DE19531225C1 - Rohrabschnitt für ein aus mehreren Einzelabschnitten bestehendes keramisches Innenrohr eines Schornsteins mit Kondensatableitung - Google Patents
Rohrabschnitt für ein aus mehreren Einzelabschnitten bestehendes keramisches Innenrohr eines Schornsteins mit KondensatableitungInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrabschnitt für ein aus mehreren Einzel
abschnitten bestehendes keramisches Innenrohr eines Schornsteins.
Die Abgase moderner Niedertemperatur-Heizkessel unterschreiten innerhalb des
Schornsteins den Taupunkt der in ihnen enthaltenen Feuchtigkeit oder treten bereits
feucht aus dem Heizkessel aus. Die zugehörigen Schornsteine sind mehrschalig
ausgebildet und bestehen in der Regel aus einem Innenrohr, das unter Ausbildung eines
Zwischenraums von einer äußeren Schornsteinwand, dem sogenannten Mantelstein
umgeben wird. Dieser Zwischenraum bleibt entweder frei, um den Schornstein zu
hinterlüften, oder wird mit einer Wärmedämmschicht ausgefüllt, damit das Innenrohr
möglichst wenig abkühlt. Dennoch schlägt sich Kondensat an den Innen- und
Außenwänden des Innenrohrs nieder, das aufgrund der wegen der niedrigen
Abgastemperaturen verlängerten Brennerlaufzeiten und verkürzten Stillstandszeiten
kaum austrocknen kann. Das an den Innenwänden befindliche Kondensat läuft im
Innenrohr nach unten und wird an dessen unteren Ende in einem Kondensatteller
aufgefangen und zu einer Kondensat-Ablaufleitung geleitet. Zur Ableitung des an der
Außenwand befindlichen bzw. des dort eventuell hingelangenden Kondensats sind im
wesentlichen zwei Lösungen bekannt.
In der DE-OS 39 32 570 ist ein Schornsteinkopf eines mehrschaligen Schornsteins be
schrieben, dessen Innenrohr etwas unterhalb des oberen Endes des Außenmantels
endet und von einer Wärmedämmschicht umgeben ist. Auf dem oberen Ende des
Innenrohrs ist über der Wärmedämmschicht ein Keramik-Schutzring angebracht, dessen
Innendurchmesser gleich dem des Innenrohrs ist. Die Oberseite des Keramik-Schutzrings
ist zum Innenrohr hin geneigt, so daß dort befindliche oder auftreffende Flüssigkeit zum
Rohrinneren hin abgeleitet wird. Auf dem Außenmantel ist eine Abdeckplatte mit einer
Ausströmöffnung angebracht. In den diese Ausströmöffnung umgrenzenden Rand der
Abdeckplatte ist ein Abströmrohr so eingesetzt daß dessen Innenfläche mit der
Innenfläche des Innenrohrs des Schornsteins fluchtet. Am unteren Ende des
Abströmrohrs ist eine Tropfkante ausgebildet. Auf diese Weise tropft in das
Abströmrohr einfallender Regen sowie auch sich dort bildendes Kondensat an der Tropf
kante ab, fällt in das Innenrohr und wird von dort weitergeleitet. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist es nachteilig, daß die Hinterlüftungsluft im oberen Bereich des
Schornsteins sich mit dem Rauchgas mischt und so zu dessen Abkühlung und zur
Bildung von Kondensat beiträgt.
Läuft das Innenrohr des Schornsteins ohne Unterbrechung bis zur Abdeckplatte und
durch diese hindurch, wird gemäß einer weiteren bekannten Lösung (EP-0 349 802) zur
Ableitung des Kondensats zwischen zwei Rohrabschnitten ein Ringstein angeordnet, der
von oben an der Außenwand herabrinnendes Kondensat sammelt und über eine
Ablauföffnung in das Innere des Innenrohrs leitet. Unterhalb dieses Ringsteins kann eine
Wärmedämmschicht vorgesehen werden, so daß in diese Wärmedämmschicht kein
Kondensat eindringt. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß sie aufgrund des
zusätzlichen Elements "Ringstein" sowohl in der Herstellung als auch in der Montage
relativ aufwendig ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen
Schornsteinrohr das auf der Außenwand des Innenrohrs anfallende Kondensat
besonders einfach und wenig aufwendig abzuleiten.
Erfindungsgemäß wird dieses bei einem Rohrabschnitt der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß in dessen Rohrwandung wenigstens eine Öffnung mit einem
unteren und einem oberen Rand vorgesehen ist, wobei der obere und der untere Rand
dieser Öffnung zum Rohrinneren hin nach unten geneigt sind, und daß die Rohrwandung
von ihrer Außenseite her im geschlossenen Umfangsbereich zwischen jeweils zwei in
Umfangsrichtung in oder über dem gesamten geschlossenen Bereich der Rohrwandung
nebeneinander angeordneten Öffnungen bzw. den Seitenrändern der mindestens einen
Öffnung eine Nut eingelassen ist, die von einem Scheitelpunkt aus beidseitig nach unten
abfällt, mit ihren beiden Enden in die mindestens eine Öffnung bzw. in jeweils eine
zweier nebeneinander angeordneter Öffnungen mündet und deren untere
Nutenflanke entweder senkrecht zur Längsachse des Rohrabschnitts oder in
Richtung auf das Rohrinnere hin nach unten geneigt verläuft.
Mit dem erfindungsgemäßen Rohrabschnitt ist eine sichere und einfache Möglichkeit
aufgezeigt, an der Außenwand des Innenrohrs anfallendes Kondensat in das Rohrinnere
abzuleiten, ohne daß ein zusätzliches Rohrelement nötig ist.
Dadurch, daß in der Rohrwandung des Rohrabschnitts selbst mindestens eine
Ableitöffnung vorgesehen ist, wird kein weiteres, eigenes Element benötigt, das
zwischen zwei Rohrabschnitte gelegt werden muß, um die Möglichkeit zur Ableitung
des an der Außenwand des Innenrohrs herabrinnenden Kondensates in das Rohrinnere
zu schaffen. Infolge der nach unten sowie zum Rohrinneren hin geneigten oberen und
unteren Ränder dieser Öffnung tropft das an der Außenkante des oberen Randes
ankommende Kondensat nicht nach der Außenseite der Rohrwandung ab, sondern wird,
sobald es einmal bis zur Öffnung gelangt ist, direkt ins Rohrinnere hin geleitet. Die
erfindungsgemäß angeordnete und ausgebildete Nut stellt sicher, daß in sie
einfließendes Kondensat von ihrem Scheitelpunkt aus beidseitig nach unten abläuft und
schließlich in die Öffnung(en) eingeleitet wird, ohne daß es dabei wieder aus der Nut auf
die Außenfläche der Rohrwandung gelangen und dort unkontrolliert herablaufen kann.
Da die Nut in dem geschlossenen Umfangsbereich zwischen zwei Öffnungen bzw. den
Seitenrändern der mindestens einen Öffnung angebracht ist, wird sichergestellt, daß ein
irgendwo am Außenmantel der Rohrwandung auftretendes Kondensat beim Herabrinnen
an ihr entweder in eine solche Nut oder direkt in die Öffnungen einfließt, auf jeden Fall
aber sicher über diese Öffnung(en) in das Rohrinnere hin geleitet wird. Auf diese Weise
wird über den gesamten Umfang das Kondensat aufgefangen und ins Innere des
Innenrohrs geführt. Ein Eindringen von Kondensat in die unterhalb der Öffnungen
liegende Wärmedämmschicht und deren Zerstörung oder Beschädigung wird somit
sicher verhindert.
Bevorzugt sind mehrere Öffnungen in gleicher Höhenlage über den Umfang des
Rohrabschnitts verteilt angeordnet, wobei im Bereich oberhalb des Zwischenraums
zwischen zwei benachbarten Öffnungen jeweils eine Nut angebracht ist, die mit ihren
Enden in die an den Zwischenraum angrenzenden beiden Öffnungen mündet. Mit dieser
Ausbildung kann die Länge der einzelnen Nut verkürzt werden, so daß deren
Scheitelpunkt nicht so hoch über den Öffnungen angeordnet werden muß. Dabei ist der
Weg, den das Kondensat in jeder Nut zu den Öffnungen zurücklegen muß
vergleichsweise kurz und dadurch eine besonders rasche Ableitung des auftretenden
Kondensates in die Ablauföffnungen möglich.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist (sind) die Öffnung(en) jeweils in
Form eines Trapezes ausgebildet, dessen längere Basis den oberen Rand, dessen
kürzere Basis den unteren Rand und dessen geneigte Seiten die Seitenränder der
jeweiligen Öffnung bilden. Mit Vorzug mündet dabei jede Nut in die oberen Ränder der
einen bzw. jeweils benachbarter Öffnungen in einem Abstand zu deren Seitenrändern
ein. Der Abstand verhindert, daß Kondensat eventuell an den Seitenrändern der
Öffnungen herablaufen kann.
Mit Vorteil verläuft jede Nut in der Draufsicht in Form eines umgedrehten V.
Vorteilhafterweise sind die Öffnung(en) und die Umlenkrille(n) in einem Bereich nahe
dem unteren Ende des Rohrabschnitts angeordnet. Damit wird anfallendes Kondensat
einer besonders großen Fläche erfaßt.
Zur Ausbildung eines Schornsteinkopfes für mehrschalige Hausschornsteine, bei denen
ein Innenrohr mit Abstand von einem Außenmantel umgeben wird, hinterlüftet oder von
einer Wärmedämmschicht umschlossen ist und bei denen eine Abdeckplatte auf dem
Außenmantel angeordnet ist, durch die hindurch das Innenrohr mit einem Ring-Luftspalt
nach oben ragt, ist es von Vorteil, wenn ein erfindungsgemäßer Rohrabschnitt im
Bereich der Abdeckplatte angeordnet ist, wobei seine Öffnung(en) und seine Nut(en)
unterhalb der Abdeckplatte und oberhalb einer eventuellen Wärmedämmschicht liegt
bzw. liegen. Dadurch, daß die Öffnungen und die Nuten unterhalb der Abdeckplatte
liegen, wird erreicht, daß der Bereich des Innenrohrs, bei dem mit dem größten
Kondensatanfall zu rechnen ist, nämlich der Teil, der aus der Abdeckplatte nach oben
hin hinausragt und dort sehr stark abgekühlt wird, direkt oberhalb der
erfindungsgemäßen Kondensat-Ableitung liegt so daß das dort anfallende Kondensat
unmittelbar und auf kürzestem Wege in das Rohrinnere gelangt. Da die
Wärmedämmschicht unterhalb der Öffnung(en) und der Nut(en) endet, ist gewährleistet,
daß zum einen aus dem oberen Bereich des Innenrohrs kein Kondensat in die
Wärmedämmschicht gelangt und zum anderen das Innenrohr über einen möglichst
großen Bereich hinweg vor übermäßigem Wärmeverlust geschützt ist, wodurch der
Kondensatanfall in diesem Bereich vermieden oder zumindest auf ein Minimum
herabgesenkt wird.
Besonders bevorzugt wird für mehrschalige Hausschornsteine, deren Innenrohr unter
Ausbildung eines sich über seine gesamte Länge erstreckenden Ring-Luftspalts von
einem Außenmantel umgeben wird, der erfindungsgemäße Rohrabschnitt als unterer
Endabschnitt des Innenrohres ausgebildet. Damit kann das auf der gesamten Länge des
Innenrohrs anfallende Kondensat durch diesen Endabschnitt in das Rohrinnere abgeleitet
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber noch
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rohrabschnitts,
Fig. 2 in einer Detailansicht längs Linie II-II in Fig. 1 die Ausbildung des oberen und des
unteren Randes einer Öffnung bei dem Rohrabschnitt aus Fig. 1, und
Fig. 3 in einer Detailansicht längs Linie III-III in Fig. 1 eine Ausführungsform für eine
Querschnittsgestaltung der Nut in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Rohrabschnitt 1 gezeigt, der in seiner dargestellten Lage als
Innenrohrteil eines Schornsteins eingebaut wird. Als Beispiel wurde ein zylinderförmiges
Innenrohr gewählt, dessen Außendurchmesser ungefähr 14,7 cm beträgt. Im unteren
Bereich des Rohrabschnitts sind über den Umfang auf gleicher Höhe und in
gleichmäßigen Abständen vier Öffnungen 2 vorgesehen, oberhalb derer über jedem Zwi
schenraum 3 eine Nut 4 angeordnet ist, die von einem oberen Scheitelpunkt 11 aus
beidseits abfällt und in die die an die Zwischenräume 3 angrenzenden Öffnungen 2
münden. Die Öffnungen 2 sind im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, wobei die
längere Basis 5 den oberen Rand und die kürzere Basis 6 den unteren Rand der
Öffnungen 2 ausbilden. Die Länge des oberen Randes 5 beträgt ca. 7 cm, die des
unteren Randes 6 ungefähr 6 cm. Ihr Abstand a in Richtung der Rohrachse 7, d. h. die
Höhe der Öffnung, beträgt etwa 5 cm und liegt damit in der Größenordnung der Längen
des oberen und des unteren Randes 5, 6.
Der untere Rand 6 liegt wenig vom unteren Ende 8 des Rohrabschnitts 1 entfernt. Die
Umfangslänge b des Zwischenraums 3 beträgt in mittlerer Höhe der Öffnungen 2 ca. 5 cm
und entspricht somit etwa der Höhe einer Öffnung. Sowohl der obere Rand 5, wie
auch der untere Rand 6 verlaufen senkrecht zur Rohrachse 7 und sind nach unten und
zum Rohrinneren hin geneigt wobei der Neigungswinkel α bevorzugt im Bereich von
20° bis 60° liegt (Fig. 2). Die Seitenränder 9 verlaufen in Richtung der Dicke der
Rohrwandung 10 gesehen etwa radial, d. h. senkrecht zur Außenwand des
Rohrabschnitts 1.
Oberhalb jedes Zwischenraumes 3 ist eine Nut 4 ausgebildet, deren Scheitelpunkt 11
ca. 6 cm oberhalb der Mitte zwischen benachbarten Öffnungen 2 liegt, die von diesem
oberen Scheitelpunkt 11 aus in der Draufsicht in Form eines umgedrehten V mit gerad
linigen Schenkeln 12 schräg nach unten zu den Öffnungen 2 hin verläuft und dort in
deren oberen Rand 5 mündet. Der Scheitelwinkel β des V beträgt ca. 40° bis 60°. Die
Breite c der Nut 4 liegt, in senkrechter Richtung zu deren Rändern bzw. Nutenflanken 13, 14 gemessen,
ungefähr bei 1 cm. Ihr Querschnitt ist, wie Fig. 3 zeigt, die einem Schnitt quer durch
eine Nut 12 darstellt, rechteckförmig, wobei die Rückwand 15 der Nut parallel zur
Rohrachse 7 und die beiden Schenkel (d. h. die Flanken 13, 14 der Nut 4) in
Radialrichtung, d. h. rechtwinklig zur Rückwand 15, verlaufen. Die Tiefe der Nut 4 bzw.
deren Flanken 13, 14 beträgt 0,4 cm bis 0 5 cm und erreicht damit ungefähr die Hälfte der
Breite c der Nut 4. Die untere Nutenflanke 14 der Nut 12 könnte jedoch auch in
einer Richtung zum Inneren des Rohrabschnitte 1 hin nach unten geneigt verlaufen, um
einlaufendes Kondensat besonders gut zu halten. Die Nuten 4 münden, wie Fig. 1 zeigt
in einem Abstand d vom seitlichen Ende des oberen Randes 9 der jeweiligen Öffnung 2
ein, der beim gezeigten Ausführungsbeispiel 1 cm beträgt.
Die Anordnung des Rohrabschnitts im Verlauf des Innenrohrs ist von der Bauweise des
Schornsteins abhängig.
Ist z. B. das Innenrohr von einer Wärmedämmschicht umschlossen, die wiederum von
einem Außenmantel umgeben wird, auf dem eine Abdeckung liegt durch die hindurch
das Innenrohr mit einem Luftspalt verläuft, sollte der erfindungsgemäße Rohrabschnitt
im Schornsteinkopf im Bereich der Abdeckplatte angeordnet sein (nicht dargestellt). Die
Öffnungen und die Nuten müssen in diesem Fall oberhalb der Wärmedämmschicht und
unterhalb der Abdeckplatte liegen.
Wird dagegen das Innenrohr unter Ausbildung eines Luftspalts von einem Außenmantel
umgeben, ist bevorzugt ein erfindungsgemäßer Rohrabschnitt als unterster
Rohrabschnitt des gesamten Innenrohres angebracht und entsprechend mit einem
Boden an seinem unteren Ende versehen.
Claims (7)
1. Rohrabschnitt für ein aus mehreren Einzelabschnitten bestehendes keramisches
Innenrohr eines Schornsteins, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrwandung (10)
des Rohrabschnitts wenigstens eine Öffnung (2) mit einer oberen (5) und einer unteren
Begrenzungsfläche (6) vorgesehen ist, die beide jeweils zum Rohrinneren hin nach unten
geneigt sind, und daß in die Rohrwandung (10) von deren Außenseite her im
geschlossenen Umfangsbereich (3) zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung
nebeneinander angeordneten Öffnungen (2) bzw. den Seitenrändern der mindestens
einen Öffnung (2) eine Nut (4) eingelassen ist, die von einem Scheitelpunkt (11) aus
beidseitig nach unten abfällt, mit ihren beiden Enden in die mindestens eine Öffnung (2)
bzw. jeweils in eine der zwei nebeneinanderliegenden Öffnungen (2) mündet und deren
untere Nutenflanke (14) entweder senkrecht zur Längsachse (7) des
Rohrabschnittes oder in Richtung zum Rohrinneren hin nach unten geneigt verläuft.
2. Rohrabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Öffnungen
(2) in gleicher Höhenlage über den Umfang des Rohrabschnittes verteilt sind.
3. Rohrabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung
(2) in Form eines Trapezes ausgebildet ist, dessen längere Basis den oberen Rand (5),
dessen kürzere Basis den unteren Rand (6) und dessen geneigte Seiten die Seitenränder
(9) der jeweiligen Öffnung (2) bilden.
4. Rohrabschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Nut (4)
mit ihren Enden in den oberen Rand (5) jeweils benachbarter Öffnungen (2) bzw. der
mindestens einen Öffnung (2) in einem Abstand von deren Seitenrändern einmündet.
5. Rohrabschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Nut (4) in der Draufsicht in Form eines umgedrehten V verläuft.
6. Rohrabschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung(en) (2) und die Nut(en) (4) in einem Bereich des Rohrabschnittes (1)
nahe dessen unterem axialen Ende angebracht sind.
7. Rohrabschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er als unterer
Endabschnitt eines Innenrohres eines Schornsteins ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131225 DE19531225C1 (de) | 1995-08-24 | 1995-08-24 | Rohrabschnitt für ein aus mehreren Einzelabschnitten bestehendes keramisches Innenrohr eines Schornsteins mit Kondensatableitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131225 DE19531225C1 (de) | 1995-08-24 | 1995-08-24 | Rohrabschnitt für ein aus mehreren Einzelabschnitten bestehendes keramisches Innenrohr eines Schornsteins mit Kondensatableitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531225C1 true DE19531225C1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=7770316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131225 Expired - Fee Related DE19531225C1 (de) | 1995-08-24 | 1995-08-24 | Rohrabschnitt für ein aus mehreren Einzelabschnitten bestehendes keramisches Innenrohr eines Schornsteins mit Kondensatableitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531225C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0349802A1 (de) * | 1988-07-08 | 1990-01-10 | Schiedel GmbH & Co. | Schornsteinkopf für hinterlüftete mehrschalige Hausschornsteine |
DE3922853A1 (de) * | 1989-07-12 | 1991-01-31 | Werner Dr Ziegler | Schornsteinkopf |
DE3932570A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-11 | Schmitz Tona Tonwerke | Schornsteinkopf |
-
1995
- 1995-08-24 DE DE1995131225 patent/DE19531225C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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