DE19523499C2 - Gasmischende Brennschneiddüse - Google Patents
Gasmischende BrennschneiddüseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gasmischende Brennschneiddüse nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer aus der Praxis bekannten gasmischenden Brennschneid
düse mit einem zentralen Schneidkanal in einem massiven Körper
und um den Schneidkanal angeordneten Strömungskanälen eines
Brenngas/Heizsauerstoffgemischs für eine Heizflamme sowie mit
Dichtsitzen für Schneidsauerstoff, Heizsauerstoff und Brenn
gas, insbesondere Acetylen, in einem Kopfbereich der Brenn
schneiddüse, wobei die Brennschneiddüse außen im wesentlichen
zylindrisch ist, sind aus dem massiven Körper nicht nur der
zentrale Schneidkanal, sondern auch vollständig die um diesen
angeordneten Strömungskanäle des Brenngas/Heizsauerstoffge
mischs sowie die dazu stromaufwärts gelegenen Mischstellen, in
denen Kanäle für Brenngas auf Kanäle für Heizsauerstoff sto
ßen, ausgeformt. Dabei verlaufen die Kanäle für Brenngas/Heiz
sauerstoff über große Teillängen schräg nach innen gerichtet.
Der Durchmesser der Strömungskanäle und der stromaufwärts
liegenden Kanäle für Heizsauerstoff sind entlang der Strö
mungsrichtung unterschiedlich. Die Herstellung einer solchen
bekannten gasemischenden Brennschneiddüse erfordert mehrere
Arbeitsgänge an verschiedenen Bearbeitungsmaschinen, wozu das
zu bearbeitende Werkstück umgespannt werden muß, was einer
reproduzierbaren Fertigung und letztlich einer hohen Schneid
genauigkeit, die mit der fertigen Brennschneiddüse erreicht
wird, abträglich sein kann. Insbesondere die Bohrungsgeometrie
dieser gasemischenden Brennschneiddüsen ist nur durch ein sehr
aufwendiges Hämmerverfahren realisierbar.
Eine bekannte gasmischende Brennschneiddüse der eingangs
genannten Gattung, die aus wenigstens drei Drehteilen besteht,
ist nicht für die Mischung von Acetylen als Brenngas mit
Heizsauerstoff, die ein Gasgemisch mit sehr hoher Zündgeschwindigkeit
bilden, geeignet (US-PS 2 993 531). Vielmehr ist
die bekannte gasmischende Brennschneiddüse nur zum Mischen von
Heizsauerstoff mit Propan oder ähnlichen Brenngasen vorgese
hen. Propan bildet mit Heizsauerstoff nur ein langsam ver
brennendes Gasgemisch, weswegen an die bekannte Brennschneid
düse nur geringe Anforderungen hinsichtlich der Rückzündsi
cherheit zu stellen sind. Im einzelnen ist das innenliegende
Drehteil der Brennschneiddüse als Innendüse mit Schneidkanal
auf seiner Außenseite so geformt, daß es einen ringförmigen
ersten Kanal mit verhältnismäßig großer Öffnungsweite, einen
sich daran anschließenden Bund, einen darauf folgenden ring
förmigen zweiten Kanal verhältnismäßig großer Öffnungsweite
und dann wieder einen Abschnitt vergrößerten Durchmessers
jeweils in Strömungsrichtung des Gasgemischs folgend bildet.
Erst der letztgenannte außen glatt zylindrisch geformte Ab
schnitt vergrößerten Durchmessers geht weiter in Strömungs
richtung des Gasgemischs in einzelne Kanäle in Längsrichtung
der Brennschneiddüse über, die außen im wesentlichen über
einen sich verjüngenden Abschnitt dieses Drehteils in Richtung
auf dessen unteres Ende verlaufen. Der genannte zweite Kanal
bildet eine Expansionskammer in Verbindung mit einer glatten
zylindrischen Innenwand des zweiten Drehteils, in welches das
erste Drehteil gesteckt ist. Die gasmischende Brennschneiddüse
ist vervollständigt durch einen Sitzring oder zwei Sitzring
teile, die über das kopfseitige Ende des ersten Drehteils
geschoben sind, aus dem in Längsrichtung verlaufende Kanäle
als Dosierkanäle für den Schneidsauerstoff ausgeformt sind.
Das Brenngas, wie Propan, wird diesen Dosierkanälen über eine
ringförmige Nut in dem einen Sitzring oder - in anderer Aus
führung - zwischen den beiden Sitzringteilen zugeführt. Die
obengenannten in Längsrichtung der Brennschneiddüse verlaufen
den Kanäle sind durch Ausräumen hergestellt, jedoch erfordert
das Formen der ringförmigen Kanäle verschiedene Drehvorgänge.
Das erste Drehteil ist also verhältnismäßig kompliziert zu
fertigen. Hinzu kommt, daß diese Brennschneiddüse keine aus
reichende Rückzündsicherheit für den Betrieb mit Azetylen oder
ähnlichen Brenngasen bietet, welche Zündgemische mit sehr
hoher Zündgeschwindigkeit bilden. Würde diese Brennschneidmaschine
mit Azetylen/Sauerstoff als Gasgemisch betrieben, so
würde diese aufgrund der Geometrie der Strömungskanäle und des
großen Volumens zwischen der Außendüse und der Innendüse schon
nach kurzer Zeit zerstört werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabenstellung
zugrunde, eine gasmischende Brennschneiddüse der eingangs
genannten Gattung so auszubilden, daß sie eine unkomplizierte,
leicht reproduzierbare genaue Fertigung gestattet und daß sie
bei Verwendung von Azetylengas zur Bildung des Brenngas/Sauer
stoffgemischs oder eines Brenngases, welches ein anderes
Brenngas/Sauerstoffgemisch ebenfalls sehr hoher Zündgeschwin
digkeit ergibt, hohen Anforderungen an die Rückzündsicherheit
genügt und eine lange zerstörungsfreie Lebensdauer erwarten
läßt.
Diese Aufgabe wird durch eine gasmischende Brennschneiddüse
mit den in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Danach
sind die Strömungskanäle des Brenngas/Heizsauerstoffgemischs
zumindest von der Mündung des Brenngasdurchgangs bis in einen
unteren Bereich des ersten und zweiten Drehteils, in dem sich
diese verjüngen, durchgängig gefräst. Bevorzugt gehen nach
Anspruch 2 die Strömungskanäle des Brenngas/Heizsauerstoff
gemischs in die Strömungskanäle des Heizsauerstoffs stromauf
wärts der Mündung des Brenngasausgangs über und sind mit
diesen durchgängig gefräst. Die in Längsrichtung durchgehenden
Strömungskanäle erfüllen sämtliche Erfordernisse hinsichtlich
der intensiven Gasmischung.
Der Schneidkanal und die Strömungskanäle für das Brenngas/-
Heizsauerstoffgemisch des ersten Drehteils können ohne Um
spannen des ersten Drehteils besonders genau gefertigt werden.
Dazu trägt bei, daß die Strömungskanäle für das Brenngas/-
Heizsauerstoffgemisch außen an dem ersten Drehteil offen sind,
so daß sie dort einfach ohne Umspannen ausgefräst werden
können, nachdem der zentrale Schneidkanal und ein Schneidsau
erstoffkanal, der in den Schneidkanal übergeht, gebohrt wur
den.
Das zweite, im wesentlichen hülsenartige Drehteil schließt
dann die Strömungskanäle für das Brenngas/Heizsauerstoffge
misch nach außen ab, nachdem das erste Drehteil in das zweite
Drehteil gesteckt wurde.
Das dazu passende dritte Drehteil ist annähernd ringförmig
ausgebildet. Es begrenzt in seiner Einbaulage, wenn es auf das
erste Drehteil gesteckt ist, mit seiner zentralen Bohrung die
Strömungskanäle des Brenngas/Sauerstoffgemischs, und zwar im
Anschluß an das zweite Drehteil. In das dritte Drehteil,
welches als Mischer aufgebaut ist, sind gemäß Anspruch 8
annähernd radiale, vorzugsweise schräg nach innen verlaufende
Bohrungen gebohrt, die in die Strömungskanäle für das Brenn
gas/Heizsauerstoffgemisch münden. Das erste Drehteil weist
ferner den Dichtsitz für den Schneidsauerstoff auf, während
das zweite Drehteil mit konzentrischen Dichtsitzen für Heiz
sauerstoff und für Brenngas versehen ist. Die Dichtsitze sind
annähernd kegelstumpfförmig geformt und können durch Drehen
hergestellt werden.
Nach Anspruch 3 ist bevorzugt das erste Drehteil in dem unte
ren Bereich sich kegelstumpfförmig verjüngend ausgebildet,
wobei eine zentrale Bohrung in dem zweiten Drehteil sich in
ihrem unteren Bereich analog kegelstumpfförmig verjüngt,
dergestalt, daß die Strömungskanäle für das Brenngas/Heizsau
erstoffgemisch unten nach innen gerichtet sind. Mit diesen
präzisen Kanälen des Brenngas/Heizsauerstoffgemischs kann die
Heizflamme in gewünschter Weise eingestellt werden. Außerdem
kann nach Anspruch 4 das zweite Drehteil außen einen sich nach
unten kegelstumpfförmig verjüngenden Bereich aufweisen, um die
diesbezüglichen grundsätzlich bekannten Vorteile zu erzielen.
Nach Anspruch 5 geht in dem ersten Drehteil ein Schneidsauer
stoffkanal über einen sich nach unten kegelstumpfförmig ver
jüngenden Abschnitt in den unteren Schneidkanal über. Dieser
Schneidsauerstoffkanal mit dem kegelstumpfförmigen Abschnitt
kann in der gleichen Einspannlage des ersten Drehteils nume
risch gesteuert hergestellt werden, in der auch die anderen
Bearbeitungsschritte erfolgen.
Das zweite Drehteil, an das sich oben wie erwähnt das dritte
als Mischer ausgebildete Drehteil anschließt, weist in einer
Ausgestaltung nach Anspruch 6 einen oberen Flansch auf, auf
dem das dritte Drehteil koplanar sitzt. Damit werden die
Strömungskanäle des Brenngas/Heizsauerstoffgemischs an der
Stoßseite zwischen zweitem und drittem Drehteil nach außen
zuverlässig abgedichtet. Der obere Flansch des zweiten Dreh
teils kann außerdem eine Haltefunktion beim Anschluß der
Brennschneiddüse an eine Brenngasleitung ausüben.
Die Drehteile können vorteilhaft aus Kupfer bestehen, welches
sich gut spanabhebend bearbeiten läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand einer Zeichnung mit fünf Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes als Innendüse ausgebildetes Drehteil in
einem Längsschnitt,
Fig. 2 ein zweites Drehteil, welches maßgeblich die Außen
düse bildet, ebenfalls in einem Längsschnitt,
Fig. 3 ein drittes Drehteil, welches als Mischer geformt
ist, ebenfalls in einem Längsschnitt,
Fig. 4 eine Brennschneiddüse, bestehend aus den drei Tei
len nach den Fig. 1, 2 und 3 in einer Längsseiten
ansicht, und
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt durch die Brenn
schneiddüse in der Ebene A-A in Fig. 4.
In Fig. 1 ist das erste, die Innendüse bildende Drehteil mit
1 bezeichnet. Seine Grundform ist annähernd zylindrisch mit
einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 2 in einem unteren Be
reich 3. Das erste Drehteil weist innen einen zentralen
Schneidkanal 4 auf, in den ein Schneidsauerstoffkanal 5 über
einen sich kegelstumpfförmig verjüngenden Abschnitt 6 über
geht. Oben endet das erste Drehteil in einem Dichtsitz 7.
Auf einer Außenseite des ersten Drehteils 1 sind in dieses
nach außen offene Strömungskanäle für Brenngas/Heizsauer
stoffgemisch ausgefräst, von denen zwei Strömungskanäle in
den Fig. 1 und 4 mit 8 und 9 bezeichnet sind. Sie verlaufen
im wesentlichen parallel zu einer Längsachse 10 des ersten
Drehteils, welche auch die Längsachse der zusammengesetzten
Brennschneiddüse ist - siehe Fig. 4 -, sind jedoch in dem
unteren Bereich 3 entsprechend der Außenseite des kegel
stumpfförmigen Abschnitts 2 nach unten innen gerichtet. Aus
den Querschnitt durch das erste Drehteil 1 gemäß Fig. 5 kann
ersehen werden, daß die Strömungskanäle einschließlich der
Strömungskanäle 8, 9 über den Umfang des Teils 1 gleichmäßig
verteilt sind und in welcher radialen, ursprünglich außen
offenen Form sie aus dem Teil 1 ausgefräst sind.
Die Strömungskanäle z. B. 8, 9 werden nach außen durch ein
zweites Drehteil 11 abgeschlossen, welches ebenfalls im we
sentlichen zylindrisch mit einem unteren kegelstumpfförmigen
Bereich 12 ausgebildet ist. Das zweite Drehteil weist eine
zentrale Innenbohrung 13 auf, die im wesentlichen zylindrisch
ist, sich jedoch in dem unteren Bereich 12 analog zu dem
unteren Bereich des ersten Drehteils kegelstumpfförmig ver
jüngt. Wenn das erste Drehteil in das zweite Drehteil ge
steckt ist, siehe Fig. 4 und 5, liegen Stege z. B. 23, 24
zwischen den Strömungskanälen für das Brenngas/Heizsauer
stoffgemisch an der Innenbohrung an, womit zugleich das erste
Drehteil 1 in dem zweiten Drehteil 11 konzentrisch ausgerich
tet ist.
Ein drittes Drehteil 14, siehe Fig. 3, welches als annähernd
ringförmig bezeichnet wird, schließt sich oben auf das zweite
Drehteil in dem Zusammenbauzustand der drei Drehteile an. Es
wird dabei auf einen oberen Flansch 15 des zweiten Drehteils
aufgesetzt, wobei die aneinanderliegenden Seiten des oberen
Flansches 15 und der unteren Seite des Drehteils 14 koplanar
sind. Damit sind die Strömungskanäle 8, 9, die sich in eine
Innenbohrung 16 des dritten Drehteils hinein fortsetzen, auch
an dieser Stelle nach außen abgedichtet. In das dritte Dreh
teil, welches als Mischer dient, sind schräg radial verlau
fenden Bohrungen 17, 18 eingelassen, welche in dem zusammengesetzten
Zustand der Brennschneiddüse in die Strömungskanäle
8, 9 münden.
Diesen Bohrungen 17, 18 wird Brenngas, insbesondere Acetylen,
über einen Anschluß zugeführt, der an einem Dichtsitz 19 des
dritten Drehteils abgedichtet ist. In die Kanäle 8, 9 strömt
stromaufwärts der Bohrungen 17, 18 Heizsauerstoff ein, wel
cher über einen nicht dargestellten Anschluß an einem Dicht
sitz 20 des dritten Drehteils zugeführt wird. Schließlich
wird Schneidsauerstoff in den Schneidsauerstoffkanal 5 über
einen ebenfalls nicht dargestellten Anschluß eingeleitet, der
an einem Dichtsitz 21 an dem ersten Drehteil abgedichtet ist.
Die Dichtsitze 19, 20, 21 liegen also konzentrisch in einem
Kopfbereich 22 der zusammengesetzten Brennschneiddüse.
Die Hauptvorteile der zusammengesetzten Düse liegen - abgese
hen von einem verhältnismäßig geringen Fertigungsaufwand - in
der unkompliziert erzielbaren hohen Fertigungsgenauigkeit,
insbesondere des Schneidkanals 4, der Strömungskanäle 8, 9
für die Heizflamme und daher in einer hohen Wiederholqualität
des mit der zusammengesetzten Brennschneiddüse erzielten
Brennschnittes.
Claims (8)
1. Gasmischende Brennschneiddüse mit einem zentralen
Schneidkanal in einem massiven Körper und um den Schneid
kanal angeordneten Strömungskanälen eines Brenngas/Heiz
sauerstoffgemischs für eine Heizflamme sowie mit Dicht
sitzen für Schneidsauerstoff, Heizsauerstoff und Brenn
gas, insbesondere Acetylen, in einem Kopfbereich der
Brennschneiddüse, wobei die Brennschneiddüse außen im
wesentlichen zylindrisch ist, wobei die Brennschneiddüse
(3) mindestens drei konzentrisch angeordnete Drehteile
(1, 11, 14) umfaßt, wobei ein erstes, annähernd zylindri
sches Drehteil (1) als Innendüse mit dem Schneidkanal (4)
ausgebildet ist, welcher zentral in das erste Drehteil
(1) gebohrt ist, und auf seiner Außenseite ausgefräste,
nach außen offene Strömungskanäle (8, 9) des Brenngas/-
Brennsauerstoffgemischs aufweist, wobei das erste Dreh
teil (1) in ein zweites Drehteil (11) gesteckt ist, wel
ches als Außendüse mit einer zentralen Innenbohrung (13)
die Strömungskanäle (8, 9) des Brenngas/Heizsauerstoff
gemischs des ersten Drehteils (1) radial nach außen be
grenzt, wobei in dem Kopfbereich (22) der Brennschneiddü
se mindestens ein drittes, annähernd ringförmiges Dreh
teil (14), das als Mischer ausgebildet ist, im Anschluß
an das zweite Drehteil (11) Strömungskanäle (8, 9) des
Brenngas/Heizsauerstoffgemischs im Kopfbereich (22) radi
al nach außen begrenzend gesteckt ist, wobei das dritte
Drehteil (14) mindestens einen Brenngasdurchgang auf
weist, der in wenigstens einen Strömungskanal (8, 9) für
Heizsauerstoff mündet, an den sich die Strömungskanäle
(8, 9) des Brenngas/Heizsauerstoffgemischs anschließen,
wobei an das erste Drehteil (1) der Dichtsitz (7) für den
Schneidsauerstoff angeformt ist und das dritte Drehteil
konzentrische Dichtsitze (19, 20) jeweils für Brenngas
bzw. Heizsauerstoff aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (8, 9) des Brenngas/Heizsauer
stoffgemischs zumindest von der Mündung des Brenngas
durchgangs bis in einen unteren Bereich (3 bzw. 12) des
ersten und zweiten Drehteils (1, 11), in dem sich diese
verjüngen, durchgängig gefräst sind.
2. Gasmischende Brennschneiddüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (8, 9) des Brenngas/Heizsauer
stoffgemischs in die Strömungskanäle (8, 9) des Heizsauer
stoffs stromaufwärts der Mündung des Brenngasdurchgangs
übergehen und durchgängig gefräst sind.
3. Gasmischende Brennschneiddüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Drehteil (1) in dem unteren Bereich (3)
sich kegelstumpfförmig verjüngend ausgebildet ist, daß
eine zentrale Innenbohrung (13) in dem zweiten Drehteil
(11) sich in ihrem unteren Bereich (12) analog kegel
stumpfförmig verjüngt, dergestalt, daß die Strömungska
näle des Brenngas/Heizsauerstoffgemischs unten nach in
nen gerichtet sind.
4. Gasmischende Brennschneiddüse, die in einem dem Kopfbe
reich abgewandten unteren Bereich annähernd kegelstumpf
förmig ist, nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Drehteil (11) außen einen sich nach unten
kegelstumpfförmig verjüngenden Bereich (12) aufweist.
5. Gasmischende Brennschneiddüse nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Drehteil (1) ein Schneidsauerstoffka
nal (5) über einen sich nach unten kegelstumpfförmig
verjüngenden Abschnitt (6) in den unteren Schneidkanal
(4) übergeht.
6. Gasmischende Brennschneiddüse nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
gekennzeichnet durch
einen oberen Flansch (15) des dritten Drehteils (14),
auf dem das dritte Brennteil (14) koplanar sitzt.
7. Gasmischende Brennschneidmaschine nach einem der voran
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Drehteile (1, 11, 14) aus Kupfer bestehen.
8. Gasmischende Brennschneiddüse nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Drehteil (14) annähernd radiale Bohrungen
(17, 18) aufweist, die in die Strömungskanäle (8, 9) des
Brenngas/Heizsauerstoffgemischs münden.
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