung durchlässig. Diese
Richtung ist auch als Polarisationswinkel definiert. Werden
zwei Polarisationsfilter mit gleichem Polarisationswinkel
übereinander gelegt, dann sind diese durchsichtig. Werden
zwei Polarisationsfilter mit unterschiedlichem Polarisati
onswinkel aufeinander gelegt, dann sind diese lichtundurch
lässig. Gleiches funktioniert auch, wenn zwischen den Polari
sationsfiltern ein Abstand besteht oder wenn eine Polarisati
onsbrille in Zusammenhang mit einem polarisierendem Bild
schirm verwendet wird.
In Vergnügungszentren ist es bekannt, zur Darstellung von
dreidimensionalen Filmen den Polarisationseffekt auszunützen.
Dabei wird das Bild für das linke Auge vertikal polarisiert
auf eine Ebene projiziert und das Bild für das rechte Auge
horizontal polarisiert auf dieselbe Ebene projiziert. Eine
entsprechende Polarisationsbrille sorgt dafür, daß nur das
Bild vom jeweiligen Auge gesehen wird, das gesehen werden
soll. Hierdurch wird der dreidimensionale Eindruck vermit
telt, wobei ein Positionsunterschied eines Objektes für das
linke bzw. rechte Auge noch zu berücksichtigen ist.
Einen technologischen Hintergrund bezüglich der Flüssigkri
stallanzeigetechnik vermittelt folgender druckschriftlicher
Stand der Technik: DE-Z Funkschau, Okt. 1995, "Neue Display-
Technik", Dr. Joachim Glück, Seiten 48 bis 51 und Magazin für
Computertechnik (c′t), 1994, Heft 7, "Twist in Farbe und
Schwarzweiß", Georg Schnurer, Seiten 122 bis 126.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bildschirm beispielsweise
für Computer anzugeben, der unter Anwendung der Licht-Polari
sationstechnik die Darstellung dreidimensionaler Bilder
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Bildschirm der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß mit den in den kennzeich
nenden Teilen der Ansprüche 1 bzw. 3 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Danach erfolgt ein räumliches oder zeitliches Unterteilen der
zweidimensionalen Anzeigefläche unter Anwendung der Licht-
Polarisationstechnik. Der Bildschirm ist in einem Fall zei
len- und/oder spaltenweise unterteilt in der Form, daß je
weils zwei benachbarte Bildpunkte eine unterschiedliche
Polarisierung aufweisen. Bei LCD-Bildschirmen ist dabei eine
negierte Ansteuerung der benachbarten Bildpunkte notwendig.
In einem anderen Fall ist der Bildschirm in der Weise aufge
baut, daß auf der Anzeigefläche zur Anzeige eines zweidimen
sionalen Bildes eine Flüssigkristallschicht mit um 90 Grad
verdrillten Flüssigkristallen angeordnet ist, die nach einem
Anlegen einer Spannung für die Dauer des Anlegens der Span
nung ganz flächig um 90 Grad zurückverdrillte Flüssigkristalle
hat. Ein gegebenenfalls an sich vorhandener oberer Polarisa
tionsfilter, z. B. bei LCD-Bildschirmen, kann in diesem Fall
entfallen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 sind die einzelnen
Bildpunkte eines polarisierenden Bildschirms nach einem vor
gegebenen Schema polarisiert und angesteuert. Benötigt wird
bei einer entsprechend übrigen bildwerten Ansteuerung des
Bildschirmes lediglich noch eine entsprechende Brille, die
ein Glas mit einem beispielsweise vertikalen Polarisati
onsfilter und eines mit einem beispielsweise horizontalen
Polarisationsfilter hat. Unter übriger bildwerter Ansteuerung
ist eine solche Ansteuerung zu verstehen, daß die durch die
Einzelbereiche des Flächenelementes in die eine Richtung
polarisierten Bildpunkte der Anzeigefläche ein Bild für das
eine Auge und die durch die Einzelbereiche des Flächenelemen
tes in die andere Richtung polarisierten Bildpunkte der
Anzeigefläche ein Bild für das andere Auge entstehen lassen.
Die einzelnen Bildpunkte sind nach einem solchen vorgegebenen
Schema polarisiert, daß wenigstens in eine der beiden mögli
chen Ausdehnungsrichtungen des Anzeigefeldes des Bildschirmes
jeweils zwei benachbarte Bildpunkte eine unterschiedliche
Polarisierung aufweisen. Z.B. weist ein 1. Bildpunkt eine ho
rizontale, ein 2. Bildpunkt eine vertikale, ein 3. Bildpunkt
wieder eine horizontale usw. Polarisierung auf. Je nachdem,
welche der Ausdehnungsrichtungen für die abwechselnde Polari
sierung maßgebend ist, erfolgt letztlich eine zeilenweise
oder eine spaltenweise Polarisierung. Sind beide Ausdehnungs
richtungen gleichzeitig maßgebend, erfolgt sowohl eine zei
len- als auch eine spaltenweise Polarisierung. Die zeilen
weise Polarisierung hat den Vorteil, daß ein Computer den
Bildspeicher leicht verwalten kann. Ein Vorteil in der spal
tenweisen Polarisierung besteht darin, daß die Polarisierung
im gleichen Fertigungsprozeß durchführbar ist, in dem das
Aufbringen der sogenannten RGB-Streifen bei Farbbildschirmen
erfolgt.
Um eine zeilenweise oder punktweise wechselnde Polarisierung
zu erhalten, könnten streifenweise polarisierte Filter statt
normale Polarizer auf die Gläser geklebt werden, die die Kri
stallflüssigkeit begrenzen. Denkbar ist auch, eine Polarisa
tionsschicht beim Anbringen der sogenannten RGB-Streifen mit
einzubauen.
Da durch die unterschiedliche Polarisierung benachbarter
Bildpunkte die Möglichkeit besteht, daß sich die Flüssigkri
stalle der benachbarten Bildpunkte bei einer gleichen Hel
ligkeits-Ansteuerung in den gleichen Winkel drehen und somit
der Bildpunkt mit der vertikalen Polarisierung dann hell ist,
während der Bildpunkt mit der horizontalen Polarisierung
dunkel erscheint, ist jeder zweite Bildpunkt negiert anzu
steuern. Der Negierungseffekt des Bildschirms hebt sich da
durch auf.
Wie schon erwähnt, sieht ein Betrachter mittels einer ent
sprechenden Brille mit dem einen Auge die vertikal polari
sierten Bildpunkte und mit dem anderen Auge die horizontal
polarisierten Bildpunkte. Auf diese Weise ist ein dreidimen
sionales Sehen möglich. Wird der Bildschirm ohne Brille be
trachtet, kann bei entsprechender Ansteuerung der Bildpunkte
ein zweidimensionales Bild mit doppelter Auflösung angezeigt
werden. Somit ist der Bildschirm auch als Standard-Bildschirm
einsetzbar.
Eine optische oder eventuell auch prismatische Linse, die für
einen Betrachter jeweils benachbarte vertikal und horizontal
polarisierte Bildpunkte zu einem Bildpunkt integrieren, ver
hindert, daß schwarze Zwischenzeilen oder Zwischenspalten
gesehen werden.
Der gleiche Effekt wird auch erreicht, wenn die Bildpunkte so
nahe beieinander liegend angeordnet sind, daß ein Betrachter
zwei benachbarte Bildpunkte als einen sieht. Dies ist der
Fall, wenn das Verhältnis der Entfernung des Betrachters zum
Abstand zweier benachbarter Bildpunkte des Bildschirms größer
ungefähr 600 ist.
Eine weitere Möglichkeit zu verhindern, daß schwarze Zwi
schenzeilen bzw. -spalten gesehen werden, ist, die abwech
selnde Polarisierung der Bildpunkte sowohl zeilen- als auch
spaltenweise vorzunehmen. Die entspricht letztlich einer
schachbrettartigen Polarisierung des Anzeigenfeldes des Bild
schirmes.
Statt die zwei Polaritäten für das linke und das rechte Auge
eines Betrachters räumlich über die Anzeigefläche verteilt zu
bewerkstelligen, können diese gemäß dem Lösungsvorschlag nach
Anspruch 3 auch dadurch bewerkstelligt werden, daß die Pola
risierung ganzflächig zeitlich wechselt, bei einer entspre
chenden übrigen bildwerten Ansteuerung des Bildschirmes.
Durch die Trägheit des Auges erscheint das Bild bei ausrei
chend hoher Wechselrate in voller Auflösung dreidimensional.
Diese Lösungsform ermöglicht das dreidimensionale Sehen unter
anderem auch im Zusammenhang mit einem bekannten Röhrenbild
schirmgerät. Unter bildwerter Ansteuerung ist hierzu zu
verstehen, daß zeitlich nacheinander ein Bild für das eine
und dann für das andere Auge eines Betrachters geliefert
wird.
Die wechselnde Polarisierung erfolgt durch einen Polarisie
rungsfilter, der auf der Anzeigefläche eines Bildschirmes
angeordnet ist und elektrisch umschaltbar ist. Der elektrisch
umschaltbare Polarisierungsfilter erzeugt dann abwechselnd
ganz flächig vertikal und horizontal polarisierte Bilder,
wobei die Wechselrate bei größer 50 Hz liegen sollte, um ein
Flimmern zu vermeiden. Der elektrisch umschaltbare Polarisie
rungsfilter ist durch eine Flüssigkristallschicht ohne einem
oberen Polarisationsfilter gebildet. Die Flüssigkristalle der
Flüssigkristallschicht sind dabei um 90 Grad verdrillt, so
daß das Licht eine Drehung der Polarität um 90 Grad erfährt.
Bei einer angelegten Spannung richten sich die Flüs
sigkristalle in Richtung des erzeugten Feldes aus und die
Flüssigkristalle werden um 90 Grad zurück gedreht. Die Pola
rität des Lichtes beträgt damit wieder 0 Grad. Bei alternie
rendem Spannungspegel wechselt somit die Polarität zwischen 0
und 90 Grad.
Um Umschaltvorgänge für einen Betrachter unsichtbar zu ma
chen, könnten auf dem umschaltbaren Polarisierungsfilter zu
sätzlich kreuzweise polarisierende Polarisierungsfilter auf
gebracht sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Bildschirmes zur An
zeige dreidimensionaler Bilder mit räumlicher Ver
teilung von Polarisierungsfiltern gemäß der Erfin
dung,
Fig. 2 mögliche Verteilungsschemen von Polarisierungsfil
tern eines Bildschirmes nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung eines Bildschirmes zur An
zeige dreidimensionaler Bilder mit einem zeitlich
umschaltbaren Polarisierungsfilter gemäß einer wei
teren erfindungsgemäßen Realisierung.
Bei dem in der Fig. 1 gezeigten Bildschirm handelt es sich
um einen polarisierenden Bildschirm, der auch unter der Be
zeichnung Flüssigkristallbildschirm bekannt ist. Die Grundle
genden Komponenten sind, von unten nach oben aufgezählt, ein
unterer Polarisierungsfilter UPF, eine erste Glasplatte GP1,
eine erste Flüssigkristallebene FKE1, eine zweite Glasplatte
GP2 und ein oberer Polarisierungsfilter OPF. Der andere
Polarisationsfilter OPF stellt allgemein ein Flächenelement
dar.
Der untere Polarisierungsfilter UPF kann durch eine Folie ge
bildet sein. Er weist eine Polarisierung auf, die durch
schräg nach hinten laufende parallele Linien angezeigt ist.
Der obere Polarisierungsfilter OPF ist entsprechend den Bild
punkten BP des Anzeigefeldes des Bildschirms in kleine Felder
(Einzelbereiche) unterteilt, die zueinander in Reihen und
Spalten angeordnet sind. Er weist für eine Farbdarstellung
zusätzlich einen Farbfilter auf, der pro Bildpunkt BP für je
weils die Farben Rot R, Gelb B und Blau B einen Anteil auf
weist. Die Felder des oberen Polarisierungsfilters OPF sind
entsprechend ihrer Polarisierung mit in unterschiedliche
Richtungen weisenden Linien markiert. Felder, die eine
entsprechende Polarisierung wie der untere Polarisierungs
filter UPF haben, sind entsprechend dem unteren Polarisie
rungsfilter mit schräg nach hinten laufenden Linien markiert.
Felder, die eine Gegenteilige Polarisierung haben, sind mit
um 90 Grad gedreht verlaufenden Linien markiert. Gemäß der
Darstellung in der Fig. 1 sind die Felder insgesamt in der
Weise polarisiert, daß ein spaltenweiser Polarisationswechsel
zwischen benachbarten Bildpunkten BP gegeben ist.
Durch den Polarisationswechsel zwischen benachbarten Bild
punkten BP ist es notwendig, daß die Ansteuerung der benach
barten Bildpunkte BP zueinander jeweils negiert erfolgt. Dies
ist in der Fig. 1 durch zwei verschiedene Symbole in der er
sten Flüssigkristallebene FKE1 angedeutet.
Fig. 2 zeigt in dem mit b) gekennzeichneten Schema nochmals
die spaltenweise Polarisierung der einzelnen Bildpunkte BP
des oberen Polarisierungsfilters OPF. Neben diesem Schema der
Polarisierung der einzelnen Bildpunkte BP des oberen Polari
sationsfilters OPF sind auch die mit a) und c) gekennzeichne
ten Schemen möglich. Das Schema a) zeigt dabei eine zeilen
weise und c) eine zeilen- und spaltenweise Polarisierung der
Bildpunkte BP des oberen Polarisierungsfilters.
In der Fig. 3 ist im unteren Teil ein Flüssigkristallbild
schirm dargestellt, dessen Aufbau in der Fig. 1 bereits er
läutert ist. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß der
obere Polarisationsfilter OPF insgesamt gleichgerichtet pola
risiert ist, wobei die Polarisationsrichtung gegenüber dem
unteren Polarisationsfilter UPF um 90 Grad gedreht ist. Die
ser Bildschirm könnte auch durch einen Röhrenbildschirm ge
bildet sein.
Auf dem in der Fig. 3 dargestellten Flüssigkristallbild
schirm ist ein zeitlich ganz flächig umschaltbarer Polarisati
onsfilter aufgebracht. Dieser besteht aus einer dritten Glas
platte GP3, einer zweiten Flüssigkristallebene FKE2 und einer
vierten Glasplatte GP4. Auf der vierten Glasplatte ist kein
oberer Polarisationsfilter angebracht, wie beispielsweise
beim unteren Teil der Fig. 3, der quasi einen Basisbild
schirm darstellt.
Die Flüssigkristalle in der zweiten Flüssigkristallebene FKE2
sind gegenüber den Flüssigkristallen der ersten Flüssigkri
stallebene FKE1 um 90 Grad verdrillt ausgerichtet. Durch An
legen einer Spannung an die zweite Flüssigkristallebene FKE2
können die Flüssigkristalle in dieser Ebene, die sich an dem
dadurch global entstehenden Feld ausrichten, um 90 Grad zu
rück verdreht werden. Damit läßt sich die Polarisierung in
der zweiten Flüssigkristallebene FKE2 zwischen 0 und 90 Grad
umschalten.
Optional kann auf der vierten Glasplatte GP4 ein kreuzweise
polarisierender Filter KPF aufgebracht sein, durch den Um
schaltvorgänge in der zweiten Flüssigkristallebene FKE2 un
sichtbar gemacht werden.
Claims (7)
1. Bildschirm zur Anzeige dreidimensionaler Bilder auf einer
zeilen- und spaltenweise in Bildpunkte unterteilten zweidi
mensionalen Anzeigefläche unter Anwendung der Licht-Polarisa
tionstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
zweidimensionalen Anzeigefläche ein die Anzeigefläche über
spannendes Flächenelement (OPF) angeordnet ist mit pro Bild
punkt (BP) der Anzeigefläche in einer von zwei eingestellten
Richtungen lichtpolarisierenden Einzelbereichen, die über das
Flächenelement (OPF) verteilt in der Weise angeordnet sind,
daß von einer unterschiedlichen Lichtpolarisierung zeilen- und/oder
spaltenweise jeweils zwei benachbarte Bildpunkte
(BP) der Anzeigefläche betroffen sind.
2. Bildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß bei auf der Flüssigkristall- bzw. Fluoreszenztech
nik basierenden Anzeigeflächen die elektronische Ansteuerung
der Bildpunkte (BP) der Anzeigefläche in der Weise durchge
führt ist, daß entsprechend der Verteilung der unterschied
lich lichtpolarisierenden Einzelbereiche des Flächenelementes
(OPF) zeilen- und/oder spaltenweise jeweils zwei benachbarte
Bildpunkte (BP) zueinander negiert angesteuert sind.
3. Bildschirm zur Anzeige dreidimensionaler Bilder auf einer
zeilen- und spaltenweise in Bildpunkte unterteilten zweidi
mensionalen Anzeigefläche unter Anwendung der Licht-Polarisa
tionstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
zweidimensionalen Anzeigefläche ein auf der Flüssigkristall
technik basierendes Flächenelement (GP3, FKE2, GP4) angeord
net ist, dessen Flüssigkristallschicht um 90 Grad verdrillte
Flüssigkristalle aufweist, die nach einem Anlegen einer al
ternierend vorhandenen und nicht vorhandenen Ansteuerspannung
für die Dauer des Anlegens der Ansteuerspannung ganz flächig
um 90 Grad zurückverdrillte Flüssigkristalle aufweist.
4. Bildschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß bei einem oberen Polarisationsfilter (OPF)
aufweisenden Anzeigenflächen der obere Polarisationsfilter
(OPF) weggelassen ist.
5. Bildschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß oberhalb des Flächenelementes (GP3, FKE2, GP4) ein
über die Bildpunkte (BP) der Anzeigefläche verteilt kreuzwei
se lichtpolarisierender Polarisationsfilter (KPF) angeordnet
ist.
6. Bildschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine optische bzw. prismatische
Linse vorgesehen ist, die für die Augen eines Betrachters
zwei einander benachbarte Bildpunkte (BP) zu einem Bildpunkt
(BP) integriert.
7. Bildschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zweier einander be
nachbarter Bildpunkte (BP) im Verhältnis zur Entfernung eines
Betrachters zur Anzeigefläche so klein gewählt ist, daß diese
für die Augen des Betrachters zu einem Bildpunkt (BP) inte
griert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19531760A DE19531760A1 (de) | 1995-05-31 | 1995-08-29 | Bildschirm zur Anzeige dreidimensionaler Bilder |
EP96108532A EP0745884A3 (de) | 1995-05-31 | 1996-05-29 | Bildschirm zur Anzeige dreidimensionaler Bilder |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19520044 | 1995-05-31 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19531760A1 true DE19531760A1 (de) | 1996-12-05 |
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ID=7763374
Family Applications (1)
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DE19531760A Withdrawn DE19531760A1 (de) | 1995-05-31 | 1995-08-29 | Bildschirm zur Anzeige dreidimensionaler Bilder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531760A1 (de) |
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1995
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Legal Events
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