DE19527792A1 - Rufweiterleitung an Sekundärrufempfänger - Google Patents

Rufweiterleitung an Sekundärrufempfänger

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Hartmut Schumann
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RUBACK, KARL-HEINZ, 15566 SCHOENEICHE, DE
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rufweiterleitung an Sekundärrufempfänger von Mobilfunkgeräten in Bündelfunknetzen.
In Bündelfunknetzen werden außer mobilen Handgeräten auch Mobilfunkgeräte verwendet, die stationär installiert sind, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug. Diese Geräte bestehen aus einem Grundgerät und verschiedenen Bedienteilen. Grundgerät und Bedienteile können eine feste mechanische Einheit bilden oder durch Kabel miteinander verbunden sein. In einer speziellen Ausführung ist ein zusätzlicher Bedienteileinsatz vorgesehen, der in das Grundgerät eingesteckt und arretiert ist.
Für derartige Mobilfunkgeräte existieren Zusatzgeräte als Sekundärrufempfänger, die vom Nutzer zum Beispiel beim Verlassen des Kraftfahrzeuges mitgeführt werden und ihm einen Ruf signalisieren. Zu diesem Zweck sind den Netzbetreibern Standards vorgegeben, wie zum Beispiel die Bündelfunk- Spezifikation RegioNet 43 des ZVEI. Diese Vorgabe sieht u. a. für den Sekundärruf eine Signalisierung in einer Fünftonfolge vor. Einem möglichst hohen Informationsinhalt der Sekundärrufsignalisierung steht eine solche begrenzte Tonfolge entgegen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Rufweiterleitung an einen Sekundärrufempfänger zu schaffen, die einen hohen Informationsinhalt gewährleistet.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im ersten Patentanspruch dargelegt ist. Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand einer aus zwei Figuren bestehenden Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Bündelfunknetzes und die
Fig. 2 die schematische Darstellung eines Ruftelegramms.
Ein Bündelfunknetz weist mehrere stationäre Sender S auf, über die stationäre und/oder mobile Teilnehmer TA, M Sprach- und/oder Datenkommunikation betreiben können (Fig. 1). Einige der Mobilteilnehmer M verfügen über einen abnehmbaren Bedienteileinsatz SR, der als Sekundärrufempfänger ausgebildet ist. Für diese abnehmbaren Rufempfänger wird erfindungsgemäß als Übertragungsverfahren zwischen mobilem Teilnehmer M und dem Bedienteileinsatz SR die an sich bekannte Frequenzumtastung der FFSK- (Fast-Frequency-Shift-Keying) Modulation verwendet. Mit dieser FFSK-Modulation ist die Möglichkeit gegeben, außer dem Gesprächsruf weitere Informationen an den Bedienteileinsatz SR zu senden. Das Beispiel eines Formates eines Ruftelegramms zeigt die Fig. 2. Das Ruftelegramm wird als Impulsbündel von zum Beispiel 134 Bit Länge gesendet. Die Baudrate beträgt zum Beispiel 433 Baud. Durch Anwendung der sogenannten Manchestercodierung werden die einzelnen Bits in Symbole codiert. Ein logisches "1"-Bit wird in ein "10"-Symbol und ein logisches "0"-Bit in ein "01"-Symbol codiert. Dadurch erhöht sich die maximale Symbolrate auf den doppelten Wert, also im genannten Beispiel auf 866 Baud. Das Impulsbündel besteht aus einer Trimmambel mit folgender Preambel, während deren Sendung ein optimales Einschwingen des Modulationstraktes des im Grundgerät befindlichen Senders und die Synchronisation des Empfängers des Bedienteileinsatzes SR bewirkt wird. Anschließend wird ein Synchronisations-Byte gesendet, dem der eigentliche Informationsinhalt folgt, der beispielsweise aus acht Informationsfeldern besteht. Aus diesen Informationsfeldern wird anhand eines Polynoms ein Fehlererkennungswort CRC berechnet und gesendet. Ein Hangover-Byte dient schließlich zur Erzeugung eines exakten Abschlusses am Modulator.
Als Informationsfelder sind ein reserviertes Feld resv vorgesehen, das beispielsweise immer zu Null gesetzt wird, um den Informationsstart zu kennzeichnen. Ein weiteres Informationsfeld NS gibt die Position des Telegramms im Ruftelegramm an. Ein Statusfeld enthält den an den Bedienteileinsatz SR übertragenen Status. Die Informationsfelder zur Kennzeichnung des Mobilfunkgeräteherstellers, des Modells und der Seriennummer werden vom Grundgerät des mobilen Teilnehmers M gefüllt. Das Informationsfeld Ruftyp für die zu übertragene Nachricht enthält die Information, ob zum Beispiels ein individueller Gesprächsruf, ein Gruppenruf, ein Datenruf, Kurzdatenruf, Statusruf oder ein Ruf an alle Teilnehmer vorliegt. Unter dem Informationsfeld Absender wird die Nachricht gesendet, die den Teilnehmer aus der eigenen Mobilfunkflotte, einer anderen Flotte, den Ruf von einer Nebenstellenanlage oder über ein öffentliches Telefonnetz kennzeichnen.

Claims (5)

1. Rufweiterleitung an Sekundärrufempfänger von Mobilfunkgeräten (M) in Bündelfunknetzen, deren Mobilfunkgeräte (M) aus einem Grundgerät mit einem abnehmbaren Bedienteileinsatz (SR) bestehen, wobei der Bedienteileinsatz (SR) als Sekundärrufempfänger ausgebildet ist, die als Übertragungsverfahren eine an sich bekannte Frequenzumtastung verwenden, wobei das Ruftelegramm als Impulsbündel gesendet wird, deren einzelnen Bits in Symbole codiert werden, so daß die maximale Symbolrate erhöht wird.
2. Rufweiterleitung nach Anspruch 1, bei der als Übertragungsverfahren eine FFSK- (Fast-Frequency-Shift- Keying) Modulation verwendet wird.
3. Rufweiterleitung nach Anspruch 1, bei dem als Symbolcodierung die Manchestercodierung angewendet wird.
4. Rufweiterleitung nach Anspruch 1 mit einem Ruftelegramm, das zu Beginn die Folge Trimmambel mit nachfolgender Preambel und einem Synchronisations-Byte sendet und zusätzlich zu der ausgesendeten Nachricht Informationsfelder über den Status, den Gerätehersteller, des Gerätemodells, der Seriennummer und den Absender enthält.
5. Rufweiterleitung nach Anspruch 1 und 4 mit einem Informationsfeld, das aus den unmittelbar zuvor gesendeten Informationsfeldern anhand eines Polyloms ein Fehlererkennungswort (CRC) berechnet.
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