DE19529613A1 - Zerkleinerungsvorrichtung für schneidbare Stoffe zur Erzeugung prismatischer, insbesondere kubischer Partikel - Google Patents
Zerkleinerungsvorrichtung für schneidbare Stoffe zur Erzeugung prismatischer, insbesondere kubischer PartikelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern
schneidbarer Stoffe, insbesondere tierischer oder pflanz
licher Herkunft, mit der ein Produkt erzeugt wird, dessen
Partikel im wesentlichen eine einheitliche prismatische,
vorzugsweise kubische Form aufweisen.
Solche Zerkleinerungsmaschinen werden beispielsweise in
der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt zum Herstellen von
Fleischwürfeln für Fertiggerichte, etwa für Gulasch, aber
auch für Tierfutter, z. B. für Hund und Katze. Sie können
aber auch zur Verarbeitung von pflanzlichen Produkten ver
wendet werden, beispielsweise bei der Gewinnung von Zucker
aus Rüben. Hierbei wird, da für den Extraktionsprozeß ein
möglichst großes Verhältnis von Oberfläche zur Masse der
Partikel vorteilhaft ist, eine mehr längliche prismatische
Form der erzeugten Partikel angestrebt.
Aus der DE 27 19 891 C2 ist bereits eine Gefrierfleisch-
Würfelmaschine bekannt, bei der auf einer rotierbaren Wal
ze Schneiden angeordnet sind, deren axiale und radiale
Erstreckung die beiden Querschnittsabmessungen b und l der
erzeugten Würfel definieren. Die dritte Würfeldimension d
ist hingegen durch die Dicke der zugeführten, entsprechend
vorkalibrierten Gutscheiben vorgegeben.
Des weiteren ist in der EP 0 194 341 B1 eine Ge
frierfleisch-Würfelmaschine beschrieben, deren rotierbare
Messerwalze alternierend mit Ritz- und Hauptmessern be
setzt ist, von denen die Ritzmesser in eine der Messer
walze kontinuierlich zugeführte Gutscheibe parallel zu
einander einschneiden, worauf die Hauptmesser dann von den
so gebildeten Gutstreifen kubische Partikel abscheren.
Auch hier ist die dritte Würfeldimension d durch die Dicke
der zugeförderten Gutscheiben definiert.
Eine ähnliche Würfelmaschine ist auch aus der
EP 0 363 220 B1 bekannt, bei der am Ende eines waage
rechten Förderbandes eine erste Messerwalze aus gleich
mäßig beabstandeten kreisförmigen Messerscheiben ange
ordnet ist, die mit einer einen Einzugsspalt bildenden Zu
führtrommel sowie mit einer vorgeschalteten Vorschubrolle
zusammenarbeitet. Diese erste Messerwalze zerschneidet die
in gleichmäßiger Dicke d zugeförderten Gutscheiben in
gleich breite Streifen, die von einer zweiten Messerwalze
mit achsparallelen Messerschneiden im Zusammenwirken mit
einer stationären Abscherkante in gleich lange kubische
Partikel quergeteilt werden.
Allen drei als bekannt nachgewiesenen Würfelmaschinen ist
somit gemeinsam, daß die Schneidorgane nur die zwei Kan
tenlängen b und l der erzeugten kubischen Partikel defi
nieren, während ihre dritte Kantenlänge d durch die
gleichmäßige Dicke der zugeförderten Gutscheiben vorge
geben ist. Diese bekannten Würfelmaschinen benötigen dem
zufolge ein zusätzliches Kalibriergerät, das von den an
gelieferten Gutbrocken zunächst im ersten Dimensions
schnitt Scheiben gleicher Dicke d herstellt.
Indes ist aus einer Werbeschrift der Firma URSCHEL in
Valparaiso, Indiana, USA auf Seite 64 auch schon eine Wür
felmaschine Modell SL-A bekannt geworden, die das in ma
schinell verarbeitbaren Gutbrocken vorbereitete Produkt,
z. B. Fleisch, bereits in einem Arbeitsgang mit drei
dimensionalen, aufeinanderfolgenden Schnitten zu einheit
lichen Würfeln verarbeitet. Diese Maschine besteht im we
sentlichen aus einer in einer Schneidkammer waagerecht ge
lagerten Mitnehmertrommel, die in ihrem Inneren mit Mit
nehmerschaufeln versehen ist. Diese beschleunigen die ein
gespeisten Gutbrocken auf ihre Umlaufgeschwindigkeit, so
daß diese infolge Zentrifugalwirkung gegen die kreis
förmige Innenwand der stationären Schneidkammer gepreßt
und dabei an deren Auslaßöffnung einer kreisförmigen, dazu
quergelagerten Messerscheibe zugeführt werden. Diese
trennt von den Gutbrocken Schichten gleicher Dicke d ab.
Diese gleich dicken Gutschichten gelangen anschließend in
den Wirkbereich einer aus gleichmäßig beabstandeten Mes
serscheiben bestehenden Messerwalze, die die Gutschichten
im Zusammenwirken mit zwei Einzugswalzen in gleichmäßige
Streifen von der Breite b zerschneidet. Auf diese wirkt
schließlich eine weitere, mit Querteilmessern besetzte
Messerwalze ein, die die Gutstreifen in kubische Partikel
unterteilt, deren Länge l gleich der Schichtdicke d und
der Streifenbreite b ist. Diese bekannte Würfelmaschine
liefert zwar ein ziemlich gleichmäßiges kubisches Produkt,
doch steht der wegen der benötigten sechs Rotoren be
dingte erhebliche bauliche Aufwand in keinem rationalen
Verhältnis zu ihrer geringen Durchsatzleistung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zer
kleinerungsmaschine für die Erzeugung prismatischer Par
tikel aus gegebenenfalls maschinenverträglich aufbereite
ten Gutbrocken zu schaffen, die bei einfacher, kompakter
Konstruktion einen gesteigerten Gutdurchsatz bei hoher,
gleichmäßiger Produktqualität erbringt. Gemäß einer wei
teren Zielsetzung soll die erfindungsgemäß gestaltete Zer
kleinerungsmaschine technologisch vielseitig einsetzbar
sein. Obwohl sie zunächst für die prismatische Verarbei
tung von hartgefrorenen Fleischschollen entwickelt wurde
und sich hierfür auch schon hervorragend bewährt hat, soll
sie auch für die Verarbeitung von Feldfrüchten, wie z. B.
Zuckerrüben oder Kartoffeln, aber auch für industriell er
zeugte Produkte, wie Kautschuk, Gummi oder Kunststoffe
brauchbar sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem zuletzt geschilderten
Stand der Technik durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Maßnahmen gelöst. Infolge der erfindungsgemäß vorgeschla
genen konzentrischen Anordnung zweier Messerrotoren und
der mehrfachen Besetzung des inneren Messerrotors mit den
Schneidorganen für die Streifen- und Schichtschnitte sowie
des äußeren Messerrotors mit den Schneidorganen für die
Querteilschnitte wird außer einem einfachen kompakten Auf
bau der Zerkleinerungsmaschine auch eine beträchtliche
Steigerung des Gutdurchsatzes erzielt. Hierbei werden mit
tels im Innenraum des inneren Messerrotors vorgesehener
Leitorgane die Gutbrocken an den Schneidorganen des in
neren Messerrotors mit dem für die zweidimensionale
Schnitt folge notwendigen Anpreßdruck in Schnittposition
gebracht.
Aus der deutschen Patentschrift 11 64 039, der deutschen
Auslegeschrift 11 97 667 und der deutschen Offenlegungs
schrift 31 23 392 A1 sind bereits Schneidvorrichtungen für
Feldfrüchte bekannt geworden, bei denen jeweils ein kranz
förmiger Messerrotor mit nach innen weisenden Messern für
die abschälenden Schichtschnitte besetzt sind. Im grund
sätzlichen Unterschied zur Erfindung sind dort die
Schneidorgane für die Streifenschnitte jedoch außerhalb
des Messerrotors in einem gesonderten Stator angeordnet.
Demzufolge fehlt es dort an dem speziell für die Streifen
schnitte notwendigen Anpreßdruck der Gutbrocken gegen
diese Schneidorgane, weshalb sich diese bekannten Schneid
vorrichtungen allenfalls nur für solche Stoffe eignen,
deren Konsistenz geringe Schnittkräfte erfordert, wie dies
bei Feldfrüchten in der Regel der Fall ist. Für Stoffe
hoher Konsistenz, wie das z. B. für hartgefrorenes Fleisch
zutrifft, sind sie also nicht brauchbar.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht
daher darin, daß gemäß Anspruch 2 die gatterartig vor
Durchtrittskanälen angeordneten Schneidorgane für die
Streifenschnitte, in Umlaufrichtung des Messerrotors ge
sehen, unmittelbar vor den Schneidorganen für die ab
schälenden Schichtschnitte angeordnet sind. Demzufolge ge
schehen erfindungsgemäß die streifenförmigen Einschnitte
in die Gutbrocken jeweils noch vor den abschälenden
Schichtschnitten, so daß für die Streifenschnitte, die mit
einer beträchtlichen Materialverdrängung einhergehen, der
auf die Gutbrocken wirkende, radial gegen den inneren Mes
serrotor gerichtete Anpreßdruck noch voll zur Wirkung
kommt. In diesem Merkmal unterscheidet sich die Erfindung
grundsätzlich vom gesamten einschlägigen Stand der Tech
nik, bei dem von den Gutbrocken zunächst immer nur Schei
ben gleicher Dicke d abgeschält werden, die erst danach in
Streifen gleicher Breite b unterteilt werden.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme der Erfindung ist im
Merkmal des Anspruchs 3 zu sehen, wonach das aus parallel
zueinander, in gleichmäßigen axialen Abständen b angeord
neten Trennklingen bestehende Schneidgatter für die Strei
fenschnitte mit ihren Schneiden unter einem flachen,
entgegen der Umlaufrichtung ansteigenden Winkel verlaufen.
Dieser flache Schneidenanstieg der Trennklingen bewirkt
einen ziehenden Schnitt, der im Zusammenwirken mit dem auf
die Gutbrocken wirkenden, radial gerichteten Anpreßdruck
einwandfrei voneinander getrennte Streifen mit der Breite
b ergibt, die durch den danach erst einsetzenden Schicht-
oder Schälschnitt mit der Schichtdicke d von den Gut
brocken abgetrennt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
im Anspruch 4 gekennzeichnet. Danach ist die Innenwand des
inneren Messerrotors in mehrere zwischen den Schneid
organen befindliche Umfangspartien unterteilt, die ent
gegen der Umlaufrichtung spiralförmig nach außen bis zu
den Schneidorganen entsprechend der abzuschälenden
Schichtdicke d ansteigend verlaufen. Diese bauliche Ge
staltung gewährleistet das Abschälen der besagten Gut
streifen in gleichmäßigen Dicken d, wozu es ebenfalls be
trächtlicher, auf die Gutbrocken radial wirkender Druck
kräfte bedarf, um die Gutbrocken dicht an den spiral
förmigen Wandpartien des Messerrotors entlanggleiten zu
lassen.
Für die Erzeugung der für diese zweidimensionalen Schnitte
notwendigen Druckkräfte, mit denen die Gutbrocken ständig
radial gegen den inneren Messerrotor gepreßt werden,
schlägt die Erfindung zwei Alternativen vor. Die eine
davon ist ein stationäres Leitsystem, das im Anspruch 5
gekennzeichnet ist und aus einer zum Messerrotor hin ge
neigten Gleitbahn besteht, die vorzugsweise spiralförmig
derart gekrümmt ist, daß sie mit der Innenwand des Messer
rotors einen in Umlaufrichtung sich stetig verengenden
Leitkanal bildet. Infolge der stetigen Verengung des
Leitkanals erzeugt der Messerrotor durch seine als Trieb
kräfte wirkenden Schnittkräfte die für die zweidimen
sionalen Streifen- und Schichtschnitte notwendigen Anpreß
kräfte selbst, wobei er, sozusagen autogen, für Anpreß
drücke sorgt, die der Konsistenz der jeweils verarbeiteten
Gutbrocken adäquat sind.
Gemäß Anspruch 6 ist die stationäre Gleitbahn an der In
nenseite der Gehäusetür auswechselbar angeordnet. Da für
den Krümmungsgradienten der spiralförmigen Gleitbahn, wie
später noch ausführlich erläutert wird, spezifische Stoff
werte der Gutbrocken maßgebend sind, kann bei Produktions
umstellungen auf ein anderes Material die jeweilige Gleit
bahn rasch gegen eine andere, hierfür besser geeignete
Spiralform ausgewechselt werden.
Die andere erfindungsgemäß vorgeschlagene Alternative für
die Erzeugung des notwendigen Anpreßdruckes ist ein mo
biles Leitsystem, das gemäß Anspruch 7 aus umlaufenden
Leitschaufeln besteht, die an einem Mitnehmerrotor ange
ordnet sind, der konzentrisch innerhalb des inneren Mes
serrotors gelagert ist. Demzufolge entstehen hier die für
die zweidimensionalen Schnitt folgen erforderlichen An
drückkräfte im wesentlichen durch Zentrifugalwirkung.
Die Ausgestaltung des äußeren Messerrotors hinsichtlich
der Anordnung und Ausbildung seiner Schneidorgane für die
Querteilschnitte ist Gegenstand des Anspruchs 8. Ihre An
zahl ergibt in Verbindung mit den wählbaren Rotordrehzah
len n₁ und n₂ die Schnittfrequenz und damit die dritte
Dimension 1 der erzeugten prismatischen Partikel.
Anspruch 9 schließlich kennzeichnet die bauliche Ver
einigung der Schneidorgane für die zweidimensionalen
Schnitte in einer Messerkassette, die in den inneren Mes
serrotor einsetzbar ist. Dies ermöglicht ein rasches Aus
wechseln der Messergarnituren, was nicht nur aus Ver
schleißgründen notwendig werden kann, sondern auch durch
Betriebumstellungen auf andere prismatische Abmessungen
bedingt sein kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Erläuterung eines Ausführbeispieles, das
sich speziell auf das prismatische Zerkleinern von hartge
frorenen Fleischschollen bezieht. Es zeigt
Fig. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung mit mobilem
Leitsystem in Stirnansicht;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie
II-II in Fig. 1 in etwas größerem Maßstab;
Fig. 3 das erfindungsgemäß gestaltete rotorische
Schneidsystem in Schnittdarstellung gemäß der
Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3 in größerem Maßstab;
Fig. 5 das erfindungsgemäß gestaltete rotorische
Schneidsystem in perspektivischer Ansicht, ohne
Leitsystem;
Fig. 6 eine Maschine gemäß der Erfindung in teilweise
aufgebrochener Stirnansicht mit stationärem
Leitsystem;
Fig. 7 die Anordnung des stationären Leitsystems an
der Innenwand der Gehäusetür;
Fig. 8 die auswechselbare Messerkassette mit den
Schneidgarnituren für die Schicht- und Strei
fenschnitte;
Fig. 9 drei Varianten a, b, c der spiralförmig ge
krümmten Gleitbahn des stationären Leitsystems;
Fig. 10 ein erfindungsgemäß erzeugtes prismatisches
Partikel in perspektivischer Ansicht.
In einem Maschinengehäuse 1, das stirnseitig eine aus
schwenkbare Tür 2 mit darin integrierter Aufgabeschurre 3
für die hartgefrorenen Fleischschollen 22 aufweist, ist
ein komplettes rotorisches Schneidsystem 4 (s. Fig. 5) un
tergebracht. Dieses besteht aus einem äußeren Messerrotor
5, der einen konzentrisch dazu angeordneten inneren Mes
serrotor 6 umgibt, wobei dieser mit der Drehzahl n₁ ge
gensinnig zur Drehzahl n₂ des äußeren Messerrotors 5
umläuft.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der innere Messerrotor 6 an der
Rückwand 10 des Gehäuses 1 mittels einer Hohlwelle 8
gelagert, innerhalb der die Antriebswelle 9 für den mit
der Drehzahl n₃ umlaufenden Mitnehmerrotor 7 des mobilen
Leitsystems gelagert ist. Der äußere Messerrotor 5 ist in
einem an der Gehäuserückwand 10 angebrachten Ringlager 11
gelagert. Seinen Antrieb besorgt ein Ritzel 12, das in
einen mit dem äußeren Messerrotor 5 verbundenen Zahnkranz
13 eingreift.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind am inneren Messer
rotor 6 mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte
Durchtrittskanäle 14 vorgesehen, in deren Eintrittsbereich
ein Gatter aus stegartigen Trennklingen 16 für die Strei
fenschnitte angeordnet ist, dem ein plattenförmiges Messer
15 für die abschälenden Schichtschnitte unmittelbar nach
geordnet ist.
Bei dem mobilen Leitsystem wird dieser Schneidgarnitur 15,
16 das Zerkleinerungsgut, hier also die maschinenver
träglich aufbereiteten gefrorenen Fleischschollen 22, von
den Leitschaufeln 17 des Mitnehmerrotors 7 unter radialem,
durch Zentrifugaleffekt bewirkten Druck zugeleitet. Die
Innenwand des inneren Messerrotors 6 weist abschnittsweise
zwischen den Schneidgarnituren 15, 16 Umfangspartien 18
auf, deren Verlauf entgegen der Umlaufrichtung spiral
förmig bis zum Abstand d vom Messerflugkreis 19 nach außen
ansteigt, der gleich der von den Fleischschollen 22 ab
zuschälenden Schichtdicke d ist. Hierbei gleiten die
Fleischschollen unter Druck ständig an den spiralförmigen
Wandpartien 18 des inneren Messerrotors 6 entlang. Die ge
genseitigen Abstände b der stegartigen Trennklingen 16 (s.
Fig. 5) sind gleich groß und entsprechen der Breite b der
von den Trennklingen 16 erzeugten Gutstreifen und somit
auch der Breite b der erzeugten prismatischen Partikel 23.
Der äußere Messerrotor 5 ist mit ebenfalls gleichmäßig
über den Umfang verteilten plattenförmigen Querteilmessern
20 bestückt, mittels denen die aus den Durchtrittskanälen
14 an der Peripherie des inneren Messerotors 6 austre
tenden Gutstreifen in prismatische Partikel 23 unterteilt
werden, wobei sich deren dritte Dimension 1 aus der
Schnittfrequenz des äußeren Messerrotors 5 ergibt.
Fig. 4 stellt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3
dar, der Einzelheiten der Schneidgeometrie bei dem mobilen
Leitsystem veranschaulicht. Danach sind die plattenförmi
gen Messer 15 für die Schichtschnitte unter einem Winkel α
zur Umfangstangente geneigt, wobei ihre Schneiden im we
sentlichen achsparallel verlaufen. Der Schneidenverlauf
der ein Gatter bildenden Trennklingen 16 für die Streifen
einschnitte in die Fleischschollen 22 weist gegenüber der
Umfangstangente einen entgegen dem Umlaufsinn flach an
steigenden Winkel β auf. Die wirksamen Flanken 17 der um
laufenden Leitschaufeln 17 sind zur Umfangstangente unter
dem Winkel γ geneigt.
Schließlich weisen die plattenförmigen Querteilmesser 20
des äußeren Messerrotors 5 zur Umfangstangente an der
Peripherie des inneren Messerrotors 6 einen flachen
Neigungswinkel δ auf. Für diese Winkel haben sich im
praktischen Betrieb die folgenden Werte als besonders ge
eignet erwiesen:
α zwischen 25° und 30°; β zwischen 10° und 20°,
γ zwischen 40° und 50°; δ zwischen 20° und 30°.
α zwischen 25° und 30°; β zwischen 10° und 20°,
γ zwischen 40° und 50°; δ zwischen 20° und 30°.
Des weiteren ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß die Schneid
garnituren für die Schicht- und Streifenschnitte, also die
plattenförmigen Messer 15 und die ein Gatter bildenden
Trennklingen 16 zusammen mit den ihnen zugeordneten
Durchtrittskanälen 14 jeweils in einer auswechselbaren
baulichen Einheit untergebracht sind, die in Gestalt der
in Fig. 8 dargestellten Messerkassette 21 in den inneren
Messerrotor 6 einsetzbar ist. Sie ermöglicht ein rasches
Auswechseln der Messergarnituren, was aus Gründen des Ver
schleißes, aber auch bei Produktionsumstellungen erfor
derlich sein kann.
Bei dem in Fig. 6 und 7 dargestellten stationären Leit
system ist der Mitnehmerrotor 7 des mobilen Leitsystems
durch eine feststehende Gleitbahn 24 ersetzt, die an der
Innenseite 25 der Gehäusetür 26 auswechselbar befestigt
ist und demzufolge bei geschlossener Tür in den Innenraum
des inneren Messerrotors 6 hineinragt. Ihre wirksame
Flanke ist in Umlaufrichtung zum inneren Messerrotor 6 hin
geneigt, wobei sie, wie aus den Fig. 6, 7 und 9 ersicht
lich, spiralförmig derart gekrümmt ist, daß sie mit der
zylindrigen Innenwand des inneren Messerrotor 6 einen sich
in Umlaufrichtung stetig verengenden Leitkanal 27 bildet.
In den Einlaufmund 28 des Leitkanals 27 mündet die ex
zentrisch an der Gehäusetür 26 angeordnete Aufgabeschurre
29, von wo die Fleischschollen 22 mit der Anfangsge
schwindigket v₀ in den Leitkanal 27 hineingleiten. Dort
werden sie von den Schneidorganen 15, 16 des Messerrotors
6 erfaßt und durch die als Triebkraft wirkende Schnitt
kraft Fs in Umlaufrichtung zusätzlich beschleunigt.
Dabei gleiten die Fleischschollen auf der spiralförmig
gekrümmten Gleitbahn 24 auf, wodurch sie in dem sich ste
tig verengenden Leitkanal 27 infolge des Keileffektes
einen ständigen Druck auf die mit den Schneidorganen 15,
16 besetzte zylindrige Innenwand des inneren Messerrotors
6 ausüben. Dieser vom Messerrotor 6 autogen erzeugte An
preßdruck bewirkt, daß die Fleischschollen 22 dicht an den
spiralförmig nach außen verlaufenden Wandpartien 18 des
Messerrotors 6 entlanggleiten, an deren jeweiligem Ende
sie von dem Gatter der Trennklingen 16 in einer Tiefe ein
geschnitten werden, die der von den Messern 15 unmittelbar
danach abgeschälten Schichtdicke d entspricht.
Als vorteilhaft haben sich die Krümmungen der Gleitbahn 24
nach Archimedischen Spiralen erwiesen, deren Krümmungs
gradienten e, wie in. Fig. 9 für drei Fälle a, b und c
demonstriert, auf die maßgeblichen Stoffwerte der Gutbroc
ken, wie Konsistenz und Reibungskoeffizient, abgestimmt
werden können. Über die Größe der durch Keileffekte in dem
sich verengenden Leitkanal 27 erzeugten Andrückkräfte läßt
sich eine qualitative Aussage näherungsweise durch fol
gende Überlegung gewinnen: Legt man an einem Punkt P der
spiralförmigen Gleitbahn 24 die Tangente tsp an und ord
net man ihr an der gleichen Stelle die Kreistangente tkr
zu, so schließen die beiden Tangenten den Differenzwinkel ε
ein, der in grober Annäherung dem wirksamen Keilwinkel der
momentanen Schollenverkeilung im Leitkanal 27 entspricht.
Die von den Schneidorganen 15, 16 des Messerrotors 6 auf
die Gutschollen 22 ständig ausgeübte, als Triebkraft wir
kende Schnittkraft Fs stellt den Widerstand dar, den die
Gutschollen dem Eindringen der Messerschneiden infolge Ma
terialverdrängung entgegensetzen. Dieser Widerstand und
damit auch die Schnittkraft Fs ist verständlicherweise
um so größer, je höher die Konsistenz des Materials der zu
verarbeitenden Gutschollen 22 ist.
Diese Schnittkraft Fs verursacht als Triebkraft in dem
sich stetig verengenden Leitkanal 27 aufgrund des be
kannten Keilgesetzes eine normal von der spiralförmigen
Gleitbahn 24 ausgehende, also in Richtung ihres Tangen
tenlotes wirkende Normalkraft Fn, mit der die Gut
schollen gegen die Innenwand des Messerrotors 6 gedrückt
werden, gemäß der bekannten Keilbeziehung:
Fn = Fs : sin ε; also Fn/Fs = 1/sin ε = a, wobei a der Verstärkungsfaktor ist, um den die Normalkräfte Fn, mit der die Gutschollen 22 gegen den Messerrotor 6 ge drückt werden, größer sind als die sie verursachenden Schnittkräfte Fs.
Fn = Fs : sin ε; also Fn/Fs = 1/sin ε = a, wobei a der Verstärkungsfaktor ist, um den die Normalkräfte Fn, mit der die Gutschollen 22 gegen den Messerrotor 6 ge drückt werden, größer sind als die sie verursachenden Schnittkräfte Fs.
Diese Kräfteverhältnisse sind in Fig. 9 für drei Varianten
a, b, c der spiralförmigen Gleitbahn 24 dargestellt.
Daraus ist ersichtlich, daß der Verstärkungsfaktor a um so
größer ist, je weniger die spiralförmige Gleitbahn 24 ge
krümmt ist, je kleiner also ihr Krümmungsgradient e ist.
Für Stoffe hoher Konsistenz, die also große Schnittkräfte
Fs verursachen, wozu zweifellos hartgefrorenes Fleisch
zählt, kommt daher eher die Variante c für die Gestaltung
der spiralförmigen Gleitbahn 24 in Betracht. Hingegen
eignet sich für Stoffe, die geringe Schnittkräfte Fs
verursachen, wie es beispielsweise bei Zuckerrüben der
Fall ist, eher die Spiralvariante a. Demzufolge hat es der
Konstrukteur in der Hand, aufgrund der für das zu verar
beitende Material ermittelten Konsistenz den hierfür ge
eigneten Krümmungsgradienten e für die spiralförmige
Gleitbahn 24 auszuwählen, um die auf die Gleitbahn 24
wirkenden Reaktionskräfte festigkeitsmäßig in beherrsch
baren Grenzen zu halten.
Ein weiterer Gesichtspunkt, den der Konstrukteur bei der
Auslegung der spiralförmigen Gleitbahn 24 zu beachten hat,
ergibt sich aus der Frage, unter welchen Umständen die
Gutbrocken 22 den Leitkanal 27 infolge Reibung blockieren
können. Dieser Fall tritt ein, wenn die Reibungskraft Fr
die Triebkraft Fs übersteigt, wenn also
Fr = µ ·Fn ≧ Fs ist, wobei µ der jeweilige
Reibungskoeffizient eines Gutbrockens 22 auf einer Stahl
unterlage ist. Mit Fn = a·Fs ergibt sich, daß der
kritische, also maximal zulässige Reibungskoeffizient für
die jeweiligen Gutbrocken µkr = 1/a = sinε ist. Demnach
tritt also Blockierung infolge Reibung um so eher ein, je
kleiner der Krümmungsgradient e der spiralförmigen Gleit
bahn 24 ist. Die in Fig. 9 für die dort untersuchten drei
Spiralformen angegebenen kritischen Reibungskoeffizienten
µkr zeigen, daß für gefrorene Fleischschollen aufgrund
ihres äußerst geringen Reibungskoeffizienten auf Stahl
kaum ein Blockieren zu befürchten ist. Indes können bei
der Verarbeitung von schneidbaren Industrieprodukten, wie
Kautschuk, Gummi oder Kunststoffen, für die die erfin
dungsgemäß gestaltete Zerkleinerungsmaschine ebenfalls
brauchbar ist, die angegebenen Grenzwerte µkr über
schritten werden, so daß für diese Stoffe bei der Ausle
gung der spiralförmigen Gleitbahn 24 auch das durch
Reibung verursachte Blockierungsproblem zu berücksichtigen
ist.
Abschließend lassen sich anhand der Fig. 9 durch
theoretische Überlegungen noch die folgenden qualitativen
Aussagen machen: Die Verweilzeit eines Gutbrockens in dem
sich stetig verengenden Leitkanal 27 ist gleich der Zeit,
die der Messerrotor 6 benötigt, um ihn restlos zu zer
kleinern. Daraus folgt, daß für gleich dicke Gutbrocken
die Verweilzeit im Gutkanal 27 für alle seine Varianten
gleich ist, was zur weiteren Folge hat, daß die Durch
laufgeschwindigkeit der Gutbrocken im Leitkanal um so
größer ist, je länger der Leitkanal ist. Da die Schnitt
geschwindigkeit sich als Differenz zwischen der Umlauf
geschwindigkeit der Schneidorgane 15, 16 und der Gutge
schwindigkeit im Leitkanal darstellt, ist die Schnitt
geschwindigkeit um so größer, je kürzer der Leitkanal 27,
je größer also der Krümmungsgradient e der spiralförmig
gekrümmten Gleitbahn 24 ist. Schließlich ist auch leicht
einzusehen, daß der Gutdurchsatz um so größer ist, je mehr
Gutbrocken gleichzeitig von den Schneidorganen 15, 16 des
Messerrotors 6 beaufschlagt sind. Demzufolge ist der Gut
durchsatz um so größer, je kleiner der Krümmungsgradient e
der spiralförmigen Gleitbahn 24 ist.
Im übrigen ist es offensichtlich, daß das aus der spiral
förmigen Gleitbahn 24 gebildete stationäre Leitsystem in
mehrfacher Hinsicht vorteilhafter ist als das aus dem Mit
nehmerrotor 7 bestehende mobile Leitsystem. Zum einen ist
infolge Fortfalls eines dritten Rotors sowohl der bauliche
Aufwand als auch der betriebliche Energiebedarf wesentlich
geringer. Zum anderen werden unkontrollierte, heftige
Schläge auf die eingespeisten Gutbrocken vermieden, was
den Anteil an unerwünschtem Feingut im erzeugten prismati
schen Produkt erheblich reduziert. Und schließlich bleibt
der für das exakte Schneidverhalten der Schneidorgane 15,
16 unerläßliche Anpreßdruck der Gutbrocken gegen den in
neren Messerrotor 6 bis zu deren restlosen Zerkleinerung
erhalten, wobei der optimale Anpreßdruck sich von selbst
entsprechend der jeweiligen Konsistenz der Gutbrocken
einstellt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Zerkleinern schneidbarer Stoffe,
insbesondere tierischer oder pflanzlicher Herkunft,
zur Erzeugung eines Produkts, dessen Partikel im we
sentlichen eine einheitliche prismatische, vorzugs
weise kubische Form mit definierten Kantenlängen (d,
b, l) aufweist, bestehend aus einem dreidimensional
wirksamen rotorischen Schneidsystem, dessen Schneid
organe von den eingespeisten Gutbrocken Schichten von
der Dicke d abschälen, diese in Streifen von der
Breite b längsteilen und schließlich diese Streifen
in prismatische Partikel von der Länge l querteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß das rotorische Schneid
system (4) aus zwei konzentrischen Messerrotoren (5,
6) besteht, von denen der innere Messerrotor (6) auf
seinem Innenumfang mit den Schneidorganen (15, 16)
für die Streifen- und Schichtschnitte mehrfach
besetzt ist, während der äußere Messerrotor (5) mit
den Schneidorganen (20) für die Querteilschnitte
gleichmäßig bestückt ist, wobei im Innenraum des in
neren Messerrotors (6) Leitorgane (17, 24) vorgesehen
sind, die die Gutbrocken (22) am inneren Messerrotor
unter Anpreßdruck in Schnittposition bringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die am inneren Messerotor (6) mehrfach ange
ordneten Schneidorgane für die Schichtschnitte aus
plattenförmigen Messern (15) bestehen, die unter
einem Winkel (α) zur Umlauftangente angestellt sind
und deren Schneiden im wesentlichen achsparallel
verlaufen, wobei ihnen quer dazu verlaufende Durch
trittskanäle (14) vorgeordnet sind, in deren Ein
trittsbereich die gatterartigen Schneidorgane (16)
für die Streifenschnitte angeordnet sind und ihr Aus
trittsbereich an der Peripherie des inneren Messer
rotors (6) von den Schneidorganen (20) für die Quer
teilschnitte überstrichen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidorgane für die Streifenschnitte aus
Trennklingen (16) bestehen, die gatterartig in
parallelen Radialebenen mit gleichmäßigen axialen
Abständen (b) angeordnet sind und deren Schneiden
unter einem flachen, entgegen der Umlaufrichtung an
steigendem Winkel (ß) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand des inneren Messerrotors (6) in
mehrere zwischen den Schneidorganen (15, 16) be
findliche Umfangspartien (18) unterteilt ist, die
entgegen der Umlaufrichtung des Messerrotors (6) je
weils spiralförmig bis zur abzuschälenden Schicht
dicke (d) nach außen ansteigend verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das im Innenraum des inneren Mes
serrotors (6), angeordnete Leitorgan für die Gut
brocken (22) aus einer stationären Gleitbahn (24) be
steht, deren wirksame Flanke zum inneren Messerrotor
(6) in dessen Umlaufrichtung geneigt ist, wobei die
Gleitbahn vorzugsweise nach einer Archimedischen
Spirale gekrümmt ist und dabei mit dem inneren Mes
serrotor einen in Umlaufrichtung sich stetig ver
engenden Leitkanal (27) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die stationäre Gleitbahn (24) an der Innenseite
(25) der Gehäusetür (26) auswechselbar befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Innenraum des inneren Mes
serrotors (6) angeordneten Leitorgane für die Gut
brocken (22) aus Leitschaufeln (17) bestehen, die Be
standteil eines im inneren Messerrotor (6) konzen
trisch gelagerten Mitnehmerrotors (7) sind, wobei
ihre wirksame Flanke (17′) unter einem Winkel (γ)
zur Umlauftangente geneigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Messer
rotor (5) angeordneten Schneidorgane für die Quer
teilschnitte aus plattenförmigen Messern (20) be
stehen, die unter einem Winkel (δ) zur Umlauftangen
te angestellt sind und deren Schneide im wesent
lichen achsparallel verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidorgane (15,
16) für die Streifen- und Schichtschnitte samt den
ihnen zugeordneten Durchtrittskanälen (14) jeweils
eine kompakte Baueinheit (21) bilden, die am inneren
Messerrotor (6) kassettenartig auswechselbar ist.
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DE19529613A DE19529613C2 (de) | 1994-08-17 | 1995-08-11 | Zerkleinerungsvorrichtung für schneidbare Stoffe zur Erzeugung prismatischer, insbesondere kubischer Partikel |
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