DE19527778A1 - Kabelstecker für ein Fahrzeug - Google Patents
Kabelstecker für ein FahrzeugInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelstecker zum Ein
stecken in eine Steckbuchse eines Fahrzeugs mit einem Stec
kergehäuse, das ein zylindrisches Gehäuseteil aufweist, das
in einen hohlzylindrischen Sitzabschnitt der Steckbuchse ein
steckbar ist.
Derartige Kabelstecker dienen z. B. dem Anschluß von mobilen
elektrischen Geräten wie Kühlboxen oder Funktelefonen. Es ist
bekannt, den Stecker in einer Steckbuchse eines Kraftfahr
zeugs zu kontaktieren, die normalerweise für einen Zigarren
anzünder vorgesehen ist. Diese Steckbuchsen sind nicht stan
dardisiert und differieren im Durchmesser des Sitzabschnitts
um mehrere Millimeter. Der Außendurchmesser der Stecker ist
auf den Innendurchmesser des engsten Sitzabschnitts abge
stimmt. Die Stecker weisen einen zentralen axialfedernden
Kontaktstift auf, der stirnseitig auf einem Gegenkontakt der
Steckbuchse aufsitzt. Zur Massekontaktierung weisen die Stecker
seitliche radialfedernde Kontaktstücke auf, die mit dem
Sitzabschnitt kontaktiert sind und deren Federweg so groß ge
halten ist, daß sie die Durchmesserunterschiede ausgleichen.
Allerdings wird die Kontaktsicherheit mit zunehmenden Durch
messerunterschieden immer geringer, da die Lage der Kontakt
teile zu einander weniger genau definiert ist und somit die
Führung des Steckers zur Steckbuchse und der Kontaktdruck ab
nimmt. Die Erfahrung zeigt, daß in solchen Fällen eine Kon
taktierung oft erst nach mehreren Steckversuchen erreicht
werden kann und daß diese Kontaktierung durch die Erschütte
rungen des Fahrbetriebs leicht wieder unterbrochen wird. Dies
führt z. B. bei Funktelefonen oder Funkgeräten zu Unterbre
chungen, die während des Fahrbetriebs den Fahrer vom Ver
kehrsgeschehen ablenken können, insbesondere wenn er ver
sucht, die Störung zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelstecker
zu schaffen, der in unterschiedlich weiten Steckbuchsen si
cher gehalten und kontaktiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst. Durch die Antriebseinrichtung werden die
z. B. gleichmäßig über den Umfang des Gehäuseteils verteilten
Spannbacken soweit aus dem schlitzartigen Freimachungen pa
rallel herausgedrückt, daß sie sich an die Innenwand des
Sitzabschnitts unter Spannung anlegen. Der Kabelstecker wird
somit radial spielfrei in der Steckbuchse fixiert und zen
triert. Durch die Länge der Spannbacken und deren parallele
Verschiebung wird außerdem ein Kippen der Kabelsteckers
schräg zur Längsachse vermieden. Damit kann die Kontaktsi
cherheit der Steckverbindung insbesondere bei großen Durch
messerunterschieden zwischen Kabelstecker und Sitzabschnitt
so stark erhöht werden, daß Unterbrechungen nicht mehr auf
treten.
Die Spannbacken erhöhen die Klemmkraft des Kabelsteckers in
der Steckbuchse erheblich, so daß der Anpreßdruck des zentra
len gefederten Kontaktstifts aufrechterhalten werden kann,
ohne daß der Kabelstecker aus der Steckbuchse herausgedrückt
wird. Es ist sogar möglich, die Steckbuchse an einer Stelle
anzubringen, die eine senkrecht hängende Lage des Kabel
steckers bedingt. Außerdem erlaubt es der gute Halt des Ka
belsteckers in der Steckbuchse das Steckergehäuse außerhalb
des eingesteckten Gehäuseteils so zu erweitern, daß darin ge
wichtsrelevante elektronische Zusatzeinrichtungen z. B. zur
Spannungsstabilisierung untergebracht werden können.
Es ist möglich einen oder zwei der beweglichen Spannbacken
durch feststehende Spannbacken zu ersetzen, die z. B. als
Längsrippen am Gehäuse ausgebildet sind. Eine solcher Stecker
ist mit einem geringeren Aufwand herstellbar. Die verbleiben
den beweglichen Spannbacken wären dann mit einem entsprechend
größeren Hub auszubilden. Bei einem Stecker mit drei Spann
backen ergibt sich eine Dreifachanlage mit einem oder zwei
festen und zwei bzw. einem verstellbaren Backen. Bei einem
Stecker mit vier Spannbacken können zwei einander benachbarte
festehend und zwei beweglich ausgebildet sein.
Auch ein solcher Kabelstecker wird fest und kippfrei im Sitz
abschnitt der Steckbuchse verspannt. Jedoch kann es zu einer
geringen Exzentrizität zwischen der Steckbuchse und dem Ka
belstecker kommen, so daß die Spitze des zentralen Kontakt
stifts nicht genau die Mitte des entsprechenden Gegenkontakts
der Steckbuchse trifft. Diese Abweichung bleibt jedoch weit
aus geringer als bei einem schräg stehenden bekannten Stecker.
Sie kann außerdem durch Mittelwertbildung auf ungefähr
1/4 des maximalen Druchmesserunterschieds begrenzt werden, so
daß eine sichere Überdeckung mit der Fläche des Gegenkontakts
gegeben ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 7:
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 wird eine einfache, funktionssichere Antriebseinrichtung geschaffen, bei der die Spannbacken durch die auf das Druckstück einwirkende Feder kraft permanent nach außen gedrückt werden. Durch die Ein laufschrägen werden die Spannbacken beim Einstecken in die Steckbuchse auf den Durchmesser des Sitzabschnittes zusammen gedrückt und passen sich somit an diesen an, ohne daß dazu irgendwelche Einstellmaßnahmen durchgeführt werden müssen.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 wird eine einfache, funktionssichere Antriebseinrichtung geschaffen, bei der die Spannbacken durch die auf das Druckstück einwirkende Feder kraft permanent nach außen gedrückt werden. Durch die Ein laufschrägen werden die Spannbacken beim Einstecken in die Steckbuchse auf den Durchmesser des Sitzabschnittes zusammen gedrückt und passen sich somit an diesen an, ohne daß dazu irgendwelche Einstellmaßnahmen durchgeführt werden müssen.
Durch die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 3 und 4 wird
erreicht, daß die Antriebsschrägen in den Vertiefungen der
Spannbacken raumsparend geführt und aufgenommen werden, wobei
die Auflaufschrägen der Spannbacken durch schräg verlaufende
Abschnitte der Innenwand der Vertiefungen gebildet sind.
Durch die doppelten Auflaufschrägen nach Anspruch 5 werden
die Spannbacken zweifach von den Auflaufschrägen abgestützt,
wodurch sich die Spannkräfte auf eine größere Strecke der
Spannbacken verteilen, die somit kippsicher und parallel am
Sitzabschnitt anliegen können.
Der Winkel nach Anspruch 6 ermöglicht einen geringen Hub des
Druckstücks, eine hinreichende Spannkraft der Spannbacken und
beim Einstecken der Spannbacken in den Sitzabschnitt das Zu
rückschieben des Druckstücks ohne zu hohen Kraftaufwand zur
Überwindung der Reibungs- und Antriebskräfte.
Das käfigartige Gehäuseteil nach Anspruch 7 ist am Kabel
stecker rastbar befestigt. Es ist von diesem getrennt und so
mit einfacher herstellbar. In ihm sind alle schlitzartigen
Vertiefungen sowie alle Füge- und Rastformen z. B. im Spritz
gießverfahren ohne hohen Herstellaufwand ausgebildet, so daß
die Anzahl der Einzelteile des Kabelsteckers gering gehalten
wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 ermöglicht es, die Spann
backen in der Einsteckphase manuell zu entspannen. Es ist
aber auch möglich, das Druckstück z. B. ähnlich einer Kugel
schreibermechanik in zwei Stellungen zu fixieren, wodurch die
Spannbacken zunächst in zusammengedrückten Zustand bei vorge
spanntem Druckstück leicht in die Steckbuchse eingeführt und
erst danach bei entspanntem Druckstück auseinandergespreizt
werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ansicht eines komplett mon
tierten Kabelsteckers zum Einstecken in eine Steckbuch
se eines Fahrzeugs,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Einzel
teile des Kabelsteckers nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 weist ein als Kabelstecker 1 zum Einstecken in
eine Steckbuchse eines Fahrzeugs ein Kunststoffgehäuse auf,
aus dem stirnseitig ein gefederter Kontaktstift 2 hervorragt.
Dieser dient zum Anschluß an das Pluspotential der Steck
buchse. Längsseitig ragen aus dem Gehäuse zwei diametral ge
genüberliegende Massefedern 3 heraus, die mit einem hohlzy
lindrischen Sitzabschnitt der Steckbuchse kontaktierbar sind.
Auf der dem Kontaktstift 2 gegenüberliegenden Seite des Ka
belsteckers 1 ist eine Einführöffnung 4 für ein anzuschlie
ßendes Kabel vorgesehen.
Im Bereich der Massefeder 3 ist ein Gehäuseteil 15 des Kabel
steckers 1 mit sich longitudinal erstreckenden schlitzartigen
Freimachungen 5 versehen, in denen transversal bewegliche
längliche Spannbacken 6 geführt sind, die durch eine im Inne
ren des Steckergehäuses vorgesehene Antriebseinrichtung unter
Vorspannung bis zu einem Anschlag nach außen gedrückt sind.
Die federnd nachgiebigen Spannbacken weisen dem freien Kon
taktstiftende zugewandte stirnseitige Einlaufschrägen 7 auf
und können mitttels dieser beim Einstecken in einen engeren
Sitzabschnitt der Steckbuchse nach innen gedrückt werden und
sich somit unterschiedlichen Durchmessern bei unterschiedli
chen Steckbuchsen anpassen.
Der Bereich der Kabeleinführung ist mittels eines Deckels 21
verschlossen, der in Fig. 2 zu besseren Kenntlichmachung
leicht angehoben dargestellt ist. Der Deckel 21 ist durch ei
ne Schraube mit einer Schlitzmutter 22 am Steckergehäuse ge
halten. Dadurch ist es möglich, die Kabeladern an entspre
chende Kontakte anzuschließen, ohne den gesamten Kabelstecker
1 demontieren und wieder zusammensetzen zu müssen.
Der Kabelstecker 1 weist in seinem dem freien Ende des Kon
taktstifts 2 benachbarten Bereich einen Steckbereich 23 auf,
der gegenüber dem Gehäuseteil 15 einen engeren Durchmesser
aufweist und mit der Massefeder 3 versehen ist. Dieser Steck
bereich 23 paßt in einen engeren Sitzabschnitt einer Norm
steckbuchse, so daß auch diese mit dem Kabelstecker 1 kontak
tierbar ist. Wenn der Stecker in eine im Durchmesser weitere
Steckbuchse z. B. eines Zigarrenanzünders eingesetzt wird, so
ist es üblich, auf den Steckbereich 23 eine Ausgleichshülse
aufzustecken, deren Außendurchmesser dem Durchmesser des Ge
häuseteils 15 angepaßt ist.
In Fig. 2 ist der innere Aufbau des Kabelsteckers 1 im Be
reich der Spannbacken erkennbar, wobei die hier entlang der
Mittelachse des Kabelsteckers 1 auseinandergezogenen darge
stellten Einzelteile in Wirklichkeit axial soweit zusammenge
schoben sind, daß sich die in Fig. 1 gezeigte Form ergibt.
Der Kabelstecker 1 weist einen zentralen Zapfen 8 auf, in dem
der gefederte Kontaktstift 2 gehalten ist und auf dem ein als
Buchse ausgebildetes Druckstück 9 axial verschiebbar gelagert
ist. Auf das Druckstück wirkt eine über den Zapfen 8 gescho
bene Druckfeder 10 derart ein, daß das Druckstück 9 in die
Richtung des freien Kontakstiftendes gedrückt wird.
Das Druckstück 9 ist mit vier sternförmig verteilten, radial
abstehenden flossenartigen keilförmigen Stegen 11 versehen an
denen zum freien Kontaktstiftende hin weisende Antriebsschrä
gen 12 unter einem Winkel von ungefähr 45° ausgebildet sind.
Die Stege 11 greifen in schlitzartige sich in der Längsrich
tung erstreckende Vertiefungen 13 der vier Spannbacken 6 ein.
In diesen Vertiefungen sind Auflaufschrägen 14 ausgebildet,
die sich parallel zu den Antriebsschrägen 12 der Stege 11 er
strecken.
Die Druckfeder 10, das Druckstück 9 mit den Antriebsschrägen
12 sowie die Auflaufschrägen 14 der Spannbacken 6 bilden also
die Antriebseinrichtung. Durch die Kraft der Druckfeder 10
werden die Antriebsschrägen 12 gegen die Auflaufschrägen 14
gedrückt, so daß die Klemmbacken 6 radial parallel nach außen
gedrückt werden und sich im Sitzabschnitt der Steckbuchse
derart verspannen können, daß der Kabelstecker 1 spielfrei
und zentriert gehalten und sicher kontaktiert wird.
Am Druckstück 9 sind für jede Spannbacke 6 zwei Stege 11 mit
den den Antriebsschrägen 12 vorgesehen, die in der Achsrich
tung des Kabelsteckers (1) hintereinanderliegend angeordnet
sind. Dementsprechend sind an den Spannbacken (6) je zwei
Auflaufschrägen 14 ausgebildet, die an den Antriebsschrägen
(12) des Druckstücks 9 unter Vorspannung anliegen. Durch
diese doppelte Abstützung werden die Spannbacken (6) kippsta
bil und parallel im Steckergehäuse gehalten.
Ein die Klemmbacken 6 aufnehmendes separates Gehäuseteil 15
ist käfigartig ausgebildet und mit einem Basisteil 16 des
Steckergehäuses rastbar verbunden. Zwischen den Längsschlit
zen stehengebliebene Führungsstege 17 sind einseitig freira
gend ausgebildet, so daß das aus Kunststoff bestehende Gehäu
seteil 15 im Spritzgießverfahren ohne Schwierigkeit herge
stellt werden kann. Am Basisteil 16 sind in die Richtung des
Gehäuseteils 15 ragenden Rastlaschen 18 ausgebildet, die je
weils einen der Führungsstege 17 übergreifen und mit Rastlö
chern 19 Rastnasen 20 des Gehäuseteils 15 hintergreifen. Da
durch kann das Gehäuseteil 15 lagestabil am Basisteil 16 des
Kabelsteckers 1 gehalten werden.
Bezugszeichenliste
1 Kabelstecker
2 Kontaktstift
3 Massefeder
4 Einführungsöffnung
5 Freimachung
6 Spannbacke
7 Einlaufschräge
8 Zapfen
9 Druckstück
10 Druckfeder
11 Steg
12 Antriebsschräge
13 Vertiefung
14 Auflaufschräge
15 Gehäuseteil
16 Basisteil
17 Führungssteg
18 Rastlasche
19 Rastloch
20 Rastnase
21 Deckel
22 Schlitzmutter
23 Steckbereich
2 Kontaktstift
3 Massefeder
4 Einführungsöffnung
5 Freimachung
6 Spannbacke
7 Einlaufschräge
8 Zapfen
9 Druckstück
10 Druckfeder
11 Steg
12 Antriebsschräge
13 Vertiefung
14 Auflaufschräge
15 Gehäuseteil
16 Basisteil
17 Führungssteg
18 Rastlasche
19 Rastloch
20 Rastnase
21 Deckel
22 Schlitzmutter
23 Steckbereich
Claims (8)
1. Kabelstecker (1) zum Einstecken in eine Steckbuchse eines
Fahrzeugs mit einem Steckergehäuse (15, 16), das ein zylindri
sches Gehäuseteil (15) aufweist, das in einen hohlzylindri
schen Sitzabschnitt der Steckbuchse einsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuseteil (15) zumindest drei sich longitudinal er
streckende rippenartige Erhebungen aufweist, von denen eine
oder mehrere als transversal bewegliche längliche Spannbacken
ausgebildet sind, die in schlitzartigen Freimachungen (5) des
Gehäuseteils (15) geführt sind und die durch eine Antriebs
einrichtung gegen die Innenwand des Sitzabschnitts drückbar
sind.
2. Kabelstecker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung aus einem axial verschiebbaren Druck stück (9) und einer axial auf das Druckstück (9) einwirkenden Druckfeder (10) besteht,
daß das Druckstück (9) im Bereich der Spannbacken (6) keil artige Antriebsschrägen (12) aufweist,
daß die Spannbacken (6) den Antriebsschrägen (12) des Druck stücks (9) zugeordnete Auflaufschrägen (14) aufweisen, die mit den Antriebsschrägen (12) des Druckstücks (9) zusammen wirken,
daß die Antriebsschrägen (12) des Druckstücks (9) mittels der Druckfeder (10) unter Vorspannung gegen die Auflaufschrägen (14) der Spannbacken (6) gedrückt sind und daß die Spannbacken (6) an ihrer freien Stirnseite Einlauf schrägen (7) aufweisen.
daß die Antriebseinrichtung aus einem axial verschiebbaren Druck stück (9) und einer axial auf das Druckstück (9) einwirkenden Druckfeder (10) besteht,
daß das Druckstück (9) im Bereich der Spannbacken (6) keil artige Antriebsschrägen (12) aufweist,
daß die Spannbacken (6) den Antriebsschrägen (12) des Druck stücks (9) zugeordnete Auflaufschrägen (14) aufweisen, die mit den Antriebsschrägen (12) des Druckstücks (9) zusammen wirken,
daß die Antriebsschrägen (12) des Druckstücks (9) mittels der Druckfeder (10) unter Vorspannung gegen die Auflaufschrägen (14) der Spannbacken (6) gedrückt sind und daß die Spannbacken (6) an ihrer freien Stirnseite Einlauf schrägen (7) aufweisen.
3. Kabelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckstück (9) als auf einem zentralen Zapfen (8) des Ka
belsteckers (1) verschiebbar gelagerte Buchse ausgebildet
ist, von der sternförmig flossenartige keilförmige Stege (11)
abstehen an denen die Antriebsschrägen (12) ausgebildet sind.
4. Kabelstecker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbacken (6) nach innen offene schlitzartige Vertie
fungen (13) aufweisen, in die die Antriebsschrägen (12) des
Druckstücks (9) eingreifen.
5. Kabelstecker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbacken (6) je zwei in der Längsrichtung hintereinan
derliegende Auflaufschrägen (14) aufweisen und
daß das Druckstück (9) für jede der Auflaufschrägen (14) eine
Antriebsschräge (12) aufweist.
6. Kabelstecker nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsschrägen (12) und die Auflaufschrägen (14) unter
einem Winkel von 30 bis 50° zur Längsachse des Kabelsteckers
(1) geneigt sind.
7. Kabelstecker nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuseteil (15) käfigartig ausgebildet ist und mit einem
Basisteil (16) des Steckergehäuses rastbar verbunden ist.
8. Kabelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbacken durch Einwirkung eines Betätigungsmechanismus
auf den Spannmechanismus des Druckstücks (9) beim Einstecken
in die Steckbuchse entspannbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127778 DE19527778C2 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Kabelstecker für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127778 DE19527778C2 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Kabelstecker für ein Fahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527778A1 true DE19527778A1 (de) | 1997-01-30 |
DE19527778C2 DE19527778C2 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7768118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127778 Expired - Fee Related DE19527778C2 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Kabelstecker für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19527778C2 (de) |
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- 1995-07-28 DE DE1995127778 patent/DE19527778C2/de not_active Expired - Fee Related
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