DE19523365A1 - Bahnmonitor - Google Patents

Bahnmonitor

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DE19523365A1
DE19523365A1 DE19523365A DE19523365A DE19523365A1 DE 19523365 A1 DE19523365 A1 DE 19523365A1 DE 19523365 A DE19523365 A DE 19523365A DE 19523365 A DE19523365 A DE 19523365A DE 19523365 A1 DE19523365 A1 DE 19523365A1
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DE
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Withdrawn
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DE19523365A
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English (en)
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Roy A Burkholder
John R Edwards
Shawn R Gibson
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Brunswick Bowling and Billiards Corp
Original Assignee
Brunswick Bowling and Billiards Corp
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Publication date
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    • G01N21/63Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zur Überwachung des Bahn­ belags auf einer Bowlingbahn benutzt werden kann.
Die US-A-4,437,010, deren Einzelheiten hierdurch in die vorliegende Anmeldung eingeführt werden, offenbart ein Verfahren und eine Vor­ richtung zur Bestimmung der Konditionier- oder Belagsmenge auf der Oberfläche einer Bowlingbahn. Die dort offenbarte Vorrichtung benutzt einen Streifen doppelter Dicke aus durchsichtigem Band als Probestreifen. Einen Probestreifen erhält man unter Verwendung der in der US-A- 4,487,788 offenbarten Vorrichtung, deren Einzelheiten ebenfalls hierdurch in die vorliegende Anmeldung eingeführt werden. Der Gegenstand beider Patentschriften ist durch die Anmelderin der vorliegenden Paten­ tanmeldung kommerzialisiert worden und hat einen erheblichen Erfolg, indem Bowlingcenter-Eigentümern ermöglicht wird, die Belagskonditionen ihrer Bahnen aufrechtzuerhalten, um zu gewährleisten, daß die Bahnen die Spezifikationen der geeigneten Bowlingdurchführungsgruppe beibehal­ ten, in den Vereinigten Staaten der amerikanische Bowling Congress oder ABC.
Wenn z. B. ein Bowlingcenter eine Zertifikation verlangt, wird das Bowlingcenter inspiziert, und wenn die Anforderungen erfüllt sind, ein Zertifikat erteilt. Um das Zertifikat zu behalten, stellt der amerikani­ sche Bowling Congress insbesondere fest:
"Wenn Beläge verwendet werden, sollen sie die ABC/WIC-Spezi­ fikationen erfüllen und dem folgenden entsprechen:
Beläge müssen von Kantenbrett zu Kantenbrett für die gesamte vor­ bestimmte Strecke längs der Bahn verteilt werden (z. B. und ohne Begrenzung die Strecke, 35 bis 40 Fuß von der Grenzlinie). Nach der Aufbringung des Belags soll in dem bearbeiteten Teil der Bahn ein Minimum von drei Belagseinheiten an allen Punkten auf der Bahnoberfläche sein. Eine Einheit ist definiert als ein Maß der Belagsschichtdicke äquivalent zu 0,0167 cm³ Belag pro Quadratfuß der Bahnoberfläche, gemessen mit einer Bahnbelagsmeßeinrichtung, anerkannt durch ABC/WIBC."
Die Verwendung der kommerziellen Ausführungsformen des Gegenstandes der beiden oben erwähnten Patentschriften ermöglicht es einem Bowling­ bahninhaber, zu gewährleisten, daß seine Bahn eine solche Spezifikation trifft, wodurch ihm die Aufrechterhaltung seiner Zertifikation ermöglicht wird.
Um eine Analyse zu ermöglichen, spezifiziert der ABC, daß die genehmigten Bahnbeläge eine genaue Menge an ultraviolett-lichtempfindlichem Farbstoff enthalten muß, der fluoresziert, wenn er ultraviolettem Licht ausgesetzt ist. Je mehr Farbstoff vorhanden ist, desto größer ist die Fluoreszenz. Durch Messung der Fluoreszenz kann daher die Belags­ menge bestimmt werden.
Da die Messung "von Kantenbrett zu Kantenbrett" erfolgen muß und eine Bowlingbahn 42′′ breit ist, ist es erforderlich, eine Vielzahl von Punkten quer über die Bahn zu inspizieren. In der Praxis werden Messungen in 1-1/6′′-Intervallen durchgeführt (die Breite eines Brettes einer konventionellen Bowlingbahn) für eine Gesamtheit von insgesamt 39 Messungen. Eine Bandschicht wird von der 10-Kegelseite der Bahn über die gesamte Bahn bis zur 7-Kegelkante aufgebracht. Am Endbrett wird ein 1 Zoll undurchsichtiger Marker auf dem Band plaziert. Das Band erstreckt sich einige Zoll weiter ohne die Bahn zu kontaktieren, und dann wird ein einkapselnder Bandstreifen auf die klebrige Seite der ersten Schicht aufgebracht. Als Ergebnis wird ein Proben enthaltendes Band von ungefähr 48 Zoll Länge gebildet. Die 42 Zoll, aufgebracht auf die Bahn, enthalten die Probe und der Teil auf dem gegenüber­ liegenden Ende des Markers dient als Führer für das Probenband, wenn dies in einen Analysator plaziert wird. Das Proben enthaltende Band wird durch die Maschine in 1-1/6 Zoll Inkrementen vorgerückt durch manuelles Drehen eines Knopfes für ein Bandantriebssystem, das einrück­ bare Arettierungen bzw. Anschlagbolzen aufweist, um eine wahrnehmbare Anzeige zu schaffen, daß das Band um 1-1/16′′ vorgerückt ist. Mit jedem Vorrücken des Bandes wird ein Meßgerät abgelesen, und der Wert manuell aufgezeichnet. Dieser kann in einem Diagramm oder dergleichen aufgezeichnet werden, um die Verteilung des Belags über die Bahn an der Stelle, an welcher das Probenband genommen wurde, zu illustrieren.
Während das System ausgesprochen gut für seinen beabsichtigen Zweck arbeitet, kann seine Verwendung zeitaufwendig sein, bis zu 20 Minuten, um ein einziges Probenband zu analysieren. Da darüber hinaus das System nur ein einziges Ablesen jede 1-1/16′′ vornimmt, besteht die Möglichkeit, daß das Ablesen nicht repräsentativ ist für den Zustand an dem speziellen Punkt, mehr so als wenn mehrere Ablesungen jede 1- 1/16′′ vorgenommen werden.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein oder mehrere der obigen Probleme zu lösen.
Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten Bahnmonitor zum Überwachen des Belags auf einer Bowlingbahnoberfläche zu schaffen. Es ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten Bahnmonitor zu schaffen, der die Zeit reduziert, welche erforderlich ist, um Belagsan­ forderungen auf einer Bahn zu analysieren, einen hohen Genauigkeitsgrad aufweist und außergewöhnlich "benutzerfreundlich" ist.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung verwirklicht die obigen Ziele in einer Vorrichtung zur Überwachung des Belags auf der Ober­ fläche einer Bowlingbahn, welche einen Streifenförderer zum Fördern eines Probenstreifens auf einem vorbestimmten Weg, einen zu dem Weg benachbarten Sensor zum Abfühlen einer Eigenschaft eines Probenstrei­ fens auf dem Weg und zum Aussenden eines entsprechend repräsentati­ ven Signals, eine Einrichtung zum Betreiben des Streifenförderers und des Sensors, um den Streifen abzufühlen und die Signale mit vorbe­ stimmter Rate für ein vorbestimmtes Bewegungsinkrement des Streifens durch den Förderer auszugeben, und eine Einrichtung zum Sammeln der Signale und zum Speichern der die Signale repräsentierenden Werte aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Einrichtungen vorhanden zum Lesen der Sammel- und Speichereinrichtungen und zum Anzeigen der in diesen enthaltenen Werte.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist besonders für die Verwendung mit einem durchsichtigen Probenstreifen geeignet und weist eine Einrichtung auf, welche einen Fahrweg für den Streifen bestimmt, eine Lichtquelle auf einer Seite des Weges und einen photoempfindlichen Sensor auf der anderen Seite das Weges. Eine Förderrolle ist neben dem Weg gelagert, und ein Schrittmotor ist vorgesehen, um die Rolle in vorbestimmten Inkrementen anzutreiben. Ein Analog/Digital-Wandler ist mit dem Sensor verbunden, um von diesem analoge Signale zu empfan­ gen und diese in digitale Signale umzuwandeln. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist mit dem Analog/Digital-Wandler zum Empfangen von Signalen und zum Speichern der durch diese Signale repräsentierten Daten verbunden. Eine Zentraleinheit ist vorgesehen zum Betätigen des Motors, des Sensors und des Motors, und ein Programmspeicher wird verwendet zum Speichern des Steueralgorithmus für die Zentralverarbei­ tungseinheit. Ein Anschluß ist außerdem vorgesehen, der mit der Zen­ tralverarbeitungseinheit verbunden ist zur Aufnahme von extern erzeugten Befehlen und zum Ausgeben von Daten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Einrichtung auf zum Schaffen einer Vielzahl analoger Signale für eine vorbestimmte Strecke der Streifenbewegung auf dem Weg.
Vorzugsweise treibt der Schrittmotor den Streifen durch die vorbestimmte Strecke in einer Mehrzahl von Inkrementen gleich der Vielzahl von analogen Signalen an, und der Sensor tastet den Streifen für jedes sol­ ches Inkrement ab.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Bahnmonitors gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Sensors und eines Probenantriebs gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Sensors und des Antriebs;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Hauptroutine für eine Zentralverarbei­ tungseinheit, die in dem Bahnmonitor benutzt wird;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Subroutine für die Zentralverarbeitungs­ einheit;
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer anderen Subroutine;
Fig. 7 ein Flußdiagramm für zwei Subroutinen;
Fig. 8 ein Flußdiagramm für vier Subroutinen;
Fig. 9 ein Flußdiagramm für noch eine andere Subroutine;
Fig. 10 ein Flußdiagramm für noch eine andere Subroutine;
Fig. 11 ein Flußdiagramm für noch eine andere Subroutine;
Fig. 12 ein Flußdiagramm für noch eine andere Subroutine;
Fig. 13 ein Flußdiagramm für zwei Subroutinen;
Fig. 14 ein Flußdiagramm für sechs Subroutinen;
Fig. 15 ein Flußdiagramm für noch eine andere Subroutine;
Fig. 16 ein Flußdiagramm der Hauptprogrammschleife für einen Perso­ nal Computer oder eine andere Zentralverarbeitungseinheit, bestehend aus Fig. 16A, 16B, 16C, 16D und 16E;
Fig. 17 eine Subroutine verwendet beim Probennehmen zum Betreiben des Personal Computers, bestehend aus Fig. 17A, 17B und 17C, wobei Fig. 17A über der Fig. 17B plaziert ist, die ihrerseits über der Fig. 17C plaziert ist;
Fig. 18 ein Flußdiagramm einer Subroutine zum Eingeben von Bahn­ statistiken in das System;
Fig. 19 ein Flußdiagramm einer Subroutine zum Drucken von Informa­ tion;
Fig. 20 ein Flußdiagramm einer Subroutine zum Öffnen einer Bahnda­ tei;
Fig. 21 ein Flußdiagramm einer Subroutine zum Aufbewahren einer Datei; und
Fig. 22 ein Flußdiagramm; um eine Anzeige auf dem Computermonitor zu veranlassen.
Eine beispielhafte Ausführungsform eines Bahnmonitors gemäß der Erfindung ist in Blockform in Fig. 1 illustriert. Diese Ausführungsform weist eine Stromversorgung 30 auf, welche durch eine Stromschalteinheit 32 gesteuert wird, welche zusätzlich eine Sicherung und eine Lampe aufweisen kann, die erleuchtet wird, wenn der Strom eingeschaltet ist. Der Strom wird einer Vielzahl von Komponenten in üblicher Weise zugeführt.
Unter anderen Dingen weist der Bahnmonitor eine Zentralverarbeitungs­ einheit 34 einen löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM) 36, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und einem Analog/Digital-Wandler 40 auf. Ein interner Taktgeber 42 ist auch vorhanden.
Ein Eingang zum Analog/Digital-Wandler 40 empfängt ein Signal von einem Signalkonditionierer 44, welcher seinerseits analoge Signale von einem Sensor 46 empfängt, der typischerweise die Form einer photoempfindlichen Vorrichtung, wie z. B. einer lichtempfindlichen Diode, aufweist. Der Sensor ist auf einer Seite eines Weges 48 der Bandverschiebung angeordnet, welcher hiernach im einzelnen beschrieben wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Ultraviolett-Lichtquelle 50 angeordnet, und dieser ist ein optisches System 52 zugeordnet. Die Ultraviolett- Lichtquelle 50 kann eine fluoreszierende Bauart aufweisen und enthält ein konventionelles Startvorschaltgerät 54, welches durch einen Start­ schalter 56 betätigt werden kann, der zusätzlich mit einer Lampe ver­ sehen ist, um zu illustrieren, wenn die Ultraviolett-Lichtquelle 50 in Betrieb ist.
Das System weist darüber hinaus einen Schrittmotor 58 konventioneller Bauart auf, der in der Nähe des Bandweges 48 angeordnet ist. Eine Rollenanordnung 60 ist in der Nähe des Bandweges 48 angeordnet und wird durch den Schrittmotor 58 betätigt. Demzufolge kann ein auf dem Bandweg angeordnetes Probenband durch den Bandweg am Sensor 46 und der Lichtquelle 50 vorbei angetrieben werden, indem es durch die Rollenanordnung 60 gezogen wird.
Ein Schrittmotorantrieb 62 wird durch die Zentralverarbeitungseinheit 34 betätigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die CPU 34 mit einem kon­ ventionellen RS-232-Treiber 64 verbunden, der seinerseits mit einem RS- 232-Serienanschluß 66 verbunden ist. Der letztere sorgt für eine Ein­ richtung zum Empfangen von extern erzeugten Befehlen sowie zum Ausgeben von Daten.
Bei einer Ausführungsform kann ein konventioneller Personal Computer 70 mit einer Anzeigevorrichtung 72, wie einem Monitor und/oder einem Drucker, mit dem Anschluß 66 für noch darzustellende Zwecke verbun­ den werden. Der Computer 70 könnte leicht durch eine andere CPU, wenn erwünscht, ersetzt werden.
Im Nachfolgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 die den Bandweg definierende Einrichtung 48 im einzelnen beschrieben. Diese Einrichtung weist eine langgestreckte Bodenplatte 80 und eine langge­ streckte Deckplatte 82 auf. Ein Paar von Abstandsplatten 84 sind zwischen den Platten 80 und 82 in beabstandeter Beziehung zueinander angeordnet und definieren hierdurch einen tunnelartigen Weg für einen durchsichtigen Probenstreifen oder ein Probenband. Wie aus der oben erwähnten US-A-4,487,788 hervorgeht, besteht das Probenband aus einet Doppelschicht aus zwei Bandstücken, wobei deren Klebeseiten in Kontakt miteinander sind. Eines der Bänder wird auf die Bahn aufgebracht wor­ den sein, um Belag aufzunehmen, wo das Band auf die Bahn aufge­ bracht wurde, als Ergebnis des an dem Band haftenden Belags, und das zweite Band wird dann auf das erste Band aufgebracht, um die Belags­ probe für die Analyse einzukapseln.
Wie zuvor erwähnt, gewährleistet die Art der Herstellung der Probe darüber hinaus, daß ein Teil des Bandes einen belagsfreien Führer aufweist, gefolgt von einem undurchsichtigen Abschnitt, seinerseits gefolgt von dem die tatsächliche Probe enthaltenden Teil des Bandes.
Das Führerende der Bandprobe wird in den vorerwähnten Tunnel an dessem Ende 88 eingeführt.
Am gegenüberliegenden Ende ist die Rollenanordnung 60 vorgesehen. Die Rollenanordnung 60 weist eine Antriebsrolle 92 und eine Leerlauf­ rolle 94 auf, welche um horizontale Achsen in der Nähe des Endes 96 des Tunnels gegenüberliegend zum Ende 88 drehbar gelagert sind. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der Schrittmotor 58 eine Ausgangswelle 100, welche mit der Antriebsrolle 92 gekoppelt ist.
Zwischen den Enden 88 und 96 des Tunnels sind die Platten 80 und 82 mit Öffnungen versehen. An die Platte 82 schließt sich ein ultraviolettes Licht durchlassendes, sichtbares Licht absorbierendes Filter 102 an. Kurz oberhalb des Filters 102 ist eine ultraviolettes Licht erzeugende Röhre 104 angeordnet, welche zusammen mit einem Reflektor 106 als ultravio­ lette Lichtquelle 50 (Fig. 1) wirkt.
Unter der unteren Platte 80 ist eine Dioden- und Filteranordnung 46 angeordnet, welche eine Photodiode 108 aufweist, welche unter einem abschließenden Filter 110 angeordnet ist.
Beide Filter 102 und 110 sind im Handel erhältlich. Der erste Filter hat eine hohe Durchlässigkeit im Wellenlängenbereich von 300 bis 400 Nanometern mit einer Spitze bei 360 Nanometer. Der letztere Filter 110 ist ein Glas-Kunststoff laminierter Filter, verfügbar von Schott Glass Technologies, Inc., in Duryea, Pennsylvania. Dieser besitzt eine Kanten- bzw. Langpaßcharakteristik mit einer sehr steilen Kurve und sehr gerin­ ger inhärenter Fluoreszenz und ist daher ideal als Fluoreszenzsperrfilter geeignet. Der vom Hersteller als KV-418 identifizierte Filter wird bevorzugt. Die Photodiode kann eine VTS-73 Photodiode sein.
Bei einer Ausführungsform arbeitet der Personal Computer 70 als Host, um für eine Gesamtsteuerung des Systembetriebs zu sorgen. Das heißt, der Personal Computer 70 liefert extern erzeugte Befehle zu der Zentral­ verarbeitungseinheit 34, welche ihrerseits die Vorrichtung in einer noch zu beschreibenden Weise steuert.
Allgemein gesprochen sieht eine Operationsfolge einschließlich der durch den Personal Computer 70 durchgeführten Steuerfunktionen wie folgt aus:
  • 1. Benutzer schaltet den Strom für den Bahnmonitor über den Strom­ schalter 32 ein.
  • 2. Benutzer schaltet UV-Lampe über kurzzeitigen Schalter 56 ein.
  • 3. UV-Schalter 56 leuchtet, um anzuzeigen, daß UV-Lampe innerhalb der Einheit an ist.
  • 4. Benutzer verbindet Bahnmonitor mit Computer über RS 232-Serien­ anschluß 66.
  • 5. Benutzer macht Computer/Programm bereit durch Laden des Steuer­ programms in den PC 70 und durch Ablaufen dieses Programms.
  • 6. Computer 70 prüft, ob Serienanschluß 66 mit Bahnmonitor verbun­ den ist, und gibt Fehlermitteilung, wenn er nicht erwartetes Rück­ echo empfängt.
  • 7. Computer tastet ab, ob UV-Licht 50 an ist, und informiert Benutzer, wenn Licht nicht eingeschaltet worden ist.
  • 8. Steuerprogramm zeigt an, daß der Bahnmonitor aufgewärmt wird, und gibt eine Schätzung der erforderlichen Aufwärmzeit.
  • 9. Menü ermöglicht Benutzung, um Bahnstatistiken einzugeben, um frühere Bahndaten zum Ansehen, Analysieren oder Drucken zu laden.
  • 10. Nachdem das Steuerprogramm bestimmt hat, daß der Bahnmonitor ausreichend aufgewärmt ist (30 bis 45 Minuten), wird es den Benut­ zer informieren, daß der Bahnmonitor bereit ist, zu kalibrieren und "Kalibrieren" zum Menü zu addieren.
  • 11. Wenn der Benutzer "Kalibrieren" von den Menüs wählt:
    • A. Steuerprogramm veranlaßt Benutzer, Kalibrierungsstreifen in den Bandweg 48 einzuführen.
    • B. Steuerprogramm veranlaßt Benutzer, Wert des Kalibrierungs­ streifens einzugeben.
    • C. Steuerprogramm liest Kalibrierungsstreifen.
    • D. Steuerprogramm veranlaßt Benutzer, den Kalibrierungsstreifen zu entfernen und "Eingeben" zu drücken.
    • E. Steuerprogramm liest Nullwert.
    • F. Wenn die letzten drei Kalibrierungseinstellungen eng bzw. genau waren, stelle Linearität ein, begründet auf einem Kalibrierungs­ streifen. Diese Kalibrierungseinstellung wird bewahrt. Veranlasse Benutzer, daß Grundkalibrierung abgeschlossen ist und die Einheit ist bereit, ein Band zu lesen.
    • G. Wenn die letzten drei Kalibrierungseinstellungen nicht eng bzw. genau waren oder wenn Benutzer "Lange Kalibrierung" wählt, wiederhole obige Schritte A bis E für zwei zusätzliche Kalibrie­ rungsstreifen.
    • H. Wenn Linearität der drei Kalibrierungsstreifen akzeptabel ist, bewahre Kalibrierungseinstellung und informiere Benutzer, daß lange Kalibrierung vollendet ist und die Einheit bereit ist, ein Band zu lesen.
    • I. Wenn die Linearität der drei Kalibrierungsstreifen nicht akzep­ tabel ist, informiere Benutzer, daß einer der Kalibrierungsstrei­ fen zu alt sein muß. Schlage vor, eine neue Einstellung zu versuchen, und wiederhole lange Kalibrierung oder fahre fort mit Warnmitteilung auf allen Daten, daß Lesungen mit Außer­ bereichskalibrierung durchgeführt wurden.
  • 12. Wenn der Benutzer "Band lesen" vom Menü wählt:
    • A. Steuerprogramm veranlaßt Benutzer, das Vorderende des Bandes in den Bandweg 48 einzuführen und die Taste "Eingeben" zu drücken.
    • B. Der Bandmotor startet und positioniert das Band durch Ab­ tasten der Kante des Bahnkantenmarkers und durch Zurückbe­ wegen um 1′′. (Wenn der Leser den Bahnkantenmarker nicht in den ersten 8 Zoll abtastet, veranlasse den Benutzer; zu prüfen, ob korrektes Bandende in den Bandschlitz eingeführt wurde, und ergänze Bahnkantenmarker, falls erforderlich.)
    • C. Der Bahnmonitor liest den Kopfabschnitt auf dem Band und stellt das UV ein für das Band ohne Öl. Dann rückt der Bandantrieb die Bandprobe um ungefähr 2 Zoll vor, so daß der Sensor gerade jenseits des Bahnkantenmarkers in dem die Probe enthaltenden Teil der Bandprobe ist.
    • D. Die Einheit führt 3 oder 4 Lesungen pro Brett durch und mittelt diese. Der durchschnittliche Wert für jedes Brett wird zum Computer gesandt.
    • E. Nachdem das letzte Brett abgelesen ist, wird die gesamte Bahn­ breite angezeigt in einem zweidimensionalen Diagramm auf dem Monitor 72 mit digitalen Werten für jedes Brett, aufgelistet in einer Spalte zur Seite des Diagramms.
  • 13. Wenn der Benutzer "Bahnstatistiken eingeben" vom Menü wählt:
    • A. Steuerprogramm veranlaßt den Benutzer, die Bahnnummer, den Abstand vom der Grenzlinie, Datum und Zeit, zu der Band aufgezeichnet wurde, den Namen der Firma, die Person, welche die Bahnablesung aufzeichnete, Anzahl der gespielten Bahnen, seit die Bahn zum letzten Mal konditioniert wurde, und andere Kommentare einzugeben.
  • 14. Wenn der Benutzer "Drucken" vom Menü wählt:
    • A. Das Steuerprogramm führt das Äquivalent des "Drucke Anzei­ ge"-Befehls aus.
  • 15. Wenn der Benutzer "Datei sicherstellen" vom Menü wählt:
    • A. Das Steuerprogramm prüft zunächst, daß die Bahnnummer, der Abstand von der Grenzlinie und das Datum in die Bahnstatisti­ ken eingegeben wurden, und veranlaßt den Benutzer, jede fehlende Information einzugeben. Wenn mehr als eine Bahn­ breite an Information auf dem Monitor angezeigt wird, wird das Steuerprogramm den Benutzer veranlassen, daß nur die "Grund"- Datei sichergestellt wird.
    • B. Das Steuerprogramm schlägt dann einen Standarddateinamen vor und erlaubt dem Benutzer, den Namen zu ändern vor Sicher­ stellung der Datei.
  • 16. Wenn der Benutzer "Datei öffnen" vom Menü wählt:
    • A. Das Steuerprogramm veranlaßt zunächst den Benutzer, die laufende Datei sicherzustellen, bevor eine neue Datei geöffnet wird.
    • B. Das Steuerprogramm gibt zunächst die Optionen des Löschens der derzeit angezeigten Information oder des Vergleichens der neuen Datei mit der derzeitigen.
    • C. Wenn die "Lösch"-Option gewählt wurde, lädt das Steuerpro­ gramm die neue Datei und zeigt sie in der gleichen Weise an, als ob sie von einem tatsächlichen Band gelesen wurde.
    • D. Wenn die "Vergleiche"-Option gewählt wurde, lädt das Steuer­ programm die neue Datei und zeigt sie über der existierenden Monitoranzeige an. Nur drei Dateien (Bahnbreitendiagramme) können gleichzeitig angezeigt werden. Die Diagramme werden mit verschiedenen Stillinien gezeichnet, so daß sie auf einem monochromen Monitor unterschieden werden können, oder sie werden auf einem einzigen Farbdrücker ausgedrückt. Nur die "Grund"-Datei-Digitalwerte für jedes Brett werden in der Spalte zur Seite des Diagramms aufgelistet.
Die Zentralverarbeitungseinheit 34 führt verschiedene Funktionen ent­ sprechend einer Reihe von Befehlen aus, und welche Subroutinen sind, wie in den Fig. 5 bis einschließlich 15 gezeigt. Die Befehle können wörtlich wie folgt beschrieben werden:
<01 Rückmeldung <01, gefolgt von "PC Bahnmonitor ver X.XX"
<02 Lösche Lesebereich vom RAM
<03 Rücke Motor um einen Schritt weiter
<04 Rücke Motor weiter, um ungefähr 1/4′′ Bandverschiebung zu erhalten
< 05 Rücke Motor weiter, um ungefähr 1′′ Bandverschiebung zu erhalten
<06 Stelle Motor um einen Schritt zurück
<07 Stelle Motor zurück, um ungefähr 1/4′′ Bandverschiebung zu erhalten
<08 Stelle Motor zurück, um ungefähr 1′′ Bandverschiebung zu erhal­ ten
<09 Schalte Motorstrom aus
<10 Führe eine Lesung durch und speichere am nächsten RAM-Ort
<11 Führe eine Lesung durch und sende zum Computer 70 in 4 hexadezimalen Ziffern
<12 Führe eine Lesung durch und sende zum Computer 70 in 4 dezimalen Ziffern
<13 Sende alle angesammelten Lesungen vom RAM zum Computer 70 als HEX
<14 Sende alle angesammelten Lesungen vom RAM zum Computer 70 als Dezimal
<15 Lese ein Band, Lesungen ungefähr jede 1/4′′, speichere Daten im RAM
<16 Lese ein Band, Lesungen ungefähr jede 1′′, speichere Daten im RAM
<17 Lese ein Band, Lesungen ungefähr jede 1/4′′, sende Daten zum Computer 70 in HEX
<18 Lese ein Band, Lesungen ungefähr jede 1′′, sende Daten zum Computer 70 in HEX
<19 Lese ein Band, Lesungen ungefähr jede 1/4′′, sende Daten zum Computer 70 in Dezimal
<20 Lese ein Band, Lesungen ungefähr jede 1′′, sende Daten zum Computer 70 in Dezimal
<21 Plaziere Marker im RAM, daß alle folgenden Lesungen von einem neuen Band sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun die von der CPU 34 durch­ geführte Hauptroutine beschrieben. Vom Personal Computer 70 wird ein Startsignal empfangen und die CPU-Platine initialisiert. Anschließend wird die Subroutine 9 (Fig. 9) durchlaufen, um den Schrittmotor 58 auszuschalten. Schrittmotoren können Strom ziehen, selbst wenn sie nicht laufen, und um die in dem Chassis, in welchem die verschiedenen Komponenten aufgenommen sind, erzeugte Wärme zu minimieren, ist es wünschenswert, daß der Schrittmotor 58, wenn immer möglich, abgeschal­ tet wird. Der nächste Schritt besteht darin, zu bestimmen, ob Daten am Serienanschluß 66 verfügbar sind. Wenn dies so ist, besteht die nächste Frage darin, ob die Daten einen Befehl darstellen, d. h. einen der nume­ rischen Befehle von 1 bis 21, welche die Durchführung einer speziellen Subroutine aufrufen.
Wenn dies so ist, wird die Befehlsnummer erhalten. Dann wird eine Prüfung durchgefährt, um zu bestimmen, ob die Befehlsnummer gültig ist. Wenn dies so ist, springt das Programm zu der besonderen, durch die Befehlsnummer angezeigten Subroutine.
Wenn zu irgendeiner Zeit irgendeine der Fragen negativ beantwortet wurde, springt das Programm zu dem Punkt zurück, an welchem die Präsenz von seriellen Daten geprüft wird. In ähnlicher Weise springt das Programm zum gleichen Punkt zurück, wenn irgendeine gegebene Subroutine beendet ist.
Subroutine 1 (Fig. 5) ist einfach das Zurücksenden der Nachricht zum Personal Computer 70. Auf diese Weise führt das Programm des Perso­ nal-Computers 79 Funktion 6 durch, d. h. eine Prüfung, ob die Verbin­ dungen erfolgt sind, und liefert eine Fehleranzeige, wenn dies nicht wahr ist.
Subroutine 2 ist in Fig. 6 gezeigt und wird durchgeführt, wenn gewünscht wird, daß im RAM 38 enthaltene Information gelöscht wird.
Subroutinen 3 und 6 sind im wesentlichen identisch mit Ausnahme der Tatsache, daß Subroutine 3 den Schrittmotor veranlaßt, einen Schritt (ungefähr 0,01 Zoll) vorzurücken und Subroutine 6 den Schrittmotor veranlaßt, einen Schritt zurückzugehen. Die grundlegende Subroutine, beiden gemeinsam, ist in Fig. 7 illustriert. Die CPU 34 erhält die Motorphasennummer und inkrementiert dann die Motorphasennummer um 1. Sie gibt dann den Phasencode zum Motor aus, welcher um einen Schritt vorrückt. Die neue Phasennummer wird gespeichert und die Subroutine schaltet dann auf Subroutine 9 um, um den Motor abzuschal­ ten, vor Rückkehr zur Hauptschleife.
Subroutinen 4, 5, 7 und 8 unterscheiden sich voneinander nur darin, ob der Motor vor- oder zurückrückt und nur darin, ob der Motor aus­ reichend gestuft ist, um ungefähr 1/4′′ Bandverschiebung oder ungefähr 1′′ Bandverschiebung zu erzielen (tatsächlich jeweils 17/64 Zoll oder 17/16 Zoll). Es ist daher so ähnlich wie bei der Subroutine, gezeigt in Fig. 7, ausgenommen, daß eine weitere Anfrage vorgesehen ist, ob die geforderte Schrittanzahl durchgeführt worden ist, gemeinsam mit einer geeigneten Schleife, um zu gewährleisten, daß dies geschehen ist.
Subroutine 9 ist in Fig. 9 gezeigt und beläuft sich lediglich auf die CPU 34, welche ein Signal zum Schrittmotorantrieb aussendet, um den Motor abzuschalten, und um dann zur Hauptschleife zurückzukehren.
Subroutine 10 ist in Fig. 10 gezeigt und wird verwendet, um eine Probe zu erhalten. Anfangs ist der Analog/Digital-Wandler 40 darauf gerichtet, zu beginnen, das kontinuierlich an seinem Eingang empfangene analoge Signal in ein digitales Signal umzuwandeln. Wenn die Umwandlung erfolgt ist, werden die resultierenden Daten im RAM 38 an der Stelle gespeichert, welche durch die RAM-Hinweisadresse bzw. RAM-Zeiger ausgezeichnet ist. Eine Rückführschleife ist in der Subroutine enthalten für den Fall, daß die Umwandlung vom analogen zum digitalen Signal nicht vollständig erreicht worden ist, wenn die Anfrage gemacht wird.
Subroutinen 11 und 12 (vgl. jeweils Fig. 11 und 12) sind im wesentlichen identisch, indem sie beide das Vornehmen einer Lesung und das Ausge­ ben der gleichen zum Personal Computer 70 beinhalten. Der Unter­ schied besteht darin, daß Subroutine 11 die Daten zum Personal Compu­ ter 70 in vier hexadezimalen Ziffern sendet, wohingegen Subroutine 12 die gleiche Information in vier dezimalen Ziffern sendet. Der Zweck des Sendens der Information in einer der beiden identischen Wege besteht einfach darin, eine Flexibilität beim Programmieren des Personal Computers 70 und jedes zu diesem gehörenden Zubehörs zu ermöglichen. Im Normalbetrieb wird nur eine der Subroutinen 11 oder 12 verwendet und die andere nicht.
Fig. 13 illustriert Subroutinen 13 und 14. Die beiden Subroutinen sind im wesentlichen identisch mit der Ausnahme, daß in einem Falle, der Subroutine 13, Signale in hexadezimaler Form übertragen werden, wäh­ rend Subroutine 14 die Signale in dezimaler Form überträgt. In beiden Fällen leert die Subroutine das RAM 38 und übersendet seinen Inhalt zum Personal Computer 70.
Fig. 14 illustriert Subroutinen 15, 16, 17, 18, 19 und 20. Alle beinhalten das Lesen eines Probenbandes und entweder das Senden oder Speichern von Probendaten. Subroutinen 15, 17 und 19 führen Lesungen des Bandes ungefähr alle 1/4′′ der Bandverschiebung durch, wohingegen Subroutinen 16, 18 und 20 Lesungen ungefähr alle 1′′ der Bandvorschie­ bung vornehmen.
Subroutinen 15 und 16 veranlassen eine Speicherung der Daten im RAM 38, während Subroutinen 17 bis 20 darin resultieren, die Daten zum Personal Computer 70 in entweder hexadezimaler oder dezimaler Form zu senden.
Die letzte Subroutine, Subroutine 21, wird in Fig. 1 gezeigt und besteht einfach darin, eine Markierung im RAM 38 zu plazieren, die als Anzeige dafür dient, daß alle folgenden Lesungen von einem neuen Probenband sind.
Die Hauptschleife und Subroutinen, welche in Flußdiagrammform in den Fig. 4 bis einschließlich 15 illustriert sind, sind in herkömmlicher Weise im EPROM 36 gespeichert. Unter Bezugnahme auf Fig. 14 wird ange­ merkt, daß die Subroutinen (Subroutinen 15 bis einschließlich 20), dar­ gestellt in dieser Figur, von wesentlicher Bedeutung bei der Bahnanalyse sind. Anfangs ruft die Subroutine die Durchführung der Subroutine 2 (Fig. 6) auf, um das RAM 38 zu löschen.
Anschließend wird die RAM-Hinweisadresse auf die Startposition gesetzt.
Im nächsten Schritt wird die Anzahl der Lesungen pro Band angezeigt. Dies gibt Auskunft darüber, ob die Lesung in 1/4′′-Intervallen oder in 1′′- Intervallen erfolgen soll.
Die Subroutine geht dann über zur Subroutine 10, um ein digitales Lesen vom Analog/Digital-Wandler entsprechend dem analogen Signal, das von der Photodiode geliefert wird, zu erhalten.
Wenn das Lesen erfolgt ist, werden die Daten im RAM 38 an vorbe­ stimmten Stellen gespeichert.
Anschließend wird die Hinweisadresse bzw. der Zeiger des RAM gein­ dext oder um einen Schrift inkrementiert, um zur Aufnahme der näch­ sten Lesung bereit zu sein.
Zu diesem Zeitpunkt wird Subroutine 4 oder 5 durchgeführt, um den Schrittmotor 58 in geeigneter Weise zu inkrementieren.
Anschließend wird ein Vergleich durchgeführt zwischen der Anzahl der vorgenommenen Lesungen und der Anzahl der vorzunehmenden Lesun­ gen, wie zuvor im Programm eingestellt. Wenn die zwei nicht gleich sind, ist eine zurückgeführte Subroutine 10 vorhanden, um eine andere Lesung vom Analog/Digital-Wandler zu erhalten. Diese Schleife wird wiederholt bis zu der Zeit, zu welcher die Anzahl der vorgenommenen Lesungen gleich der befohlenen Anzahl von Lesungen ist.
Wenn diese zwei gleich sind, wird Subroutine 13 durchgeführt, wenn die Information in hexadezimaler Form auszusenden ist. Alternativ wird Subroutine 14 durchgeführt, wenn die Information in dezimaler Form auszusenden ist.
Nachdem dies abgeschlossen ist, wird Subroutine 21 durchgeführt, um eine Markierung zu plazieren, die anzeigt, daß alle nachfolgenden Daten von einem neuen Band sind. Es erfolgt eine Rückkehr zu der Haupt­ schleife.
Flußdiagramme zur Steuerung des Personal Computers 70 (oder einer anderen CPU), um diesen zu veranlassen, diejenigen Befehle auszuführen, welche erforderlich sind, um diejenigen Funktionen auszuführen, die als Systemfunktionen 1 bis einschließlich 17 aufgelistet sind, sind in den Fig. 16 bis 22 gezeigt. Fig. 16 illustriert das Hauptschleifenprogramm für den Personal Computer 70 und unter Bezugnahme auf Fig. 16A wird ange­ merkt, daß nach dem Start das Programm der CPU 34 befiehlt, die Subroutine 1 durchzuführen. Dies erfüllt Systemfunktion 16, indem, wenn die Echorückführung nicht empfangen wird, der Personal Computer 70 erkennt, daß er nicht richtig mit dem Serienanschluß 66 verbunden ist.
Unter der Annahme, daß die richtige Verbindung hergestellt ist, befiehlt der Personal Computer 70 dann der CPU 34, ihre Subroutine 12 durch­ zuführen. Die Photodiode 108 wird gelesen und wenn ihr Dezimalwert kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert ist, wird dem Benutzer ein Zeichen gegeben, welches ihn veranlaßt, das ultraviolette Licht 104 einzuschalten. Dies führt Funktion 7 innerhalb des Systems durch.
Wenn erreicht worden ist, daß das ultraviolette Licht 104 aktiv ist, wird dem Benutzer ein Zeichen gegeben, das anzeigt, daß das Licht 104 aufgewärmt wird zu Stabilisierungszwecken, und um anzuzeigen, daß eine begrenzte Anzahl von Funktionen, zu denen es fähig ist, durchgeführt werden können. Speziell zu diesem Zeitpunkt hat der Benutzer die Möglichkeit, Subroutinen für den Personalcomputer 70 auszuwählen, d. h. (1) Bahnstatistiken einzugeben, (2) eine existierende Bahndatei zu öffnen, (3) Drucken oder (4) Ansehen.
Wenn eine Subroutine ausgewählt ist, springt der Personal Computer 70 zu dieser ausgewählten Subroutine, führt sie durch und kehrt dann zu dem Hinweispunkt zurück, wie in Fig. 16A angezeigt. Dies führt Systemfunktion 9 durch.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16B wird ein Referenzwert eingestellt, und es ist der Referenzwert, gegen welchen das Signal von der Photodiode 108 beurteilt wird. Per Personal Computer ruft dann die CPU 34 auf, ihre Subroutine 12 durchzuführen, woraus sich ein Lesen der Photodiode 108 und das Senden eines dezimalen Wertes entsprechend der Lesung zum Personal Computer 70 ergibt. Der Referenzwert wird dann von dem dezimalen Wert abgezogen und eine Differenz inspiziert. Wenn die Differenz kleiner als eine vorbestimmte Differenz ist, welche ausreichend klein ist für den Betrieb des Systems, wird ein Hinweis erlassen, welcher den Benutzer anweist, daß das Aufwärmen abgeschlossen ist und daß die Vorrichtung bereit ist, den Kalibrierungsvorgang zu durchlaufen. Wenn die Differenz kleiner als eine vorbestimmte Größe ist, etwas größer als die erste Bezugsdifferenz, wird ein Hinweis erzeugt, der anzeigt, daß das Aufwärmen ungefähr zu 75% beendet ist. Wenn die Differenz noch größer ist, wird in ähnlicher Weise ein Hinweis gegeben, um anzuzeigen, daß das Aufwärmen nur zu 50% vollendet ist, und wenn die Differenz noch größer ist als diese, wird ein Hinweis gegeben, um anzuzeigen, daß das Aufwärmen zu nicht mehr als 25% vollendet ist.
Im Falle, in welchem das Aufwärmen nicht vollendet ist, erfolgt in jeder Situation eine Rückkehr zu dem Punkt, in welchem der dezimale Refe­ renzwert eingestellt wird. Wenn das Aufwärmen andererseits abgeschlos­ sen ist, schreitet das System fort, um einen Hinweis zu geben, der die Durchführung des Kalibrierungssystems, wie in Fig. 16C illustriert, betrifft.
Wie aus bekannten Vorrichtungen bekannt ist, sind Kalibrierungsproben­ streifen vorgesehen, die bekannte Werte erzeugen sollen, wenn sie dem System unterworfen werden. Kalibrierungsstreifen haben ihren Wert angezeigt. Der in Fig. 16C illustrierte Hinweis fordert den Benutzer daher auf, den Kalibrierungsstreifen in den Bandweg 48 zu plazieren und dessen Wert auf der Tastatur für den Personal Computer 70 einzugeben.
Wenn richtig eingegeben, wird die CPU 34 ausgerichtet, um ihre Subrou­ tine 12 durchzuführen, so daß der Kalibrierungsstreifen gelesen wird und der abgetastete Wert zum Personal Computer 70 zurückgesandt wird. Diese Kalibrierung ist dann eingestellt, um dem empfangenen dezimalen Wert zu gleichen.
Der Benutzer wird dann veranlaßt, den Kalibrierungsstreifen zu entfernen, und die Subroutine 12 läuft dann wieder auf der CPU 34, um einen Referenzwert zu setzen ohne Band im Schlitz.
Die Maschine berechnet dann den Kalibrierungswert, basierend auf dem einen Kalibrierungsstreifen und dem Referenzwert. Wenn die Kalibrie­ rung nahe den Kalibrierungen ist, welche die letzten drei Male erzielt worden sind, als die Vorrichtung kalibriert wurde, wird die derzeitige Kalibrierung bewahrt für zukünftige Verwendung, und der Benutzer wird angewiesen, daß die Kalibrierung vollendet ist.
Wenn andererseits die vorliegende Kalibrierung nicht nahe den letzten drei Einstellungen ist, wird die Prozedur fortgesetzt, wie in Fig. 16D gezeigt ist, welches eine "Lange Kalibrierung"-Prozedur ist. Wie leicht aus dem Flußdiagramm von Fig. 16B entnommen werden kann, werden drei verschiedene Kalibrierungsstreifen verwendet, und die abschließende Kalibrierung basiert dann auf den Werten, welche mit diesen drei Kali­ brierungsstreifen und dem Bezugswert ohne Band im Schlitz erhalten werden.
Eingeschlossen ist ein Zweig, der anzeigen kann, wenn die Kalibrierung außerhalb des gegebenen Bereichs ist. Gelegentlich ist das Alter der Kalibrierung so groß, daß die Streifen gewechselt und frische verwendet werden sollten. Es ist auch möglich, daß ein falscher Wert eingegeben wurde. Dieser Hinweis informiert den Benutzer, beide Möglichkeiten zu prüfen.
Wenn der Kalibrierungsvollendungshinweis gegeben wird, entweder als Ergebnis der Durchführung der Funktionen, gezeigt in Fig. 16D oder in Fig. 16C, fährt die Hauptschleife fort zu Fig. 16E, welche den Benutzer auffordert, einen gegebenen Menügegenstand auszuwählen. Wenn eine gültige Menüauswahl erfolgt ist, wird die Schleife zu der geeigneten der Subroutinen für diesen Menügegenstand verschoben, wobei diese Subrouti­ nen in Flußdiagrammform in den Fig. 17 bis einschließlich 22 dargestellt sind.
Eine erste dieser Subroutinen wird "Band lesen" genannt und wird durch­ geführt zum Zwecke des Analysierens des Probenbandes, um eine Infor­ mation relativ zu den Belagsniveaus von einem Kantenbrett der Bahn zum anderen zu liefern. Diese Subroutine ist in Fig. 17 illustriert und, wenn einmal gestartet, liefert dem Benutzer einen Hinweis, den Band­ streifen-Kopfabschnitt in den Bandweg 48 einzuführen. Wenn das Pro­ benband richtig eingeführt worden ist, wird der CPU 34 der Befehl erteilt, ihre Subroutine 4 auszuführen, welche darin besteht, den Schritt­ motor für eine 1/4′′ Bandverschiebung vorzurücken. Es folgt Subroutine 12, welche die Photodiode 108 liest und den dezimalen Wert der Lesung zurück zum Personal Computer 70 sendet.
Wenn der dezimale Wert nicht gleich oder kleiner als der Schwellwert ist, werden beide Subroutinen sequentiell wiederholt, bis dies erfolgt.
Der Punkt dieses Verfahrens besteht darin, den Bandkantenmarker zu lokalisieren, plaziert auf dem Probenstreifen zu der Zeit, wenn die Probe genommen wird, um den Probenstreifen in korrekter Weise von einer Bahnkante zur anderen lesen zu können.
Wenn der dezimale Wert kleiner oder gleich dem Schwellwert ist, wird Subroutine 6 durchgeführt, um den Schrittmotor 58 um einen Schritt zurückzuführen, der z. B. einer Strecke von ungefähr 0,01′′ entsprechen kann. Anschließend wird Subroutine 12 durchgeführt, wieder gefolgt von einer Bestimmung, ob der gelesene dezimale Wert kleiner oder gleich dem Schwellwert ist. Wenn die Antwort "Ja" ist, werden Subroutinen 6 und 12 sequentiell wiederholt, wobei das Band um 1/100 Zoll Inkremen­ te für jede Wiederholung zurückbewegt wird, um die genaue Stelle der Kante des Bahnmarkers zu finden.
Wenn dies schließlich erreicht ist, wird Subroutine 8 durchgeführt, welche das Zurückbewegen des Bandes um einen vollen Zoll erfordert. Zu die­ sem Punkt ist ein Teil des Bandes in dem Führer, der nicht in Kontakt mit der Bahn gewesen ist, um Belag aufzunehmen, in einer Position, um vom Sensor gelesen zu werden. Entsprechend wird Subroutine 12 durch­ geführt und der resultierende dezimale Wert wird zum Personal Compu­ ter 70 gesandt. Dieser seinerseits stellt den "0"-Ausgleichsbetrag gleich dem dezimalen, gerade empfangenen Wert.
Der Zweck der vorangehenden Folge besteht darin, die natürliche Fluo­ reszenz des Probenbandes zu lesen und eine Einstellung für zukünftige Lesungen zu liefern, um die natürliche Fluoreszenz des Bandes zu kompensieren.
Nachdem dies vollendet worden ist, läuft Subroutine 5 zweimal, um das Band insgesamt um ungefähr 2′′ vorzurücken zum Zwecke des Rückfüh­ rens zu der Kante des Bandes, an welcher der Probenabschnitt des Bandes beginnt. Anschließend wird Subroutine 15 durchgeführt, wobei das Probenband ungefähr alle 1/4′′ analysiert wird und die resultierenden Lesungen im RAM gespeichert werden.
Es folgt eine Berechnung jedes dezimalen Wertes, basierend auf dem Kalibrierungswert und der Lesung. Das Ergebnis wird auf dem Compu­ termonitor als zweidimensionales Diagramm angezeigt mit den digitalen Werten der Belagseinzelheiten der ABC-Definition für jede Brettbreite. Die Anzeige erfolgt in Spaltenform, mit einer Spalte mit 39 Zeilen, eine für jedes Brett in einer konventionellen Bahn.
Anschließend wird die CPU 34 veranlaßt, Subroutine 5 durchzuführen, gefolgt von Subroutine 12, welche dem Zwecke des Vorrückens des Bandes dient, bis das Band die Vorrichtung verläßt. Die genaue Proze­ dur ist in Fig. 17B aufgelistet.
Wenn das Band die Vorrichtung verlassen hat, wird Subroutine 9 durch­ geführt, um den Schrittmotor 58 abzuschalten. Es folgt Subroutine 12, um eine Bestimmung der Differenz zwischen dem gelesenen resultie­ renden dezimalen Wert und dem Bezugswert zu ermöglichen. Wenn die Differenz größer als die gewünschte Differenz ist, wird ein Hinweis erlassen, der eine erneute Kalibrierung und Wiederholung der letzten Leseprozedur fordert. Das Programm geht dann zum Punkt "C" in der Hauptroutine für den Personal Computer 70, wie in Fig. 16C gezeigt.
Wenn die Differenz nicht größer als die vorbestimmte Differenz ist, kehrt das Programm zum Punkt "E" der Hauptroutine zurück, wie in Fig. 16E aufgezeigt.
Die Subroutine "Führe Bahnstatistiken ein" ist in Fig. 18 illustriert und, wenn ausgewählt (Fig. 16E), verursacht den Erlaß eines Hinweises, derart, daß der Benutzer aufgefordert wird, Bahnstatistiken von einer Liste von Statistiken einzugeben, welche die Bahnnummer, den Abstand von der Grenzlinie, an welcher die Probe genommen worden ist, das Datum und die Zeit der Probennahme, den Namen des Bowlingunter­ nehmens, die Anzahl von durchgeführten Spielen auf der Bahn seit der letzten Konditionierung und den Namen des Operators beinhaltet. Wenn die Statistiken nicht eingegeben werden, verbleibt der Hinweis, wohinge­ gen, wenn die Statistiken eingegeben sind, ein Befehl erfolgt, die Bahn­ statistiken im Personal Computer 70 zu sichern, und das Programm kehrt dann zum Punkt "E" auf der Hauptroutine (Fig. 16E) zurück.
Die Subroutine "Anzeige drücken" ist in Fig. 19 illustriert und, wenn ausgewählt, betrifft lediglich die Durchführung eines herkömmlichen Druck-Anzeige-Befehls am PC. Wenn vollendet, kehrt die Subroutine zum Punkt "E" in der Hauptroutine zurück.
Die Subroutine "Existierende Bahndatei öffnen" ist in Fig. 20 illustriert und, wenn ausgewählt, bestimmt sofort, ob die derzeitige Grunddatei gesichert worden ist. Wenn nicht, wird der Benutzer veranlaßt, die Grunddatei zu sichern, und die Subroutine fährt fort zur Subroutine "Datei Sichern", illustriert in Fig. 21 und im nachfolgenden beschrieben. Unter der Annahme, daß die derzeitige Grunddatei gesichert worden ist, wird der Benutzer gefragt, ob die derzeitige Datei zu löschen ist. Wenn ja, wird die neue Datei beladen und angezeigt, und die Subroutine kehrt zum Punkt "E" (Fig. 16E) der Hauptroutine zurück. Wenn nein, wird eine Bestimmung durchgeführt, ob bereits drei Dateien angezeigt sind. Wenn die Antwort ja ist, wird ein Hinweis erlassen, welcher dem Benut­ zer anzeigt, daß nur eine begrenzte Anzahl von Graphiküberlagerungen angezeigt werden können, und das eine Graphiküberlagerung entfernt werden muß. Die Subroutine fährt dann fort zur Subroutine "Ansehen", gezeigt in Fig. 22 und hiernach beschrieben.
Wenn andererseits nicht bereits drei Dateien angezeigt werden, kann die neue Datei auf die existierende Grunddatei geladen werden, und die Subroutine kehrt zum Punkt "E" der Hauptroutine zurück.
Die Subroutine "Datei Sichern", zuvor erwähnt wie in Fig. 21 illustriert, wenn ausgewählt, fragt zunächst an, ob die Bahnnummer, der Abstand von der Grenzlinie und das Probendatum eingegeben worden sind. Wenn die Antwort nein ist, wird der Benutzer hierüber informiert und die Subroutine zweigt ab zu der Subroutine "Bahnstatistiken einführen", illustriert in Fig. 18 und zuvor beschrieben.
Wenn die Information eingegeben worden ist, besteht die Frage, ob mehr als eine Bahngraphik angezeigt wird. Wenn die Antwort ja ist, wird dem Benutzer ein Hinweis gegeben, um ihm anzugeben, daß nur die Grundbahndatendatei gesichert wird. Das Programm veranlaßt dann eine Sicherung der Grundbahndatei und die Subroutine kehrt zum Punkt "E" (Fig. 16E) der Hauptroutine zurück.
Wenn andererseits nur eine Bahngraphik angezeigt ist, fährt die Routine fort, die Grundbahndatei zu sichern, und kehrt dann zum Punkt "E" wie vorher zurück.
Die Subroutine "Ansehen" ist in Fig. 22 illustriert und, wenn ausgewählt, veranlaßt zunächst die Anzeige der derzeitigen zwei Dimensionsgraphiken und der Spalte von digitalen Einheiten. Es besteht dann die Frage, ob eine Veränderung der Anzeige gewünscht wird.
Wenn die Antwort nein ist, kehrt die Subroutine zum Punkt "E" der Hauptroutine zurück. Wenn die Antwort ja ist, wird dem Benutzer erlaubt, eine unterschiedliche Grunddatei aufzurufen und/oder eine Graphiküberlagerung zu löschen. Wenn dies erfüllt ist, kehrt die Sub­ routine zum Punkt "E" der Hauptroutine zurück.
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß ein Bahnmonitor gemäß der Erfindung wesentliche Vorteile über die bisher bekannten besitzt. Zum einen kann man durch Abtasten des Bandes alle 1/4′′ des Bandes effek­ tiv vier Lesungen pro Brett über die Breite einer Bowlingbahn erhalten. Demzufolge hat eine Fehllesung keinen wesentlichen Effekt auf die Genauigkeit der erzielten Information, da sie in Rechnung gestellt wer­ den kann mit einigen anderen Lesungen für das gleiche Brett.
Darüber hinaus können durch das automatische Indizieren des Proben­ bandes eine automatische Lesung des Bandes unter der Direktive der CPU 34, gesteuert durch die Algorithmen oder Subroutinen, gespeichert im EPROM 36, Daten sehr viel schneller erzielt werden als mit bekann­ ten Vorrichtungen, wobei der Abtastprozeß wesentlich verkürzt wird. Dies macht die Benutzung der Maschine andererseits einfacher. Dies ergibt andererseits eine häufigere Verwendung der Maschine durch Bowlingbahnbesitzer und dies wird schließlich gewährleisten, daß Bahnen, die durch die geeignete Regierungsinstitutionen zertifiziert worden sind, wahrscheinlicher auf dem vorgeschriebenen Standard sein werden zu einem vorgegebenen Zeitpunkt.
Die Vereinfachung der Benutzung macht es darüber hinaus denkbar, den Monitor täglich als Wartungswerkzeug zu benutzen. Wenn so benutzt, kann ein konsistenter Bahnzustand gewährleistet werden. Demzufolge werden Bowlingspieler, welche diese Bahnen benutzen, zufriedener sein aufgrund ihres konsistenten Zustandes, und der Konsistenzfaktor selbst ermöglicht den Bowlingspielern, bessere Punktzahlen zu erzielen. Dem­ zufolge ist die Verwendung des Bahnmonitors kostengünstig, da sie eine größere Anzahl von zufriedenen Kunden ergibt, und dies ergibt seiner­ seits die Erzeugung zusätzlichen Geschäfts.
Darüber hinaus sorgt die Möglichkeit, mit einem Personal Computer verbunden zu werden, für die Fähigkeit, computererzeugte Vergleichs­ charts zu liefern, oder einfach Charts, welche Belagsniveaus von 1′′ der Bahn zum anderen für jeden Punkt auf der Bahn zeigen, an welchem Proben genommen werden, ohne mühsames manuelles Indizieren des Probenbandes, Lesen eines analog betriebenen Meßgerätes, welches Belagsniveau anzeigt und graphisches oder anderweitiges manuelles Auf­ zeichnen desselben.
Wenn auch nicht speziell beschrieben, ist klar, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, daß ein fluoreszierendes Additiv zum Belagsmateri­ al hinzugefügt ist, welches analysiert wird. Das Belagsmaterial könnte z. B. zusammengestellt werden unter Verwendung von Metall oder einem magnetischen Additiv oder einem anderen, optisch empfindlichen Additiv als einen ultraviolettlichempfindlichen Additiv. Das Additiv könnte dann analysiert werden unter Verwendung eines metallischen, polarisierten oder magnetischen Sensors.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Überwachen des Belags auf der Oberfläche einer Bowlingbahn, welche aufweist:
einen Streifenförderer zum Fördern eines Probenstreifens auf einem vorbestimmten Weg,
einen Sensor nahe dem Weg zum Abtasten einer Charakteristik eines Probenstreifens auf dem Weg und zum Aussenden eines dies­ bezüglich repräsentativen Signals,
eine Einrichtung zum Betätigen des Streifenförderers und des Sen­ sors, um den Streifen abzutasten und die Signale in einer vorbe­ stimmten Rate pro einem vorbestimmten Bewegungsinkrement des Streifens durch den Förderer auszusenden, und
eine Einrichtung zum Sammeln der Signale und zum Speichern der diese darstellenden Werte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum Lesen dieser Sammel- und Speichereinrichtungen und zum Anzeigen der entsprechenden Werte.
3. Vorrichtung zum Überwachen des Belags auf einer Bowlingbahn wie abgetastet durch einen allgemein durchsichtigen Streifen, plaziert über die Bahn, welche aufweist:
eine Einrichtung zum Bestimmen eines Verschiebungsweges für den Streifen,
eine Lichtquelle auf einer Seite des Weges,
einen photoempfindlichen Sensor auf der anderen Seite des Weges,
eine Förderrolle, gelagert benachbart zum Weg,
einen Schrittmotor zum Antreiben der Rolle in vorbestimmten In­ krementen,
einen Analog/Digital-Wandler, der mit dem Sensor verbunden ist zum Aufnehmen von analogen Signalen und zum Umwandeln dieser Signale in digitale Signale,
einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, verbunden mit dem Wandler zum Aufnehmen von Signalen und zum Speichern von durch diese Signale repräsentierten Daten,
eine Zentralverarbeitungseinheit zum Betätigen des Motors, des Sensors und des Speichers mit wahlfreiem Zugriff,
einen Programmspeicher zum Speichern von Steueralgorithmen für die Zentralverarbeitungseinheit, und
einen Anschluß, verbunden mit der Zentralverarbeitungseinheit zum Empfang von extern erzeugten Befehlen und zum Ausgeben der Daten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher eine Vorrichtung vor­ gesehen ist zum Liefern einer Vielzahl der analogen Signale für eine vorbestimmte Strecke der Streifenbewegung auf dem Weg.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Schrittmotor den Streifen die vorbestimmte Strecke in einer Vielzahl von Inkrementen gleich der Vielzahl von analogen Signalen antreibt und der Sensor den Streifen für jedes Inkrement abtastet.
6. Monitor zum Bestimmen der Menge an Belag auf der Oberfläche einer Bowlingbahn von einem bandartigen Streifen, aufgebracht auf die Bahn und mit einem Führer versehen, welcher aufweist:
eine Einrichtung zum Bestimmen eines Weges der Streifenverschie­ bung,
eine Lichtquelle längs des Weges,
einen Photosensor längs des Weges,
eine Einrichtung längs des Weges zum Fördern des Streifens durch den Weg, die einen Antriebsmotor aufweist, und
Steuereinrichtungen, welche (a) Einrichtungen zum periodischen Betätigen des Sensors, während der Motor in kleinen Inkrementen betätigt wird, um zu bestimmen, wenn der Führer sich über den Sensor bewegt hat, und (b) Einrichtungen für die nachfolgende Betätigung des Sensors, während der Motor in größeren Inkrementen betätigt wird, um Belagsquantitäten auf dem Streifen abzutasten, aufweisen.
7. Monitor nach Anspruch 6, insbesondere geeignet zur Verwendung mit einem Streifen, wobei der Führer aus dem gleichen Material wie der Rest des Streifens besteht und wobei die Steuereinrichtungen außerdem eine Einrichtung aufweisen, die wirksam ist nach der peri­ odischen Betätigungseinrichtung und vor der anschließenden Betäti­ gungseinrichtung, um den Motor zu veranlassen, den Streifen zurück­ zufördern, um einen Teil des Führers in Ausrichtung mit dem Photosensor zu bringen, und um den Sensor zu betätigen, um den Führer abzutasten und um hierdurch ein Signal repräsentativ für die natürliche Fluoreszenz des Streifens zu liefern.
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