DE19524265A1 - Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden

Info

Publication number
DE19524265A1
DE19524265A1 DE19524265A DE19524265A DE19524265A1 DE 19524265 A1 DE19524265 A1 DE 19524265A1 DE 19524265 A DE19524265 A DE 19524265A DE 19524265 A DE19524265 A DE 19524265A DE 19524265 A1 DE19524265 A1 DE 19524265A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
imidazoline
acid
alkyl
process according
acrylic acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19524265A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19524265C2 (de
Inventor
Guenter Uphues
Peter Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE1995124265 priority Critical patent/DE19524265C2/de
Publication of DE19524265A1 publication Critical patent/DE19524265A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19524265C2 publication Critical patent/DE19524265C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C229/00Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C229/02Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
    • C07C229/04Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being acyclic and saturated
    • C07C229/06Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being acyclic and saturated having only one amino and one carboxyl group bound to the carbon skeleton
    • C07C229/10Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being acyclic and saturated having only one amino and one carboxyl group bound to the carbon skeleton the nitrogen atom of the amino group being further bound to acyclic carbon atoms or to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings
    • C07C229/12Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being acyclic and saturated having only one amino and one carboxyl group bound to the carbon skeleton the nitrogen atom of the amino group being further bound to acyclic carbon atoms or to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings to carbon atoms of acyclic carbon skeletons

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Einleitung
Die Erfindung betrifft ein zweistufiges Verfahren zur Herstellung qualitativ hochwertiger Amphotenside durch Umsetzung von 1-Hydroxyethyl-2-alkyl-2-imidazolinen mit Acrylsäure und einem Alkalisalz einer Halogencarbonsäure.
Stand der Technik
Amphotere Tenside, insbesondere vom Typ der Imidazolin basierten Amphotenside, weisen gute Schaum- und Reinigungseigenschaften auf und gewinnen als Co-Tenside in Handgeschirrspülmitteln sowie kosmetischen Reinigungs- und Pflegemitteln zunehmend an Bedeutung [Seife-Fette-Öle-Wachse, 108, 373 (1982)]. Üblicherweise werden solche Tenside durch Kondensation von Aminoethylethanolamin mit der entsprechenden Fettsäure unter Bildung eines Imidazolins, das anschließend mit Natriummonochloracetat umgesetzt wird, erhalten. Dabei kann das Imidazolin entweder direkt mit Natriummonochloracetat reagieren und anschließend zum entsprechenden Amphotensid hydrolysieren, oder aber es findet zunächst die Hydrolyse und im Anschluß die Carboxymethylierung statt. Seltener wird die Reaktion mit Acrylsäure anstelle von Natriummonochloracetat durchgeführt [Euro Cosmetic, 7, 14 (1994)]. Für beide Reaktionstypen spielen die molaren Einsatzmengen eine entscheidende Rolle, da es immer auch zur Bildung unerwünschter Nebenprodukte kommt.
Diese führen einerseits dazu, daß der Aktivsubstanzanteil am Feststoffgehalt im allgemeinen maximal 70 Gew.-% beträgt, zum anderen mindern sie die hautkosmetische Verträglichkeit des Produktes. In der Literatur sind Einsatzmengen von 0,3 bis 3 Mol Natriummonochloracetat pro Mol Imidazolin vorbeschrieben (DE-OS 20 63 424]) häufig wurden 2 bis 2,5 Mol Natriummonochloracetat pro Mol Imidazolin eingesetzt. Durch Einsatz von bis zu 1,6 Mol Natriummonochloracetat pro Mol Imidazolin konnte ein Aktivsubstanzanteil am Feststoffgehalt von 80 Gew.-% erreicht werden [Comunicaciones presentadas a la XXVI Jornadas del Cornite Espaniol de la Detergencia, S.107ff. (1995)], da weniger Kochsalz und Glykolsäure als Nebenprodukt anfallen. Setzt man Imidazolin mit stöchiometrischen Mengen an Acrylsäure um, so findet keine quantitative Umsetzung statt und es können bis zu 2 Gew.-% Acrylsäure im Produkt enthalten sein. Die nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Herstellung von Imidazolin basierten Amphotensiden weisen zum einen den Nachteil auf, daß man Produkte mit einem geringen Aktivsubstanzanteil am Feststoffgehalt erhält, zum anderen mindern die im Produkt enthaltenen Nebenbestandteile die hautkosmetische Verträglichkeit der Amphotenside.
Die komplexe Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem man Amphotenside mit einem Aktivsubstanzanteil am Feststoffgehalt von mehr als 80 Gew.-% herstellen kann und gleichzeitig den Anteil an unerwünschten Nebenbestandteilen verringern kann.
Beschreibung der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden, bei dem man 1-Hydroxyethyl-2-alkyl-2-imidazoline der Formel (I),
in der R¹ für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 5 bis 21 Kohlenstoffatomen steht, in einem zweistufigen Verfahren mit Acrylsäure und einem Alkalisalz einer Halogencarbonsäure umsetzt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß man durch Kombination zweier bislang getrennt eingesetzter Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden Imidazolin basierte Amphotenside mit einem höheren Aktivsubstanzanteil am Feststoffgehalt herstellen kann. Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß die Produkte infolge Minimierung störender Nebenbestandteile eine besonders hohe hautkosmetische Verträglichkeit aufweisen.
Ausgangsstoffe
Als geeignete Imidazoline kommen 1-Hydroxyethyl-2-alkyl-2-imidazoline in Frage, bei denen im Fettrest 5 bis 21 Kohlenstoffatome enthalten sind. 1-Hydroxyethyl-2-alkyl-2- Imidazoline stellen bekannte Stoffe dar, die man beispielsweise durch Kondensation von Fettsäuren mit Aminoethylethanolamin erhält. Typische Beispiele für Imidazoline, die im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangsstoffe in Betracht kommen, sind die Kondensationsprodukte von Aminoethylethanolamin mit, geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen. Typische Beispiele für derartige Fettsäuren sind Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Arachinsäure und Behensäure sowie deren technische Mischungen, wie sie beispielsweise bei der Druckspaltung von nativen Fetten und Ölen anfallen. Vorzugsweise werden Imidazoline der Formel (I) auf Basis von technischen Kokos- oder Talgfettsäuren eingesetzt, in der R¹ für einen Alkylrest mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht.
Unter halogenierten Carbonsäuresalzen sind die Natrium- und/oder Kaliumsalze von Chlor- bzw. Bromcarbonsäuren mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen zu verstehen. Bevorzugte Carbonsäuren sind Halogenessigsäure, Halogenpropionsäure und/oder Halogenbuttersäure. Besonders bevorzugt setzt man Natriummonochloracetat ein.
Verfahren
Vor der Alkylierung erfolgt zweckmäßigerweise die Hydrolyse zur Ringöffnung des Imidazolins. Die Hydrolyse wird durch alkalische Bedingungen begünstigt, wobei die Basizität der Imidazoline selber häufig schon ausreicht. Für 0,5 bis 2 Stunden, bevorzugt 1 bis 1,5 Stunden, wird das Imidazolin unter Zugabe von Wasser bei Temperaturen von 70 bis 90°C, bevorzugt 78 bis 83°C hydrolysiert.
Üblicherweise erfolgt anschließend bei der gleichen Temperatur die Zugabe von Acrylsäure in 10 bis 95, bevorzugt 30 bis 80 mol-%igem Unterschuß bezogen auf das Imidazolin. Durch Einsatz der Acrylsäure im Unterschuß wird erreicht, daß diese quantitativ mit dem Imidazolin innerhalb von 2 bis 6, bevorzugt 4 Stunden reagiert. Das restliche Imidazolin- Hydrolysat setzt man nun mit einem 1 bis 70, vorzugsweise 5 bis 50 mol%igem Überschuß, bezogen auf das noch nicht umgesetzte Imidazolin-Hydrolysat, an halogeniertem Carbonsäuresalz, bevorzugt Natriummonochloracetat um. Dabei hält man die Temperatur für die Reaktionsdauer von 1 bis 3, bevorzugt 2 Stunden weiterhin bei 70 bis 90, vorzugsweise 78 bis 83°C. Gleichzeitig gibt man 20 bis 40, bevorzugt 35 bis 38 gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung hinzu, um den pH-Wert stets zwischen 8 und 10, bevorzugt 9 und 9,5 zu halten.
Nach Abschluß der Reaktion läßt man den Ansatz abkühlen und gibt 20 bis 30, bevorzugt 24 gew.-%ige Salzsäure hinzu, um einen pH-Wert von 8,0 einzustellen. Dadurch läßt sich die Lagerstabilität des Produktes ohne Zusatz von Konservierungsstoffen erhöhen.
Um Amphotenside besonders hoher Qualität zu erhalten, kann man diese einer Nachbehandlung zur Entfernung der Mono- und Dichloressigsäure unterziehen. Dazu wird der Reaktionsansatz durch Zugabe von Base auf einen pH-Wert von 11 bis 14 eingestellt und bei Temperaturen von 80 bis 180, vorzugsweise 90 bis 120°C und Drücken von 1 bis 5 bar über einen Zeitraum von 1 bis 5 Stunden einer alkalischen Nachbehandlung unterworfen (vgl. DE C1 43 07 791]. Anschließend erfolgt die oben beschriebene Zugabe der Salzsäure.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Amphotenside weisen einen Aktivsubstanzanteil am Feststoffgehalt von mehr als 85 Gew.-% auf. Gleichzeitig enthalten sie weniger Nebenbestandteile als die nach herkömmlichen Verfahren hergestellten Imidazolin basierten Amphotenside. Sie eignen sich aufgrund ihrer besseren hautkosmetischen Verträglichkeit besonders zum Einsatz in Spezialprodukten wie Babyshampoos und Handgeschirrspülmitteln. Dabei lassen sie sich auch sehr gut in Kombination mit anderen Tensiden, beispielsweise Alkyloligoglucosiden, Fettalkoholethersulfaten, Acylglutamaten, Monoglyceridsulfaten, Fettsäureisethionaten, Sulfosuccinaten, Ethercarbonsäuren und/oder Proteinfettsäurekondensaten einsetzen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn darauf einzuschränken.
Beispiele Beispiel 1
In einem 2 l Vierhalskolben mit Rührer, Thermometer, pH-Elektrode, Tropftrichter und Rückflußkühler, wurden 269,8 g (1 Mol) eines aus Kokosfettsäure und Aminoethyl­ ethanolamin hergestellten Imidazolins vorgelegt und auf 85°C erwärmt. Bei gleichbleibender Temperatur wurden 36,0 g (2 Mol) Wasser zugesetzt und eine Stunde zur Öffnung des Imidazolinrings gerührt. Danach wurde mit 324,4 g Wasser verdünnt und 54,6 g (0,75 Mol) Acrylsäure zugesetzt. Die Lösung wurde ca. 4 Stunden bei 85°C gerührt. Durch HPLC-Analyse konnte nachgewiesen werden, daß zu diesem Zeitpunkt die gesamte Acrylsäuremenge reagiert hatte. Anschließend wurde eine Lösung aus 58,8 g (0,5 Mol) Na- monochloracetat in 221,8 g Wasser zugegeben und weiterhin bei 85°C gerührt. Durch Zugabe von 37 gew.-%iger wäßriger Natriumhydroxidlösung wurde der pH-Wert stets zwischen 9,0 und 9,5 gehalten. Nach 2 Stunden waren 126,2 g der wäßrigen Natriumhydroxidlösung verbraucht und der Ansatz wurde abgekühlt. Die Hälfte des entstandenen Produktes wurde mit 40,5 g 24 gew.-%iger Salzsäure auf einen pH-Wert von 8,0 eingestellt.
Für das Produkt erhielt man folgende Analysendaten:
Monochloressigsäure
0,16 Gew.-%
Glykolsäure 0,26 Gew.-%
Kochsalz 5,25 Gew.-%
Wasser 62,1 Gew.-%.
Die andere Hälfte des Produktes wurde zur Entfernung der Monochloressigsäure eine Stunde bei 120°C in einem Druckgefäß nachbehandelt. Anschließend wurde mit 37,6 g 24 gew.-%iger Salzsäure ein pH-Wert von 8 eingestellt. Die Analysendaten ergaben folgende Zusammensetzung:
Monochloressigsäure|< 10 ppm
Glycolsäure 0,32 Gew.-%
Kochsalz 5,35 Gew.-%
Wasser 62,0 Gew.-%.
Der berechnete Tensidanteil am Gesamtfeststoffgehalt betrug 85,5 Gew.-%.
Beispiel 2
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurde unter vergleichbaren Reaktionsbedingungen ein amphoteres Tensid aus folgenden Ausgangssubstanzen hergestellt:
Imidazolin
269,8 g (1 Mol)
Wasser 36,0 g (2 Mol)
Acrylsäure 54,6 g (0,75 Mol)
Wasser 338,0 g
Na-Monochloracetat 58,8 g (0,5 Mol)
(zugesetzt als Feststoff) 37 gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung 136,0 g
24 gew.-%ige Salzsäure 72,2 g.
Das Produkt zeigte nach der Druckbehandlung zur Entfernung von freier Monochloressigsäure folgende Zusammensetzung:
Monochloressigsäure|< 10 ppm
Glykolsäure 0,48 Gew.-%
Kochsalz 6,51 Gew.-%
Wasser 51,6 Gew.-%.
Der berechnete Tensidanteil am Gesamtfeststoffgehalt lag bei 85,5 Gew.-%.
Beispiel 3
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur und unter den dort angegebenen Reaktionsbedingungen wurde ein amphoteres Tensid aus folgenden Reagenzien hergestellt:
Imidazolin
269,8 g (1,0 Mol)
Wasser 36,0 g (2,0 Mol)
Acrylsäure 36,0 g (0,5 Mol)
Wasser 350,0 g
Na-Monochloracetat 82,6 g (0,7 Mol)
(zugesetzt als Feststoff) 37 gew.-%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung 130,0 g
24 gew.-%ige Salzsäure 67,0 g.
Nach der Drucknachbehandlung zur Entfernung der freien Monochloressigsäure erhielt man folgende Analysendaten:
Monochloressigsäure|< 10 ppm
Glykolsäure 0,62 Gew.-%
Kochsalz 6,9 Gew.-%
Wasser 52,6 Gew.-%.
Der berechnete Tensidanteil am Gesamtfeststoffgehalt betrug 84,0 Gew.-%.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-Hydroxyethyl-2-alkyl-2-imidazoline der Formel (I), in der R¹ für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 5 bis 21 Kohlenstoffatomen steht, mit Acrylsäure und einem Alkalisalz einer Halogencarbonsäure umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Imidazoline der Formel (I) einsetzt, in der R¹ für einen Alkylrest mit 11 bis 17 Kohlenstoffatomen steht.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man bevorzugt Natriummonochloracetat einsetzt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Alkylierung den Imidazolinring durch Hydrolyse öffnet.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Hydrolyse das Imidazolin zunächst mit Acrylsäure und dann mit einem Alkalisalz einer Halogencarbonsäure umsetzt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Acrylsäure in einem Unterschuß von 10 bis 95 Mol-%, bezogen auf das Imidazolin- Hydrolysat, einsetzt.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkalisalz der Halogencarbonsäure in einem Überschuß von 1 bis 70 Mol-%, bezogen auf das noch nicht umgesetzte Imidazolin-Hydrolysat, einsetzt.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei 70 bis 90°C durchführt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH- Wert nach Zugabe des Alkalisalzes einer Halogencarbonsäure zwischen 8,0 und 10,0 hält.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Amphotensid einer alkalischen Nachbehandlung bei Temperaturen von 80 bis 180°C und Drücken von 1 bis 5 bar unterzieht.
DE1995124265 1995-07-04 1995-07-04 Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden Expired - Fee Related DE19524265C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995124265 DE19524265C2 (de) 1995-07-04 1995-07-04 Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995124265 DE19524265C2 (de) 1995-07-04 1995-07-04 Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19524265A1 true DE19524265A1 (de) 1997-01-09
DE19524265C2 DE19524265C2 (de) 1998-08-06

Family

ID=7765935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995124265 Expired - Fee Related DE19524265C2 (de) 1995-07-04 1995-07-04 Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19524265C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6475431B1 (en) * 1999-04-09 2002-11-05 Champion Technologies, Inc. Corrosion inhibitors with low environmental toxicity

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1574916A (en) * 1977-06-01 1980-09-10 Miranol Chemical Co Inc Surface-active amides and imidazolines

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1574916A (en) * 1977-06-01 1980-09-10 Miranol Chemical Co Inc Surface-active amides and imidazolines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6475431B1 (en) * 1999-04-09 2002-11-05 Champion Technologies, Inc. Corrosion inhibitors with low environmental toxicity

Also Published As

Publication number Publication date
DE19524265C2 (de) 1998-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0623587B1 (de) Verfahren zur Herstellung von amphoteren Tensiden
DE3613944C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer hochkonzentrierten,fliess- und pumpfaehigen Betainloesung
DE69433755T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Imidazolin abgeleiteten Amphoacetat-Tensiden von höherer Reinheit
EP0670830B1 (de) Verfahren zur herstellung dünnflüssiger, lagerstabiler amphotenside
EP0784609B2 (de) Verfahren zur herstellung von pumpfähigen wässrigen tensidkonzentraten
DE2752116C2 (de) Salze von N-[N&#39;,N&#39;-Bis(2-carboxyethyl)-aminoethyl]-N-(2-hydroxyethyl)-carbonsäureamiden, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als grenzflächenaktive Stoffe
EP0647613B1 (de) Verfahren zur Herstellung hochkonzentrierter fliessfähiger wässriger Lösungen von Betainen
EP0677509B1 (de) Verfahren zur Herstellung hochkonzentrierter fliessfähiger wässriger Lösungen von Betainen
EP1436306A2 (de) Verfahren zur herstellung von tensidgemischen
DE4408228C2 (de) Verfahren zur Herstellung niedrigviskoser wäßriger Betaintensidkonzentrate
DE19524265A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Amphotensiden
DE2820035A1 (de) Feinwaschmittel
EP0739878B1 (de) Verfahren zur Herstellung hochkonzentrierter fliessfähiger wässriger Lösungen von Betainen
DE4317089A1 (de) Nichtionische Emulgatoren
DE2725780C2 (de)
EP0040346A1 (de) Verfahren zur Raffination des rohen Kondensationsproduktes aus Aminoalkylalkanolaminen und Fettsäuren sowie gewünschtenfalls zur anschliessenden Gewinnung von Amphotensiden mit erhöhter Lagerstabilität
DE19636205C2 (de) Verfahren zur Herstellung dünnflüssiger, lagerstabiler Amphotenside
DE4307709C2 (de) Hochkonzentrierte Lösungen von amphoteren Glycinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0843659B1 (de) Polyhydroxyalkyl-amidaminoxide
DE19545134C2 (de) Verfahren zur Herstellung hellfarbiger Betaine
EP1589022B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gemischs enthaltend Fettalkohole und APG- ethercarboxylat
DE19527630A1 (de) Polyhydroxyalkylamidobetaine
DE19622981A1 (de) Säure-Addukte von Fettsäurepolyhydroxyalkylamiden
DE69914228T2 (de) Verfahren zur herstellung von salzfreien amphotheren mit hohem mono-amphopropionatgehalt
CH373047A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen oberflächenaktiven Verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee