DE19525358A1 - Einhebelmischbatterie zur Unterputzmontage - Google Patents

Einhebelmischbatterie zur Unterputzmontage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einhebelmischbatterie zur Unter­ putzmontage mit oder ohne Umstellvorrichtung für Bad- oder Brausebetrieb, bei dem eine die Steuerelemente aufnehmende Kartusche mit ihren Bohrungen für den Wasserein- und -aus­ tritt abgedichtet auf einer mit korrespondierenden Bohrungen ausgestatteten Bodenplatte am Mischbatteriekörper aufgesetzt ist.
Derartige Einhebelmischbatterien sind aus dem Sanitärbereich bekannt. Die bekannten Einhebelmischbatterien weisen einen Mischbatteriekörper auf, der mit entsprechenden Anschlüssen für einen Warm- und Kaltwasserzulauf sowie entsprechenden Ausläufen für einen Bad- oder Brausebetrieb versehen ist. Ist ein Bad- und Brausebetrieb vorgesehen, so ist dem Bat­ teriekörper zusätzlich eine Umstellvorrichtung zugeordnet, mit Hilfe der die Betriebsart gewechselt werden kann.
Die Zu- und Ausläufe sind in der Regel in einer Ebene lie­ gend angeordnet. Rechtwinklig bezüglich dieser Ebene weist der Mischbatteriekörper einen Hals auf, in dem Bohrungen für die Wasserzu- und -ausläufe der Kartusche eingebracht sind. Stirnseitig ist an dem Hals des Mischbatteriekörpers eine Bodenplatte angeordnet, die Mittel aufweist, mit Hilfe derer die Kartusche nebst Gehäuse an der Bodenplatte befestigbar ist.
Derartige Mischbatterien zur Unterputzmontage werden mit Hilfe einer Einbaulehre unter Putz in das vorhandene Mauer­ werk eingesetzt. Üblicherweise werden die Mischbatteriekör­ per eingebaut, bevor die äußeren Wandschichten, beispiels­ weise Putz oder Fliesen, auf das Mauerwerk aufgetragen wor­ den sind. Es ist daher darauf zu achten, daß der Mischbatte­ riekörper entsprechend der Einbaulehre so tief ins Mauerwerk einzusetzen ist, daß ein bündiges Abschließen mit der ge­ planten Wandoberfläche gewährleistet ist. Ein mit der ferti­ gen Wandoberfläche bündiges Abschließen ist notwendig, damit die später aufzusetzende Kartusche mit einer dafür vorgese­ henen Hebelmechanik einwandfrei bedienbar ist und damit eine Rosette als Verkleidung der Mischbatterie einen einwandfrei­ en Sitz hat.
Mischbatterien lassen sich gemäß diesem Einbauverfahren im­ mer dann problemlos einbauen, wenn die noch auf das Mauer­ werk aufzutragenden Schichten in ihrer Dicke mehr oder weni­ ger exakt nach ihrer Vorgabe aufgebracht werden. Es ist je­ doch immer wieder festzustellen, daß die nach Einbau des Mischbatteriekörpers auf das Mauerwerk aufzutragenden Wand­ schichten dicker als zuvor geplant aufgetragen werden. Mit­ unter kommt dies dann vor, wenn nach Einbau des Mischbatte­ riekörpers zusätzliche, zuvor nicht vorgesehene Isolie­ rungsmaßnahmen an der Wand vorgenommen werden. Es ist dann notwendig, die Kartusche nebst dem dazugehörigen Bedienungs­ hebel in einem größeren Abstand zum Mischbatteriekörper an­ zubringen. Dazu werden zwischen der Bodenplatte und ihrem Sitz am Mischbatteriekörper mit entsprechenden Bohrungen und stirnseitig mit jeweils einer Dichtung versehene Abstands­ stücke eingebracht. In Abhängigkeit von dem zwischen der Bodenplatte und dem Mischbatteriekörper zu vergrößernden Ab­ stand müssen entsprechende Abstandsstücke entweder auf Kun­ denwunsch hergestellt oder in bestimmten Abstandsmaßen be­ vorratet werden. Dies ist sowohl für die Misch­ batteriehersteller als für deren Kunden unbefriedigend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einhe­ belmischbatterie zur Unterputzmontage zu schaffen, deren Bo­ denplatte mit einfachen Mitteln an die gegebenen Wandver­ hältnisse anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mischbatteriekörperseitig der Bodenplatte Distanzrohrstücke zugeordnet sind, die ihrerseits in entsprechende Mischbatte­ riekörperbohrungen eingreifen und gegenüber diesen axial be­ wegbar sind.
Da an der Bodenplatte Distanzrohrstücke befestigt sind, die zur Verlängerung der in die Bodenplatte eingebrachten Boh­ rungen dienen und die ihrerseits in korrespondierende, im Mischbatteriekörper befindliche Bohrungen hineinreichen, ist es möglich, die Bodenplatte entsprechend der vorgegebenen Wandoberfläche soweit bezüglich des Mischbatteriekörpers te­ leskopartig zu verschieben, daß eine exakte nachträgliche Anpassung an die Dicke später aufgetragener Wandschichten möglich ist. Dies hat zum Vorteil, daß unabhängig davon, ob die vorbestimmte Wanddicke tatsächlich erreicht wird, die Kartusche und eine die Mischbatterie außenseitig abdeckende Rosette ihren optimalen Sitz entsprechend an der Bodenplatte befestigbar sind.
Zweckmäßigerweise sind die Distanzrohrstücke mittels eines Gewindes in die Bodenplatte eingeschraubt, wobei im Bereich der Stirnflächen der Distanzrohrstücke und entsprechenden in der Bodenplatte vorgesehenen Anschlägen zur Abdichtung je­ weils ein 0-Ring vorgesehen ist. Die Distanzrohrstücke wei­ sen im Bereich ihrer gegenüberliegenden Enden außenseitig jeweils zwei umlaufende Nuten auf, in die zur Abdichtung ge­ gen die entsprechenden Bohrlochwandungen ebenfalls jeweils zwei 0-Ringe eingesetzt sind.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Bodenplatte mittels einer in dieser frei drehbar gelagerten Justier- und Befestigungsschraube bezüglich ihres Abstandes zum Mischbat­ teriekörper einrichtbar. Die Justier- und Befestigungs­ schraube steht mit ihrem Schraubenschaft mit einem am Misch­ batteriekörper befindlichen Flanschabschnitt im Eingriff. Zur Begrenzung des maximalen Auszugweges ist am Fuße der Ju­ stier- und Befestigungsschraube eine Begrenzungsscheibe vor­ gesehen.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung sind Ge­ genstand der Unteransprüche und/oder der nachfolgenden Be­ schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Mischbatteriekörper mit einer Bodenplatte,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Mischbatteriekörper nebst Bodenplatte der Fig. 1 entlang der Linie A-A,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Mischbatteriekörper nebst Bodenplatte der Fig. 1 entlang der Linie B-B.
Fig. 1 zeigt einen Mischbatteriekörper 1 einer Einhebel­ mischbatterie. Der Mischbatteriekörper 1 weist Anschlüsse für einen Warmwasserzulauf 2 sowie einen Kaltwasserzulauf 3 auf, die ihrerseits bezüglich einer zentralen Achse des Mischbatteriekörpers gegenüberliegend angeordnet sind. Rechtwinklig zu den Wasserzuläufen 2, 3 sind ein Brau­ senauslauf 4 sowie ein Wannenauslauf 5 angeordnet. Die Was­ serzuläufe 2, 3 sowie die Wasserausläufe 4, 5 sind in einer Ebene liegend angeordnet. Rechtwinkling von dieser Anordnung weg erstreckend ist ein Mischbatteriehals 6 angeordnet. Stirnseitig grenzt an den Mischbatteriehals 6 eine Boden­ platte 7. In die Bodenplatte 7 sind Bohrungen 8, 9, 10 ein­ gebracht, die mit entsprechenden Bohrungen im Mischbatterie­ hals 6 korrespondieren. Die Bohrungen 8, 9, 10 sind so ange­ ordnet, daß diese mit den Zu- und Auslaufbohrungen einer auf die Bodenplatte 7 aufgesetzten Kartusche fluchten. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bohrung 8 für den Warmwasserzulauf, die Bohrung 9 für den Kaltwas­ serzulauf zur Kartusche und die Bohrung 10 für den Auslauf des Mischwassers vorgesehen. Die Bodenplatte 7 ist über eine Justier- und Befestigungsschraube 11 an dem Mischbatterie­ körper 1 befestigbar. Des weiteren ist in die Bodenplatte 7 eine mit einem Innengewinde versehene Befestigungsbohrung 12 eingebracht, die für die Befestigung einer die Kartusche und den Mischbatteriekörper 1 abdeckende Rosette vorgesehen ist.
Dem Mischbatteriekörper 1 ist ferner eine Umstellvorrichtung 13 zugeordnet, mit der die Einhebelmischbatterie für einen Bad- oder Brausebetrieb einrichtbar ist.
In dem in Fig. 2 gezeigten Längsschnitt ist erkennbar, daß in die Bohrungen 9, 10 der Bodenplatte 7 Distanzrohrstücke 14, 15 eingesetzt sind. Der in Fig. 2 nicht dargestellten Bohrung 8 ist ein entsprechendes Distanzrohrstück 16, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zugeordnet. Die Distanzrohrstücke 14, 15, 16 weisen im Bereich ihrer zur Bodenplatte 7 weisen­ den Enden Außengewinde auf, die in entsprechende, in die Bodenplatte 7 mischbatteriekörperseitig eingebrachte Innen­ gewinde eingreifen, so daß Schraubverbindungen 17 herstell­ bar sind. Der Durchmesser der in die Bodenplatte 7 einge­ brachten Innengewinde ist größer als ein sich daran an­ schließender Bohrabschnitt, so daß jeweils umlaufende An­ schläge 18 kartuschenseitig gebildet sind. Die Distanzrohr­ stücke 14, 15, 16 sind endseitig in einem kurzen Abschnitt bezüglich des Außengewindes verjüngt, so daß korrespondie­ rende Anschläge 19 gebildet sind. Im eingeschraubten Zustand ist zwischen den Anschlägen 18, 19 jeweils ein 0-Ring 20 zur Abdichtung angeordnet.
Im Bereich ihrer gegenüberliegenden Enden weisen die Di­ stanzrohrstücke 14, 15, 16 jeweils zwei umlaufende Nuten 21, 22 auf, in die jeweils ein 0-Ring 23 zur Abdichtung gegen die Bohrlochwandungen 24 der im Mischbatteriehals 6 befind­ lichen Bohrungen 25, 26, 27 eingesetzt ist.
Die Bodenplatte 7 ist somit mit ihren Distanzrohrstücken 14, 15, 16 in ihrem Abstand bezüglich der Stirnfläche 28 des Mischbatteriehalses 6 verschiebbar. Es ist zweckmäßig, wenn der Außendurchmesser der Distanzrohrstücke 14, 15, 16 im we­ sentlichen dem Durchmesser der den Bohrungen 8, 9, 10 ent­ sprechenden, in dem Mischbatteriekörper 1 eingebrachten Boh­ rungen 25, 26, 27 entspricht. Ein Verkanten der Distanz­ rohrstücke 14, 15, 16 in den Bohrungen 25, 26, 27 ist dann nicht möglich.
Die zur Einrichtung und zur Fixierung der Bodenplatte 7 vor­ gesehene Justier- und Befestigungsschraube 11 steht mit ei­ ner beidseitig offenen Gewindebohrung 29 im Eingriff. Die Justier- und Befestigungsschraube 11 wird durch eine Mitneh­ merscheibe 30 frei drehbar an der Bodenplatte 7 angebracht. Die Mitnehmerscheibe 30 dient zum Herausdrücken der Boden­ platte 7 mit den daran befindlichen Distanzrohrstücken 14, 15, 16 wenn die Justier- und Befestigungsschraube 11 aus der Gewindebohrung 29 herausgedreht wird. Auf diese Weise läßt sich die Bodenplatte 7 optimal bezüglich der fertigen Wand­ oberfläche einrichten. Aufgrund der paßgenauen Führung der Distanzrohrstücke 14, 15, 16 in den Bohrungen 25, 26, 27 ist es ausreichend, die Bodenplatte 7 allein mit einer Justier- und Befestigungsschraube 11 bezüglich ihres Abstandes zur Stirnfläche 28 des Mischbatteriekörpers 1 einzurichten. Im Fußbereich der Justier-und Befestigungsschraube 11 ist eine Begrenzungsscheibe 30′ vorgesehen. Diese bestimmt den maxi­ malen Abstand zwischen der Bodenplatte 7 und der Stirnfläche 28.
Darüberhinaus hat sich gezeigt, daß eine Befestigung mittels einer einzigen Justier- und Befestigungsschraube 11, wie in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt, besonders günstig ist, da bei einer Verwendung mehrerer Justier- und Befestigungsschrauben ein gleichmäßiges Einrichten der Bo­ denplatte 7 nur schwer möglich ist, so daß mit Beschädigun­ gen an den Distanzrohrstücken 14, 15, 16 zu rechnen wäre.
Die Bodenplatte 7 weist einen umlaufenden Flansch 31 auf, der als Anschlag für das in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Kartuschengehäuse 32 vorgesehen ist. Das Kartuschengehäuse 32 ist flanschseitig mit einem Innengewinde versehen und auf ein entsprechendes Außengewinde 33 der Bodenplatte 7 auf­ schraubbar.
Die Umstellvorrichtung 13 besteht im wesentlichen aus einem Umstellventil 34, einer als Gewindestange ausgebildeten Um­ stellstange 35 und einer mit einem Umstellknopf 36 versehe­ nen Umstellhülse 37. Die Umstellhülse 37 ist auf die Um­ stellstange 35 aufschraubbar und wird durch eine Sicherungs­ mutter 38 gekontert. Der zur Bedienung der Umstellvorrich­ tung 13 sich von der Wandoberfläche abhebende Umstellknopf 36 ist durch entsprechendes Herein- bzw. Herausschrauben in seine gewünschte Position einrichtbar.
Aus dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1 wird ersichtlich, daß das Distanzrohrstück 16 ebenso ausgebildet ist wie die beiden zuvor in Fig. 2 be­ schriebenen Distanzrohrstücke 14, 15. Des weiteren ist die Anordnung der in dem Mischbatteriekörper 1 befindlichen Boh­ rungen erkennbar.
Wird das in den Fig. 1-3 beschriebene Ausführungsbei­ spiel in einer Art geliefert, daß die Bodenplatte 7 sich in einem Abstand zur Stirnfläche 28 des Mischbatteriekörpers 1 befindet, ist mit diesem Gegenstand nicht nur ein Ausgleich an dickere als geplante Wandstärken möglich, sondern es kann ebenfalls ein Ausgleich in die umgekehrte Richtung erfolgen, nämlich, wenn nicht die gewünschte Wanddicke erreicht wird. Ein derartiges Angleichen ist bei vorbekannten Einhe­ belmischbatterien nicht möglich.
Aufgrund der paßgenauen Führung der Distanzrohrstücke 14, 15, 16 in den Bohrungen 25, 26, 27 des Mischbatteriekörpers 1 ist ein sehr genaues Fluchten der Bohrungen 25, 26, 27 mit den in der Bodenplatte 7 befindlichen Bohrungen 8, 9, 10 notwendig. Um dies zu erreichen, ist es zweckmäßig, zunächst einen Mischkörperbatterierohling anzufertigen, der aus dem in den Figuren dargestellten Mischbatteriekörper 1 samt Bo­ denplatte 7 besteht. In einem weiteren Herstellungsschritt werden dann an den entsprechenden Positionen die Bohrungen 8, 9, 10 in die Bodenplatte bis zur gewünschten Tiefe der Bohrungen 25, 26, 27 eingebracht. In einem weiteren Arbeits­ schritt wird die Bodenplatte 7 von dem eigentlichen Misch­ batteriekörper 1, beispielsweise mit einer Metallsäge, abge­ trennt. Die folgenden Herstellungsschritte beinhalten dann auch ein Aufbohren der zunächst in ihrem Durchmesser zu ge­ ringen Bohrungen 25, 26, 27 sowie die mischbatteriekörper­ seitige Ausarbeitung der Bohrungen 8, 9, 10 der Bodenplatte 7.
Bezugszeichenliste
1 Mischbatteriekörper
2 Warmwasserzulauf
3 Kaltwasserzulauf
4 Brausenauslauf
5 Wannenauslauf
6 Mischbatteriehals
7 Bodenplatte
8 Bohrung für Zulauf, warm
9 Bohrung für Zulauf, kalt
10 Auslaufbohrung
11 Justier- und Befestigungsschraube
12 Befestigungsbohrung
13 Umstellvorrichtung
14 Distanzrohrstück
15 Distanzrohrstück
16 Distanzrohrstück
17 Schraubenverbindung
18 Anschlag
19 Anschlag
20 0-Ring
21 Nut
22 Nut
23 0-Ring
24 Bohrlochwandung
25 Bohrung
26 Bohrung
27 Bohrung
28 Stirnfläche
29 Gewindebohrung
30 Mitnehmerscheibe
30′ Begrenzungsscheibe
31 Flansch
32 Kartuschengehäuse
33 Außengewinde
34 Umstellventil
35 Umstellstange
36 Umstellknopf
37 Umstellhülse
38 Sicherungsmutter

Claims (6)

1. Einhebelmischbatterie zur Unterputzmontage mit oder ohne Umstellvorrichtung für Bad- oder Brausebetrieb, bei dem eine die Steuerelemente aufnehmende Kartusche mit ihren Bohrungen für den Wasserein- und -austritt abgedichtet auf einer mit korrespondierenden Bohrungen ausgestatteten Bodenplatte (7) am Mischbatteriekörper (1) aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mischbatteriekörpersei­ tig der Bodenplatte (7) Distanzrohrstücke (14, 15, 16) zugeordnet sind, die ihrerseits in entsprechende Misch­ batteriekörperbohrungen (25, 26, 27) eingreifen und ge­ genüber diesen abdichtend axial bewegbar sind.
2. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Distanzrohrstücke (14, 15, 16) jeweils mit einem stirnseitig angeordneten 0-Ring (20) abgedich­ tet in die Bodenplatte (7) eingeschraubt sind.
3. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Abdichtung der Distanzrohrstücke (14, 15, 16) in den Mischbatteriekörperbohrungen (25, 26, 27) jeweils zwei endseitig in Nuten (21, 22) eingesetzte 0-Ringe vorgesehen sind.
4. Einhebelmischbatterie nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplat­ te (7) eine bezüglich dieser frei drehbar gelagerte Ju­ stier- und Befestigungsschraube (11) aufweist, deren Schraubenschaft mit einer in den Mischbatteriekörper (1) eingebrachten Gewindebohrung (29) im Eingriff steht.
5. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindebohrung (29) beidseitig offen ist und daß im Bereich des Schraubenfußes eine Begren­ zungsscheibe (30′) angeordnet ist.
6. Einhebelmischbatterie nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) der Kartusche mit der Bodenplatte (7) über ein innenseitig in dem Ge­ häuse (32) vorgesehenem Gewinde (33) verschraubbar ist.
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