DE1952231A1 - Verfahren zur Behandlung eines Fadens bei Stoerungen in einer Spinn-Streck-Spul-Maschine und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Behandlung eines Fadens bei Stoerungen in einer Spinn-Streck-Spul-Maschine und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1952231A1 DE19691952231 DE1952231A DE1952231A1 DE 1952231 A1 DE1952231 A1 DE 1952231A1 DE 19691952231 DE19691952231 DE 19691952231 DE 1952231 A DE1952231 A DE 1952231A DE 1952231 A1 DE1952231 A1 DE 1952231A1
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Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL.-INS. GRALFS | 9 5 2 2 3
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL PATENTANWÄLTE
München, den 16. Okt. 1969 Hl/th - R 1008
MASCHINENFABRIK RIETER AG, Winterthur, Schweiz
Verfallren zur Behandlung eines Fadens bei Störungen in einer Spinn-Streck-Spul-Maschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung eines Fadens auf einer Spinn-Streck-Spul-Maschine und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Spinn-Streck-Spul-Maschinen wird eine Schar iron Endlosfilamenten nach dem Auspressen aus einer Düse in einem Spinnschacht von einem plastischen in einen festen Zustand übergeführt, darauf an einer Präparationswalze mit Präparation versehen und schließlich zu einem Faden zusammengefaßt, der dann durch Verstrecken in einem Streckwerk verfestigt und danach in einer Aufwickel-Vorrichtung zu einer Spule geformt
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BRAUNSCHWEIG, AM BORGEFiPARK β β CO831) 2β*β7 S MÖNCHEN 22, ROBEKT-KOCH-STR. 1 φ COS«) 225110
Spinn-Streck-Spul-Maschinen dieser Art arbeiten bekanntlich, mit sehr hoher Fadengeschwindigkeit; dabei müssen Fadenbrüche, die in der Regel in der Streckzone auftreten und zu Wickelbildungen auf den Streckrollen führen können, frühzeitig entdeckt werden, weil schnell große Materialmengen anfallen, die nur mit hohem Aufwand wieder entfernt werden können und dadurch zu langen Betriebsunterbrüchen führen. Das gleiche gilt für Wickelbildungen an der Aufwindvorrichtung.
Eine bei Streckspul-Maschinen zu diesem Zweck schon vor der ersten Streckrolle angeordnete Fadenabschneidvorrichtung, wie sie z. B. in der Patentanmeldung P 19 4-0 272.3 beschrieben ist, kann in Verbindung mit einer Spinn-Streck-Spul-. Maschine nicht angewendet werden, weil der Faden nach seinem Abschneiden vor dem Streckwerk weiter von der Düse angeliefert wird; denn die Auspressung der Fäden durch die Düse kann nicht ohne weiteres abgestellt werden. Es ist zudem bei einem . Wiedereinziehen des Fadens sehr mühsam, das Fadenende wiederzufinden. Eine entscheidende Schwierigkeit entsteht darüberhinaus dadurch., daß bei einem Abschneiden der Fadenzug im zulaufenden Faden unterbrochen wird; dadurch tritt entweder sofort eine Wickelbildung an den Fadentransportorganen auf, oder es erfolgt eine Unterbrechung des Abzuges der Filamente aus dem. Spinnschacht, die zu unzulässigen Ansammlungen von Material im Spinnschacht führt, welches in zeitraubender Arbeit erst wieder ausgeräumt werden muß. Weiterhin kann eine gewöhnliche Schneidvorrichtung bei den an Spinn-Streck-Spul-Maschinen üblichen, hohen Fadengeschwindigkeiten einen Faden nicht sauber abtrennen, da die für den Abschneidvorgang benötigte Zeit bei den bekannten Schneidvorrichtungen hierfür zu lang ist; bei einem zu langsam erfolgenden Abschneidvorgang werden zuerst einige äußere Filamente des Fadens
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angeschnitten, während die übrigen noch durch die Schneidvorrichtung durchgezogen werden. Dadurch stauen sich bereits getrennte Filamente an der Schneidvorrichtung und beeinträchtigen deren Funktion.
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und hierzu den vom Spinnschacht abgegebenen Faden nach einer Abtrennung bei einer Störung im Fadenlauf in einer bestimmten, leicht erfaßbaren Lage unter Beibehaltung der Fadenspannung zu halten. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren zum Behandeln eines Fadens bei Störungen in einer Spinn-Streck-Spul-Ilaschine, der aus einer Schar von aus einem Spinnschacht abgezogenen Endlosfilamenten durch Zusammenfassen gebildet und im gleichen Arbeitsgang verstreckt und aufgewunden wird, vorgeschlagen, daß nach einer Feststellung eines Auftretens von Störungen im Fadenlauf der Faden durch eine Absaugdüse angesaugt und in Fadenlaufrichtung unmittelbar darunter abgetrennt wird, wobei eine für einen -störungsfreien Fadenlauf bis zur Düse erforderliche Fadenspannung durch die Absaugdüse erzeugt wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß nach der Abtrennung des Fadens das Fadenende in die Düse eingesogen wird und die einzelnen Endlosfilamente verwirbelt werden. Der Fadenzug wird dadurch erheblich verstärkt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht vorteilhaft aus einer an dem Streckwerk oder an der Auf winds teile angebrachten, auf Störungen ir. Fadenlauf ansprechenden Fadenwächtereinrichtung und einer in Fadenlaufrichtung vox· dieser angeordneten Fadenabschneidvorrichtung sowie einer unmittelbar davor und nahe an den
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Faden angeordneten Fadenabsaugdüse zum Ansaugen des Fadens', die beide von der '-gleichen Fadenwächtereinrichtung betätigt" werden. .
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Spinn-Streck-Spul-Maschine gemäß der Erfindung, - . ■ .
Fig. 2 einen Teil der Fadenabschneidyorrichtung, '
Fig. 3 einen Schnitt durch den Zylinder der Abschneidvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Ansaugdüse,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4 und
Fig. 6 schematisch eine Spinn-Streck-Spul-Maschine gemäß einer anderen Aüsführungsform der Erfindung.
Ein aus einem Spinnschacht 1 abgezogener Faden 2, der aus einer von einer (nicht gezeigten) Düse ausgepreßten Schar von Endlosfilamenten besteht, wird nach Aufbringung einer Präparation durch eine Präparationswalze 3 auf einen die Schar zusammenfassenden Fadenführer 4, von dort auf ein Lieferwalzenpaar 5, ein schneller laufendes S tr eck walz enpaar 6, das den Faden in einem üblichen Verhältnis verstreckt, dann über einen stationären Fadenführer 7» eine Fadenchangierung S und eine Treibwalze 9 auf eine Spule 10 geführt, auf der der Faden in an sich bekannter Weise aufgewickelt wird· Zwischen den Walzen des Lieferwalzenpaares 5 und denjenigen des Streckwalzenpaares 6 ist je eine Fadenwächtereinrichtung 11 bzw. 12 vorgesehen," die bei einer Wickelbildung auf einer Walze des Streckwerkes reagiert. Es wäre auch denkbar,
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eine auf fehlende Fadenspannung ansprechende Wachtereinrichtung an dem frei laufenden Faden anzuordnen. Über dem Lieferwalzenpaar 5 sind eine Fadenabschneidvorrichtung 13 und unmittelbar darüber eine Absaugdüse 14 angeordnet, die gemeinsam mit einer Preßluftleitung 15 verbunden sind. In der Preßluftleitung liegt ein Elektroventil 16, das über eine elektrische Yerbindungsleitung 15' durch einen von der Fadenwächtereinrichtung 11 oder 12 ausgehenden Impuls -und von Hand betätigt werden kann.
Die Fadenabschneidvorrichtung 13 weist ein schwenkbar angeordnetes Messer 17 (Fig. 2) auf,-dessen Schneide 18 auf einer Platte 19 aufliegt. Diese Platte 19 enthält eine stationäre Gegensclmeidekante 20, die von einer U-förmigen Ausnehmung 21 gebildet ist, welche, sich nach innen etwas erweitert und welche der Faden 2 im ETormalbetrieb ohne Berührung durchläuft. Das Messer 17 ist mit seiner Schwenkachse 22 nun so angeordnet, daß bei einem Schneidvorgang der Faden 2 in der Ausnehmung 21 gefangen ist. Der Faden 2 kann dann nicht, wie bei gewöhnlichen Scheren, nach außen entweichen, was erfahrungsgemäß mit zunehmender Fadengeschwindigkeit immer häufiger auftritt.
In einem Schlitz 23 des Messers 17 greift ein Mitnehmer 24 (Fig. 3) einer Kolbenstange 25 eines Kolbens 26 ein, der das Messer 17 steuert. Der Kolben 26 ist in einem Preßluftzylinder 27 verschiebbar angeordnet. Die Buhestellung des Messers 17i in welcher* der Faden 2 unbehelligt die Ausnehmung 21'passieren kann, ist durch eine Rille 28 in der Kolbenstange bestimmt. In die Rille 28' greifen von allen Seiten radial nach innen wirkende Federn 29 mittels Kugeln 30 ein. .
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Wird nun infolge eines Ansprechens der Fadenwächtereinrichtung 11 oder 12 das Ventil 16 geöffnet und Preßluft durch die Leitung 15 dem Zylinder 27 zugeführt, dann vergeht eine gewisse, sehr kurze Zeit, bis der relativ große Hohlraum 31 im Zylinder 27 mit Luft angefüllt und ein Druck dort aufgebaut ist. Wenn-ein bestimmter Druck erreicht ist, werden die Kugeln 30 radial unter Überwindung der Federkraft nach außen gedrängt und der Kolben 26 bewegt sieh schlagartig nach rechts; der Abschneidvorgang wird dadurch mit sehr hoher Geschwindigkeit durchgeführt. Die Zeit, die zum Aufbau des Druckes im Hohlraum 31 benötigt wird, kann durch eine dem Zylinder -vorgeschaltete austausch- oder einstellbare Blende 32 (Fig. 1) gewählt werden.
Aus der Zeichnung ist deutlich zu erkennen, daß ohne den als Windkessel wirkenden Hohlraumes 31 ? cL. h. wenn die Zylinderwand 33 in der strichpunktierten Position 34 angeordnet wäre, nicht die gewünschte zeitliche Verzögerung des Einsetzens der : Bewegung des Kolbens 26 eintreten würde^ Auch würde bei dieser Anordnung der Druck im Hohlraum 31 j ; welcher anfangs sehr klein ist, nach Einsetzen der Kolbenbewegung rasch absinken, wodurch die Schneidbewegung langsamer erfolgen würde» :
Gleichzeitig mit dem Beginn des Druckaulbaues im Zylinder 27 wird auch der Absaugdüse 14 Druckluft zugeführt. Die Ab saugdüse 14 besitzt ein Ansaugrohr 35 (Fig. 4) und einen Diffusor : ν 36, in den das innere Ende des Absaugrohres 35 unter Freilassung eines ringförmigen Spaltes 37 einmündet. In einem das innere Ende; des Absaugrohres 35 umgebenden, zylindrischen f ■Raum 38 sind tangential einmündende Kanäle 39 (Fig. 5) angeordnet. Der Raum 38 steht mit der Druckluft-Zufuhrleitung 15
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in Verbindung. Für eine einwandfreie Funktion ist es notwendig, die Durchfluß-Querschnitte in der Absaugdüse so zu wählen, daß eine genügend starke Drosselstelle gebildet wird, die einen Druckabfall in der Leitung 15 bis zur Düse 14 ausschließt, " da ansonsten kein genügender Druck im Hohlraum 31 aufgebaut werden könnte.
Die Vorrichtung arbeitet nun wie folgt: Wird durch ein Ansprechen der Wächtereinrichtung 11 oder 12 die Preßluft über das Elektroventil 16 freigegeben, so entstellt durch das tangentiale Einströmen von Luft durch die Kanäle 39 am inneren Ende des Absaugrohres 35 ein Luftwirbel hoher Geschwindigkeit, der sich in den Diffusor 36 entlädt und Luft aufgrund des Ejektorprinzipes im Ansaugrohr 35 ansaugt. Als Folge dieses Ansaug-Luftströmes wird der Faden 2 aus den direkten Fadenlauf gegen die Absaugrohrmündung (in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet) bis an oder auch nahe an die Mündung ausgelenktj kurz darauf tritt dann das Messer 17 in Tätigkeit, das den Faden 2 abschneidet. Das freie Ende des von oben immer noch zulaufenden Fadens wird durch das Absaugrohr 35 eingesaugt, ohne daß es sich zuvor aus dem Kündungsbereich des Absaugrohres entfernen kann. Die im Diffusor 36 herrschende Wirbelung verwirbelt die einzelnen Filamente 40 des Fadens, so daß die am Faden 2 angreifenden Luftkräfte sich erhöhen und der Fadenzug in der Absaugdüse 14 verstärkt wird; dadurch ist ein weiterer Abzug des Fadens aus dem Spinnschacht 1 gewährleistet,'und es werden dort Stauungen vermieden. Der Faden kann dann erneut eingezogen vrerden, indem er mit der Einziehpistole oberhalb des Absaugrohres 35 erfaßt und wieder auf die Fadentransportorgane der Maschine aufgelegt wird. Nachdem dies geschehen ist, wire das Ventil 16 entweder von Hand oder durch Stellen der Wächtereinrichtung 11 oder 12 in Normalbetriebsstellung geschlossen. Der im Zylinder 27
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BAD OBlGlNAl.
herrschende Druck bläst dann durch die Absaugdüse 14 ab, und die Schneide 17 nimmt wieder ihre in Pig. 2 gezeichnete Ausgangelage ein. Danach kann der Faden 2 erneut in die freie Ausnehmung 21 eingelegt werden, und das ganze System ist wieder aktionsbereit.
In Fig. 6 ist eine weitere Anordnung gezeigt, in der die Fadenabsaugdüse 41 und die Schneidvorrichtung 42 hinter dem Streckwerk 43 folgen und die Fadenwachtereinrichtung 44 an der Treibwalze 45 der Aufwindeteile angeordnet ist. Da der Faden durch den Changierfadenführer 46 hin- und herbewegt wird, und da sich diese Bewegung bis zum stationären Fadenführer 47 auswirkt, müssen die Düse 41 und die Abschneidvorrichtung 42 über dem Fadenführer angeordnet sein. Die Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 können auch an ein und derselben Spinnstelle kombiniert sein.
Die Anordnung nach Fig. 6 unterscheidet sich in ihrer Funktionsweise nicht von der nach Fig. 1. Sie hat jedoch gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 den Tor teil, daß das Aufwindaggregat in bezug auf eine Vickelbildung und den daraus entstehenden Schaden überwacht wird ι gleichzeitig bleibt der abgetrennte Faden durch die Düse, die den Fadenzug aufrechterhält, im Streckwerk eingezogen und kann dort nicht wickeln. Ohne die Düse würde sofort eine Wickelbildung eintreten, da eine Fadenspannung ausbleiben würde·
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Claims (1)

  1. Pat en t a η s ρ r ü c h e
    1. Verfahren zum Behandeln eines Fadens bei Störungen in einer Spinn-Streck-Spul-Maschine, der aus einer Schar von aus einem Spinnschacht abgezogenen Endlosfilamenten durch Zusammenfassen gebildet und im gleichen Arbeitsgang verstreckt und aufgewunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Feststellung eines Auftretens von Störungen im Fadenlauf der Faden (2) durch eine Ab saugdüse (14, 41) angesaugt und in Fadenlaufrichtung unmittelbar darunter abgetrennt wird, wobei eine für einen störungsfreien Fadenlauf bis zur Absaugdüse erforderliche Fadenspannung durch die Absaugdüse erzeugt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge k e anzeichnet, daß nach der Abtrennung des Fadens das Fadenende in die Düse eingesogen wird und die einzelnen Eadlosfilamente (40) verwirbelt werden·
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 in einer Spinn-Streck-Spul-Maschine mit einem unter einem Spinnschacht angebrachten Streckwerk und einer Aufwindstelle sowie einer in dem Streckwerk oder an der Aufwindstelle angeordneten, auf Störungen im Fadenlauf ansprechenden Fadenwächtereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in Fadenlaufrichtung vor der Fadenwächtereinrichtung (11, 12, 44) eine Fadenabschneidvorrichtung (13 t 42) und unmittelbar davor eine nahe an dem Faden (2) angeordnete Fadenabsaugdüse (14, 41) zum Ansaugen des Fadens (2) angebracht ist, die beide von der gleichen Fadenwächtereinrichtung zu betätigen sind·
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß die Fadenabechneidvorriehtung und die Fadenabsaugdüse über ein von der Fadenwächtereinrichtung gesteuertes Ventil (16) an eine Druckluftquelle angeschlossen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i c hnet, daß die Fadenabschneidvorrichtung verzögert gegenüber der Absaugdüse durch Druckluft betätigbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zur verzögerten Betätigung der Fadenabschneidvorrichtung in einer Druckluftzufuhr (15) eine gegebenenfalls einstell- oder austauschbare Blende angeordnet ist«
    7· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß die Fadenabschneidvorrichtung (13, 42) aus einem beweglichen und einem stationären Hesser (1? und 18) besteht und daß das bewegliche Messer (1?) mittels eines Kolbens (26) nach Aufladung eines dem Solben (26) zugeordneten Kraftspeichers (27, 31) und nach Freigabe einer Rastung (28, 29, 30) mit großer Geschwindigkeit durch die Schneidlage bewegbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (27, 31) durch einen zwischen denKolben (26) und eine Druckluft zuführung (15) eingeschalteten, als Windkessel wirkenden Sohlraum (31) gebildet ist.
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    BADORJGINAl
    9« Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichn e t, daß der Hohlraum (31) in einem den Kolben (26) verschiebbar aufnehmenden Zylinder (27) vorgesehen ist.
    10. Torrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daB die Absaugdüse (14) und die Abschneidvorrichtung (13) vor dem Streckwerk (6) angeordnet sind.
    11. Torrichtung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daB die Ab saugdüse (41) und die Abschneidvorrichtung (42) vor dem changierenden Fadenstück der Aufwindstelle (45) angeordnet ist.
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    Λ-
    Lee rs e i te
DE19691952231 1968-11-06 1969-10-16 Vorrichtung zum Absaugen und Abschneide11 eines Fadens in einer Spinn-Streck-Spul-Maschlne Expired DE1952231C3 (de)

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CH1665968A CH517184A (de) 1968-11-06 1968-11-06 Verfahren zur Behandlung eines Fadens auf einer Spinn-Streck-Spul-Maschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
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DE1952231B2 DE1952231B2 (de) 1976-08-12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010772A1 (de) * 1978-11-07 1980-05-14 Teijin Limited Verfahren zum Anlegen eines von einer Galette abgezogenen Fadens an einer Spule sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CN105297204A (zh) * 2014-05-29 2016-02-03 日本Tmt机械株式会社 纱线切断装置

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CH517184A (de) 1971-12-31
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US3685752A (en) 1972-08-22
DE1952231B2 (de) 1976-08-12
FR2022670A1 (de) 1970-08-07
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