DE19524403A1 - Lager für einen Riemenspannarm - Google Patents
Lager für einen RiemenspannarmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lager für einen Riemenspannarm,
mit einem Lagerteil, durch das eine Schwenkachse für den Rie
menspannarm definiert ist, einer mit dem Riemenspannarm ver
bundenen Lagerhülse, die um die Achse verschwenkbar auf dem
Lagerteil angeordnet ist und die durch eine Sicherungsein
richtung in axialer Richtung gesichert ist.
Ein derartiges Lager für einen Riemenspannarm ist aus der
deutschen Patentanmeldung 19 501 685.8 bekannt. Solche Lager
werden zur schwenkbaren Halterung von Riemenspannarmen in be
kannten Riemenspanneinrichtungen eingesetzt.
Bei solchen Riemenspanneinrichtungen ist ein abgewinkelter
Spannarm an einem Ende über das Lager an einem Maschinenteil,
beispielsweise an einem Steuergehäuse eines Motors, falls ein
Keilriemen gespannt werden soll, drehbar gehaltert. An seinem
anderen Ende wird der Spannarm durch eine Feder beaufschlagt.
Weiterhin ist im Bereich des Abknickpunktes des Spannarmes
eine drehbar gelagerte Riemenscheibe für die Anlage gegen
einen zu spannenden Riemen vorgesehen. Durch die Kraftbeauf
schlagung des Spannarmes wird die Riemenscheibe gegen den
Riemen gedrückt und dadurch wird der Riemen gespannt gehal
ten.
Das bekannte, in Fig. 2 dargestellte Lager der Riemenspann
einrichtung umfaßt ein Lagerteil 1, das einen Basisabschnitt
10 und einen hülsenförmigen Abschnitt 11 aufweist. Auf dem
hülsenförmigen Abschnitt 11 ist die Lagerhülse 2 drehbar um
eine Achse 3 angeordnet. In axialer Richtung wird die Lager
hülse 2 durch einen Bolzen 6 gesichert. Der Bolzen wird hier
zu durch die Mittelbohrung des hülsenförmigen Abschnittes 11
geführt und an einem Maschinenteil 16 befestigt. Dies kann
beispielsweise durch einen schraubenförmigen Bolzen 6 und ein
an dem Maschinenteil 16 vorgesehenes Gewinde realisiert wer
den.
Nachteil des dargestellten Lagers ist es, daß Riemenschwin
gungen des zu spannenden Riemens auftreten können.
Ein solches Lager hat zwangsläufig im Rahmen der Herstel
lungstoleranzen von Lagerteil und Lagerhülse ein Spiel.
Deshalb ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das ein
gangs genannte Lager zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Lager der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Lagerteil eine
oder mehrere Tellerfedern und eine Dämpfungsscheibe vorgese
hen sind, und daß die Lagerhülse durch die Sicherungseinrich
tung unter einer durch die Tellerfeder oder die Tellerfedern
in axialer Richtung erzeugten Vorspannung gegen das Lagerteil
drehbar festgelegt ist.
In dem erfindungsgemäßen Lager wird durch die in der Teller
feder oder den Tellerfedern erzeugte Federkraft eine Reib
dämpfung der Lagerhülse und des damit verbundenen Hebelarmes
bewirkt. Durch diese Dämpfung können Schwingungen des zu
spannenden Riemens absorbiert werden.
Aufgrund der Vorspannung der Tellerfedern liegen Lagerteil
und Lagerhülse über gegebenenfalls weitere Zwischenglieder
derart gegeneinander an, daß kein Spiel mehr vorhanden ist.
Damit entfallen störende Schwingungen des Spannarmes in Quer
richtung.
Bedingt durch den Aufbau des Lagers, kann die Vorspannung
stufenlos durch Veränderung der Position in axialer Richtung,
bei der die Sicherungseinrichtung befestigt wird, eingestellt
werden. Dadurch können bei der Fertigung höhere Toleranzen
der einzelnen Lagerteile in Kauf genommen werden, da diese
Toleranzen durch diesen Aufbau ausgeglichen werden können.
Weiterhin kann bei dem Zusammenbau des Lagers eine Dämpfung,
die dem speziellen Zweck angepaßt ist, problemlos eingestellt
werden.
Darüber hinaus können bei einem derartigen Aufbau die Federn
den Abrieb, der an der Reibfläche entsteht, kompensieren.
Durch eine geeignete Wahl der Vorspannung kann demnach eine
hinreichende Dämpfung für eine lange Zeitdauer gesichert wer
den.
Ebenfalls aufgrund des Aufbaus kann das Lager bereits vorge
fertigt geliefert werden.
Durch Verwendung von Tellerfedern kann eine hohe Reibdämpfung
auf engstem Raum erzeugt werden. Somit kann das Lager mit den
gleichen Abmessungen wie bekannte Lager hergestellt werden.
Dadurch können auch bereits vorhandene Riemenspanneinrichtun
gen problemlos und kostengünstig nachgerüstet werden.
Vorteilhafterweise kann das Lagerteil durch einen zylinder
förmigen Sockel mit Mittelbohrung, in die ein Bolzen verpreßt
ist, ausgebildet werden. Dadurch ist es möglich, wenn der
Bolzen mit einer Mittelbohrung versehen ist, bekannte Halte
rungen für das Lager zu verwenden. Insbesondere entfällt da
durch eine zusätzliche Kosten verursachende Modifikation des
Maschinenteiles, an dem das Lager befestigt werden soll.
Die Sicherungseinrichtung kann vorteilhafterweise mit dem
Bolzen verstemmt, verschweißt oder verschraubt werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Dämpfungs
scheibe aus Kunststoff, beispielsweise Polyamid 6.6 oder Po
lyamid 4.6, hergestellt. Dadurch können bei geringem Abrieb
sehr günstige Dämpfungscharakteristika der Dämpfungsscheibe
erzielt werden. Hierdurch können Lager mit hoher Lebensdauer
hergestellt werden. Außerdem tritt bei Kunststoffscheiben
keine Geräuschentwicklung auf und eine zusätzliche Schmierung
des Lagers ist nicht erforderlich.
Vorteilhafterweise kann eine ringförmige Scheibe in axialer
Richtung zwischen der Tellerfeder oder den Tellerfedern und
der Lagerhülse vorgesehen werden. Durch diese Scheibe kann
die durch die Tellerfeder oder die Tellerfedern ausgeübte
Kraft gleichmäßig auf eine Seitenfläche der Lagerhülse über
tragen werden. Dadurch wird eine einseitige Abnützung der
Seitenfläche der Lagerhülse verhindert, wodurch sich die Le
bensdauer des Lagers erhöht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung können an der Lager
hülse eine ringförmige Scheibe und/oder in radialer Richtung
zwischen Lagerteil und Lagerhülse eine weitere Hülse zur Ver
ringerung der Reibung vorgesehen werden. Vorteilhafterweise
können die reibungsverringernde ringförmige Scheibe und die
reibungsverringernde Hülse aus Bronzefolie, in die die PTFE
eingelagert ist, gebildet werden. Durch diese Scheibe
und/oder Hülse kann auch auf eine zusätzliche Schmierung des
Lagers verzichtet werden. Es kann somit ein wartungsfreies
Lager hergestellt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgen
den, beispielhaften Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des Lagers gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung, und
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Lagers gemäß dem Stand
der Technik.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Lagerteil bezeich
net. Dieses Lagerteil umfaßt eine zylinderförmige Hülse 11,
auf der an einem Ende ein Ring 10 aufgesetzt und befestigt
ist. Die Hülse 11 kann hierzu beispielsweise in den Ring 10
verpreßt werden. Es ist auch möglich, das Lagerteil ein
stückig auszubilden.
Gemäß Fig. 1 kann durch die Mittelbohrung dieser Hülse 11
eine Befestigungsvorrichtung 15 (gestrichelt dargestellt)
geführt und an einem Maschinenteil 16 befestigt werden.
Alternativ kann anstatt der Hülse 11 ein Bolzen vorgesehen
werden und entsprechende Bohrungen zur Befestigung des Lagers
an dem Maschinenteil 16 in Form eines flanschartigen Fortsat
zes an dem Ring 10 vorgesehen werden.
Auf der Hülse sind in axialer Richtung vier Tellerfedern 4
aufgesetzt. Die Anzahl der Tellerfedern 4 ist hier lediglich
beispielhaft. Es können eine beliebige Anzahl von Tellerfe
dern 4 verwendet werden, solange sichergestellt ist, daß sie
die erforderliche Vorspannkraft erzeugen. Wie im folgenden
noch ausgeführt wird, erzeugen die Tellerfedern in der vor
liegenden Ausführungsform eine Federkraft von ungefähr 7000 N
bis 10000 N. Hierbei beträgt der Federweg ungefähr 0,6 mm.
An diese Tellerfedern schließt sich eine ringförmige Scheibe
7 an. Auf der Hülse 11 ist weiterhin eine Lagerhülse 2, die
mit einem Spannarm 20 verbunden ist, angeordnet. Die Scheibe
7 bewirkt hierbei, daß eine von den Tellerfedern erzeugte
Kraft gleichmäßig auf die scheibenzugewandte Seite der Lager
hülse übertragen wird. Dadurch wird eine einseitige Abnüt
zung, je nach Orientierung der Tellerfeder, des äußeren oder
des inneren Seitenbereiches der Lagerhülse verhindert. Die
ringförmige Scheibe 7 ist aus widerstandsfähigem Material,
beispielsweise V2A-Stahl hergestellt. Im vorliegenden Fall
beträgt die Dicke der Scheibe 7 ungefähr 3 mm.
Zwischen der ringförmigen Scheibe 7 und der dieser Scheibe
zugewandten Seite der Lagerhülse 2 ist eine reibungsverrin
gernde ringförmige Scheibe 8 vorgesehen. Weiterhin ist zwi
schen der Hülse 11 und der Innenseite der Lagerhülse 2 eine
reibungsverringernde Hülse 9 vorgesehen. Die beiden reibungs
verringernden Einrichtungen können aus dem Fachmann für sol
che Zwecke bekannten Materialien hergestellt werden. Günstige
Eigenschaften zur Verringerung der Reibung zeigt beispiels
weise eine Bronzefolie, in die PTFE eingelagert ist. In der
dargestellten Ausführungsform weist diese Folie eine Dicke
von 0,5 mm auf. Ein weiterer Vorteil dieser Einrichtungen ist
es, daß eine zusätzliche Schmierung des Lagers nicht erfor
derlich ist.
An die Lagerhülse 2 schließt sich eine, im folgenden noch zu
beschreibende Dämpfungsscheibe 5 an. Unter axialer Vorspan
nung wird schließlich eine Sicherungseinrichtung 6 an dem
Bolzen befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform umfaßt
die Sicherungseinrichtung 6 eine ringförmige Scheibe 61, die
mit einem Bund 62 versehen ist. Dieser Bund 62 greift in die
ringförmige Öffnung der Dämpfungsscheibe 5. In der vorliegen
den Ausführungsform ist die Sicherungseinrichtung 6 mit dem
vorderen Ende der Hülse 11 verstemmt. Zweckmäßigerweise wird
in diesem Fall die Sicherungsscheibe mit einer vorbestimmten
Kraft, auf die im folgenden noch im Detail eingegangen wird,
gegen die Dämpfungsscheibe 5, die Lagerhülse 2, die Scheiben
7 und 8, die Tellerfedern 4 und den Ring 10 gepreßt. In die
ser Stellung werden dann die Hülse 11 und die Sicherungsein
richtung 6 verstemmt. Hierdurch wird in axialer Richtung eine
form- und reibschlüssige Sicherung der Lagerhülse 2 in Bezug
auf das Lagerteil 1 verwirklicht.
Es sind allerdings auch andere Befestigungsmöglichkeiten der
Sicherungseinrichtung 6 an der Hülse 11 denkbar. Beispiels
weise kann die Sicherungsscheibe 6 mit der Hülse 11 ver
schraubt werden. Hierbei sind dem Fachmann bekannte Vorkeh
rungen zu treffen, um die Sicherungsscheibe 6 mit der Hülse
11 unter Vorspannung zu verschrauben.
Die Dämpfungsscheibe 5 besteht aus Material, das eine hohe
Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und gute Dämpfungscha
rakteristika, insbesondere einen geringen Haftreibungskoeffi
zienten besitzt. Weiterhin ist es wünschenswert, daß die
Dämpfungsscheibe in dem Lager wartungsfrei vorgesehen wird,
also insbesondere kein Schmieren erforderlich ist. Es hat
sich gezeigt, daß eine Kunststoffscheibe, beispielsweise aus
Polyamid 6.6 oder Polyamid 4.6, diese Eigenschaften erfüllt.
In der gezeigten Ausführungsform haben sich eine Dicke der
Dämpfungsscheibe von ungefähr 1,5 mm und ein Durchmesser der
Dämpfungsscheibe von ungefähr 40 mm als vorteilhaft erwiesen.
Die Lagerhülse 2 weist der der Dämpfungsscheibe zugewandten
Seite eine zur Achse nicht-radialsymmetrische Vertiefung auf,
die der Form der Dämpfungsscheibe entspricht. In diese Ver
tiefung ist die Dämpfungsscheibe teilweise eingesetzt, so daß
die Dämpfungsscheibe bei Bewegung der Lagerhülse mit dersel
ben mitgeführt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die
Dämpfungsscheibe nur eine Reibfläche aufweist. Dadurch müssen
nur die Materialien im Bereich dieser Reibfläche aneinander
angepaßt werden, um einem geringen Abrieb zu unterliegen. Im
vorliegenden Fall ist es also nicht erforderlich, ein beson
deres Material für die Lagerhülse 2 zu verwenden, um den Ab
rieb an der Dämpfungsscheibe gering zu halten. Demnach können
die Lagerhülse 2 und der Spannarm 20 herkömmlicherweise aus
Druckguß gefertigt werden. Es ist auch denkbar, eine derarti
ge Vertiefung in der Sicherungseinrichtung 6 vorzusehen, so
daß eine Reibfläche zwischen Lagerhülse 2 und der Dämpfungs
scheibe 5 vorliegt.
Da sich die Vorspannkraft, die durch die Tellerfedern 4 aus
geübt wird, durch den Abrieb der Dämpfungsscheibe 5 im Laufe
der Zeit verringert, ist die Vorspannkraft so zu wählen, daß
während möglichst großer Zeitdauer eine hinreichende Kraft
zur Dämpfung zur Verfügung steht. Es hat sich gezeigt, daß
für die oben genannten Materialien eine Vorspannkraft zwi
schen 7000 und 10 000 N vorteilhaft ist. In diesem Zusammen
hang ist die Größe der Dämpfungsscheibe 5 so zu wählen, daß
sich eine Flächenpressung, die kleiner als 10 N/mm² ist, er
gibt. In diesem Fall hat sich gezeigt, daß das Lager eine ho
he Lebensdauer aufweist, also während einer langen Zeitdauer,
eine ausreichende Dämpfungskraft zur Verfügung stellt. Bei
spielsweise ergibt sich bei einer voreingestellten Kraft von
8000 N und einem Abrieb von 0,5 mm, der ungefähr 80% des Fe
derweges entspricht, eine Restkraft von ungefähr 4400 N, die
noch zur erforderlichen Dämpfung der Riemenschwingung aus
reicht.
Neben der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sind selbstverständ
lich auch verschiedene Kombinationen der Anordnung der Tel
lerfedern 4, der ringförmigen Scheibe 7, der reibungsverrin
gernden ringförmigen Scheibe 8, der Lagerhülse 2 und der
Dämpfungsscheibe 5 möglich, um die gleiche Wirkung zu erzie
len. Beispielsweise kann sich die Dämpfungsscheibe 5 direkt
an den Ring 10 des Lagerteiles 1 anschließen. An die Dämp
fungsscheibe 5 würden sich dann die Lagerhülse 2, die rei
bungsverringernde Scheibe 8, die ringförmige Scheibe 7 und
die Tellerfeder oder die Tellerfedern 4 anschließen. In die
sem Fall könnte eine weitere ringförmige Scheibe, analog der
Scheibe 7, zwischen der/den Tellerfedern 4 und der Siche
rungseinrichtung 6 vorgesehen werden, um die Sicherungsein
richtung 6 gleichmäßig zu belasten.
Claims (15)
1. Lager für einen Riemenspannarm (20), mit
einem Lagerteil (1), durch das eine Schwenkachse (3) für den Riemenspannarm (20) definiert ist,
einer mit dem Riemenspannarm (20) verbundenen Lagerhülse (2), die um die Achse (3) verschwenkbar auf dem Lagerteil (1) an geordnet ist und die durch eine Sicherungseinrichtung (6) in axialer Richtung gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Lagerteil (1) eine oder mehrere Tellerfedern (4) und eine Dämpfungsscheibe (5) vorgesehen sind, und
daß die Lagerhülse (2) durch die Sicherungseinrichtung (6) unter einer durch die Tellerfeder oder die Tellerfedern (4) in axialer Richtung erzeugten Vorspannung gegen das Lagerteil (1) drehbar festgelegt ist.
einem Lagerteil (1), durch das eine Schwenkachse (3) für den Riemenspannarm (20) definiert ist,
einer mit dem Riemenspannarm (20) verbundenen Lagerhülse (2), die um die Achse (3) verschwenkbar auf dem Lagerteil (1) an geordnet ist und die durch eine Sicherungseinrichtung (6) in axialer Richtung gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Lagerteil (1) eine oder mehrere Tellerfedern (4) und eine Dämpfungsscheibe (5) vorgesehen sind, und
daß die Lagerhülse (2) durch die Sicherungseinrichtung (6) unter einer durch die Tellerfeder oder die Tellerfedern (4) in axialer Richtung erzeugten Vorspannung gegen das Lagerteil (1) drehbar festgelegt ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das La
gerteil (1) einen Sockel (10) und eine zylindrische Hülse
(11), durch dessen Zentrum die Achse (3) verläuft, aufweist.
3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockel (10) ringförmig ist und eine Mittelbohrung aufweist,
in die die Hülse (11) verpreßt ist.
4. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das La
gerteil (1) einen Sockel mit einer Mittelbohrung aufweist, in
die ein Bolzen, durch dessen Zentrum die Achse (3) verläuft,
verpreßt ist.
5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockel (10) zur Befestigung des Lagers einen flanschartigen
Bereich aufweist.
6. Lager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (6) mit der Hülse
(11) oder dem Bolzen verstemmt ist.
7. Lager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (6) mit der Hülse
(11) oder dem Bolzen verschraubt ist.
8. Lager nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungsscheibe (5) lediglich eine
Reibfläche aufweist.
9. Lager nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungsscheibe (5) aus Kunststoff
gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoff Polyamid 6.6 oder Polyamid 4.6 umfaßt.
11. Lager nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ringförmige Scheibe (7) zwischen der
Tellerfeder/den Tellerfedern (4) und der Lagerhülse (2) vor
gesehen ist.
12. Lager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
ringförmige Scheibe (7) V2A-Stahl umfaßt.
13. Lager nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Lagerhülse (2) auf ihrer der Dämp
fungsscheibe abgewandten Seite eine reibungsverringernde,
ringförmige Scheibe (8) vorgesehen ist.
14. Lager nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in radialer Richtung zwischen Lagerteil
(1) und Lagerhülse (2) eine reibungsverringernde Hülse (9)
vorgesehen ist.
15. Lager nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die reibungsverringernden Einrichtungen (8
und/oder 9) eine Bronzefolie, in die PTFE eingelagert ist,
umfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=7766022
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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