DE19529043C2 - Verfahren zur Herstellung eines Lagerbolzens, sowie Schneidmesser zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Lagerbolzens, sowie Schneidmesser zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Lagerbolzens, vor
zugsweise für Kipp- oder Schlepphebel von Brennkraftmaschinen, der zumindest
eine parallel zu einer Mittelachse verlaufende Anlagefläche aufweist, gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1. Außerdem betrifft die Erfin
dung ein Schneidmesser zur Durchführung des Verfahrens gemäß Patentan
spruch 5.
Ein derart gallungsgemäßer Lagerbolzen zur Lagerung eines Kipphebels ist in
dem DE 19 38 943 U dargestellt. Dieser Bolzen weist eine zu seiner Mittel
achse parallel verlaufende Anlagefläche für eine Befestigungsschraube auf,
wobei die Befestigungsschraube durch eine senkrecht zur Mittelachse verlaufen
de Durchgangsbohrung hindurchgesteckt ist und mit ihrem Schraubenkopf bzw.
mit ihrer Haltemutter an der Anlagefläche anliegt. In diesem Zusammenhang ist
es auch bekannt, daß derartige Bolzen durch einen Stauchvorgang als ein nicht
rotationssymmetrisches Teil mit der Anlagefläche hergestellt werden. Nachteilig
dabei ist, daß aufgrund ungenügenden Materialflusses beim Formgebungsprozeß
die Anlagefläche mangelhaft ausgebildet ist, d. h. sie fällt in Richtung ihrer
Ränder ab, so daß die effektive Anlagefläche für die Befestigungsschraube
verringert ist. Dem versucht man dadurch abzuhelfen, in dem man die Anlage
fläche planfräst. Dies ist jedoch ein zusätzlicher Arbeitsgang, der die Fertigung
des Lagerbolzens verteuert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine der
artig nachgefräste Anlagefläche keine Verfestigung aufweist, d. h. sie ist zu
weich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher unter Vermeidung der bisherigen Nachteile
einen Lagerbolzen herzustellen, der sich kostengünstig fertigen läßt und dessen
Anlagefläche eine Mindestoberflächenfestigkeit aufweist, sowie ein entsprechen
des Schneidmesser bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs
dadurch gelöst, daß
- - das Rundmaterial zunächst durch Stauchen in einen tonnenartigen Rohling umgeformt wird,
- - danach wird der tonnenartige Rohling in ein rotationssymmetrisches Formteil mit einem mittleren Absatz mit gleichbleibendem und größerem Durch messer als der Durchmesser des Lagerbolzens umgeformt,
- - danach wird an einer beliebigen Stelle der Umfangsabschnitt vom mittleren Absatz durch beidseitiges Anscheren in axialer Richtung zum rotationssym metrischen Formteil entfernt, wobei in der Schnittebene ein Teil des Materi als des mittleren Absatzes in Richtung angescherte Oberfläche gelenkt wird, so daß eine verfestigte Anlagefläche entsteht.
Durch diese erfindungsgemäße Verfahrensweise wird ein Lagerbolzen geschaf
fen, dessen Anlagefläche ohne weitere Nachbehandlung (Wärmebehandlung)
eine solche Oberflächenqualität aufweist, daß sie einerseits nicht in Richtung
ihrer Ränder abfällt und somit in voller Größe beispielsweise für die Anlage der
Befestigungsschraube genutzt werden kann und andererseits eine solche Ober
flächenfestigkeit besitzt, daß sie auch hohen Belastungen genügt.
Weitere, erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprü
che und werden im folgenden näher beschrieben.
Nach Anspruch 2 kann das rotationssymmetrische Formteil mit dem mittleren
Absatz auch durch ein spanendes Verfahren hergestellt sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gemäß Anspruch 3 soll der
mittlere Absatz zylinder- oder kugelförmig ausgebildet sein. Die kugelförmige
Ausbildung ist besonders dann von Vorteil, wenn der Lagerbolzen zentriert
werden soll.
Weiterhin soll in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 das
Anscheren bis zum Entstehen eines Scheransatzes im Zentrum des mittleren
Absatzes erfolgen, der nachfolgend in einem separaten Arbeitsgang abgetrennt
wird. Dadurch ist sichergestellt, daß ein Ausreißen des Scheransatzes verhindert
wird.
Die Schneidmesser zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen
nach den Ansprüchen 5, 6 und 7 eine Schneidkante mit negativer Geometrie,
d. h. mit einem negativen Freiwinkel versehen sein. Auch sollen die Schneid
messer hinter der Stirnseite der Schneidkante eine Hohlkehle aufweisen und
hinter der Schneidkante soll eine hervorstehende Nocke angeordnet sein.
Diese Geometrie bzw. der negative Freiwinkel bewirkt, daß das Material im
unteren Bereich des Radius zur angescherten Oberfläche gelenkt wird und
somit zu einer erhöhten Oberflächenverfestigung führt. Die Hohlkehle sorgt
dafür, daß der beim Abscheren in der Mitte entstehende Scheransatz nicht
unkontrolliert abgerissen wird. Die Nocke wiederum bewirkt, daß der Übergang
zwischen den beiden Scherrichtungen egalisiert wird.
Die Erfindung wird anhand eines Bolzens für eine Kipphebellagerung näher
erläutert.
Fig. 1 Längsschnitt durch eine Kipphebellagerung,
Fig. 2-7 verschiedene Fertigungsstufen eines Lagerbolzens,
Fig. 8 Schneidmesser mit Hohlkehle und abgerundeter
Schneidkante,
Fig. 9 in Schneidmesser mit hervorstehender Nocke.
Zur Verdeutlichung des Gesamtzusammenhanges wird zunächst auf Fig. 1
verwiesen. Die dort dargestellte Kipphebellagerung besteht aus einem Kipphebel
1, der an einem Ende von einer Stoßstange 2 beaufschlagt ist, während sich die
andere Seite auf einen Ventilschaft 3 eines nicht näher dargestellten Ventils
abstützt. Das Ventil wird durch die Kraft einer Feder 4 in seiner Schließstellung
gehalten. Der Kipphebel 1 weist außerdem eine Stellschraube 5 auf, die an der
Stoßstange 2 angreift. Der Kipphebel 1 ist über eine Aufnahmebohrung 6
schwenkbar auf einem Lagerbolzen 7 gelagert, der in einer Aufnahmemulde
eines Lagerbockes 8 gehalten ist. Der Lagerbolzen 7 weist in radialer Richtung
eine Durchgangsbohrung 9 auf und ist an deren Ende mit einer Anlagefläche 10
versehen. Mit Hilfe einer Befestigungsschraube 11 ist der Kipphebel 1 fest mit
einem Zylinderkopf 12 verbunden, wobei der Schraubenkopf 13 der Befesti
gungsschraube 11 fest an der Anlagefläche 10 anliegt.
Ausgehend von einem Rundmaterial 14 bestimmter Länge und bestimmten
Durchmessers gemäß Fig. 2 wird zunächst ein tonnenartiger Rohling 15
geformt, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Rohling 15 wird nachfolgend in
ein rotationssymmetrisches Formteil 16 umgeformt, das nach Fig. 4 einen
mittleren Absatz 17 mit gleichbleibendem Durchmesser aufweist. Dieses rota
tionssymmetrische Formteil 16 wird einem weiteren Umformgang zur Ver
schärfung seiner Geometrie unterworfen. Dieser zusätzliche Umformvorgang ist
gemäß Fig. 5 durch nicht abgeflachte Kanten des mittleren Absatzes 17 darge
stellt. Von diesem mittleren Absatz 17 des rotationssymmetrischen Formteiles 16
wird nun durch beidseitiges Anscheren in axialer Richtung ein Umfangsab
schnitt 19 entfernt, wobei zunächst gemäß Fig. 6 im Zentrum des mittleren
Abschnittes 17 ein Scheransatz 18 entsteht. Dieser Scheransatz 18 wird nun
gemäß Fig. 7 vollständig entfernt, so daß der Lagerbolzen 7 mit seiner An
lagefläche 10 geschaffen ist.
In Fig. 8 ist ein Schneidmesser 20 gezeigt, das eine abgerundete Schneidkante
21 und eine Hohlkehle 22 besitzt. Zwei Schneidmesser 20 werden nun
an je einer Seite des mittleren Absatzes 17 angesetzt und gegeneinander be
wegt. Der Einfachheit halber ist jedoch in der genannten Zeichnung nur ein
Messer dargestellt. Dabei wird ein Umfangsabschnitt 19 abgetrennt, der zu
nächst zu einem Scheransatz 18 umgebildet ist. Dieser Scheransatz 18 wird in
der Hohlkehle 22 der beiden Schneidmesser 20 gesammelt bzw. gehalten.
Durch die abgerundete Schneidkante 21 des Schneidmessers 20 wird im mit 23
bezeichneten Bereich ein Teil des Materials des abzutrennenden Umfangs
abschnittes 19 in Richtung der entstehenden Anlagefläche 10 gepreßt, so daß
diese eine Verfestigung erfährt. Der in der Mitte des mittleren Absatzes 17
entstehende Scheransatz 18 wird dann in einem weiteren Arbeitsvorgang
abgetrennt.
Dabei kann es dazu kommen, wie aus Fig. 9 ersichtlich, daß beim beidseitigen
Anscheren aus fertigungstechnischen Gründen zwei Schnittebenen entstehen,
d. h. die Anlagefläche 10 würde in diesem Fall einen nicht gewünschten Absatz
aufweisen. Um diesen Absatz zu eliminieren, wird daher beim Abtrennen des
Scheransatzes 18 ein Schneidmesser 24 verwendet, daß gegenüber seiner
Schneidkante 21 eine radial hervorstehende Nocke 25 besitzt. Beim Abtrennen
des Scheransatzes 18 mit der Schneidkante 21 folgt dieser die vorstehende
Nocke 25 und sorgt nun ihrerseits dafür, daß die rechte Hälfte der Anlagefläche
10 auf das Niveau der linken Hälfte eingeebnet, d. h. kalibriert wird.
Bezugszeichenliste
1 Kipphebel
2 Stoßstange
3 Ventilschaft
4 Feder
5 Stellschraube
6 Aufnahmebohrung
7 Lagerbolzen
8 Lagerbock
9 Durchgangsbohrung
10 Anlagefläche
11 Befestigungsschraube
12 Zylinderkopf
13 Schraubenkopf
14 Rundmaterial
15 tonnenartiger Rohling
16 rotationssymmetrisches Formteil
17 Absatz
18 Scheransatz
19 Umfangsabschnitt
20 Schneidmesser
21 Schneidkante
22 Hohlkehle
23 Bereich
24 Schneidmesser
25 Nocke
2 Stoßstange
3 Ventilschaft
4 Feder
5 Stellschraube
6 Aufnahmebohrung
7 Lagerbolzen
8 Lagerbock
9 Durchgangsbohrung
10 Anlagefläche
11 Befestigungsschraube
12 Zylinderkopf
13 Schraubenkopf
14 Rundmaterial
15 tonnenartiger Rohling
16 rotationssymmetrisches Formteil
17 Absatz
18 Scheransatz
19 Umfangsabschnitt
20 Schneidmesser
21 Schneidkante
22 Hohlkehle
23 Bereich
24 Schneidmesser
25 Nocke
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Lagerbolzens (7), vorzugsweise für Kipp-
oder Schlepphebel (1) von Brennkraftmaschinen aus einem stangenförmigen
Rundmaterial (14) durch Abtragen eines Umfangsabschnittes (19) zur Bildung
einer ebenen Anlagefläche (10), dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Rundmaterial (14) zunächst durch Stauchen in einen tonnenartigen Rohling (15) umgeformt wird,
- - danach wird der tonnenartige Rohling (15) in ein rotationssymmetrisches Formteil (16) mit einem mittleren Absatz (17) mit gleichbleibendem und größerem Durchmesser als der Durchmesser des Lagerbolzens (7) umge formt,
- - danach wird an einer beliebigen Stelle der Umfangsabschnitt (19) vom mittleren Absatz (17) durch beidseitiges Anscheren in axialer Richtung zum rotationssymmetrischen Formteil (16) entfernt, wobei in der Schnitt ebene ein Teil des Materials des mittleren Absatzes (17) in Richtung angescherte Oberfläche gelenkt wird, so daß eine verfestigte Anlagefläche (10) entsteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotationssym
metrische Formteil (16) mit dem mittleren Absatz (17) durch ein spanendes
Verfahren hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mitt
lere Absatz (17) zylinder- oder kugelförmig ausgebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anscheren bis
zum Entstehen eines Scheransatzes (18) im Zentrum des mittleren Absatzes (17)
erfolgt, der nachfolgend in einem separaten Arbeitsgang abgetrennt wird.
5. Schneidmesser (20, 24) zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprü
chen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß deren Schneidkanten (21) eine
negative Geometrie, d. h. einen negativen Freiwinkel aufweisen.
6. Schneidmesser (20) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnseite der Schneidkante (21) mit einer Hohlkehle (22) versehen ist.
7. Schneidmesser (24) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter
der Schneidkante (21) eine hervorstehende Nocke (25) angeordnet ist.
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