DE1952270A1 - Wellrohr sowie Verfahren und Geraet zum Herstellen desselben - Google Patents

Wellrohr sowie Verfahren und Geraet zum Herstellen desselben

Info

Publication number
DE1952270A1
DE1952270A1 DE19691952270 DE1952270A DE1952270A1 DE 1952270 A1 DE1952270 A1 DE 1952270A1 DE 19691952270 DE19691952270 DE 19691952270 DE 1952270 A DE1952270 A DE 1952270A DE 1952270 A1 DE1952270 A1 DE 1952270A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
stop
tube
corrugated
corrugations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691952270
Other languages
English (en)
Other versions
DE1952270C2 (de
Inventor
Mccaw Walter H
Clement Ira T
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PENNSYLVANIA FLUOROCARBON CO I
Original Assignee
PENNSYLVANIA FLUOROCARBON CO I
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PENNSYLVANIA FLUOROCARBON CO I filed Critical PENNSYLVANIA FLUOROCARBON CO I
Priority to DE19691952270 priority Critical patent/DE1952270C2/de
Publication of DE1952270A1 publication Critical patent/DE1952270A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1952270C2 publication Critical patent/DE1952270C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/22Corrugating
    • B29C53/30Corrugating of tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/12Rigid pipes of plastics with or without reinforcement
    • F16L9/127Rigid pipes of plastics with or without reinforcement the walls consisting of a single layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Wellrohr sowie Verfahren und Gerät zum Herstellen desselben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wellrohre aus Kunststoff und Verfahren zum Wellen derartiger Rohre.
  • Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Herstellung von Wellrohren, die mit kleinem Krümmungsradius in irgendeine belieblige Gestallt gebogen werden Können und ihre Gestallt mit oder ohne wesentliche Rückfederung beibehalten. Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die vom Rohr nach außen ragenden Wellungen ungleich large Seitenwände und Lfl? eng zusanunenge Legten Zustand sind die Seitenwände zur Achse um einen spitzen Winkel geneigt, wobei eine Art Sägezahnkontur erzeugt wird, die es ermöglicht,daß sich zur Ausbildung sehr enger Krümmumgen eine Wellung unter die benachbarte Wellung legt.
  • Bei dein bevorzugten Verfahren zum Herstellen der Röhren wird das glatte Kunststoffrohr aiir einen Dorn aufgeschoben, der um einen gewlssen Spielraum dUnner ist als der Innendurchmesser des Rohres; das vordere Ende des Rohres wird verankert und am vorderen Ende erstreckt sich ein Anschlag im wesentlichen vom Rohr nach außen, wobei dieser Anschlag vorzugsweise eine, wenn man rUckwärts zum Rohr sieht konkave oder konvexe Anschlagwand auf'weist; das Rohr wird von hinten her vorgeschoben, so daß es zu einer Folge von Wellungen nach außen zusammengelegt wird, wobei die erste Wellung sich der Stirnseite der Anschlagwand anpaßt und die folgenden Wellungen sich den vorhergehenden Wellungen anpassen oder anformen. Bei der bevorzugten AusfUhrungsform wird der Kunststoff im Bereich des vorderen Endes auf etwa die Erweichungstemperatur des Kunststoffen erhitzt. Die Wellungen sind vorzugsweise rinförmig, man kann aber auch schrau benltnlenfö.rrnige Wellungen herstellen, wenn man den Anschlag unter einem Steigungswinkel zur Achse ausbildet, indem man ein Taumellager für den anschlag vorsieht. Das Rohr mit den noch eng aneinanderliegenden Wellungen wird normalerweise wärmegehärtet, während das Rohr sich noch auf dem Dorn befindet Wenn hier der Begriff "Rohr" benutzt wird, so ist er im weitesten Sinne zu verstehen als ein Hohlkörper, bei dem es sich um einem Behälter, ein Gehäuse, eine Hülse oder ein Rohr handeln kann.
  • Aufgabe der erfindung ist die Herstellung von Kunststoffwellrohren, die mit kleinem Krümmungsradius gebogen werden könen, ohne zu knicken, und die ihre Biegung ohne Wesentliche Rückfederung beibehalten. Ferner soll die Erfindung kunststoffwellrohre schaffen, deren Wanddicke auf der ganzen Länge im wesentlichen gleichmäßig ist. Ferner soll bei den Wellrohren gemäß der Erfindung der Innendurchmesser der Wellungen wenigstens so groß wie der Innendurchmesser des geraden Rohres sein. Die Erfindung soll femer Kunststoffwellrohre schaffen, deren Wellungen nach außen ragen und Seitenwände ungleicher Länge aufweisen, die bei eng zusammenliegenden WelLungen zur Achse des Rohres geneigt sind und sich ohne zu knicken unter benachbarte Wellungen falten können, wenn das Rohr mit kleinem Krümmungsradius gebogen wird. Es soll ein Abstand zwischen dem Außendurchmesser des glatten Dornes und dem Innendurchmesser des Rohres vorhanden sein, der nicht görßer als 0,752 mm bis hinab zu 0,0 mm un<j vorzugsweise 0,127 bis 0,762 mm ist und der am allerbesten etwa 0,254 mm beträgt, so daß eine Haftung am Dorn verhütet und die Neigung zur Bildung ungleichmäßiger Wellungen vermieden wird.
  • Weiterhin soll die Erfindung die Bildung von Wellungen ermöglichen, ohne daß das Rohr von der Außenseite her um-faßt oder gehalten wtd, indem man das Rohr am vorderen Ende erfaßt und am vorderen Ende einen ringförmigen Anschlag anordnet, der im wesentllchen radial zum Rohr nach außen ragt und vorzugsweise eine entweder konkave oder konvexe, zum Rohr geneigte Ringfläche aufweist, wobei das Rohr am vorderen Ende vorzugsweise auf die Erweichungstemperatur des Kunststoffes erhitzt wird; man schiebt dann das Rohr vom hinteren Ende her vorwärts, so daß es zu einer Folge von Wellungen nach augen zusammengefaltet wird.
  • Die Erfindung soll ferner einen unter einem Winkel zur Achse ngeordneten Anschlag schaffen, so daß die entstehenden Wellen schraubenlinienförmig verlaufen Gegenstand der Erfindung ist ferner die Bildung ringförmiger wellumgen mit dem oben beschriebenen Verfahren.
  • Ferner soll die Erfindung ein Kunststoffrohr schaffen, bei dem das Verhältnis zwischen dem Innendurchmesser und der Wanddicke den Werten in der folgenden Tabelle entspricht, wobei dieses Rohr besonders zur Wellung mit dem Verfahren gemäß der Erfindung geeignet ist: Innendurchmesser des Rohres Etwa zulässiger Bereich der Waldin mm stärke in % des Innendurchmessers 1,524 10 bis 20 6,55 4 bis 12 9,525 4 bis 8 12,7 3,5 bis 7 15,88 2,9 bis 5,6 49105 2,3 bis 4,6 22,25 2,1 bis 4,2 25,4 2 bis 4 50,8und größer 1 bis 2,5 Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger der Erläuterung und nicht etwa der Abgenzung des Erfindungsgedankens dienender Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen nur einige der zaiilreichen möglichen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind und diese dargestellten Ausführungsbeispiele unter dem Gesichtspunkt der einfachen Darstellbarkeit, befriedigenden Arbeitsweise und guten Erläuterbarkeit ausgewählt wurden. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen achsparallelen Schnitt durch ein Wellrohr gemäB der Erfindung mit eng zusammenliegenden Wellungen, aus dem die Sägezahnform der Wellungen erkennbar ist, Fig. 2 in einem achsparallelen Schnitt das in Fig. 1 dargestellte Wellrohr auseinandergezogen aber noch gegrade, Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung das gleiche Wellrohr nach einer Biegung mit kleinem Krümmungsradius, Fig. 4 in einem schematischen Axial.schnitt die Bildung symmetrischer, ringartiger Wellungen mit dem Verfahren gemäß der Erfindung unter Anwandung eines Anschlages, dessen Anschlagfläche rechtwinklig zur Rohrachse verläuft, Fig. 5 in einem -schematischen Axialschnitt die Bildung der ersten Wellung bei einem Wellrohr gedE den Figuren 1 bis 3 gegen einen Anschlag mit konvexer Stirnfläche, Fig. 6 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung die Bildung weiterer ringförmiger Wellungen mit sägezarinförmigem Längsschnitt, wobei Fig. 6 ein fortgeschritteneres Stadium der in Fig. 5 dargestellten Arbeitsweise zeigt, Fig. 7 in einem schematischen AxialschnSt die Bildung ringförmiger Wellungen mit $sägezahnförmigem Längsschnitt unter Verwendung einer konkaven Anschla-g fläche, FLg. 8 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung die Bildung schraubenlinienförmiger Wellungen unter Verwendung eines Anschlages, der unter einem Steigungswinkel angeordnet und auf einem Taumellager montiert Ist, dessen Mittelpunkt im wesentlichen an der Achse liegt; die Wellungen sind in Fig. 8 infolge der konvexen Gestalt des Anschlages sägezahnförmig, es versteht sich jedoch, daß die Wellungen auch symmetrisch sein können, wenn der Anschlag im wesentlichen rechtwinklig zur Rohrachse verläuft, Fig. 9 einen Axialschnitt durch ein Rohr gemäß der Erfindung, das geweLLte Bereiche hat, zwischen denen ein gerader Bereich angeordnet ist, Fig. 10 eine perspektivlsche Darstellung eines Mechanismus zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, Fig. 1 1 eine zur Verkürzung teilweise weggebrochene Drauf>-sicht auf den Mechanismus zum ESerstellen des Wellrohres gemäß der Erfindung, Fig. l2 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Mechanismus, Fig. 15 eine Stirnansicht des rechten Endes in Fig. 1W, Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie l4-l4 in Fig. 11, in dem insbesondere die Helzvorrichtung und die Heizkammer und deren Montage dargestellt ist, Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie l5-lf in Fig. 11, in dem insbesondere der Helzkammerantrieb gezeigt ist, Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 in Fig. 11, der das Querstück zur Montage des hinteren Kragens und auch den hinteren Kragen zeigt, Fig. 17 in einem Schnitt nach der Länge 17-17 in Fig. 11 das vordere Ende des Rahmens, Fig. 18 in einem Schnitt nach der Linie 18-18 in Fig. @ clas hintere Ende des Rahmens und die freilaufenden Kettenräder und deren Lager, Fig. 19 in einem schematischen Axialschnitt eine andere Ausführungsform zur Herstellung sehr dünner Rohre, bei der der Dorn durch Verankerung an einem rückwärts liegenden Punkt unter Zugspannung gehalten wird, Fig. 20 eine perspektivische Darstellung einer K1'nmer, mit der man die Bildung von Wellungen verhindert, wenn in einem Rohr ein gerader Tell ausgkebiìdet werden soll, an. den sich ein gewellter Teil anschließt, und Fig. 21 in elnem Diagramm die maximale und minlmale Wandstärke in Prozenten des Innerdurchmessers, wobei auf der Ordinate dae Wandstärke in Prozenten aufgetragen ist, während auf der Abszisse der mit10 multipli-Lere Rohrinnendurchmesser a7ugerdragen ist und die obere Kurve die Maximalkurve und die untere Kurve die Minimalökurve darstellt.
  • Wellrohre oder Wellschläeuche aus Kunststoff wwerden verbreitet angewendet und als bekanntes Beispiel seien Gasmaskenschläuche erwähnt. Zur Herstellung dieser Schläuche formte man bisher zwei getrennte Schlauchhälften und vereinigte diese dann miteinander, indem man die Schläuche in einer Matrize formte oder die Schläuche auf einen Dorn aufzog, wobei Teile des Schlauches durch eine Form an einer Auswärts bewegung gehindert wurden, während die dazwischenliegenden Teile zur Bildung äußerer Heilen eingedrückt wurden, was am besten aus den USA-Patentschrften 2 547 101 und 2 547 086 zu ersehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt slch mit der Herstellung besserer Kunststoffwellrohre und auch @ mit einem einfacheren Herste1-lungsverfahren.
  • Eine große Vielfalt biegsamer, flexibler Kunststoffe kann bei der Herstellung der Rohre oder Schläuche gemäß der Erfindung verwendet werden, wichtig ist jedoch, daß das Rohr eine angemessene Längendehnung aufweist, und zur Erzielung guter Ergebnisse glauben wir, daß die Endlängung des Kuntstoffes bei Raumtemperatur ausgehend von der Gestalt des Wellrohres bei der Herstellung mehr als 100% betragen soll. Wenn die Enddehnung geringer als 100% ist, ist das Rohr in jedem Falle nicht flexibel.
  • Die bevorzugten Kunststoffe zum Herstellen der Rohre gemäß der kohlen Erfindung sind Fluoiasserstoffe, wie etwa Polytetrafluoräthylen (Teflon TFE), und das ischpolymerisat des Tetrafluoräthylens und 5 bis 55 Gewichtsprozent Hexafluorpropylen (Teflon FEP), Das Verfahren gemäß der Erfindung funktioniert nicht mit Polytrifluorchloräthylen (Kel-F).
  • Andere geeignete Kunststoffe sind anwendbar und das Rohr oder der Schlauch gemäß der Erfindung wurden aus Polyäthylen, flexiblem Polyvinylchlorid und bestrahltem Kunststoff hergestellt, der aus einem Gemisch aus Polyäthylen und Polypropylen hergestellt war.
  • Auch andere geeignete Kunststoffe kennen benutzt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung funktioniert nicht mit Nylon, Polypropylen, Polyurethangummi oder mit vulkanisiertem Neoprengummi.
  • Einer der Hauptvorteile des Rohres gemäß der Erfindung ist im Unterschied zum herkömmlichen Wellrohrs daß es scharf und mit sehr kleinem Radius abgebogen werden kann, ohne daß die Gefahr einer Knickung besteht oder der innere Strömungsquerschnitt verkleinert wird, und das -Rohr gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung behält seine neue Form ohne eine nennenswerte Rückfederung bei. Dies ist besonders kennzeichnend ftir das Rohr gemäß der Erfindung aus Polytetrafluoräthylen und dem Mischpolymerisat des Tetrafluoräthylens und 5 bis 35 Gewichtsprozent Hexafluorpropylen, wobei die Wellungen einen sägezahnförmigen Längsschnitt nach der Wärmehärtung haben.
  • So weist das in Fig. 1 dargestellte Rohr nach seiner Formung und Wärniehärtung eine Folge von Wellen 20 aut, die an ihrer Außenseite enge U-förmige Umbiegungen 21 und an ihrer Innenseite enge U-förmige Umbiegungen 22 aufweisen, wobei die Seiten der Wellen im wesentlichen parallel verlaufen und aus einer kurzen Seite 23 und einer langen Seite 24 bestehen.
  • Wenn das Rohr gemäß der Darstellung in Fig. 2 gestreckt wird, verläuft die kurze Seite 23 der Welle im wesentlichen rechtwinklig zur Rohrachse -und die - lange --eite 24--derWeile ist-geneigt zur Rohrachse, wobei die innenliegende Umbiegung 22 weiterhin spitzwinklig oder scharf bleibt, während die außenliegende Umbiegung 21 etwa erweitert ist.
  • Wenn das Rohr nun mit kleinem Krümmungsradius gebogen wird, der beispielsweise in der Größenordnung seines eigenen Durchmessers liegt oder kleiner ist, wie es die etwas größere Biegung gemäß Fig. 3 zeigt, sind die kurzen Seiten 25 der Wellen an der Innenseite geneigt, sich unter die benachbarten Wellungen gemäß der Darstellung bei 25 zu bewegen, während die kurzen Seiten 25 der Wellen an der Außenseite eine den langen Seiten 24 der Wellen entgegengesetzte Neigung gemäß der Darstellung bei 26 anzunehmen bestrebt sind. Dieses Verhalten unterscheidet sich vollkommen davon, was bei herkömmlichen sinusförmigen Wellungen auStritt, die sich nicht frei unter benachbarte Wellungen bewegen können, da beide Wellungen symmetrisch sind.
  • Diese Eigenschaft der sägezahnförmigen Wellungen befähigt das Rohr gemäß der Erfindung besonders zur Verbiegung mit kleinem Krümmungsradius ohne Knickung und zur Beibehaltung der Biegung ohne erhebliche Rückfederung. Bei Verwendung eines Anschlages, der rechtwinklig zur Rohrachse gerade nach außen ragt, kann man zwar das Rohrgemäßdet Erfindung entsprechend der Darstellung in Fig. 4 mit gleichseitigen Wellungen 20t herstellen, im allgemeinen wird dies jedoch nicht bevorzugt und es ergibt sich ein erheblicher Vorteil durch die Wellungen mit sägezahnförmigem Schnittbild.
  • Ein weiterer großer Vorteil des Kunststoffwellrohres gemäß der Erfindung ist, daß die Wand bei der Herstellung der Wellen an keiner Stelle erheblich dünner wird, so daß keine Verschwächungsstelle vorhanden ist. Dieses Merkmal des Rohres hat zu der Bezeichnung des Verfahrens als "Fließformwerfahren" geführt.
  • Wellrohre gemäß der Erfindung mit sägezahnförmiger Wellung der einzelnen ringförrnigen Wellen wurden in einer mechanischen Versuchsanlage tausende Male gegbogen, bevor sie versagten, und gleichartige Handversuche wurden auch ausgeführt. Wenn ein Bruch auftrat, so geschah dies im allgemeinen an der.Qberseite der Wellung, wo die größte Kraft aufzutreten scheint.
  • Beim Wellrohr gemäß der Erfindung, sei es daß dieses gerade oder gebogen ist, wird der Innendurchmesser nicht über den ursprünglichen Innendurchmesser des Rohres hinaus verkleInert, d das seîbss bei einem einstückigen Rohr, das gemäß der Darsrellung in Fig. 9 einen geraden Abschnitt 33' und gewellte Abschnitte 20 aufweist, kein Strömungsrückstau eintritt. Die Wellrohre gemäß der Erfindung kann man mit sehr verschiedenem innendurchmesser nersteilen, der 25,4 cm und größer sein der auch nur 1,587 mm betragen kann. Eine große Nachfrage scheint für Wellrohre gemäß der Erfindung mit einem Innendurchmesser von 5,175 mm bis 25>4 mm mit Abstufungen von 5,175 mm zu bestehen.
  • Das etwa zulässige Verhältnis der Wandstärke zum Innendurchmesser beim Wellrohr gemäß der Erfindung ist in der folgenden Tabelle angegeben: Innendurchmesser Annähernder Wand Annähernder Bevorzugte des Rohres in mm stärkenbereich in Wandstärken- Wandstärke mm bereich in % in mm des Innendurchmesser 1,524 0,152 bis Q505 10 bis 20 0, 203 6,35 0,254 bis 0,762 4 bis 12 0,381 9,525 0,381 bis 0,762 4 bis 8 0,508 12,7 0,457 bis 0,889 3,5 bis 7 0,500 15,9 0,457 bs O889 233 bis 5,6 0,508 19,1 0,508 bis 1,02 2,3 bis 4,6 0,635 22,2 0,508 bis 1,02 2,1 bis 4,2 0,762 25,4 0,508 bis 1,02 2 bis 4 0,762 50,8 und grö 0,508 bis 1,27 1 bis 2,5 0,889 ßer Fig. 21 zeigt in angenäherten Kurven die maximale und minimale Wandstärke in Prozent des Innendurchmessers als Ordinate, während auf der Abzisse der mit 10 mal Innendurchmesser in Längeneinheiten augetragen ist.
  • Wenn das Wellrohr gemäß der Erfindung gebildet wird, liegen die Wellen eng beieinander, diese Wellen können jedoch durch Ziehen am Rohr nach Belieben voneinander getrennt werden. Gewöhnlich wird das Wellrohr mit eng aneinanderliegenden L4ellen aus einem geraden Kunstoffrohr hergestellt, das 2,5 bis 3 mal so lang wie die Endlänge des Wellrohres ist. Die Möglichkeit zur Streckung des Wellrohres in Längsrichtung ist in einigen Fällen beim Anbringen des Rohres an Paßstücke in engen Räumennützlich.
  • Zur Erzielung bester Ergebnisse hinsichtlich der Beibehaltung von Biegungen ohne Rückfederungen soll das Verhältnis des Innendurchmessers zur Wandstärke folgendermaßen sein: Innendurchmesser des Rohres Minimale Wandstärke in mm zur in mm möglichst guten Beibehaltung einer einer Stellung ohne Rückfederung 6,35 0,381 9,52 0,508 12,7 0,508 15,88 0,655 19,05 0,762 22,2 0,762 25,4 0,889 Versuche zeigen, daß, Je dicker die Wand ist, desto kleiner die Anzahl der Wellen ist, die auf einer bestimmten Länge ausgebildet werden kann. Bei Teflon FEP hat man die folgenden Werte erhalten: Innendurchmesser Wandstärke Wellen je m in mal in mm ~~~~~~~~~~~~~~ 0,381 263 9,52 0>508 253 12,7 0,508 180 19,05 0,508 133 1905 0,762 116 19,05 1,016 100 25,4 0,762 83 Bei der Herstellung der Röhren gemäß der Erfindung benutzt man als Ausgangsmaterial ein geeignetes gerades Kunststoffrchr. Der Querschnitt des Rohres braucht nicht kreisförmlg zu sein, obwohl dies gewöhnlich der Fall ist, und zur Vereinfachung bezieht sich die folgende Erläuterung auf Rohre mit kreisförmigen Querschnitt.
  • Das Verhältnis zwischen der Wandstärke und dem Durchmesser des Rohres wurde oben bereits angegeben.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 5 wird ein glatter Dorn in dem Rohr angeordnet, und zwar zweckmäßig dadurch, daß das Rohr auf den Dorn aufgeschoben wird. Der Dorn muß mindestens so dünn wie der lichte Durchmesser des Rohres sein. Ein Spielraum zwischen beiden ist nicht erforderlich, es ist jedoch sehr wünschenswert, wenn der Dorndurchmesser nicht mhr als 0,76 mm kleiner als der lichte Durchmesser des Rohres ist. Der Spielraum soll vorzugsweise zwischen 0,127 und 0,76 mm betragen und ist am besten etwa 0,254 mm groß. Wenn der Spielraum zu klein ist, besteht die Gefahr, daß das Rohr am Dorn hängenbleibt, wodurch die Wellenbildung beeinträchtigt wird, und wenn der Spetilraum größer als o,76 mm ist, bilden sich die Wellen ungleichmäßig und nicht wiederholbar, was unbefriedigend ist. Am besten ist es, wenn der Dorn mit einer schlüpfrigen Oberfläche versehen ist. Dies erreicht man am besten durch Verwendung eines Dorns mit einem Metallkern 30 und einem Mantel oder einer Hülse 31 aus Polytetrafluoräthylen oder Teflon FEP. Man kann auch ein Schmiermittel zwischen dem Dorn und dem Rohr anwenden. Hierbei kann man Schmiermittel nach Art feinzerteiltem Talkums benutzen, vorzugsweise benutzt man jedoch flüssige Schmiermittel, wie etwa ein Ul und vorzugsweise wasserlösliches Polyalkylglykol (Union Carbide Ucon).
  • Nachdem der Dorn 32 durch das Kunststoffrohr 33~geschoben worden ist, soll das Rohr an seinem vorderen Ende in Schubrichtung verankert werden. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß man das Rohr gegen den Dorn mit einem Kragen 34 anpreßt, der das Rohr und den Dorn fest zusammenhält, bis der Kragen geöffnet wird; der Kragen wird von einem Querstück 35 gehalten, das auf Längsführungen 36 befestigt ist, welche in einem Rahmen 37 gelagert sind.
  • (Fig. 11 und 12) Als Mittel zur Bildung der ersten Welle ist ein Anschlagring 38 vorgesehen, der sich auf der Rohraußenseite im wesentlichen radial erstreckt. Der Anschlag weist eine zum hinteren Ende des Rohres gerichtete Stirnfläche 40 auf, die aus vielen erfindungsgemäßen Gesichtspunkten gegenüber der Achse zweckmäßig um einen Winkel von etwa 30 bis 600 geneigt sein soll so daß die Stirnfläche gemäß der Darstellung in den Figuren 5 und 6 einen konvexen oder gemäß der Darstellung in Fig. 7 einen konkaven Anschlag bildet. Beide Anschlagformen bilden die oben beschriebenen Wellen mit sägezahnförmlger Gestalt, die für die vorliegende Erfindung überaus erwünscht sind; dieseP Anschläge bewirken die Bildung von ringförmigen und nicht von endlosen, schraubenlinienförmigen Wellen, wenn der Anschlag symmetrisch zur Achse- ist. Die Anschlagfläche 40 kann auch gemäß der Darstellung in Fig. 4 rechtwinklig zur Achse liegen, wenn symmetrische oder etwa sinusförmige Wellen gebildet werden sollen, was weniger erwünscht ist.
  • Wenn der Anschlag sich gegenüber der Achse um einen der Steigung einer Schraubenlinien entsprechenden Winkel verkanten kann, erzeugt er eine erste Welle und es bilden sich weitere Wellen auf dieser, die die Gestalt einer Schraubenlinie haben. Der in Fig. 8 dargestellte Anschlag 40t ist auf einem Taumelzapfen oder einer Kugel 41 in einem Taumelzapfenlager 41' montiert, wobei die Mitte der Kugel auf derAchse liegt. Die Kugel ist zum Durchtritt des Rohres und des Dornes zweckmäßig durchbohrt, damit der vordere Kragen das Rohr und den Dorn zusammenspannen kann. Der Anschlag 40! kann gemäß der Darstellung konkav oder auch konvex sein, so daß er Wellen mit Sägezahnlängsschnitt gemäß der Darstellung bildet; der Anschlag kann aber auch rechtwinklig zur Achse liegen, wenn er symmetrisch angeordnet ist, so daß gleichmäßige Wellen erzeugt werden.
  • Wenn ein Anschlag gemäß der Darstellung auf einem Taumel zapfen montiert ist, verschwenkt sich zu Beginn der Bildung der ersten Welle der Anschlag von selbst um den Taumelzapfen und erzeugt den Beginn einer Schraubenlinie, die sich ohne weitere Änderung im Gerät oder Verfahren fortsetzt, während weitere Wellen gebildet werden.
  • Man kann irgendeinen geeigneten Mechanismus verwenden, um das hintere Ende des Rohres in axialer Richtung zu drUcken oder zu ziehen. Die Anwendung eines absatzweisen Schubes oder Zuges ist nicht erforderlich und bringt keinen Vorteil im Rahmen der Erfindung; vielmehr erfolgt der Schub oder Zug vorzugsweise kcntinuierlich. Es hat sich daher als zweckmäßig erwiesen, das Rohr nahe seinem hinteren Ende mit einem Kragen 42 leicht zu ergreifen, wobei dieser Kragen 42 das Rohr nicht gegen den Dorn anpreßt.
  • Der Kragen 42 wird in axialer Richtung durch einen geeigneten Zugmechanismus 43 über Ketten 50 vorwärtsgetrieben. Ein geeigneter Schub- oder Zugmechanismus ist etwa ein Motor 44 mit einem Untersetzungsgetriebe 45, das über einen Kettentrieb 45' eine Kupplung 46 antreibt, die bei Uberschreiten eines bestimmten Drehmomentes durchrutscht. Die Kupplung 46 treibt über eine Welle 461 ein Getriebe 47 an, das Kettenräder 48 gegensinnig: antreibt, wobei die Ketten 50 um diese Kettenräder 48 laufen und am anderen Ende der Maschine um geeignete, freilaufende Kettenräder 51 geführt sind.
  • Das obere bzw. das untere Trumm der Ketten 50 ist bei 52' am Querstück 52 verankert, das auf den Führungen 56 gleitet. Das Quer stück 52 trägt den Kragen 42. Der Schub- oder Zugmechanismus übt so dauernd eine bestimmte Axialkraft auf den hinteren Kragen 42 aus. Zur Vermittlung einer Größenordnung sei erwähnt, daß bei der Wellung eines Rohres mit 19,05 mm Innendurchmesser und einer Wand stärke von 0,76 mm aus dem Mischpolymerisat des TetrafluoräthY-lens und 5 bis 35 Gewichtsprozent Hexafluorpropylen (Teflon FEP) die Axialkraft etwa 31,8 kg betragen muß. Bei einem Rohr aus Polytetrafluoräthylen mit 19,05 mm Innendurchmesser und einer Wandstärke von 1,0? mm beträgt die zweckmäßige Axialkraft etwa 54,4 kgr In Fig. 19 ist eine Vorrichtung dargestellt, mit der ein sehr dünnes Rohr gewellt wird; hierbei wird ein sehr dünner Dorn 32 benutzt, der am hinteren Ende bei 32' derart verankert ist, daß die Axialkraft des Schub- oder Zugmechanismus 43 den Dorn unter Zugspannung setzt, so daß dieser sich nicht verbiegen kann.
  • Die Faltung kann im kalten Zustand erfolgen, besser ist es jedoch, wenn man das Rohr auf etwa seine Erweichungstemperatur erhitzt.
  • Die geeigneten Erweichungstemperaturen für die verschiedenen Materialien sind in der folgenden Tabelle angegeben: Teflon FEP etwa 121°C Teflon TFE etwa 121°C Polyäthylen etwa 49°C Die Erweichungstemperatur wird gemäß ASTM (American Society for Testing Materials) D648-51 (4,64kg/cm2 = 66 psi) bestimmt.
  • Da viele Kunststoffe nicht längere Zeit hohen Temperaturen ausgesetzt werden dürfen, erhitzt man vorzugsweise nur das vordere Ende des Rohres, statt das gesamte Rohr zu erhitzen. Nach Belieben kann man einen Lufterhitzer nach Art eines Föhns oder einen Wärmestrahler benutzen und erforderlichenfalls kann man zur gleichmäßigen Erhitzung das Rohr drehen.
  • In den Figuren 14 und 15 ist eine Heizkaniiier 53 dargestellt, die mit Abstand um das vordere Ende des Rohres angeordnet ist und in die bei 54 heiße Luft von einem Föhn 55 eingeblasen wird, wobei ein in Umfangsrichtung verlaufendes Leitblech 56 die Luft an der Stelle, wo die Wellungen gebildet wrden sollen, um das Rohr herum lenkt. die Heizkammer bewegt sich unter der Wirkung eines umkehrbaren Motors 57 rückwärts, wobei der Motor 57 auf dem Heizer 55 montiert ist und eine eingebaute Untersetzung und ein Antriebszahnrad 58 aufweist, das mit einer längsverlauf enden Zahnstange 60 kämmt, welche in den RuerstUcken montiert ist. Die Heizvorrichtung gleitet auf den Längsführungen 36.
  • Nachdem die Wellungen entlang dem Rohr eng aneinanderliegend gebildet worden sind, ist es überaus wünschenswert, diese Wellungen im Rohr durch Wärmehärtung zu stabilisieren, wenn der Kunststoff wärmehärtend ist. Hierzu bringt man vorzugsweise den Dorn und das Rohr zu einer Heizvorrichtung oder in ein Heizmedium, bei dem es sich um ein Bad aus heißem bl, ein Salzbad, ein flüssiges Heizmittel oder einen Luftofen handeln kann.
  • Geeignete Wärmehärtungstemperaturen für verschiedene Materialien bei einer Anwendungszeit von wenigstens 10 Minuten sind in der folgenden Tabelle angegeben: Teflon FEF 1490 - 204°C Teflon TFE 232 ° - 26000 Polyäthylen 77 <> - 8800 Flexibles Byvinyl- 880 - 10400 chlorid Bestrahltes Gemisch 107° - 121°C aus Polyäthylen und Polypropylen Die Wellungen kann man von Hand bilden, indem man einfach das Rohr in der zur Bildung der nächsten Wellung entsprechenden Richtung drückt.
  • Die Größen der Wellen oder Wellungen steuert man durch folgende Faktoren: Innendurchmesser des Rohres, Wandstärke, Eigenart des Kunstoffes, die Temperatur und den Längszug.
  • Zur Beschreibung der Arbeitsweise sei davon ausgegangen, daß das Rohr auf einen richtigen Dorn geeigneten Durchmessers aufgeschoben worden ist, wie es oben erläutert wurde, und daß die Kragen richtig aufgesetzt und der vordere Anschlag richtig' angeordnet worden ist sowie daß der vordere Teil des Rohres richtig erhitzt wurde, sofern eine Erhitzung angewendet wird; die Gestalt der ersten Welle wird im wesentlichen beeinflußt von der zum hinteren Ende des Rohres gerichteten Stirnseite des Anschlages und von der konzentrischen oder exzentrischen Lage dieser Anschlagfläche zur Achse des Rohres. Nimmt man an, daß die Anschlagfläche entweder konvex oder konkav und konzentrisch ist, so bildet sich eine ringförmige Welle mit sägezahnfönmigem Längsschnitt, wie es oben bereits erläutert wurde. Die nächste und die folgenden Wellen sind jeweils wieder rlngformig und der Gestalt der vorangehenden Welle entsprechend gestaltet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung bewegt sich die Heizvorrichtung während der Wellenbildung rUck!vai-9s, so daß immer ein entsprechend erweichter Kunststoff zur Llng der nächsten Wellungen bereit steht.
  • Wenn die rückwärtsgerichtete Anschlagfläche quer zur Achse verläuft,bilen sich symmetrische oder etwa sinusförmige Wellen gemäß der Darstellung in Fig. 4.
  • Im Unterschied zu den bekannten Verfahren ist das Rohr auf seiner Außenseite zwischen dem vorderen Anschlag und dem hinteren Kragen nicht gelagert oder umschlossen.
  • Wenn die Rückseite des Anschlages mit einem Steigungswinkel zur Achse verläuft, um schraubenlinienförmige Wellen zu bilden, wobei man beispielsweise den Anschlag gemäß der Darstellung in Fig. 8 auf einem Taumelzapfen montiert, entstehen Wellen, die nicht ringförmig sind, sondern die Gestalt einer endlosen Schraubenlinie haben. Diese Ausführungsform ist jedoch in vielen Fällen weniger erwünscht, da sie sich nicht leicht biegt und die Biegungen nicht beibehält.
  • Nach Vollendung der Wellung auf der ganzen Länge des Rohres und demjenigen Teil der Länge des Rohres, der gewellt werden soll, werden das Rohr und der Dorn durch Lösung der Kragen herausgenommen und in einen Wärmehärtungsofen oder dergleichen gebracht.
  • Fig. 20 zeigt eine Klammer, mit der die Bildung von telIe auf einem geraden Rohrteil 33' gemäß Fig. 9 verhütet wird. E2^nandrrgegenüberliegende Backen 61 und 62 sind jeweils auf den Backen 63 bzw. 64 einer Zange 65 montiert. Jede der Backen 61 und 62 weist einen zylindrischen Teil 66 auf und wenn d-e Backen 61 und 62 aneinanderliegen, umgreifen sie mit dem zylIndrischen Teil 66 eng die Außenseite des Rohres 33 und verhüten so, daß sich Wellen in dem innerhalb der Backen 61, 62 lIegenden Teil des Rohres bilden.
  • Die Backen 61 und 62 sind mit Schrauben 67 auswechselbar an der Zange 65 befestigt.
  • Eine der hervorragenden Eigenschaften des Wellrohres gemäß der Erfindung, insbesondere wenn die Wellung sägezahnförmige Gestalt hat und das Rohr aus wärmehärtendem Kunststoff hergestellt ist, besteht darin, daß es infolge seiner hden Biegsamkeit leicht mit sehr kleinem Krümmungsradius gebogen werden kann, ohne zu knicken und ohne den Innendurchmesser zu verkleinern, wodurch die Strömung durch das Rohr beenträchtigt würde. Dies ist in chemischen Geräten sowohl fUr Laboratorien als auch für Fertigungsanlagen äußerst wünschenswert, da ein Infolge der Rückfederung des Rohres auf die Anschlüsse und Paßstücke ausgeübter Zug hier sehr unerwünscht ist.
  • Dies gilt auch für Wärmeübertragungsvorrichtungen in Heizanlagen, Klimaanlagen und Kühlanlagen. Da die OberflNche des WelllroF9s im Vergleich aum glatten Rohr, aus dem das Weilrohr hergestellt wird, sehr viel größer ist, wird auch der Wärmeübergang oder der Wärmeaustausch begünstigt. Im Rohr gemäß der Erfindung wird auXerdem die Turbulenz der Strömung verstärkt, , wodurch sowohl der Wärmeaustausch verbessert als auch eine Durchmischung von Flüssigketten und Gasen begünstigt wird die durch das Rohr fließen. Ein Beweis dafür, daß eine turbulente Strömung im Rohr erzeugt wird, ist die Tatsache, daß, wenn man durch die Rohre gemäß der Erfindung bläst, je nach der speziellen Rchrgröße und Form en ganz bestimmter Pfeifton erzeugt wird.
  • Man kann das Rohr gemäß der Erfindung als gerades Wellrohr oder in Form von Wellrohrrollen oder auch in fertig gebogener Form vertreiben.
  • Da mES, viele Rohre gemäß der Erfindung durchsichtig herstellen kann,-beispielsweise bei der Herstellung der Rohre aus Fluorkohlenwasserstoffan, Polyvinylchlorid und Polyäthylen, kann man die Rohre zum Transport von strömenden Medien zir Instrumenten und zum Füllen von Geräten benutzen, wobei die Möglichkeit besteht, die Strömung zu beobachten und Fremdstoffe im Rohr festzustellen.
  • Das Rohr gemäß der Erfindung kann im Gebrauch wiederholt gestreckt und wieder zusammengedrückt werden, und zwar insbesondere bei sägezahnförmigen Wellen; dies ist besonders vorteilhaft, wenn zum Anschluß an Füllmechanismen die Rohrlänge unterschiedlich sein muß.
  • Das Rohr gemäß der Erfindung sprIcht durch längenänderung auf Druckunterschiede an, so daß, wenn der Druck im Inneren des Rohres kleiner wird, das Rohr sich verkürzt, wobeI diese Verkürzung gemessen werden oder zur Bewegung einer Anschlußvorrichtung nach Art einer Membran benutzt werden kann.
  • Das Wellrohr gemäß der Rrfirung ist Insbesondere bei sägezahnförmiger Wellung hervorragend als biegsame Unterdruck- oder Vakuumleitung brauchbar, da es sich unter dem inneren Unterdruck nicht zusammenlegt. Die üblichen Vakuumrohre sind häufig nicht sehr biegsam.
  • Das Rohr gemäß der Erfindung eignet sich zur Verwendung bei einer Anzahl wichtiger Anwendungsälle auf elektrischem Gebiet. Es kann als Isolierrohr für Leiter benutzt werden und man kann mit Vorteil die sehr feinen dielektrischen Eigenschaften des Kunststoffes nutzen, aus denen das Rohr hergestellt ist, ebenso wie seine Schlüpfrigkeit, falls das Rohr aus Fluorkohlenwasserstoffen hergestellt ist. Es eignet sich daher zur Anwendung bei der Verdrahtung von Fahrzeugen und dergleichen.
  • Ein wichtiger vorteil ist, daß die Leiter leicht eingeführt werden tonnen, so daß lange die Wellungen fest aneinanderiiegen, woraufhin man das Wellrohr auf die richtige Länge auseinanderziehen kann. Das Wellrohr versteift auch das Kabel nicht. Das Wellrohr kann auch allgemein zur Leiterisolierung benutzt werden.
  • Man hat die Verwendung des Rohres gemäß der Erfindung als Muster zum Biegen von Rohren vorgeschlagen, wobei das Rohr in die gewünschte Gestalt gebogen und dann mit Kunststoffschaum> wie etwa Polyarethan oder Polystyrol gefüllt wird, damit die Biegung unbegrenzt lange Zelt hIndurch erhalten bleibt.
  • Zu, nschluß der Rohre gemäß der Erfindung kann man vielfältige Paßstücke und Anschlüsse benutzen. Man kann die Enden glatt lassen, um den Anschluß an Paßstücke und gezogene Rohre zu erleichtem. Die gewellten Enden des Rohres kann man mit Klammern oder Klemmen festspannen. Man kann die Endteile der Rohre durch Hitzeanwendung glätte, aufweiten oder mit einem Flansch versehen.
  • Ein Vorteil der Erfindung beinAnschluß des Rohres an feststehende Paßstücke besteht darin, daß man die Rohre ganz erheblich dadurch verkürzen oder verlängern kann, daß man sie einfach in Längsrichtung zusammendrückt oder auseinanderzieht.
  • Man erkennt auch, daß eine ungewöhnliche Besonderheit des Rohres gemäß der Erfindung darin besteht, daß sich beim Auseinanderziehen des Rohres der Außendurchmesser des gewellten Teils etwas verkleinert; wenn das Rohr daher in eine genau passende Offnung eingeschoben werden soll, kann man es zunächst auseinanderziehen, so daß es infolge seiner Durchmesserverringerung leicht in die passende ordnung eingeschoben werden kann; beim Zusammenziehen paßt sich das Rohr gemäß der Erfindung dann genau in die Offr.ung ein Selbstverständlich dienen die obige Beschreibung und die beil-iegenden Bezeichnungen nur zur Erläutefling und nicht etwa zur Abgrenzung des Erfindungsgedankens hinsichtlich der Rohre, des Gerätes und des Verfahrens, die im Rahmen des fachmännischen Könnens vielfältig abwandelbar sind, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
  • Patentansprüche

Claims (29)

  1. Patent ans brüche Wellrohr aus wärmehärtendem Kunststoff mit einer Folge von Wellen der Rohrwand entlang der Länge desselben, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr vor der Wärmehärtung bei Raumtemperatur eine Endlängung von wenigstens 100 aufweist und die Wellungen (20) in Längsrichtung des Rohres eng aneinanderliegen, daß die Wandstärke über die gesamten Wellungen im wesentlichen gleichmäßig ist, daß der Kunststoff bei eng zusammenliegenden Wellen wärmegehärtet ist und daß das Rohr bei einer Verbiegung seine Gestalt ohne Rückfederung beibehält.
  2. 2. Wellrohr nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (20) ringförmig sind.
  3. 3. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (20) schraubenlinienförmig verlaufen.
  4. 4. Wellrohr nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (20) eine lange (24) und eine kurze Seitenwand (23) haben.
  5. 5. Wellrohr nach den Ansprüchen 2 und 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (23,24) bei eng zusammenliegenden Wellen (20) beide unter einem spitzen Winkel zur Rohrachse verlaufen.
  6. 6. Wellrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polyetetrafluorätrhylen oder einem Mischpolymerisat aus Tetrafluoräthylen und 5 bis 35 GewIchs.-% Hexafluorpropylen besteht.
  7. 7. Wellrohr nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polyäthylen besteht.
  8. 8. Wellrohr nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polyvinylchlorid besteht.
  9. 9. Wellrohr nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem bestrahlten Gemisch aus Polyäthylen und Polypropylen besteht.
  10. 10. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, &ß es aus Fluorkohlenwasserstoff besteht.
  11. 11. Wellrohr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß es im ganz auseinandergezogenen Zustand 2 bis 2,5 mal so lang wie bei eng aneinanderliegenden Wellungen ist.
  12. 12. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Innendurchmessers zur Wandstärke folgendermaßen ist: Innendurchmesser des Rohres Annähernder zulässiger Bereich in mm der Wandstärke in ffi des Innen-# durchmessers 1,524 10 bis 20 6,35 4 bis 12 9,52 4 bis 8 12,7 3,5 bis 7 15,87 2,9 bis 5,6-19,05 2,3 bis 4,6 *22,2 2,1 bis 4,2 25,4 2 bis 4 50,8 und größer 1 bis 2,5
  13. 13. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen gewellten Abschnitten glatte Abschnitte (33') aufweist, wobei. der Innendurchmesser der Wellungen (20) wenigstens so groß wie derjenige der glatten Abschnitte ist.
  14. 14. Verfahren zum Herstellen von Wellrohren aus Kunststoff mit einer Endlängung bei Raumtemperatur von wenigstens 100% und mit folgenden Verhältnissen des Innendurchmessers zur Wandstärke: Innendurchmesser des Rohres Annähernder zulässiger Bereich in mm der Wandstärke in ß des Innen-# durchmessers 1,524 10 bis 20 6,35 4 bis 12 9,52 4 bis 8 12,7 3,5 bis 7 15,87 2,9 bis 5,6 19,05 2,3 bis 4,6 22,2 2,1 bis 4,2 25,4 2 bis 4 50,8 und größer 1 bis 2,5 dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr auf einen Dorn aufschiebt, dessen Außendurchmesser höchstens 0,762 mm kleiner als der Innendurchmesser des Rohres ist, daß man das vordere Ende des Rohres befestigt, daß man um das Rohr an dessen Vorderende einen Anschlag anordnet, der dhe zum Hinterende des Rohres gerichtete Stirnfläche aufweist, die zur Rohrachse geneigt aber symmetrisch um die Achse ausgebildet ist, und daß man das Rohr vom Hinterende in Längsrichtung zum Anschlag treibt und dabei das Rohr zunächst zur Bildung einer ersten Ringwellung gegen die Anschlagstirnfläche nach außen zusammenlegt, um dann weitere Ringwellungen gegen die jeweils weiter vorn liegenden Ringwellungen zu bilden, wobei eng zusammenliegende Ringwellungen im Rohr gebildet werden, deren Seitenwände ungleich lang sind.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bildung schraubenlinienförmiger Wellungen der Rohrwand die Stirnfläche des Anschlages unsymmetrischzir Achse und gegenüber dieser um den Steigungswinkel der Schraubenlinie verkantet anordnet und daß man den Anschlag frei taumelnd um ein Taumellager an der Rohrachse lagert, so daß beim Zusammenschieben des Rohres auf dem Dorn vom hinteren Ende her sich zunächst eine erste schraubenlinienförmige Welle gegen die Anschlagstirnwand bildet, die sich in Gestalt einer schraubenlinienförmig verlaufenden Wellung weiter auffalten.
  16. 16. Verfahren nach den Ansprüchen 14 oder 1 5 , dadurch gekennzeichnet, daß man einen Anschlag mit konvexer Anschlagstirnfläche anwendet.
  17. 17. Verfahren nach den Ansprüchen 14 oder 15> dadurch gekennzeichnet, daß man einen Anschlag'mit konkaver Anschlagstirnfläche anwendet.
  18. 18. Verfahren nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr in dem hinter der vordersten Wellung liegenden Bereich auf etwa die Erweichungstemperatur erhitzt.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Verwendung eines wärmehärtenden Kunststoffes das Rohr auf dem Dorn bei eng zusammenliegenden Wellen wärmehärtet.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man den Dorn mit einem Mantel aus Polytetrafluoräthylen oder dem Mischpolymerisat aus Tetrafluoräthylen urd 5 bis 35 % Hexafluorpropylen versteht.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, da man die Stelle der Erhitzung des Rohre-s mit fortschreitender Wellenbildung am Rohr entlang rückwärts bewegt.
  22. 22. Gerät zum Hertellen von Kunstoffwelrohen aus einem Kunststoff, der nach der Formung bei Raumtemperatur eine Endlängung von wenigstens 100 aufweist, wobei das Verhältnis des Innendurchmessers zur Wandstärke der Wellrohre folgendermaßen ist: Innendurchmesser des Rohres - Annähernder zulässiger Bereich in mm der Wandstärke in ß des Innen-~ durchmessers 1,524 10 bis 20 6,35 4 bis 12 9,52 4 bis 8 12,7 7,5 bis 7 15,87 2,9 bis 5,6 19,05 2,3 bis 4,6 22,22 2,1 bis 4,2 25,4 2 bis 4 50,8 und größer 1 bis 2,5 gekennzeichnet durch einen Dorn (30), auf den das Kunststoffrohr (33) aufgeschoben ist, wobei der Außendurchmesser des Dornes weniger als 0,76 mm kleiner als der Innendurchmesser des Rohres ist, durch eine Vorrichtung (34) zum Verankern des vorderen Endes des Rohres, durch einen um das vordere Ende des Rohres angeordneten Anschlag (38) mit einer zum hinteren Ende des Rohres gerichteten Anschlagfläche (40), gegen die sich das Rohr bei der Bildung der vordersten Welle (20) anlegt durch Einrichtungen (42) zum Schieben des Rohres in Längsrichtung vom hinteren Ende her in Richtung auf den Anschlag, um zunächst eine erste Welle in Anlage an den Anschlag zu bilden und dann weitere Wellen gegen die.
    zuvor gebildeten Wellen, so daß eng aneinanderliegende Wellen in der Rohrwand entstehen.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (40) des Anschlages (38) zur Rohrachse geneigt aber symmetrisch um die Rohrachse ist, so daß ringförmige Wellen (20)-mit ungleich langen Seiten (23,24) entstehen.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 22> dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Wellrohren mit schraubenlinienförmig verlaufenden Wellen die Stirnseite (40t) des Anschlages unsymmetrisch zur Rohrachse und in einer umden Steigungswinkel der Schraubenlinie geneigten Ebene zur Achse angeordnet ist.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlag.auf einem Taumel lager montiert ist, dessen Taumel achse im Bereich der Rohrachse liegt.
  26. 26. Gerät nach einem ader Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (40) des Anschlages (38) konvex ist.
  27. 27. Gerkdhach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (40) des Anschlages (38) konkav ist.
  28. 28. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 27, gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung (53) zum Erhitzen des Rohres (33) hinter der vordersten Wellung auf etwa die Erweichungstemperatur des Rohres.
  29. 29. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 28J dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (30) einen Mantel (31) aus Polytetrafluoräthylen oder dem Mischpolymerisat aus Tetrafluoräthylen und 5 bis 35 ß Hexafluorpropylen aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19691952270 1969-10-17 1969-10-17 Verfahren zum Herstellen von Wellrohren Expired DE1952270C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691952270 DE1952270C2 (de) 1969-10-17 1969-10-17 Verfahren zum Herstellen von Wellrohren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691952270 DE1952270C2 (de) 1969-10-17 1969-10-17 Verfahren zum Herstellen von Wellrohren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1952270A1 true DE1952270A1 (de) 1971-05-06
DE1952270C2 DE1952270C2 (de) 1982-08-05

Family

ID=5748409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691952270 Expired DE1952270C2 (de) 1969-10-17 1969-10-17 Verfahren zum Herstellen von Wellrohren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1952270C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619129A1 (de) * 1976-04-30 1977-11-03 Oltmanns Ziegelwerk Gewelltes rohr
DE9114251U1 (de) * 1991-11-15 1992-01-09 Hewing GmbH, 4434 Ochtrup Kunststoffrohr, insbesondere für den Transport von Heiz- oder Kühlmedien
DE9201997U1 (de) * 1992-02-17 1992-04-23 Widmaier, Heinz, 7518 Bretten Biegsames Rohr oder Rohrformstück

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2347101A (en) * 1941-05-20 1944-04-18 Us Rubber Co Method of making corrugated tubes
US3168604A (en) * 1960-11-22 1965-02-02 Crushproof Tubing Co Process of and apparatus for making spirally corrugated rubber tubing using axially extensible helix
US3339004A (en) * 1966-03-16 1967-08-29 Sweetheart Plastics Forming of flexible drinking straws
US3370118A (en) * 1964-09-21 1968-02-20 Robbins Aviat Inc Corrugating method

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2347101A (en) * 1941-05-20 1944-04-18 Us Rubber Co Method of making corrugated tubes
US3168604A (en) * 1960-11-22 1965-02-02 Crushproof Tubing Co Process of and apparatus for making spirally corrugated rubber tubing using axially extensible helix
US3370118A (en) * 1964-09-21 1968-02-20 Robbins Aviat Inc Corrugating method
US3339004A (en) * 1966-03-16 1967-08-29 Sweetheart Plastics Forming of flexible drinking straws

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619129A1 (de) * 1976-04-30 1977-11-03 Oltmanns Ziegelwerk Gewelltes rohr
DE9114251U1 (de) * 1991-11-15 1992-01-09 Hewing GmbH, 4434 Ochtrup Kunststoffrohr, insbesondere für den Transport von Heiz- oder Kühlmedien
DE9201997U1 (de) * 1992-02-17 1992-04-23 Widmaier, Heinz, 7518 Bretten Biegsames Rohr oder Rohrformstück

Also Published As

Publication number Publication date
DE1952270C2 (de) 1982-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3889992T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer im Querschnitt verformten Rohrauskleidung.
EP0057000B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoffverformungen
DE2308418B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines insbesondere grosskalibrigen rohres aus thermoplastischem kunststoff
DE2709996C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Rohrbogens aus einem thermoplastischen Kunststoff
DE2705564A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur formung eines flexiblen schlauches mit mehreren leitungen und hiermit hergestellter schlauch
DE2814595A1 (de) Kunststoffrohr mit in seiner wandung ausgebildeten laengskanaelen und verfahren zu seiner herstellung
DE1808110B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum anformen einer muffe am ende eines rohres aus thermoplastischem kunststoff
DE2205971A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gebogenen Rohren aus Gummi oder einem analogen Werkstoff
DE1604403B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schrumpfschlauches aus thermoplastischem Kunststoff
DE1952270A1 (de) Wellrohr sowie Verfahren und Geraet zum Herstellen desselben
DE1104773B (de) Rohrverbindung fuer Kunststoffrohre
DE1211789B (de) Verfahren und Vorrichtung, um die Querrillen bei einem Rohr aus Kunststoff eng aneinanderzuschieben
DE3416840A1 (de) Verfahren zur herstellung eines heizkessels mit einer doppelwandigen, maeanderfoermigen lamelle als ein waermeuebertragendes medium fuehrendem teil
DE2225035A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren
DE2320125C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Rohreinheit
DE2724946A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von biegsamen schlaeuchen aus elastomerem material mit verstaerkungsgebilden
DE1807373A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines gewellten flexiblen Schlauchs
DE102020007133A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer rohrwendel aus einem thermoplastischen kunststoff
DE3152022A1 (de) Verfahren zur herstellung von kunststoffverformungen sowie rohrformstuecken
DE2020547A1 (de) Wendelrohr
DE972793C (de) Verfahren zum Herstellen einer ungewellten Kruemmung an geraden Rohren
AT220354B (de) Verfahren zur Wärmebehandlung eines Rohres aus Polytetrafluoräthylen od. dgl. und Kern zur Ausübung des Verfahrens
DE68902826T2 (de) Vorrichtung zum aushaerten von isolierrohren.
AT159871B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Innengummierung von Textilschläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen.
DE921010C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Rohren in engem Kruemmungsradius

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination