DE19524296C2 - Zylinder - Google Patents
ZylinderInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41F27/12—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
- B41F27/1262—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes without tensioning means
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zylinder mit einem engen
Schlitz zum Befestigen eines Aufzuges einer
Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Die DE 32 46 039 A1 zeigt einen Zylinder einer
Druckmaschine, der zur Aufnahme von Enden einer
Druckplatte oder eines Gummituches einen nach außen
offenen Spalt besitzt.
Dieser Spalt ist, bezogen auf eine zur Drehachse des
Zylinders parallele Mantellinie, schräggestellt. Die
durch den Spalt reichenden Enden eines Gummituches
werden durch eine Klemmeinrichtung gehalten.
Nachteilig an diesem Zylinder ist, daß vorzugsweise
spezielle Drucktücher in Form eines Parallelogramms
verwendet werden.
In der US 31 66 012 A ist ein Gummizylinder mit in
axialer Richtung verdrehten Gruben beschrieben.
Gummitücher werden auf diesem Gummizylinder mittels
einer Spannspindel befestigt.
Nachteilig an diesem Gummizylinder ist, daß ein relativ
breiter Schlitz zum Einführen der mit Einhängeschienen
versehenen Enden notwendig ist.
Den Zylindern beider Schriften ist der Nachteil
gemeinsam, daß ein Einhängen des Gummituches bzw. einer
Platte in die Spannspindel schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder
mit einem engen, bezogen auf eine zur Drehachse des
Zylinders parallele Mantellinie, schräggestellten Schlitz
einer Rotationsdruckmaschine zu schaffen, mit dem eine
sichere, gleichmäßige Befestigung eines Aufzuges und
eine einfache Montage erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß beim Abrollen zweier Zylinder
auch im Bereich derer Kanäle tragende Berührzonen
vorhanden sind. Dadurch werden Schwingungen, die infolge
eines sogenannten Kanalschlages hervorgerufen werden,
erheblich reduziert, womit eine verbesserte,
streifenarme Druckqualität erreicht wird. Auch wird
damit Verschleiß mechanischer Bauteile reduziert.
Vorteilhaft ist, daß durch die Verwendung von dünnen
Platten sowohl als Druckplatten als auch als
Trägerplatte für Gummitücher eine Breite eines Schlitzes
minimal ist, so daß ein nichtdruckender Bereich klein
gehalten werden kann, was bei gleichbleibenden
Zylinderdurchmesser zu einer besseren Ausnutzung einer
zu bedruckenden Bahn führt, d. h. die Wirtschaftlichkeit
der Druckmaschine wird erhöht. Auch werden durch den
engen, schräggestellten Schlitz Störungen einer
Einfärbung der Druckplatte bzw. Rückwirkungen auf ein
Farbwerk reduziert.
Durch parallelen Verlauf von Klemmspindel und Schlitz
ist eine einfache, sichere Einführung von abgekanteten
Enden der Platte gewährleistet. Die zur Fixierung der
Enden an der Klemmspindel gefedert befestigten
Drucknocken sind zu den eingeführten Enden gleichmäßig
beabstandet, so daß eine in axialer Richtung
gleichmäßige Klemmkraft erzeugt wird.
Fertigungstoleranzen einer Bohrung im Zylinder, der
Klemmspindel oder auch Dickenschwankungen der Platte
haben geringen Einfluß auf die Klemmkraft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Druckwerkes
mit erfindungsgemäßen Zylindern;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer abgewickelten
Mantelfläche eines erfindungsgemäßen Zylinders;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch einen
erfindungsgemäßen Zylinders in Einführstellung;
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch den
erfindungsgemäßen Zylinder in Klemmstellung;
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch den
erfindungsgemäßen Zylinder während des
Aushebevorganges.
Ein Druckwerk 1 einer Rotationsdruckmaschine besteht
beispielsweise aus zwei Gummizylindern 2, 3 und aus zwei
zugeordneten Plattenzylindern 4, 6. Zwischen den
Gummizylindern 2, 3 wird in bekannter Weise eine Bahn
bedruckt. Eine Ausgestaltung der Erfindung wird
beispielhaft an dem oberen Plattenzylinder
4 beschrieben:
Ein Zylinder 4 einer Rotationsdruckmaschine ist zur
Aufnahme eines Aufzuges - insbesondere von biegsamen
Platten 7 mit abgekanteten Enden 8, 9 - mit mindestens
einem parallel zu seiner Drehachse 11 verlaufenden, sich
von einer Mantelfläche 12 des Zylinders 4 in sein
Inneres 13 erstreckenden, engen Schlitz 14 versehen.
Bei der Platte 7 mit einer Dicke d7, z. B. d7 = 0,3 mm,
handelt es sich vorzugsweise um Druckplatten oder um
Trägerplatten mit z. B. darauf befestigten Gummitüchern.
Ein Schenkel 16 des vorlaufenden Endes 8 ist im
vorliegenden Beispiel länger als ein entsprechender
Schenkel 17 des nachlaufenden Endes 9 der Platte 7. Ist
die Platte 7 mit einem Gummituch beschichtet, weisen die
Schenkel 16, 17 vorzugsweise kein Gummituch auf.
Der Schlitz 14 ist im Querschnitt vorzugsweise
rechteckig, von zwei zueinander parallelen Seitenflächen
18, 19 und einer Grundfläche 21 begrenzt, ausgebildet.
Eine von den beiden Seitenflächen 18, 19 begrenzte
Breite b14 des Querschnittes des Schlitzes 14 weist an
seinem im Bereich der Mantelfläche 12 liegenden Anfang
22 etwas mehr als die doppelte Dicke d7 der Platte 7
auf, d. h. beispielsweise b14 = 1mm.
Bezüglich einer an der Mantelfläche 12 im Bereich des
Schlitzes 7 anliegenden Tangente 23 ist der Schlitz 14
beispielsweise um einen Neigungswinkel Alpha, z. B.
Alpha = 45°, geneigt.
Auf eine parallel zu der Drehachse 11 des Zylinders 4
verlaufenden Mantellinie 24 bezogen ist der Schlitz 14
schräg gestellt, d. h. die Seitenflächen 18, 19 des
Schlitzes 14 schließen mit dieser Mantellinie 24 einen
Winkel Beta, z. B. Beta = 0,1° ein. Dazu sind zwei Enden
26, 27 des Schlitzes 14, d. h. der jeweiligen
Seitenflächen 18, 19, in Umfangsrichtung um eine Länge
l, z. B. l = 2 mm, versetzt. Die Länge l dieser
Schrägung ist mindestens so groß wie die Breite b14 des
Schlitzes 14. Weist ein Übergang der Seitenflächen 18,
19 des Schlitzes 14 in die Mantelfläche 12 des Zylinders
4 jeweils eine Rundung 28, 29 mit einem Radius r28, r29,
z. B. r28, r29 = 0,5 mm, auf, entspricht die Länge l,
z. B. 2,5 mm, der Schrägung mindestens einer Summe aus
den beiden Radien r28, r29 der Seitenflächen 18, 19 und
der auf die Mantelfläche 12 projizierten Breite b14 des
Schlitzes 14, die einer nichttragenden Breite b14′ z. B.
2,5 mm des Schlitzes 14 entspricht. Der Schlitz 14 ist
also mindestens um eine einer nichttragenden Breite b14′
des Schlitzes 14 entsprechenden Länge l schräggestellt.
An einem im Inneren 13 des Zylinders 4 liegenden Ende 31
des Schlitzes 14 ist eine parallel zu dem Schlitz 14 ,
schräg zu der achsparallelen Mantellinie 24 verlaufende
Bohrung 32 in dem Zylinder 4 angebracht. Der Schlitz 14
tangiert die Bohrung 32 in Form einer Sehne, so daß die
Bohrung 32 mit dem Schlitz 14 in Verbindung steht. Im
vorliegenden Beispiel befindet sich eine virtuelle
Fortsetzung einer Mantelfläche 33 der Bohrung 32 in
einem Abstand a zu der der Bohrung 32 abgewandten
Seitenfläche 18 des Schlitzes 14, wobei der Abstand a
geringfügig größer ist als die Dicke d7 der Platte 7,
z. B. a = 0,4 mm.
In dieser Bohrung 32 ist ein Schwenkhebel 34, der im
vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Spindel 34 mit
einem Radius r34, z. B. r34 = 15 mm, ausgeführt ist, um
ihre Längsachse 39 schwenkbar zentrisch gelagert. Diese
Spindel 34 ist in axialer Richtung mit mehreren von
radial nach außen wirkenden Druckstücken 36 versehen.
Die Druckstücke 36 sind so in der Spindel 34 befestigt,
daß deren Drucknocken 37 über eine Mantelfläche 38 der
Spindel 34 hinaus federnd wirken können. Im
dargestellten Beispiel sind die Drucknocken 37 an ihrem
äußeren Ende mit einer Kugelkuppe versehen, aber es sind
auch zylindersegmentförmige Ausgestaltungen möglich, so
daß sich für jeden Drucknocken 37 beispielsweise eine
linienförmige Berührzone ergibt. Von dem Bereich der
Spindel 34 ausgehend, in dem die Druckstücke 36
angeordnet sind, weist die Mantelfläche 38 der Spindel
34 über einen Winkel Gamma, z. B. Gamma = 80°, bezogen
auf eine Längsachse 39 der Spindel 34 eine Mantelfläche
41 mit reduziertem Radius r41, z. B. r41 = 14,5 mm, auf.
Daran schließt sich im vorliegenden Beispiel ein Bereich
an, der sich über einen Winkel Delta, z. B. Delta = 90°,
erstreckt, in dem diese reduzierte Mantelfläche 41 in
axialer Richtung gesehen nur partiell als in
Umfangsrichtung verlaufende U-förmige Nuten 42
ausgeführt ist. Am Ende dieser U-förmigen Nuten 42 ist
ein axial verlaufender, sich radial von der Mantelfläche
38 in ein Inneres der Spindel 34 erstreckender Schlitz
43 eingebracht. In diesem Schlitz 43 sind Enden 44 von
biegeelastischen, aber drucksteifen Ausstoßern 46
eingehängt, die im vorliegenden Beispiel als Blattfedern
ausgeführt sind. Diese Ausstoßer 46 passen sich im
eingebauten Zustand der Form der Spindel 34 an. Die
Ausstoßer 46 erstrecken sich über eine Länge l46, z. B.
l46 = 25 mm, bis an den Bereich der reduzierten
Mantelfläche 41 der Spindel 34 und weisen eine Dicke
d46, z. B. d46 = 0,5 mm, auf.
Eine Steigung des jeweiligen schräglaufenden Schlitzes
14, 47, 48, 49 ist bei zusammenwirkenden Zylindern 4, 2,
3, 6 gleichläufig. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weisen die Zylinder 2, 3, 4, 6 rechtssteigende Schlitze
14, 47, 48, 49 auf. Diese so ausgebildeten Zylinder 2,
3, 4, 6 sind vorzugsweise derart miteinander
synchronisiert, daß Enden 26, 51 bzw. 27, 52 zweier
Schlitze 14, 47 bzw. 47, 48 bzw. 48, 49 zweier
zusammenwirkender Zylinder 4, 2 bzw. 2, 3 bzw. 3, 6 auf
einer abgewickelten Mantelfläche 53 mindestens um die
Länge l der Schrägung eines Schlitzes 14, 47, 48, 49
versetzt sind. Somit ergeben sich bezüglich einer
Zylinderhalbierenden 54 achsensymmetrische Berührzonen.
Diese Berührzonen stellen zuerst beim Beginn des
Abrollens zweier Schlitze 14, 47, 48, 49 zwei Dreiecke
dar, die sich beim weiteren Abrollen der
schräggestellten Schlitze 14, 47, 48, 49 zu einem
Parallelogramm vereinigen und anschließend wieder als
zwei Dreiecke auseinanderlaufen.
Das Befestigen und Entfernen einer Platte 7 erfolgt -
beispielhaft am Plattenzylinder 4 beschrieben -
folgendermaßen:
In einer Einführstellung (Fig. 3) der Spindel 34
befindet sich die reduzierte Mantelfläche 41 der Spindel
34 im Bereich des Schlitzes 14. In dieser Stellung
werden die beiden abgekanteten Enden 8, 9 der Platte 7
in den Schlitz 14 geführt, wobei die reduzierte
Mantelfläche 41 als Führung dient. Zum Klemmen der Enden
8, 9 der Platte 7 wird die Spindel 34 entgegen dem
Uhrzeigersinn soweit gedreht, bis die Druckstücke 36
annähernd lotrecht gerichtet bezüglich der Schenkel 16,
17 der Enden 8, 9 der Platte 7 stehen. Die Drucknocken
37 der Druckstücke 36 werden mittels sich an der Spindel
34 abstützende Federkraft gegen die Schenkel 16, 17 der
Enden 8, 9 der Platte 7 gepreßt. Somit sind die Enden 8,
9 der Platte 7 im Schlitz 14 des Zylinders 4 zwischen
der Seitenfläche 18 des Schlitzes 14 und den Drucknocken
37 eingeklemmt (Fig. 4). Hierbei sind Federkraft und
Federweg derart bemessen, daß eine sichere Klemmung
erfolgt. Durch das Drehen der Spindel 34 entgegen dem
Uhrzeigersinn, d. h. mit den wirkenden Drucknocken 37 in
Richtung Inneres 13 des Zylinders 4, erfolgt mittels
einer nach innen wirkenden Zugkraft ein Straffen der
Enden 8, 9. In dieser Klemmstellung wird die Spindel 34
arretiert.
Zum Entfernen der Platte 7 wird die Spindel 34 im
Uhrzeigersinn gedreht, worauf die Druckstücke 36 die
Enden 8, 9 freigeben. Die Druckstücke 36 werden in die
Bohrung 32 geführt, in der sich die Druckstücke 36 an
der Mantelfläche 33 der Bohrung 32 abstützen. Durch die
Drehbewegung der Spindel 34 gelangen nun Enden 56 der
Ausstoßer 46 in den Bereich des nachlaufenden Endes 9
der Platte 7 und stoßen gegen eine Stirnseite 57 des
Schenkels 17 des nachlaufenden Endes 9. Im Verlauf der
weiteren Drehbewegung federn die Ausstoßer 46 nach außen
in ihre Strecklage, so daß die Ausstoßer 46 tangential
bezüglich der Spindel 34 stehen und im Schlitz 14
verlaufen. Die Spindel 34 wird soweit verdreht bis die
Enden 56 der Ausstoßer 46 kurz unter der Mantelfläche 12
des Zylinders 4 stehen. Das nachlaufende Ende 9 der
Platte 7 ist mittels der Ausstoßer 46 vollständig aus
dem Schlitz 14 entfernt und kann durch die Eigenspannung
der Platte 7 von der Mantelfläche 12 des Zylinders 4
wegfedern.
Anstelle der mit einer auf die Drucknocken 37 wirkenden
Druckfeder versehenen Druckstücke 36 können auch
beispielsweise in Umfangsrichtung angeordnete,
vorgespannte Blattfedern, die über die Mantelfläche 38
der Spindel 34 hinausragen, angeordnet sein.
Teileliste
1 Druckwerk
2 Gummizylinder
3 Gummizylinder
4 Plattenzylinder/Zylinder
5 -
6 Plattenzylinder
7 Platte
8 Ende (7)
9 Ende (7)
10 -
11 Drehachse (4)
12 Mantelfläche (4)
13 Inneres (4)
14 Schlitz (4)
15 ä
16 Schenkel (8)
17 Schenkel (9)
18 Seitenfläche (14)
19 Seitenfläche (14)
20 -
21 Grundfläche (14)
22 Anfang (14)
23 Tangente
24 Mantellinie (4)
25 -
26 Ende (14)
27 Ende (14)
28 Rundung (18)
29 Rundung (19)
30 -
31 Ende
32 Bohrung
33 Mantelfläche (32)
34 Spindel
35 -
36 Druckstück
37 Drucknocken
38 Mantelfläche (34)
39 Längsachse (34)
40 -
41 Mantelfläche (34), reduziert
42 Nut, U-förmig
43 Schlitz
44 Enden (46)
45 -
46 Ausstoßer
47 Schlitz (2)
48 Schlitz (3)
49 Schlitz (6)
50 -
51 Ende (47)
52 Ende (47)
53 Mantelfläche
54 Zylinderhalbierende
55 -
56 Ende
57 Stirnseite
Alpha Winkel
Beta Winkel
Gamma Winkel
Delta Winkel
a Abstand des Schlitzes (14) zur Mantelfläche (33)
b14 Breite des Schlitzes (14)
b14′ Breite, nichttragend
d7 Dicke der Platte (7)
d46 Dicke der Ausstoßer
l Länge
l46 Länge der Ausstoßer (46)
r28 Radius der Rundung (28)
r29 Radius der Rundung (29)
r34 Radius der Spindel (34)
r41 Radius der reduzierten Mantelfläche (41)
2 Gummizylinder
3 Gummizylinder
4 Plattenzylinder/Zylinder
5 -
6 Plattenzylinder
7 Platte
8 Ende (7)
9 Ende (7)
10 -
11 Drehachse (4)
12 Mantelfläche (4)
13 Inneres (4)
14 Schlitz (4)
15 ä
16 Schenkel (8)
17 Schenkel (9)
18 Seitenfläche (14)
19 Seitenfläche (14)
20 -
21 Grundfläche (14)
22 Anfang (14)
23 Tangente
24 Mantellinie (4)
25 -
26 Ende (14)
27 Ende (14)
28 Rundung (18)
29 Rundung (19)
30 -
31 Ende
32 Bohrung
33 Mantelfläche (32)
34 Spindel
35 -
36 Druckstück
37 Drucknocken
38 Mantelfläche (34)
39 Längsachse (34)
40 -
41 Mantelfläche (34), reduziert
42 Nut, U-förmig
43 Schlitz
44 Enden (46)
45 -
46 Ausstoßer
47 Schlitz (2)
48 Schlitz (3)
49 Schlitz (6)
50 -
51 Ende (47)
52 Ende (47)
53 Mantelfläche
54 Zylinderhalbierende
55 -
56 Ende
57 Stirnseite
Alpha Winkel
Beta Winkel
Gamma Winkel
Delta Winkel
a Abstand des Schlitzes (14) zur Mantelfläche (33)
b14 Breite des Schlitzes (14)
b14′ Breite, nichttragend
d7 Dicke der Platte (7)
d46 Dicke der Ausstoßer
l Länge
l46 Länge der Ausstoßer (46)
r28 Radius der Rundung (28)
r29 Radius der Rundung (29)
r34 Radius der Spindel (34)
r41 Radius der reduzierten Mantelfläche (41)
Claims (9)
1. Zylinder (2; 3; 4; 6) mit einem engen Schlitz (14;
47; 48; 49) zum Befestigen eines Aufzugs einer
Rotationsdruckmaschine, wobei zwei Enden (26; 27) des
Schlitzes (14; 47; 48; 49) in Umfangsrichtung zueinander
versetzt sind, so daß der Schlitz (14; 47; 48; 49),
bezogen auf eine zu einer Drehachse (11) des Zylinders
(2; 3; 4; 6) parallele Mantellinie (24), bei
abgewickelter Mantelfläche (53) des Zylinders (2; 3; 4;
6) schräg verlaufend angeordnet ist und in einem Inneren
(13) des Zylinders (2; 3; 4; 6) eine Spindel (34) zum
Befestigen der Enden (8; 9) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel (34) parallel zu dem
schräg verlaufenden Schlitz (14; 47; 48; 49), bezogen auf
die abgewickelte Mantelfläche (53) des Zylinders (2; 3;
4; 6), angeordnet ist und daß an der um ihre Längsachse
(39) verschwenkbaren Spindel (34) mehrere radial
wirkende, jeweils gefederte, in axialer Richtung
nebeneinander angeordnete Drucknocken (27) vorgesehen
sind.
2. Zylinder (2; 3; 4; 6) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Aufzug eine Platte (7) mit
abgekanteten Enden (8, 9) vorgesehen ist.
3. Zylinder (2; 3; 4; 6) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (7) als Druckplatte
ausgeführt ist.
4. Zylinder (2; 3; 4; 6) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (7) als mit einem
Gummituch beschichtete Trägerplatte ausgeführt ist.
5. Zylinder (2; 3; 4; 6) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Schenkel (16, 17) der
abgekanteten Enden (8, 9) der mit Gummituch
beschichteten Platte (7) kein Gummituch aufweisen.
6. Zylinder (2; 3; 4; 6) nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14; 47; 48; 49)
einen von zwei Seitenflächen (18, 19) und einer
Grundfläche (21) begrenzten rechteckigen Querschnitt
aufweist und daß eine von den Seitenflächen (18, 19)
begrenzte Breite (b14) geringfügig größer ist als eine
doppelte Dicke (d7) der Platte (7).
7. Zylinder (2; 3; 4; 6) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (14; 47; 48; 49)
bezüglich einer an der Mantelfläche (12) anliegenden
Tangente (23) um einen Neigungswinkel (Alpha) geneigt
angeordnet ist.
8. Zylinder (2; 3; 4; 6) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die schrägverlaufenden Schlitze (14;
47; 48; 49) zweier zusammenwirkender Zylinder (2; 3; 4;
6) gleichläufige Steigungen aufweisen.
9. Zylinder (2; 3; 4; 6) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Enden (26, 27; 51, 52) des Schlitzes
(14; 47; 48; 49) um eine Länge (l) in Umfangsrichtung
versetzt sind und daß diese Länge (l) mindestens einer
nichttragenden Breite (b14′) des Schlitzes (14; 47; 48;
49) entspricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124296 DE19524296C2 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Zylinder |
PCT/DE1996/001158 WO1997002146A1 (de) | 1995-07-06 | 1996-06-29 | Zylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124296 DE19524296C2 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Zylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524296A1 DE19524296A1 (de) | 1997-01-09 |
DE19524296C2 true DE19524296C2 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7765957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124296 Revoked DE19524296C2 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Zylinder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524296C2 (de) |
WO (1) | WO1997002146A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3166012A (en) * | 1962-08-22 | 1965-01-19 | Hantscho Co George | Coacting cylinders having skewed gaps to maintain balanced pressure contact |
US4466349A (en) * | 1981-12-21 | 1984-08-21 | Bartlett Norman C | Cylinder construction for a printing press |
DE4005093C1 (en) * | 1990-02-17 | 1991-06-20 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | Forme clamp for printing cylinder - has channel in cylinder with spindle to clamp form eccentrically |
-
1995
- 1995-07-06 DE DE1995124296 patent/DE19524296C2/de not_active Revoked
-
1996
- 1996-06-29 WO PCT/DE1996/001158 patent/WO1997002146A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1997002146A1 (de) | 1997-01-23 |
DE19524296A1 (de) | 1997-01-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE |
|
8331 | Complete revocation |