DE19526180A1 - Kinderwagen, insbesondere zusammenklapp- oder -faltbarer Kindersportwagen - Google Patents

Kinderwagen, insbesondere zusammenklapp- oder -faltbarer Kindersportwagen

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DE19526180A1
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    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Kinderwagen ist bekannt z. B. aus der DE 38 30 752 C2 oder DE 35 32 594 C2 oder auch DE 37 09 712 A1. Diese Kinderwagen sind jeweils durch ein zusammenklappbares Fahrge­ stell gekennzeichnet, welches aus in zwei parallelen senkrech­ ten Ebenen aneinander angelenkten, zum Teil scherenartig ange­ ordneten Gestellholmen und einem U-förmigen Griffbügel besteht, wobei entsprechende Gestellholme der beiden Ebenen jeweils ein Paar bilden, und mit einem Aufsatz, der eine Sitzfläche und eine Rückenlehne aufweist. Des weiteren weisen sämtliche be­ kannten Kinderwagen an jeder Seite einen sich in der Regel schräg von hinten oben nach vorne unten erstreckenden Gestellholm auf, der jeweils die obere Begrenzung des Fahrgestells an den beiden Seiten des Kinderwagens definiert.
Des weiteren sind ganz allgemein Kindertragschalen bekannt, die einen Tragbügel umfassen, dessen Schenkel seitlich an der Trag­ schale angelenkt sind, derart, daß der Tragbügel aus einer etwa vertikalen Tragstellung in eine Bodenstützstellung und umge­ kehrt sowie gegebenenfalls weitere Zwischenstellungen ver­ schwenkbar ist. Diesbezüglich wird beispielhaft auf die US-A 4 986 599 oder US-A 5 011 221 verwiesen. Diese bekannten Kindertragschalen, deren Sitz- und Liegeseite eine Polsterung umfaßt, dienen auch als Kindersitz. Zu diesem Zweck werden sie nach europäischen Vorschriften mittels der im Kraftfahrzeug vorhandenen Sitzgurte in der Regel auf dem Rücksitz des Kraftfahrzeuges verankert, und zwar meist so, daß die Rückenlehne nach vorne gerichtet ist, d. h. das in der Tragschale liegende oder sitzende Kind nach hinten blickt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kinderwagen zu schaffen, der so konzipiert ist, daß er sich für die Aufnahme einer Kindertragschale der genannten Art eignet, so daß die Kindertragschale auf dem Kinderwagen pla­ zierbar und das Kind in der Kindertragschale mit dem Kinderwa­ gen bewegbar ist. Die Einheit "Kindertragschale/Kind" soll also unverändert beibehalten werden, gleichgültig, ob das Kind im Kraftfahrzeug oder mit dem Kinderwagen transportiert oder mit den Händen getragen wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1 gelöst. Dementsprechend ist der Kinderwagen mit Stützlager für eine Kindertragschale ausgerüstet. Die Stützla­ ger sind lösbar an den Gestellholmen des Kinderwagens ange­ schlossen und zwar insbesondere einhak- und verrastbar. Damit ist es auch möglich, die Stützlager vom Kinderwagen wieder zu entfernen, sobald das Kind, insbesondere Kleinkind aus der Kin­ dertragschale herausgewachsen ist. Alternativ können die Stütz­ lager an den zugeordneten Gestellholmen auch form- und/oder nur kraftschlüssig angeschlossen, insbesondere festklemmbar sein.
Des weiteren ist vorzugsweise eine Verriegelung für die Stütz­ lager an den zugeordneten Gestellholmen des Kinderwagens vorge­ sehen.
Die konstruktive Ausbildung der Stützlager nach den Ansprüchen 2 bis 4 ist besonders einfach hinsichtlich der Handhabung. Die Kindertragschale braucht lediglich auf den Stützlagern des Kin­ derwagens abgesetzt zu werden. Zur Sicherung der Kindertrag­ schale ist es noch empfehlenswert, diese mittels eines Gurtes zu halten, so daß die Kindertragschale auf keinen Fall aus den Stützlagern herausfallen kann, und zwar nicht einmal dann, wenn der Kinderwagen umkippen sollte. Vorzugsweise ist der Haltegurt an den Stützlagern befestigt, sowie in der Länge einstellbar. Zum Zwecke der Sicherung wird der Haltegurt über die Kinder­ tragschale, insbesondere über das Fußteil derselben hinweg un­ ter Sicherung der Schale im Kinderwagen geführt und mittels ei­ nes herkömmlichen Schlosses verriegelt.
Nachstehend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kinderwagens sowie einer zugeordneten Kindertrag­ schale anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kindertragschale herkömmlicher Art als Teil des erfindungsgemäßen Systems Kinderwa­ gen/Kindertragschale, in perspektivischer An­ sicht;
Fig. 2 ein erfindungsgemäß ausgebildeter Kinderwagen in Seitenansicht und unter schematischer Zuordnung einer Kindertragschale entsprechend Fig. 1 (strichpunktiert);
Fig. 3 die Zuordnung der Stützlager für die Kindertrag­ schale am Kinderwagen in perspektivischer Sei­ tenansicht; und
Fig. 4 einen mit Stützlager für eine Kindertragschale ausgerüsteten Kinderwagen in perspektivischer Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Kindertragschale dient als Kinder­ sitz und Kinderliege gleichzeitig, je nachdem in welchem Winkel die Rückenlehne zur Horizontalen eingestellt wird. Primär wird die Tragschale gemäß Fig. 1 als Kindersitz verwendet, und zwar für den Transport im Auto. Die Kindertragschale gemäß Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Sie besteht aus ei­ ner ergonomisch geformten Kunststoff-Hartschale 11, deren Sitz- bzw. Liegeseite mit einer Polsterung 12 versehen ist. Des wei­ teren ist der Sitz- und Liegeseite ein Dreieck-Sicherheitsgurt 13 mit Gurtschließe 14 zugeordnet.
An beiden Seiten der Hartschale 11 ist ein Tragbügel 15 ange­ lenkt. Der Tragbügel 15 ist aus einer etwa vertikalen Trag­ stellung in eine Bodenstützstellung gemäß Fig. 1 und umgekehrt verschwenkbar. Auch ist die Verschwenkung in weitere Zwischen­ stellungen denkbar. In Fig. 1 ist nur ein Schwenklager darge­ stellt und mit der Bezugsziffer 16 gekennzeichnet. Diesem Schwenklager ist noch ein Rastmechanismus zugeordnet, um den Tragbügel in vorgegebenen Winkelpositionen zu halten. Die Endrastung erfolgt jeweils durch einen mit dem Rastmechanismus wirkverbundenen Betätigungsknopf 17. Bei der Stellung gemäß Fig. 1 läßt sich die Tragschale 10 auf dem Boden abstellen, wo­ bei die Abstützung zum einen durch den bereits erwähnten Trag­ bügel 15 und zum anderen durch die untere Kante 18 der Fuß­ stütze 19 der Tragschale 10 erfolgt. Die Tragschale 10 ist nach Art eines Schalensitzes ausgebildet, d. h. mit seitlichen Stützwänden 20, 21 versehen.
Die beschriebene Kindertragschale ist unter anderem bestimmt zur Festlegung auf dem Fahrgestell eines Kinderwagens, insbe­ sondere zusammenklappbaren Kindersportwagens, wie er in den Fig. 2 bis 4 angedeutet ist. Dieser Kinderwagen ist in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 22 gekennzeichnet. Das Fahrgestell dieses Kinderwagens umfaßt zwei im horizontalen Abstand voneinander und sich parallel in senkrechten Ebenen zueinander erstreckende Holmkonstruktionen, zwischen denen ein Aufsatz 23 mit einer Sitzfläche 24 und einer Rückenlehne 25 angeordnet ist. Jede Holmkonstruktion weist einen sich schräg von hinten oben nach vorne unten erstreckenden Hauptholm 26 sowie einen daran ange­ lenkten (Gelenk 28) sich schräg nach hinten unten erstreckenden Stützholm 27 auf. Zwischen Stützholm 27 und Hauptholm 26 ist noch eine Verbindungsstrebe 29 angeordnet. Die Verbindungs­ strebe 29 umfaßt zwei Strebenabschnitte, die über ein Gelenk 30 miteinander verbunden sind. Im übrigen sind die dem Gelenk 30 jeweils abgewandten Enden der Strebenabschnitte am Hauptholm 26 einerseits und am Stützholm 27 andererseits angelenkt (Gelenke 31, 32). Beim Anheben der Verbindungsstrebe 29 im Bereich der Gelenkverbindung 30 in Richtung des Pfeiles 33 klappt die Ver­ bindungsstrebe 29 scherenartig zusammen mit der Folge, daß auch der Stützholm 27 an den Hauptholm 26 herangeklappt werden kann in Richtung des Pfeiles 34.
An den unteren Enden von Hauptholm 26 und Stützholm 27 ist je­ weils ein Laufrad 35 um eine horizontale Achse 36 drehbar gela­ gert. Die vorderen Laufräder 36 können zusätzlich noch um eine senkrechte Achse 37 verschwenkbar gelagert sein. Da es sich diesbezüglich um eine bekannte Laufrad-Konstruktion handelt, erübrigt sich eine nähere Beschreibung derselben an dieser Stelle.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 in Kombination mit Fig. 2 er­ kennen lassen, sind an den beiden Hauptholmen 26 jeweils im Be­ reich zwischen der Anlenkung 28 des Stützholms 27 einerseits und der Anlenkung 31 der Verbindungsstrebe 29 andererseits ein Stützlager 38 für die Kindertragschale 10 angeschlossen, und zwar einhak- und verrastbar. Zu diesem Zweck ist das Stützlager 38 ein auf dem jeweils zugeordneten Hauptholm 26 aufsetzbares Bauteil mit einer im montierten Zustand nach oben hin offenen, etwa halbkreisförmigen Lagerschale 39, in der das etwa zylin­ drisch ausgebildete Gehäuse des zugeordneten Schwenklagers 16 des Tragbügels 15 der Kindertragschale 10 entsprechend Fig. 2 plazierbar ist.
Das erwähnte Stützlager-Bauteil weist zwei Einführöffnungen 40, 41 für die Aufnahme von seitlich nach außen vorstehenden Halte­ zapfen 42, 43 am Hauptholm 26 bzw. an einem mit dem Hauptholm 26 fest verbundenen Beschlag 44 auf. Im montierten Zustand des Stützlagers 38 bzw. zugeordneten Bauteils liegt der zugeordnete Hauptholm 26 innerhalb einer komplementären Längsnut im Stütz­ lager-Bauteil. Diese Längsnut ist nach unten hin offen, so daß das Stützlager-Bauteil zur Montage von oben her auf den Hauptholm 26 aufgesetzt und nach unten verschoben werden kann, bis die erwähnten Haltezapfen 42, 43 vollständig in die Ein­ führöffnungen bzw. -schlitze 40, 41 eingeführt sind. Die obere Einführöffnung bzw. der obere Einführschlitz 41 weist noch eine sich in Richtung zum zugeordneten Hauptholm 26 hin erstreckende Fortsetzung auf, innerhalb der der zugeordnete Haltezapfen im montierten Zustand plazierbar ist, so daß das Stützlager 38 nicht ohne weiteres wieder nach oben verschoben und außer Ein­ griff mit den Haltezapfen 42, 43 gebracht werden kann. Um dies zu ermöglichen, muß dann das Stützlager 38 mit seinem oberen Ende zuerst nach vorne gekippt werden, bevor es nach oben in Richtung parallel zum zugeordneten Hauptholm 26 verschoben und abgenommen werden kann.
Es ist jedoch auch jede andere Art der Verriegelung bzw. Arre­ tierung des Stützlagers 38 am zugeordneten Hauptholm 26 denk­ bar. Insbesondere ist es denkbar, das Stützlager 38 bzw. zuge­ ordnete Bauteil am Hauptholm 26 mittels einer Klemmeinrichtung festzuklemmen. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Arretierung des Stützlagers 38 am zugeordneten Hauptholm 26 rein formschlüssig. Doch wie erwähnt, ist auch eine kraft­ schlüssige, insbesondere form- und kraftschlüssige Fixierung des Stützlagers 38 am Hauptholm 26 und dessen Seitenbeschlag 44 denkbar.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Einführöffnungen 40, 41 in Richtung parallel zum zugeordneten Hauptholm 26 nach unten hin offen, so daß bei normalem Betrieb das Stützlager 38 schwerkraftbedingt, selbsttätig in Anlage an den Haltezapfen 42, 43 gehalten wird. Damit ist das Stützlager 38 auf den Hauptholmen 26 gesichert. Es kann noch eine Verriegelung des Stützlagers 38 am Gestellholm 26 vorgesehen sein, z. B. in Form eines Verriegelungsbolzens, der in der in Fig. 2 dargestellten Position des Stützlagers 38 quer durch das zugeordnete Bauteil und den Seitenbeschlag 44 hindurchführbar ist.
Die Kindertragschale 10, die in Fig. 2 nur strichpunktiert dar­ gestellt ist, ist zwischen den die beiden senkrechten Ebenen bzw. seitliche Begrenzung des Kinderwagens definierenden Ge­ stellholmen 26, 27 oberhalb der Sitzfläche 24 plazierbar unter der beschriebenen Abstützung an den an den Hauptholmen 26 ange­ schlossenen Stütz lagern 38 und gegebenenfalls unter zusätz­ licher Abstützung auf der Sitzfläche 24 des Kinderwagens. Die Sitzfläche 24 verhindert vor allem ein ungewolltes Verschwenken der Kindertragschale 10 innerhalb der Lagerschale 39 nach vorne oder hinten. Zur zusätzlichen Sicherung der Kindertragschale 10 sind an den Stützlagern 38 noch Haltegurte 44 angeschlossen, die bei Bedarf über die Kindertragschale 10 hinweg unter Sicherung desselben im Kinderwagen 22 führ- und verriegelbar sind, wobei die Verriegelung in herkömmlicher Weise stattfin­ det.
Am oberen Ende der Hauptholme 26 sind noch Griffbügel 45 ausge­ bildet. Alternativ können auch die beiden oberen Enden der Hauptholme 26 durch eine Verbindungsstrebe miteinander verbun­ den sein, die dann zusammen mit dem Hauptholm 26 einen U-förmi­ gen Griffbügel definiert.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß Fig. 3 das Aufsetzen eines Stützlagers auf einen zugeordneten Gestellholm, nämlich Hauptholm 26 erkennen läßt. In Fig. 4 sind beide Stützlager 38 auf den jeweils zugeordneten Hauptholmen 26 fixiert. Der Kin­ derwagen ist dann bereit zur Aufnahme der Kindertragschale 10.
Die Stützlager 38 sind jeweils aus Kunststoff hergestellt.
Sie sind entfernbar, sobald das Kind aus der Kindertragschale 10 herangewachsen ist; denn dann sind auch die Stützlager 38 entbehrlich. Der Kinderwagen läßt sich danach in herkömmlicher Weise verwenden.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale wer­ den als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichenliste
10 Kindertragschale (Kindersitz)
11 Hartschale
12 Polsterung
13 Sicherheitsgurt
14 Gurtschließe
15 Tragbügel
16 Schwenklager
17 Betätigungsknopf
18 untere Kante
19 Fußstütze
20 seitliche Stützwand
21 seitliche Stützwand
22 Kinderwagen
23 Aufsatz
24 Sitzfläche
25 Rückenlehne
26 Hauptholm (Gestellholm)
27 Stützholm (Gestellholm)
28 Gelenk
29 Verbindungsstrebe
30 Gelenk
31 Gelenk
32 Gelenk
33 Pfeil
34 Pfeil
35 Laufrad
36 Achse
37 Achse
38 Stützlager
39 Lagerschale
40 Einführöffnung (-schlitz)
41 Einführöffnung (-schlitz)
42 Haltezapfen
43 Haltezapfen
44 Haltegurt
45 Griffbügel

Claims (9)

1. Kinderwagen, insbesondere zusammenklapp- oder -faltbarer Kindersportwagen, mit einem Fahrgestell, welches sich in zwei parallelen senkrechten Ebenen erstreckende Gestell­ holme (26, 27) und einen Griffbügel (45) umfaßt, und mit einem Aufsatz (23), der eine Sitzfläche (24) und eine Rückenlehne (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gestellholmen (26) jeder Seite ein Stützlager (38) für eine Kindertragschale (10) oder dergleichen Einrich­ tung lösbar angeschlossen, insbesondere einhak- und ver­ rastbar ist.
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (38) ein auf einen Gestellholm (26) auf­ setzbares Bauteil mit einer im montierten Zustand nach oben hin offenen, etwa halbkreisförmigen Lagerschale (39) ist.
3. Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Stützlager (38) zugeordnete Bauteil wenigstens zwei Einführöffnungen bzw. -schlitze (40, 41) für die Auf­ nahme von seitlich nach außen vorstehenden Haltezapfen (42, 43) am zugeordneten Gestellholm (26) aufweist.
4. Kinderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnungen bzw. -schlitze (40, 41) für die Auf­ nahme der Haltezapfen (42, 43) im montierten Zustand je­ weils nach unten, insbesondere schräg nach unten hin offen sind, so daß bei normalem Betrieb das dem Stützlager (38) zugeordnete Bauteil schwerkraftbedingt selbsttätig in An­ lage an den Haltezapfen (42, 43) gehalten ist.
5. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlager (38) an den zugeordneten Gestellholmen (26) verriegelbar sind.
6. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kindertragschale (10) zwischen den die beiden senk­ rechten Ebenen bzw. seitliche Begrenzung des Kinderwagens definierenden Gestellholmen (26, 27) oberhalb der Sitz­ fläche (24) plazierbar ist unter Abstützung an den an den Gestellholmen (26) angeschlossenen Stützlagern (38) und gegebenenfalls unter zusätzlicher Abstützung auf der Sitz­ fläche (24) des Kinderwagens (22).
7. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlager (38) für die Kindertragschale (10) an den Gestellholmen (26) jeder Seite form- und/oder kraft­ schlüssig angeschlossen, insbesondere festklemmbar sind.
8. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kindertragschale (10) einen Tragbügel (15) umfaßt, dessen Schenkel seitlich an der Kindertragschale (10) an­ gelenkt sind, derart, daß der Tragbügel (15) aus einer etwa vertikalen Tragstellung in eine Bodenstützstellung (Fig. 1) und umgekehrt sowie gegebenenfalls weitere Zwi­ schenstellungen verschwenkbar ist, wobei die Schwenklager (16) an den beiden Seiten der Kindertragschale (10) zugleich zur Abstützung derselben an den an den Gestell­ holmen (26) des Kinderwagens (22) befestigten Stützlagern (38) dienen.
9. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gestellholmen (26), insbesondere jedoch an den Stützlagern (38) ein insbesondere hinsichtlich der Länge einstellbarer Haltegurt (44) angeschlossen ist, der bei Bedarf über die Kindertragschale (10) hinweg unter Sicherung derselben im Kinderwagen (22) bzw. in den Stütz­ lagern (38) führ- und verriegelbar ist.
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