DE1953026A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung von Fremdhaaren an der Kopfhaut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung von Fremdhaaren an der Kopfhaut

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DE1953026A1 DE19691953026 DE1953026A DE1953026A1 DE 1953026 A1 DE1953026 A1 DE 1953026A1 DE 19691953026 DE19691953026 DE 19691953026 DE 1953026 A DE1953026 A DE 1953026A DE 1953026 A1 DE1953026 A1 DE 1953026A1
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung von Frendhaaren an der Kopfhaut Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anbringung von Fremdhaaren an der Kopfhaut und eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
  • Nahezu jeder Dritte leidet unter meist altersbedingtem Hazrausfall, der dann zur partiellen und zur völligen Kahlheit führt. Auf medikamentöser Basis ist hiergegen eine Hilfe bisher nur in äußerst begrenztem Umfange möglich, da dieser Mangel allgemein auf vererbte Anlagen zurückzuführen ist.
  • Die Nachteile mangelnden Haarwuchses sowohl in der privaten wie auch insbesondere in der beruflichen Sphäre sind bekannt und es wurde daher schon auf vielen Wegen nach Abhilse gesucht, die jedoch bisher stets nur sehr unvollkommen blieb.
  • So ist neben der Anwendung von Perücken, Toupets etc. - deren spezifische Nachteile hier keiner Eröterung belürfen - auch bereits ein Verfahren bekannt, bei welchem an den noch vorhandenen eigenen Haaren büschelweis e Fremdhaare verknotet werden, die dann einen vollkommenen Haarwuchs vortäuschen sollen. Daß diese Frendhaare einmal nicht unlösbar mit den eigenen verbunden sein können und andrerseits die eigenen Haare noch zusätzlich stark beanspruchen, bedarf keiner Betonung. Noch nachteiliger bei diesem als Haarwebsystem bezeichneten Verfahren ist jedoch, daß die Prozedur - die noch dazu recht aufwendig ist - in Abständen von maximal sechs Wochen regelmäßig wiederholt werden mub, da natürlich die eigenen Haare unbeeinträchtigt weiterwachsen und dadurch die ganze kdnstliche Frisur nach hinten verschieben.
  • Ein anderes schon bekanntes Verfahren aus jüngster Zeit hat zum Ziel, kahle Stellen auf dem chirurgischen Wege einer Haartransplantation mit neuen - lebenden - Haaren zu bedecken. Zu diesem Zwecke können jedoch nur die eigenen Haare verwendet werden und das Verfahren setzt deshalb voraus, daß die Kahlheit nur geringfügig ist und noch an anderen Stellen ausreichend eigene Haare vorhanden sind. Das Verfahren besteht darin, daß aus den noch Haare tragenden Partien der Kopfhaut kleine Inseln herausgestanzt werden, die jeweils einige Haare samt den Wurzeln enthalten. Diese werden danach gegen ebenfalls in gleicher Größe herausgeschnittene Hautinseln der-Kahlpartien ausgetauscht, während die Entnahmeöffnung zusam mengezogen und vernäht wird.
  • Eine solche Methode ist außergewöhnlich zeitraubend, für den Patienten sehr wenig angenehm, erfordert einen in der Regel mindestens viermonatigen Klinikaufenthalt und ist natürlich sehr kostspielig. Auch sind derartige Transplantationen meist nicht ohne Folgeschäden - die Kopfhaut wird narbig und bietet nach Ausfall der verpflanzten Haare einen recht unerfreulichen Anblick. Ein solcher Ausfall ist jedoch nur eine Frage der Zeit und grundsitzlich unvermeidbar, da die Mängel bezgl. Stoffwechsel etc., die die eigentliche Ursache des schon begonnenen Haarausfalls, dureh die Transplantation in keiner Weise therapeutisch beeinflußt werden0 Ein weiterer Fortschritt des Haarausfalls - auch im Bereich der verpflanzten Haare - ist daher zwangsläufig. Außerdem können erfahrungsgemäß bei diesen Einschnitten in die Kopfhaut auch Nervenstränge verletzt werden, so daß der Träger später ein Gefühl der Taubheit an der kopfhaut behalten kann. Das Verfahren ist daher sehr kritisch zu beurteilen und kann nur bei noch recht stark bewachsenen Kopfpartien angewendet werden - bei weitgehender oder gar völliger Kahlheit wäre es geradezu ensinnig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und die zu seiner Ausübung geeignete Vorrichtung zu schaffen, mit dessen Hilfe fremde Echt- oder Kunsthaare in beliebiger Zahl weitgehend dauerhaft mit der Kopfhaut verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fremdhaare mit Ankern ausgerüstet und so in Einstiche der Kopfhaut eingeführt werden, daß sich die Anker unterhalb mindestens der Oberschicht der Kopfhaut befinden und die oberhalb der Anker befindlichen Strecken der Fremdhaare von mindestens der obersten Schicht der Kopfhaut elastisch umschlossen werden. Eine zur Ausübung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung besteht darin, daß sie eine Kanüle enthält, deren lichte Weite größer als der Schaftdurchmesser des einzusetzenden Fremdhaares ist.
  • Mehrere Austtihrungsbeispiele der für das erfindungsgemäße Verfahren in geeigneter Weise ausgerüsteten Fremdhaare und der'zur Ausübung dieses Verfahrens geeigneten Vorrichtungen sind in der Zeichnnng dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 mehrere Ausführungsformen der Frendhaare mit Anker, Fig. 2 eine einfache Vorrichtung zum Einsetzen-der Fremdhaare in die Einstiche der Kopfaht im Längs- und Querschnitt 3 Fig. 3 und 4 eine schematisch dargestellte Vorrichtung zum Verankern der Fremdhaare im Vertikalschnitt in zwei Arbeitsstellungen, Fig. 5 bis 7 eine andere, geeignete Vorrichtung im Vertikalschnitt in drei Arbeitsstellungen, Fig. 8 und 9 eine weitere Variante der Vorrichtung im Vertikaischnitt in zwei Arbeitsstellungen und Fig. lo ein Hilfsgerät für den kontinuierlichen Betrieb einer der Vorrcihtungen nach den Fig. 5 bis 9.
  • Die praktische Erprobung hat erwiesen, daß es möglich ist, ein mit einem Anker 2 versehenes Fremdhaar 1 in einen Einstich der Kopfhaut 3 so tief einzudrücken, daß der Anker 2 vollständig unter der Hautoberschicht versenkt ist und daß nach kurzer Zeit dann das so verankerte Fremdhaar etwa so reißfest mit der Kopfhaut verbunden ist wie ein echtes Haar in seiner Wurzel. Dies wird dadurch bewirkt, daß nach dem Einsetzen sich die Kopfhaut 3 oder zumindest deren obere Schicht elastisch dicht um den oberhalb des Ankers befindlichen Schaft des Fremdhaares 1 schließt und dadurch den Anker 2 fest umklammert. Da es sich bei den Einstichen um kleinste Wunden epidermoidaler Art handelt, die schon in sehr kurzer Zeitspanne wieder verheilt, ist danach der Anker in die Haut eingewachsen. Die Dauerhaftigkeit einer solcherart eingesetzten Haarbedeckung ist dann ausschließlich von derjenigen des lIaarmaterials, nicht aber von der Verankerung abhängig.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Haare können einmal aus Echthaar bestehen; zum andern sind aber auch derzeit bereits Kunststoffe mit einem solchen Aufbau bekannt, daß diese für den erfindungsgemäßen Zweck in vieler Hinsicht noch geeigneter sind als Echthaare. Die Gewebeverträglichkeit solcher Kunststoffe steht heute ebenso außer Zweifel wie die Strukturähnlichkeit zu Echthaaren.
  • Die Anker 2 können die verschiedensten Formen erhalten, die natürlich auch von den Materialeigenschaften der einzusetzenden Fremdhaare mit abhängen. Sie können gemäß iig. 1 tellerförmig (a), als Spitzkegel (b) oder doppelkegelig, Kugel förmig (c) o.ä. ausgebildet sein; sie können aber auch aus einer unregelmäßigen Verdickung (d) des Haarendes, einem U-förmig abgebogenen (e) oder gezahnten (f) oder aufgerauhten Haarende bestehen.
  • Die Anker 2 können als gesonderte Körper (wie im Beispiel a, b oder c) mit dem Haarende verklebt, verschweißt oder ähnlich verbunden werden oder sie können durch Verformung des Haarmaterials selbst gebildet werden. Schließlich können in einem Anker 2 auch mehrere Fremdhaare 1 zusammengefaßt werden, wie im Beispiel k dargestellt ist.
  • Die einfachste Art, das erfindungsgemäße Verfahren auszuüben, besteht darin, daß ein Doppelhaar - etwa ein doppelt langes Freidhaar 1 mit Anker 2 in der Streckenmitte - mit einem Ende in eine chirurgische Nadel geklemmt und durch die Kopfhaut durchgezogen wird, bis der Anker 2 unter der Hautoberfläche versenkt ist. Hier könnte der Anker 2 auch aus einem erhärteten Winkel (Fig. lg), Umbogen (i) o.dgl. gebildet sein, der natürlich auch eine zusätzliche Verdickung (h) erhalten kann.
  • Ein solches Verfahren hätte jedoch den Einzelhaaren 1 mit Endanker 2 gegenüber gewisse Nachteile, auch wen es praktisch durchführbar ist. Besser ist es aber, Einzelhaare 1 einzusetzen, was in einer einfachsten Form dadurch geschehen kann, daß das Fremdhaar 1 in eine es umschließende Kanüle 4 eingefädelt wird, bis der Anker 2 auf dessen Stirnkante aufsitzt.
  • Nun kann mit einer geeigneten Nadel in die Kopfhaut 3 eingestochen werden, worauf die Kanüle 4 mit dem Anker 2 voraus in den noch offenen Einstich bis zur versenkten Lage des Ankers 2 einzudrücken ist. Es ist hierbei von Vorteil, wenn das Fremdhaar 1 in der Kanüle 4 einen gewissen Spielraum hat und der Außendurchmesser der Kanüle 4 mindestens an ihrer Spitze etwas kleiner als der des Ankers 2 ist. Es kann dann das eingefädelte Fremdhaar 1 an seinem Austritt mit dem Finger so festgehalten werden, daß der Anker 2 unverrückbar an der Spitze der Kanüle aufsitzt. Nach dem Eindrücken des Ankers in die Kopfhaut 3 umgreift diese elastisch den Anker und hält diesen fest, während die etwas dünnere Kanüle 4 über das Fremdhaar 1 abgezogen werden kann, ohne das dieses mitgenommen wird.
  • Eine einfache, aber vorteilhafte Form der Kanüle 4 ist in Fig. 2 dargestellt. Sie ist hier gegen ihr hinteres Ende hin verstärkt und weist einen Schlitz 5 auf, der über die ganze Länge hinweg bis zur Bohrung eingestochen ist, so daß hier das Frendhaar 1 nicht mühsam eingefädelt werden muß, sondern einfach und schnell von der Seite her einziehbar ist.
  • Diese Arbeitsmethode ist praktisch ohne wesentliche Schwierigkeiten ausführbar, setzt aber eine gewisse Sorgfalt voraus, da der Wechsel von der gesonderten Nadel zur Kanüle 4 rasch und zielsicher erfolgen muß, bevor sich die Einstichöffnung wieder geschlossen hat. Durch den fortwährenden Werkzeugwechsel ist diese Methode natürlich relativ langsam und erfordert eine sehr geübte Hand, Da andrerseits jedoch stets eine ganz erhebliche Anzahl von Fremdhaaren verankert werden müssen, um das Äquivalent eines einigermaßen dichten Haarwuchses zu erhalten (ein Haarabstand von i.M. 2 mm könnte noch in keiner Weise als sehr dicht bezeichnet werden und würde bereits rd. 10 ooo Fremdhaare auf einer Kopffläche erfordern), ist eine Vorrichtung von großem Vorteil, die einen raschen Ablauf des Arbeitsspiels ermöglicht und die darüber hinaus die Zielsicherheit beim Werkzeugwechsel auch bei weniger genübten Händen gewährleistet.
  • Solche Vorrichtungen sind . in den Fig. 3 bis 9 veranschaulicht, die zugleich den Vorteil haben, daß die Einstichtiefe im gewiinschten und wählbaren Maß mechanisch begrenzt und dadurch konstant beibehalten werden kann. Ein erstes Beispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung dieser Art ist in den Fig. 3 und 4 schematisch dargestellt, bei welchem die Nadel und die Kanüle zu einem kombinierten Werkzeug zusammengefaßt sind. Diese Vorrichtung besteht aus einem mit mehreren Füßen 6 verbundenen Führungskörper, der hier im Einzelnen nicht dargestellt ist* In ihm ist eine in mehrere Teile längs aufgespaltene Spreiznadel 7 vertikal verschiebbar so geführt, daß sie beim Einstoßen in die Kopfhaut 3 eine gemeinsame Spitze bilden (Fig. 3), sich dann aber in eingestoßender Lage so weit spreizen lassen, daß sie einen offenen Kanal 8 umschließen, durch welchen von oben her ein Fremdhaar 1 mit dem Anker 2 voraus bis über die Spitzen der Spreiznadel 7 hinaus abwärts z.B. mechanisch geschoben oder etwa auch mit Luftdruck eingeschossen werden kann, Der Fiihrungskörper kann en-tweder auf den Füßen 6 vertikal verschoben und festgeklemmt werden, um die Einstich-tiefe zu begrenzen, oder die Spreiznadeln 7 weisen seitlich außen starre Nocken 9 auf, die an höhenverstellbar an den Heißen 6 befestigten Anschlägen lo aufschlagen (Fig. 4). In beiden Fällen ist die Einstichtiefe justierbar begrenzt und wird konstant beibehalten. Die konstruktive Ausbildung des Führungskörpers und der Spreîzfiihrung bleibt der Wahl des Herstellers überlassen, so daß auf eine nahere Erörterung hier verzichtet werden kann, Es steht dem nichts im Wege, die Nadel und die Karnile 4 auch als getrennte Werkzeuge in einem gekeinsamen Gerät zusammenzufassen, wie es in den Beispielen nach Fig, 5 bis 7 und Fig. 8 und Ü dargestellt ist. Die beiden Werkzeuge sind hier in einem Führungskörper 11 nebeneinander so höhenbeweglich angeordnet, daß sie beim Arbeitshub auf dem genau gleichen Punkt der Kopfhaut 3 auftreffen. Dies kann gemäß Fig. 5 - 7 dadurch erreicht werden, daß die Ftihruugsachsen beider Werkzeuge konvergieren und sich in Höhe der Kopfhaut 3 schneiden. Bei diesem Gerätebeispiel ist vorgesehen, daß die Füße 6 im Führungskörper 11 vertikal verschiebbar angebracht sind und z.B. mittels Klemmschraube 12 in jeder gewünchten Höhe fixiert werden könnten, während hier die Werkzeugführungen im Höhenspiel starr begrenzt sind, so daß die Einstichtiefe über die Füße 6,12 eingestellt wird. Bei einer solchen Verstellung der Fußhöhen müßte natürlich auch die Konvergenz der Werkzeugachsen justiert werden, was dann möglich ist, wenn der Fuhrungskörper 11 in zwei gelenkig verbundene Hälften aufgetrennt ist, die im erforderlichen Bereich gegeneinander verschwenkt werden können, was in Fig. 5 durch die gestrichelte Trennlinie 13 angedeutet ist.
  • Bei dem Gerätebeispiel gemäß Fig. 5 bis 7 ist sowohl die Nadel 14 wie auch die - hier zweckmäßig rohrförmige - Kanüle 4 nach oben über den Führungskörper 11 hinausgeführt und mit je einer Fingermulde 15 abgedeckt. Beide Werkzeuge 4,14 werden durch Federn 16 in ihrer Ruhelage nach oben gedrückt, während die Fingermulde 15 ihren Arbeitshub nach unten begrenzt. Es ist zweckmäßig, beide Grenzlagen durch zwischengeschaltete Puffer 17 z.B. aus Gummiringen weich zu dämpfen, um dem Behandelten die sehr unangenehm empfundenen, fortwährenden Metallschläge zu ersparen. Ebenso ist es natürlich für den Behandelten angenehm, wenn die Fiiße 6 an ihren unteren Aufsetzplatten (die auch einen geschlossenen Ringteller bilden können) mit einer Polsterschicht 18 verkleidet sind.
  • Letztere hat zudem den Vorteil, ein etwaiges Verrutschen des Geräts während des Werkzeugwechsels zu verhindern.
  • Zum erfindungsgemäßen Einsetzen eines Fremdhaares 1 wird nun die Vorrichtung - die sehr klein und handlich ist - mit in die Kanüle 4 eingezogenem Fremdhaar 1,2 auf die Kopfoberfläche aufgesetzt> wie es in Fig. 5 veranschaulicht ist.
  • Zur präzisen Lokalisierung kann natürlich eine Visiereinrichtung an den Füßen 6 befestigt sein, wie z.B. eine in Fig. 5 gestrichelt angedeutete2 durchsichtige Platte oder Mulde 19, die mit Fadenkreuz o.dgl. versehen sein kann, deren Mittelzone im Bereich der Einstichstelle natürlich augespart ist. Die Vorrichtung kann z.B. zwischen Daumen und Mittel-, Ringfinger gehalten werden, so daß die Werkzeuge mit dem Zeigefinger bedient werden können, Als erstes wird dann die Nadel 14 bis zum Anschlag eingedrückt (Fig. 6); wird hierauf der Zeigefinger auf die Kanüle 4 gesetzt, dann hebt die Feder 16 die Nadel 14 wieder in ihre Ruhestellung und die Kanüle 4 kann in den noch offenen Einstich eingesenkt werden (Fig. 7). Nach der Freigabe der Kanüle 4 wird diese ebenfalls von ihrer Feder 16 in ihre obere Ruhelage angehoben, wobei jedoch der etwas über die Kanüle überstehende Anker 2 von der Kopfhaut 3 festgehalten wird und dadurch das Fremdhaar 1 die Kanüle 4 durchgleitet. Wenn darauf die Vorrichtung nach oben abgenommen wird, dann wird damit das Fremdhaar 1 durchgezogen und bleibt in der Kopfhaut 3 verankert.
  • Es ist hierbei natürlich ebenso wie bei dem vorgeschilderten Werkzeugbeispiel notwendig, daß die Lichtweite der Kanüle 4 dem Fremdhaar den notwendigen Spielraum zum reibungsfreien Durchgleiten beläßt. Wenn die Kanülenbohrung auch die Fingermulde 15 durchsetzt, dann kann das lose eingezogene Fremdhaar 1 während des Niederdrückens der Kanüle 4 mit dem aufliegenden Zeigefinger festgehalten werden, der es danach durch einfaches seitwärtiges Abrollen wieder freigibt. Natürlich ist es mit einem entsprechend höheren mechanischen Aufwand ohne Weiteres möglich, eine Klemme einzufügen, die das in die Kanüle 4 eingezogene Fremdhaar 1 zunächst festhält1 so daß der Anker 2 fest am Kanülenende anliegt, und sich bei Erreichen des unteren Kanülenanschlags voll löst.
  • Zur kontinuierlichen Behandlung ist es zweckmäßig, das Einfädeln der Fremdhaare 1,2 im gleichen Rhythmus zu bewerkstelligen, so daß keine unnötigen Arbeitspausen entstehen.
  • Hierzu kann eine größere Zahl vollständiger Geräte bereitgehalten werden, die jeweils im Turnus von einer oder mehreren Hilspersonen mit Fremdhaaren 1,2 versehen werden, so daß der Behandelnde nur nach jedem Arbeitsgang die Geräte wechseln muß. Bei einer komplizierteren und damit teuereren Geräteform besteht auch die Möglichkeit, daß die Kanülen 4 z.B. mitsamt ihrer Feder 16 aus dem Führungskörper 11 herausnehmbar ausgebildet und z.B. mit einem Bajonett- oder sons-tigen Schnellverschluß 20 fixierbar ist (in Fig. 7 gestrichelt angedeutet)? in welchem Falle es ausreicht, wenn eine größere Anzahl solcher Kanülenteile 4,15,16,20 zum Wechseln zur Verfügung steht.
  • Zum raschen Einfädeln der Fremdhaare 1,2 in die Kanülen 4 kann ein einfacher Trichter 2) dienen, dessen Trichterende höchstens so weit wie die Weite der Kanüle 4 bemessen ist, so daß, er in den Lichtraum der Kanüle ohne Gegenstufe übergeht. Eine weitere Verbesserung kann darin bestehen, daß an das andere Ende der Kanüle 4 ein Saugaggregat schnell ankuppelbar vorgesehen ist, das in Kanüle und Trichter 21 einen Sog erzeugt, der das nur lose eingesteckte Freindhaar 1,2 durch die Kanüle o durchzieht, bis der Anker 2 anliegt.
  • Der Trichter 21 mtiß natürlich zweiteilig längs getrennt ausgebildet sein, damit er vom Anker 2 des eingefädelten Fremdhaares abgeklappt werden kann.
  • Anstelle der starren Führung aer Nadel 14 und der Kanüle 4 in zueinander konvergierenden Führungsbahnen ist auch die Verwendung eines Führungskörpers 11 möglich, iir welchem gesonderte, zwischen zwei Anschlägen hin rund her bewegliche Fiihrungsbahnen gelagert sind, die zueinander starr angeordnet sind. Die Anschläge sind so angeordnet, daß beide Werkzeuge 4 14 dann in Höhe der Kopfhaut auf den genau gleichen Punkt aufstoßen, wenn die beweglichen Führungsbahnen am j-eweiligen Anschlag anliegen. Diese Führungsbahnen können einander schräg iiberschneiden, in welchem Falle ihre Wechselbewegung atls einer Schwenkung um ihren Schnittpunkt besteht. Sie können auch zueinander parallel angeordnet sein und durch eine zu ihnen winkelrechte Verschiebung bewegt werden. -Ein Ausführungsbeispiel für die letztgenannte Variante ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt, bei-welcher die beweglichen Führungsbahnen in einem gemeinsamen Schlitten 22 angeordnet sind der seinerseits im Führungskörper 11 horizontal um das Maß des Achsabstands beider Führungsbahnen genau begrenzt verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten 22 durchsetzt den Führungskörper 11 und mündet außerhalb in eine Drucktaste 23, während er zweckmäßig von einer Feder 24 in einer der Anschlagstellungen als Ruhestellung festgehalten wird.
  • Die Werkzeuge 4,14 können wie beim Beispiel nach den Fig. 5 bis 7 nach oben austreten und in je eine Fingermulde münden.
  • Sie können aber auch kürzer bemessen sein, so daß sie vollständig in einer Höhlung des Führungskörpers 11 untergebracht sind. In diesem Falle ist dann im Oberteil des Führungskörpers 11 ein Druckstempel 25 gefedert gelagert, der oben in eine Druckplatte 26 ausläuft. Dieser ist so angeordnet, daß er nur das jeweils über der Einstichstelle befindliche Werkzeug 4 oder 14 - bei jeweiligem Anschlag des Schlittens 22 - beaufschlagt und den gewünschten Arbeitshub überträgt, während das zweite Werkzeug in Rulielage verbleibt.
  • Der Arbeitsvorgang ist hier sinngemäß der gleiche wie beim Beispiel nach Fig. 5-7 geschildert zunächst'wird bei Ruhelage des Schlittens 22 durch Niederdrücken des Druckstempels 25 (gestrichelt in Fig. 8) die Nadel 14 zum Einstich gebracht und dann der Druckstempel wieder freigegeben, so daß sich dieser und die Nadel wieder zum oberen Anschlag anheben. Wird dann durch Betätigung der Drucktaste 23 der Schlitten 22 zum gegenüberliegenden Anschlag geschoben und abermals der Druckstempel 25 niedergedrückt, dann schiebt er dieses Mal die Kanüle 4 nach unten und verankert so in der schon beschriebenen Weise das Fremdhaar 1,2 in der Kopfhaut.
  • In manchen Fällen kann es zur Erzielung eines weitgehend gleichbleibenden Ankerabstands von Vorteil sein; wenn die vorgeschilderte Vorrichtung nicht frei in der Hand gehalten, sondern auf einem Rundbügel verschiebbar geführt ist, der seinerseits fest mit dem zu behandelnden Kopf verbindbar ausgebildet ist. Die Verkoppelung der Vorrichtung mit dem genannten Rundbügel kann mit Hilfe anderweitig bekannter Konstruktionselemente so ausgeführt sein, daß die Vorrichtung z.B. durch Tastendruck jeweils um ein einstellbares, genau gleichbleibendes Maß weitergerückt wird. Auch die Aufhängung des Bügels selbst kann auf ähnliche Art mit Mitteln zum schrittweisen Weiterrücken um gleichbleibende Abstände ausgerüstet werden, so daß auf diese Weise eine vollkommen gleichmäßige Dichte dieses künstlichen $Haarwuchses gewährleistet ist.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß sie ein Einsetzen von Fremdhaaren auch künstlicher Herkunft direkt in die Kopfhaut in so dichten Abständen ermöglicht, , daß die so künstlich erzeugte Frisur der" natürlichen Haarwuchs völlig gleicht. Da die Kopfhaut bei der Heilung der Einstiche um die Anker und Unterstrecken der Fremdhaare diese umschließend herumwächst, sind die Fremdhaare dauerhaft und äußerst reißfest verankert, können aber andrerseits ohne jede Schwierigkeit erneuert oder ergänzt werden. Die durch die Einstiche entstehenden epidermoidålen Wunden sind so klein, daß sie sehr schnell verheilt sind, keinen klinischen Aufenthalt erfordern und, auch keinerlei Narbenbildung verursachen können, geschweige denn eine Verletzung irgendwelcher Nervenstränge.
  • Die Fremdhaare werden von den physiologischen Mängeln des Trägers in keiner Weise beeinflußt, unterliegen also keinem etwa ererbten Haarausfall. Da keine eigenen Haare erforderlich sind, ist auch die Behandlung völliger Kahlheit möglich.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E:
    1. Verfahren zur Anbringung von Fremdhaaren an der Kopfhaut, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdhaare (1) mit Ankern (2) ausgerüstet und so in Einstiche der Kopfhaut (3) eingeführt werden, daß sich die Anker (2) unterhalb mindestens der Oberschicht der Kopfhaut (3) befinden und die oberhalb der Anker (2) befindlichen Strecken der Fremdhaars (1) von mindestens der obersten Schicht der Kopfhaut'(3) elastisch umschlossen werden 2./ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fremdhaare (1,2) mittels eines Trichters (21) in eine Kanüle (4) eingefädelt und diese in eine mit axial beweglicher Nadel (14) versehene Vorrichtung (6,11) so axial beweglich angeordnet wird, daß sie nach Einstich der Nadel (14) in die Kopfhaut (3) durch Abwärtsdrücken mit ihrem den Anker (2) tragenden Ende in die Einstichöffnung der Kopfhaut eintaucht.
    3./ Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einfädeln des Fremdhaares (1,2) in die mit Trichter (21) besetzte Kanüle (4) an deren anderem Ende ein Saugaggregat angesetzt wird, das in Kanüle (4) und Trichter (21) einen Luftsog erzeugt, der stark genug ist, das lose eingesteckte Frendhaar (1,2) in die Kanüle hineinzusaugen.
    4./ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer als Spreiznadel (7) ausgebildeten Kanüle zunächst in deren geschlossener Stellung in die Kopfhaut (3) eingestochen wird und danach die Nadelspitzen so-weit gespreizt werden, daß durch den jetzt offenen Kanal (8) der Spreiznadel (7) das Fremdhaar (1) mit dem Anker (2) voraus mechanisch oder durch Luftdruck so weit nach unten bewegt werden kann, daß sich der Anker (2) unterhalb der Spitzen befindet.
    Öl Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kanüle (4) enthält, deren lichte Weite größer als der Schaftdurchmesser des einzusetzenden Frendhaares (1) ist.
    6./ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Kanüle (4) zumindest an deren vorderem Ende kleiner als der des Ankers (2) bemessen ist.
    7.7 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (4) zum rückwärtigen Ende hin verstärkt und über die ganze Länge mit einem bis zur Kanülenbohrung eingestochenen Schlitz (5) versehen ist, 8./ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (4) längsversc'hiebbar in einem auf die Kopfhaut (3) aufsetzbaren Führungskörper (11) gelagert ist und ihr Arbeitshub durch geeignete, einstellbare Mittel (9,10 oder 6,12) mechanisch begrenzt ist.
    9./ Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle längs in mehrere spreizbare Teile (7) aufgespalten ist' die in geschlossener Stellung eine geschlossene Nadelspitze bilden und in offener Stellung-einen Kanal, (8) umschließen.
    lo./ Vorrichtung nach Anspruch 82 dadurch gekennzeichnet, daß neben der Kanüle (4) im Führungskörper (11) eine Nadel (14) längsverschiebbar so gelagert ist, daß diese in Arbeitslage den gleichen Punkt der Kopfhaut (3) schneidet wie die bei unverrückt bleibendem Führungskörper (11) in Arbeitslage befindliche Kanüle (4).
    11./ Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen der Werkzeuge (4X14) im Führungskörper (11,13) so zueinander ein- und starr feststellbar sind' daß sich ihre Achsen in Höhe der Kopfhaut (3) schneiden.
    12./ Vorrichtung nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen einen begrenzten Arbeitshub beider Werkzeuge zulassen und mit Federn (16) versehen sind1 die die Werkzeuge (4,14) in obere Ruhestellung drücken während die Grenzanschläge durch Puffer (17) weich gedämpft sind.
    13./Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (4,14) den Führungskörper (11) oben durchsetzen und in je eine Fingermulde (15) ausmünden.
    14./Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Kanüle (4,15) mit Mitteln (20) zum leichten Ausbau und Einsetzen in den Führungskörper (11) versehen ist.
    15./Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (4,14,16) nach oben in einer Höhlung des Führungskörpers (11) enden und oberhalb derselben im Führungskörper (11) ein Druckstempel (25,26) federnd gelagert ist, der zu jedem Werkzeug (4, oder 14) in etwa koaxiale Korrespondenzlage bringbar ist.
    16./Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (25,26) koaxial zum Einstichpunkt der Kopfhaut (3) geführt ist und die Führungsbahnen der Werkzeuge (4,14,16) zueinander starr zwischen zwei Anschlägen bewegbar sd gelagert sind, daß jedes Werkzeug (4 oder 16) eine zum Druckstempel (25,26) koaxiale Lage einnimmt, wenn seine Führungsbahn am zugehörigen Anschlag anliegt.
    17./ Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsbahnen der Werkzeuge (4,14) schneiden und um ihren Schnittpunkt schwenkbar gelagert sind.
    18,/ Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen Führungsbahnen der Werkzeuge (4,14) in einem gemeinsamen, von außen bewegbaren Schlitten (22,23, 24) angeordnet sind, der winkelrecht zu den Werktzeugachsen um das Maß ihres Achsabstands verschiebbar im Führungskörper (11) gelagert ist.
    19./ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (11) mit höhenverstellbaren, gepolstreten Füßen (6,18) und einer Visiereinrichtung (19) augerüstet ist.
    20/ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (11) auf einem am Kopf fest anbringbaren Rundbügel so gelagert ist, daß die Werkzeuge (4,14) in Arbeitslage etwa winkelrecht zur Kopfhaut (3) gerichtet sind, während der Führungskörper (11) mit bekannten Mitteln ausgestattet ist, die ein in einstellbaren, konstanten Abständen schrittweises Weiterrücken auf dem Rundbügel bewirken.
    21./Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungen des Rundbügels bekannte Mittel aufweisen, die dessen schrittweise Weiterschaltung ermöglichen.
    L e e r s e i t e
DE19691953026 1969-10-22 1969-10-22 Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung von Fremdhaaren an der Kopfhaut Pending DE1953026A1 (de)

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