DE19525104A1 - Verfahren zum Adressieren von Speicherstellen - Google Patents
Verfahren zum Adressieren von SpeicherstellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Adressieren von Speicherstellen in einem aus
Speicherbausteinen zusammengesetzten Halbleiterspeicher in einer digitalen
rechentechnischen Einrichtung mit einer zentralen Verarbeitungseinheit.
Beim Zugriff auf eine Speicherstelle in einem Halbleiterspeicher wird während eines
ersten Taktes die Adresse der Speicherstelle an die Adreßeingänge des
Halbleiterspeichers angelegt und während des darauffolgenden Taktes die Daten aus
der adressierten Speicherstelle ausgelesen oder eingeschrieben. Derartige
Adressierungsverfahren sind bekannt und beispielsweise in der US 5,051,889
beschrieben.
Im Zuge zunehmender Verarbeitungsbreiten der zentralen Verarbeitungseinheiten in
digitalen rechentechnischen Einrichtungen, die schnittstellenmäßig durch die
Datenbusbreite ausgedrückt wird, und dem Erfordernis zur Abarbeitung von
Befehlssequenzen stets die erforderlichen Dateninformationen aus dem
Halbleiterspeicher im Zugriff zu haben, sind in derartigen rechentechnischen
Einrichtungen die Datenbitbreiten des Halbleiterspeichers den Verarbeitungsbreiten
der zentralen Verarbeitungseinheiten angepaßt.
In der elektronischen Rechentechnik werden jedoch verschiedene Datenformate
unterschieden. Ein Byte umfaßt eine Datenbreite von 8 Bit, Word 2 Byte = 16 Bit, Long
4 Byte = 32 Bit und Double 8 Byte = 64 Bit. Bei der Ablage einer Dateninformation im
Format Byte bleiben bei einer Datenbitbreite des Halbleiterspeichers von 32 Bit genau
24 Bit beziehungsweise 75% ungenutzt, bei der Ablage einer Dateninformation im
Format Word beträgt der Verlust immer noch 50% der zur Verfügung stehenden
Speicherkapazität.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur effektiven Verwaltung des zur
Verfügung stehenden Speicherraumes ein Adressierungsverfahren anzugeben, das es
gestattet, die Daten entsprechend ihrem Format im Speicher abzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Patentanspruch 1 genannten Mitteln
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis
5 beschrieben.
Im Wesen geht die Erfindung von dem Gedanken aus, daß zunächst zwischen
Schreib- und Lesezugriffen auf den Halbleiterspeicher zu unterscheiden ist. Beim
Lesezugriff, bei dem die Dateninformationen im Halbleiterspeicher unverändert
bleiben, ist eine formatindividuelle Datenselektion durch eine interne Maskierung des
Datenbusses in der zentralen Verarbeitungseinheit gegeben. Hingegen ist beim
Schreiben von Dateninformationen in den Halbleiterspeicher das bekannte Format der
in dem jeweiligen Schreibzugriff zu schreibenden Dateninformation durch explizite
Angabe des Speicherortes unter Ausschluß von vor Überschreibung zu schützenden
Speicherorten erforderlich.
Die Erfindung geht dabei von einer Speicheranordnung aus, bei der die
Speicherbausteine in M einzeln selektierbaren Blöcke, deren Datenbitbreite K jeweils
genau dem kleinsten zu speichernden Datenformat entspricht, wobei die gesamte
Datenbusbreite D der zentralen Verarbeitungseinheit durch D=K*M überstrichen ist
und wobei die Adreßeingänge aller Speicherbausteine parallelgeschaltet sind,
eingeteilt sind. Jeder Block kann dabei aus mehreren Speicherbausteinen
zusammengesetzt sein, wobei sich die Datenbitbreiten der einzelnen
Speicherbausteine innerhalb eines Blockes zur Datenbitbreite K des Blockes
ergänzen.
Zur Erhöhung der Speicherkapazität des Halbleiterspeichers sind B gleichartige
Speicheranordnungen, jeweils aus M gleichartigen Blöcken bestehend, bankweise
angeordnet, wobei jede der gleichartigen Speicheranordnungen jeweils eine
Speicherbank ist, so daß der Halbleiterspeicher insgesamt aus B*M gleichartigen
Blöcken besteht.
Die Absolutadresse jeder Speicherstelle setzt sich aus einer Blockadresse und
gegebenenfalls einer Bankadresse zusammen, wobei die Blockadresse den Ort der
Speicherstelle innerhalb einer aus M Blöcken bestehenden Speicheranordnung angibt
und eine Teilmenge der Startadresse ist. Die Bankadresse selektiert eine der B
Speicherbänke und ist eine von der Blockadresse verschiedene Teilmenge der
Absolutadresse.
Die Selektion der gleichzeitig in einer Speicheranordnung adressierbaren
Speicherblöcke erfolgt durch blockindividuelle Steuersignale. Vorteilhafterweise
werden dazu die Schreibsignale verwendet. Zur Erzeugung dieser blockindividuellen
Steuersignale werden aus einer von der zentralen Verarbeitungseinheit vorgegebenen
Relativadresse eine Absolutadresse zur Anwahl einer Speicherstelle in allen Blöcken
und eine datenselektive Blockadreßinformation zur datenformatabhängigen Auswahl
eines oder mehrerer Blöcke extrahiert und die datenselektive Blockadreßinformation
mit zeitlich determinierten Steuersignalen des Steuersignalbusses verknüpft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in Blöcken eingeteilten
Halbleiterspeichers näher erläutert. Die dazu erforderlichen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Speicheranordnung, deren Speicherstellen nach dem Verfahren
adressiert werden.
Fig. 2 eine bankweise Speicheranordnung
Fig. 3 ein Adressierungsschema
Fig. 4 eine Adressengeneratormatrix.
In Fig. 1 ist eine Speicheranordnung gezeigt deren Speicherstellen nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren adressiert werden. Die Speicheranordnung ist
matrixförmig aus M = 4 Blöcken S1 bis S4 zusammengesetzt, die jeweils eine
Datenbitbreite K des kleinsten zu speichernden Datenformates aufweisen, wobei
beispielhaft für die Datenbitbreite K = 8 Bit zur Speicherung von kleinsten
Dateninformationen im Format Byte angesetzt ist.
Diese Speicheranordnung ist mit einer zentralen Verarbeitungseinheit verbunden, die
eine Datenbusbreite D von D = 32 Bit aufweist.
Zum Lesen oder Schreiben eines die Datenbusbreite D der zentralen
Verarbeitungseinheit füllenden 32-bit-Datenwortes sind M = 4 Blöcke S1 bis S4,
datenbitweise nebeneinandergeordnet, so daß die Datenbitbreiten K = 8 Bit der M = 4
Blöcke S1 bis S4 in Summe die Datenbusbreite D = M*K = 4*8 Bit = 32 Bit ergibt.
Die Adreßanschlüsse aller 4 Blöcke S1 bis S4 sind parallelgeschaltet und mit dem
Adreßbus A verbunden. Die Blöcke S1 bis S4 weisen zum Lesen von
Dateninformationen einen Steueranschluß RD und zum Schreiben von
Dateninformationen Steueranschlüsse WR0 bis WR3 auf.
Zur Erweiterung der Speicherkapazität ist bei baugleichen Blöcken S1 bis S4
vorgesehen, mehrere Speicheranordnungen gemäß Fig. 1 und obiger Beschreibung
in Speicherbänken vorzusehen, wobei jede der aus M Blöcken S1 bis S4 bestehenden
Speicheranordnungen jeweils eine Speicherbank darstellt, die über eine Bankauswahl
BA1 bis BA4 selektierbar ist.
In Fig. 2 ist ein Halbleiterspeicher, bestehend aus B = 4 Speicherbänken SB1 bis
SB4, die zur Durchführung des erfinderischen Verfahrens geeignet ist, dargestellt,
wobei jede Speicherbank SB1 bis SB4 über jeweils eine Bankauswahl BA1 bis BA4
selektierbar ist. Die Anschlüsse aller B = 4 Speicherbänke für Adressen A, Daten D,
Lesesignal RD und Schreibsignale WR0 bis WR3 sind parallelgeschaltet. Der
Halbleiterspeicher besteht somit aus B*M Blöcken S1-1 bis S4-4. Die Signale für die
Bankauswahl BA1 bis BA4 werden mit einem Decoder DC aus einer Bankadresse
B-ADR selektiert.
Zur effektiven Verwaltung des zur Verfügung stehenden Speicherraumes ist es
zweckmäßig, die Daten entsprechend ihrem Format, das sind im wesentlichen die
eingangs erwähnten Formate Byte, Word, Long und Double, im Speicher abzulegen.
Bei einer vorausgesetzten Datenbitbreite D des Speichers von D = 32 Bit sind unter
einer Absolutadresse vier Dateninformationen im Format Byte oder zwei
Dateninformationen im Format Word oder eine Dateninformation im Format Long
ablegbar. Zur Verwaltung von Dateninformationen im Format Double sind dann zwei
Speicherstellen erforderlich.
Um einerseits den gesamten zur Verfügung stehenden Speicherraum nutzen zu
können und andererseits beim Schreiben von Dateninformationen, die kürzer sind als
die Datenbitbreite D des Speichers, in diesem Falle betrifft das die Formate Byte und
Word, Datenverluste durch Überschreiben zu verhindern, sind bei einer Datenbitbreite
K der Blöcke S1 bis S4 von K = 8 Bit = 1 Byte Dateninformationen innerhalb der
Datenbitbreite D von D = 32 Bit byteweise durch blockindividuelle Selektierung mit den
Schreibsignalen WR0 bis WR3 adressierbar.
Dazu weist die von der zentralen Verarbeitungseinheit übergebene Relativadresse
ADR neben der Absolutadresse A, der Blöcke S1 bis S4 gemäß Fig. 3 eine
Blockadreßinformation BAI auf, die die Anzahl und den Ort der zu schreibenden
Dateninformation innerhalb der Blöcke S1 bis S4 angibt. Die Blockadreßinformation
BA1 ist eine von der Absolutadresse A verschiedene Teilmenge der Relativadresse
ADR. Durch Verknüpfung der Blockadreßinformation BA1 mit zeitlich determinierten,
prozessorabhängigen Steuersignalen des Steuersignalbusses, in Fig. 3 ist das
Schreibsignal WR dargestellt, werden die datenformatselektiven Schreibsignale WR0
bis WR3 zur Adressierung eines oder mehrerer Blöcke S1 bis S4 generiert.
Vorteilhafterweise wird aus der datenselektiven Blockadreßinformation BAI eine
Formatinformationen FI und eine Blockadresse S-ADR als voneinander verschiedene
Teilmengen der datenselektiven Blockadreßinformation BAI extrahiert. Die
Adreßbestandteile Formatinformation FI und Blockadresse S-ADR werden mit
Steuersignalen des Steuersignalbusses, die als Schreibsignal WR von der zentralen
Verarbeitungseinheit bereitgestellt werden zu den Schreibsignalen WR0 bis WR3
verknüpft. Durch die getrennte Verwaltung der Formatinformation FI und der
Blockadresse S-ADR wird die formatabhängige Verwaltung des Datenbestandes mit
der zentralen Verarbeitungseinheit erleichtert.
Soweit der Halbleiterspeicher in Speicherbänke SB1 bis SB4 gemäß Fig. 2 eingeteilt
ist, weist die Relativadresse ADR einen Bestandteil auf, der eine kodierte Bankadresse
B-ADR zur Selektion einer der Speicherbänke SB1 bis SB4 ist. Diese kodierte
Bankadresse B-ADR umfaßt die Menge der selektierten Signale zur Bankauswahl BA1
bis BA4, die gemäß Fig. 2 zur Auswahl einer der Speicherbänke SB1 bis SB4
vorgesehen ist.
Die Ergebnisse der Verknüpfung der aus der Relativadresse ADR extrahierten
Formatinformation FI und Blockadresse S-ADR bei aktiviertem Schreibsignal WR des
Steuersignalbusses sind in Fig. 4 für ausgewählte Adressierungen in positiver Logik
dargestellt. Bei der dargestellten logischen Zuordnung gilt für die Formatinformation FI
als vereinbart:
Für die Blockadresse S-ADR ist als Basiszuordnung vorgesehen:
In den Fig. 5a bis 5d sind formatselektive Schreibsequenzen zum jeweiligen
Schreiben von Dateninformationen im Format Byte, Formatinformation FI = 00, darstellt.
Im einzelnen ist in Fig. 5a ein Schreibzugriff, vorgegeben durch die Blockadresse
S-ADR = 00, für den Block S1 dargestellt. Beim Schreibzugriff wird exklusiv das
Schreibsignal WR0 aktiviert. Gemäß Fig. 1 ist das Schreibsignal WR0 dem Block S1
zugeordnet, der mit Datenleitungen einer ersten Gruppe des Datenbusses D
verbunden ist.
Die Schreibsignale WR1 bis WR3 bleiben während des Zugriffs passiv, so daß trotz
identischer Adresse A aller Blöcke S1 bis S4 die in den Blöcken S2 bis S4
vorliegenden Dateninformationen unangetastet erhalten bleiben.
In Fig. 5b ist in gleicher Weise ein Schreibzugriff für den Block S2, dargestellt, der
durch die Blockadresse S-ADR = 01 selektiert ist. Beim Schreibzugriff wird exklusiv das
Schreibsignal WR1 aktiviert, das gemäß Fig. 1 mit dem Block S2 verbunden ist. Alle
anderen Schreibsignale WR0, WR2 und WR3 bleiben während des Zugriffs passiv, so
daß die Speicherinhalte in den zugehörigen Blöcken S1, S3 und S4 erhalten bleiben.
Dabei wird gegenüber dem Zugriff gemäß Fig. 5a auf eine von den Datenleitungen
der Blöcke S1, S3 und S4 verschiedene zweite Gruppe von Datenleitungen des
Datenbusses D zugegriffen.
In prinzipiell gleicher Art und Weise wird gemäß dem in Figur Sc dargestellten Zugriff
mit der Blockadresse S-ADR = 10 durch Aktivierung des Schreibsignals WR2 exklusiv
der Block S3, der mit einer von der ersten und zweiten verschiedenen dritten Gruppe
von Datenleitungen des Datenbusses D verbunden ist, adressiert.
Gemäß des in Fig. 5d dargestellten Schreibzugriffs wird byteweise mit der
Blockadresse S-ADR = 11 durch Aktivierung des Schreibsignals WR3 exklusiv der Block
S4, der mit einer von der ersten, zweiten und dritten verschiedenen vierten Gruppe
von Datenleitungen des Datenbusses D verbunden ist, adressiert.
In den Fig. 5e und 5f sind Schreibzugriffe zum Schreiben von Dateninformationen
im Format Word, Formatinformation FI = 10, dargestellt.
Im einzelnen ist gemäß Fig. 5e vorgesehen, beginnend mit dem ersten Block S1,
gekennzeichnet durch die Blockadresse S-ADR = 00, durch Hinzunahme des
benachbarten Blockes S2 gemäß Fig. 1 die niederwertigen 16 Bit des D = 32 Bit
breiten Datenbusses D, die Zusammenfassung der ersten und zweiten Gruppe von
Datenleitungen gebildet sind, im Schreibzugriff zu adressieren. Dazu werden exklusiv
die Schreibsignale WR0 und WR1 aktiviert, die den Blöcken S1 und S2 zugeordnet
sind.
Die Schreibsignale WR2 und WR3 bleiben während des gesamten Schreibzugriffs
passiv, so daß trotz identischer Adresse A aller Blöcke S1 bis S4 die in den Blöcken
S3 und S4 vorliegenden Dateninformationen unangetastet erhalten bleiben.
In gleicher Art und Weise wird mit dem in Fig. 5f dargestellten Schreibzugriff auf die
höherwertigen 16 Bit des D = 32 Bit breiten Datenbusses D schreibend zugegriffen.
Dabei werden ausgehend von der Blockadresse S-ADR = 10 der Block S3 sowie durch
Hinzunahme des benachbarten Blockes S4 gleichzeitig die Blöcke S3 und S4
adressiert. Dazu werden exklusiv die Schreibsignale WR2 und WR3 aktiviert. Die
Schreibsignale WR0 und WR1 bleiben während des gesamten Zugriffs passiv, so daß
die Dateninformationen in den Blöcken S1 und S2 unangetastet erhalten bleiben.
Schließlich ist in Fig. 5g eine Adressierung zum Schreiben von Dateninformationen
im Format Long, gekennzeichnet durch die Formatinformation FI = 11, dargestellt, bei
der Bezug nehmend auf Fig. 1 alle Blöcke S1 bis S4 gleichzeitig aktiviert werden.
Ausgehend vom ersten Block S1, gekennzeichnet durch die Blockadresse
S-ADR = 00, werden dazu entsprechend der Formatinformation FI = 11 drei weitere
benachbarte Blöcke S2 bis S4 adressiert, wodurch über alle vier Gruppen von
Datenleitungen auf eine Datenbusbreite von D = 32 Bit schreibend auf den
Halbleiterspeicher zugegriffen wird.
Das Adressierungsverfahren gestattet, in Abhängigkeit von einem vorgebbaren
kleinsten Datenformat den zur Verfügung stehenden Speicherraum mit diesem
kleinsten Datenformat und Datenformaten, die ganzzahlige Vielfache des kleinsten
Datenformates sind, vollständig verlustfrei zu belegen.
Bezugszeichenliste
M Anzahl der Blöcke
D Datenbusbreite
K Datenbitbreite der Blöcke
B Bänke
S1-1 . . . S4-4 Blöcke
A Adreßbus
WRO . . . WR3 Schreibsignale
RD Lesesignal
BAI Blockadreßinformation
BA1 . . . BA4 Bankauswahl
B-ADR Bankadresse
DC Decoder
SB1 . . . SB4 Speicherbänke
FI Formatinformation
S-ADR Blockadresse
D Datenbusbreite
K Datenbitbreite der Blöcke
B Bänke
S1-1 . . . S4-4 Blöcke
A Adreßbus
WRO . . . WR3 Schreibsignale
RD Lesesignal
BAI Blockadreßinformation
BA1 . . . BA4 Bankauswahl
B-ADR Bankadresse
DC Decoder
SB1 . . . SB4 Speicherbänke
FI Formatinformation
S-ADR Blockadresse
Claims (5)
1. Verfahren zum Adressieren von Speicherstellen in einem Halbleiterspeicher in
einer digitalen rechentechnischen Einrichtung mit einer zentralen
Verarbeitungseinheit und einer Speichersteuerung, bei der der
Halbleiterspeicher aus M einzeln selektierbaren Blöcken von
Speicherbausteinen, wobei die Blöcke jeweils genau Datenbitbreite K des
kleinsten zu speichernden Datenformates aufweisen, zusammengesetzt ist, und
bei der der Halbleiterspeicher, die Speichersteuerung und die zentrale
Verarbeitungseinheit über ein Bussystem bestehend aus einem Datenbus der
Breite D, einem Adreßbus und einem Steuersignalbus miteinander verbunden
sind, wobei D = K*M ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß aus einer von der zentralen Verarbeitungseinheit vorgegebenen Relativadresse (ADR) eine Absolutadresse (A) für die Blöcke von Speicherbausteinen (S1 bis S4) als erste Teilmenge der Relativadresse (ADR) und eine datenselektive Blockadreßinformation (BAI) als zweite, von der ersten verschiedenen Teilmenge der Relativadresse (ADR) extrahiert wird und
- - daß aus der datenselektiven Blockadreßinformation (BAI) durch Verknüpfung mit zeitlich determinierten Steuersignalen des Steuersignalbusses datenformatabhängige Schreibsignale (WR0 bis WR3) zur gleichzeitigen Selektion von N ≦ M Blöcken von Speicherbausteinen (S1 bis S4) generiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der datenselektiven Blockadreßinformation (BAI) eine
Formatinformation (FI) als erste Teilmenge der Blockadreßinformation (BAI)
und eine Blockadresse (S-ADR) als zweite, von der ersten verschiedene
Teilmenge der Blockadreßinformation (BAI) selektiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Blockadresse (S-ADR) der niederwertigste Block von
Speicherbausteinen (S1 bis S4) des aktuellen Schreibzugriffes adressiert wird,
indem das zugehörige datenformatabhängige Schreibsignal (WR0 bis WR3)
aktiviert wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Formatinformation (FI) die Anzahl der zu adressierenden Blöcke
von Speicherbausteinen (S1 bis S4) des aktuellen Schreibzugriffes ausgewählt
wird, indem die zugehörige Anzahl datenformatabhängiger Schreibsignale
(WR0 bis WR3) beginnend mit dem durch die Blockadresse (S-ADR)
vorgegebenen datenformatabhängigen Schreibsignal (WR0 bis WR3) aktiviert
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in bankorientierten Halbleiterspeichern aus der Relativadresse (ADR) eine
Bankadresse (B-ADR) als dritte, von der ersten und zweiten verschiedene
Teilmenge der Relativadresse (ADR) extrahiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125104 DE19525104A1 (de) | 1995-06-29 | 1995-06-29 | Verfahren zum Adressieren von Speicherstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125104 DE19525104A1 (de) | 1995-06-29 | 1995-06-29 | Verfahren zum Adressieren von Speicherstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525104A1 true DE19525104A1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=7766463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125104 Ceased DE19525104A1 (de) | 1995-06-29 | 1995-06-29 | Verfahren zum Adressieren von Speicherstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525104A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4507731A (en) * | 1982-11-01 | 1985-03-26 | Raytheon Company | Bidirectional data byte aligner |
-
1995
- 1995-06-29 DE DE1995125104 patent/DE19525104A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4507731A (en) * | 1982-11-01 | 1985-03-26 | Raytheon Company | Bidirectional data byte aligner |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 63-229538 A mit Abstract (englisch) * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE |
|
8131 | Rejection |