DE19529011A1 - Feuerungsanlage - Google Patents

Feuerungsanlage

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DE19529011A1
DE19529011A1 DE1995129011 DE19529011A DE19529011A1 DE 19529011 A1 DE19529011 A1 DE 19529011A1 DE 1995129011 DE1995129011 DE 1995129011 DE 19529011 A DE19529011 A DE 19529011A DE 19529011 A1 DE19529011 A1 DE 19529011A1
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DE1995129011
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Inventor
Gerhard Kutter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/201Joints; Connections between stack and branch pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerungsanlage bestehend aus Feuerstätte, Verbindungsstück und Schorn­ stein mit einer Schornsteinfegermeßöffnung im Verbindungs­ stück hinter der Feuerstätte.
Für eine möglichst schadensfreie Funktion einer Feuerstätte bedarf es in den von der Feuerstätte zum Schornstein strömenden Abgasen optimaler Werte verschiedener Größen, wie Abgastemperatur, Unterdruck und CO₂ Gehalt in Volumen­ prozent, um eine ausreichende Innenwandtemperatur an der Schornsteinmündung sicher zustellen. Diese Innenwandtemperatur muß oberhalb der Wassertaupunkttemperatur der Abgase liegen.
Üblicherweise werden diese Messungen mit Hilfe der im Ver­ bindungsstück vorgesehenen Schornsteinfegermeßöffnung bzw. mit Hilfe der dort eingeführten Sonde ermittelt und für ein Rechenprogramm verwendet.
Bezugnehmend auf die Schornsteinfegermeßöffnung sei noch ausgeführt, daß mittels Meßsonden von strömenden Abgasen in einer bestimmten Reihenfolge die Temperaturwerte, die Unter­ drücke, der CO₂-Vol.-%Wert festgestellt werden.
Diese Werte sind Informationen für die Beurteilung der Wirt­ schaftlichkeit des Wärmeerzeugers. Die Meßwerte, die im Ein­ trittsbereich der Abgase im Schornsteinschacht festgestellt werden, betreffen aber vorrangig die betriebssichere Ableitung der Abgase im Schornsteinschacht bis zur Schornsteinmündung.
Messungen zeigen aber, daß sich betriebssichere Abgaswerte nicht in allen Fällen im Endbereich der Verbindungsstücke und im Schornsteinschacht ergeben.
Rechenverfahren zur Überprüfung der notwendigen Temperatur­ bedingungen gehen davon aus, daß der Wärmeerzeuger lang­ zeitig betrieben wird und der Schornstein Temperaturbe­ harrung erreicht.
Diese Voraussetzung ist in der Praxis nicht in allen Fällen erfüllt. Es gibt jedoch heute keine einfach handhabbaren Verfahren, die es ermöglichen, die Überprüfung der Temperatur­ bedingung für andere Betriebszustände als Beharrung durchzu­ führen.
Das für die DIN-Norm 4795 aufgezeigte Rechenverfahren und auch das nutzbare Computerrechenprogramm schließt fehlerhafte Berechnungen von Schornsteinabmessungen nicht aus.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Abgaswerte zu ermitteln, die im Eintrittsbereich der Gase im Schorn­ steinschacht vorhanden sind und allein von der fachlichen Erfahrung her die Beurteilung zulassen, wie CO₂-Vol.-%Werte und Unterdruck des Abgases, ob die Verbrennungsendprodukte schadensfrei abgeleitet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorge­ schlagen, daß im Eintrittsbereich des Abgases in den Schornsteinschacht mindestens eine verschließbare Meßöffnung als eine zusätzliche Meßöffnung vorgesehen ist.
Auf diese Weise wird mittels geringer Zusatzmittel erreicht, daß die Abgase an der geeigneten Stelle im Abgassystem gemessen werden können. Zu diesem Zweck bedarf es lediglich der Anbringung wenigstens einer zusätzlichen Bohrung im oder am Verbindungsstück in dessen Endbereich oder in der Schorn­ steinwange im Eintrittsbereich des Verbindungsstückes in den Schornsteinschacht.
Durch diese Maßnahme kann die die Feuerungsanlage über­ wachende Person eine Meßsonde genau an die Stelle bringen, an der die optimalen Abgaswerte zu bestimmen sind. Somit ist es möglich, mit außerordentlichen geringem Zusatzaufwand eine Feuerungsanlage optimal einzustellen.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Konstruktion kann man die zusätzliche Meßöffnung als ein am Verbindungsstück an­ greifenden Rohrstutzen oder auch als ein Langloch im Endbereich des Verbindungsstückes gestalten.
Im Falle der Verwendung eines Wandfutters als Einsteckvor­ richtung für das Verbindungsstück in die Schornsteinwange kann die zusätzliche Meßöffnung auch als ein mit dem Wandfutter benachbarter Rohrstutzen ausgebildet sein, der auch mit dem Wandfutter eine Einheit bilden kann.
Die Größe der zusätzlichen Meßöffnung wird man vorzugsweise so bemessen, daß sie einer in die Meßöffnung eingeführten Sonde ausreichende Schwenkbewegungen ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung und in der nachfolgenden Beschreibung in einzelnen erläuternden Ausführungsbeispielen ausführlich dargelegt.
In den schematisch gehaltenen Zeichnungen zeigt die Fig. 1 die Schornsteinwange 13 und eine hergestellte Freifläche für ein Wandfutter 21, eingelagert in ein Mörtelbett 29. Der Einschubbereich im Wandfutter 21, für ein Verbindungs­ stück 11 ist zum Schornsteinschacht 15 hin geschlossen. Auf der oberen Außenseite des Wandfutters 21 ist ein Rohr­ stutzen 17 aufgebracht. Der Rohrstutzen 17 ist bis zum Schornsteinschacht 15 geführt und in den Endbereichen offen. Zur Außenseite hin ist am Rohrstutzen 17 eine Gewindemuffe 20 aufgebracht, deren Meßöffnung 16 durch einen metallenen Stopfen 25 verschlossen gehalten werden kann. Mit dem Bezugszeichen 28 wird auf den Abgaseintrittsbereich hinge­ wiesen.
Fig. 2 zeigt im schematischen Längsschnitt die Feuer­ stätte 19 und das Verbindungsstück 11 zwischen Feuerstätte 19 und dem Schornsteinschacht 15, schrägansteigend durch die Schornsteinwange 13 geführt ist.
Über einen durch die Schornsteinwange 13 geführten Rohr­ stutzen 17, der in einem Mörtel 29 im Bereich der Schorn­ steinwange 13 verlegt ist, und der im Bereich einer herge­ stellten Öffnung am Verbindungsstück 11 endet, ist mittels Meßsonde der Abgaseintrittsbereich 28 und die Abgas­ struktur im Schornsteinschacht 15 prüfbar.
Am Rohrstutzen 17 ist zur Außenseite hin die verschließbare Meßöffnung 16 hergestellt, die durch einen metallenen Stopfen 24 verschlossen gehalten werden kann.
Hinter der Feuerstätte 19 ist am Verbindungsstück 11 die Schornsteinfegermeßöffnung 10 hergestellt, die durch eine Blechschraube 25 verschließbar ist.
Fig. 3 zeigt die Bereiche Schornsteinschacht 15 und Schornsteinwange 13 in schematischen Längsschnitten. Im ausgesparten Bereich der Schornsteinwange 13 ist das Verbindungsstück 11 eingebracht und bis zum Schornstein­ schacht 15 geführt.
Ein rechtwinklig geführtes Anschlußstück 27 verbindet das senkrecht und waagerecht geführte Verbindungsstück 11. Am waagerecht geführten Verbindungsstück 11 ist zum Außen­ endbereich 12 am Verbindungsstück 11, vorzugsweise als Langloch 18, eine verschließbare Meßöffnung 16 hergestellt, die durch eine mittels Blechschrauben 25 gehaltene Ver­ schlußplatte 26 abgedichtet werden kann.
Die mit einem Langloch 18 ausgestattete Meßöffnung 16 ermöglicht Schwenkbewegungen von Meßsonden bis zum Abgas­ eintrittsbereich 28 in den Schornsteinschacht 15.
Bezugszeichenliste
10 Schornsteinfegermeßöffnung
11 Verbindungsstück
12 Endbereich - Verbindungsstück
13 Schornsteinwange
14
15 Schornsteinschacht
16 verschließbare zusätzliche Meßöffnung
17 Rohrstutzen
18 Langloch
19 Feuerstätte
20 Gewindemuffe
21 Wandfutter
22 Rohrhülse
23 Anschlußstein
24 metallener Stopfen
25 Blechschraube
26 Verschlußplatte
27 rechtwinkliges Anschlußstück
28 Abgas-Eintrittsbereich
29 Mörtelbett

Claims (6)

1. Feuerungsanlage bestehend aus Feuerstätte, Verbindungs­ stück und Schornstein mit einer Schornsteinfegermeßöffnung im Verbindungsstück hinter der Feuerstätte, dadurch gekennzeichnet, daß im Ein­ trittsbereich des Abgases in den Schornsteinschacht (15) mindestens eine verschließbare Meßöffnung (16) als eine zusätzliche Meßöffnung vorgesehen ist.
2. Feuerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßöffnung (16) als am Verbindungsstück (11) angreifender Rohrstutzen (17) ausgebildet ist.
3. Feuerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßöffnung (16) im Endbereich (12) des Verbindungsstückes (11) als ein Langloch (18) ausgebildet ist.
4. Feuerungsanlage nach Anspruch 1 mit einem Wandfutter (21) als Einsteckvorrichtung für das Verbindungsstück (11) in die Schornsteinwange (13), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßöffnung (16) im oder am Ver­ bindungsstück (11) als ein mit dem Wandfutter (21) benach­ barter Rohrstutzen (17) ausgebildet ist.
5. Feuerungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Wandfutter (21) benachbarter Rohrstutzen (17) mit dem Wandfutter (21) verbunden ist.
6. Feuerungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der zusätzlichen Meßöffnung (16) so bemessen ist, daß sie einer in die Meßöffnung eingeführten Meßsonde Schwenkbewegungen ermöglicht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823052A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Uwe Ing Grad Hagemann Haltevorrichtung fuer eine abgasrohr- messonde
DE8118780U1 (de) * 1981-06-27 1981-12-24 Hydrotherm Gerätebau GmbH, 6110 Dieburg Abgassammler fuer heizungsanlagen

Patent Citations (2)

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