DE19528571A1 - Kupplungsvorrichtung mit einstückig ausgebildetem Ein- und Ausrückhebel sowie Druckplattenelement - Google Patents

Kupplungsvorrichtung mit einstückig ausgebildetem Ein- und Ausrückhebel sowie Druckplattenelement

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DE19528571A1
DE19528571A1 DE19528571A DE19528571A DE19528571A1 DE 19528571 A1 DE19528571 A1 DE 19528571A1 DE 19528571 A DE19528571 A DE 19528571A DE 19528571 A DE19528571 A DE 19528571A DE 19528571 A1 DE19528571 A1 DE 19528571A1
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Norihisa Uenohara
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Exedy Corp
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    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine einen inneren Kupplungslöseme­ chanismus aufweisende Trockenkupplungsvorrichtung mit mehre­ ren in einer zylindrischen Kupplungsanordnung angeordneten Kupplungsscheiben.
Kupplungsvorrichtungen für Motorräder sind normalerweise an einem Ende einer Getriebeeingangs- bzw. Getriebeantriebswel­ le angeordnet. Sie dienen zur Drehmomentübertragung von der Motorkurbelwelle auf die Getriebeantriebswelle. Derartige Kupplungsvorrichtungen haben einen Antriebsbereich, welcher mit der Motorkurbelwelle verbunden ist, sowie einen Ab­ triebsbereich, welcher mit der Getriebeantriebswelle gekop­ pelt ist. Zudem weisen sie ein Kupplungsgehäuse bzw. Kupp­ lungselement mit mehreren Kupplungsscheiben auf, die zwi­ schen dem Antriebs- und dem Abtriebsbereich angeordnet sind, sowie einen Kupplungsbetätigungsmechanismus, welcher das Kupplungselement in Eingriff mit der Kupplungsvorrichtung drückt.
Der Kupplungsbetätigungsmechanismus hat eine Druckplatte, so daß die Kupplungsscheiben im Kupplungselement zusammenge­ drückt werden. Ferner weist es eine Spiralfeder auf, welche die Druckplatte zum Kupplungselement drückt, sowie ein He­ belelement zum Lösen des durch die Druckplatte ausgeübten Druckes.
Bei derartigen Kupplungsvorrichtungen wird für den Eingriff der Kupplung die Druckplatte normalerweise zum Kupplungsele­ ment durch die Spiralfeder gedrückt. Während des Eingreifzu­ standes bzw. eingerückten Zustandes sind die eingangsseiti­ gen Kupplungsplatten und ausgangsseitigen Kupplungsplatten zusammengepreßt und Drehmoment wird vom Antriebsbereich auf den Abtriebsbereich übertragen. Das Hebelelement wird durch einen Lösemechanismus betätigt. Bei Betätigung wird durch das Hebelelement die Druckplatte vom Kupplungselement wegge­ zogen wird, wodurch die Kupplung gelöst bzw. ausgerückt wird.
Bei der oben genannten herkömmlichen Kupplungsvorrichtung wird die Druckplatte während des Lösebetriebes bzw. Ausrück­ betriebes durch den Lösemechanismus mittels eines Hebelele­ mentes bewegt. Im allgemeinen besteht zwischen dem Hebel­ element und der Druckplatte ein Spiel oder eine Bewegung, welche den Übertragungswirkungsgrad der Betätigungskraft auf das Hebelelement vermindert. Somit ist für die Bedienungs­ person der Betätigungshub oder die Betätigungsbewegung von dem Lösemechanismus zur Druckplatte nicht optimal. Des weiteren benötigt der herkömmliche Aufbau normalerweise ein Riegelelement, um das Hebelelement mit der Druckplatte zu verbinden. Hierdurch hat die Kupplungsvorrichtung eine sehr hohe Anzahl an Bauteilen, welche den Aufbau der Kupplungs­ vorrichtung erschweren.
Die Druckplatte ist normalerweise so angeordnet, daß sich das Hebelelement näher am innersten Bereich der Kupplungs­ vorrichtung befindet, während sich die Druckplatte an einem äußeren Bereich der Kupplungsvorrichtung befinden kann. Zu­ dem ist eine konusförmige Feder zur Vorrichtungsinnenseite mit Bezug auf das Hebelelement gerichtet und drückt den Innenrand der Druckplatte zur Kupplungselementseite. Jedoch weist die Druckplatte an ihrem Außenumfang eine Druckfläche auf, welche die Kupplungsplatte drückt. Somit wirkt bei einem derartigen Aufbau die Druckkraft der konusförmigen Feder nicht direkt auf die Druckfläche der Druckplatte. Mit anderen Worten die Druckkraft der konusförmigen Feder wirkt zuerst auf den Innenrand der Druckplatte und wird anschließend auf die Druckfläche am Außenumfang durch dazwischen an­ geordnete Bauteile der Druckplatte übertragen. Dies vermin­ dert den Übertragungswirkungsgrad der Druckkraft der konus­ förmigen Feder auf die Druckfläche. Zudem ist es notwendig die Steifheit der Druckplatte und der konusförmigen Feder zu erhöhen, um ein wirkungsvolles Übertragen der Druckkraft zu erzielen.
Da die konusförmige Feder zur Innenseite der Vorrichtung mit Bezug auf das Hebelelement angeordnet ist, ist zudem das Zu­ sammensetzen als auch das Zerlegen schwierig.
Des weiteren treten bei der Kupplungsvorrichtung Situationen auf, bei welchen es einer Einstellvariierung der Vorspan­ nungslast der konusförmigen Feder bedarf, um die übertragene Drehmomentkapazität oder das Ansprechverhalten auf Schläge und dergleichen zu variieren, wenn die Kupplung eingerückt ist. Jedoch ist bei oben beschriebenem, herkömmlichen Aufbau eine Montage und Demontage der konusförmigen Feder im allge­ meinen komplex und schwierig. Zudem ist ein Austauschen der konusförmigen Feder und ein Verändern der Drucklasteinstel­ lung problematisch. Auch ist der Aufbau bei herkömmlichen Vorrichtungen kompliziert.
Des weiteren ist bei einigen Ausgestaltungen ein Dämpfungs­ mechanismus im Antriebsbereich angeordnet, um Drehmomentver­ änderungen des Motors zu Absorbieren. Der Dämpfungsmecha­ nismus hat ein Antriebselement, welchem die Leistung zuge­ führt wird, ein Paar von Seitenplatten, welche an jeder Seite des Antriebselements angeordnet sind, sowie Torsions­ federn, die zwischen dem Antriebselement und den Seitenplat­ ten positioniert sind. Da das Kupplungselement, wie oben ausgeführt, mehrere Kupplungsplatten aufweist, ist somit ein Gehäuse zu deren Aufnahme geschaffen. Folglich existieren bei einer herkömmlichen Kupplungsvorrichtung, in welcher ein Dämpfungsmechanismus befestigt ist, viele Bauteile, so daß der Aufbau kompliziert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvor­ richtung zu schaffen, bei welcher der Wirkungsgrad des Ein- und Ausrückbetriebes verbessert wird.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 oder 12 gelöst; die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein einfacher Aufbau des Lösemechanismus in einer Kupplungsvorrichtung ge­ schaffen.
Zudem wirkt die Druckkraft eines Druckelementes effizient auf das Kupplungsgehäuse in einer Kupplungsvorrichtung.
Des weiteren wird die Montage und Demontage des Druckelemen­ tes in dem Kupplungsbetätigungsmechanismus der Kupplungsvor­ richtung vereinfacht.
Außerdem wird bei einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrich­ tung mit einem Dämpfungsmechanismus die Anzahl an Bauteilen verringert.
Schließlich weist die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung mit Dämpfungsmechanismus einen einfachen Aufbau auf und zu­ dem sind deren Kosten reduziert.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kupplungsvorrichtung geschaffen, mit einem Abtriebsbereich, welcher auf einer Getriebeeingangswelle angeordnet und sich mit dieser drehen kann, und mit einem Antriebsbereich, wel­ cher auf der Getriebeeingangswelle konzentrisch zum Ab­ triebsbereich angeordnet werden kann, um frei relativ mit Bezug auf den Abtriebsbereich zu rotieren. Mehrere Ein­ gangs-Kupplungsplatten berühren den Antriebsbereich, um sich mit diesem zu drehen, und mehrere Ausgangs-Kupplungsplatten berühren den Abtriebsbereich, um sich mit diesem zu drehen, wobei jede der Ausgangs-Kupplungsplatten zwischen benach­ barten Eingangs-Kupplungsplatten angeordnet ist.
Ein Kupplungsbetätigungselement ist auf dem Abtriebsbereich angeordnet, wobei die Ausgangs-Kupplungsplatten und die Ein­ gangs-Kupplungsplatten zwischen dem Kupplungsbetätigungs­ element und einem Abschnitt des Ausgangsbereiches angeordnet sind, und das Kupplungsbetätigungselement ist einstückig mit einem Druckplattenbereich und einem Hebelbereich ausgebil­ det. Ein Druckelement spannt den Druckplattenbereich des Kupplungsbetätigungselementes zum Abtriebsbereichabschnitt vor.
Vorzugsweise ist das Kupplungsbetätigungselement ringförmig und der Druckplattenbereich auf der äußeren Umfangsseite des Hebelbereiches ausgebildet sowie das Druckelement in Kon­ takt mit dem Druckplattenbereich.
Der Druckplattenbereich weist ferner eine Reibungsfläche in Kontakt mit mindestens einer Eingangs-Kupplungsplatte sowie eine der Reibungsfläche gegenüberliegende Seitenfläche auf, wobei das Druckelement die Seitenfläche berührt.
Vorzugsweise wird das Kupplungsbetätigungselement auf dem Abtriebsbereich für eine beschränkte Axialbewegung und Ro­ tationsbewegung mit dem Abtriebsbereich gestützt.
Weiter bevorzugt hat der Antriebsbereich einen Nabenflansch, welcher mit einer Motorkurbelwelle verbindbar ist, minde­ stens eine Seitenplatte, welche dem Nabenflansch benachbart für einen begrenzten Drehversatz bezüglich des Nabenflan­ sches angeordnet ist, sowie ein elastisches Element, welches zwischen dem Nabenflansch und der Seitenplatte angeordnet ist, um den Nabenflansch und die Seitenplatte elastisch zu koppeln.
Vorzugsweise wird die Seitenplatte mit einem zylindrischen Bereich ausgebildet, welcher axial vom Nabenflansch wegver­ läuft, wobei die Eingangs-Kupplungsplatten in den zylind­ rischen Bereich eingreifen, um sich mit diesen zu drehen und für eine begrenzte Axialbewegung mit Bezug auf den zylindri­ schen Bereich.
Vorzugsweise ist das Druckelement eine konusförmige Feder, deren Außenumfang sich in Kontakt mit dem Druckplattenbe­ reich des Kupplungsbetätigungselementes befindet.
Weiter bevorzugt ist eine Stützplatte, welche den inneren Radialumfang der konusförmigen Feder stützt, lösbar mit dem Abtriebsbereich verbunden, wobei die Stützplatte benachbart zu einem Außenumfang des Druckplattenbereiches angeordnet ist.
Vorzugsweise umfaßt der Abtriebsbereich ferner ein Ausgangs­ element, welches mit mehreren axial verlaufenden Vorsprüngen ausgebildet ist, wobei die Stützplatte an den Vorsprüngen befestigt ist.
Die aus dünnem Metall hergestellte Seitenplatte weist einen zylindrischen Bereich auf, welcher axial von dem Naben­ flansch wegverläuft. Die Eingangs-Kupplungsplatten greifen in den zylindrischen Bereich ein, um sich mit diesem zu drehen und für eine begrenzte Axialbewegung mit Bezug auf den zylindrischen Bereich, wobei die Seitenplatte durch Preßverarbeitung eines plattförmigen Metallmaterials her­ gestellt wird.
Alternativ kann die Kupplungsvorrichtung einen Abtriebsbe­ reich aufweisen, welcher auf einer Getriebe-Eingangswelle mit einem Flanschbereich und einem Ausgangs-zylindrischen Bereich angeordnet werden kann, welcher von einem mittleren Bereich des Flanschbereiches verläuft, sowie einen Antriebs­ bereich mit einem Plattenbereich und einem Eingangs-zylin­ drischen Bereich, wobei der Eingangs-zylindrische Bereich konzentrisch zum Ausgangs-zylindrischen Bereich angeordnet ist. Mehrere Eingangs-Kupplungsplatten greifen in den Ein­ gangs-zylindrischen Bereich ein, um sich mit diesem zu drehen, und mehrere Ausgangs-Kupplungsplatten greifen in den Ausgangs-zylindrischen Bereich ein, um sich mit diesem zu drehen, wobei jede Ausgangs-Kupplungsplatte zwischen benach­ barten Eingangs-Kupplungsplatten angeordnet ist.
Ein Kupplungsbetätigungselement ist auf dem Abtriebsbereich angeordnet, wobei die Ausgangs-Kupplungsplatten und die Ein­ gangs-Kupplungsplatten zwischen dem Kupplungsbetätigungsele­ ment und dem Flanschbereich des Ausgangselementes angeordnet sind und das Kupplungsbetätigungselement ist einstückig mit einem Druckplattenbereich und einem Hebelbereich ausgebil­ det. Ein Druckelement spannt den Druckplattenbereich des Kupplungsbetätigungselementes zum Flanschbereich des Ausgangselementes vor.
Vorzugsweise ist das Kupplungsbetätigungselement ringförmig und der Druckplattenbereich auf der äußeren Umfangsseite des Hebelbereiches ausgebildet, wobei das Druckelement sich in Kontakt mit dem Druckplattenbereich befindet.
Der Druckplattenbereich weist ferner eine Reibungsfläche in Kontakt mit mindestens einer Eingangs-Kupplungsplatte sowie eine der Reibungsfläche gegenüberliegende Seitenfläche auf, wobei das Drückelement die Seitenfläche berührt.
Der Antriebsbereich umfaßt vorzugsweise einen Nabenflansch, welcher mit einer Motorkurbelwelle verbindbar ist, wobei der Nabenflansch benachbart dem Plattenbereich für einen be­ grenzten Drehversatz mit Bezug auf den Plattenbereich ange­ ordnet ist, sowie ein elastisches Element, welches zwischen dem Nabenflansch und dem Plattenbereich angeordnet ist, um den Nabenflansch und die Seitenplatte elastisch zu koppeln.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung wird das Kupplungsbetätigungselement zum Kupplungselement durch das Druckelement gedrückt und die Eingangs- und Ausgangs-Kupp­ lungsplatten durch den Druckplattenbereich des Kupplungs­ betätigungselementes zusammengepreßt. Hierbei befindet sich die Kupplung in einem eingerückten Zustand und Leistung vom Antriebsbereich wird auf den Abtriebsbereich übertragen. Andererseits wird der Druckkontakt zwischen den Eingangs- und Ausgangs-Kupplungsplatten und die Kupplungsverbindung gelöst, wenn der Druckplattenbereich von dem Kupplungs­ element durch den Lösemechanismus mittels des Hebelbereiches des Kupplungsbetätigungselementes weggezogen wird. Hierbei wird keine Leistung vom Antriebsbereich auf den Abtriebs­ bereich übertragen.
Der Hebelbereich und der Druckplattenbereich sind einstückig ausgebildet und die Betätigungskraft vom Lösemechanismus wird direkt auf den Druckplattenbereich übertragen. Somit wird der Wirkungsgrad während der Lösebetätigung verbessert. Zudem besteht kein Bedarf an einer getrennten Montage des Hebelbereiches und des Druckplattenbereiches und die Anzahl an Bauteilen wird verringert und somit der Aufbau verein­ facht.
Bei oben genannter Kupplungsvorrichtung wird die Druckkraft des Druckelementes wirkungsvoll auf das Kupplungselement übertragen, wenn der Druckplattenbereich des Kupplungsbetä­ tigungselementes auf dem Außenumfang des Hebelbereiches aus­ gebildet ist und das Druckelement sich in Kontakt mit dem Druckplattenbereich befindet.
Bei obiger Kupplungsvorrichtung ist eine Montage und Demon­ tage des Druckelementes einfach, da sich wenige Bauteile in der Vorrichtung an der Außenseite des Druckelementes befin­ den, wenn das Druckelement derart positioniert ist, daß es sich in Kontakt mit der Seitenfläche des Kupplungsbetäti­ gungselementes an der gegenüberliegenden Seite des Kupp­ lungselementes befindet.
Bei oben beschriebener Kupplungsvorrichtung besteht die Möglichkeit, daß die Druckfläche des Kupplungsbetätigungs­ elements als Leistungsübertragungsfläche eingesetzt wird und daß die Leistungsübertragungskapazität verbessert wird, wenn sich das Kupplungsbetätigungselement zusammen mit dem Ab­ triebsbereich dreht.
Bei oben genannter Kupplungsvorrichtung können Drehmoment­ änderungen vom Antriebsbereich durch den Dämpfungsmecha­ nismus absorbiert werden, welcher in dieser Form ausge­ staltet wurde, und eine gleichmäßige Leistungsübertragung ist möglich, wenn der Antriebsbereich einen Nabenflansch um mindestens eine Seitenplatte sowie ein elastisches Element aufweist, welches zwischen Nabenflansch und Seitenplatte derart angeordnet ist, daß es in Umfangsrichtung komprimier­ bar ist.
Bei obiger Kupplungsvorrichtung kann das Element, aus dem der Dämpfungsmechanismus ausgebildet ist, mit dem Element, welches die Leistung auf die eingangsseitige Kupplungsplatte überträgt, kombiniert und die Anzahl an Bauteilen dadurch verringert werden, wenn die Seitenplatte an ihre Außenumfang ein zylindrisches Bereich aufweist und die eingangsseitige Kupplungsplatte das Zylinderteil berührt.
Der Berührungspunkt zwischen dem Druckelement mit Bezug auf den Druckplattenbereich ist innerhalb eines Bereiches gegen­ überliegend den Reibungsflächen der Eingangs- und Ausgangs- Kupplungsplatten angeordnet und somit wirkt die Druckkraft des Druckelementes direkt auf die Kupplungsplatten, so daß der Wirkungsgrad hoch ist.
Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detail­ lierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich, in welcher gleiche Bezugszeichen durchweg gleiche Teile bezeichnen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seiten-Schnittansicht einer Kupplungsvorrich­ tung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte, Teilschnitt-Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Kupplungsvorrichtung in Richtung des Pfeils 11 von Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kupplungsvorrichtung 1 ent­ sprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung. In Fig. 1 stellt 0-0 die Rotationsachse der Kupplungsvorrichtung 1 dar.
Die Kupplungsvorrichtung 1 ist um eine Getriebe-Eingangswel­ le bzw. -Antriebswelle 7 herum angeordnet und weist einen Antriebsbereich 2 auf, der mit einer (nicht dargestellten) Motor-Kurbelwelle gekoppelt ist, wie nachfolgend noch de­ taillierter dargestellt wird. Die Vorrichtung 1 weist zudem einen an der Getriebe-Eingangswelle 7 befestigten Abtriebs­ bereich 3, ein zwischen dem Antriebsbereich 2 und dem Ab­ triebsbereich 3 angeordnetes Kupplungselement 4 und einen Kupplungsbetätigungsmechanismus 5 für das wahlweise Eingrei­ fen in das Kupplungselement 4 auf.
Antriebsbereich
Der Antriebsbereich 2 umfaßt einen Nabenflansch 12, eine Scheibenplatte 13, welche in Fig. 1 links vom Nabenflansch 12 angeordnet ist, Schraubenfedern 14 und ein Paar von Sei­ tenplatten 15 und 16, welche die Spiralfedern 14 stützen. Die Spiralfedern 14 können in Umfangsrichtung zwischen dem Nabenflansch 12 und der Seitenplatte 13 sowie dem Paar von Seitenplatten 15 und 16 komprimiert werden. Ein Dämpfungs­ mechanismus zum Absorbieren von Drehmomentänderungen bzw. -schwankungen vom Motor ist somit im Antriebsbereich 2 aus­ gebildet.
Der Nabenflansch 12 hat eine zentrale Nabe 12a, einen Flanschbereich 12b, welcher von der Nabe 12a nach außen verläuft, sowie Zahnradzähne 12c, welche am Außenumfang des Flanschbereichs 12b angeordnet sind. Die Nabe 12a ist mit Rotationsfreiheit auf der Getriebe-Eingangswelle 7 durch ein Nadellager 11 gestützt. Mehrere in Umfangsrichtung verlau­ fende Schlitze 12d sind im Flanschbereich 12b ausgebildet. Die Zahnradzähne 12c greifen in ein Antriebsritzel bzw. -rad 6 ein, welches an der (nicht dargestellten) Motorkurbelwelle befestigt ist.
Ein Zahnrad bzw. Getriebe 13a ist auf dem Außenumfang der Scheibenplatte 13 ausgebildet und auch das Zahnrad 13a greift in das Antriebsritzel 6 analog den Zahnradzähnen 12c des Nabenflansches 12 ein. Schlitze 13b sind innerhalb der Scheibenplatte 13 in Radialrichtung an Positionen ausgebil­ det, welche den Schlitzen 12d im Nabenflansch 12 entspre­ chen. Die Schraubenfedern 14 sind innerhalb dieser Schlitze 12d und 13b angeordnet.
Das Paar von Seitenplatten 15 und 16 ist aus dünnwandigem Metall bzw. Blech hergestellt und durch Preßformung ausge­ bildet. Eine der Seitenplatten 15 ist in der Figur links von der Scheibenplatte 13 angeordnet. Ein Rückhaltebereich 15a ist des weiteren auf der Seitenplatte 15 an einer Position ausgebildet, welche der Schraubenfeder 14 entspricht. Der Rückhaltebereich 15a ist ausgeschnitten und in Axialrichtung erhaben und beschränkt die Bewegung der Schraubenfeder 14 in Axialrichtung. Die andere Seitenplatte 16 ist in der Figur rechts vom Nabenflansch 12 angeordnet und hat einen Schei­ benbereich 16a, einen zylindrischen Bereich 16b, welches einstückig mit dem Scheibenbereich 16a ausgebildet ist, wel­ ches axial von dessen Außenumfang verläuft. Ein der Schrau­ benfeder 14 entsprechender Rückhaltebereich 16c ist im Scheibenbereich 16a ausgebildet. Der Rückhaltebereich 16c ist ausgeschnitten und in Axialrichtung erhaben und schränkt die Bewegung der Schraubenfeder 14 in Axialrichtung ein. Zu­ dem sind die beiden Seitenplatten 15 und 16 durch mehrere Anschlag bzw. Arretierstifte 17 verbunden. Die Arretierstif­ te 7 laufen durch Öffnungen 12e und 13c, welche im Naben­ flansch 12 bzw. in der Scheibenplatte 13 ausgebildet sind. Die Öffnungen 12e und 13c sind in Umfangsrichtung länglich und somit können die Seitenplatten 15 und 16 relativ zum Nabenflansch 12 und zur Scheibenplatte 13 um einen vorgege­ benen Winkel rotieren. Die Relativbewegung zwischen der Platte 13 mit dem Flanschbereich 12b und den Seitenplatten 15 und 16 bewirkt ein Zusammendrücken der Feder 14. Zudem sind mehrere Innenzähne 16d bzw. eine Innenverzahnung auf der Innenseite des zylindrischen Bereichs 16b der Seiten­ platte 16 ausgebildet. Die Innenverzahnung 16d kann bei­ spielsweise durch Preßverarbeitung des zylindrischen Be­ reichs 16b ausgebildet werden. Des weiteren sind Öffnungen 16e im zylindrischen Bereich 16b ausgebildet, welche von der äußeren Umfangsfläche zur Innenverzahnung 16d hindurch­ laufen.
In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Seitenplatte 16 aus dünnwandigem Metall bzw. Blech und folglich kann der zylindrische Bereich 16b einfach ausgestaltet werden, während er einen Bereich des Dämpfungsmechanismus bildet. Da die Innenverzahnung 16d durch Preßverarbeitung ausbildbar ist, ist sie einfacher ausgestaltbar und kostengünstiger im Vergleich mit Ausbildungen, bei welchen eine Keilverzahnung durch Schneidverarbeitung ausgebildet wird.
Die Schraubenfeder 14 ist innerhalb der Schlitze 12d und 13b des Nabenflansches 12 und der Scheibenplatte 13 angeordnet und die beiden Enden in Umfangsrichtung berühren beide Enden der Schlitze 12d und 13b in Umfangsrichtung sowie die Öff­ nungen der Platten 15 und 16, in welchen die Rückhaltebe­ reiche 15a und 16c ausgebildet sind. Somit wird die Schrau­ benfeder 14 in Umfangsrichtung komprimiert, wenn eine Rela­ tivrotation zwischen den eingangsseitigen Elementen (Naben­ flansch 12 und Scheibenplatte 13) und den ausgangsseitigen Elementen (Seitenplatten 15 und 16) besteht.
Eine konusförmige Feder 18 zum Erzeugen eines Hysteresis- Drehmoments im Antriebsbereich 2 ist in einem komprimierten Zustand zwischen dem Innenumfang der Scheibenplatte 13 und dem Innenumfang einer Seitenplatte 15 angeordnet.
Abtriebsbereich
Der Abtriebsbereich 3 weist eine Nabe 30, einen Flanschbe­ reich 31, welcher radial von der Nabe 30 nach außen ver­ läuft, sowie ein zylindrisches Bereich bzw. Bereich 32, welcher von einem radial mittleren Bereich des Flanschbe­ reichs 31 in Fig. 1 nach rechts verläuft, auf. Eine Anlauf- bzw. Druckplatte 40 ist zwischen der Nabe 30 und der Nabe 12a des Nabenflansches 12 angeordnet. Eine Außenverzahnung 33 ist auf dem Außenumfang des zylindrischen Bereichs 32 ausgestaltet. Öffnungen 34 sind auf dem zylindrischen Be­ reich 32 ausgebildet, welche von der inneren Umfangsfläche zu den Nuten zwischen einigen der äußeren Zähne bzw. der Außenverzahnung 33 hindurchlaufen. Keil- bzw. Kerbver­ zahnungen 35 sind an der Innenseite der Nabe 30 ausgebildet und greifen in Kerbverzahnungen ein, welche am Kopfend­ bereich der Getriebe-Antriebswelle 7 ausgestaltet sind. Sechs Vorsprünge 36 sind in Abständen in Umfangsrichtung auf der Innenseite des zylindrischen Bereichs 32 derart ange­ ordnet, daß sie in Fig. 1 nach rechts vorstehen. Ein Schraubenloch 37 ist in jedem Vorsprung 36 ausgebildet.
Kupplungselement
Das Kupplungselement 4 ist innerhalb eines ringförmigen Rau­ mes zwischen dem zylindrischen Bereich 16b der Seitenplatte 16 und dem zylindrischen Bereich 32 des Abtriebsbereiches 3 angeordnet. Das Kupplungselement 4 umfaßt eine Abstands­ platte 19, mehrere eingangsseitige Kupplungsscheiben 20 und mehrere ausgangsseitige Kupplungsscheiben 21. Die Abstands­ platte 19 ist derart angeordnet, daß sie sich in Kontakt mit dem Flanschbereich 31 des Ausgangsbereiches 3 befindet. Des weiteren sind die Vielzahl von eingangsseitigen und aus­ gangsseitigen Kupplungsplatten 20 und 21 alternierend zwi­ schen einander, wie in Fig. 1 dargestellt, angeordnet. Rei­ bungsflächen 20a sind auf jeder der beiden gegenüberliegen­ den Flächen jeder eingangsseitigen Kupplungsplatte 20 (sh. Fig. 2) ausgestaltet. Eine Außenverzahnung 20b bzw. äußere Zähne sind auf dem Umfang der eingangsseitigen Kupplungs­ platten 20 ausgebildet und greifen in die Innenverzahnung 16d bzw. inneren Zähne auf der Seitenplatte 16 (sh. Fig. 2) ein. Somit werden die eingangsseitigen Kupplungsplatten 20 derart befestigt, daß sie sich nicht relativ zur Seiten­ platte 16 drehen können, jedoch für eine begrenzte Bewegung in Axialrichtung frei sind. Mehrere innere Zähne bzw. eine Innenverzahnung 21a ist auf der Innenseite der ausgangs­ seitigen Kupplungsplatte 21 ausgebildet. Die Innenverzahnung 21a (sh. Fig. 2) greift in die Außenverzahnung 33 ein, wel­ che auf dem zylindrischen Bereich 32 des Abtriebsbereiches 3 ausgebildet ist. Somit werden die ausgangsseitigen Kupp­ lungsplatten 21 derart befestigt, daß sie sich nicht relativ zum Abtriebsbereich 3 drehen können, jedoch für eine be­ grenzte Bewegung in Axialrichtung frei sind.
In diesem Ausführungsbeispiel bildet der zylindrische Be­ reich 16b der Seitenplatte 16 des Antriebsbereichs 2 ein Gehäuse für das Kupplungselement 4 und die eingangsseitigen Kupplungsplatten 20 greifen in den zylindrischen Bereich 16b ein. Mit anderen Worten eines der den Dämpfungsmechanismus bildenden Elemente wird auch als Kupplungsgehäuse für die Mehrscheiben-Kupplungsvorrichtung eingesetzt und somit wird die komplette Anzahl an Bauteilen verringert und der Aufbau vereinfacht.
Kupplungsbetätigungsmechanismus
Der Kupplungsbetätigungsmechanismus 5 besteht hauptsächlich aus einem Kupplungsbetätigungselement 26, einer konusförmi­ gen Feder 28, welche das Kupplungsbetätigungselement 26 zum Kupplungselement 4 drückt, sowie aus einer Stützplatte 25, welche die konusförmige Feder 28 stützt. Das Kupplungsbetä­ tigungselement 26 ist in Fig. 1 rechts vom Kupplungselement 4 positioniert und dessen innerer Umfangsteil durch einen Lösemechanismus 9 mittels eines Lagers 8 mit Rotationsfrei­ heit getragen. Der Lösemechanismus 9 besteht bekannterweise aus einer Welle, welche durch die Getriebe-Eingangswelle 7 verläuft, wobei die Welle 7 zumindest teilweise hohl ist. Der Lösemechanismus 9 muß sich nicht mit dem Kupplungsbetä­ tigungselement 26 aufgrund des Lagers 8 drehen. Eine Bewe­ gung des Lösemechanismus 9 bewirkt ein Ein- und Ausrücken der Kupplungsvorrichtung 1.
Das Kupplungsbetätigungselement 26 hat einen innenseitigen Hebelbereich 26a und einen Druckplattenbereich 26b, welche einstückig ausgebildet sind, wobei der Druckplattenbereich 26b kontinuierlich vom Hebelbereich 26a weiter nach außen verläuft. Der Hebelbereich 26a stellt ein Bauteil zum Über­ tragen der Betätigungskraft vom Lösemechanismus 9 auf den Druckplattenbereich 26b dar.
Der Druckplattenbereich 26b hat eine Druckfläche 26f auf seiner zum Kupplungselement 4 weisenden Seite. Mehrere Aus­ stülpungen 26c sind auf der der Druckfläche gegenüberliegen­ den Oberfläche ausgebildet, und verlaufen in Umfangsrich­ tung. Die Ausstülpungen 26c sind ungefähr in der gleichen Position wie die Position des effektiven Radius der ein­ gangsseitigen Kupplungsplatten 20 und der ausgangsseitigen Kupplungsplatten 21 ausgebildet. Der effektive Radius ist der Radius vom Mittelpunkt 0-0 der Kupplungsvorrichtung 1 zum Mittelpunkt der Überlappung zwischen Kupplungsscheiben 20 und 21. Mehrere Öffnungen 26h sind im Hebelbereich 26a ausgestaltet, durch welche die Vorsprünge 36 auf dem Ab­ triebsbereich 3 zumindest teilweise verlaufen. Jede Öffnung 26h greift lose in einen entsprechenden Vorsprung 36 ein, welcher verhindert, daß das Kupplungsbetätigungselement 26 sich relativ zum Abtriebsbereich 3 dreht, jedoch eine Bewe­ gungsfreiheit in Axialrichtung ermöglicht. Des weiteren sind mehrere Vorsprünge 26d zum Stützen der konusförmigen Feder 28 an mehreren Positionen auf dem Außenrand des Kupplungsbe­ tätigungselementes 26 auf der Oberfläche gegenüberliegend der Druckfläche 26f ausgebildet. Die Radialposition der ko­ nusförmigen Feder 28 wird durch die Vorsprünge 26d beibehal­ ten.
Das Kupplungsbetätigungselement 26 rotiert zusammen mit dem Abtriebsbereich 3 und somit wirkt die Druckfläche 26f des Kupplungsbetätigungselementes 26 als Leistungsübertragungs­ element.
Die Stützplatte 25 ist an den Spitzen der Vorsprünge 36 des Abtriebsbereiches 3 durch Bolzen 29 befestigt. Des weiteren wird der Innenrand der konusförmigen Feder 28 durch die Stützplatte 25 gestützt.
Die konusförmigen Feder 28 ist in Radialrichtung in an­ nähernd der gleichen Position wie der Druckplattenbereich 26b des Kupplungsbetätigungselementes 26 positioniert und der Außenumfang drückt gegen die Ausstülpungen 26c des Kupp­ lungsbetätigungselementes 26. Mit anderen Worten ist die ko­ nusförmige Feder 28 derart positioniert, daß der Wirkungs­ punkt mit Bezug auf das Kupplungselement 4 sich in einer Position innerhalb eines Bereiches gegenüberliegend den Reibungsflächen der eingangsseitigen Kupplungsplatten 20 und der ausgangsseitigen Kupplungsplatten 21 befindet. Somit wirkt die Druckkraft der konusförmigen Feder 28 direkt auf den Druckplattenbereich 26b und das Kupplungselementes 4, so daß im Vergleich mit dem Stand der Technik ein wirkungsvol­ lerer Eingriff bzw. ein wirkungsvolleres Einrücken erzielt wird.
Kraftübertragungswirkung
Wenn die Kupplungsvorrichtung 1 eingerückt ist und Drehmo­ ment übertragen kann, wird das Kupplungsbetätigungselement 26 zum Kupplungselement 4 durch die Druckkraft der konusför­ migen Feder 28 gedrückt und somit die eingangsseitigen- und ausgangsseitigen Kupplungsplatten 20 und 21 zusammengepreßt.
Somit wird das Drehmoment durch das Antriebsritzel 6 und die Zahnräder 12c und 13a auf den Nabenflansch 12 und die Schei­ benplatte 13 und weiter auf die Seitenplatten 15 und 16 durch die Schraubenfedern 14 übertragen, wenn Drehmoment von der (nicht dargestellten) Motorkurbelwelle zugeführt wird.
Das auf die Seitenplatte 16 übertragene Drehmoment wird auf den Abtriebsbereich 3 durch die komprimierten eingangsseiti­ gen und ausgangsseitigen Kupplungsplatten 20 und 21 übertra­ gen und an die Getriebe-Antriebswelle 7 ausgegeben.
Wenn die Kupplung wie oben dargestellt eingerückt ist, be­ findet sich die konusförmige Feder 28 in Kontakt mit den Ausstülpungen 26c und drückt den Druckplattenbereich 26b. Die Ausstülpungen 26c sind in annähernd der gleichen Posi­ tion wie die Position des effektiven Radius der Kupp­ lungsplatten 20 und 21 ausgebildet und somit wirkt die Druckkraft der konusförmigen Feder 28 direkt auf den Druck­ plattenbereich 26b.
Wirkung während des Lösens
Zum Lösen der Kupplungsvorrichtung 1 wird der Lösemechanis­ mus 9 in der Zeichnung nach rechts gedrückt und somit bewegt sich das Kupplungsbetätigungselement 26 in die gleiche Rich­ tung, wobei durch die Federkraft der konusförmigen Feder 28 entgegengewirkt wird. Folglich wird der Druck an den ein­ gangsseitigen und ausgangsseitigen Kupplungsplatten 20 und 21 gelöst und die Drehmomentübertragung unterbrochen.
In diesem Ausführungsbeispiel wirken die Betriebskraft und der Umfang der Betätigung des Lösemechanismus 9 direkt auf den Druckplattenbereich 26b. Somit besteht ein hoher Wir­ kungsgrad während dem Lösebetrieb und ein unerwünschter Verschleiß der Kupplung wird verringert.
Aufbringung der konusförmigen Feder
Bei diesem Aufbau ist die konusförmige Feder 28 in der Vor­ richtung außerhalb des Kupplungsbetätigungselementes 26 an­ geordnet. Zudem wird der Innenrand der konusförmigen Feder 28 durch die Stützplatte 25 gestützt, welche durch Bolzen 29 befestigt ist. Somit kann die konusförmige Feder 28 ledig­ lich durch Entfernen der Bolzen 29 sehr einfach entfernt werden und das Aufbringen und Entfernen ist einfach. Hier­ durch kann das Einstellen der Drucklast auf die Kupplung sehr einfach variiert werden.
Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung ist mit einem Kupplungsbetätigungselement ausgestaltet, bei welchem ein Druckplattenbereich, der die eingangsseitigen und ausgangs­ seitigen Kupplungsplatten preßt, und ein Hebelbereich, wel­ cher den Druck löst, einstückig ausgebildet sind und folg­ lich werden die Betriebskraft und der Betätigungsumfang des Lösemechanismus direkt auf den Druckplattenbereich übertra­ gen und der Wirkungsgrad während des Lösebetriebs verbes­ sert. Zudem wird die Anzahl an Bauteilen verringert und der Aufbau vereinfacht.
Die Druckkraft des Druckelementes wird wirkungsvoll auf das Kupplungsgehäuse übertragen, wenn der Druckplattenbereich des Kupplungsbetätigungselementes auf der äußeren Umfangs­ seite des Hebelbereiches bzw. -teils ausgebildet ist und sich das Druckelement in Kontakt mit dem Druckplattenbereich befindet.
Des weiteren ist die Montage und Demontage des Druckelemen­ tes sehr einfach, da das Druckelement derart angeordnet ist, daß es die Oberfläche des Kupplungsbetätigungselementes auf der dem Kupplungsgehäuse gegenüberliegenden Seite berührt.
Die Druckfläche des Kupplungsbetätigungselementes kann als Leistungsübertragungsoberfläche eingesetzt und die Lei­ stungsübertragungskapazität verbessert werden, wenn sich das Kupplungsbetätigungselement zusammen mit dem Abtriebsbereich dreht.
Drehmomentveränderungen vom Antriebsbereich können durch den Dämpfungsmechanismus absorbiert werden, welcher hierfür aus­ gestaltet wird, und eine gleichmäßige Leistungsübertragung ist möglich, wenn der Antriebsbereich einen Nabenflansch, mindestens eine Seitenplatte und ein elastisches Element aufweist, welches derart zwischen dem Nabenflansch und der Seitenplatte angeordnet ist, daß es in Umfangsrichtung kom­ primierbar ist.
Wenn die Seitenplatte an ihrem Außenumfang einen zylin­ drischen Bereich aufweist und die eingangsseitigen Kupp­ lungsplatten in den zylindrischen Bereich eingreifen, kann das Element, aus welchem der Dämpfungsmechanismus ausge­ staltet ist, mit dem Element, welches die Leistung auf die eingangsseitigen Kupplungsplatten überträgt, kombiniert und die Anzahl an Bauteilen somit verringert werden.
Wenn der Hebelbereich bzw. -teil 26a und der Druckplat­ tenbereich 26b einstückig in dem Kupplungsbetätigungselement ausgebildet sind, wird der Aufbau vereinfacht. Zudem kann die Betriebskraft und der Betätigungsumfang des Lösemecha­ nismus wirkungsvoller als bei einem Hebel und einem eine Druckplatte als separates Elemente aufweisenden, herkömm­ lichen Mechanismen übertragen werden.
Wenn das Druckelement derart positioniert ist, daß es die Seitenfläche des Kupplungsbetätigungselementes an der dem Kupplungsgehäuse gegenüberliegenden Seite berührt, sind wenige Vorrichtungsbauteile an der Außenseite des Druckele­ mentes präsent und somit wird eine Montage und Demontage des Druckelementes vereinfacht.
Wenn das Druckelement eine konusförmige Feder ist und der Abtriebsbereich der Kupplungsvorrichtung ein Ausgangselement aufweist, welches mit der Getriebe-Ausgangswelle gekoppelt ist und ferner eine Stützplatte angeordnet ist, welche den Innenumfang der konusförmigen Feder von der dem Kupplungs­ gehäuse gegenüberliegenden Seite stützt, kann die konusför­ mige Feder durch Entfernen der Stützplatte von der Außen­ seite der Vorrichtung leicht ersetzt und die Drucklast leicht variiert werden.
Wenn ein Stützteil, welches den Außenumfang der konusförmi­ gen Feder stützt, am Außenumfang des Druckplattenbereiches des Kupplungsbetätigungselementes ausgebildet ist, kann ein Positionieren der konusförmigen Feder in Radialrichtung einfach vorgenommen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung wird der zy­ lindrische Bereich bzw. -teil der Seitenplatte, welches einen Bereich des Dämpfungsmechanismus im Antriebsbereich bildet, auch als Gehäuse für das Kupplungselement einge­ setzt, und somit die Anzahl an Bauteilen in der Kupp­ lungsvorrichtung mit einem Dämpfermechanismus verringert.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung sind der Dämpfungsmechanismus-Bereich der Seitenplatte und der Kurbelgehäuseteil einstückig ausgebildet und können zudem vereinfacht durch Preßverarbeitung hergestellt werden und folglich sind die Kosten gering.
Bei der oben ausgeführten Kupplungsvorrichtung kann die Innenverzahnung 16b, welche in den Außenumfang der eingangs­ seitigen Kupplungsplatten eingreift, im zylindrischen Be­ reich 16b der Seitenplatte 16 etwa durch Preßformung aus­ gebildet werden. Das Preßformen der Innenverzahnung 16d verringert die Herstellungskosten, so daß die Produktions­ kosten für die Kupplungsvorrichtung 1 abnehmen, im Vergleich zur Zähne bzw. Verzahnungsproduktion durch einen Maschinen­ schneidevorgang.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß eine Kupplungsvor­ richtung mit einem Antriebsbereich 2, einem Abtriebsbereich 3, einem Kupplungselement 4, einem Druckplattenbereich 26b, einem Hebelbereich 26a und einer konusförmigen Feder 28 ge­ schaffen wird. Der Hebelbereich 26a ist mit dem Druckplat­ tenbereich 26b einstückig ausgebildet. Der Antriebsbereich 2 hat einen Nabenflansch 12, auf welchen die Leistung über­ tragen wird, und eine Seitenplatte 16, welche auf dessen Nabenflanschseite angeordnet ist. Der Antriebsbereich 2 hat ferner einen zylindrischen Bereich 16b, welcher in Axial­ richtung vorspringt, und eine Schraubenfeder 14, welche zwi­ schen dem Nabenflansch 12 und der Seitenplatte 16 angeordnet ist. Der Abtriebsbereich 3 kann mit der Antriebswelle eines Getriebes verbunden sein. Das Kupplungselement 4 hat ein­ gangsseitige Kupplungsplatten 20, welche in dem zylin­ drischen Bereich 16b der Seitenplatte 16 eingreifen, sowie ausgangsseitige Kupplungsplatten 21, welche mit dem Ab­ triebsbereich 3 gekoppelt sind. Der Druckplattenbereich 26b drückt die Kupplungsplatten 20 und 21 zusammen und der Hebelbereich 26a löst den Druck von dem Druckplattenbereich 26b. Die konusförmige Feder 28 drückt den Druckplattenbe­ reich 26b.
Verschiedene Details der Erfindung können verändert werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die vor­ stehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung wurde lediglich zu erläuternden Zwecken aufgeführt und dienen nicht zur Einschränkung der Erfindung, welche durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.

Claims (15)

1. Kupplungsvorrichtung (1), mit:
einem Abtriebsbereich (3), welcher auf einer Getriebe- Eingangswelle angeordnet werden kann, um sich mit dieser zu drehen;
einem Antriebsbereich (2), welcher auf und konzentrisch zum Abtriebsbereich (3) angeordnet werden kann, um sich frei relativ zum Abtriebsbereich (3) zu drehen;
mehreren Eingangs-Kupplungsplatten (20), welche den An­ triebsbereich (2) berühren, um sich mit diesem zu drehen, sowie mehreren Ausgangs-Kupplungsplatten (21) welche den Abtriebsbereich (3) berühren, um sich mit diesem zu drehen, wobei jede Ausgangs-Kupplungsplatte (21) zwischen benachbarten Eingangs-Kupplungsplatten (20) angeordnet ist;
einem Kupplungsbetätigungselement (26), welches auf dem Abtriebsbereich (3) angeordnet ist, wobei die Ausgangs- Kupplungsplatten (21) und die Eingangs-Kupplungsplatten (20) zwischen dem Kupplungsbetätigungselement (26) und einem Abschnitt des Abtriebsbereiches (3) angeordnet sind, sowie das Kupplungsbetätigungselement (26) ein­ stückig mit einem Druckplattenbereich (26b) und einem Hebelbereich (26a) ausgebildet ist; und
einem Druckelement (28), welches den Druckplattenbereich (26b) des Kupplungsbetätigungselementes (26) zum Bereich (3) des Abtriebselementes vorspannt.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckplattenbereich (26b) radial außerhalb des Hebelbereiches (26a) ausgebildet ist; und daß das Druckelement (28) sich in Kontakt mit dem Druck­ plattenbereich (26b) befindet.
3. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckplattenbereich (26b) eine Reibungsfläche in Kontakt mit mindestens einer Eingangs-Kupplungsplatte (20) und eine der Rei­ bungsfläche gegenüberliegende Seitenfläche aufweist; und daß das Druckelement (28) die Seitenfläche berührt.
4. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsbe­ tätigungselement (26) auf dem Abtriebsbereich (3) für eine begrenzte Axialbewegung angeordnet und in bezug auf eine Rotationsbewegung mit dem Abtriebsbereich (3) ein­ geschränkt ist.
5. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsbereich (2) einen mit einer Motorkurbelwelle verbindbaren Naben­ flansch (12), mindestens eine Seitenplatte (16), welche benachbart dem Nabenflansch (12) für einen begrenzten Drehversatz mit Bezug auf den Nabenflansch (12) ange­ ordnet ist, sowie ein elastisches Element (14) aufweist, welches zwischen dem Nabenflansch (12) und der Seiten­ platte (16) angeordnet ist, um den Nabenflansch (12) und die Seitenplatte elastisch zu koppeln.
6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenplatte (16) einen axial vom Nabenflansch (12) wegverlaufenden zylindrischen Bereich (16b) aufweist, und
die Eingangs-Kupplungsplatten (20) in den zylindrischen Bereich (16b) eingreifen, um sich mit diesen zu drehen sowie für eine begrenzte Axialbewegung mit Bezug auf den zylindrischen Bereich (16b).
7. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (28) eine konusförmige Feder mit einem Außenumfang in Kontakt mit dem Druckplattenbereich (26b) des Kupplungs­ betätigungselementes (26) ist.
8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Stützplatte (25), welche mit dem Abtriebs­ bereich (3) lösbar verbunden ist, einen inneren Ra­ dialumfang der konusförmigen Feder (28) stützt und das Kupplungsbetätigungselement (26) auf eine begrenzte Axialbewegung einschränkt.
9. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abtriebsbereich (3) ein Ausgangsele­ ment (32) aufweist, welches mit mehreren axial verlau­ fenden Vorsprüngen (36) ausgebildet ist, wobei die Stützplatte (25) an den Vorsprüngen (36) befestigt ist.
10. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenplatte (16) aus dünnem Metall besteht.
11. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenplatte (16) einen zylindrischen, axial vom Nabenflansch (12) wegverlaufenden Bereich (16b) aufweist und daß die Eingangs-Kupplungsplatten (21) in den zylindrischen Bereich (16b) eingreifen, um sich mit diesem zu drehen und für eine begrenzte Axial­ bewegung bezüglich des zylindrischen Bereiches (16b), wobei die Seitenplatte (16) durch Preßformen eines blattähnlichen Metallmaterials ausgebildet wird.
12. Kupplungsvorrichtung (1), mit:
einem Abtriebsbereich (3), welcher auf einer Getriebe- Eingangswelle angeordnet werden kann und einen Flansch­ bereich (31) sowie einen Ausgangs-zylindrischen Bereich (32) aufweist, welcher sich von einem Mittelbereich des Flanschteils (31) erstreckt;
einem Antriebsbereich (2) mit einem Plattenbereich (16a) und einem Eingangs-zylindrischen Bereich (16b), wobei der Eingangs-zylindrische Bereich (16b) konzentrisch zum Ausgangs-zylindrischen Bereich (32) angeordnet ist;
mehreren Eingangs-Kupplungsplatten (20), welche in den Eingangs-zylindrischen Bereich (16b) eingreifen, um sich mit diesem zu drehen, sowie mehreren Ausgangs-Kupplungs­ scheiben (21), welche in den Ausgangs-zylindrische Be­ reich (32) eingreifen, um sich mit diesem zu drehen, wo­ bei jede Ausgangs-Kupplungsplatte (21) zwischen zwei benachbarten Eingangs-Kupplungsplatten (20) angeordnet ist;
einem Kupplungsbetätigungselement (26), welches auf dem Abtriebsbereich (3) derart angeordnet ist, daß die Aus­ gangs-Kupplungsplatten (21) und die Eingangs-Kupplungs­ platten (20) zwischen dem Kupplungsbetätigungselement (26) und dem Flanschbereich (31) des Antriebselementes angeordnet sind, wobei das Kupplungsbetätigungselement (26) einstückig mit einem Druckplattenbereich (26b) und einem Hebelbereich (26a) ausgebildet ist; und
einem Druckelement (28), welches den Druckplattenbereich (26b) des Kupplungsbetätigungselementes (26) zum Flanschbereich (31) des Antriebselementes vorspannt.
13. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckplattenbereich (26) entlang einem äußeren Umfangsbereich des Hebelbereiches (26a) ausge­ bildet ist; und
das Druckelement (28) sich in Kontakt mit dem Druckplat­ tenbereich (26b) befindet.
14. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckplattenbereich (26b) eine Reibungsfläche in Kontakt mit mindestens einer Eingangs- Kupplungsscheibe (20) und eine der Reibungsfläche gegen­ überliegenden Seitenfläche aufweist; und
das Druckelement (28) sich in Kontakt mit der Seiten­ fläche befindet.
15. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsbereich (3) einen mit einer Motorkurbelwelle verbindbaren Naben­ flansch (12) aufweist, welcher dem Plattenbereich (16a) für einen begrenzten Drehversatz bezüglich des Platten­ bereiches (16a) benachbart ist; sowie
einem elastischen Element (14), welches zwischen dem Na­ benflansch (12) und dem Plattenbereich (16a) angeordnet ist, um den Nabenflansch (12) und die Seitenplatte (16) elastisch zu koppeln.
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