DE1952216A1 - Verfahren zum Trennen von aus einem Halbleitergrundkoerper herzustellenden Halbleiterchips - Google Patents

Verfahren zum Trennen von aus einem Halbleitergrundkoerper herzustellenden Halbleiterchips

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Description

Verfahren zum Trennen von aus einem Halblextergrundkörper herzustellenden Halbleiterchips t
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trennen von aus einem Halbleitergrundkörper herzustellenden Halbleiterchips mit in diesen angeordneten mit Elektroden oder Leitbahnen versehenen Bauelementen.
Bei einem bekannten Verfahren v/erden aus einer Halbleiterscheibe verschiedene Bauelemente oder Halbleiterchips hergestellt. Dabei wird so vorgegangen, daß in die Halbleiterscheibe mehrere Bauelemente eindiffundiert oder mit einem anderen gebräuchlichen Verfahren in der Halbleiterscheibe hergestellt werden. Daran anschließend v/erden die Kontakte und die Leitbahnen an den einzelnen Bauelementen angebracht.
Die Trennung der einzelnen auf der Scheibe angeordneten Bauelemente wird durch Dünnläppen, Rückseitenfototechnik und Trennätzen vorgenommen. Dieser verhältnismäßig aufwendige Trennprozeß ist beispielsweise in "The Western Electric Engineer", Dez. 1967, Seite 14 ausführlich beschrieben. Y/esentlich an diesem bekannten Verfahren ist, daß die Leitbahnen eines einzelnen Bauelements auf demselben abzutrennenden Chip angeordnet sein müssen. Es ist also nicht möglich, die äußeren freien Enden von Leitbahnen eines ersten Chips auf einem Nachbarchip verlaufen zu lassen, und die Halbleiterscheibe so zu trennen, daß der erste Chip mit über diesen hinausragenden, vom Nachbarohip abgetrennten Leitbahnen versehen ist. Daher ist der Platzbedarf der auf einer Halbleiterscheibe angeordneten Bauelemente oder Halbleiterchips groß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einfaches Trennverfahren anzugeben, das eine Einsparung des auf der
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Scheite für die Leitbahnen oder Beam-Leads vorgesehenen Platzes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende, aufeinanderfolgende Yerfahrensschritte gelöst:
a) Aufkleben des Halbleitergrundkörpers mit seiner nicht mit % Elektroden versehenen Rückseite auf eine Glasscheibe und Ritzen des Halbleitergrundkörpers in Ritzbahnen entsprechend der zu trennenden Halbleiterchips,
b) Beschichten der mit den Elektroden versehenen Seite des Halbleitergrundkörpers mit einem derart ätzbaren PiIm, daß bei dessen Ätzung die übrigen auf dem Halbleitergrundkörper angeordneten Materialien nicht angegriffen werden,
c) Freilegen mittels Fototechnik und chemischer Ätzung von Kontaktlöchern durch den ätzbaren Film zu den Leitbahnen oc?er Elektroden,
d) Aufwachsen von weiteren Leitbahnen auf die freigelegten Leitbahnen oder Elektroden derart, daß diese weiteren Leitbahnen teilweise den ätzbaren Film überdecken und daß diese v/eiteren Leitbahnen in benachbarte Halbleiterchips hinüberragen,
e) Abätzen des ätzbaren Films, derart, daß die in benachbarte Halbleiterchips ragenden weiteren Leitbahnen freigelegt werden,
f) Ablösen des Halbleitergrundkörpers von der Glasplatte und Aufkleben der nicht mit Elektroden oder Leitbahnen und weiteren Leitbahnen versehenen Seite des Halbleitergrundkörpers auf eine elastische Folie,
g) Dehnen und Brechen des auf die elastische Folie aufgeklebten Halbleitergrundkörpers in seinen Ritzbahnen, derart, daß die Halbleiterchips mit den auf ihnen angeordneten und über ihre Oberfläche hinausragenden Leitbahnen freiliegen,
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h) Ablösen der einzelnen Halbleiterchips von der elastischen Polic.
Weiterhin ist es auch möglich, in einer einfacheren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgende aufeinanderfolgende Verfahrensschritte vorzunehmen:
a) Beschichten der mit den Elektroden oder Leitbahnen versehenen Seite des Halbleitergrundkörpers mit einem derart ätzbaren Film, daß bei dessen Ätzung die übrigen auf dem Halbleitergrundkörper angeordneten Materialien nicht angegriffen werden,
b) Freilegen mittels Fototechnik und chemischer Ätzung von Kontaktlöchern durch den ätzbaren Film zu den Leitbahnen oder Elektroden,
c) Aufwachsen von weiteren Leitbahnen auf die freigelegten Leitbahnen oder Elektroden derart, daß diese weiteren Leitbahnen teilweise den ätzbaren Film überdecken und daß diese weiteren Leitbahnen in benachbarte Halbleiterchips hinüberragen,
d) Abätzen des ätzbaren Films, derart, daß die in benachbarte Halbleiterchips ragenden v/eiteren Leitbahnen freigelegt v/erden,
e) Aufkleben der mit Elektroden oder Leitbahnen und weiteren Leitbahnen versehenen Seite des Halbleitergrundkörpers auf eine elastische Folie,
f) Ritzen der nicht aufgeklebten Seite des Halbleitergrundkörpers in Bahnen entsprechend den zu trennenden Halbleiterchips in einer Justierapparatur,
g) Brechen und Dehnen des auf die elastische Folie aufgeklebten Halbleitergrundkörpers in seinen Ritzbahnen, derart, daß die Halbleiterchips mit den auf ihnen angeordneten und über ihre Oberfläche hinausragenden Leitbahnen freiliegen.
h) Ablösen der einzelnen Halbleiterchips von der elastischen Folie,
Die beiden oben angegebenen Ausführungsformen erlauben es, das einfache und erprobte Ritz- und Brechverfahren auch auf mit
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Beam-Leads versehene Halbleiterbauelemente, die aus einer Scheibe herauszutrennen sind, anzuwenden. Da bei vorliegender Erfindung sich die über ein Chip überstehenden Leitbahnen oder Beam-Leads über benachbarte Systeme oder Chips erstrecken, kann der bei dem-bekannten "Verfahren für diese Beam-Leads vorgesehene Platz auf der Scheibe eingespart werden.
Wesentlich ist, daß für den Metallfilm ein Material verwendet 'wird, das leicht ätzbar ist. Bei dieser Ätzung dürfen aber die übrigen auf dem Halbleitergrundkörper vorhandenen Materialien nicht angegriffen werden. Als besonders zweckmäßig hat sich die Verwendung von Kupfer oder Nickel, erwiesen. Diese Metalle können leicht geätzt werden, beispielsweise mit einer HNO7-Losung, ohne daß etwa Gold-Platin- Titan--Leitbahnen angegriffen werden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Figuren 1 -3, in denen die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte am Beispiel einer Transistorstruktur schematisch dargestellt sind.
Ein Halbleitergrundkörper 1 (Pig. 1) mit in diesem angeordneten Chips oder Bauelementen 2,3 mit in der Figur schraffiert dargestellten metallischen Elektroden 4 wird auf eine Glasscheibe 10 so aufgeklebt, daß sich die nichtmetallische Rückseite des Halbleitergrundkörpers auf der Glasscheibe befindet. Sodann wird der Halbleitergrundkörper mit einem Diamant für das nachfolgende Trennen und Brechen in Ritzbahnen 11 geritzt. Die Ritzbahnen werden zweckmäßigerweise zuvor in den Halbleitergrund- körper eingebracht.
Daran anschließend (Fig. 2) wird der Halbleitergrundkörper ganzflächig auf seiner mit metallischen Elektroden versehenen Seite mit einem Kupferfilm 12 etwa 2/u dick bedampft. Der Kupferfilm 1'2 ist in den Figuren 2 und 3 sur besseren Kenntlichmachung schraffiert dargestellt. Es hat sich gezeigt, daß in vorteilhafter V/eise auch ein Wickelfilm anstelle deo Kupferfilms 12 verwendet werden kann. Kittels Fototechnik und chemischer Ätzung werden Bereiche 20, der Elektroden oder Leitbahnen, die bei-
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spielsv/eise aus einer Schichtfolge Gold-Platin-Titan besteher, freigeätzt, um ein Aufwachsen von weiteren Leitbahnen 26, 27, 28, die beispielsweise aus Gold bestehen, bei der nachfolgenden Galvanik zu ermöglichen (Figur 3). Die weiteren Leitbahnen 26, 27, 28 sind schraffiert dargestellt. Die darauf folgende Pototechnik für die Beam-Leads und die galvanische Abscheidung werden auf bekannte Art und Weise vorgenommen.
Der auf dem Halbleitergrundkorper angeordnete Kupferfilm 12 wird mit einer Salpetersäurelösung abgeätzt. Dadurch verliert beispielsweise die v/eitere Leitbahn 26 ihre mechanische Befestigung auf dem benachbarten Chip 3 und die weitere Leitbahn auf dem Chip 2. Sämtliche unerwünschte elektrischen Schlüsse ■werden so beseitigt. Hierauf wird der Halbleitergrundkorper von der Glasscheibe abgelöst und mit einem geeigneten Kleber, der plastisch und aushärtbar sein sollte, auf eine hochelastische Folie aufgeklebt. Die Folie kann beispielsweise aus Gummi bestehen.
Der bereits geritzte Halbleitergrundkorper wird dann gebrochen und soweit gedehnt, daß die einzelnen Bauelemente oder Chips 2,3 freiliegen. Hierfür muß der Kleber eine geeignete Plastizität besitzen. Schließlich kann man zur bequemen Weiterverarbeitung die gedehnte Folie mit den voneinander getrennten Bauelementen oder Chips auf eine Platte aufspannen und den Kleber härten. Hierfür hat sich besonders Thermoplast als geeignet erwiesen.
In einer anderen, einfacheren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, das Aufkleben des Halbleitergrundkörpers auf eine Glasscheibe 10 zum Ritzen zu unterlassen (Verfahrensschritt a des ersten Ausführungsbeispiels). Dafür wird der Halbleitergrundkorper zum Trennen der Chips oder Bauelemente vor dem Brechen nach dem Abätzen des Kupferfilms (Fig. 3 ohne die in dieser Figur dargestellte Glasscheibe 10 des ersten Ausführungsbeispiels) mit seiner metallischen Seite auf eine elastische FciKie geklebt. Im Anschluß daran wird er in einer geeigneten Justierapparatur, vorzugsweise einem Infrarotdurchsichtgerät, auf seiner Rückseite geätzt und dann gebrochen.
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Die Erfindung ermöglicht es, den in dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Beam-Lead-Schaltkreisen bisher angewendeten aufwendigen Trennprozeß, der au's Dünnläppen, Rückseitenfototechnik und Trennätzen besteht, durch das einfachere Ritz- und Brechverfahren zu ersetzen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die überstehe:....en weiteren Leitbahnen oder Beam-Leads über benach- ^-"■■"te Systeme erntrecke-:·. dadurch kann der in dein bekannten ■"e:"-'-.I;r3u für diese Beam-Leads vorgesehene Platz auf dem. Halbleitirgrundkörper eingespai*t werden.
7 Patentansprüche
3 Figuren
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Claims (7)

  1. Verfahren zum Trennen von aus einem Halbleitergrundkörper herzustellenden Harbleiterchips mit in diesen angeordneten mit Elektroden oder leifbahnen versehenen Bauelementen, gekennzeichnet durch folgende aufeinanderfolgende Verfahrensschritte:
    a) Aufkleben des Halbleitergrundkörpers mit seiner nicht mit Elektroden versehenen Rückseite auf eine Glasscheibe und litzen des Halbleitergrundkörpers in Ritzbahnen entsprechend der zu trennenden Halbleiterchips,
    b) Beschichten der mit den Elektroden versehenen Seite der Halbleitergrundkörpers mit einem derart ätzbaren Film, daß bei dessen Atzung die übrigen auf dem Halbleitergrunc'-körper angeordneten Materialien nicht angegriffen werden,
    cj)) freilegen mittels Fototechnik und chemischer Ätzung von Kontaktlöchern durch den ätzbaren Film zu den Leitbahnen oder Elektroden,
    d) Aufwachsen von weiteren Leitbahnen auf die freigelegten Leitbahnen oder Elektroden derart, daß diese weiteren Leitbahnen teilweise den ätzbaren Film überdecken und daß diese weiteren Leitbahnen in benachbarte Halbleiterchips hinüberragen,
    e) Abätzen des ätzbaren Films, derart, daß die in benachbarte Halbleiterchips ragenden weiteren Leitbahnen freigelegt werden,
    f) Ablösen des Halbleitergrundkörpers von der Glasplatte und Aufkleben der nicht mit Elektroden oder Leitbahnen und weiteren Leitbahnen versehenen Seite des HalbleitergFunc1-kb'rpers auf eine elastische Fcilie,
    g) Dehnen und Brechen des auf die elastische Folie aufgeklebten Halbleitergrundkörpers in seinen Ritzbahnen,
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    derart, daß die Halbleiterchips mit den auf ihnen angeordneten und über ihre Oberfläche hinausragenden Leitbahnen . freiliegen,
    h) Ablösen der einzelnen Halbleiterchips von'der elastischen
    Folie. ' ' ·"
  2. 2. Verfahren zum !rennen von aus einem Halbleitergrundkörper herzustellenden Halbleiterchips mit in diesen angeordneten mit Elektroden oder leitbahnen versehenen Baue lernen teir,g e k e. η η zeichnet durch folgende aufeinanderfolgende Verfahrensschritte:
    Jk a) Beschichten der-mit den; Elektroden oder Leitbahnen versehenen Seite des Halbleitergrundkörpers mit einem derart ätzbaren Film, daß bei dessen Ätzung die übrigen auf dem Halbleitergrundkörper angeordneten Materialien nicht angegriffen werden,
    b) Freilegen mittels Fototechnik und chemischer Ätzung von Kortaktlöchern durch den ^tzbaren Film zu den Leitbahnen oder Elektroden, ■
    c) Aufwachsen von weiteren Leitbahnen auf die freigelegten Leitbahnen oder Elektroden derart, daß diese weiteren Leitbahnen teilweise den ätzbaren Film überdecken und daß diese weiteren Leitbahnen in benachbarte Halbleiterchips hinüberragen,
    d) Abätzen des ätzbaren Films, derart, daß die in benachbarter.
    * Halbleiterchips ragenden weiteren Leitbahnen freigelegt v/erden,
    e) Aufkleben der mit Elektroden oder Leitbahnen und weiteren Leitbahnen versehenen Seite des Halbleitergrundkörpers auf eine elastische Folie,
    f) Ritzen der nicht aufgeklebten Seite des Halbleitergrundkörpers in Bahnen entsprechend den zu trennenden Halbleiterchips in einer Justierapparatur, ... ;
    g) Brechen und Dehnen des auf die elastische Folie aufgeklebten Halbleitergrundkörpers in seinen Ritzbahnen, derart, daß die Halbleiterchips mit den auf'ihnen angeordneten und über ihre Oberfläche hinausragenden Leitbahnen freiliegen.
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    109818/086?:
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    h) Ablösen der einzelnen Halbleiterchips von der elastischen Folie.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß für den ätzbaren Film Kupfer oder Nickel verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß als elastische Folie Gummi verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupfer oder Nickelfilm etwa 2/u dick durch Bedampfen aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zum Aufkleben des Halbleitergrundkörpers auf die Folie ein plastischer, aushärtbarer Kleber verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Justierapparatur ein Infrarotdurchsichtgerät verwendet wird.
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    L e e r s e i t e
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