DE19524983A1 - Dübel - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Dübel mit einer Dübelhülse,
durch die sich ein Befestigungsbolzen erstreckt, der an dem
in das Innere eines Dübellochs gerichteten Ende der Dübelhül
se mit einem dort angebrachten Spreizkörper in Eingriff
steht. Der Spreizkörper ist axial verschiebbar, aber gegen
Drehung gesichert an der Dübelhülse geführt. Durch Fest
schrauben des Befestigungsbolzens wird der Spreizkörper axial
bewegt und spreizt einen Teil der Dübelhülse auf.
Bei einem bekannten Dübel dieser Art ist der Spreizkörper ein
Zinkdruckgußteil mit einem Gewinde. Die Herstellung eines
solchen Zinkdruckgußteils bedeutet einen erheblichen Herstel
lungsaufwand.
Es ist weiterhin ein Spreizdübel bekannt, bei dem der Spreiz
körper aus Blech gebogen ist. Die Herstellung dieses Spreiz
körpers erfolgt in der Weise, daß ein zunächst ebener Blech
streifen derart zusammengerollt wird, daß die ursprünglichen
Schmalseiten des Blechstreifens eine Stoßfuge bilden, die
parallel zur Längsrichtung des Dübels verläuft. Da beim
Festziehen des Dübels auch Radialkräfte auftreten, wird zur
Verhinderung der Aufweitung des Spreizkörpers eine form
schlüssige Verbindung der beiden Stoßkanten durchgeführt. Das
Innengewinde erstreckt sich nur über einen Teilumfang des
Spreizkonus.
Ebenfalls bekannt ist ein Spreizdübel dieser Art (EP-A1-551 629),
bei dem der Spreizkörper in ähnlicher Weise herge
stellt ist, jedoch keine formschlüssige Verriegelung der
beiden Stoßkanten aufweist. Hier ist es jedoch erforderlich,
daß der Spreizkörper über seine gesamte Oberfläche gehärtete
Oberflächenbereiche und zwischen diesen einen ungehärteten
Kernbereich aufweist. Das Blech muß nach dem Härten nachver
zinkt werden. Dies bedeutet ebenfalls einen erhöhten Herstel
lungsaufwand.
Bei beiden bekannten Dübeln wird das Gewinde an der engsten
Stelle des Spreizkörpers gebildet, so daß, wenn das Gewinde
ausreichende Kerntiefe aufweisen muß, das Verhältnis von
Dübeldurchmesser zu Befestigungsbolzendurchmesser ungünstig
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu
schaffen, der sich einfach und kostengünstig herstellen läßt
und der erhöhte Festigkeitswerte aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Dübel
mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen vor. Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen
Ansprüchen.
Durch die Herstellung des Hülsenelements als tiefgezogenes
Teil des Spreizkörpers läßt sich das Gewinde in einem Teil
mit einem geschlossenen Umfang herstellen. Es tritt daher
nicht die Gefahr auf, daß bei der Axialbelastung des Spreiz
körpers sich dieser wieder aufweitet, so daß weder eine
Verschweißung noch eine formschlüssige Verriegelung oder gar
eine Härtung des Materials erforderlich ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das
Gewinde in das tiefgezogene Hülsenelement eingeformt ist.
Dies läßt sich ebenfalls bei der Herstellung sehr einfach
durchführen und führt dazu, daß das Gewinde über den gesamten
Umfang des Hülsenelements vorhanden ist.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
das Hülsenelement an dem breiteren Ende des Spreizkörpers
ausgebildet ist, also an einer Stelle, wo mehr Materialstärke
zur Verfügung steht. Es ist daher bei unverändertem Außen
durchmesser des Dübels möglich, einen Befestigungsbolzen mit
größerem Durchmesser zu verwenden. Vorzugsweise ist der
Spreizkörper so orientiert, daß sein breiteres Ende in das
Innere des Bohrlochs hinein gerichtet ist.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß das
Hülsenelement sich von dem in das Innere des Dübellochs
gerichteten hinteren Ende des Spreizkörpers nach vorne
erstreckt. Die Anordnung des Hülsenelements mit Gewinde an
dem hinteren Ende hat den Vorteil, daß beim Zusammensetzen
des Dübels auf einem Automaten beim Einschieben des Befesti
gungsbolzens dieser von dem schmaleren Ende des Spreizkörpers
zentriert und gegenüber der Gewindeöffnung ausgerichtet wird,
so daß sich das Zusammensetzen leichter gestaltet.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
der Spreizkörper im Bereich seines schmaleren Endes einen
zylindrischen Führungsabschnitt aufweist. Dieser Führungsab
schnitt dient nicht nur zur Führung des Spreizkörpers in der
Dübelhülse, sondern auch zum verbesserten Führen des Befesti
gungsbolzens vor seinem Einschrauben in das Gewinde.
Erfindungsgemäß kann der Spreizkörper in Weiterbildung eine
Drehsicherungsnase aufweisen, die mit einem Längsschlitz der
Dübelhülse zusammenwirkt. Diese Drehsicherungsnase läßt sich
bei dem Stanzbiegevorgang zur Herstellung des Spreizkörpers
in einfacher Weise herstellen.
Zur Verbesserung des Zusammenfügens der Einzelteile des
Dübels kann vorgesehen sein, daß an dem in das Innere des
Bohrlochs gerichteten inneren Ende des Längsschlitzes minde
stens einseitig eine Einführungsschräge vorgesehen ist.
Dadurch braucht der Spreizkörper in Umfangsrichtung nicht
exakt ausgerichtet zu werden, da die vorspringende Dreh
sicherungsnase sich durch die Einführungsschrägen dann
automatisch an die richtige Stelle ausrichtet.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Spreizkörper
ein das breite Ende bildendes Plattenelement und zwei die
Konusfläche bildende Seitenteile aufweist, deren Längsränder
einander gegenüberliegen.
Während beim Stand der Technik ein einzelner Blechstreifen um
eine Achse zusammengerollt wird, wodurch eine Stoßfuge
entsteht, wird nach der Erfindung der Spreizkörper derart
hergestellt, daß von einem ebenen Blechstück ausgehend nach
Tiefziehen der Gewindehülse beide seitlichen Teile etwa
rechtwinklig gegenüber dem Plattenelement umgebogen und in
sich gekrümmt werden. Dadurch entstehen zwei Stoßfugen, die
einander diametral gegenüberliegen, die aber bei der Axial
bewegung des Spreizkörpers nicht aufgeweitet werden, da das
Gewinde nicht in ihnen ausgebildet oder angeordnet ist.
Erfindungsgemäß kann der Spreizkörper aus einem verzinkten
Blech ohne eine Nachbehandlung nach dem Stanzen und Biegen
hergestellt werden.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen
eines Spreizkörpers für einen Metallhülsendübel mit den
Merkmalen des Anspruchs 10. Weiterbildungen der Erfindung
sind auch hier Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Herstellung der Spreizhülse nach den einzelnen in den
Ansprüchen 10 bis 14 beschriebenen Merkmalen hat den Vorteil,
daß sich der Spreizkörper mit geringem Aufwand aus Blech
herstellen läßt, insbesondere aus verzinktem Blech, ohne daß
eine Nachbehandlung des Blechs erforderlich wäre.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines tiefgezogenen Blech
teils zur Herstellung eines Spreizkörpers;
Fig. 2 die Aufsicht auf das Blechteil in Fig. 1;
Fig. 3 die Stirnansicht entsprechend Fig. 1 nach
einem weiteren Bearbeitungsschritt;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in
dem Zustand der Fig. 3;
Fig. 5 eine Axialansicht des fertigen Spreizkörpers;
Fig. 6 eine Seitenansicht des fertig hergestellten
Spreizkörpers;
Fig. 7 eine Längsseitenansicht des Spreizkörpers und
des Endes der Dübelhülse;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen zusammengesetz
ten Dübel nach der Erfindung.
Fig. 9 die Seitenansicht eines Blechstreifens während
der Herstellung eines Spreizkörpers;
Fig. 10 die Aufsicht auf den Blechstreifen der Fig. 9.
Zur Herstellung des Spreizkörpers für einen Dübel wird
erfindungsgemäß von einem Blechstreifen aus verzinktem Blech
ausgegangen, der beim Stanzen die in Fig. 2 dargestellte
Außenform erhält. Der Blechstreifen weist gegenüber einem
Mittelpunkt mit einer Ausnahme symmetrische Form auf. Von
einer Stelle 1 größter Querabmessung verlaufen die beiden
Längskanten 2 zunächst konvergierend unter einem bestimmten
Winkel bis zu einer Stelle 3. Von dieser Stelle aus verlaufen
die Längsseitenkanten 2 parallel zueinander und enden in
einer quer verlaufenden Querseitenkante 4. An einer der
Endabschnitte mit parallelen Längsseitenkanten ist ein
rechtwinkliger Vorsprung 5 gebildet, dessen Funktion später
noch sichtbar wird.
Dieses gestanzte Blechelement wird derart tiefgezogen, daß im
Mittelpunkt eine Hülse 6 gebildet wird, siehe Fig. 1.
In dem Inneren dieses Hülsenelements 6 wird ein Gewinde
eingeformt, das sich längs des gesamten Umfangs des Inneren
des Hülsenelements 6 erstreckt.
In einem nachfolgenden Schritt erfolgt eine weitere Stanzung
und gleichzeitig eine Biegung der beiden durch die Längssei
tenkanten begrenzten Seitenteile der Blechplatine. Die
Stanzung geschieht so, daß um das Hülsenelement 6 herum ein
kreisförmiges Plattenelement 7 gebildet wird, das über
schmale Stege 8 mit den Seitenteilen 9 verbunden ist. Die
beiden Seitenteile werden in diesem Verfahrensschritt um ihre
gemeinsame Mittelachse zur gleichen Seite hin gebogen, so daß
ihr Querschnitt etwa eine Halbkreisform annimmt. Da die
Längsseitenwände 2 über einen Teil der Länge konvergierend
und über den restlichen Teil parallel verlaufen, entstehen
dadurch rinnenartige Teile, die ausgehend von dem Plattenele
ment 7 sich zunächst trichterartig verjüngen.
Das Ergebnis dieses zweiten Bearbeitungsvorgangs ist in den
Fig. 3 und 4 dargestellt. Der bereits erwähnte Ansatz 5
bleibt dabei in der Ebene liegen, d. h., er wird gegenüber
dem ringförmigen Seitenteil so verbogen, daß er radial nach
außen gerichtet ist, siehe Fig. 3.
In einem weiteren Verfahrensschritt werden die beiden Sei
tenteile um die Verbindungsstege mit dem plattenartigen
Element 7 zusammengeklappt, so daß die in die gleiche Rich
tung zeigenden Längsseitenkanten 2 einander angenähert
werden, bis sie sich berühren oder mit engem Abstand vorein
ander liegen. Dadurch entsteht der in den Fig. 5 und 6
dargestellte Spreizkörper. Dieser Spreizkörper 10 weist
ausgehend von seinem breiten durch das Plattenelement 7
gebildeten Ende einen Konusabschnitt 11 auf, der von den
gekrümmten Seitenteilen 9 im Bereich der konvergierenden
Längsseitenkanten 2 gebildet wird. An diesen Konusabschnitt
schließt sich einstückig ein zylindrischer Abschnitt 12 an,
an dessen Ende der radial nach außen ragende Vorsprung 5
angeordnet ist.
Die Einschnitte seitlich der Stege 8 zwischen dem Plattenele
ment 7 und den Seitenteilen 9 sind als Schlitze 13 an dem
fertigen Spreizkörper sichtbar.
Dieser Spreizkörper 10 wird nun in die Dübelhülse 14 von
deren freiem Ende 15 her eingeschoben. Die Dübelhülse 14
enthält einen in Längsrichtung verlaufenden Längsschlitz 16,
der am freien Ende 15 ausmündet. Die Kanten des Längsschlit
zes 16 sind im Bereich des freien Endes trichterartig nach
außen erweitert und bilden dadurch Einlaufschrägen 17, an
denen der Ansatz 5 abgleiten kann, um eine Winkelausrichtung
des Spreizkörpers 10 zu bewirken. Sobald der Ansatz 5 gegen
über dem Längsschlitz 16 ausgerichtet ist, läßt sich der
Spreizkörper 10 in die Dübelhülse 14 einschieben.
Von dem äußeren Ende 18 der Dübelhülse her wird ein Befesti
gungsbolzen 19, beispielsweise in Form einer Schraube, in die
Dübelhülse eingeschoben und in den zylindrischen Abschnitt 12
des Spreizkörpers 10 eingesteckt.
Dadurch wird der Befestigungsbolzen in diesem Bereich ge
führt, so daß das Einschrauben in das Gewinde des Hülsenele
ments 6 erleichtert wird.
Der Spreizkörper läßt sich aus verzinktem Blech durch Tief
ziehen, Stanzen und Biegen herstellen, benötigt keine Nachbe
handlung und weist dennoch aufgrund der geschlossenen durch
keine Naht unterbrochenen Hülse 6 eine hohe Festigkeit auf. Da
das Hülsenelement 6 an dem dickeren Ende des Spreizkörpers 10
angeordnet ist, kann ein dickerer Befestigungsbolzen bei
sonst gleichen Abmessungen verwendet werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Metallblechstreifen 20, aus
dem die Zuschnitte zur Herstellung des Spreizkörpers, siehe
Fig. 1 bis 4, hergestellt werden. Der Blechstreifen mit
parallelen Rändern weist eine Breite auf, die der doppelten
Länge des Spreizkörpers vermehrt um den Durchmesser seines
breiten Endes gleich ist. In dem Blechstreifen werden Quer
stanzungen 21 eingebracht, die Schlitze bilden, deren Breite
etwa der Breite der Drehsicherungsnase 5, siehe Fig. 6,
gleich ist. Etwa in der Mitte des Abstands zwischen den
beiden Längskanten 22 verbreitert sich der Schlitz der
Querstanzung 21. In der Mitte zwischen zwei Querstanzungen 21
und zwischen den beiden Längskanten 22 wird in mehreren
Tiefziehvorgängen die Gewindehülse 6 zunächst als Vertiefung
23 geformt, dann geöffnet und mit einem Gewinde versehen. Die
Figuren zeigen von links nach rechts fortschreitend die
Herstellung des Zuschnitts. Fig. 6 zeigt ganz rechts den
Zustand nach Entfernen des Zuschnitts durch eine letzte
Stanzung. Nach dieser letzten Stanzung besteht der Zuschnitt
aus dem mittleren kreisförmigen Plattenteil 7, der über zwei
schmale Stege 8 in die Seitenteile 9 übergeht.
Anschließend wird der Zuschnitt durch eine muldenartige
Biegung der Seitenteile 9 in die in Fig. 4 dargestellte Form
gebracht.
Claims (14)
1. Dübel mit
- 1.1 einer Dübelhülse (14),
- 1.2 einem Befestigungsbolzen (19), der
- 1.2.1 an seinem inneren Ende ein Gewinde und
- 1.2.2 an seinem äußeren Ende einen Bolzenkopf aufweist, sowie mit
- 1.3 einem Spreizkörper (10) aus Blech, der
- 1.3.1 im Bereich eines aufzuspreizenden Teils der Dübelhülse (14) angeordnet und
- 1.3.2 zu deren Aufweitung durch Relativbewegung zu dieser in deren Längsrichtung ausgebildet ist und
- 1.3.3 ein Gewinde zum Eingreifen des Befestigungs
bolzens (19) aufweist, das
- 1.3.3.1 in einem tiefgezogenen Hülsenelement (6) des Spreizkörpers (10) angeordnet ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, bei dem das Gewinde in das
tiefgezogene Hülsenelement (6) eingeformt ist.
3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Hülsenelement
(6) an dem hinteren breiteren Ende des Spreizkörpers
(10) ausgebildet ist.
4. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das Hülsenelement (6) sich von dem in das Innere des
Dübellochs gerichteten hinteren Ende des Spreizkörpers
(10) nach vorne erstreckt.
5. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Spreizkörper (10) einen vorderen zylindrischen
Führungsabschnitt (12) aufweist.
6. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Spreizkörper (10) eine Drehsicherungsnadel (5)
aufweist, die mit einem Längsschlitz (16) der Dübelhülse
(14) zusammenwirkt.
7. Dübel nach Anspruch 6, bei dem das innere Ende (15) des
Längsschlitzes (16) mindestens einseitig eine Einführ
schräge (17) aufweist.
8. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Spreizkörper (10) ein das hintere Ende bildendes
Plattenelement (7) und zwei die Konusfläche (11) bilden
de Seitenteile (9) aufweist, deren Längsränder (2)
einander gegenüber liegen.
9. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Spreizkörper aus verzinktem Blech ohne Nachbehand
lung hergestellt ist.
10. Verfahren zum Herstellen eines Spreizkörpers (10) für
einen Dübel, bei dem
- 10.1 aus einem ebenen Blech (20) die Konturen des Spreizkörperzuschnitts gestanzt und eine Gewindehülse (6) tiefgezogen wird,
- 10.2 nach dem Herstellen des Spreizkörperzuschnitts die Seitenteile (9) um eine gemeinsame Achse muldenartig gebogen und
- 10.3 anschließend die beiden Seitenteile (9) um je eine quer zu der Längsachse des Zuschnitts und quer zu der Achse der Gewindehülse verlaufende Achse bis zur gegenseitigen Anlage der Stoß kanten der Seitenteile (9) umgebogen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Spreizkörperzu
schnitt die Form eines mittleren etwa kreisrunden mit
der Gewindehülse (6) versehenen und konzentrisch zu
dieser angeordneten Plattenelements (7) mit daran
diametral anschließenden, durch je einen Steg verbunde
nen Seitenteilen (9) aufweist, deren Seitenkanten (2)
symmetrisch konvergieren.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem sich an die konver
gierenden Teile der Seitenteile (9) je ein Abschnitt mit
parallelen Seitenkanten anschließt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem
die Zuschnitte durch quer verlaufende Querstanzungen
(21) eines Blechbandes (20) hergestellt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem
die Gewindehülse (6) vor dem Trennen der einzelnen
Zuschnitte von dem Blechband (20) tiefgezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995124983 DE19524983A1 (de) | 1995-07-08 | 1995-07-08 | Dübel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995124983 DE19524983A1 (de) | 1995-07-08 | 1995-07-08 | Dübel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19524983A1 true DE19524983A1 (de) | 1997-01-09 |
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ID=7766388
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995124983 Ceased DE19524983A1 (de) | 1995-07-08 | 1995-07-08 | Dübel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524983A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10027440A1 (de) * | 2000-06-02 | 2001-12-06 | Fischer Artur Werke Gmbh | Spreizanker zur Befestigung an einer Baustoffplatte |
EP2022991A2 (de) | 2007-08-08 | 2009-02-11 | TOGE-Dübel A. Gerhard KG | Dübel, insbesondere Heizkörper-Dübel |
-
1995
- 1995-07-08 DE DE1995124983 patent/DE19524983A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10027440A1 (de) * | 2000-06-02 | 2001-12-06 | Fischer Artur Werke Gmbh | Spreizanker zur Befestigung an einer Baustoffplatte |
EP2022991A2 (de) | 2007-08-08 | 2009-02-11 | TOGE-Dübel A. Gerhard KG | Dübel, insbesondere Heizkörper-Dübel |
DE102007037361A1 (de) * | 2007-08-08 | 2009-02-26 | TOGE-Dübel A. Gerhard KG | Dübel, insbesondere Heizkörper-Dübel |
DE102007037361B4 (de) * | 2007-08-08 | 2010-06-10 | TOGE-Dübel A. Gerhard KG | Dübel, insbesondere Heizkörper-Dübel |
EP2022991A3 (de) * | 2007-08-08 | 2011-04-27 | TOGE-Dübel A. Gerhard KG | Dübel, insbesondere Heizkörper-Dübel |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |