DE19526662C2 - Klemmvorrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils - Google Patents
Klemmvorrichtung zur Befestigung eines BeschlagteilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zur Befe
stigung eines Beschlagteils, wie eines Scharnierbandes,
an einer hinterschnitten ausgebildeten Nut im Falz des
Holms des Flügels und/oder des Blendrahmens eines Fen
sters, einer Tür od. dgl., wobei das Beschlagteil mit
einer Anschlagfläche an einer quer zur Falzfläche sich
erstreckenden Querwand, insbesondere der Sichtfläche des
Holms, anliegend angeordnet ist und sich mit einer Befe
stigungsplatte in den Falz hinein erstreckt und die Befe
stigungsplatte an ihrer Unterseite zwei voneinander be
abstandete Auflagestreifen aufweist, von denen der erste
Auflagestreifen nahe der Anschlagfläche und der zweite
Auflagestreifen insbesondere am freien Ende der Befesti
gungsplatte angeordnet ist, und die beiden Auflagestrei
fen gegen den Falz abgestützt sind und dem zweiten Aufla
gestreifen eine Kehlung zum Zusammenwirken mit einer
Rundung einer Spannleiste eines Klemmstücks zugeordnet
ist, das gegenüberliegend mit einer Klemmleiste zum Un
tergreifen des die Hinterschneidung bildenden Querstegs
der Nut versehen ist, wobei beim Anziehen einer eine
Durchgangsbohrung der Befestigungsplatte durchsetzenden,
in eine Gewindebohrung des Klemmstücks eingedrehten
Spannschraube das Klemmstück gegen die Befestigungsplatte
des Beschlagteils unter Einspannung des Querstegs der
hinterschnittenen Nut zwischen dem ersten Auflagestreifen
und der Klemmleiste bewegt wird und gleichzeitig eine
quer dazu gerichtete Kraftkomponente das Beschlagteil mit
der Anschlagfläche gegen die Querwand des Holms andrückt.
Aus dem DE-GM 75 02 038 ist ein Scharnierband ausgebildete Beschlagteil vorbekannt, das
sich mit einer Anschlagfläche an der Sichtfläche des
Holms des Rahmens abstützt und die sich senkrecht dazu er
streckende Befestigungsplatte liegt mit ihren Auflage
streifen jeweils auf einem der die Nutöffnung begrenzen
den Querstege der Nut auf. Der an die Sichtfläche angren
zende Quersteg der Nut ist von der Klemmleiste des Klemm
stücks untergriffen, und dieser Quersteg wird zwischen
der Klemmleiste in der Nut und der auf die Nut aufgesetz
ten Befestigungsplatte unter gleichzeitiger Anpressung
der senkrecht dazu angeordneten Anschlagfläche des Be
schlagteils an der Sichtfläche des Holms des Flügels
durch das Zusammenwirken der Rundung der Spannleiste des
Klemmstücks mit der Kehlung der Befestigungsplatte fest
geklemmt. Die Breite und Profilierung der Befestigungs
platte und die Abmessungen des Klemmstücks sind von der
Nutausgestaltung abhängig, insbesondere vom Naß der Öff
nungsbreite der hinterschnitten ausgebildeten Nut. Für
unterschiedlich breite Nutöffnungen der einzelnen
Holm-Profilsysteme sind auch daran angepaßte Befestigungsplat
ten und Klemmstücke unterschiedlicher, entsprechender
Breite notwendig.
Bei einer ähnlichen, aus der EP-Anmeldung 0 504 115 A1
bekannten Klemmvorrichtung sind die beiden jeweils von
Querstegen gebildeten Stützstellen einander eng benach
bart und die Befestigungsplatte des Beschlagteils hinter
greift einen dritten Quersteg einer zweiten Nut, in wel
cher das Klemmstück angeordnet ist. Auch hierbei ist eine
Anpassung der Breite der Befestigungsplatte und des
Klemmstücks an die jeweils vorhandene Öffnungsbreite der
Nut notwendig.
Es liegt die Aufgabe vor, eine Klemmvorrichtung zur Befe
stigung eines Beschlagteils an einer hinterschnitten
ausgebildeten Nut zu schaffen, das auch eine Anwendung
bei Nuten mit großer Breite der Nutöffnung erlaubt, ohne
das Erfordernis der Breitenanpassung der Befestigungs
platte des Beschlagteils und/oder des Klemmstücks.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Klemmvor
richtung dadurch gelöst, daß das Klemmstück mit einem an
die Spannleiste angrenzenden Stützsteg versehen ist, der
mittels einer dünnen Querwandung mit dem Grundkörper des
Klemmstücks verbunden ist und daß die Querwandung mit
einer Dehnfalte zum Toleranzausgleich ausgerüstet ist.
Als Stützstelle für den zweiten Auflagestreifen der Befe
stigungsplatte des Beschlagteils wird nicht mehr der
zweite Quersteg der Begrenzung der Nutöffnung benutzt,
sondern diese Stützstelle ist nunmehr dem Klemmstück als
an die Spannleiste angrenzender, davon jedoch unabhängi
ger Stützsteg zugeordnet.
Infolge dieser Zuordnung der
zweiten Stützstelle zu dem Klemmstück ist die Klemmbefe
stigung des Beschlagteils nunmehr unabhängig von der
Breite der Nutöffnung, sofern der klemmstückseitige
Stützsteg noch innerhalb der hinterschnittenen Nut zu
liegen kommt. Das Klemmstück ist insbesondere zur Anwen
dung für Nuten großer Breite geeignet, ohne daß die Brei
te der Befestigungsplatten so breit gehalten werden muß,
daß beide die Öffnungsbreite der Nut begrenzenden Quer
stege überdeckt sein müßten.
Der Stützsteg des Klemmstücks stützt sich auf der Boden
wand der hinterschnittenen Nut ab und auf seiner Stirn
fläche liegt der zweite Auflagestreifen der Befestigungs
platte auf. Beim Anziehen der Spannschraube hebt sich der
Grundkörper des Klemmstücks von der Bodenwand der Nut ab
und die Spannleiste des Klemmstücks wird mit ihrer Run
dung gegen die Kehlung der Befestigungsplatte gedrückt,
so daß unter einer leichten Drehbewegung des Klemmstücks
mit der Rundung in der Kehlung eine Kraftkomponente ent
steht, die zum einen die Anschlagfläche des Beschlagteils
gegen die Querwand des Holms und zum anderen die Klemm
leiste an der Unterseite des sichtflächenseitigen Quer
stegs der Nut in Richtung auf die Sichtfläche drückt und
damit das Hintergreifen der Klemmleiste unter den Quer
steg absichert. Während beim Anziehen der Spannschraube
der Stützsteg ortsfest fixiert wird, vollführt somit das
Klemmstück auch gegenüber dem Beschlagteil eine Bewegung
in zwei Richtungen. Um diese Relativbewegung zwischen
Klemmstück und Beschlagteil bzw. Nut ungehindert durch
den Stützsteg zu erlauben, ist der Stützsteg mit dem
Grundkörper des Klemmstücks nur durch eine dünne Querwan
dung verbunden, die ohne großen Kraftaufwand erlaubt, daß
sich beim Anziehen der Spannschraube der Grundkörper des
Klemmstücks gegen die Unterseite der Befestigungsplatte
nähern kann.
Damit dabei aber nicht das Hintergriffsmaß zwischen dem
Quersteg der Nut und der Klemmleiste des Klemmstücks
verringert wird, ist die Querwandung mit einer Dehnfalte
ausgerüstet, so daß der Grundkörper des Klemmstücks frei
beweglich gegenüber dem Stützsteg gelagert und dennoch
einteilig verbunden ist.
Klemmstück, Stützsteg und Querwandung können materialein
heitlich und einstückig ausgestaltet sein, z. B. als
Gußteil, insbesondere aus Zinkdruckguß.
Bevorzugt wird jedoch, daß Klemmstück, Stützsteg und
Querwandung als Strangpreßprofil ausgestaltet und gemein
sam vom Profilstrang abgelängt sind, wodurch sich eine
preiswerte Herstellung ergibt. Diese Teile bestehen dabei
beispielsweise aus einer Aluminium-Legierung.
Um eine strangpreßfertigungsgerechte Ausgestaltung zu
erhalten, ist die Querwandung angrenzend an die Bodensei
te des Grundkörpers des Klemmstücks angeordnet.
Damit beim Anziehen der Spannschraube der Stützsteg trotz
Relativbewegung des Klemmstücks in zwei Richtungen gegen
über dem Beschlagteil ortsfest in seiner Anordnung inner
halb der Nut verbleibt, ist die Unterfläche des Stütz
stegs fit Kerbvorsprüngen zum Eingraben in die Bodenwand
der hinterschnitten ausgebildeten Nut des Profils des
Holms versehen.
Die Höhe des Stützstegs entspricht in vorteilhafter Weise
in etwa der Höhe der Nutbegrenzung, die sich aus der
Seitenwand der Nut und dem Quersteg ergibt, so daß das
selbe Beschlagteil sogar auch dann noch angewendet werden
kann, wenn auch die zweite Auflagefläche der Befesti
gungsplatte des Beschlagteils den zweiten Quersteg der
Nut übergreift. In diesem Fall ist der Stützsteg durch
Abtrennen von der dünnen Querwandung zuvor zu entfernen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert.
Ein aus einer Aluminium-Legierung bestehender, mittels
eines Strangpreßverfahrens hergestellter Holm 1 bildet
einen Teil eines Rahmens eines Flügels oder eines Blend
rahmens für ein Fenster, eine Tür od. dgl. Der Holm 1 ist
an seinem Falz 2 mit einer hinterschnitten ausgebildeten
Nut 3 versehen, die einen etwa T-förmigen Freiraum umfaßt
und durch die Bodenwand 4, die Seitenwände 5 und die die
Nutöffnung 6 begrenzenden Querstege 7, 7′ begrenzt ist,
welche die Hinterschneidungen der Nut 3 zur Klemmbefesti
gung eines Beschlagteils 8 in Form eines Scharnierbandes
unter Anwendung eines Klemmstücks 9 ausbilden.
Das Klemmstück 9 ist in die Nut 3 eingebracht und auf
deren Bodenwand 4 derart aufgesetzt, daß eine Klemmlei
ste 10 denjenigen Quersteg 7 untergreift, der an die
Sichtfläche 11 des Holms 1 angrenzend ist. Diagonal ge
genüberliegend ist am Grundkörper 12 des Klemmstücks 9
eine vorspringende, gegen den zweiten Quersteg 7′ gerich
tete Spannleiste 13 angeformt, die mit einer Rundung 14
versehen ist. Der Übergang 16 von der Spannleiste 13 zur
Bodenseite 15 des Grundkörpers 12 des Klemmstücks 9 ver
läuft geneigt in Richtung zur Sichtfläche 11 des Holms 1.
Kurz vor der Bodenseite 15 schließt sich eine Querwan
dung 17 an, die an einem Stützsteg 18 endet. Die Querwan
dung 17 besitzt einen dünnen Querschnitt, damit sie be
weglich und nachgiebig ist. Sie ist ferner mit einer
Dehnfalte 19 ausgerüstet.
Der Stützsteg 18 trägt an seiner Unterfläche 20 mehrere
Kerbvorsprünge 21 zur Verkrallung mit der Bodenwand 4 der
Nut 3 des Holms 1. Die Höhe des Stützstegs 18 entspricht
der Höhe der von der Seitenwand 5 und dem Quersteg 7, 7′
gebildeten Höhe der Nutbegrenzung, so daß die Stirnflä
che 22 des Stützstegs 18 in Höhe der Oberseite der Quer
stege 7, 7′ angeordnet ist.
Das als Scharnierband ausgebildete Beschlagteil 8 wird
mit seiner Anschlagfläche 23 zur Anlage an der Sichtflä
che 11 des Holms 1 gebracht, wobei sich die Befestigungs
platte 24 in den Falz 2 hinein erstreckt und die Nut 3
teilweise überdeckt. Die Befestigungsplatte 24 weist an
ihrer Unterseite zwei Auflagestreifen 25, 25′ auf, wobei
der Auflagestreifen 25 angrenzend an dem Übergang zur
Anschlagfläche 23 und der Auflagestreifen 25′ am freien
Ende der Befestigungsplatte 24 angeordnet ist. An den
Auflagestreifen 25′ grenzt eine Kehlung 26 an.
Nunmehr werden die Befestigungsplatte 24 des Beschlag
teils 8 und das Klemmstück 9 derart zueinander ausgerich
tet, daß eine angesenkte Durchgangsbohrung 27 mit einer
Gewindebohrung 28 des Klemmstücks 9 in Deckung ist, und
Befestigungsplatte 24 und Klemmstück 9 mittels mindestens
einer Spannschraube 29 verbunden.
Zur Vereinfachung der Montage der Klemmvorrichtung mit
Beschlagteil 8 kann das Beschlagteil 8 und das Klemm
stück 9 bereits werksseitig mittels der Spannschraube 29
miteinander verbunden ausgeliefert werden. Die Durch
gangsbohrung 27 kann einen größeren Durchmesser aufweisen
als dem Durchmesser des Schaftes der Spannschraube 29
entspricht, damit die Spannschraube 29 die geschilderten
Bewegungen des Klemmstücks 9 zwängungsfrei mitmachen
kann.
Wenn die längs der Nut 3 frei verschiebliche Klemmvor
richtung in die korrekte Lage gebracht ist, wird zur
Klemmbefestigung des Beschlagteils 8 die Spannschraube 29
betätigt. Dadurch hebt sich die-Bodenseite 15 des Grund
körpers 12 des Klemmstücks 9 von der Bodenwand 4 der
Nut 3 ab und die Klemmleiste 10 gelangt zur Anlage an der
Unterseite des Querstegs 7. Dabei vollführt der Grundkör
per 12 des Klemmstücks 9 quasi eine Kippbewegung bzw.
Drehbewegung um die miteinander zusammenwirkende Run
dung 14 der Spannleiste 13 mit der Kehlung 26 der Befe
stigungsplatte 24. Diese Drehbewegung führt schon zu
einer Relativbewegung zwischen dem Grundkörper 12 des
Klemmstücks 9 und dem einstückig mit dem Grundkörper 12
verbundenen Stützsteg 18, die durch die Dehnfalte 19 der
Querwandung 17 mittels einer Längung der Querwandung 17
ausgeglichen wird.
Beim Weiterbetätigen der Spannschraube 29 nach dem An
liegen der Klemmleiste 10 an der Unterseite des Quer
stegs 7 wird der Auflagestreifen 25 auf den Quersteg 7
gedrückt und dieser zwischen Auflagestreifen 25 und
Klemmleiste 10 gepreßt und in Reaktion darauf wird der
zweite Auflagestreifen 25′ auf die Stirnfläche 22 des
Stützstegs 18 gepreßt und damit die Kerbvorsprünge 21 in
das Material der Bodenwand 4 der Nut 3 eingedrückt. Der
Stützsteg 18 ist damit ortsfest in der Nut 3 fixiert.
Durch die Drehbewegung des Klemmstücks 9 mit der Run
dung 14 der Spannleiste 13 um die Kehlung 26 der Befe
stigungsplatte 24 entsteht eine Kraftkomponente, welche
die Klemmleiste 10 in Richtung der Sichtfläche 11 des
Holms 1 drückt und damit den Hintergriff der Klemmlei
ste 10 unter den Quersteg 7 sichert. Gefördert wird die
dabei auftretende Anpressung der Anschlagfläche 23 des
Beschlagteils 8 an der Sichtfläche 11 des Holms 1 da
durch, daß die Ebene des Auflagestreifens 25′ gegenüber
der Ebene des Auflagestreifens 25 etwas zurückgesetzt
angeordnet ist, z. B. um 0,2-1,0 mm.
Da der Stützsteg 18 nunmehr in das Klemmstück 9 inte
griert ist, ist diese Klemmvorrichtung überall dort an
wendbar, wo die Breite der Nutöffnung 6 größer ist als
die Breite des Klemmstücks 9. Ist diese übersteigende
Breite vorliegend, ist eine einzige Ausführungsform für
die Klemmbefestigung ausreichend, unabhängig von der
konkreten Breite der Nutöffnung 6. Die Klemmvorrichtung
ist sogar dann noch einsetzbar, wenn die Breite der Nut
öffnung 6 so gering ist, daß der Auflagestreifen 25′ auf
dem zweiten Quersteg 7′ zur Auflage gelangt. In diesem
Fall ist der Stützsteg 18 zu entfernen, z. B. durch ein
Abbrechen der dünnen Querwandung, insbesondere durch
mehrmaliges Abbiegen.
Claims (6)
1. Klemmvorrichtung zur Befestigung eines Beschlag
teils (8), wie eines Scharnierbandes, an einer hin
terschnitten ausgebildeten Nut (3) im Falz (2) des
Holms (1) des Flügels und/oder des Blendrahmens
eines Fensters, einer Tür od. dgl., wobei das Be
schlagteil (8) mit einer Anschlagfläche (23) an
einer quer zur Falzfläche sich erstreckenden Quer
wand, insbesondere der Sichtfläche (11) des
Holms (1), anliegend angeordnet ist und sich mit
einer Befestigungsplatte (24) in den Falz (2) hinein
erstreckt und die Befestigungsplatte (24) an ihrer
Unterseite zwei voneinander beabstandete Auflage
streifen (25, 25′) aufweist, von denen der erste
Auflagestreifen (25) nahe der Anschlagfläche (23)
und der zweite Auflagestreifen (25′) insbesondere am
freien Ende der Befestigungsplatte (24) angeordnet
ist, und die beiden Auflagestreifen (25, 25′) gegen
den Falz (2) abgestützt sind und dem zweiten Aufla
gestreifen (25′) eine Kehlung (26) zum Zusammenwir
ken mit einer Rundung (14) einer Spannleiste (13)
eines Klemmstücks (9) zugeordnet ist, das gegenüber
liegend mit einer Klemmleiste (10) zum Untergreifen
des die Hinterschneidung bildenden Querstegs (7) der
Nut (3) versehen ist, wobei beim Anziehen einer eine
Durchgangsbohrung (27) der Befestigungsplatte (24)
durchsetzenden, in eine Gewindebohrung (28) des
Klemmstücks (9) eingedrehten Spannschraube (29) das
Klemmstück (9) gegen die Befestigungsplatte (24) des
Beschlagteils (8) unter Einspannung des Querstegs
(7) der hinterschnittenen Nut (3) zwischen dem er
sten Auflagestreifen (25) und der Klemmleiste (10)
bewegt wird und gleichzeitig eine quer dazu gerich
tete Kraftkomponente das Beschlagteil (8) mit der
Anschlagfläche (23) gegen die Querwand des Holms (1)
andrückt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (9) mit einem an die Spannlei
ste (13) angrenzenden Stützsteg (18) versehen ist,
der mittels einer dünnen Querwandung (17) mit dem
Grundkörper (12) des Klemmstücks (9) verbunden ist
und daß die Querwandung (17) mit einer Dehnfalte
(19) zum Toleranzausgleich ausgerüstet ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Klemmstück (9), Stützsteg (18) und Querwandung
(17) materialeinheitlich und einstückig ausgestaltet
sind.
3. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Klemmstück (9), Stützsteg (18) und Querwandung
(17) als Strangpreßprofil ausgestaltet und gemeinsam
vom Profilstrang abgelängt sind.
4. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querwandung (17) angrenzend an die Bodensei
te (15) des Grundkörpers (12) des Klemmstücks (9)
angeordnet ist.
5. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterfläche (20) des Stützstegs (18) mit
Kerbvorsprüngen (21) versehen ist.
6. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Stützstegs (18) in etwa der Höhe
der von Seitenwand (5) und Quersteg (7, 7′) gebilde
ten Nutbegrenzung entspricht.
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DE19949414237 DE9414237U1 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Klemmvorrichtung zur Befestigung eines Beschlagsteils |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19526662A1 DE19526662A1 (de) | 1996-03-07 |
DE19526662C2 true DE19526662C2 (de) | 1996-07-18 |
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IT1248219B (it) * | 1991-03-12 | 1995-01-05 | Giesse Spa | Cerniera per serramenti metallici. |
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- 1994-09-02 DE DE19949414237 patent/DE9414237U1/de not_active Expired - Lifetime
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1995
- 1995-07-21 DE DE19526662A patent/DE19526662C2/de not_active Expired - Fee Related
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