DE19522219A1 - Kraftfahrzeug-Hinterrahmen - Google Patents
Kraftfahrzeug-HinterrahmenInfo
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- DE19522219A1 DE19522219A1 DE1995122219 DE19522219A DE19522219A1 DE 19522219 A1 DE19522219 A1 DE 19522219A1 DE 1995122219 DE1995122219 DE 1995122219 DE 19522219 A DE19522219 A DE 19522219A DE 19522219 A1 DE19522219 A1 DE 19522219A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
- B62D25/2054—Load carrying floors for commercial vehicles
-
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/02—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
- B62D27/02—Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Hinterrahmen
mit zwei Längsträgern, welche durch einen Hinterachs-
Querträger miteinander verbunden sind, wobei im Hinter
achs-Querträger an jedem Ende ein seine jeweilige Stirn
seite mit einer Stirnwand teilweise verschließendes Win
kelstück eingeschweißt ist und dieses Winkelstück mit ei
ner Stirnwand außenseitig gegen den jeweiligen Längsträ
ger geschweißt ist.
Kraftfahrzeug-Hinterrahmen der vorstehenden Art sind bei
heutigen Personenkraftwagen gebräuchlich und deshalb all
gemein bekannt. Grundsätzlich besteht bei Kraftfahrzeug
rahmen der Wunsch, diese möglichst steif auszuführen.
Diesem Bestreben steht jedoch entgegen, daß Kraftfahr
zeuge zur Minderung des Kraftstoffverbrauchs möglichst
leicht gebaut sein sollen und daß sie möglichst kosten
günstig herstellbar sein müssen.
Hinterachs-Querträger von Kraftfahrzeugen haben eine re
lativ hohe Steifigkeit, weil an ihnen die Radführungsele
mente abgestützt sind und diese Hinterachs-Querträger
deshalb hohe Kräfte übertragen müssen. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß die Verbindungen des Hinterachs-Querträgers
mit den beiden Längsträgern beim Auftreten von Torsions
kräften elastisch nachgibt. Das ist beispielsweise dann
der Fall, wenn das Kraftfahrzeug mit einem Hinterrad in
ein Schlagloch gelangt und das Kraftfahrzeug deshalb Tor
sionskräften um seine Längsachse unterworfen ist. Deshalb
wird bei den bekannten Kraftfahrzeug-Hinterrahmen das
Steifigkeitspotential des Hinterachs-Querträgers nicht
voll genutzt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Kraft
fahrzeug-Hinterrahmen der eingangs genannten Art so aus
zubilden, daß die Steifigkeit seines Hinterachs-Querträ
gers für die Torsionssteifigkeit des Hinterrahmens voll
genutzt werden kann, so daß ein besonders torsionssteifer
Hinterrahmen entsteht, ohne daß sich das Gewicht des
Kraftfahrzeugs wesentlich erhöht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein den Spalt zwischen der Stirnwand des Winkelstückes
und dem Längsträger überbrückendes Verstärkungsblech mit
einem Ende gegen die Unterseite des Längsträgers und mit
seinem anderen Ende gegen die Unterseite des Hinterachs-
Querträgers geschweißt ist.
Ein solches Verstärkungsblech wirkt als Zugstrebe und
verhindert dadurch das Aufweiten des Spaltes zwischen der
Stirnwand des Winkelstückes und dem Längsträger. Hier
durch wird die Torsionssteifigkeit des Kraftfahrzeugs we
sentlich erhöht, ohne daß sein Gewicht deutlich zunimmt.
Auch die zusätzlichen Kosten für das Verstärkungsblech
sind gering. Dank der Erfindung wird somit mit einer sehr
einfachen Maßnahme die Struktursteifigkeit eines Kraft
fahrzeug-Hinterrahmens erhöht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß das Verstärkungsblech an seinen in Fahrzeug
längsrichtung liegenden Rändern jeweils eine nach unten
gerichtete Abbiegung aufweist. Durch solche Abbiegungen
vermag das Verstärkungsblech auch hohen Biegebeanspru
chungen standzuhalten, was beim Auftreten höherer Vor
triebskräfte oder Bremskräfte vorteilhaft ist.
Der Hinterachs-Querträger kann eine geringere Höhe auf
weisen als die Längsträger, wenn gemäß einer anderen Wei
terbildung der Erfindung das Verstärkungsblech in Quer
richtung eine Stufe hat. Hierdurch werden solche Höhenun
terschiede ausgeglichen.
Das Anschweißen eines Bodenbelages an den Kraftfahrzeug-
Hinterrahmen ist auch nach dem Zusammenschweißen des Hin
terrahmens noch möglich, wenn durch das Verstärkungs
blech, den Hinterachs-Querträger und das Winkelstück ein
Schweißloch führt.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist in der
Zeichnung ein Teilbereich eines Kraftfahrzeug-Hinterrah
mens im noch nicht zusammengeschweißten Zustand perspek
tivisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Längsträger 1 im Bereich der
Anbindung mit einem Hinterachs-Querträger 2. Dieser Hin
terachs-Querträger 2 ist als ein nach oben hin offenes,
trogartiges Profil ausgebildet und hat an seiner Ober
seite jeweils einen nach außen gerichteten Anschweiß
flansch 3, 4, auf dem ein nicht gezeigtes Bodenblech des
Kraftfahrzeugs geschweißt wird.
In den Hinterachs-Querträger 2 ist ein Winkelstück 5 ein
geschweißt, welches die dem Längsträger 1 zugewandte
Stirnseite des Hinterachs-Querträgers 2 teilweise mit ei
ner Stirnwand 6 abschließt. Mit dieser Stirnwand 6 wird
der Hinterachs-Querträger 2 gegen den Längsträger 1 ge
schweißt.
Wichtig für die Erfindung ist ein Verstärkungsblech 7,
welches an seinem vorderen und hinteren Rand eine nach
unten gerichtete Abbiegung 8, 9 hat und von unten her ge
gen den Hinterachs-Querträger 2 und den Längsträger 1 ge
schweißt wird. Es überbrückt auf diese Weise den Spalt
zwischen der Stirnwand 6 und der Seitenwand des Längsträ
gers 1, gegen die diese Stirnwand 6 geschweißt ist. Zu
erkennen ist weiterhin in der Zeichnung, daß das Verstär
kungsblech 7 ein Stufe 10 hat. Dadurch werden Höhenunter
schiede zwischen der Unterseite des Längsträgers 1 und
der Unterseite des Hinterachs-Querträgers 2 ausgeglichen.
Um ein Verschweißen des nicht gezeigten Bodenbleches des
Kraftfahrzeugs im Bereich der gezeigten Anbindung nach
dem Verschweißen des Hinterrahmens zu ermöglichen, ist
ein Schweißloch 11 vorgesehen, welches durch das Verstär
kungsblech 7, den Hinterachs-Querträger 2 und das Winkel
stück 5 führt.
Claims (4)
1. Kraftfahrzeug-Hinterrahmen mit zwei Längsträgern,
welche durch einen Hinterachs-Querträger miteinander
verbunden sind, wobei im Hinterachs-Querträger an
jedem Ende ein seine jeweilige Stirnseite mit einer
Stirnwand teilweise verschließendes Winkelstück ein
geschweißt ist und dieses Winkelstück mit einer
Stirnwand außenseitig gegen den jeweiligen Längsträ
ger geschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
den Spalt zwischen der Stirnwand (6) des Winkelstüc
kes (5) und dem Längsträger (1) überbrückendes Ver
stärkungsblech (7) mit einem Ende gegen die Unter
seite des Längsträgers (1) und mit seinem anderen
Ende gegen die Unterseite des Hinterachs-Querträgers
(2) geschweißt ist.
2. Kraftfahrzeug-Hinterrahmen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (7) an
seinen in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Rändern
jeweils eine nach unten gerichtete Abbiegung (8, 9)
aufweist.
3. Kraftfahrzeug-Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstär
kungsblech (7) in Querrichtung eine Stufe (10) hat.
4. Kraftfahrzeug-Hinterrahmen nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
durch das Verstärkungsblech (7), den Hinterachs-
Querträger (2) und das Winkelstück (5) ein Schweiß
loch (11) führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122219 DE19522219A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Kraftfahrzeug-Hinterrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122219 DE19522219A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Kraftfahrzeug-Hinterrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522219A1 true DE19522219A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7764701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995122219 Ceased DE19522219A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Kraftfahrzeug-Hinterrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19522219A1 (de) |
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1995
- 1995-06-20 DE DE1995122219 patent/DE19522219A1/de not_active Ceased
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DE102015100219B4 (de) | 2015-01-09 | 2018-08-23 | Audi Ag | Bauteilverbund für einen Rohbau eines Kraftwagens |
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