DE19524479A1 - Kommunikationssystem mit einer Verbindungsabstandssteuerung und Verfahren dafür - Google Patents
Kommunikationssystem mit einer Verbindungsabstandssteuerung und Verfahren dafürInfo
- Publication number
- DE19524479A1 DE19524479A1 DE19524479A DE19524479A DE19524479A1 DE 19524479 A1 DE19524479 A1 DE 19524479A1 DE 19524479 A DE19524479 A DE 19524479A DE 19524479 A DE19524479 A DE 19524479A DE 19524479 A1 DE19524479 A1 DE 19524479A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- power level
- data communication
- bit error
- error rate
- decision
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/20—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using signal quality detector
- H04L1/203—Details of error rate determination, e.g. BER, FER or WER
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/20—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using signal quality detector
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W52/00—Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
- H04W52/04—TPC
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W52/00—Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
- H04W52/04—TPC
- H04W52/30—TPC using constraints in the total amount of available transmission power
- H04W52/36—TPC using constraints in the total amount of available transmission power with a discrete range or set of values, e.g. step size, ramping or offsets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenkommunikations
systeme, die adaptiv eine Sendeleistung steuern, um einen erwünschten
Verbindungsabstand zu erreichen.
Kommunikationssysteme wägen oftmals eine gesendete Signalqualität gegen
über einem Risiko einer Interferenz ab. Die bestmögliche Signalqualität
ist erwünscht, da ein Signal mit einer hohen Qualität am besten sicher
stellt, daß die kommunizierte Information akkurat empfangen werden wird.
Viele Faktoren beeinflussen eine Signalqualität an einem Empfänger bzw.
Receiver. Diese Faktoren umfassen den Sendeleistungspegel, das
Sender- und Empfänger-Antennendesign und die -orientierung bzw. -aus
richtung, den Abstand zwischen dem Sender und dem Empfänger, Umgebungs
bedingungen, Hintergrundrauschen oder -interferenzen und dergleichen.
Allerdings führt, falls alle anderen Faktoren gleich sind, ein höherer
Sendeleistungspegel gewöhnlich zu einem Signal mit einer besseren Quali
tät und ein Kommunikationssystem verwendet typischerweise einen Sende
leistungspegel so hoch wie möglich, um eine gute Signalqualität an einem
Empfänger zu erhalten.
Umgekehrt versuchen viele Kommunikationssysteme gleichzeitig, den Sende
leistungspegel zu minimieren. In batteriebetriebenen Systemen konserviert
die Minimierung der Sendeleistung Batteriereserven. Zusätzlich geben
Regelungen und/oder Frequenzwiederverwendungsschemata die Verwendung
niedrigerer Leistungspegel vor, um eine Interferenz mit anderen Kommuni
kationen, die weit von dem Sender und dem Empfänger über dasselbe Spek
trum stattfinden, zu verhindern.
Demzufolge steuern Kommunikationssysteme Leistungspegel, um die sich
widersprechenden Ziele einer guten Signalqualität und keiner Interferenz
zu erreichen. Um diese sich widersprechenden Ziele zu erfüllen, müssen
viele Kommunikationssysteme Sendeleistungspegel gerade hoch genug auf
recht erhalten, so daß eine adäquate Signalqualität an einem Empfänger,
allerdings nicht höher, erhalten wird. Allerdings können sich die Fak
toren, die eine Signalqualität beeinflussen, auf einer momentanen Basis
ändern. Zum Beispiel können eine Bewegung bzw. Verschiebung zwischen dem
Sender und dem Empfänger, Regen, eine Interferenz und andere Faktoren
schnell eine Signalqualität verändern. Demzufolge müssen viele Kommuni
kationssysteme Sendeleistungspegel auf einer momentanen Basis einstellen,
um die anderen Faktoren, die die Signalqualität beeinflussen, zu kompen
sieren.
In herkömmlichen, digitalen Kommunikationssystemen ist ein Bit-Fehler
raten-(Bit Error Rate - BER)Parameter verwendet worden, um eine Indi
kation der empfangenen Signalqualität zu liefern. Demzufolge könnte der
BER-Parameter, wenn er zu einem Sender kommuniziert wird, potentiell
nützlich bei der Steuerung von Sendeleistungspegeln sein. Ein BER könnte
durch eine Kommunikationsfehlerermittlung oder durch Korrekturcode zu
sammen mit normalen Daten und durch Erhalten einer Zählung der Fehler,
die durch die Durchführung eines Fehlerkorrekturschemas gefunden sind,
gemessen werden. Allerdings erfordert diese Meßtechnik oftmals das Senden
von Zehntausenden von Symbolen, bevor zuverlässige BER-Messungen verfüg
bar sind. In Kommunikationssystemen, wo Daten gelegentlich in Bursts ges
endet werden, kann eine größere Zeitdauer vergehen, bevor eine zuver
lässige BER-Messung erhalten werden kann. Eine größere Zeitdauer gestal
tet die Meßtechnik nicht ausreichend ansprechend zur Verwendung bei der
Steuerung einer Sendeleistung auf einer momentanen Basis.
Andere herkömmliche Kommunikationssysteme schätzen eine BER schneller ab,
als sie durch Überwachungsfehlerkorrekturen gemessen werden kann. Her
kömmlich kann eine BER durch Integrieren einer Rauschfunktion über eine
konstante Zeitperiode, einen Rahmen, oder eine Anzahl von Symbolen oder
durch Integrieren der Rauschfunktion über eine variable Anzahl von
Symbolen und Dividieren eines akkumulierten Integrationswerts durch die
Anzahl der Symbole, über die sie integriert worden ist, abgeschätzt
werden. Die Verwendung konstanter Perioden ist eine besonders uner
wünschte Lösung, wenn Daten in Bursts sich variierender Länge gesendet
bzw. übertragen werden. In solchen Situationen wird die konstante Inte
grationsperiode auf den schlechtesten Fall, die kürzeste, verfügbare
Periode, begrenzt, und die kürzeste Integrationsperiode führt zu der
BER-Abschätzung, die am wenigsten akkurat ist. Die Technik eines Divi
dierens eines akkumulierten Integrationswerts durch die Anzahl der Sym
bole, die integriert sind, ist auch unerwünscht. Divisionoperationen sind
typischerweise komplexe Operationen, die unter hohen Kosten ausgeführt
werden. Zusätzlich variiert die BER-Abschätzung, die so bestimmt ist, in
der Genauigkeit.
Demgemäß ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung derjenige, daß ein
verbessertes System und ein Verfahren für eine Verbindungsabstands
steuerung geschaffen werden.
Ein anderer Vorteil ist derjenige, daß die vorliegende Erfindung Sende
leistungspegel in Abhängigkeit eines Parameters steuert, der die Genauig
keit einer Bit-Fehlerraten-Abschätzeinrichtung charakterisiert.
Ein anderer Vorteil ist derjenige, daß die vorliegende Erfindung Sende
leistungspegel in einem Datenkommunikationssystem auf einer Basis Burst
für Burst steuert.
Ein anderer Vorteil ist derjenige, daß die vorliegende Erfindung variable
Burst-Längen aufnimmt.
Ein anderer Vorteil ist derjenige, daß die vorliegende Erfindung eine
bestimmte Sendeleistungspegel-Steuer-Entscheidungsregel anwendet, die für
die Genauigkeit der momentanen Bit-Fehlerraten-Abschätzeinrichtung geeig
net ist.
Ein anderer Vorteil ist derjenige, daß die vorliegende Erfindung eine
Bit-Fehlerrate mißt, um die Eignungsfähigkeit der Sendeleistungs
pegel-Steuer-Entscheidungsregeln abzuschätzen.
Die vorstehenden und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in
einer Form durch ein Verfahren zum Führen eines Verbindungsabstands für
ein Datenkommunikationssignal ausgeführt, das unter einem Leistungspegel
gesendet wird. Das Verfahren ruft zur Bestimmung einen ersten Parameter
auf, der einer Bit-Fehlerraten-Abschätzung entspricht. Ein zweiter Para
meter wird ermittelt. Der zweite Parameter charakterisiert die Genauig
keit des ersten Parameters. Der Leistungspegel wird in Abhängigkeit des
ersten und des zweiten Parameters gesteuert.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann unter
Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung und die Ansprüche erhalten
werden, wenn sie in Verbindung mit den Figuren betrachtet werden, wobei
sich entsprechende Bezugszeichen auf ähnliche Teile durch die Figuren
hinweg beziehen und:
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems, das die vor
liegende Erfindung ausführen kann;
Fig. 2 zeigt ein Datenformat-Diagramm eines Kommunikationssignal-Bursts;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Empfängers, der in einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 4 zeigt ein Phasenzustandsdiagramm;
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Gültigkeitsempfangs-Burst-Abschluß
verfahrens (Valid Receive Burst Finish Process), das durch eine Steuer
einheit durchgeführt wird;
Fig. 6 stellt graphisch verschiedene Entscheidungsregeln dar, die in
Situationen angewandt werden können, wo abgeschätzte BER-Parameter diver
se Grade einer Genauigkeit darstellen;
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm eines Empfängerstatusprüfverfahrens
(Receiver Status Check Process), das durch die Steuereinheit durchgeführt
wird; und
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm eines Empfangsinstruktionsverfahrens
(Receive Instruction Process), das durch die Steuereinheit geführt wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems 10. In der
bevorzugten Ausführungsform stellt das System 10 ein Datenkommunikations
system dar, in dem digitale Datenkommunikationssignale 12 zwischen einem
ersten und einem zweiten Funkknoten 14 kommuniziert werden. Fig. 1 stellt
Knoten 14 so dar, daß sie ähnlich zueinander zu Zwecken der vorliegenden
Erfindung konfiguriert sind. Allerdings müssen die Knoten 14 nicht zuein
ander identisch sein, z. B. kann der eine Knoten für eine Anordnung auf
einem Satelliten konfiguriert sein, während der andere für eine Anordnung
auf der Erde konfiguriert sein kann. Alternativ kann ein Knoten für eine
Anordnung in einer mobilen oder portablen, mittels Batterie betriebenen
Ausrüstung konfiguriert sein, während der andere als stationäre Aus
rüstung konfiguriert sein kann, die eine hohe Leistung aus einem Energie
verteilungsnetzwerk verfügbar hat.
Jeder Knoten 14 umfaßt eine Steuereinheit 16, die sich mit einem
Speicher 18 verbindet. Die Steuereinheit 16 ist ein Mikroprozessor oder
eine andere programmierbare Steuervorrichtung, die durch Programmieran
weisungen gesteuert wird, die in dem zugeordneten Speicher 18 vorhanden
sind. Der Speicher 18 speichert zusätzlich Tabellen, Listen, Datenbanken
und/oder Variable, die während des normalen Betriebs der Knoten 14 mani
puliert werden. Die Steuereinheit 16 verbindet sich mit einem Sender 20
und einem Empfänger 22, von denen sich jeder mit einer Antenne 24 ver
bindet. Die Steuereinheit 16 liefert Daten, die den Betrieb des
Senders 20 und des Empfängers 22 steuern, einschließlich Befehle, um
Leistungspegel zu programmieren oder einzustellen, bei denen der
Sender 20 Datenkommunikationssignale 12 sendet, und solche Daten umfassen
Kanalabstimminstruktionen. Die Steuereinheit 16 liefert zusätzlich Daten,
die von dem Knoten 14 weg gesendet werden, und sie wertet Daten aus, die
an dem Knoten 14 empfangen werden.
Der Knoten 14 kann, obwohl dies nicht dargestellt ist, eine zusätzliche
Ausrüstung umfassen, die nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung in
Bezug steht, z. B. können die Knoten 14 Vocoder (Sprachverschlüsselungs
gerate), Lautsprecher und Mikrophone umfassen, so daß sie als Sprach
kommunikationsanschlüsse arbeiten, oder die Knoten 14 können zusätzliche
Sender 20 und Empfänger 22 umfassen, so daß sie als Kommunikationsnetz
werkumschalter dienen, um die Daten, die an einem Empfängeranschluß
empfangen werden, zu einem anderen Senderanschluß weiterzuschalten.
Fig. 2 stellt ein beispielhaftes Datenformatdiagramm eines Kommuni
kationssignals 12 dar. In der bevorzugten Ausführungsform stellt das Sig
nal 12 einen Burst, im Gegensatz zu einem kontinuierlichen Signal, dar
und wird nachfolgend als Burst 12 bezeichnet. Die Dauer des Bursts 12
kann über die Zeit variieren. Daten können über relative Phasenbe
ziehungen zwischen I- und Q-Queranteilkomponenten des Signals oder
Bursts 12 befördert werden, und zwar unter Verwendung irgendeiner der
bekannten Datenmodulationstechniken.
Der Präambel-Bereich 26 des Bursts 12 befördert Daten, die den
Empfänger 22 (Fig. 1) unterstützen, sich selbst auf die Datenmodulation
zu synchronisieren. Der Präambel 26 folgend fördert irgendeine Anzahl von
Symbolen 28 irgendeine Datenmenge. Dem Fachmann auf dem betreffenden
Fachgebiet wird ersichtlich werden, daß das Symbol 28 eine diskrete Dauer
darstellt, während der eine vorbestimmte Anzahl von Bits von Daten beför
dert wird, z. B. eine QPSK-Modulation (Quadrature Phase Shift Keyed Modu
lation - QPSK), wobei zwei Bits von Daten während jedes Symbols 28 beför
dert werden. Die Anzahl der Symbole 28 in einem Burst kann von Burst 12
zu Burst 12 variieren.
Daten, die durch ein Burst 12 in Symbolen 28 befördert werden, umfassen
Fehlerermittlungs- und Korrekturcode, ob nun über eine konvolutionsmäßige
Codierung oder in sonstiger Weise. Solche Fehlerermittlungscode können in
einem Empfänger 22 decodiert werden, um Fehler zu korrigieren, die über
die Zeit auftreten, wo das Burst 12 demoduliert wird.
Fig. 3 stellt ein Blockdiagramm eines Empfängers 22 für irgendeinen der
Knoten 14 (Fig. 1) dar. Ein Signal-Burst 12 (Fig. 1-2) wird an der An
tenne 24 verbunden. Die Antenne 24 verbindet sich mit einem HF-Ab
schnitt 30. Der HF-Abschnitt 30 verwendet herkömmliche Techniken, um das
Signal 12 auf ein Basisband zu demodulieren und sowohl eine Träger- als
auch eine Bit-Synchronisation durchzuführen. Quadraturkomponenten der
Basisbandform des Signals 12 werden durch einen HF-Abschnitt 30 an Aus
gängen I, Q erzeugt. Ein Symboltaktausgang liefert ein Zeitsignal, das
Symbole 28 (Fig. 2) spurt. Ein Synchronisationssignal aktiviert sich,
wenn sich der HF-Abschnitt 30 zu dem Burst 12 synchronisiert hat, und ein
Burst-Aktivsignal aktiviert sich, wenn der Burst 12 ermittelt wird.
Die Fig. 3 läßt Verbindungen für das Symboltaktsignal, das durch den
HF-Abschnitt 30 erzeugt wird, weg, da der Symboltakt im wesentlichen alle
Schaltkreise in dem Empfänger 22 in einer Art und Weise treibt, die
leicht für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet verständlich ist.
Der Ausgang I des HF-Abschnitts 30 verbindet sich mit einem Analog-Digi
tal-Wandler (A/D) 32 und ein Q-Ausgang des HF-Abschnitts 30 verbindet
sich mit einem A/D-Wandler 34. Die A/D-Wandler 32, 34 digitalisieren die
I-, Q-Signale, so daß eine I-Abtastung und eine Q-Abtastung für jedes
Symbol 28 verfügbar ist. Ausgänge der A/D-Wandler 32, 34 verbinden sich
mit einer Bit-Feh1erraten-(Bit Error Rate - BER)Abschätzeinrichtung
bzw. einem Kalkulator 36 und einer BER-Meßeinrichtung 38.
Der BER-Kalkulator 36 bestimmt allgemein einen Wert, der auf Fehlergrößen
anspricht, die über verschiedene Symbole 28 auftreten. Dieser Wert ent
spricht einer BER-Abschätzung, die nicht präzise gleich BER sein muß. Wie
in weiterem Detail nachfolgend besprochen wird, kann eine Entscheidungs
vorschriftstabelle programmiert sein, um verschiedene mathematische Be
ziehungen zu kompensieren, die zwischen diesem Wert und einer tatsäch
lichen BER-Abschätzung existieren. Demzufolge kann die Umsetzung eines
BER-Kalkulators 36 durch eine nicht erforderliche Erzeugung einer Anzahl
präzise gleich einer BER-Abschätzung vereinfacht werden. Es wird ersicht
lich werden, daß Fehler, Phasenfehler, Größenfehler oder eine Kombination
von beiden sein können und daß ein Phasenfehler als eine Größe und vice
versa ermittelt werden kann. Fehler werden, wie sie hierin verwendet
werden, als Größenfehler mit dem Verständnis bezeichnet, daß der Ausdruck
"Größenfehler" auch Phasenfehler umfassen kann.
I-, Q-Abtastungen von den A/D-Wandler 32, 34 werden zu Größenfehler-Iden
tifiziereinrichtungen 40, 42 jeweils des BER-Kalkulators 36 zugeführt.
Jede der Größenfehler-Identifiziereinrichtungen 40, 42 bestimmt die Dif
ferenz zwischen der empfangenen Quadraturkomponenten und einem theoreti
schen Ideal.
Fig. 4 zeigt ein Phasenzustandsdiagramm, das die Betriebsweise der
Größenfehler-Identifiziereinrichtung 40, 42 darstellt. Fig. 4 stellt eine
QPSK-Phasenkonstellation zu Zwecken einer Erläuterung dar, allerdings ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diese einzelne Modulationstechnik
beschränkt. Theoretisch ideale Phasenbeziehungen zwischen I-, Q-Kompo
nenten sind an "X′s" in Fig. 4 dargestellt und stellen Phasenbeziehungen
dar, die an dem Empfänger 22 für vier unterschiedliche Datenzustände
empfangen werden würden, falls kein Rauschen, Fehler oder eine andere
Ungenauigkeit vor oder während der Demodulation eingebracht wurde. Aller
dings werden Rauschen, Fehler und andere Ungenauigkeiten unveränderlich in
tatsächliche Signale eingebracht und die ermittelte Phase an dem
Empfänger 22 paßt typischerweise nicht zu einer theoretisch idealen Be
ziehung. Beispiele von zwei tatsächlichen Phasenbeziehungen 44, 46 sind
durch Punkte in Fig. 4 dargestellt. Natürlich tritt nur eine Phasenbe
ziehung während eines Symbols 28 (Fig. 2) auf und die Beziehungen 44, 46
stellen Beispiele für zwei willkürliche Symbole 28 dar.
Die I-Komponenten-Größenfehler-Identifiziereinrichtung 40 (Fig. 3) er
zeugt einen Wert, der die I-Komponente der Differenz zwischen einer tat
sächlichen Phasenbeziehung 46 oder 44 und der nächsten, theoretischen,
idealen Beziehung darstellt. Fig. 4 zeigt die Differenz oder den Fehler
durch Vektoren 48, 50 an. In ähnlicher Weise erzeugt die Q-Kompo
nenten-Größenfehler-Identifiziereinrichtung 42 (Fig. 3) einen Wert, der
die Q-Komponente der Differenz zwischen einer tatsächlichen Phasenbe
ziehung 44 oder 46 und der nächsten, theoretischen, idealen Beziehung
darstellt. Fig. 4 stellt diese Differenz oder diesen Fehler durch Vek
toren 52, 54 dar. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sind die Größenfehler
als Mengen bezeichnet, die einen positiven oder negativen Wert darstellen
können.
Wie nun wiederum die Fig. 3 zeigt, werden die mit Vorzeichen versehenen
Größenfehler von den Fehler-Identifiziereinrichtungen 40, 42 zu Größen
schaltkreisen hindurchgeführt, wie beispielsweise Quadrierschalt
kreise 56, 58 jeweils. Ein I- und ein Q-Fehler werden für jedes Symbol 28
geliefert. Die Quadrierschaltkreise 56, 58 übertragen die mit Vorzeichen
versehenen Fehlerwerte in absolute Größenwerte durch eine mathematische
Quadrieroperation. Allerdings können alternative Ausführungsformen andere
Größenoperationen verwenden, z. B. einen Absolutwert. Für jedes Symbol
wird der I-Größenwert, der durch einen I-Quadrierschaltkreis 56 erzeugt
wird, zu dem Q-Größenwert, der durch den Q-Quadrierschaltkreis 58 erzeugt
wird, in einem Addierer 60 addiert. Demzufolge erzeugt für jedes
Symbol 28 der Addierer 60 einen Wert, der die gesamte oder eine kom
binierte Fehlergröße produziert.
Der Addierer 60 verbindet sich mit einem Akkumulator (Zwischenspeicher)
oder einem Integrator 62, der Fehlergrößen über die Dauer des
Bursts (Fig. 2) akkumuliert. Anders ausgedrückt werden die Fehlergrößen
wünschenswerterweise für jedes Symbol 28 in dem Burst 12 oder mindestens
so groß wie eine Anzahl von Symbolen 28, wie dies praktikabel ist, zu
sammenaddiert. Die Fehlergrößen werden zusammenaddiert, so daß ein sich
ergebender Akkumulationswert die Gesamtfehlergröße darstellt, die über
eine Anzahl von Symbolen 28 auftritt. Ein Ausgang des Akkumulators 62
verbindet sich mit einem Register 64 und der Akkumulationswert wird zu
dem Register 64 von Zeit zu Zeit übertragen. Die Steuereinheit 16
(Fig. 1) kann den Akkumulationswert durch Lesen des Registers 64 er
halten. Dieser Akkumulationswert entspricht einer BER-Abschätzung bzw.
Kalkulation. Wie nachfolgend besprochen wird, schätzt die Steuerein
heit 16 den Akkumulationswert und eine ausgewählte Entscheidungsregel
bzw. -vorschrift ab, um eine Entscheidung vorzunehmen, die sich darauf
bezieht, ob der Leistungspegel, bei dem das Signal 12 übertragen wurde,
erhöht, herabgesetzt oder derselbe bleiben soll.
Der BER-Genauigkeitskalkulator 66 erzeugt eine Zahl, die die BER-Ab
schätzungsgenauigkeit charakterisiert, die durch den BER-Kalkulator 36
geliefert wird. Ein Synchronisationssignalausgang SYNC von dem HF-Ab
schnitt 30 verbindet sich mit einem Zähler 68 des BER-Genauigkeitskal
kulators 66 und mit dem Akkumulator 62 des BER-Kalkulators 36. Das
Synchronisationssignal wird so konfiguriert, um den Zähler 68 und den
Akkumulator 62 immer dann zurückzusetzen, wenn der Empfänger 22 nicht zu
dem Burst 12 synchronisiert ist. Demzufolge halten, wenn eine Synchroni
sation auftritt, der Akkumulator 62 und der Zähler 68 jeweils einen An
fangswert, z. B. Null. Der Zähler 68 zählt Symbole 28, für die die Fehler
größen in einem Akkumulator 62 akkumuliert oder integriert wurden. Ein
Ausgang von dem Zähler 68 liefert einen Zählwert, der die Anzahl der
Symbole 28, die bis dahin umfaßt sind, in der Integration des Akkumu
lators 62 identifiziert. Dieser Ausgang verbindet sich mit einem Steuer
logikabschnitt 70 und einem Register 72.
Der Steuerlogikabschnitt 70 erzeugt ein Zeitabstimmsignal, das bestimmt,
wenn der Ausgangswert, der durch den Zähler 68 erzeugt wird, und der Ak
kumulationswert, der durch den Akkumulator 62 erzeugt wird, zu
Registern 72, 64 jeweils übertragen werden. Wünschenswerterweise werden
beide Werte in demselben Moment übertragen. Der Steuerlogikabschnitt 70
überwacht den Zähler 68, um zu bestimmen, wenn die Symbolzählung einen
Wert von 2N erreicht, wobei N irgendeine ganze Zahl innerhalb eines
vorbestimmten Satzes von ganzen Zahlen darstellt. Demzufolge überträgt
für N = 7, 8, . . . 12 der Steuerlogikabschnitt 70 zu den Registern 72, 64
bei Symbolzählungen von 128, 256, . . . 4096 jeweils. In einer alternativen
Ausführungsform kann der Wert N in das Register 72 im Gegensatz zu der
tatsächlichen Zählung 2N eingeladen werden.
Wenn eine Übertragung zu den Registern 72, 64 vorgenommen wird, werden
alte Werte, die darin gespeichert sind, überschrieben. Demzufolge werden
die Register 72, 64 von Zeit zu Zeit aktualisiert, wenn der Empfänger 22
mehr und mehr Symbole 28 empfängt. Die BER-Abschätzung, die durch den
BER-Kalkulator 36 geliefert wird, umschreibt akkurater die tatsächliche
BER, falls die Anzahl der Symbole 28, über die die BER-Abschätzung vorge
nommen wird, anwächst. Demzufolge charakterisiert der Ausgang von dem
Register 72, der durch die Steuereinrichtung 16 (Fig. 1) gelesen werden
kann, die BER-Abschätzungsgenauigkeit. Wenn mehr und mehr Symbole 28 in
dem Burst 12 empfangen werden, verbessert sich diese Genauigkeit. Wenn
die Steuereinrichtung 16 die BER-Abschätzung und einen zugeordneten
Genauigkeitsparameter liest, wird die genaueste Abschätzung bzw. Kalku
lation, die aus einer Integration über ein Integral-Power bzw. eine ganz
zahlige Potenz eines Quadrats von zwei Zahlen von Symbolen verfügbar ist,
zusammen mit einem Genauigkeitswert, der die Genauigkeit quantifiziert,
geliefert. Dieser Genauigkeitswert muß nicht gleich einem präzisen
Toleranzwert sein. Im Gegensatz dazu muß dieser Wert nur eine Korrelation
zu der tatsächlichen Genauigkeit reflektieren. Eine Entscheidungsregel
tabelle kann so programmiert sein, um verschiedene mathematische Be
ziehungen zu kompensieren, die zwischen dem Genauigkeitswert und der
Genauigkeit einer tatsächlichen BER-Abschätzung existieren können. Demzu
folge kann eine Ausführung eines BER-Genauigkeitskalkulators 66 verein
facht werden, in dem nicht die Erzeugung einer Zahl erfordert wird, die
präzise eine BER-Genauigkeitsabschätzung angleicht.
Die BER-Meßeinrichtung 38 erzeugt Daten, die durch das Datenkommuni
kationssignal 12 befördert werden, und mißt die aktuelle BER. Während die
BER-Meßeinrichtung 38 die aktuelle BER mißt, muß sie nicht präzise akku
rate BER-Werte liefern. Im Gegensatz dazu liefert die BER-Meßeinrich
tung 38 eine annehmbar genaue Messung einer BER unter Verwendung einer
unterschiedlichen Technik gegenüber derjenigen, die in dem BER-Kalku
lator 36 verwendet wird. Die gemessene BER wird dazu verwendet, daß die
geeigneten Entscheidungsregeln bzw. -vorschriften auf die abgeschätzten
BER-Werte angewandt werden.
Die I-, Q-Phasenwerte, die durch A/D-Wandler 32, 34 geliefert werden,
treiben einen Fehlerkorrekturdecodierer 74 und einen Verzögerungsschalt
kreis 76. Der Decodierer 74 schätzt Fehlerermittlungscode ab, die in dem
Burst 12 umfaßt sind, und führt eine Fehlerkorrektur in Abhängigkeit
davon durch. Der Ausgang des Decodierers 74 liefert kommunizierte Daten
zu der Steuereinheit 16 (Fig. 1) und verbindet sich zu dem Codierer 78.
Der Codierer 78 führt eine Fehlerermittlungs-Codieroperation komplementär
zu der Decodieroperation, die in dem Decodierer 74 durchgeführt wird,
durch. Diese Operation ist ähnlich der Fehlerermittlungscodierung, die in
dem Sender 20 (Fig. 1) durchgeführt wird. Die Decodier- und Codier
operationen können verschiedene Symbole 28 annehmen, um abzuschließen.
Der Verzögerungsschaltkreis 76 setzt eine Verzögerung äquivalent zu
dieser Anzahl von Symbolen 28 so ein, daß Daten den Verzögerungsschalt
kreis 76 zu derselben Zeit verlassen, zu der entsprechende Daten den
Codierer 78 verlassen. Der Verzögerungsschaltkreis 76 und der Codierer 78
verbinden sich jeweils mit einem BER-Meßschaltkreis 80, der die zwei
Datenflüsse vergleicht. So lange wie die Daten, die durch den Deco
dierer 74 erzeugt werden, präzisen Daten gleichen, die durch den Sen
der 20 (Fig. 1) gesendet werden, werden die zwei Datenflüsse dieselben
sein. Allerdings ist, wenn die zwei Datenflüsse divergieren, dann ein
Fehler aufgetreten und der Fehler wird an dem BER-Meßschaltkreis 80 re
gistriert. Ein Steuerlogikabschnitt 82 zählt Symbole und liefert Zeit
abstimmsignale zu dem BER-Meßschaltkreis 80 und zu einem Register
(REG) 84. Unter regelmäßigen Intervallen wird die akkumulierte Zahl von
Fehlern zu dem Register 84 übertragen, wo sie durch die Steuereinheit 16
(Fig. 1) gelesen werden können. Dem Fachmann auf dem betreffenden Fachge
biet wird ersichtlich werden, daß für annehmbar akkurate BER-Meßergeb
nisse die BER-Meßeinrichtung 38 einige zehntausend Symbole abschätzen
kann und daß sich diese Abschätzung über die Grenzen vieler Bursts 12
hinaus erstrecken wird. Demzufolge bestimmt die gemessene BER, die durch
die BER-Meßeinrichtung 38 geliefert wird, eine Langzeit-BER, während die
abgeschätzte BER, die durch den BER-Kalkulator 36 geliefert wird, eine
Kurzzeit-BER bestimmt.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Gültigkeits-Empfangs-Burst-Ab
schließ-Verfahrens (Valid Receive Burst Finished Process) 86, das durch
die Steuereinheit 16 (Fig. 1) durchgeführt wird. Das Verfahren 86 wird in
Abhängigkeit von Programmierinstruktionen durchgeführt, die in dem
Speicher 18 (Fig. 1) gespeichert sind. Das Verfahren 86 wird wünschens
werterweise einmal für jeden gültigen Burst 12 aktiviert. Wünschens
werterweise wird das Verfahren 86 unmittelbar nachdem der Burst 12 endet
durchgeführt, und dieser Fall kann durch Überwachung des Burst-Aktiv
signals ermittelt werden, das durch den HF-Abschnitt 30 des Empfängers 22
(Fig. 3) erzeugt wird.
Allgemein gesagt schätzt das Verfahren 86 die BER-Schätzung bzw. -Kalku
lation und die BER-Abschätzungsgenauigkeit in Verbindung mit program
mierten Entscheidungsregeln ab, um zu entscheiden, ob der Sender 20
(Fig. 1) anzuweisen ist, um seinen Sendeleistungspegel zu erhöhen oder zu
erniedrigen.
Das Verfahren 86 führt eine Aufgabe 88 durch, um den Akkumulationswert
(entsprechend der BER-Abschätzung) und den Symbolzählwert "N" aus
Registern 64, 72 (Fig. 3) jeweils zu erhalten. Der Symbolzählwert N,
wobei N eine ganze Zahl ist und 2N Symbole integriert werden, um den
Akkumulationswert zu produzieren, charakterisiert die BER-Abschätzungs
genauigkeit. Als nächstes wählt eine Aufgabe 90 eine Entscheidungs
regel 92 aus, um sie bei der Abschätzung der BER-Abschätzung in Abhängig
keit der BER-Abschätzungsgenauigkeit zu verwenden, wie dies durch den
Symbolzählwert N charakterisiert ist. Die Entscheidungsregel 92 stellt
einen bestimmten Satz von Daten dar, die in einer Tabelle 94 in dem
Speicher 18 (Fig. 1) gespeichert sind. Fig. 5 stellt eine Tabelle 94 in
Blockdiagrammform dar. Die Tabelle 94 kann irgendeine Anzahl von Ent
scheidungsregeln 92 umfassen. Der Wert N kann einen Index in der
Tabelle 94 darstellen.
Nach der Aufgabe 90 schätzt eine Aufgabe 95 die ausgewählte Ent
scheidungsregel mit dem Akkumulationswert ab, der vorstehend in Auf
gabe 88 erhalten ist. Wie in Tabelle 94 angegeben ist, kann jede Ent
scheidungsregel 92 zwei Entscheidungspunkte umfassen, die als Ent
scheidungspunkte 96, 98 bezeichnet sind. Der Entscheidungspunkt 96 zeigt
den minimalen Akkumulationswert an, bei dem der Sendeknoten 14 anzuweisen
ist, seinen Leistungspegel zu erhöhen. Bei diesem Akkumulationswert (d. h.
Entscheidungspunkt 96) und allen größeren Akkumulationswerten (die als
ebenso schlechte BER-Abschätzung reflektiert werden) wird die Steuerein
heit 16 den Sendeknoten 14 instruieren, seinen Sendeleistungspegel zu
erhöhen, da die Signalqualität an dem Empfangsknoten 14 so schlecht ist,
daß das System 10 (Fig. 1) beginnt, einem nicht tolerierbaren Risiko
eines Verlusts von Daten ausgesetzt zu werden.
Der Entscheidungspunkt 98 zeigt den maximalen Akkumulationswert an, bei
dem der Sendeknoten 14 anzuweisen ist, seinen Leistungspegel zu er
niedrigen. An diesem Akkumulationswert und allen kleineren Akkumulations
werten (die als bessere BER-Abschätzungen reflektiert werden), wird die
Steuereinheit 16 den Sendeknoten 14 anweisen, seinen Sendeleistungspegel
herabzusetzen, da das System 10 zufriedenstellend bei Empfangssignalen
schlechterer Qualität arbeiten kann, und ein fortgeführter Betrieb bei
diesem hohen Sendeleistungspegel unnötige Risiken mit sich bringt, die
eine Interferenz oder vergeudete Leistung bzw. Energie verursachen.
Fig. 6 stellt graphisch Beispiele von Entscheidungsregeln 92, 92′ dar,
die in Situationen angewandt werden, wo die abgeschätzten BER-Parameter
diverse Grade einer Genauigkeit darstellen. Die Entscheidungsregel 92
entspricht einer höheren BER-Abschätzungsgenauigkeit von N und die Ent
scheidungsregel 92′ entspricht einer niedrigeren BER-Abschätzungsgenauig
keit von N-1. In diesem Beispiel definieren Entscheidungspunkte 98, 96
über die Entscheidungsregel 92 den maximalen Abnahmepunkt an einem Akku
mulationswert von X und den minimalen Zunahmepunkt an einem Akkumula
tionswert von 2X jeweils, während die Entscheidungspunkte 98, 96 für die
Entscheidungsregel 92′ den maximalen Abnahmepunkt an einem Akkumulations
wert von 0.4X und den minimalen Zunahmepunkt an einem Akkumulationswert
von 1.1X jeweils definieren.
Die Entscheidungsregeln 92, 92′ unterscheiden sich in Abhängigkeit von
zwei Faktoren, (i) einfache Skalierung oder Normierung, und (ii) Genauig
keit. Eine tatsächliche BER-Abschätzung gleicht näher den Akkumulations
wert geteilt durch die Zeit an, als dies durch die Anzahl von Symbolen 28
dargestellt werden kann, die integriert wurden, um den Akkumulationswert
zu produzieren. Wenn eine Integration über 2N-1 Symbole auftritt, ent
spricht 1/2 des Akkumulationswerts einer äquivalenten BER, die aus einer
Integration über 2N Symbole erhalten wird. Um die Durchführung zu ver
einfachen, wird eine solche Skalierung oder Normierung nicht in der Hard
ware in dem Empfänger 22 durchgeführt, sondern diese Skalierung oder Nor
mierung wird im Gegensatz dazu durch die Programmierung der Tabelle 94
(Fig. 5) kompensiert.
Eine Genauigkeit modifiziert auch Entscheidungsregeln 92, 92′. Falls eine
Normierung alleine in Tabelle 94 betrachtet wird, dann würde die Ent
scheidungsregel 92′ Entscheidungspunkte 98, 96 bei 0.5X, 1.0X jeweils
haben, im Gegensatz zu 0.4X, 1.1X, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Diese Differenz repräsentiert eine herabgesetzte Genauigkeit (erhöhte
Varianz) aufgrund der kleineren Anzahl von Beispielen bzw. Abtastungen
für die Entscheidungsregel 92′. Wenn die BER-Abschätzungen von einer
geringeren Genauigkeit sind (z. B. wenn sie für weniger Symbole 28 be
stimmt sind), liefert die Entscheidungsregel 92′ einen breiteren Ak
zeptanzbereich. Als ein Beispiel für eine gegebene BER von 2.1X/2 spe
zifiziert die Entscheidungsregel 92 eine Erhöhung in dem Sendeleistungs
pegel. Allerdings wird die Entscheidungsregel 92 für eine akkuratere
BER-Abschätzung aufgerufen. Die Entscheidungsregel 92′ wird für eine
weniger genaue BER-Abschätzung aufgerufen. Wenn die Entscheidungs
regel 92′ dieselbe BER von 2.1X/2N wiedergibt, was 1.05X/2N-1
gleicht, spezifiziert dies keine Änderung in dem Sendeleistungspegel. Die
Erhöhung wird in der ersten Situation, allerdings nicht in der zweiten,
befehligt, da der empfangende Knoten 14 (Fig. 1) weniger sicher ist, daß
er ein Signal 12 einer nicht akzeptierbaren Qualität in dem zweiten Fall
empfängt. Der Empfangsknoten 14 ist weniger sicher, da die BER-Ab
schätzung weniger akkurat ist.
Wie wiederum Fig. 5 zeigt, entscheidet, nachdem die Aufgabe 95 eine aus
gewählte Entscheidungsregel 92 abschätzt, eine Frageaufgabe 100, ob sich
die Akkumulation außerhalb des Bereichs, der durch die Entscheidungs
punkte 96, 98 definiert ist, befindet, d. h. die Aufgabe 100 bestimmt, ob
die Akkumulation geringer als eine minimale Erhöhungakkumulation 96 oder
größer als eine maximale Abnahmeakkumulation 98 ist. Falls dies außerhalb
des Bereichs, der durch die ausgewählte Entscheidungsregel 92 definiert
ist, liegt, führt eine Aufgabe 102 eine Einstell-Leistungspegelanweisung
durch, die so konfiguriert sein kann, um den Sendeknoten 14 zu in
struieren, entweder seinen Sendeleistungspegel zu erhöhen oder zu er
niedrigen, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Akkumulation größer
oder geringer als der Bereich ist, der in der ausgewählten Entscheidungs
regel 92 definiert ist.
Als nächstes kommuniziert die Aufgabe 104 die Instruktion durch Übertragen
von dieser zu dem Sendeknoten 14. Nach der Aufgabe 104 und wenn
die Frageaufgabe 100 bestimmt, daß die Akkumulation innerhalb des
Bereichs liegt, der durch die ausgewählte Entscheidungsregel 92 definiert
ist, verläßt die Programmsteuereinheit das Verfahren 86.
Während Fig. 5 die Ausführung von Entscheidungsregeln 92 unter Verwendung
einer bestimmten Tabellenspeicherstruktur darstellt, können äquivalente
Techniken für dieselbe Sache durchgeführt werden, z. B. können Auf
gaben 90, 95 so kombiniert werden, um einen einzigen Tabellendurchsichts
vorgang zu bilden. Alternativ kann eine generische Entscheidungsregel
erhalten werden, die dann geändert wird, um spezifisch die Regel auf
einen vorgegebenen Genauigkeitspegel anzupassen, oder Akkumulationsdaten
können in Abhängigkeit von Genauigkeitsdaten verändert werden und dann
relativ zu einer generischen Entscheidungsregel abgeschätzt werden.
Fig. 7 zeigt Flußabläufe eines Empfänger-Status-Prüfverfahrens (Receiver
Status Check Process) 106, das durch den Knoten 14 durchgeführt werden
kann, wo die BER-Meßeinrichtung 38 (Fig. 3) ihre Messung vornimmt. Alter
nativ kann diese Messung aus dem Register 84 (Fig. 3) erhalten und dann
zu dem anderen Knoten 14 übertragen werden, der das Verfahren 106 durch
führen kann. In der bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren 106
unter einer sehr viel langsameren Rate als das Verfahren 86 (Fig. 5)
durchgeführt. Allgemein verifiziert das Verfahren 106, das die Ab
schätzung bzw. Kalkulation der BER-Abschätzungen unter Berücksichtigung
der programmierten Entscheidungsregeln 92 (Fig. 5-6) geeignete Ergeb
nisse produziert.
Das Verfahren 106 kann irgendeine Anzahl von Aufgaben durchführen, um
verschiedene Statuspunkte, die für die vorliegende Erfindung irrelevant
sind, zu prüfen. Das Verfahren 106 führt eine Aufgabe 108 durch, die die
gemessene BER erhält, z. B. von dem Register 84 (Fig. 3) des Knotens 14,
wo die Messung vorgenommen wurde. Als nächstes bestimmt eine Frageauf
gabe 110, ob die tatsächliche, gemessene BER innerhalb akzeptabler Gren
zen liegt, bei denen es sich um vorbestimmte Design-Parameter handeln
kann. Falls die gemessene BER akzeptabel ist, endet die Programmsteuerung.
Falls die gemessene BER nicht akzeptabel ist, ändert die Aufgabe 112 die
Entscheidungsregeln 92 (Fig. 5-6) und programmiert die Tabelle 94
(Fig. 5) entsprechend, um eine erwünschte Bewegung in der gemessenen BER
zu erreichen. Nach der Aufgabe 112 verläßt die Programmsteuerung das Ver
fahren 106.
Fig. 8 zeigt Flußabläufe eines Empfangsinstruktionsverfahrens (Receive
Instruction Process) 114, das durch irgendeine Steuereinheit 16 oder
einen Knoten 14 ausgeführt werden kann und das ausgeführt wird, wenn die
Steuereinheit 16 eine Instruktion von irgendeiner Quelle empfängt, um die
Instruktion zu zergliedern bzw. zu analysieren und zu antworten.
Das Verfahren 114 kann irgendeine Anzahl von Instruktionen verarbeiten,
was nicht mit der vorliegenden Erfindung in Bezug steht, und kann auch
eine Frageaufgabe 116 durchführen, um zu bestimmen, ob eine empfangene
Instruktion eine Instruktion war, um die Entscheidungsregeln zu aktuali
sieren. Eine solche Instruktion kann empfangen werden, wenn das Ver
fahren 106 (Fig. 7) an einem Knoten 14 entfernt von dem Knoten 14 durch
geführt wird, dessen BER-Entscheidungsregeln 92 (Fig. 5-6) gerade verifi
ziert werden. Wenn Aktualisierungs-Entscheidungsregel-Instruktionen
empfangen werden, wird eine Aufgabe 118 durchgeführt, um neue Entschei
dungsregeln einzusparen, die die Instruktion in der Entscheidungsregel
tabelle 94 (Fig. 5) begleiten.
Nach der Aufgabe 118 oder wenn die Aufgabe 116 bestimmt, daß eine
empfangene Instruktion nicht eine Aktualisierungs-Entscheidungsregel-In
struktion ist, wird eine Frageaufgabe 120 durchgeführt, um zu bestimmen,
ob die Instruktion eine Einstellsendeleistungspegel-Instruktion ist. Die
Einstellsendeleistungspegel-Instruktion wurde von dem Empfangsknoten 14
aus geschickt, wie dies vorstehend in Verbindung mit der Aufgabe 104
(Fig. 5) diskutiert ist. Wenn die Einstellsendeleistungspegel-Instruktion
ermittelt wird, wird eine Aufgabe 122 durchgeführt, um die angezeigte
Einstellung durch Programmieren des Senders 20 geeignet zu gestalten.
Darauffolgende Bursts 12 werden unter einem neuen Leistungspegel gesendet
werden. Solche Instruktionen können bis zu einmal für jeden gesendeten
Burst 12 auftreten. Nach der Aufgabe 122 oder wenn die Aufgabe 120 be
stimmt, daß eine Instruktion nicht eine Einstellsendeleistungspegel-In
struktion war, verläßt die Programmsteuerung das Verfahren 114.
Zusammenfassend liefert die vorliegende Erfindung ein verbessertes System
und ein Verfahren für eine Verbindungsabstandssteuerung. Die vorliegende
Erfindung steuert Sendeleistungspegel in Abhängigkeit eines Parameters,
der die Genauigkeit eines Bit-Fehlerraten-Kalkulators charakterisiert.
Diese Steuerung kann auf einer Basis Burst für Burst aktualisiert werden
und die Bursts können unterschiedliche Dauern besitzen. Die vorliegende
Erfindung wendet eine besondere Sendeleistungspegel-Steuerentscheidungs
regel an, die für die Genauigkeit des momentanen Bit-Fehlerraten-Kalku
lators geeignet ist. Zusätzlich wird die Bit-Fehlerrate gemessen, um die
Eignung der Sendeleistungspegel-Steuerentscheidungsregeln abzuschätzen.
Die vorliegende Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen beschrieben worden. Allerdings wird der Fachmann auf
dem betreffenden Fachgebiet erkennen, daß Änderungen und Modifikationen
in diesen bevorzugten Ausführungsformen ohne Verlassen des Schutzumfangs
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann
eine bestimmte Reihenfolge oder eine Organisation von Aufgaben, Verfahren
und Prozeduren, die vorstehend besprochen sind, verändert werden, ohne
wesentlich die Aufgaben, die durchgeführt werden, zu verändern. Diese und
andere Änderungen und Modifikationen, die für den Fachmann auf dem be
treffenden Fachgebiet ersichtlich sind, sind dahingehend zu sehen, daß
sie innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung fallen.
Claims (20)
1. Verfahren zum Führen eines Verbindungsabstands für ein Datenkommuni
kationssignal, das unter einem Leistungspegel gesendet wird, wobei
das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
Bestimmung eines ersten Parameters, der einer Bit-Fehlerraten-Ab schätzung bzw. -Kalkulation entspricht;
Ermittlung eines zweiten Parameters, der eine Genauigkeit des ersten Parameters charakterisiert; und
Steuerung des Leistungspegels in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Parameters.
Bestimmung eines ersten Parameters, der einer Bit-Fehlerraten-Ab schätzung bzw. -Kalkulation entspricht;
Ermittlung eines zweiten Parameters, der eine Genauigkeit des ersten Parameters charakterisiert; und
Steuerung des Leistungspegels in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Parameters.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bestimmungsschritt einen
Schritt einer Integration einer Fehlergröße aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Ermittlungsschritt einen
Schritt zur Zählung der Anzahl der Symbole aufweist, über die die
Fehlergröße integriert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Steuerschritt einen Schritt zur
Abschätzung bzw. Kalkulation programmierbarer Entscheidungsregeln
aufweist, um zu entscheiden, ob der Leistungspegel zu erhöhen oder
zu erniedrigen ist, wobei das Datenkommunikationssignal Fehlerer
mittlungscode befördert und wobei das Verfahren zusätzlich folgende
Schritte aufweist:
Abschätzung der Fehlerermittlungscode, um eine Bit-Fehlerrate zu messen; und
Programinieren der Entscheidungsregeln in Abhängigkeit der gemessen Bit-Fehlerrate.
Abschätzung der Fehlerermittlungscode, um eine Bit-Fehlerrate zu messen; und
Programinieren der Entscheidungsregeln in Abhängigkeit der gemessen Bit-Fehlerrate.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Steuerschritt den Leistungs
pegel erhöht, wenn die Bit-Fehlerraten-Abschätzung einen Wert über
steigt, der in Abhängigkeit der Genauigkeit der Bit-Fehlerraten-Ab
schätzung variiert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Datenkommunikationssignal in
der Form eines Datenkommunikations-Bursts vorliegt und der Be
stimmungs- und Ermittlungsschritt ungefähr einmal für jedes Burst
durchgeführt wird.
7. Verfahren zum Führen eines Verbindungsabstands für ein Datenkommuni
kationssignal, das bei einem Leistungspegel gesendet wird, wobei das
Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
Empfangen des Datenkommunikationssignals;
Identifizierung von Größenfehler, die durch das empfangene Daten kommunikationssignal geliefert werden, wobei die Größenfehler rela tiv zu vorbestimmten Konstellationspunkten ausgedrückt werden;
Bestimmung eines Werts, der für Größen der Größenfehler über eine Anzahl von Symbolen abhängig ist; und
Entscheidung in Abhängigkeit des Werts und der Anzahl der Symbole, ob der Leistungspegel zu verändern ist.
Empfangen des Datenkommunikationssignals;
Identifizierung von Größenfehler, die durch das empfangene Daten kommunikationssignal geliefert werden, wobei die Größenfehler rela tiv zu vorbestimmten Konstellationspunkten ausgedrückt werden;
Bestimmung eines Werts, der für Größen der Größenfehler über eine Anzahl von Symbolen abhängig ist; und
Entscheidung in Abhängigkeit des Werts und der Anzahl der Symbole, ob der Leistungspegel zu verändern ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Bestimmungsschritt folgende
Schritte aufweist:
Akkumulieren von Fehlergrößenwerten, die in einer vorbestimmten Sequenz von Symbolen auftreten; und
Erhöhen eines Zählers für jedes der Symbole, bei denen Fehlergrößen werte akkumuliert werden.
Akkumulieren von Fehlergrößenwerten, die in einer vorbestimmten Sequenz von Symbolen auftreten; und
Erhöhen eines Zählers für jedes der Symbole, bei denen Fehlergrößen werte akkumuliert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Bestimmungsschritt zusätzlich
folgende Schritte aufweist:
Identifizierung einer Übertragungszeit, wobei die Übertragungszeit auftritt, wenn der Zähler einen Wert ungefähr gleich 2N anzeigt, wobei N eine ganze Zahl ist; und
Auszeichnung bei der Übertragungszeit der akkumulierten Fehlergröße und einer Anzahl entsprechend N.
Identifizierung einer Übertragungszeit, wobei die Übertragungszeit auftritt, wenn der Zähler einen Wert ungefähr gleich 2N anzeigt, wobei N eine ganze Zahl ist; und
Auszeichnung bei der Übertragungszeit der akkumulierten Fehlergröße und einer Anzahl entsprechend N.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Entscheidungsschritt folgende
Schritte aufweist:
Kennzeichnung einer Erhöhung in dem Leistungspegel, wenn die aufge zeichnete, akkumulierte Fehlergröße größer als ein Schwellwert ist; und
Konfigurierung des Schwellwerts so, daß der Schwellwert geteilt durch 2N in Abhängigkeit von N variiert.
Kennzeichnung einer Erhöhung in dem Leistungspegel, wenn die aufge zeichnete, akkumulierte Fehlergröße größer als ein Schwellwert ist; und
Konfigurierung des Schwellwerts so, daß der Schwellwert geteilt durch 2N in Abhängigkeit von N variiert.
11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Entscheidungsschritt einen
Schritt einer Kennzeichnung einer Erhöhung in dem Leistungspegel
aufweist, wenn der Wert geteilt durch die Anzahl der Symbole größer
als ein Entscheidungspunkt ist, wobei der Entscheidungspunkt in Ab
hängigkeit der Anzahl der Symbole variiert.
12. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Entscheidungsschritt program
mierbare Entscheidungsregeln abschätzt, das Datenkommunikations
signal Fehlerermittlungscode befördert und das Verfahren zusätzlich
folgende Schritte aufweist:
Abschätzung der Fehlerermittlungscode, um eine Bit-Fehlerrate zu messen; und
Programmieren der Entscheidungsregeln in Abhängigkeit der Bit-Fehlerrate.
Abschätzung der Fehlerermittlungscode, um eine Bit-Fehlerrate zu messen; und
Programmieren der Entscheidungsregeln in Abhängigkeit der Bit-Fehlerrate.
13. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Datenkommunikationssignal in
der Form eines Datenkommunikations-Bursts vorliegt und der Ent
scheidungsschritt ungefähr einmal für jeden Burst auftritt.
14. Verfahren nach Anspruch 7, wobei
das Datenkommunikationssignal in der Form eines Datenkommuni kations-Bursts vorliegt, der eine erste Anzahl von Symbolen beför dert; und
der Bestimmungs- und Entscheidungsschritt so konfiguriert sind, daß die Anzahl der Symbole geringer als oder gleich zu der ersten Anzahl der Symbole ist.
das Datenkommunikationssignal in der Form eines Datenkommuni kations-Bursts vorliegt, der eine erste Anzahl von Symbolen beför dert; und
der Bestimmungs- und Entscheidungsschritt so konfiguriert sind, daß die Anzahl der Symbole geringer als oder gleich zu der ersten Anzahl der Symbole ist.
15. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Entscheidungsschritt eine In
struktion erzeugt und das Verfahren zusätzlich folgende Schritte
aufweist:
Kommunizieren der Instruktion zu einem Sendeknoten; und
Einstellung des Leistungspegels an dem Sendeknoten.
Kommunizieren der Instruktion zu einem Sendeknoten; und
Einstellung des Leistungspegels an dem Sendeknoten.
16. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Bestimmungsschritt einen
Schritt eines Quadrierens der Größenfehler aufweist, um Größenwerte
zu erzeugen.
17. Datenkommunikationssystem, das einen erwünschten Verbindungsabstand
beibehält, gekennzeichnet durch:
einen ersten Knoten, der einen Sender besitzt, der so konfiguriert ist, um ein Datenkommunikationssignal zu einem programmierbaren Leistungspegel zu senden;
einen zweiten Knoten, der einen HF-Abschnitt besitzt, der so konfi guriert ist, um das Datenkommunikationssignal zu empfangen;
einen Bit-Fehlerraten-Kalkulator, der mit dem HF-Abschnitt zur Er zeugung eines ersten Parameters gekoppelt ist, der eine Abschätzung einer Bit-Fehlerrate zu dem Datenkommunikationssignal in Bezug setzt;
einen Genauigkeits-Kalkulator, der mit dem HF-Abschnitt zur Er zeugung eines zweiten Parameters gekoppelt ist, der eine Genauigkeit des ersten Parameters charakterisiert; und
eine Steuereinrichtung, die mit dem Bit-Fehlerraten-Kalkulator und mit dem Genauigkeits-Kalkulator gekoppelt ist, wobei die Steuerein richtung so konfiguriert ist, um den programmlerbaren Leistungspegel in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Parameters zu program mieren.
einen ersten Knoten, der einen Sender besitzt, der so konfiguriert ist, um ein Datenkommunikationssignal zu einem programmierbaren Leistungspegel zu senden;
einen zweiten Knoten, der einen HF-Abschnitt besitzt, der so konfi guriert ist, um das Datenkommunikationssignal zu empfangen;
einen Bit-Fehlerraten-Kalkulator, der mit dem HF-Abschnitt zur Er zeugung eines ersten Parameters gekoppelt ist, der eine Abschätzung einer Bit-Fehlerrate zu dem Datenkommunikationssignal in Bezug setzt;
einen Genauigkeits-Kalkulator, der mit dem HF-Abschnitt zur Er zeugung eines zweiten Parameters gekoppelt ist, der eine Genauigkeit des ersten Parameters charakterisiert; und
eine Steuereinrichtung, die mit dem Bit-Fehlerraten-Kalkulator und mit dem Genauigkeits-Kalkulator gekoppelt ist, wobei die Steuerein richtung so konfiguriert ist, um den programmlerbaren Leistungspegel in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Parameters zu program mieren.
18. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 17, wobei die Steuereinheit
so konfiguriert ist, um eine Erhöhung in dem Leistungspegel zu pro
grammieren, wenn die Bit-Fehlerraten-Abschätzung einen Ent
scheidungspunkt übersteigt, der in Abhängigkeit der Genauigkeit der
Bit-Fehlerraten-Abschätzung variiert.
19. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 17, wobei die Steuereinheit
eine Einrichtung zur Speicherung von Entscheidungsregeln, die defi
nieren, wann der Leistungspegel einzustellen ist, aufweist;
die Entscheidungsregeln so konfiguriert sind, um den Leistungspegel zu erhöhen, wenn die Abschätzung der Bit-Fehlerrate einen ersten Entscheidungspunkt übersteigt und der zweite Parameter eine erste Genauigkeit charakterisiert; und
die Entscheidungsregeln so konfiguriert sind, um den Leistungspegel zu erhöhen, wenn die Abschätzung der Bit-Fehlerrate einen zweiten Entscheidungspunkt übersteigt und der zweite Parameter eine zweite Genauigkeit charakterisiert.
die Entscheidungsregeln so konfiguriert sind, um den Leistungspegel zu erhöhen, wenn die Abschätzung der Bit-Fehlerrate einen ersten Entscheidungspunkt übersteigt und der zweite Parameter eine erste Genauigkeit charakterisiert; und
die Entscheidungsregeln so konfiguriert sind, um den Leistungspegel zu erhöhen, wenn die Abschätzung der Bit-Fehlerrate einen zweiten Entscheidungspunkt übersteigt und der zweite Parameter eine zweite Genauigkeit charakterisiert.
20. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 17, wobei die Steuereinheit
so konfiguriert ist, um eine Abnahme in dem Leistungspegel zu pro
grammieren, wenn die Bit-Fehlerraten-Abschätzung geringer als ein
Entscheidungspunkt ist, der in Abhängigkeit der Genauigkeit der
Bit-Fehlerraten-Abschätzung variiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/276,728 US5621737A (en) | 1994-07-18 | 1994-07-18 | Communication system with link margin control and method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524479A1 true DE19524479A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=23057847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19524479A Withdrawn DE19524479A1 (de) | 1994-07-18 | 1995-07-05 | Kommunikationssystem mit einer Verbindungsabstandssteuerung und Verfahren dafür |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5621737A (de) |
KR (1) | KR960006418A (de) |
CN (1) | CN1118956A (de) |
AU (1) | AU683547B2 (de) |
DE (1) | DE19524479A1 (de) |
RU (1) | RU2163051C2 (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2197263A1 (en) * | 1997-02-11 | 1998-08-11 | Dan Burke | Method of detecting signal degradation fault conditions within sonet and sdh signals |
DE19747457C2 (de) * | 1997-10-27 | 2000-04-06 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten über eine Funkschnittstelle in einem Funk-Kommunikationssystem |
US6137830A (en) * | 1998-01-16 | 2000-10-24 | Motorola | Measuring bit error rate performance of a receiver by the receiver and conveying measurement acoustically |
US6728216B1 (en) * | 1998-02-27 | 2004-04-27 | Advanced Micro Devices, Inc. | Arrangement in a network repeater for monitoring link integrity and selectively down shifting link speed based on local configuration signals |
EP0954117A1 (de) * | 1998-04-30 | 1999-11-03 | ICO Services Ltd. | Übertragungsqualitätsberichtsystem |
JP3911861B2 (ja) * | 1998-07-22 | 2007-05-09 | ソニー株式会社 | 通信方法、送信電力制御方法及び移動局 |
US6324395B1 (en) | 1998-11-18 | 2001-11-27 | Ericsson Inc. | Apparatus and methods for assigning spectral and non-spectral resource charges in wireless communications systems |
US6332006B1 (en) | 1998-11-18 | 2001-12-18 | Ericsson Inc. | Apparatus and methods for providing high-penetration messaging in wireless communications systems |
US6320843B1 (en) | 1998-11-18 | 2001-11-20 | Ericsson Inc. | Wireless communications systems with standard and robust services and methods of operation thereof |
US6628945B1 (en) | 1999-04-20 | 2003-09-30 | Ericsson Inc. | Apparatus and methods for high-penetration random access in wireless communications systems |
US6405039B1 (en) | 1999-04-20 | 2002-06-11 | Ericsson Inc. | Apparatus and methods for allocation of high-penetration services in wireless communications systems |
US6636991B1 (en) * | 1999-12-23 | 2003-10-21 | Intel Corporation | Flexible method for satisfying complex system error handling requirements via error promotion/demotion |
US6735725B1 (en) * | 2000-09-29 | 2004-05-11 | Nortel Networks Limited | Method and apparatus for performance management of a multiplexed transmission system |
CN1163099C (zh) * | 2000-11-14 | 2004-08-18 | 日本电气株式会社 | 基站发射功率控制方法和装置 |
AT410385B (de) * | 2000-12-14 | 2003-04-25 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren zum bestimmen der kanalgüte in digitalen übertragungssystemen |
US8755473B2 (en) * | 2001-01-29 | 2014-06-17 | Ipr Licensing, Inc. | Method and apparatus for detecting rapid changes in signaling path environment |
KR20050039843A (ko) * | 2002-08-14 | 2005-04-29 | 텔레폰악티에볼라겟엘엠에릭슨(펍) | 절사 데이터를 디코딩하는 수신기 및 방법 |
US7499486B2 (en) * | 2002-11-27 | 2009-03-03 | Agere Systems Inc. | Data transmission rate adaptation in a wireless communication system |
US7630731B2 (en) * | 2003-09-08 | 2009-12-08 | Lundby Stein A | Apparatus, system, and method for managing reverse link communication |
US7724701B2 (en) | 2003-09-30 | 2010-05-25 | Qualcomm Incorporated | Method and apparatus for controlling reverse link data rate of a mobile station in a communication system with reverse link common rate control |
TWI256786B (en) * | 2005-02-23 | 2006-06-11 | Benq Corp | Output power modification methods and apparatuses for mobile communication devices |
JP5355033B2 (ja) * | 2008-10-24 | 2013-11-27 | 株式会社東芝 | 無線中継装置、無線受信装置及び復号方法 |
US10547412B2 (en) * | 2016-06-30 | 2020-01-28 | Cisco Technology, Inc. | System and method to measure and score application health via correctable errors |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4545018A (en) * | 1982-09-01 | 1985-10-01 | Westinghouse Electric Corp. | Calibration of automated laser machining apparatus |
US4654854A (en) * | 1982-09-29 | 1987-03-31 | Stanford Telecommunications, Inc. | Method and apparatus for decoding threshold-decodable forward-error correcting codes |
IT1211612B (it) * | 1987-12-22 | 1989-11-03 | Esercizio Delle Telecomunicazi | Procedimento e dispositivo di decodifica con rivelazione di cancellature per sistemi di trasmissione multilivello |
US4920537A (en) * | 1988-07-05 | 1990-04-24 | Darling Andrew S | Method and apparatus for non-intrusive bit error rate testing |
US5036515A (en) * | 1989-05-30 | 1991-07-30 | Motorola, Inc. | Bit error rate detection |
DE3926277A1 (de) * | 1989-08-09 | 1991-02-14 | Philips Patentverwaltung | Empfaenger fuer zeitvariant verzerrte datensignale |
US5126686A (en) * | 1989-08-15 | 1992-06-30 | Astec International, Ltd. | RF amplifier system having multiple selectable power output levels |
US5097507A (en) * | 1989-12-22 | 1992-03-17 | General Electric Company | Fading bit error protection for digital cellular multi-pulse speech coder |
US5233628A (en) * | 1991-05-29 | 1993-08-03 | Virginia Polytechnic Institute And State University | Computer-based bit error simulation for digital wireless communications |
US5249205A (en) * | 1991-09-03 | 1993-09-28 | General Electric Company | Order recursive lattice decision feedback equalization for digital cellular radio |
-
1994
- 1994-07-18 US US08/276,728 patent/US5621737A/en not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-06-08 AU AU20556/95A patent/AU683547B2/en not_active Ceased
- 1995-07-05 DE DE19524479A patent/DE19524479A1/de not_active Withdrawn
- 1995-07-10 KR KR1019950020140A patent/KR960006418A/ko not_active Application Discontinuation
- 1995-07-14 CN CN95108430A patent/CN1118956A/zh active Pending
- 1995-07-17 RU RU95113119/09A patent/RU2163051C2/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR960006418A (ko) | 1996-02-23 |
AU2055695A (en) | 1996-02-01 |
CN1118956A (zh) | 1996-03-20 |
RU2163051C2 (ru) | 2001-02-10 |
US5621737A (en) | 1997-04-15 |
AU683547B2 (en) | 1997-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19524479A1 (de) | Kommunikationssystem mit einer Verbindungsabstandssteuerung und Verfahren dafür | |
DE4292231C2 (de) | System und Verfahren zur Berechnung der Kanalverstärkung und der Rauschvarianz eines Kommunikationskanals | |
DE69218934T2 (de) | System zur entdeckung und korrektion von frequenzfehlern | |
DE69914090T2 (de) | Codec-betriebsartdecodierung mittels vorwissens | |
DE102007039599B4 (de) | Fahrzeugsteuersystem | |
DE60202569T2 (de) | Berichten von absoluter und relativer Abwärtskanal-Qualitätsinformation in einem mobilen Kommunikationssystem | |
DE69118311T2 (de) | Digitale Hochfrequenzkompensation | |
EP0817404B1 (de) | Vorrichtung zur Kompensation der Signallaufzeitunterschiede von digitalen Übertragungseinrichtungen | |
EP3329621B1 (de) | Drahtloses übertragungsverfahren für einfache empfänger | |
DE3211325C1 (de) | System zum automatischen Aufbau einer Kurzwellen-Telegrafiezeichen-Verbindung | |
DE60007487T2 (de) | Anordnung und Verfahren zum Bestimmen der Datenrate in einem drahtlosen Kommunikationssystem | |
DE69634496T2 (de) | Verfahren, sender und empfänger zur übertragung von trainingssignalen in einem tdma-nachrichtenübertragungssystem | |
DE2507610B2 (de) | Sendephasensteuersystem für ein mit Richtstrahlenantennen versehenes SDMA/TDMA-Satellitennachrichtensystem | |
DE4498745B4 (de) | Funkfrequenztransceiver und Verfahren zum Betrieb desselben | |
DE19729424A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Kompensation einer unregelmässigen Dopplerfrequenzverschiebung | |
DE60029006T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auswählen eines zeitschlitzes in einem tdma-signal | |
DE10043743A1 (de) | Automatische Frequenzkorrektur für Mobilfunkempfänger | |
DE19731976C2 (de) | Digitaler Empfänger zum Umwandeln eines empfangenen Signals in ein Sprachsignal und Verfahren zum Erzeugen von Rauschen in diesem Empfänger | |
DE60036273T2 (de) | Verfahren zur Einstellung eines Signalqualitätssollwertes während der Sendeleistungsregelung in einem CDMA-Funkkomminikationsnetzwerk | |
DE3787788T2 (de) | Verfahren zum betrieb eines funkübertragung- oder kommunikationssystems einschliesslich einer zentralstation und eine mehrheit individueller fernstationen; funkübertragung oder kommunikationssystem, sowie ein fernstation. | |
DE69728659T2 (de) | Adaptive kompensation der dopplerverschiebung in einem mobilkommunikationssystem | |
DE69930911T2 (de) | Übertragungssystem mit adaptivem kanalkodierer und -dekoder | |
DE69732573T2 (de) | Kalibrierung des modulationssignals zwischen einem modemmodul und einem radiomodul eines drahlosen modems durch rückkopplung | |
DE60202115T2 (de) | Verfahren zur blinden Erkennung von Transport-Format | |
EP1473849A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Verstärkungsfaktoren eines Datenkanals und eines Kontrollkanals eines Datenübertragungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |