DE19523982A1 - Neue Hafnium-Verbindung und Verfahren - Google Patents
Neue Hafnium-Verbindung und VerfahrenInfo
- Publication number
- DE19523982A1 DE19523982A1 DE19523982A DE19523982A DE19523982A1 DE 19523982 A1 DE19523982 A1 DE 19523982A1 DE 19523982 A DE19523982 A DE 19523982A DE 19523982 A DE19523982 A DE 19523982A DE 19523982 A1 DE19523982 A1 DE 19523982A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- friedel
- hafnium
- prepn
- compound
- oso2cf3
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J31/00—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
- B01J31/02—Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides
- B01J31/0215—Sulfur-containing compounds
- B01J31/0225—Sulfur-containing compounds comprising sulfonic acid groups or the corresponding salts
- B01J31/0227—Sulfur-containing compounds comprising sulfonic acid groups or the corresponding salts being perfluorinated, i.e. comprising at least one perfluorinated moiety as substructure in case of polyfunctional compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07B—GENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
- C07B37/00—Reactions without formation or introduction of functional groups containing hetero atoms, involving either the formation of a carbon-to-carbon bond between two carbon atoms not directly linked already or the disconnection of two directly linked carbon atoms
- C07B37/04—Substitution
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C309/00—Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
- C07C309/01—Sulfonic acids
- C07C309/02—Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C309/03—Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton
- C07C309/06—Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton containing halogen atoms, or nitro or nitroso groups bound to the carbon skeleton
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/45—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by condensation
- C07C45/46—Friedel-Crafts reactions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2231/00—Catalytic reactions performed with catalysts classified in B01J31/00
- B01J2231/40—Substitution reactions at carbon centres, e.g. C-C or C-X, i.e. carbon-hetero atom, cross-coupling, C-H activation or ring-opening reactions
- B01J2231/42—Catalytic cross-coupling, i.e. connection of previously not connected C-atoms or C- and X-atoms without rearrangement
- B01J2231/4205—C-C cross-coupling, e.g. metal catalyzed or Friedel-Crafts type
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Hafnium-
Verbindung mit der Formel Hf(OSO₂CF₃)₄.
Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren, in dem die Hafnium-Verbindung mit der Formel
Hf(OSO₂CF₃)₄ als Katalysator in Friedel-Crafts-Reaktionen
verwendet wird.
Friedel-Crafts-Reaktionen dienen herkömmlicherweise zur
Kernsubstitution von aromatischen Verbindungen.
H. O. House "Modern Synthetic Reactions" 2. Ausgabe, W. A.
Benjamin, Californien (1972), Seiten 734-816 offenbart
Reaktionen, in denen aromatische Verbindungen mit
halogenierten Alkyl-Verbindungen, Olefinen, Säurehalogeniden,
Säureanhydriden, Estern, Ethern und cyclischen Ethern in
Gegenwart von Lewis-Säure Katalysatoren wie wasserfreiem
Aluminiumchlorid, Eisen(III)-chlorid, Bortrifluorid,
Zinkchlorid, Titantetrachlorid, Zinnchlorid,
Magnesiumchlorid, Galliumchlorid, Aluminiumbromid usw.
umgesetzt werden, wobei eine Alkyl-Gruppe, eine Acyl-Gruppe,
eine Alkoxy-Gruppe usw. eingeführt wird.
Bei Friedel-Crafts-Reaktionen können im allgemeinen
halogenierte Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel oder auch
nicht verwendet werden.
Darüber hinaus wurden auch neue Katalysatoren vorgeschlagen.
So offenbart z. B. die Dapanische Offenlegungsschrift Nr.
320089/1993 ein Verfahren zur Acylierung von aromatischen
Verbindungen durch eine Friedel-Crafts-Reaktion in der eine
Lewis-Säure auf Basis von Seltenen Erden mit der Formel
RE(OSO₂Rf)₃ [worin RE ein Seltenes Erdenelement ist und Rf
eine Perfluoralkyl- oder Perfluoralkoxy-Gruppe ist] als
Katalysator verwendet wird.
Dessen vielfältige Verwendbarkeit als Katalysator für
Friedel-Crafts-Reaktionen wurde untersucht, da die bislang
bekannten Katalysatoren unbefriedigend im Hinblick auf deren
Aktivität, Aufarbeitung, Wiedergewinnung und Regenerierung,
Lösungsmittelverträglichkeit, Anwendungsmöglichkeiten, Kosten
und Herstellungsmethoden etc. waren und weiter wurden
aufgrund der Umstände neue bevorzugte Katalysatoren erwartet.
Als Ergebnis umfangreicher Untersuchungen des Erfinders wurde
gefunden, daß eine bestimmte Hafnium-Verbindung neu ist und
sich als Katalysator für Friedel-Crafts-Reaktionen eignet.
Hierin besteht die vorliegende Erfindung.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue
Hafnium-Verbindung bereitzustellen. Es ist eine weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
bereitzustellen, in dem die Hafnium-Verbindung als
Katalysator in Friedel-Crafts-Reaktionen verwendet wird.
Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine
neue Hafnium-Verbindung mit der Formel Hf(OSO₂CF₃)₄.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein
Verfahren, umfassend die Verwendung der Hafnium-Verbindung
mit der Formel Hf(OSO₂CF₃)₄ als Katalysator in Friedel-
Crafts-Reaktionen.
Fig. 1 zeigt das ¹⁹F-NMR-Spektrum der neuen
erfindungsgemäßen Hafnium-Verbindung.
Fig. 2 zeigt das ¹³C-NMR-Spektrum der neuen
erfindungsgemäßen Hafnium-Verbindung.
Fig. 3 zeigt das IR-Spektrum der neuen
erfindungsgemäßen Hafnium-Verbindung.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in größerem
Detail beschrieben.
Entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine neue Hafnium-Verbindung mit der Formel Hf(OSO₂CF₃)₄
bereitgestellt.
Nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren bereitgestellt, umfassend die Verwendung der
Hafnium-Verbindung mit der Formel Hf(OSO₂CF₃)₄ als
Katalysator in Friedel-Crafts-Reaktionen.
Als besonderes Beispiel für Friedel-Crafts-Reaktionen in
denen die Hafnium-Verbindung bevorzugt als Katalysator
eingesetzt wird, sei die Acylierungs-Reaktion mit einem
Säureanhydrid genannt.
Die erfindungsgemäße Hafnium-Verbindung mit der Formel
Hf(OSO₂CF₃)₄ ist eine Verbindung mit dem Namen
Hafniumtrifluormethansulfonat, die durch Reaktion von
Hafniumtetrachlorid (HfCl₄) mit Trifluormethansulfonsäure
(CF₃SO₃H) hergestellt werden kann. Die Reaktion kann in
Gegenwart oder Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt
werden, wobei die Abwesenheit von Lösungsmitteln bevorzugt
ist.
In Abwesenheit von Lösungsmitteln dient ein Überschuß an
Trifluormethansulfonsäure als Lösungsmittel.
Das molare Verhältnis von Hafniumtetrachlorid (HfCl₄) zu
Trifluormethansulfonsäure (CF₃SO₃H) liegt im Bereich von 1/4
zu 1/100 bevorzugt von 1/4 zu 1/10. Die beiden Verbindungen
werden normalerweise bei einer Temperatur im Bereich von 0
bis 200°C, bevorzugt 30 bis 100°C 1 bis 100 h, bevorzugt 1
bis 5 h, unter einer Inertgasatmosphäre wie Argon, Helium
oder Stickstoff umgesetzt. Selbst im Falle von mehr als 100 h
treten keine Probleme auf.
Nach Abschluß der Reaktion wird der Überschuß an
Trifluormethansulfonsäure abgezogen, um die erfindungsgemäße
Hafnium-Verbindung zu erhalten. Falls nötig, kann die
erhaltene Hafnium-Verbindung nach herkömmlichen Methoden
gereinigt werden einschließlich dem Waschen mit einem
Lösungsmittel wie Petrolether, Methylenchlorid, Acetonitril,
Toluol usw.
Falls die oben beschriebene Reaktion in Gegenwart von
Lösungsmitteln durchgeführt wird, können z. B.
Methylenchlorid, Acetonitril, Toluol usw. verwendet werden,
da diese nicht an der Reaktion teilnehmen und die Edukte
lösen können.
Die erfindungsgemäße Hafnium-Verbindung kann bevorzugt als
Katalysator in Friedel-Crafts-Reaktionen eingesetzt werden.
Als Verbindungen, die in Friedel-Crafts-Reaktionen eingesetzt
werden können, seien beispielhaft nicht kondensierte
aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindungen wie Benzol usw.,
aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindungen mit kondensierten
Ringen wie Naphthalin, Anthracen usw. und aromatische
Verbindungen mit kondensierten heterocyclischen Ringen wie
Indol, Chinolin usw. genannt.
Die aromatischen Verbindungen können Substituenten wie
Halogene, Alkyl-Gruppen Alkenyl-Gruppen, Aryl-Gruppen,
Alkoxy-Gruppen, Thio-Gruppen und Amino-Gruppen enthalten, so
lange die Reaktion nicht behindert wird.
Die aromatischen Verbindungen werden mit den oben genannten
halogenierten Alkyl-Verbindungen, Olefinen, Säurehalogeniden,
Säureanhydriden, Estern, Ethern und cyclischen Ethern
umgesetzt, um Substituenten-Gruppen einzuführen.
Die Friedel-Crafts-Reaktion in der die oben genannte
erfindungsgemäße Hafnium-Verbindung verwendet werden kann,
schließt die Alkylierung, Acylierung und Alkoxylierung und
bevorzugt die Acylierung ein.
Falls die erfindungsgemäße Hafnium-Verbindung als Katalysator
in Friedel-Crafts-Reaktionen verwendet wird, können
herkömmliche Lösungsmittel für Friedel-Crafts-Reaktionen wie
Nitromethan anstelle der oben genannten umweltschädlichen
halogenierten Kohlenwasserstoffe verwendet werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung im folgenden durch Beispiele
im Detail beschrieben wird, ist sie nicht darauf beschränkt.
in einen 100 ml Vierhalskolben mit einem Einlaß für Inertgas,
einem Thermometer, einem Rückflußkühler und einem Rührer,
wurden 17,22 g (53,8 mmol) Hafniumchlorid mit 99,9-%iger
Reinheit (hergestellt von Soegawa Physics & Chemistry Ltd.)
gegeben und anschließend mit 44,2 ml (500 mmol)
Trifluormethansulfonsäure versetzt.
Der Kolben wurde 68 h unter Argonatmosphäre auf 50°C erhitzt
und anschließend die überschüssige Trifluormethansulfonsäure
unter vermindertem Druck abgezogen um rohes
Hafniumtrifluormethansulfonat-Pulver zu erhalten.
Das Pulver wurde viermal mit 30 ml Petrolether gewaschen, um
ein weißes Pulver zu erhalten. Das erhaltene weiße Pulver
wurde 8 h unter vermindertem Druck bei 50°C getrocknet, um
41,8 g eines gereinigten Hafniumtrifluormethansulfonats zu
erhalten (Ausbeute 100%).
Eigenschaften:
¹⁹F-NMR (CD₃CN, δ)
86,0 (s) (externer Standard: Hexafluorbenzol, 0,00 ppm); das Spektrum ist in Fig. 1 gezeigt.
¹⁹F-NMR (CD₃CN, δ)
86,0 (s) (externer Standard: Hexafluorbenzol, 0,00 ppm); das Spektrum ist in Fig. 1 gezeigt.
¹³C-NMR (CD₃CN, δ):
127,1 (s), 122,4 (s), 117,8 (s), 113,1 (s) (externer Standard: Hexafluorbenzol, 0,00 ppm); das Spektrum ist in Fig. 2 gezeigt.
127,1 (s), 122,4 (s), 117,8 (s), 113,1 (s) (externer Standard: Hexafluorbenzol, 0,00 ppm); das Spektrum ist in Fig. 2 gezeigt.
Elementaranalyse (%):
Hf (Emissionsspektralanalyse) 22,02 (berechneter Wert:
23,05), S (Elementaranalyse) 16,02 (berechneter Wert: 16,53), C (Elementaranalyse) 6,23 (berechneter Wert: 6,20), O (Elementaranalyse) 23,56 (berechneter Wert: 24,79), F (Ionenchromatographie) 28,5 (berechneter Wert: 29,43).
Hf (Emissionsspektralanalyse) 22,02 (berechneter Wert:
23,05), S (Elementaranalyse) 16,02 (berechneter Wert: 16,53), C (Elementaranalyse) 6,23 (berechneter Wert: 6,20), O (Elementaranalyse) 23,56 (berechneter Wert: 24,79), F (Ionenchromatographie) 28,5 (berechneter Wert: 29,43).
IR (KBr):
1637, 1350, 1311 ,1267, 1209, 1161, 1030, 985, 715, 675, 638, 573, 534, 513, 463, 426 cm-1; das Spektrum ist in Fig. 3 gezeigt. In dem Spektrum ist die Transmission (%) auf der Ordinate und die Wellenzahl (cm-1) auf der Abszisse aufgetragen.
1637, 1350, 1311 ,1267, 1209, 1161, 1030, 985, 715, 675, 638, 573, 534, 513, 463, 426 cm-1; das Spektrum ist in Fig. 3 gezeigt. In dem Spektrum ist die Transmission (%) auf der Ordinate und die Wellenzahl (cm-1) auf der Abszisse aufgetragen.
Durch die obige Analyse wurde bestätigt, daß das
Hafniumtrifluormethansulfonat die chemische Formel
Hf(OSO₂CF₃)₄ hat.
4 mmol Lithiumperchlorat (LiClO₄) wurden mit 0,02 mmol
(1 Mol-%, bezogen auf Mesitylen) Hf(OSO₂CF₃)₄ wie in Beispiel
1 erhalten gemischt und anschließend bei Raumtemperatur mit
2 mmol Mesitylen 4 mmol Essigsäureanhydrid und 1 ml
Nitromethan versetzt, um eine Mischung zu erhalten. Die so
erhaltene Mischung wurde 6 h bei dieser Temperatur gerührt
und anschließend mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonat-Lösung versetzt, um eine organische
Phase und eine Wasserphase zu erhalten.
Die organische Phase wurde abgetrennt und die Wasserphase mit
Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase und der
Dichlormethanextrakt wurden gemischt und mit wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Die Lösungsmittel wurden unter
vermindertem Druck abgezogen und anschließend wurde
destilliert, um 2,4,6-Trimethylacetophenon in einer Ausbeute
von 92% zu erhalten.
Es wurde wie in Beispiel 2 vorgegangen mit dem Unterschied,
daß 0,04 Mol-% Hf(OSO₂CF₃)₄, 30 mmol Mesitylen, 4M LiClO₄ und
15 ml CH₃NO₂ eingesetzt wurden, um 2,4,6-Trimethylacetophenon
mit einer Ausbeute von 68% zu erhalten.
Es wurde die gleiche Acylierung wie in Beispiel 2
durchgeführt mit dem Unterschied, daß die in Tabelle 1
aufgeführten aromatischen Verbindungen anstelle von Mesitylen
mit den in Tabelle 1 gezeigten Säureanhydriden und 5 Mol-%
(10 Mol-% in Beispiel 8) Hf(OSO₂CF₃)₄ verwendet wurden. Die
Produkte und Ausbeuten sind auch in Tabelle 1 gezeigt.
Es wurde wie in Beispiel 2 vorgegangen mit dem Unterschied,
daß kein Lithiumperchlorat verwendet wurde, um 2,4,6-
Trimethylacetophenon in einer Ausbeute von 92% zu erhalten.
Die Abkürzungen für die Reaktionsprodukte in Tabelle 1
bedeuten folgendes:
A: 2,4,6-Trimethylacetophenon
B: 4-Methylacetophenon
C: 3,4-Dimethoxyacetophenon
D: 3,4-Dimethylacetophenon
E: 2,4-Dimethylacetophenon
F: 4-Methylacetophenon
G: Acetylnaphthalin
H: Isopropyl-4-methoxyphenylketon
I: t-Butyl-4-methoxyphenylketon
J: 4-Methoxyphenylpropylketon
K: 2,4,6-Trimethylphenylpropylketon
L: 2,4-Dimethylphenylpropylketon
M: 2,4-Dimethylbenzophenon
N: 2,4,5-Trimethylbenzophenon.
A: 2,4,6-Trimethylacetophenon
B: 4-Methylacetophenon
C: 3,4-Dimethoxyacetophenon
D: 3,4-Dimethylacetophenon
E: 2,4-Dimethylacetophenon
F: 4-Methylacetophenon
G: Acetylnaphthalin
H: Isopropyl-4-methoxyphenylketon
I: t-Butyl-4-methoxyphenylketon
J: 4-Methoxyphenylpropylketon
K: 2,4,6-Trimethylphenylpropylketon
L: 2,4-Dimethylphenylpropylketon
M: 2,4-Dimethylbenzophenon
N: 2,4,5-Trimethylbenzophenon.
Des weiteren sei darauf hingewiesen, daß 3 Mol-% 2-
Methylacetophenon in Beispiel 8 gefunden wurden und daß das
Acetylnaphthalin in Beispiel 9 eine Mischung aus 1-
Acetylnaphthalin und 2-Acetylnaphthalin im Verhältnis 52/48
ist.
Claims (9)
1. Verbindung mit der Formel Hf(OSO₂CF₃)₄.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung gemäß Anspruch
1, in dem eine Hafnium(IV)halogenverbindung mit CF₃SO₃H
umgesetzt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, in dem das molare Verhältnis
der Hafniumhalogenverbindung zu CF₃SO₃H 1/4 bis 1/10
beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung von substituierten
aromatischen Verbindungen, in dem die
Ausgangsmaterialien in Gegenwart der Verbindung gemäß
Anspruch 1 umgesetzt werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, in dem die Hafniumverbindung
in einer Menge von 1 Mol-% oder weniger, bezogen auf das
aromatische Ausgangsmaterial, verwendet wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, in dem das aromatische
Ausgangsmaterial acyliert wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, in dem eines der
Ausgangsmaterialien ein Säureanhydrid ist.
8. Verwendung der Verbindung gemäß Anspruch 1 als
Katalysator.
9. Verwendung gemäß Anspruch 8 in Friedel-Crafts-
Reaktionen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6180849A JP2807969B2 (ja) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | 新規ハフニウム化合物およびそれからなる触媒 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523982A1 true DE19523982A1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=16090441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19523982A Withdrawn DE19523982A1 (de) | 1994-07-08 | 1995-06-30 | Neue Hafnium-Verbindung und Verfahren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5600011A (de) |
JP (1) | JP2807969B2 (de) |
DE (1) | DE19523982A1 (de) |
FR (1) | FR2722197B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8293942B2 (en) * | 2007-10-23 | 2012-10-23 | Industrial Technology Research Institute | Reagents and method for measuring hydroxyl number in polyols |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH05320089A (ja) * | 1991-11-29 | 1993-12-03 | Nippon Steel Corp | 芳香族化合物のアシル化方法 |
-
1994
- 1994-07-08 JP JP6180849A patent/JP2807969B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-06-07 US US08/474,651 patent/US5600011A/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-06-30 DE DE19523982A patent/DE19523982A1/de not_active Withdrawn
- 1995-07-07 FR FR9508258A patent/FR2722197B1/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0827157A (ja) | 1996-01-30 |
JP2807969B2 (ja) | 1998-10-08 |
US5600011A (en) | 1997-02-04 |
FR2722197B1 (fr) | 1997-10-31 |
FR2722197A1 (fr) | 1996-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0031932B1 (de) | Substituierte Lactone, Pentacarbonsäurederivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0263259B1 (de) | Verfahren und Katalysatorsystem zur Trimerisierung von Acetylen und Acetylenverbindungen | |
EP0015436B1 (de) | Verfahren zur stereospezifischen Herstellung von Verbindungen der Vitamin K1- und K2-Reihe sowie neue Ausgangsprodukte in diesem Verfahren | |
DE69914469T2 (de) | Verfahren zur herstellung von hinokitiol | |
DE3106168C2 (de) | 3,3,3-Trifluorpropylderivate von Aryl- oder Aralkylbenzolen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende dielektrische Materialien | |
EP0691334B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,5-Dihydrofuran | |
DE19523982A1 (de) | Neue Hafnium-Verbindung und Verfahren | |
DE1593023A1 (de) | Verfahren zur Herstellung organischer fluorierter Verbindungen | |
EP0563557A2 (de) | Flüchtige Seltenerdmetall Alkoxide, insbesondere zur Herstellung von Seltenerdmetall Oxiden, sowie Alkohole zum Synthetisieren von flüchtigen Verbindungen | |
EP0114359B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von perfluoralkylsubstituierten carbocyclischen oder heterocyclischen Verbindungen | |
DE2064301A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Diarvl verbindungen | |
US4476328A (en) | Process for producing 3,3,3-trifluoropropyl substituted phenol | |
EP0302331B1 (de) | Ester von Arylbisperfluoralkylcarbinolen, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und der zugrundeliegenden Arylbisperfluoralkylcarbinole | |
DE2737299C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem 3-Phenoxybenzaldehyd | |
DE4225763A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halogenaromaten | |
DE2802281A1 (de) | Neue phenylen-bis-diketone, ihre herstellung und deren verwendung | |
DE1172263B (de) | Verfahren zur Herstellung von Titan(ó�)-Aluminiumhalogenid-Aromatenkomplexen | |
DE2735057A1 (de) | Verfahren zur herstellung von triorganozinnhalogeniden | |
EP0325126B1 (de) | Fluor enthaltende 1-Arylalkoxytris(dialkylamino)-phosphonium-salze, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2759622C2 (de) | Acetylsubstituierte Cyclohexene und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2002066A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Trialkylsilyl-vinylsulfonamiden | |
EP0019304B1 (de) | Verfahren zur Herstellung der Arylester von Carbonsäuren | |
CH473839A (de) | Verfahren zur Herstellung von m-Allylverbindungen der Übergangsmetalle der III. bis VIII. Nebengruppe | |
DE3211663C2 (de) | ||
DE19829828C1 (de) | Neue Indanonderivate und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |