DE19523180A1 - Erweiterungssystem für ein persönliches Telefon - Google Patents
Erweiterungssystem für ein persönliches TelefonInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Tele
fonsystemen und insbesondere auf persönliche bzw. private Telefonsysteme.
Dem Konsument wird eine breite Vielfalt von Wahlmöglichkeiten gegeben, um
sein Haus- oder Bürotelefonsystem zu erweitern. Falls es der Konsument
bzw. Teilnehmer nicht wünscht, durch die Länge einer Telefonschnur einge
schränkt zu sein, kann er ein schnurloses Telefon kaufen. Dies wird den
Konsumenten mit einem Aktionsradius von ungefähr 50 Fuß ausstatten. Falls
dies unzureichend ist, kann der Konsument ein zellulares Telefon kaufen,
um tatsächlich in seinem Aktionsradius uneingeschränkt zu sein. Aller
dings geben die zusätzlichen Kosten für zellulare Übertragungszeit über
den Äther vor, daß die meisten Konsumenten ein schnurloses Telefon für
ihr Haus und ein zellulares Telefon, wenn sie weg von zu Hause sind, ha
ben.
Der Konsument kann weiterhin seinen Telefonservice dadurch erweitern, daß
er zusätzliche Telefonleitungen besitzt, die in sein Haus führen. Auf
diese Weise kann er zwei Telefonanrufe gleichzeitig empfangen oder vor
nehmen. Dies ermöglicht auch dem Konsumenten, einen Telefonanruf zu einem
zweiten Telefon in seinem Haus hin zu richten. Leider sind die Kosten für
ein Hinzufügen einer zweiten Telefonleitung nicht trivial. Alternativ
kann der Konsument viele Telefone haben, die mit derselben Telefonleitung
verbunden sind. Diese Lösung ermöglicht dem Konsumenten nicht, einen An
ruf von beispielsweise einem Telefon im Keller zu einem Telefon im zwei
ten Stock zu richten.
Der Konsument kann sich einen Telefonanrufbeantworter kaufen, der automa
tisch den Anruf beantworten wird, wenn sich der Konsument nicht zu Hause
befindet oder nicht gestört werden möchte. Telefonanrufbeantworter sind
dahingehend eingeschränkt, daß eine Person, die es wünscht, eine ge
schäftliche Nachricht für ein Mitglied des Haushalts zu hinterlassen,
nicht sicherstellen kann, daß sie nicht von einem anderen Mitglied des
Haushalts gehört wird. Zusätzlich muß jedes Mitglied der Familie alle
Nachrichten abhören, um herauszufinden, ob irgendeine Nachricht für die
ses gedacht ist.
Telefongesellschaften und andere bieten Sprachmailsysteme an, wo Nach
richten in individuellen Mailboxen hinterlassen werden können. Auf diese
Mailboxen kann individuell zugegriffen werden und sie erfordern oftmals
einen Zugriffscode. Während dies einige der Probleme löst, die Telefonan
rufbeantwortern anhaften, berechnen die Gesellschaften eine monatliche
Gebühr, die sich über die Zeit aufaddiert.
Ein Lautsprechtelefon ist eine andere Einrichtung, die ein Konsument hin
zufügen kann, um seinen Telefonservice zu erweitern. Lautsprechtelefone
ermöglichen einen Freisprechbetrieb des Telefons, der dann hilfreich sein
kann, wenn man über Dokumente sieht oder über diese spricht, oder für
Konferenzschaltmöglichkeiten. Lautsprechtelefone erfahren eine Rück
kopplung von dem Lautsprecher zu dem Mikrophon, im Gegensatz zu herkömm
lichen Hörerapparaten bzw. Handapparaten. Dies ist dadurch gelöst worden,
indem ein signalaktivierter Schalter vorhanden ist, der nur entweder dem
Lautsprecher oder dem Mikrophon ermöglicht, zu irgendeinem Zeitpunkt zu
arbeiten. Dies ist als Halbduplexsystem bekannt. Gerade obwohl der Schal
ter automatisch arbeitet, ermöglicht er keine frei fließende Konversation
eines standardmäßigen Telefons.
Demzufolge besteht ein Bedarf für ein System, das diese und andere Pro
bleme lösen kann, die bei Haustelefonsystemen vorhanden sind.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Erwelterungssystems für ein persön
liches bzw. privates Telefon, das gemäß der Erfindung konfiguriert ist.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer persönlichen Basisstation des Erwei
terungssystems für das persönliche Telefon, wie dies in Fig. 1 darge
stellt ist, das gemäß der Erfindung konfiguriert ist.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Sprachnachrichtensystems der persön
lichen Basisstation, die in Fig. 2 dargestellt ist, das gemäß der Erfin
dung konfiguriert ist.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm der drahtlosen Schnittstelle der persön
lichen Basisstation, die in Fig. 2 dargestellt ist, die gemäß der Erfin
dung konfiguriert ist.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform der
persönlichen Basisstation der Fig. 2, die gemäß der Erfindung konfi
guriert ist.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer tragbaren Einheit des Erweiterungs
systems des persönlichen Telefons, das in Fig. 1 dargestellt ist, die
gemäß der Erfindung konfiguriert ist.
Ein Erweiterungssystem 10 eines persönlichen bzw. privaten Telefons, das
in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus einer persönlichen Basis
station 12, die mit dem Netz einer öffentlichen Telefongesellschaft
(TELCO) 14 über eine Schnittstelle 4 bzw. ein Interface einer Telefon
leitung 16 (oder ein öffentlich geschaltetes Telefonnetzwerk-Interface)
verbunden ist. Die TELCO 14 liefert einen Zugriff zu einem öffentlich
geschalteten Telefonnetzwerk (Public Switched Telephone Network - PSTN).
Eine Vielzahl portabler bzw. tragbarer Einheiten 18 oder Handeinheiten
sind in dem System vorhanden. Die portablen Einheiten 18 werden durch
eine Person verwendet, um Sprache oder Daten von einer der portablen Ein
heiten 18 zu einem Benutzer zu übermitteln, der mit dem PSTN oder einer
ändern der portablen Einheiten 18 oder mit der persönlichen Basis
station 12 verbunden ist. Um dies durchzuführen, kommuniziert die por
table Einheit 18 mit der persönlichen Basisstation 12, indem sie Funk
signale verwendet. Die portablen Einheiten 18 können so konfiguriert
sein, daß sie als standardmäßige, zellulare Telefone arbeiten, wenn sie
sich außerhalb des Bereichs der persönlichen Basisstation 12 befinden.
Die persönliche Basisstation 12 besitzt eine Vielzahl von Codec′s 22
(Sprachcodier-Decodierer) (siehe Fig. 2), um analoge Signale von der
Telefonleitung 16 oder einem Lautsprechtelefon 24 zu digitalisieren, um
die digitalen Signale zu der Telefonleitung 16 oder dem Lautsprechtele
fon 24 hin analog zu konvertieren. Ein Codec ist für jeden analogen Ein
gang erforderlich, d. h. für eine analoge Telefonleitung oder für ein
Lautsprechtelefon. Falls die Telefonleitung 16 digitale Signale führt,
würde der Codec 22 für diese Telefonleitung nicht erforderlich sein.
Die Codec′s 22 sind mit einem Echo- bzw. Hallunterdrückungs- und Dup
lex-Schaltkreis 23 verbunden. Der Echounterdrückungs- und Duplex-Schalt
kreis 23 kann sowohl eine elektrische als auch eine akustische Echounter
drückung durchführen. Eine akustische Echounterdrückung ist bei dem Laut
sprechtelefon 24 aufgrund von Umgebungsbedingungen, einschließlich Echos
von Wänden, erforderlich. Die elektrische Echounterdrückung wird dazu
verwendet, reflektiertes Echo zu eliminieren, das aus einer Diskontinu
ität auftritt, die auf der Telefonleitung 16 vorgefunden wird. Gewöhnlich
ist eine Diskontinuität die Folge einer Umschaltung bzw. eines Übergangs
von einer Zweidrahtleitung zu einer Vierdrahtleitung.
Der Echounterdrückungs- und Duplex-Schaltkreis 23 liefert auch eine volle
Duplex-Fähigkeit für das Lautsprechtelefon 24. Normalerweise sind Laut
sprechtelefone Halbduplex-Einrichtungen, die nur einer Person ermög
lichen, zu einem Zeitpunkt zu sprechen. Dies ist notwendig, um eine Rück
kopplung zwischen dem Lautsprecher und dem Mikrophon des Lautsprechtele
fons 24 zu verhindern. Der Echounterdrückungs- und Duplex-Schaltkreis 23
ermittelt irgendeine Rückkopplung und entfernt sie, bevor sie durch den
anderen Teilnehmer empfangen wird. Dies ermöglicht eine Voll-Dup
lex-Fähigkelt ähnlich derjenigen, die durch einen standardmäßigen Tele
fonhandapparat geliefert wird.
Ein Führungs- und Umschaltschaltkreis 25 ist mit dem Echounterdrückungs
schaltkreis 23 verbunden, der einen Anruf von der Telefonleitung 16, dem
Lautsprechtelefon 24, den portablen Einheiten 18 oder einem Sprachnach
richtensystem 26 quer verbinden. Ein DTMf-Erzeugungs- und Ermittlungs
schaltkreis 28 liefert in einer Ausführungsform eine Wählton- und
Läut- bzw. Weckersignalerzeugung. Dies ermöglicht einer portablen Ein
heit 18, daß sie einen Wählton besitzt, wenn eine zweite portable Ein
heit 18 angewählt wird, und liefert auch das Läutsignal zu der zweiten
portablen Einheit 18 hin. In einer anderen Ausführungsform wird die Wähl
ton- und Läutsignalerzeugung nicht durch den DTMF-Erzeugungs- und Er
mittlungsschaltkreis 28 geliefert und ein Ruf zwischen portablen Ein
heiten 18 findet ähnlich einem standardmäßigen, zellularen Telefonruf
statt.
Das Sprachnachrichtensystem 26 kann alle normalen Funktionen eines
Sprachmailsystems, wie beispielsweise beantworten von Anrufen, Aufzeich
nung von Sprachnachrichten, Wiedergabe von Sprachnachrichten, durchführen
und eine Vielzahl Sprachmailboxen, die Zugangscode besitzen, liefern. Die
Zugangscode werden in ein Telefontastenfeld oder das Tastenfeld einer
portablen Einheit 18 eingegeben. Ein Niederdrücken einer Taste auf dem
Tastenfeld erzeugt ein Dualton-Multifrequenz- (Dual Tone Multi-Frequency
- DTMF) Signal, das durch einen DTMF-Erzeugungs- und Ermittlungsschaltkreis
28 ermittelt wird. Der DTMf-Erzeugungs- und Ermittlungsschalt
kreis 28 erzeugt auch DTMF-Signale für Telefonanrufe, die über die Tele
fonleitung 16, die das PSTN beim Führen des Rufs zu dem entsprechenden
Teilnehmer verwendet, plaziert. Alternativ kann ein Spracherkennungs
schaltkreis 30 dazu verwendet werden, einen Zugang zu Sprachmailboxen
einzuschränken. Der Spracherkennungsschaltkreis 30 könnte dazu verwendet
werden, Anrufe durch unmittelbares Ansagen der Nummer, die man zu wählen
wünscht, zu plazieren. Eine Autorisierung, die persönliche Basis
station 12 zu verwenden, könnte unter Verwendung des Spracherkennungs
schaltkreises 30 verifiziert werden.
Ein drahtloses Interface 32 verbindet die portablen Einheiten 18 mit per
sönlichen Basisstationen 12. Das drahtlose Interface 32 formatiert und
moduliert/demoduliert Signale, die zu den portablen Einheiten 18 hin
führen und von diesen ankommen. Das drahtlose Interface 32 ist mit dem
führenden und umschaltenden Schaltkreis 25 verbunden, der eine Audio-Um
schaltung und Führung in der Basis 12 durchführt.
Das Sprachnachrichtensystem 26, siehe Fig. 3, besitzt ein Aufgabensteuer
programm bzw. einen -scheduler 40, der als Steuereinheit für eine Viel
zahl von Sprachnachrichtenfunktionen 42 wirkt, die durch das Sprachnach
richtensystem 26 geliefert werden. Die Sprachnachrichtenfunktion 42 er
fordert gewöhnlich ein Speichern oder Abspielen einer Sprachnachricht,
die ein Speichern oder Wiederaufrufen der Sprachnachricht aus einem Spei
cher 44 erfordert. Um akkurat eine Sprachnachricht zu speichern, erfor
dert dies eine große Menge Speicher. Um die Menge Speicher zu reduzieren,
die durch das Sprachnachrichtensystem 26 benötigt wird, wird ein Au
aio-Kompressions/Dekompressions-Schaltkreis 46 verwendet. Der Audio-Kom
pressions/Dekompressions-Schaltkreis 46 führt einen codierenden Al
gorithmus aus, vorzugsweise den VSELP-Algorithmus (Vector Sum Excited
Linear Predictor - Vektorsummen angeregter, linearer Prediktor).
Das drahtlose Interface 32 ist in weiterem Detail in Fig. 4 dargestellt.
Die Codec′s 22, wie zuvor ausgeführt ist, digitalisieren alle ankommenden
Sprach- und Datensignale. Die digitalisierten Signale befinden sich in
einem Format, das als lineare PCM (Pulse Coded Modulation - pulscodierte
Modulation) bezeichnet wird. Um die Bandbreitenerfordernisse zu redu
zieren, ist die lineare PCM in eine adaptive PCM (ADPCM) durch einen
ADPCM-Codier/Decodier-Schaltkreis 50 codiert. Die ADPCM erfordert nur
32 KBits einer Bandbreite oder 16 KBits für eine Halbraten-ADPCM, die die
Bandbreitenerfordernisse um ein Drittel oder mehr reduziert. Die Sprach
signaldaten werden dann für das im Zeitmultiplex- (Time Division Multiple
Access - TDMA) Multiplex-Verfahren arbeitende Schema formatiert, das
durch das Expansionssystem 10 für das persönliche Telefon verwendet wird.
Dies wird durch den Funk-Interface-Zeitabstimmungs- und Synchroni
sierungsschaltkreis 52 durchgeführt. Von dort werden dann die Daten durch
einen QPSK-Sendeempfänger 54 moduliert, der das modulierte Signal auf die
Antenne 56 für eine Übertragung zu portablen Einheiten 18 gibt.
Fig. 5 stellt ein Blockdiagramm der Hardware in einer anderen Aus
führungsform der persönlichen Basisstation 12 dar, die gemäß der Erfin
dung konfiguriert ist. Das Herzstück der persönlichen Basisstation 12 ist
ein digitaler Signalprozessor (Digital Signal Processor - DSP) mit Inte
griertem Schaltkreis (Integrated Circuit - IC) 60. Der DSP 60 ist ein
spezialisierte Verarbeitungs-IC, das so aufgebaut ist, um Wellenformver
arbeitungsfunktionen extrem effektiv durchzuführen. Die persönliche Ba
sisstation 12 kann ein Steuereinheiten-IC 62 umfassen, das die Aktivitä
ten des DSP und der anderen Hardware in der persönlichen Basis 12 koordi
niert und steuert. Falls ein leistungsfähigerer DSP 60 verwendet wird,
kann die Funktion, die durch die Steuereinheit 62 durchgeführt wird,
durch den DSP 60 vorgenommen werden. Der DSP 60 und die Steuereinheit 62
besitzen einen Instruktionssatz 63, der den DSP 60 und die Steuerein
heit 62 veranlaßt, die Funktionen durchzuführen, die durch das Erwei
terungssystem 10 des persönlichen Telefons erforderlich sind. Diese
Funktionen umfassen Codec′s 22, einen Echo-Unterdrückungs- und Duplexbe
trieb 23, eine Führung und Umschaltung 25, eine DTMF- und Erzeugungser
mittlung 28, eine Spracherkennung 30, eine Sprachbenachrichtigung 26 mit
Ausnahme für den Speicher 44 und eine ADPCM-Transcodierung 50.
Eine Telefonleitung 16 ist so dargestellt, daß sie mit dem DSP 60 verbun
den ist. Ein eingebautes Lautsprechtelefon 64 ist mit dem DSP 60 verbun
den. Ein Speicher für Sprachnachrichten wird durch einen ROM (Read Only
Memory) 66 und einen RAM (Random Access Memory) 68 geschaffen. Der RAM 68
wird zur Speicherung der Nachrichten, die in den Sprachmailboxen hinter
lassen werden, verwendet. Der ROM 66 wird zur Speicherung von phonemen,
elementaren Einheiten einer Sprache, die durch den DSP 60 verwendet wer
den, um Benutzernachrichten zu erzeugen, verwendet. Die persönliche Ba
sisstation 12 kann einen ADPCM-Transcoder 70 umfassen, allerdings kann
diese Funktion durch den DSP 60 durchgeführt werden, falls der DSP 60
genug Leistung besitzt, nachdem er die anderen Systemanforderungen er
füllt. Ein anwendungsspezifischer, Integrierter Schaltkreis (Application
Specific Integrated Circuit - ASIC) 72 wird dazu verwendet, die Daten für
das TDMA-Multiplex-Schema, das durch die persönliche Basis verwendet
wird, zu formatieren. Wenn die Daten formatiert sind, werden sie durch
einen QPSK-Sendeempfänger 54 moduliert und auf die Antenne 56 für eine
Übertragung zu den portablen Einheiten 18 gegeben.
Ein Blockdiagramm der portablen Einheit 18 ist in Fig. 6 dargestellt. Die
portable Einheit 18 besitzt ein Mikrophon 80 und einen Lautsprecher 82,
wobei beide mit einem Audio-Prozessor 84 verbunden sind. Der Audio-Pro
zessor 84 nimmt die Analog-Digital- und die Digital-Analog-Konver
tierungen vor. Er codiert auch die herausführenden Sprachsignaldaten in
eine ADPCM und formatiert die Daten für das TDMA-Multiplex-Schema. Ein
Mikroprozessor 86 steuert einen Frequenzsynthesizer 88, der den lokalen
Oszillator LO für einen Empfänger 90 oder den Träger für einen Sender 92
erzeugt. Der Sender 92 und der Empfänger 90 sind mit einer Antenne 94
verbunden. Eine Duplex-Einrichtung ist nicht erforderlich, da die por
table Einheit 18 ein Zeitteilungsduplex-Verfahren verwendet, so daß sie
nur an einem vorgegebenen Zeltschlitz sendet und nur an einem davon un
terschiedlichen Zeitschlitz empfängt.
Mit diesem System kann ein Benutzer wesentlich seinen Haustelefonservice
erweitern. Unter Verwendung einer einzelnen Telefonleitung 16 kann der
Benutzer bis zu vier portable Einheiten 18 haben. Alle vier portablen
Einheiten 18 können an einem einzelnen Telefonanruf über die Telefonlei
tung 16 partizipieren. Oder die einzelne Telefonleitung 16 kann nur durch
eine der portablen Einheiten 18 verwendet werden, während eine zweite
portable Einheit 18 dazu verwendet werden kann, Sprachmailnachrichten zu
prüfen oder zu hinterlassen. Es könnte auch noch eine dritte portable
Einheit 18 einen Ruf zu dem Lautsprechtelefon 24 oder zu der vierten por
tablen Einheit 18 richten. Falls es der Benutzer erwünscht, die Reichwei
te seiner persönlichen Basisstation 12 mit einer der portablen Einhei
ten 18 zu verlassen, sind sie so ausgestattet, um über das zellulare Te
lefonsystem zu kommunizieren. Als Folge benötigt der Benutzer nur ein
einziges Telefon, um irgendwo erreichbar zu sein.
In einer Ausführungsform kann die persönliche Basis 12 zwei portable Ein
heiten 18 tragen. Wenn eine dritte portable Einheit 18 hinzugefügt wird,
wird ein ADPCM-IC 70 zu der persönlichen Basis 12 hinzugefügt. Falls eine
vierte portable Einheit 18 erwünscht ist, wird ein zweites ADPCM-IC 70 zu
der persönlichen Basisstation 12 hinzugefügt. Dies gestaltet das Sys
tem 10 einfacher, es für zusätzliche portable Einheiten 18 skalierbar zu
machen.
Das Expansionssystem bzw. Erweiterungssystem 10 für ein persönliches Te
lefon stattet, neben einer Wirkung als eine Art einer persönlichen PBX,
den Benutzer mit Vollstimmenmailkapazitäten unter Verwendung des Sprach
nachrichtensystems 26 aus. Das System 10 kann optional mit Spracher
kennungseigenschaften 30 ebenfalls ausgestattet werden. All dies ist in
einer einzigen, persönlichen Basis 12 und den zugeordneten portablen Ein
heiten 18 enthalten.
Ein Telefon-Erweiterungssystem ist beschrieben worden, das die Zahl der
benutzbaren Handeinrichtungen erweitert, als ein Lautsprechtelefon wirkt
und eine Sprachmailfähigkeit liefert. Das System ersetzt einen Anrufbe
antworter des Benutzers, ein portables Telefon und ein Wandtelefon und
liefert Fähigkeiten, die nicht in irgendeiner dieser Einrichtungen gefun
den werden.
Für den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet wird ersichtlich werden,
daß viele Modifikationen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden kön
nen, ohne den allgemeinen Erfindungsgedanken zu verlassen. Zum Beispiel
könnte die persönliche Basisstation 12 für zwei Telefonleitungen geeignet
sein. Oder der DSP 60 könnte durch einen integrierten Schaltkreis mit
reduziertem Instruktionssatzcode (Reduced Instruction Set Code Integrated
Circuit - RISC) ersetzt werden. Jede solche Modifikation wird als Teil
der exklusiven Rechte des Erfinders an dieser Erfindung angesehen.
Für ein vollständiges Verständnis des Schutzumfangs der Erfindung sollte
Bezug auf die beigefügten Ansprüche genommen werden.
Claims (7)
1. Telefon-Erweiterungssystem (10), das aufweist:
eine Basisstation (12), die mit einem Interface (16) eines öffentlich geschalteten Telefonnetzwerks (PSTN) in Kommunikation steht; und
eine Vielzahl portabler Einheiten (18), die mit der Basisstation (12) in Kommunikation stehen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (12) Signale, die sie von dem PSTN-Interface (16) empfängt, und Signale, die sie von jeder der Vielzahl der portablen Einheiten (18) empfängt, verbindet und weiterleitet;
wobei die Vielzahl der portablen Einheiten (18) Signale zu dem PSTN-Interface (16) schickt und von diesem empfangen kann, und zwar über die Basisstation (12), und die Vielzahl der portablen Einhei ten (18) können Signale zueinander senden und Signale voneinander empfangen, und zwar über die Basisstation (12).
eine Basisstation (12), die mit einem Interface (16) eines öffentlich geschalteten Telefonnetzwerks (PSTN) in Kommunikation steht; und
eine Vielzahl portabler Einheiten (18), die mit der Basisstation (12) in Kommunikation stehen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation (12) Signale, die sie von dem PSTN-Interface (16) empfängt, und Signale, die sie von jeder der Vielzahl der portablen Einheiten (18) empfängt, verbindet und weiterleitet;
wobei die Vielzahl der portablen Einheiten (18) Signale zu dem PSTN-Interface (16) schickt und von diesem empfangen kann, und zwar über die Basisstation (12), und die Vielzahl der portablen Einhei ten (18) können Signale zueinander senden und Signale voneinander empfangen, und zwar über die Basisstation (12).
2. Telefon-Erweiterungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Basisstation (12) ein Sprachnachrichtensystem (26) um
faßt und weiterhin Signale, die sie von dem Sprachnachrichten
system (26) empfängt, verbindet und weiterleitet, wodurch das Sprach
nachrichtensystem (26) Signale zu dem PSTN-Interface (16) und zu je
der der Vielzahl portabler Einheiten (18) senden und davon empfangen
kann.
3. Telefon-Erweiterungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Basisstation (12) ein Lautsprechtelefon (24) umfaßt und
weiterhin Signale, die von dem Lautsprechtelefon (24) empfangen wer
den, verbindet und weiterführt, wodurch das Lautsprechtelefon (24)
Signale zu dem PSTN-Interface (16) und jeder der Vielzahl der por
tablen Einheiten (18) senden und von diesen empfangen kann.
4. Telefon-Erweiterungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Basisstation (12) einen Umschalt- und Weiterleitungs
schaltkreis (25) zur Verbindung und Weiterleitung von Signalen, die
von dem PSTN-Interface (16) und jeder der Vielzahl der portablen Ein
heiten (18) empfangen werden.
5. Telefon-Erwelterungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Basisstation (12) einen digitalen Signalprozessor mit
Integriertem Schaltkreis (60) zur Verbindung und Weiterleitung von
Signalen, die von dem PSTN-Interfache (16) und jeder der Vielzahl der
portablen Einheiten (18) empfangen werden, umfaßt.
6. Telefon-Erweiterungssystem (10) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
einen Random Access Memory (68), der mit dem digitalen Signalpro zessor mit Integriertem Schaltkreis (60) zum Speichern von Signalen von dem PSTN-Interface (16) und jeder der Vielzahl der portablen Ein heiten (18) verbunden ist;
wobei der digitale Signalprozessor mit integriertem Schaltkreis (60) weiterhin Sprachnachrichtenfunktionen liefert und Signale, die von dem Random Access Memory (68) empfangen werden, verbindet und führt.
einen Random Access Memory (68), der mit dem digitalen Signalpro zessor mit Integriertem Schaltkreis (60) zum Speichern von Signalen von dem PSTN-Interface (16) und jeder der Vielzahl der portablen Ein heiten (18) verbunden ist;
wobei der digitale Signalprozessor mit integriertem Schaltkreis (60) weiterhin Sprachnachrichtenfunktionen liefert und Signale, die von dem Random Access Memory (68) empfangen werden, verbindet und führt.
7. Telefon-Erweiterungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei die Basis
station (12) weiterhin durch ein drahtloses Interface (12) zur draht
losen Kommunikation mit jeder der Vielzahl der portablen Einhei
ten (18) gekennzeichnet ist, wobei das drahtlose Interface (32) ein
Zeltmultiplexzugriffs-, im Multiplexbetrieb arbeitendes Schema ver
wendet, um ein Senden von Signalen zu und ein Empfangen von Signalen
von der Vielzahl der portablen Einheiten (18) vorzunehmen.
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US08/269,594 US5528666A (en) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Personal phone expansion system |
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