DE1952763A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen eins Hauptstromes aus Teilchen in Teilstroeme - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen eins Hauptstromes aus Teilchen in TeilstroemeInfo
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Description
Diese. Akt.Z. 3069/69
Aktiebolaget Motala Verkstad, Motala, Schweden
n Yerfahren und Vorrichtung zum Aufteilen eines Hauptstromes
aus Teilehen in Teilströme "
In der Industrie gibt es viele fälle, in denen es als notwendig
erachtet wird, einen Hauptstroa aus festen Teilchen in Teilströme derart zu unterteilen, daß der Durchfluß pro Zeiteinheit
jedes Teilstromes einen besonderen Teil des Durchflusses pro Zeiteinheit des Hauptstromes darstellt und daß die
Gesamtheit der Teilchen der Teilströme dieselbe ist wie diejenige des Hauptstromes.
Wenn die Teilchen gleich sind und einen besonderen Dichtegrad aufweisen, wie z. B. bei Bleischrot gleichmäßiger Größe, kann
das Problem der Verteilung durch volumetrische Teilung genau gelöst werden. Volumetrische Teilung, die ein relativ ein-
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faches and billiges Verfahren darstellt, ergibt in der Hehrzahl der Fälle eine gate Teilung von Material, das aus Teilchen
in relativ konzentrierter und stabiler Form besteht, die für praktische Zwecke ausreicht, selbst wenn die Form
und Größe der Teilchen abweicht, wie z. B. bei Sand und ahn-»
Hohem Material, wenn es nur so beeinflußt werden kann, daß
ein Siebeffekt vermieden wird.
Im Fall von Material, das aus Teilchen mit' flacher oder länglicher Gestalt besteht, und insbesondere wenn die Teilohen
leicht verformt sind, wie z. B. Holzspäne und Holzfasern, wie sie bei der Herstellung von Holzfaser- und Spanplatten
verwendet werden, bietet jedoch das Verfahren der volumetrischen
Teilung relativ unzufriedenstellende Ergebnisse. Wenn der Hauptstrom in eine Anzahl von Teilströmen aufgeteilt wird,
ist es üblich, den Hauptstrom zu einem Bunker zu leiten, von dem aus die gewünsohten Teilströme einzeln bemessen werden.
Wenn eine große Anzahl von Teilströmen erforderlich ist, wird dieses Verfahren jedoch teuer und erfordert die Verwendung
von viel zu komplizierten Vorrichtungen. Infolgedessen
wird die volumetrische Teilung auch im Fall von Materialien verwendet, für die sie nicht geeignet ist, mit dem Ergebnis,
daß die Genauigkeit der Teilung nicht so gut ist, wie es erwünscht
wäre.
Aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung ergibt sich jedooh, daß,
wenn eine große - tatsächlich eine ungeheuer große - Anzahl von Teilchen nur wahllos über eine Oberfläche mit begrenzter
Abmessung oder auf einer Strecke begrenzter Länge verteilt wird, eine völlig gleichmäßige Verteilung der Teilohen über
diese Fläche oder entlang dieser Strecke erreicht wird.
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~3 -
Ss ist auch bekannt, daß die Zeit, die gleiche Teilchen erfordern, um duroh einen mit einem Strömungsmittel, z. B. Luft,
gefüllten Zwischenraum beispielsweise unter dem Einfluß der
Schwerkraft hindurohzugelangen, Bioh wahllos um einen Mittelwert ändert in Abhängigkeit von Umständen, wie z. B. Veränderungen in dem Widerstand des Strömungsmittels bezüglich der
Ausrichtung der Teilchen im Verhältnis zur Kraftriohtung, der
Turbulenz in dem Strömungsmittel, Zusammenstößen mit anderen Teilohen oder mit den Wänden des umschlossenen Raumes in dem
sie Fallen, usw. -
Die Zeit, die die Teilohen brauohen, um durch den mit Strömungsmittel gefüllten Raum hindurohzutreten, ändert sich beträohtlioh um den Mittelwert herum mit den Eigenschaften des
Strömungsmittels und der Teilohen. Wenn Teilohen eine relativ
große mittlere Fallgeschwindigkeit duroh das Strömungsmittel hinduroh haben, wird die erwähnte Änderung im wesentlichen
duroh Änderungen in ihrem Widerstand hervorgerufen. Dieser Widerstand ist groß für stabförmige oder flache Teilohen und
nimmt zunehmend mit erhöhter Kompaktheit der Teilohen ab. Im Fall von wirklioh kugelförmigen Teilohen, ε. B. bei dem erwähnten Bleisohrot ändert sioh der Strömungsmittelwiderstand
mit der Ausrichtung des Teilchens überhaupt nioht, und die
erwähnte Änderung um den Mittelwert herum ist gering. Es wird jedoch immer ein bestimmter Grad an Abweichung um diesen Mittelwert herum infolge der Turbulenz des Strömungsmittels bestehen, und dieser Abweichungsbereich wird im Fall eines Stromes von Teilohen infolge der Sohattenwirkungen zwischen den
Teilohen, den Zusammenstößen usw. größer werden. Je geringer die Durchschnittsgeschwindigkeit der duroh das Strömungsmittel fallenden Teilohen ist, desto stärker macht sich der Anteil der Turbulenz in dem Strömungsmittel auf die Abweichung
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um die Mittelwerte herum "bemerkbar.
Die vorliegende Erfindung beruht auf diesen bekannten Bedingungen,
und ihr Hauptziel besteht darin, für die Teilung eines konstanten Hauptstromes von !Teilchen in Teilströme nach
beliebigen Wünsohen und derart zu sorgen, daß die Gesamtheit
von Teilchen in den Teilströmen praktisch dieselbe ist wie in dem Hauptstrom und daß der Durohfluß pro Zeiteinheit bei jedem
Teilstrom einen praktisch konstanten Anteil des Durchflusses des Hauptstromes bildet, und zwar unabhängig.von der
Größe des Hauptstromes. Das Ziel einer weiteren Entwicklung der Erfindung ist es, aus dem Teilchenstrom ein Netz von Teilchen
zu bilden, in dem die Querverteilung im wesentlichen mit einem bestimmten gewünschten Vertellungsgrad übereinstimmt.
Diese Ziele werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung erreicht,
die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, daß der Hauptstrom zuerst in einen rohrförmigen Strom aus Teilchen
überführt wird, indem er axial durch eine Kammer geleitet
wird, die im wesentlichen die Form eines Rotationskörpers hat und mit einem Strömungsmittel gefüllt ist und in der das Strömungsmittel
in Drehung um die Achse der Kammer gehalten wird, und daß der rohrförmige Strom aus Teilchen dann umfangsmäßig
aufgeteilt wird, indem er in einen Auslaßabschnitt geleitet wird, der zu der Kammer konzentrisch angeordnet und an seinem
Umfang in Teilauslässe aufgeteilt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigenä
Pig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Vorrichtung,
mit der das Verfahren gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann;
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Pig. 2 einen horizontalen Sohnitt entlang der linie 2-2 in Fig. 1j
Fig. 3 und 4 vertikale Schnitte durch zwei Vorrichtungen gemäß
der Erfindung, die zur praktischen Verwendung beim Aufteilen eines Stromes von Teilohen in Teilströme
geeignet sind, und zwar für zwei verschiedene Arten von Teilohen, und
Fig« 5 eine teilweise abgeschnittene Seitenansicht einer Vorriohtung
gemäß der Erfindung zum Bilden eines Netzes von Teilchen aus dem Teilchenstrom.
Die Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 11 in Form eines Zylinders, der
eine vertikale Achse hat und dessen beide Enden verschlossen sind. In einer oberen Endwand 12 des Zylinders ist dioht an
seinem Umfang ein Einlaß 13 angeordnet, durch den ein Hauptstrom
14 aus Teilchen zu einer zylindrischen Kammer 15 geleitet wird, die von dem Gehäuse 11 umschlossen ist. Der untere
Teil des Gehäuses ist als Auslaßabsohnitt 16 ausgebildet. Der innere Teil des Gehäuses ist in Sektoren unterteilt, und
zwar mit Hilfe einer Anzahl von radialen Wänden 17 (Fig. 2), die alle an ihrem oberen Ende in derselben Ebene 18 enden,
die sich rechtwinklig zu der Zylinderachse erstreokt. An ihren unteren Enden sind die Wände 17 mit einer unteren Endwand 19
des Zylinders verbunden. Auf diese Weise werden unterhalb der Ebene 18 eine Anzahl von Teilauslässen 20 gebildet, die den
Teilchenstrom aufnehmen, wenn er die Kammer 15 verläßt. Jeder Teilauslaß ist mit einem Ausgang 21 versehen, und die untere
Endwand 19 ist so konstruiert,(nicht gezeigt), daß die Teilohen sich in dem Teilauslaß 20 nioht sammeln können sondern
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daß diejenigen Teilchen, die in einem Teilauslaß 20 ankommen, kontinuierlich durch seinen Ausgang 21 in Form eines Teilstromes
22 aus Teilchen hindurchtreten.
Die Kammer 15 ist mit einem entsprechenden Strömungsmittel gefüllt, das in ständiger Drehung um die Achse der Kammer
durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) gehalten wird. Wenn die Teilchen in dem Hauptstrom 14 in die Kammer 15 eintreten,
wird ihnen durch das in der Kammer um deren Achse rotierende Strömungsmittel eine Drehbewegung erteilt, während sie gleichzeitig
axial durch die Kammer infolge der Schwerkraft nach unten fallen. Durch den Einfluß der Zentrifugalkraft werden
sie am äußeren Umfang der Kammer gehalten. Die Teilchen werden daher durch die Kammer 15 auf im wesentlichen schraubenförmigen
Wegen hindurchtreten, die aus natürlichen Gründen bei Teilchen verschiedener Arten durchschnittlich verschiedene
Steigungswinkel aufweisen aber bei gleiohen Teilchen individuell verschiedene, sich ungleichmäßig ändernde Steigungswinkel
aufweisen. Wie es vorher erwähnt wurde, gelangen gleiche Teilchen über eine gewisse Strecke in dem Zylinder in
sich ungleichmäßig ändernder Zeit axial nach unten. Gleichzeitig bewegen sioh die Teilchen tangential, und zwar im
Durchschnitt mit einer Geschwindigkeit, die gleich oder infolge
von Reibung an d,er Zylinderwand - etwas geringer ist als die Tangentialgeschwindigkeit des Strömungsmittels in
der Nähe der Zylinderwand.
Die Tangentialgeschwindigkeit der Teilchen wird sich auch ungleichmäßig um einen Mittelwert infolge von Turbulenz in s
dem Strömungsmittel, Zusammenstößen und Reibungen usw. ändern,
obwohl diese Abweichung bei ziemlich hohen Tangentialgeschwindigkeiten
des Strömungsmittels für die Tangentialge-
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βohwindigkeit der Teilchen relativ viel kleiner sein müßte
als ftir deren Axialgeschwindigkeit. Es besteht keine besondere Beziehung zwischen dem Aasmaß, in dem ein besonderes
Teilohen von der mittleren Geschwindigkeit in tangentialer und axialer Richtung abweicht, selbst wenn beispielsweise
Heibung an der Zylinderwand dazu neigt, eine Verringerung
der Geschwindigkeit in beiden Richtungen zu verursachen. Die beiden Gesohwindigkeitsvektoren ändern sioh daher sehr ungleichmäßig für sioh allein, und die Steigungswinkel der
Teiluhenwege ändern sioh rein ungleichmäßig.
Teilohen, die in der Kammer 15 an ein und derselben Stelle ankommen, d. h. am Einlaß 13, und Wegen mit verschiedenen
Steigungswinkeln folgen, die rein zufällig bestimmt werden, werden ümfangslagen einnehmen, die durch diese zufällig bestimmten Winkel bestimmt werden, wenn sie an ein und demselben Abschnitt der Kammer vorbeiwandern. In Pig« 1 ist
ein Beispiel gezeigt, r'e ein Teilohen, das einem leioht geneigten Weg 23 folgt, b-.-»e TjF*angsatelle 24 erreicht hat,
während es durch die Ebene 1Θ ; tndnrohtritt, während ein
anderes Teilohen, das einem steileren Weg 25 folgt, eine Umfangssteile 26 erreicht hat, während es durch diese Ebene
hindurchtritt,
Infolgedessen werden gleiche Teilohen, die an derselben Stelle, nämlich am Einlaß 13 eingeführt werden, wahllos um den
Umfang der Kammer 15 herum verteilt, was bedeutet, daß die
Teilohen relativ ungleichmäßig um den Umfang an der Ebene ausreichend weit unten in der Kammer verteilt werden, wo die
Änderung im Steigungswinkel mehrere Windungen einschließt. Teilohen, die zur selben Zeit durch den Einlaß 13 eintreten,
werden daher die Ebene 18 zu verschiedenen Zeitpunkten erreichen, die auoh ungleichmäßig bestimmt sind, obwohl, wenn
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der Hauptstrom 14 konstant ist, dieses keine große Rolle
spielt, da der Hauptstrom 14 an der Ebene 18 dann in einen
rohrförmigen konstanten Teilchenstrom überführt worden ist,
wobei alle verschiedenen Arten von Teilohen relativ ungleichmäßig in Umfangsriohtung und in längeriohtung des Stromes
verteilt sind.
In der Praxis folgen die getrennten Teilohen natürlioh nioht
Wegen mit auch nur annähernd konstantem Steigungswinkel, sondern der Steigungswinkel für ein spezielles Teilchen wird sioh
ändern, während das Teilohen sioh durch die Kammer 15 naoh unten
bewegt. Diese Änderung wird jedooh zufällig bestimmt und beeinflußt somit nioht die gleichmäßige Verteilung der Teilohen
anders als daß sie die Geschwindigkeit verringert, mit der die Verteilung erfolgt.
Der konstante rohrförmige Strom aus Teilchen wird in die gewünschten
Teilströme 22 am Auslaßabschnitt 16 beginnend an der Ebene 18 aufgeteilt, wobei dieser Auslaßabsohnitt 16 auf
irgendeine geeignete Weise in Teilauslässe 20 unterteilt ist. Es ist offensichtlich, daß das beschriebene Verfahren und die
Vorrichtung auoh verwendet werden können, um eine bestimmte begrenzte Gesamtmenge von Teilohen in Teilmengen auf eine
Weise aufzuteilen, bei der die Masse jeder Teilmenge einen speziellen Teil der Hasse der Gesamtmenge bildet und bei der
die Gesamtheit der Teilohen jeder Teilmenge dieselbe ist wie in der ursprünglichen Gesamtmenge, vorausgesetzt, daß die gesamte
Teilchenanzahl ausreichend hoch ist. Es ist nioht notwendig - und tatsächlich nicht möglich - den Hauptetrom 14
konstant zu halten, der gebildet wird, wenn die begrenzte Gesamtmenge
von Teilchen in die Vorrichtung geschüttet wird, und die Teilströme 22 haben daher augenblicklich weder die
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genaue Masse noon die genaue Teilch.engesamth.eit, obwohl, wenn
alle Teilchen duroh die Vorrichtung hindurohgelangt sind, die gewünschte Aufteilung in jedem Fall erzielt worden ist.
Es ist auch offensichtlich, daß es in mehreren Hinsichten
grundsätzlich für die Funktion der Vorrichtung unwichtig ist, ob sie auf die beschriebene und in Fig. 1 und 2 gezeigte Weise
konstruiert ist.
Das Gehäuse 11 muß nicht zylindrisch sein, obwohl es wesentlich ist, daß seine Innenfläche an demjenigen Teil der Oberfläche als Rotationskörper ausgebildet ist, der von den Teilchen berührt wird, um ein Anhäufen zu verhindern. Natürlich
sollte die zylindrische Fläche des Rotationskörpers nicht an irgendeinem Teil einen zu großen Winkel zu seiner Achse bilden und dadurch die Teilchen veranlassen, dazu zu neigen, an
der Zylinderfläohe zu verbleiben.
Der Hauptstrom 14 braucht auch in die Kammer 15 weder in der
Nähe ihres Umfangs noch in axialer Riohtung eingeführt zu werden,
wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Der Hauptetrom kann in jedem
radialen Abs band von dor Aohse der Kammer 15 und in jeder Richtung eingeleibeb worden, mehr oder weniger axial, radial
odor tangential, Der Haupt-j trom 14 muß auch niohfc an einem
rilnüJL£>üü Einlaß 13 eingeführt werden, wie oa boi dor Erlauberun*.;
.lor Grundlage chir Ii Bindung beschrieben und largo ο tollt
wurde. Im Gegunjut'/, dafu Ln t es möglich, daß der rfbroüi in die
Kamia.ir Ip soweit v/iu m%lick ^Loichmäßig um ih.i!wn üuifaiig herum
vsvi.TiIb 3irreführt --"IrJ, ... R, duroü einen riru, fori-u^wn Ein-Laß,
der lc on ζ entriß „h. zn Jir Kammer angeordne f; iut, und a^ uoh
:jov/oΠ; wie möf'/l Loh .;,'..-) iuhmt "!ig vorher um dem Uinfang deo Jin-LasD
.· ι hüi'um vex-t'iiL t. -Lnfef iirt wird,
9 B - I 1 Q β ^0 ORK31NAt
Außerdem braucht die Kammer 15 in der Nähe ihrer Achse nioht
vollständig frei zu sein. Die Teilohen gelangen letztenendes
in einer dünnen Schicht um die zylindrische Oberfläche der Kammer herum, und ihr mittlerer Teil kann somit bis zu einem
großen Ausmaß mit Füllmaterial angefüllt sein, oder auoh beispielsweise mit einem oder mehreren darin angeordneten Rotoren, die das Strömungsmittel unter Rotation halten, wie es
später mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben wird. Das Strömungsmittel kann jedooh auch auf andere Weise in" Drehung gehalten
werden, z. B. durch ständiges Einführen des Strömungamittels und Ableiten desselben aus der Kammer 15, wobei das Strömungsmittel mit einer entsprechenden Geschwindigkeit in tangentialer Riohtung eingeleitet wird. In diesem Fall sollte das Füll
material auch die Form eines rotierenden Körpers haben, der dieselbe Achse hat, wie die Innenfläche des Gehäuses 11, so
daß die Kammer 15 einen Querschnitt in Form eines echten Krei ses erhält. Andererseits braucht ein Rotor, der die Drehung
des Strömungamitbels aufrechterhält, nicht als Rotationskörper
konsbruiert zu sein. Es. ist jedoch sehr zweckmäßig, einen
derartigen Rotor als Rotationskörper auszugestalten, der den
größeren Teil des G'ehäuaes 11 radial ausfüllt, so daß er eine
ringförmige Kammer 15 mit relativ geringer radialer Ausdehnung zwischen dem Gehäuse 11 und dem Rotor bildet. Der Rotor kann
auf entsprechende Weise mit niedrigen, vorzugsweia--j axialen
Flügeln, Streifen oder andorjn hervorstehenden Elairumten ausgerüstet
sein, um dadarun das Einziehen des Sbrciunuig.iiait tels
aα erleichtern.
IHa Ai1S -i;,o bei le.-a Vot'fnh.'on v-'jrv/ju 1<) tan übfc
l'iii nioht '/on v/Lohr.wk.·-· s.·., oov/ohl wenn die Teilohen in dein
äbi'omunganiibtül achy/ii-mum., die in Fig. ! gezeigte YorrLohtung
a'Ij: düxi Kopf gestel Lt .erdon muß. In der Praxiu ,wird Luft als
in der Mehrzahl der Fälle geeignetstes Strömungsmittel gehalten»
obwohl besondere Fälle denkbar sind, z. B. bei kompakten Teilchen mit sehr hoher Diohte, wo es vorteilhaft sein kann,
eine andere entsprechende Flüssigkeit zu verwenden.
Wenn das Gehäuse 11 von demselben Strömungsmittel umgeben ist,
mit dem die Kammer 15 gefüllt ist, wie es bei Luft der Fall ist, brauoht das Gehäuse 11 nicht an seinen Enden verschlossen
zu werden, die Kammer 15 muß nur mit dem umgebenden Strömungsmittel auf entsprechende Weise verbunden werden.
Der Auslaßabsohnitt 16 kann auoh in seiner Mitte ausgefüllt
sein, so daß er einen ringförmigen Querschnitt erhält. Der Auslaß brauoht auoh nioht an einer senkrecht zur Kammeraohse
liegenden Ebene zu beginnen, und die Einlaßebene 18 des Auslasses kann irgendeine geeignete Form haben, wie z. B. eine
konisohe. Das wesentliche Merkmal besteht darin, daß der Auslaß konzentrisch zur Kammer 15 liegt. Die Wände 17, die den
Auslaß in Teilauslässe seilen, brauchen nioht radial zu verlaufen,
sondern sie können sich auoh in irgendeiner anderen liohtung erstrecken, und die Teilauslässe können mit entsprechend
angeordneten Trennwänden versehen sein, um die Rotationsbewegung der Teilchen zu stoppen.
Der Auslaß iot jedoch ein empfindlicher Absohnitt der Vorrichtung.
Kleine Fehler in der Konstruktion können, wenn keine anderen Maßnahmen getroffen werden, zu einem beträohtlichen
Fehler in der Teilung des Hauptstromes in Teilströme führen. Beispielsweise ist es offensichtlich, daß, wenn eine
Wand etwas höher herausragt als die anderen und wenn die Teilchen gleichzeitig auf einem sehr leicht geneigten Weg
zum Auslaß gelangen, diese Wand den Teilauslaß 20 behindern
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ftHSO ÜAÖ
kann, der jenseits von ihr liegt, und dadurch verursacht, daß er einen zu kleinen Teil des Hauptstromes 14 erhält. Es ist
daher zweckmäßig, die Drehbewegung der Seilohen soweit wie möglich zu bremsen, bevor diese Teilchen die Einlaßebene 18
des Auslasses erreichen. Offensichtlich müssen die (Teilchen so gebremst werden, daß ihre ungleichmäßige Verteilung nioht
beeinflußt wird, d.h. in einer Weise, in der eine Anhäufung und ähnliche Erscheinungen vermieden werden. Im Fall von bestimmten
Arten von Teilchen, die eine geringere Neigung zur Anhäufung zeigen, kann das Abbremsen im wesentlichen mechanisch
erfolgen, z. B. durch Ausrüsten des Gehäuses 11 oberhalb
des Auslasses mit einer Anzahl von Reihen vorzugsweise' zylindrischer Zapfen oder Stifte, die nach innen geriohtet
und um den Umfang herum relativ dünn verteilt angeordnet sind. Die Stifte werden natürlich bis zu einem gewissen Grad auoh
die Rotation des Strömungsmittels bremsen und auf diese Weise über die Rotation des Strömungsmittels auoh die Rotation
derjenigen Teilchen, die nioht auf die Stifte auftreffen.
Insbesondere bei Teilchen, die zur Anhäufung oder leicht zum Ausfiltern neigen, ist es jedoch besser, die Rotation des
Strömungsmittels in einem Abschnitt der Kammer 15 in nächster
Nähe des Auslasses zu bremsen, so daß die Rotation der Teilchen hauptsächlich durch das Strömungsmittel gebremst wird.
Gelegentlich kann es auch zweckmäßig sein, dem Strömungsmittel in nächster Nahe des Auslasses eine zur Rotation in der
Kammer 15 entgegengesetzte Drehrichtung zu erteilen, und zwar mit entsprechender Geschwindigkeit, so daß die Teilchen
in Richtungen auf den Auslaß auf treffen, die um die tatsächliche
axiale Richtung ziemlich gleichmäßig in beiden Richtungen herum verteilt sind.
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Wenn ein mit Flügeln od. dgl. versehener Rotor verwendet wird,
um daa Strömungsmittel in Hotati on χα halten, sollte ein ringförmiger Freiraum alt ausreichend großer radialer Auedehnung
in der Mehrzahl der Fälle vorgesehen werden, so daß der rohrförmige Xeilohenstrom hindarohgelangen kann, ohne daß die
Seilohen wesentlich ait dee Rotor in direkte Berührung kommen und Schlägen von ihm ausgesetzt werden.
Schließlich ist es offensichtlich, daß eine andere Kraft als die Schwerkraft verwendet werden kann, um den Teilohenstrom
axial durch die Kammer 15 zu leiten· Bei dafür geeignetem Material können die Seilohen beispielsweise Magnetkräften
ausgesetzt werden, wopei es dann nicht notwendig ist, daß die Achse der Kammer 15 vertikal verläuft. Wenn der Einfluß
der Schwerkraft für den Iransport der Teilchen wichtig ist, sollte jedoch die Achse vertikal liegen, da sonst die Xeilohen dazu neigen, sich an der untersten Seite dee Auslasses
anzusammeln.
Das Strömungsmittel kann auoh verwendet werden, um die 'Durchschnittsgeschwindigkeit zu erhöhen oder zu verringern, mit
der die Teilchen axial durch die Kammer 15 hindurchtreten,
und zwar durch Aufbringen einer Axialgesohwindigkeit auf die flüssigkeit, die entgegengesetzt zu oder gleich mit
derjenigen Sichtung verläuft, in der die Teilchen transportiert werden. Sine Verringerung der axialen Durchschnittsgeschwindigkeit der Teilchen kann zweckmäßig sein, um die notwendige umf angsmäßlge Verteilung im lall von kompakten Seilohen mit hoher Dichte zu erreichen, ohne daß die axiale Länge der Vorrichtung zu groß wird. Sine Erhöhung der axialen
Durchschnittsgeschwindigkeit kann notwendig sein, um die Kapazität der Vorrichtung im Fall ron Seilohen zu erhöhen,
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BAD OBiGIHM.
deren Fallgeschwindigkeit in dem Strömungsmittel gering ist,
vorzugsweise bezüglich ihrer fallgeschwindigkeit in Luft. Bei derartigen Te Hohen ist es oft zweckmäßig, die Te Hohen
bereits mittels des Strömungsmittels zu der Vorrichtung und von ihr fortzuleiten· Es sollte jedoch ersichtlich sein, daß
die Strömung in dem Strömungsmittel so verläuft, daß sie die Teilohenverteilung zu dem Teilauslaß 20 so wenig wie möglich
beeinflußt, d. h. so daß die axiale Strömungsgeschwindigkeit durch die Einlaßebene 18 des Auslasses entweder an allen
Teilauslässen 20 praktisch dieselbe ist oder ausreichend niedrig ist, um zu verhindern, daß die Teilohenverteilung in
großem Ausmaß durch Veränderung der Geschwindigkeiten an den verschiedenen Teilauslässen beeinflußt wird.
Fig. 3 zeigt in einem weitgehend vereinfachten Beispiel eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die zur Verwendung konstruiert ist, wenn die Teilchen mittels des Strömungsmittels
transportiert werden müssen· Mit den Fig. 1 und 2 ähnliche Teile sind in Fig. 3 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
Das zylindrische Gehäuse 11 hat eine vertikale Achse und einen konzentrisch zu dem. Gehäuse angeordneten und mit ihm
verbundenen Auslaßabsohnitt 16. Der Auslaßabschnitt umfaßt einen ringförmigen Auslaß, der in erwünschter Welse in einer
Anzahl von Teilauslassen 20 mittels Trennwänden 17 unterteilt
ist, die alle an derselben horizontalen Ebene 18 beginnen,
wobei jeder Teilauslaß 20 seinen entsprechenden Ausgang 21 aufweist, und ein mittlerer Abschnitt 28 ist konzentrisch zu
dem Gehäuse 11 angeordnet und trägt zwei Botoren 29 und 30,
die konzentrisch in dem Gehäuse angeordnet sind. Der untere Eotor 29 ist mit einer Hohlwelle 31 versehen, die auf entspreohende Weise in lagern 32 und 33 direkt an dem mittleren
Abschnitt 28 gelagert ist und deren unteres Ende mit einer Riemenscheibe 34 od. dgl. versehen ist, um den Hot or 29 von
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einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) anzutreiben, die
in einem Fundament 35 angeordnet ist, auf dem der Auslaßabsohnitt 16 errichtet ist. Der obere Rotor 30 ist mit einer
Welle 36 versehen, die auf entsprechende Weise in der Bohrung
der Hohlwelle 31 in Lagern 37 und 38 gelagert ist und die an
ihrem unteren Ende mit einer Eiemenscheibe 39 od. dgl. versehen ist, um den Rotor 30 von einer Antriebsvorrichtung (nioht.
gezeigt) anzutreiben.
Die Rotoren 30 und 29 und der mittlere Abschnitt 28 des Auslaßabsohnitts bilden zusammen eine im wesentlichen zylindrische Füllkonstruktion in der Mitte des Gehäuses 11, so daß
eine ringförmige Kammer 15 mit horizontalem kreisringförmigem Querschnitt zwisohen dieser Konstruktion und dem Gehäuse entsteht·
Der obere Rotor 30 dreht sich mit relativ hoher Umfangsgeschwindigkeit, und sein Zweck ist es, die Rotation der Luft
in dem oberen Seil der ringförmigen Kammer 15 um die Achse
der Kammer aufrechtzuerhalten. Um die Luft wirksamer einzuziehen, kann der Rotor zweokmäßigerweise mit Streifen oder
Flügeln 40 versehen sein, die sich im wesentlichen axial Über den größeren Xeil der Länge des Rotors erstrecken. Um die
Turbulenz der Luft vertikal zu erhöhen, kann es zweckmäßig sein, anstelle langer Flügel 40 kurze Ansätze oder Flügel 41
au verwenden, die duroh relativ große axiale Zwischenräume getrennt sind, wie es im reohten Xeil der Fig. 3 gezeigt ist.
Diese kurzen Flügel können zweokmäßigerweise schräg zueinander angeordnet sein, wobei die Flügel abwechselnd eine reohte
und eine linke Steigung aufweisen.
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Dae Gehäuse 11 let an seinem oberen Ende mit der Endwand 12
versehen, in deren Mitte ein zylindrischer Einlaß 42 vorgesehen ist, duroh den der Hauptstrom 14 aus Seilohen von einer Zuführeinrichtung 43 eingeführt wird, die nur sohematisoh
dargestellt ist· In dem Einlaß 42 ist ein flügelrad 44 vorgesehen, das von dem Eotor 30 mittels einer Welle 45 getragen
wird. Das Flügelrad 44 wird von dem Hauptstrom 14 beaufschlagt und verteilt diesen gegen den Umfang des Einlasses
42, wie es duroh gestriohelte Linien 46 dargestellt ist, die annähernd zeigen, wie der Strom der Teilohen duroh die Vor-,
riohtung hinduroh verteilt wird* Der Hauptstrom 14, der in dem Einlaß 42 grob in eine rohrförmige Gestalt gebraoht wird,
fällt dann etwa konzentrisch auf die obere, etwas konisohe
Endwand des Rotors 30 und wird dann unter dem Einfluß von
Reibungskräften, Zentrifugalkräften, Luftkräften und der Schwerkraft auf Bahnen weitergeleitet, die entlang dieser
Endwand gegen ihren Umfang hin verlaufen. Mit Ausnahme der Schwerkraft werden die auf die einzelnen Teilohen einwirkenden Kräfte mehr oder weniger zufällig bestimmt, was bedeutet,
daß die Verteilung des Teildhenstromes umfangemäßig während
der Bewegung über die Endwand des Rotors 30 verbessert wird» so daß der Teilohenstrom, wenn er den ringförmigen Einlaß 13
zu der Kammer 15 erreioht, umfangsmäßig relativ gleiohmäßig
verteilt iet. Die Endwand des Rotors 30 kann mit Vorsprüngen in Form von Stiften, radialen oder spiralförmigen Flügeln
od. dgl. versehen' sein, um dadurch schneller auf die Teilchen eine Rotationsgesohwindigkeit aufzubringen und daduroh
große Ansammlungen von Teilohen in den mittleren Absohnitten der Endwand zu verhindern«
Die Teilohen gelangen dann von dem Einlaß 13 auf sohraubenförmigen Wegen duroh die ringförmige Kammer 15 naoh unten,
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und zwar im wesentlichen durch deren äußeren Absohnitt, woraufhin die Verteilung der Teilohen in Umfangerichtung in
dem rohrförmigen Teilchenstrom, der duroh die gestriohelten
Linien 46 dargestellt ist, immer gleichmäßiger wird, je weiter
der Strom in die ringförmige Kammer gelangt, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist.
Der Zweck des unteren Rotors 29 besteht darin, die Rotation der Luft in dem unteren Absohnitt der ringförmigen Kammer 15
zu bremsen und dadurch die tangentiale Geschwindigkeit der Teilchen zu bremsen* bevor sie den Auslaßabsohnitt 16 erreichen.
Der Rotor 29 dreht sich daher in entgegengesetzter Riohtung zu dem Rotor 30. Der Rotor 29 kann auoh mit im wesentlichen
axialgeriohteten Streifen oder Flügeln 47 versehen sein.
Seine Abmessungen und seine Drehzahl sind derart, daß die Luft in der ringförmigen Kammer 15 darunter sich mit einer
entsprechend geringen Geschwindigkeit in derselben Richtung wie der Rotor dreht, so daß die Wege der Teilohen im Durohsohnitt
etwa vertikal verlaufen, bevor sie zu dem Auslaßabsohnitt 16 gelangen, in dem der rohrförmige Telichenstrom,
der duroh die gestrichelten Linien 46 angedeutet ist, auf erwünschte Weise in die Teilströme 22 aufgeteilt wird.
Da die Tangentialgeschwindigkeit der Teilchen verringert wird, wird auch die Zentrifugalkraft, die die Teilchen in der Nähe
der Wand der Kammer 15 hält, geringer, und die Teilohen erhalten
eine Neigung, sioh innen in der Kammer 15 in deren unterstem Absohnitt zu verteilen, wenn die Rotationsgesohwindigkeit
niedrig oder Null ist, wie es mit den doppelten gestriohelten Linien 46 angedeutet ist. Die radiale Verteilung
des Telichenstromes ist an sioh unwiohtig, sie kann aber die
Größe des Teilohenstromes verändern und sollte bei der Aus-
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legung der Teilauslässe 20 berlioksiohtigt werden. Me Trennwände
17 zwisohen den Auslässen sollten so angeordnet werden»
daß eine Änderung der radialen Sicke des rohrförmigen Teilohenstromes,
wie er durch die gestrichelten linien 46 dargestellt ist, an der Einlaßebene des Auslasses die Aufteilung des
Hauptstromes in Teilströme nicht beeinflußt.
Der Zwischenraum zwisohen der Endwand des Rotors 30 und der
Endwand 12 des Gehäuses 11 ist so geformt, daß ein Gebläseeffekt so weit wie möglich vermieden wird, der sonst einen
axialen Strom duroh die Kammer 15 und durch die Teilauslässe
hervorrufen würde und durch verschiedene Strömungawiderstände
in den Teilauslässen 20 und in den mit ihnen Verbundenen Leitungen die Aufteilung des Hauptstromes 14 beeinflussen würde.
Der axiale Zwischenraum zwisohen den beiden Endwänden ist leer, und die Endwand 12 ist an ihrer Innenseite mit radialen
Wänden oder Leitflügeln 48 versehen, um jede mögliche Botati on
der Luft darin zu bremsen, die einen Anstieg der radial wirkenden
Druokuntersohiede hervorrufen könnte, Schließlich ist
eine runde öffnung 49 zwisohen der Endwand 12 und dem Gehäuse
11 vorgesehen, um über die Umgebungsluft einen Druckausgleich zwischen dem oberen Ende der Kammer 15 und dem Ausgang 21 der
Teilauslässe zu erzeugen und dadurch einen axialen luftstrom in die Kammer 15 hinein zu verhindern.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die bei Teilchen verwendet werden kann,
deren Fallgeschwindigkeit in Luft gering genug ist, um sie für den Transport der Teilchen geeignet erscheinen zu lassen. /
Sie Vorrichtung gemäß Pig. 4 ist derjenigen gemäß I1Ig. 3 sehr
ähnlioh und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen in beiden Figuren bezeichnet. Sas Gehäuse 11 gemäß Fig. 4 hat
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eine vertikale Aohse und einen Auslaßabschnitt 16, der mit dem Gehäuse verbunden 1st und aus einem ringförmigen Auslaß,
der in Teilauslässe 20 aufgeteilt und konzentrisch zu dem Gehäuse angeordnet Ist, und aus einem mittleren Abschnitt 28
besteht, der die zwei Rotoren 29 und 30 trägt, die konzentrisch zu dem Gehäuse angeordnet sind· Die Rotoren formen gemeinsam
mit dem mittleren Abschnitt 28 des Auslaßabsohnitts eine FUIlkonstruktion, dl· den mittleren Absohnitt des Gehäuses konzentrisch einnimmt, um «wischen dieser Konstruktion und dem
Gehäuse eine ringförmige Kammer 15 mit kreisringförmigem horizontalem Querschnitt su bilden.
Das Gehäuse 11 ist alt einer vollständig geschlossenen Endwand 12 versehen, und der Hauptstrom 14 aus den Teilchen wird
durch eine Zufuhrleitung 50, die mit der lutte der Endwand
verbunden ist, mittels eines Luftstromes mit relativ hoher
Geschwindigkeit, beispielsweise 20 bis 40 m/s, eingeleitet. Zumindest bestimmte Arten von Teilohen, die normalerweise
auf pneumatischem Wege transportiert werden, z. B. Holzfasern bei der Herstellung von Holzfaserplatten, haben eine starke
Heigung, an den fanden der Leitungen zu haften und sie zu überziehen· Um diese Srsoheinung zu verhindern, ist eine relativ
hohe Luftgesohwindigkeit erforderlich.
Die Endwand 12 des Gehäuses und die Endwand des Rotors 30
sind ebenfall'8 so konstruiert, daß eine relativ hohe Luftgesohwindigkeit radial zwischen ihnen aufrechterhalten wird.
Wenn Teilohen der Vorrichtung im wesentlichen mittels Luftströmung zugeführt werden, 1st es nicht notwendig, den oben erwähnten Gebläseeffekt zu vermeiden, und es ist auch nicht möglich, diesen Effekt su vermeiden. Es Iran« im Gegenteil sogar
vorteilhaft sein, die Endwand des Rot ore mit Ansätzen oder
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Flugein 51 zu versehen, um das Verstreuen der Teilohen duroh
erhöhte Turbulenz zu verbessern, wobei nattirlioh gleichzeitig
eine Erhöhung des Gebläseeffektes erzielt wird. Sas in Fig. gezeigte Flügelrad 44 am Einlaß 42 in der Endwand des Gehäuses
ist bei der Vorrichtung gemäß Figo 4 fortgelassen worden, da es keine Aufgabe zu erfüllen hat.
Der obere Abschnitt der ringförmigen Kammer 15 zwischen dem Gehäuse 11 und dem oberen Rotor 30 hat einen viel größeren
Bereich als die Zuführleitung 50, wodurch die Axialgesohwindigkeit
der Luft und damit die mittlere Axialgeschwindigkeit der Teilchen an dieser Stelle gering ist, z. B. 1 m/s oder
weniger, wodurch den feilohen Zeit gegeben wird, gleichmäßig um den Umfang der Kammer herum verteilt zu werden, wenn sie
an dem oberen Rotor 30 vorbeigelangen. Um das Verstreuen zu erleichtern, das bei Teilohen mit geringer Fallgeschwindigkeit
im wesentlichen durch die Turbulenz der Luft hervorgerufen
wird, ist der Rotor 30 mit kurzen Fliigeln 41 versehen, wie es bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erwähnt wurde·
Es bereitet keine große Schwierigkeit, die Teilohen während ihres Durchtritts duroh den oberen Abschnitt der Kammer 15
im wesentlichen im äußeren Bereich der Kammer zu halten, selbst wenn ihre mittlere Fallgeschwindigkeit in luft gering
ist. Es ist durch eine entsprechende Konstruktion der Vorrichtung relativ leioht, eine Zentrifugalkraft zu erzeugen, die
wenigstens um zwei Potenzen von zehn größer ist als die Schwerkraft. Wenn die Rotation der Luft in dem unteren Abschnitt
der er 15 gebremst worden ist, werden andererseits auch die Teilchen infolge der Luftturbulenz in radialer Richtung
weit verstreut.
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Die geringere axiale Geschwindigkeit in den oberen Absohnitt
der ringförmigen Kammer 15 stellt eioher, daß in diesem Be-"xeioh
keine Teilohen abgelagert werden, da die Luft eine hohe Tangentialgeschwindigkeit hat, die die Wand des Gehäuses 11
sauber hält, und die Teilohen werden zu einem großen Teil an der Wand des Gehäuses und vom Rotor 30 entfernt festgehalten.
Es ist natürlich möglioh, daß die feinsten Teilohen den Rotor erreichen, und wenn der Rotor mit Jliigeln 41 versehen ist,
ist der unterschied in der Tangentialgeschwindigkeit zwischen der Luft und dem Rotor viel geringer als die Tangentialgeschwindigkeit
der Luft relativ zur Wand dea Gehäuses. Infolgedessen können Teilohen, die den Rotor erreichen, dazu neigen, Ablagerungen
daran zu bilden. Andererseits erzeugen die flügel 40 eine sehr starke Turbulenz in der Nähe des Rotors, die dazu
beiträgt, ihn von Teilchen freizuhalten» Mögliche Ablagerungen an dem Rotor können sich nioht in großem Ausmaß aufbauen,
sondern sie werden duroh die Zentrifugalkraft losgerissen und in Form von abgesonderten Klumpen naoh außen gegen die äußere
Wand der Kammer 15 geschleudert, wo sie duroh Reibung und Luftströme schnell in Einzelteilohen zerbrochen werden.
Andererseits könnten auoh Teilohen im unteren Absohnitt der ringförmigen Kammer 15 abgelagert werden, wo die Tangentialgeschwindigkeit
der Luft gebremst ist, wenn die niedrige Axialgesohwindigkeit
dort aufrechterhalten wird. Der untere Rotor 29 ist daher so konstruiert, daß die Axialgeschwindigkeit
der Luft erhöht wird, wenn die Tangentialgeschwindigkeit verringert wird, und eine ausreichend hohe Luftgesohwindigkeit
wird aufrechterhalten, um Teilohen an ihrer Ablagerung zu hindern. Infolge der duroh die Rotoren 30 und 29 erzeugten starken
Turbulenz ist es nioht notwendig, die Luftgesohwindigkeit in der ringförmigen Kammer 15 so wtit anzuheben wie in der
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Zuführleitung 50. Die hohe Axialgesohwindigkeit der Luft wird
in dem Teilauslaß 20 beibehalten oder erhöht und zwar in Abhängigkeit davon, ob die aus den Teilauslässen 20 austretenden
Teilchenströme sofort verwendet werden sollen oder duroh lange Abgabeleitungen weitergefördert werden sollen· Außerdem
ist es zweckmäßig, ständig für eine geringfügige kontinuierliche Erhöhung der Axialgesohwindigkeit der Luft über den gesamten
Abstand vom unteren Ende des Rotors 29 bis zum Ausgang 21 des Teilauslasses zu sorgen, um eine Stockung de* Grenzschichten
zu verhindern, die verursaohen könnte, daß si oh Teilchen
an der Wand ablagern.
Fig. 5 zeigt schließlich ein Beispiel einer Weiterentwicklung der Erfindung zum Umwandeln eines kontinuierlichen konstanten
Teilohenstromes in ein kontinuierliches Netz von Teilchen, wobei die Verteilung des Stromes sowohl in Längs- als auoh
in Querrichtung sehr gleichmäßig ist oder sioh auf gewünschte
Weise quer zur Längsrichtung des Netzes ändert. Es ist ein normaler Vorgang bei der Spanplatten- und Holzfaserplattenindustrie,
Teilohen oder Fasern zuerst in einem sich längs erstreckenden ständig wachsenden Netz anzuordnen r von dem entspreohende
Längen abgenommen und dann unter Einfluß von Hitze und Druck, normalerweise durch fressen in einer Heißpresse,
zu Span- und Holzfaserplatten umgewandelt werden. Sie Fig. 5 zeigt sohematisch eine Vorrichtung zum Herstellen eines Netzes
aus Teilchen·
Beim Herstellen von Holzfaserplatten wird ein Strom aus Teilohen
mit praktisch konstantem Durohfluß pro Zeiteinheit er- t
zeugt, und zwar duroh Proportionieren der Teilohen von einem Bunker her mittels einer Förderwaage od. dgl· Der Strom von
Spänen oder Teilohen wird dann mittels einer oder mehrerer
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Spanstreumasohinen auf einer Tragfläche verteilt, die sich
unter der Haschine in einer Richtung bewegen kann, z. B. in
Form eines Förderbandes. Wenn bekannte Spanstreumaschinen verwendet werden, wird der Strom aus Spänen auf die Tragfläche
in Querrichtung des gebildeten Netzes duroh volumetrische Verfahren verteilt, während die Verteilung der Späne in Längsrichtung im wesentlichen duroh Bewegen der Tragfläche gegenüber der Spanstreumaschine hervorgerufen wird. Die Spanstreumaschinen sind natürlich praktisch immer so konstruiert, daß
sie den Strom aus Spänen auch Über einen bestimmten Längsabsohnitt der Tragfläche verteilen, aber dieses Verteilen in
Längsriohtung dient dem Zweck verschiedene Späne in dem Hetz
abzusieben, so daß die mittlere'Schicht im wesentlichen größere Späne und die beiden äußeren Sohiohten feiner Späne enthalten, und es beeinflußt die Verteilung pro Zeiteinheit in
Längsriohtung nicht in großem Ausmaß. Die Gesamtmasse oder das Gewicht des Netzes aus Spänen pro Längeneinheit wird daher duroh den konstanten Durchfluß pro Zeiteinheit bestimmt,
der duroh Proportionierung erreicht wird, und duroh die Geschwindigkeit, mit der sich die Tragfläohe bewegt, und kann
ohne Schwierigkeit praktisoh konstant aufrechterhalten werden. Die Verteilung der Späne in Querrichtung über das Netz bei
Anwendung volumetrisoher Verfahren führt jedoch zu unbeabsichtigten und oft beträchtlichen Änderungen in der Massenverteilung quer zur Längsriohtung des Netzes, da die Volumendichte
der lose gepäokten Späne sioh bereits bei geringen Änderungen im Paokdruok beträchtlich ändert. Infolgedessen müssen selbst
bei Verwendung der besten bekannten Spanstreumaschinen und bei konstanter Überwachung unbeabsichtigte Änderungen im Gewicht pro Einheit des Oberfläohenbereiches in dem Netz aus
Spänen im Bereich von -5 Ί* erwartet werden. Da der dünnste
Abschnitt des Netzes aus Spänen die minimale Festigkeit der
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gepreßten Holzfaserplatte bestimmt, bedeutet das einen Extraverbrauch
von Rohmaterialien von etwa 5 #. Änderungen im Gewioht
des Netzes aus Fasern pro Zeiteinheit können auch ungleichmäßige Dicke der gepreßten Faserplatten und Extrakosten
beim Berücksichtigen der Veränderungen zur Herstellung einer Platte mit gleichmäßiger Dioke hervorrufen. Die in Fig. 5 gezeigte
Spanstreumaschine sorgt jedoch flir eine praktisch gleichmäßige
Massenverteilung in dem Netz aus Fasern oder in der Massenquerverteilung, die sioh in gewünschter Weise ohne wesentliche
Abweichungen von der gewünschten Verteilung ändert.
Die Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung 52 der oben beschriebenen Art, zweokmäßigerweise eine Vorrichtung, wie sie in Fig· 3
dargestellt ist. Der Auslaß der Vorrichtung 52 ist in eine relativ große. Anzahl von Teilauslässen gleicher Abmessung unterteilt,
die durch Auslaßleitungen 53 verlängert sind, die so weit geneigt sind, daß Späne sich nicht an irgendeinem
Teil von ihnen ansammeln können. Die Ausgänge 21 an den Auslaßleitungen
53 für jede Hälfte der Vorrichtung 52 sind in aneinander angrenzenden Reihen an der oberen Endwand eines
ihnen zugeordneten Verteilungskastens 54 angeschlossen, der einen ebenen, relativ steil geneigten Boden 55 aufweist, der
kurz vor der unteren Endwand des Verteilungskastens endet, so daß eine öffnung 56 in der Nähe der Endwand entsteht, die
sich quer über den gesamten Kasten erstreckt. Die Verteilungskästen sind aus Gründen der Deutlichkeit teilweise geschnitten dargestellt.
Die Vorrichtung 52 ist zusammen mit den Verteilungskästen 54
oberhalb eines Förderbandes 57 angeordnet, auf dem das Netz" 58 aus Teilchen gebildet wird. Oberhalb des Förderbandes 57
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und unterhalb der öffnung 56 In den Verteilungskästen sind
zwei Schleuderwalzen 59 angeordnet, die mit naoh außen gerichteten Stiften od. dgl. versehen sind. Sie beiden Walzen drehen sich in entgegengesetzten Richtungen, so daß Späne, die
auf sie fallen, naoh innen in den Baum zwischen den Walzen geschleudert werden.
Ein auf herkömmliche Weise erzeugter konstanter Strom 14 aus Spänen wird zur Vorrichtung 52 geleitet und tritt in die
Verteilungskästen 54 in eine Anzahl von konstanten Teilströmen 22 gleicher Größe aufgeteilt ein, die in Reihen nebeneinander in Querrichtung des Netzes 58 angeordnet sind. Wenn
eine gleichmäßige Masaenverteilung quer zur Längsrichtung
des Netzes 53 erforderlich ist, werden die Auslaßleitungen 53 mit gleichmäßigem Abstand an die Verteilungskästen 54 angeschlossen. Es ist jedoch oft erwünscht, eine etwas größere
Spanmenge entlang den Bändern des Netzes 58 zu erzeugen, um die zunehmende Breite des Netzes auszugleichen, die sich während des Preßvorgangs einstellt. Das wird am besten erreicht
durch Anschließen der äußersten Auslaßleitungen in geringerem Abstand an die Verteilungskästen 54. Wahlweise kann naturlich
auch ein gleichmäßiger Abstand verwendet werden und ein stärkerer Strom von Spänen den äußersten Auslaßleitungen zugeführt
werden.
Die Späne gleiten auf dem Boden 55 der Verteilungekästen naoh unten, wie es in der Zeichnung durch die gestrichelten linien
angedeutet 1st. Auf diese Welse wird die reguläre, ortliche
Ungleichmäßigkeit der Spanverteilung in Querrichtung zu dem Netz, die dadurch verursacht wird, daß die Ströme auf Teilströme aufgeteilt werden, weitgehend ausgeglichen. Die Späne
verlassen die Verteilungskästen duroh die öffnung 56 und
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fallen auf die Sohleuderwalzen 59 naoh unten, die die Späne
Im wesentlichen in Längsriohtung entlang des Netzes 58 verteilen, um auf bekannte Weise eine Verteilung verschiedener
Spangrößen vertikal zu dem Netz hervorzurufen, wobei feinere
Späne 60 an den Außenflächen und gröbere Späne 61 in der !litte
abgelagert werden· Die Schleuderwalzen verteilen die TeHohen
jedoch bis zu einem gewissen Grad quer zu dem Netz und erzeugen dadurch schließlich einen Ausgleich der oben erwähnten
örtlichen Unregelmäßigkeiten in der Spanverteilung in dieser Richtung. Es ist möglich, daß ein zufriedenstellender Ausgleich
der örtlichen Unregelmäßigkeiten quer zu dem Netz nur durch entsprechend konstruierte Sohleuderwalzen erreicht werden
kann, so daß die Verteilungekästen 54 fortgelassen werden können.
Obwohl es in der Zeiohnung nicht dargestellt ist, sind natürlich übliche Seitenwände in der Nähe des förderbandes 57 angeordnet, um für eine genaue Breite und für saubere Seitenkanten des Netzes aus Teilchen zu sorgen.
Bas Hauptverfahren zum überführen eines konstanten Stromes
aus Teilchen in ein Netz aus Teilohen mit gleichförmiger llassenverteilung oder mit einer Massenverteilung, die sich quer
zu dem Netz in gewünschter Weise ändert, wie es in Pig. 5 und im Obigen dargestellt worden ist, besteht darin, daß der Strom
von Teilchen zuerst in eine entsprechende Anzahl von Teilströmen mit konstantem Massendurohfluß und unveränderter Teilohenausammensetzung unterteilt werden muß, wie es oben beschrieben
wurde, und daß die Teilströme dann zu der beweglichen Trag- ,
fläche 57 weitergeleitet werden, auf der das Netz 58 aus Teilchen an einer oder mehreren Stellen in Längsrichtung des Netzes gebildet wird, die in angrenzender Beziehung und in geeig-
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8AD ORIQlNAi.
netem Abstand in Querrichtung zu dem Netz angeordnet sind. Um die regelmäßigen örtlichen Änderungen in der Massenverteilung
quer zu dem Netz auszugleiohen, die sonst duroh Aufteilung
des Hauptstromes in Teilströme verursacht würden, wenn die Zahl der Teilströme nicht ausreichend groß ist» werden
die Mittel 54- und 59 angeordnet, die in bekannter Weise zwischen
dem Austritt der Teiletröme 22 und der Tragfläche 57
angebracht werden, auf der das Netz 58 aus Teilohen gebildet wird.
Das Verfahren kann bei allen Arten von Teilohen angewendet
werden, obwohl natiirlioh die Vorrichtung 52 zum Aufteilen des Hauptstromes 14» die Mittel 54 und 59 zum Ausgleichen
der örtlichen Abweichungen der Massenverteilung quer zu dem
Netz und die Tragfläche 57, auf der das Netz 58 aus Teilohen gebildet wird, sowie die zugehörigen Anordnungen und Vorrichtungen
an die Art der zu behandelnden Teilohen angepaßt werden mils s en.
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Claims (18)
- Patentansprüche :f 1. Verfahren zum Aufteilen eines Hauptstromes aua Teilchen ^—-'in Teilströme, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstrom zuerst in einen rohrförmigen Strom aus Teilchen Überfährt wird, indem er axial durch eine Kammer geleitet wird, die im wesentlichen die Form eines Rotationskörpers hat und mit einem Strömungsmittel gefüllt ist und in der das Strömungsmittel in Drehung um die Achse der Kammer gehalten wird, und daß der rohrförmige Strom aus Teilchen dann umfangsmäßig aufgeteilt wird, indem er in einen Auslaßabsohnitt geleitet wird, der zu der Kammer konzentrisch angeordnet und an seinem Umfang in Teilauslässe aufgeteilt ist, und zwar mit Hilfe von Trennwänden, die sich alle annähernd von derselben konzentrisch zu der Kamrter angeordneten Oberfläche erstrecken.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Strömungsmittel in der Kammer auch eine Axialbewegung zur Kammer erteilt wird, die dem Transport der Teilchen axial durch die Kammer entgegenwirkt oder ihn fördert.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Transport der Teilchen duroh die Kammer vollständig oder fast vollständig duroh die Wirkung der Schwerkraft verursaoht wird, wobei die Achse der Kammer annähernd vertikal verläuft.'
- 4-. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Strömungsmittel in der Kammer auch eine starke Turbulenz erteilt wird.-29-009843/1186
- 5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch, gekennzeiohnet, daß die Drehbewegung der Teilchen um die Aohse der Kammer in dem rohrförmigen Strom aus Teilchen gebremst wird, bevor der Strom die Einlaßebene des Auslaßabsohnitta erreicht.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Teilohen im wesentlichen mit Hilfe des Strömungsmittels gebremst wird, dessen Drehung in einem Abschnitt der Kammer in der Nähe der Einlaßebene des Auslaßabsohnitts gebremst wird und dem wahlweise in der Nähe der Einlaßebene eine Drehung erteilt wird, die eine entgegengesetzte Bichtung im Vergleich zu der Drehung der Kammer im allgemeinen aufweist.
- 7· Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstrom etwa gleichmäßig entlang des gesamten Umfangs eines ringförmigen Einlasses verteilt wird, der konzentrisch zu der Kammer angeordnet ist und duroh den der Strom zu der Kammer geleitet wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Überführen eines konstanten Hauptstromes aus Teilchen in ein Netz aus Teilohen mit gleichmäßiger Massenverteilung der Teilohen, die sich in gewünschter Weise quer zu dem Netz ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströme zu einer beweglichen Tragfläche geleitet werden, auf der das Netz aus Teilohen an einer oder mehrerer Stationen in Längsrichtung des Netzes gebildet wird, die nebeneinander und in geeigneter Abstandsbeziehung in Querrichtung des Netzes angeordnet sind.-30-009843/1188
- 9. Verfahren naoh Anspruch 8, dadaroh gekennzeichnet, daß die regelmäßig auftretenden örtlichen Abweichungen in der Masse der TQilchen in Querrichtung des Netzes, die duroh die Aufteilung des auf die bewegliche Tragfläche aufgebrachten Stromes aus Teilchen in Teilströme auftreten können, mit Hilfe von Vorrichtungen ausgeglichen werden, die in einer an sich bekannten Weise zwischen dem Austritt der Teilströme und der Tragfläche angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11), das innen als Rotationskörper ausgebildet ist, einen Rotor (30), der in dem Gehäuse angeordnet ist, dessen Rotationsachse mit der Achse des Gehäuses zusammenfällt und der so konstruiert ist, daß zwischen ihm und dem Gehäuse eine Kammer (15) entsteht, die rechtwinklig zu der Achse einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt aufweist und die mit einem Strömungsmittel gefüllt ist, das durch den Rotor in Bewegung gesetzt wird, Mittel zum Fördern des Hauptstromes (14) zu einem Ende der Kammer und zum Transportieren der Teilchen axial durch die Kammer hindurch und einen Auslaßabsohnitt (16), der konzentrisch zu der Kammer (15) an deren anderem Ende angeordnet ist und der an seinem Umfang in Teilauslässe (20) entsprechend der gewünschten Aufteilung des Massendurchflusses des Hauptstromes (14) mit Hilfe von Trennwänden (17) unterteilt ist, die sich annähernd von derselben Oberfläche aus erstrecken, die konzentrisch zu der Kammer angeordnet ist. /-31-009843/1186
- 11. Vorrichtung nach Anspruoh 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Kammer (15) annähernd vertikal verläuft und daß der Hauptstrom (14) dem oberen Ende dieser Kammer zugeführt wird.
- 12. Vorrichtung nach Anspruoh 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (50) an seinem Außendurchmesser mit Ansätzen, Streifen oder Flügeln (40, 41) versehen ist.
- 13. Vorrichtung naoh Anspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze oder Flügel (41) im Verhältnis zur Länge des Rotors (30) kurz sind und im wesentlichen gleichmäßig über den umfang des Rotors und entlang wenigstens eines Teils seiner Länge verteilt angeordnet sind.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem äußeren Durchmesser der Ansätze, Streifen oder Flügel (40, 41) und dem inneren Durohmesser des Gehäuses (11) so groß ist, daß die Teilchen durch die Kammer (15) hindurchgelangen können, ohne in großem Ausmaß mit dem Rotor (30) in direkte Berührung zu kommen.
- 15· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch einen zweiten Rotor (29), der in dem Gehäuse (111) zwischen dem ersten Rotor (30) und dem Auslaßabschnitt (16) angeordnet ist und dessen Rotationsaohse mit der Achse des Gehäuses (11) zusammenfällt, der sich aber in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des ersten Rotors (30) dreht.-32-009843/1186BAD ORIGINAL
- 16. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 10 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstrom (14) in die Vorriohtung an oder in der Nähe der Achse der Kammer (15) eingeführt wird, und daß der erste Rotor (30) den Hauptstrom im wesentlichen gleichmäßig nach außen gegen den Umfang des Rotors am Einlaßende (13) der· Kammer verteilen kann.
- 17· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 10 bis 16, daduroh gekennzeichnet, daß die Trennwände (17) in dem Auslaßabschnitt (16) an dem der Kammer (15) zugewandten Einlaßende in einer radialen Ebene (18) quer zur Achse der Kammer mit einem derartigen Abstand angeordnet sind, daß das Einlaßende des Auslaßabschnitts (16) in Sektoren mit Sektorwinkeln unterteilt wird, die dem gewünsohten Massendurchfluß des Hauptstromes (14) entsprechen.
- 18. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 10 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (21) der Teilauslässe (20) in nebeneinander liegender Beziehung in einer oder in mehreren Reihen angeordnet sind.009843/1186Leerseite
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