DE19528714C1 - Heizungs- und/oder Klimaanlage für Fahrzeuginnenräume - Google Patents
Heizungs- und/oder Klimaanlage für FahrzeuginnenräumeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und/oder Klimaanlage
für Fahrzeuginnenräume gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Heizungs- und/oder Klimaanlage dieser Art
(DE 39 40 361 A1) sind zur Fondraumbelüftung der Warm- und
Kaltluftkanal in den Fondraum geführt und dem Mischraum eine
Fondraumbelüftungsdüse nachgeordnet. Durch getrennte manuelle
Einstellung der beiden Luftklappen im Warmluft- und
Kaltluftkanal kann die Temperatur der aus der
Fondraumbelüftungsdüse austretenden Luft individuell
eingestellt werden. Im Warmluftkanal zweigt stromaufwärts der
Warmluftklappe ein Luftleitkanal ab, der zu dem Fondfußraum
führt. Durch diesen Luftleitkanal ist es möglich, Warmluft
gesteuert in den Fondfußraum zu führen.
Eine gleiche konstruktive Gestaltung findet sich bei einer
Heizungs- und/oder Klimaanlage auch bei der
Frontraumbelüftung. Hier ist die im Armaturenbrett
angeordnete sog. Mitteldüse dem Mischraum nachgeschaltet, und
im Warmluftkanal stromaufwärts der Warmluftklappe ist
mindestens ein Luftleitkanal abgezweigt, der zu einer
Luftaustrittsdüse im Fußraum vor den Frontsitzen führt. Bei
technisch hochwertigen Klimaanlagen werden die Luftklappen
von einem elektrischen Steuergerät in Abhängigkeit von der
Temperaturvorgabe und Ausgangssignalen von Sensoren, welche
die tatsächlich herrschenden Werte erfassen, gesteuert, so
daß automatisch die gewünschte Klimatisierung des
Fahrzeuginnenraums herbeigeführt und aufrecht erhalten wird,
unabhängig von den ggf. sich ändernden Umweltparametern am
Fahrzeug.
Nun hat sich gezeigt, daß bei bestimmten Klappeneinstellungen
der Luftklappen durch die über die Mischkammer bestehende
Verbindung zwischen Warmluftkanal und Kaltluftkanal Kaltluft
in den Warmluftkanal einströmt und über die Warmluftklappe
und dem Luftleitkanal in den Fußraum austritt. Dieses sog.
überblasen der Warmluftklappe läßt Kaltluft in den Fußraum
gelangen, was von den Fahrzeuginsassen in der Regel als
unangenehm empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizungs
und/oder Klimaanlage für Fahrzeuginnenräume der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß im sog. Regelbereich der
Klimaanlage, in welchem zur Temperatureinstellung die aus dem
Warm- und Kaltluftkanal ausströmende Luftmengen entsprechend
dosiert werden müssen, ein sog. Überblasen der Warmluftklappe
sicher ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Heizungs- und/oder Klimaanlage hat den
Vorteil, daß innerhalb des Regelbereichs der Klimaanlage
durch den stets höheren Strömungsdruck der Warmluft gegenüber
der Kaltluft ein Einströmen der Kaltluft in den Warmluftkanal
sicher verhindert wird. Dieser Regelbereich erstreckt sich im
allgemeinen nur über einen Öffnungsbereich des Kaltluftkanals
von 0- etwa 40% seines Querschnitts. Durch Wegfall der
Kaltlufteinströmung in den Fußraum ist der Klimakomfort
deutlich verbessert.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Heizungs- und/oder Klimaanlage mit zweckmäßigen
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung läßt
sich die angestrebte Einstellung der Luftströmungsdrücke von
Kalt- und Warmluft in besonders einfacher Weise dadurch
erreichen, daß die Zwangskopplung der beiden Luftklappen so
getroffen ist, daß die Öffnungsbewegung der Kaltluftklappe
erst dann einsetzt, wenn die Warmluftklappe ihre den
Warmluftkanal maximal freigebende Offenstellung eingenommen
hat, und die Warmluftklappe diese ihre eingenommene
Offenstellung während des Durchlaufs der Kaltluftklappe durch
den Regelbereich, d. h. einen Schwenkbereich vorgebbare Größe
der Kaltluftklappe beibehält. Das bedeutet, daß die
Temperatureinstellung bei vollem Warmluftstrom ausschließlich
durch Zugabe einer dosierten Kaltluftmenge aufgrund einer
größeren oder kleineren Öffnung der Kaltluftklappe
herbeigeführt wird. Der Schwenkbereich der Kaltluftklappe ist
so eingestellt, daß am Ende des Schwenkbereichs die
Kaltluftklappe etwa 40% des maximalen Kanalquerschnitts für
die Luftströmung freigibt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die
Zwangskopplung der beiden Luftklappen zusätzlich noch so
getroffen, daß die Warmluftklappe ihre eingenommene
Offenstellung über den vorstehend genannten Schwenkbereich
der Kaltluftklappe hinaus beibehält, bis die Kaltluftklappe
ihre den Kaltluftkanal maximal freigebende Offenstellung
erreicht hat. In dieser Endstellung, in welcher beide
Luftklappen ihre maximale Offenstellung einnehmen, findet
wiederum ein überströmen der Warmluftklappe durch den
Kaltluftstrom statt, so daß Kaltluft auch in den Fußraum
gelangt. Dieses ist aber bei Stellung maximales Kühlen, der
Klimaanlage gewollt, da man hier Kaltlufteintritt auch im
Fußraum anstrebt.
Die Zwangskopplung der beiden Luftklappen wird gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht,
daß jede Luftklappe über einen Schwenkhebel betätigt wird,
der an seinem klappenfernen Ende längs einer Steuerkurve
geführt ist, die auf einer von einem reversiblen Elektromotor
angetriebenen Steuerscheibe ausgebildet ist. Zum Einstellen
der Luftklappen in dem genannten Regelbereich wird dabei die
Steuerscheibe in beiden Drehrichtungen um etwas weniger als
180° gedreht, wobei ein Öffnungsbereich des Kaltluftkanals
von 0-40% seines Querschnitts und zurück durchfahren wird.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise einen Längsschnitt einer Heizungs
und/oder Klimaanlage für einen Fahrzeuginnenraum,
Fig. 2 ein Diagramm mit Steuerkennlinien einer Warmluft
klappe und einer Kaltluftklappe in der
Heizungs- und/oder Klimaanlage in Fig. 1.
Die in Fig. 1 ausschnittweise schematisch skizzierte
Heizungs- und/oder Klimaanlage für einen Fahrzeuginnenraum
weist einen Warmluftkanal 11 und einen Kaltluftkanal 12 auf,
die beide in einem Mischraum 13 münden. Vom Mischraum 13
führt ein Abluftkanal 14 zu einer hier nicht dargestellten
bekannten Mitteldüse, die im Armaturenbrett oder in der
Instrumententafel des Fahrzeugs integriert ist. Nahe der
Mündungsstelle 111 des Warmluftkanals 11 ist stromaufwärts
der Mündungsstelle 111 gesehen im Warmluftkanal 11 eine
Warmluftklappe 15 schwenkbar angeordnet, die aus einer in
Fig. 1 ausgezogen dargestellten Schließstellung, in welcher
sie den Kanalquerschnitt des Warmluftkanals 11 völlig sperrt,
um ca. 90° in eine in Fig. 1 strichliniert dargestellte
maximale Offenstellung überführt werden kann, in welcher sie
den maximalen Kanalquerschnitt für den Durchtritt von
Warmluft freigibt, und umgekehrt. Die Warmluft wird mittels
eines Wärmetauschers erzeugt, der stromaufwärts der
Warmluftklappe 15 im Warmluftkanal 11 angeordnet ist, auf
dessen Darstellung in Fig. 1 jedoch verzichtet wurde.
Stromaufwärts der Warmluftklappe 15, aber stromabwärts des
Wärmetauschers zweigt von dem Warmluftkanal 11 mindestens ein
Luftleitkanal 16 ab, der in den Fußraum im Frontbereich des
Fahrzeuginnenraums führt und dort in einer im Fußraum
angeordneten Luftaustrittsdüse endet. Über diesen
Luftleitkanal 16 wird der Fußraum im Frontbereich mit
Warmluft versorgt.
In gleicher Weise wie beim Warmluftkanal 11 ist auch im
Kaltluftkanal 12 stromaufwärts der Mündungsstelle 121 im
Mischraum 13 eine Kaltluftklappe 17 schwenkbar gelagert, die
in gleicher Weise aus einer in Fig. 1 ausgezogen
dargestellten Schließstellung, in welcher der
Luftdurchtrittsquerschnitt des Kaltluftkanals 12 völlig
gesperrt ist, um ca. 90° in eine maximale Offenstellung
gedreht werden kann, in welcher der Querschnitt des
Kaltluftkanals 12 zum Kaltluftdurchtritt maximal freigegeben
ist, und umgekehrt. Der Kaltluftkanal 12 ist bei einer
Heizungsanlage stromaufwärts der Kaltluftklappe 17 an einer
Frischluftöffnung angeschlossen. Bei einer Klimaanlage ist
stromaufwärts der Kaltluftklappe 17 im Kaltluftkanal 12 ein
Verdampfer angeordnet, und der Kaltluftkanal 11 kann
wahlweise an einer Frischluftöffnung oder an einer Umluft aus
dem Fahrzeuginnenraum aufnehmenden Umluftöffnung angeschlossen
sein. Jede Luftklappe 15, 17 wird über einen Schwenkhebel 18
bzw. 19 geschwenkt, wobei die Schwenkbewegungen der beiden
Luftklappen 15, 17 miteinander zwangsgekoppelt sind. Der
Schwenkhebel 18 bzw. 19 ist dabei entweder im Radialabstand
von der Schwenkachse der Luftklappe 15 bzw. 17 an dieser
angelenkt oder drehfest mit der Schwenkachse der Luftklappe
15 bzw. 17 verbunden, so daß die Luftklappe 15 bzw. 17 durch
Drehen ihrer Schwenkachse verstellt wird. Das klappenferne
Ende eines jeden Schwenkhebels 18, 19 ist längs einer
Steuerkurve 20 geführt, die auf einer Steuerscheibe 21
ausgebildet ist. Die Steuerscheibe 21 sitzt drehfest auf der
Abtriebswelle eines reversiblen elektrischen Stellmotors 22,
der die Steuerscheibe 21 in gegensinnigen Drehrichtungen
antreiben kann. Die Steuerkurve 20 ist dabei so ausgeführt,
daß bei einer Umdrehung der Steuerscheibe 21 um 360° von den
beiden Luftklappen 15, 17, die in Fig. 2 dargestellten
Kennlinien durchfahren werden. Die ausgezogene Kennlinie der
Fig. 2 gilt dabei für die Warmluftklappe 15 und die
strichpunktiert dargestellte Kennlinie für die Kaltluftklappe
17. Dabei ist sichergestellt, daß in einem durch den
Schwenkbereich s der Kaltluftklappe 17 (Fig. 1) definierten
Temperaturregelbereich für die aus der Mitteldüse austretenden
Frischluft, indem die Kaltluftklappe 17 bis zu 40% des
maximalen Querschnitt des Kaltluftkanals 12 zum
Kaltluftdurchtritt freigibt, die Warmluftklappe 15 bereits
soweit geöffnet ist, daß der Strömungsdruck der in den
Mischraum 13 einströmenden Warmluft stets größer ist als der
Strömungsdruck der in den Mischraum 13 einströmenden
Kaltluft. Dadurch wird der Effekt des sog. Überblasens der
Warmluftklappe 15 durch einen Kaltluftteilstrom verhindert,
und Kaltluft kann nicht über den Luftleitkanal 16 in den
Fußraum im Frontbereich gelangen und hier die bekannten
Zugerscheinungen hervorrufen.
In vereinfachter Weise wird dieser höhere Strömungsdruck der
Warmluft im Regelbereich s der Kaltluftklappe 17 dadurch
herbeigeführt, daß die Steuerkurve 20 so ausgelegt ist, daß
die Öffnungsbewegung der Kaltluftklappe 17 erst einsetzt,
wenn die Warmluftklappe 15 ihre den Warmluftkanal 15 maximal
freigebende Offenstellung eingenommen hat (vgl. die
strichpunktiert ausgezogene Kennlinie für die Kaltluftklappe
17 in Fig. 2). Dies ist dann der Fall, wenn sich die
Steuerscheibe 21 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn um ca. 90°
gedreht hat. In diesem bis dahin durchlaufenden
Steuerkurvenabschnitt wird ausschließlich die Warmluftklappe
15 bis in ihre maximale Offenstellung überführt (vgl.
ausgezogen dargestellte Kennlinie für die Warmluftklappe 15
in Fig. 2). Im Regelbereich s der Kaltluftklappe 17, der etwa
dem Drehwinkelbereich α der Steuerscheibe 21 in Fig. 2
entspricht, wird die Temperierung der aus dem Mischraum 13
über die Mitteldüse ausströmenden Luft ausschließlich durch
mehr oder weniger weites Öffnen der Kaltluftklappe 17
eingestellt. Soll die Luft wärmer werden, so wird die
Steuerscheibe 21 mehr im Uhrzeigersinn gedreht, bis sie etwa
40% des Kaltluftkanalquerschnittes freigibt, wird kühlere
Luft verlangt, so wird die Steuerscheibe 21 durch Umkehr der
Drehrichtung des elektrischen Stellmotors 22 in Richtung
Schließstellung hin verschwenkt.
Wie aus dem Diagramm der Fig. 2 weiter hervorgeht, behält die
Warmluftklappe 15 mit Erreichen ihrer maximalen Offenstellung
nach ca. 90° Drehung der Steuerscheibe 21 diese ihre maximale
Offenstellung bei, bis nach weiterer Drehung der
Steuerscheibe 21 bis zu etwa 225° nunmehr auch die
Kaltluftklappe 17 ihre maximale Offenstellung erreicht hat.
Diese Stellung der beiden Luftklappen 15, 17 wird für die
Betriebsart "maximales Kühlen" eingestellt. Hier tritt durch
beide Kanäle 11, 12 der maximale Luftstrom hindurch. Da der
Strömungsdruck der Warmluft nicht mehr größer ist als der der
Kaltluft, setzt auch wieder das sog. überblasen der
Warmluftklappe 15 durch einen Teil des Kaltluftstromes ein,
so daß jetzt - und diesmal gewollt - Kaltluft auch über die
Fußraumdüse in den Fahrzeuginnenraum einströmt. Der
Fahrzeuginnenraum wird maximal gelüftet und dabei
schnellstens gekühlt.
Bei Weiterdrehung der Steuerscheibe 21 in Fig. 1 im
Uhrzeigersinn über 225° hinaus beginnt die Warmluftklappe 15
sich zu schließen, wobei sie ihre Schließstellung nach einem
Drehwinkel der Steuerscheibe 21 von 315° erreicht hat. Die
Schließbewegung der Kaltluftklappe 17 setzt bei einem
Drehwinkel von 270° ein und die Schließstellung der
Kaltluftklappe 17 ist bei einer vollen Umdrehung von 360°
erreicht. Die Warmluftklappe 15 verbleibt in ihrer
Schließstellung in einem Drehbereich von 315-360°, während
die Kaltluftklappe 17 ihre Schließstellung im Drehbereich der
Steuerscheibe 21 zwischen 0° und 90° beibehält.
Claims (7)
1. Heizungs- und/oder Klimaanlage für Fahrzeuginnenräume,
mit einem Warmluft führenden Warmluftkanal und einem Kaltluft
führenden Kaltluftkanal, die in einem mit einem Abluftkanal
verbundenen Mischraum münden, und mit zwei den
Luftdurchtrittsquerschnitt der Kanäle steuernden Luftklappen
von denen eine Warmluftklappe im Warmluftkanal und eine
Kaltluftklappe im Kaltluftkanal vorzugsweise jeweils nahe der
Kanalmündung schwenkbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegungen der beiden Luftklappen (15, 17)
miteinander zwangsgekoppelt sind und daß die Zwangskopplung
derart getroffen ist, daß innerhalb eines Schwenkbereichs (s)
vorgebbarer Größe der Kaltluftklappe (17), der sich
unmittelbar an die den Kaltluftkanal (12) sperrende
Schließstellung der Kaltluftklappe (17) anschließt, die Warmluftklappe (15)
in dem Warmluftkanal (11) in der Weise
geschwenkt wird, daß der Strömungsdruck der aus dem momentan
freigegebenen Warmluftkanalquerschnitt in den Mischraum (13)
einströmenden Warmluft stets größer ist als der
Strömungsdruck der aus dem momentan freigegebenen
Kaltluftkanalquerschnitt in den Mischraum (13) einströmenden
Kaltluft.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwangskopplung der Luftklappen (15, 17) derart
getroffen ist, daß die Öffnungsbewegung der Kaltluftklappe
(17) erst einsetzt, wenn die Warmluftklappe (15) ihre den
Warmluftkanal (11) maximal freigebende Offenstellung
eingenommen hat, und daß die Warmluftklappe (15) ihre
eingenommene Offenstellung während des Schwenkbereichs (s)
vorgebbarer Größe der Kaltluftklappe (17) beibehält.
3. Anlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwangskopplung der Luftklappen (15, 17) so getroffen
ist, daß die Warmluftklappe (15) ihre eingenommene
Offenstellung über den Schwenkbereich (s) der Kaltluftklappe
hinaus beibehält, bis die Kaltluftklappe (17) ihre den
Kaltluftkanal (12) maximal freigebende Offenstellung erreicht
hat.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung der Luftklappen (15, 17) jeweils ein
Schwenkhebel (18, 19) mit der jeweiligen Luftklappe (15, 17)
verbunden ist, der an seinem klappenfernen Ende längs einer
Steuerkurve (20) geführt ist, und daß die Steuerkurve (20)
auf einer von einem reversiblen elektrischen Stellmotor (22)
angetriebenen Steuerscheibe (21) ausgebildet ist.
5. Anlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerscheibe (21) einen Drehwinkel von 360° aufweist
und daß die Steuerkurve (20) so ausgeführt ist, daß bei einem
Drehwinkel von 90° die Warmluftklappe (15) ihre den
Warmluftkanal (11) maximal freigebende Offenstellung und bei
einem Drehwinkel von 225° die Kaltluftklappe (17) ihre den
Kaltluftkanal (12) maximal freigebende Offenstellung
erreicht.
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurve (20) so ausgeführt ist, daß die
Warmluftklappe (15) in einem Drehwinkelbereich der
Steuerscheibe (21) von 90° bis 225° ihre den Warmluftkanal
(11) maximal freigebende Offenstellung einnimmt und ihre den
Warmluftkanal (11) sperrende Schließstellung bei einem
Drehwinkel von ca. 315° erreicht, die sie bis zu einem
Drehwinkel der Steuerscheibe (21) von 360° beibehält.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurve (20) so ausgeführt ist, daß die
Kaltluftklappe (17) in einem Drehwinkelbereich der
Steuerscheibe (21) von 225° bis 270° ihre den Kaltluftkanal
(12) maximal freigebende Offenstellung einnimmt und ihre den
Kaltluftkanal (12) sperrende Schließstellung bei einem
Drehwinkel der Steuerscheibe (21) von 360° erreicht, die sie
bis zu einem Drehwinkel von 90° beibehält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128714 DE19528714C1 (de) | 1995-08-03 | 1995-08-03 | Heizungs- und/oder Klimaanlage für Fahrzeuginnenräume |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995128714 DE19528714C1 (de) | 1995-08-03 | 1995-08-03 | Heizungs- und/oder Klimaanlage für Fahrzeuginnenräume |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19528714C1 true DE19528714C1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=7768717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995128714 Revoked DE19528714C1 (de) | 1995-08-03 | 1995-08-03 | Heizungs- und/oder Klimaanlage für Fahrzeuginnenräume |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19528714C1 (de) |
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1995
- 1995-08-03 DE DE1995128714 patent/DE19528714C1/de not_active Revoked
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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8331 | Complete revocation |