DE19522147C2 - Vorrichtung zum elektrostatischen Sortieren von Gemischen aus Teilchen unterschiedlicher Kunststoffe - Google Patents
Vorrichtung zum elektrostatischen Sortieren von Gemischen aus Teilchen unterschiedlicher KunststoffeInfo
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Description
Im Rahmen der Wiederverwendung von Kunststoffen werden mehr
und mehr gebrauchte Kunststoffprodukte recycelt, wobei es
jedoch notwendig ist, hierbei anfallende Kunststoffe
unterschiedlicher Art zu trennen. Im allgemeinen werden
Kunststoffabfälle zerkleinert, wobei sich kleine Teilchen
bzw. Granulate mit Teilchendurchmessern um einige
Millimeter ergeben, die anschließend sortiert werden.
Dieses Sortieren erfolgt dadurch, daß die
Kunststoffteilchen der einzelnen Kunststoffarten mit
unterschiedlicher Polarität aufgeladen werden, was z. B. im
Ionenstrom einer Coronaentladung durch Polarisation im
elektrischen Feld (vgl. WO 85/02355 A1) oder durch
gegenseitige Berührung und Reibung, d. h. im wesentlichen
durch Kontaktelektrizität erfolgt (vgl. DE 30 35 649 C2 oder
JP 07-178351 A). Die unterschiedlich aufgeladenen Teilchen
werden dann durch ein elektrostatisches Feld beeinflußt, in
dem sie entsprechend ihrer Aufladungen auf
unterschiedlichen Wegen geführt und anschließend
entsprechend gesammelt werden.
Die Trenneinrichtung ist z. B. gemäß der DE-PS 30 35 649 C2
oder der JP 07-178351 A ein Freifallscheider, zwischen
dessen Elektroden ein elektrostatisches Feld von 3 bis 5
kV/cm aufrechterhalten wird, aus dem die zwischen den
Elektroden herabfallenden Teilchen als Gemenge aus jeweils
gleich aufgeladenen Kunststoffteilchen und einem Mischgut
aus unterschiedlich aufgeladenen Kunststoffteilchen
abgezogen werden. Bei dem Verfahren gemäß der WO 85/02355 A1
werden die Kunststoffteilchen einem Walzenscheider
zugeführt, in dem sie mit Hilfe einer Coronaentladung
zwischen der Walzenoberfläche und einer dieser über einen
gewissen Winkelbereich in Abstand folgenden und mehrere
Drähte aufweisenden Elektrodenanordnung unterschiedlich
aufgeladen und die Teilchen der einen Polarität von der
Walze mitgenommen und durch Abstreifen in einem ersten
Behälter gesammelt werden, während die Teilchen der anderen
Polarität durch die Drahtelektroden abgezogen und in einem
anderen Behälter gesammelt werden.
Mit derartigen Verfahren ist es nicht nur möglich, zwei
unterschiedliche Kunststoffarten zu trennen; vielmehr
können dies auch mehrere Kunststoffarten sein, wobei dann
in einem ersten Schritt die Kunststoffarten voneinander
getrennt werden, die sich in dem Prozeß unterschiedlich
aufladen, und dann die erzielten Gemenge jeweils nochmals
mit dem gleichen Verfahren behandelt werden: Wenn die
Dielektrizitätskonstante der einzelnen Kunststoffarten sich
ausreichend voneinander unterscheiden, so können in diesem
zweiten Schritt die Teilchen der einzelnen Kunststoffarten
wiederum unterschiedlich aufgeladen und getrennt werden.
Ein Problem bei dem elektrostatischen Sortieren mit
triboelektrischer Aufladung der Teilchen liegt darin, daß
in dem Ausgangsgemisch die verschiedenen Kunststoffe oft
nicht in im wesentlichen gleichen Anteilen vorliegen. Bei
der triboelektrischen Aufladung durch Reibung der einzelnen
Teilchen aneinander reicht die Anzahl der in Minderheit
vorliegenden Teilchen einer Kunststoffart dann nicht aus,
sämtliche Teilchen der anderen Kunststoffart aufzuladen, so
daß in dem Gemisch, das dem elektrostatischen Feld
zugeführt wird, unter Umständen eine erhebliche Anzahl von
nicht aufgeladenen Teilchen vorliegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der in Rede
stehenden Art so zu modifizieren, daß je nach Vorliegen der
Ausgangsmischung im wesentlichen sämtliche Teilchen dieser
Mischung zuverlässig aufgeladen werden, auch dann , wenn
Teilchen einer Kunststoffart in Überzahl vorliegen.
Außerdem soll die Vorrichtung kompakt und insbesondere
kleiner als Vorrichtungen mit Freifallscheidern aufgebaut
sein.
Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, den zum Aufladen
verwendeten Mischer zumindest teilweise aus einem
elektrisch isolierenden dielektrischen Material zu
fertigen, das geeignet ist, die in Überzahl vorliegenden
Teilchen einer Kunststoffart mit bestimmter Polarität
kontaktelektrisch aufzuladen. Da in der Regel der
Anteilsfaktor der einzelnen Kunststoffarten bekannt ist,
kann der Mischer entweder insgesamt aus einem derartigen
Material gefertigt werden; es ist ebenfalls möglich,
einzelne Segmente des Mischers durch Segmente aus dem
gewünschten Material zu ersetzen oder Segmente aus dem
gewünschten Material in den vorhandenen Mischer
einzusetzen. Vorzugsweise ist hierbei der Mischer eine
Mischtrommel, deren Trommelachse unter einem geringen
spitzen Winkel gegen die Horizontale geneigt ist. Das noch
nicht aufgeladene Gemisch wird der höhergelegenen
Stirnseite zugeführt, während das aufgeladene Gemisch an
der tiefergelegenen Trommelstirnseite abgezogen und z. B.
über einen Vibrationsförderer der Trenneinrichtung
zugeführt wird.
Außerdem wird vorgeschlagen, als Trenneinrichtung eine um
ihre horizontal gelegene Mittelachse drehende Walze aus
einem elektrisch isolierenden Dielektrikum mit einer
Elektrodenanordnung zu verwenden, bei der die Elektroden
der einen Polarität innerhalb der Walze längs deren
Umfanges über einen gewissen Winkelbereich und die
Elektroden der anderen Polarität gegenüberliegend außerhalb
der Walze angeordnet sind, wobei die unterschiedlich
aufgeladenen Kunststoffteilchen im oberen Bereich der Walze
auf diese aufgebracht werden und dann entsprechend ihrer
Polarität entweder auf der Walze haften und von dieser in
ein Sammelabteil geführt werden oder durch die außerhalb
der Walze gelegene Elektrode von der Walzenoberfläche
abgezogen und in ein anderes Sammelabteil geleitet werden.
In einem dazwischengelegenen Sammelabteil wird das Mischgut
aufgefangen. Die gesamte Trenneinrichtung weist nur eine
Höhe auf, die notwendig ist, um die horizontal gelagerte
Walze und die einzelnen Sammelabteile einzurichten. Die
Sammelabteile sind hierbei durch einstellbare Trennklappen
voneinander getrennt, so daß die Qualität der Gemenge aus
im wesentlichen einer Kunststoffart und des Mischgutes
eingestellt werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor. Die Erfindung ist in
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
In dieser stellen dar
Fig. 1 ein Prinzipbild einer Vorrichtung zum Sortieren von
Teilchen unterschiedlicher Kunststoffarten gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine in der Vorrichtung verwendete Einrichtung zum
elektrostatischen Trennen unterschiedlich
aufgeladener Kunststoffteilchen,
Fig. 4 eine Variante einer Trenneinrichtung- gemäß der
Erfindung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine in der Vorrichtung
verwendete Mischtrommel zur kontaktelektrischen
Aufladung von Kunststoffteilchen.
Im Prinzipbild gemäß Fig. 1 werden in einer ersten Stufe 1
die Ausgangsstoffe, z. B. Kunststoffprodukte, die
gegebenenfalls noch mit anderen Materialien verunreinigt
sind, vorbehandelt, d. h. gemahlen, entmetallisiert,
entstaubt, gesiebt, gegebenenfalls klassifiziert etc. Im
folgenden wird davon ausgegangen, daß das dieser Stufe 1
entnommene Produkt Teilchen zweier verschiedener
Kunststoffe A und B aufweist. Diese Teilchen werden im
Block 2 auf etwa einheitliche Temperatur zwischen 30°C und
60°C gebracht und gegebenenfalls noch oberflächenbehandelt.
Im anschließenden Block 3 werden die Teilchen durch
Kontaktelektrizität aufgeladen, wobei hier davon
ausgegangen wird, daß die Teilchen der beiden
unterschiedlichen Kunststoffe mit gegensätzlicher
Polarität, d. h. positiv bzw. negativ aufgeladen werden.
In der anschließenden Trenneinrichtung 4 werden die
unterschiedlich aufgeladenen Kunststoffteilchen einem
elektrostatischen Feld ausgesetzt und auf unterschiedlichen
Wegen so geführt, daß in einer anschließenden
Sammeleinrichtung 5 Teilchen des einen Kunststoffes A und
Teilchen des anderen Kunststoffes B sowie ein Mischgut aus
Teilchen beider Kunststoffe A und B separat voneinander
gesammelt werden.
Wie in dieser Figur angedeutet, kann das Mischgut wieder in
den Prozeß zum Block 2 rückgeführt werden, um die
Trenneffizienz zu erhöhen. Ebenso wäre eine zusätzliche
Nachseparierung der bereits getrennten Kunststoffe A und B
möglich, um die Qualität des Endproduktes zu verbessern,
falls sich in den einzelnen Gemengen noch Teilchen der
anderen Kunststoffart befinden.
Eine praktische Ausführung der geschilderten Vorrichtung
ist in Fig. 2 dargestellt. In einem Vorratsbehälter 10
liegt das in der Stufe 1 vorbehandelte Ausgangsprodukt vor.
Dieses Gemisch wird z. B. über einen Saugförderer, eine
Schnecke, ein Förderband oder dergleichen einem
Aufheizbehälter 11 im Block 2 zugeführt, wobei diese Zufuhr
über eine Füllstandssteuerung 12 erfolgt, durch die dem
Aufheizbehälter 11 gerade so viel Material zugeführt wie
aus ihm abgezogen wird. Der Transport des Materialgemisches
durch den Aufheizbehälter erfolgt durch die Schwerkraft,
wobei das Material über einen Auslauftrichter 13 abgeführt
wird. Im Bereich des Auslauftrichters 13 mündet in den
Aufheizbehälter die Leitung eines Druckgebläses 14, wobei
in der Leitung eine Heizung 15 vorgesehen ist. Die
Temperatur der aufgeheizten Luft wird über eine
Temperatureinstellung 16 bestimmt. Die aufgeheizte Luft
durchströmt das Gemisch in dem Aufheizbehälter 11 und
erwärmt dieses auf eine konstante Temperatur zwischen 30°C
und 60°C und verläßt den Behälter durch eine Entlüftung 17.
Das aufgeheizte und gegebenenfalls noch
oberflächenbehandelte Gemisch fällt aus dem Auslauftrichter
13 auf einen Vibrationsförderer 21 oder dergleichen und
wird von diesem in eine Mischtrommel 31 geleitet. Es ist
möglich, das auf dem Vibrationsförderer 21 gelegene Gut
über einen Infrarotstrahler 32, der an einer Abdeckung 33
befestigt ist, zu beheizen, um die Temperatur des
Materialgemisches weiterhin konstant zu halten.
Die Mischtrommel 31 ist mit ihrer Trommelachse TA unter
einem spitzen Winkel α gegen die Horizontale geneigt und
wird mit einem Antriebsmotor 34 in Drehung versetzt. Bei
dieser Drehung kommen die Kunststoffteilchen der beiden
unterschiedlichen Kunststoffarten miteinander in Kontakt
und entfernen sich wieder, wodurch sie positiv bzw. negativ
aufgeladen werden. An der tiefergelegenen Stirnseite der
Mischtrommel befindet sich symmetrisch um die Trommelachse
TA eine Öffnung 35 mit dem lichten Durchmesser D, über dem
das aufgeladene Kunststoffgemisch austritt und über einen
Auslauftrichter 36 auf einem kurzen Vibrationsförderer 37
abgelegt wird. Mit diesem Vibrationsförderer 37 wird das
Kunststoffgemisch zur Trenneinrichtung 4 geführt. Zur
Einstellung der Förderrate können ggf. der Anstellwinkel
der Trommelachse und der Durchmesser D der Öffnung 35
variiert werden.
In der Trenneinrichtung ist eine Walze 41 vorgesehen, die
mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Antriebsmotors um
ihre horizontal ausgerichtete Walzenachse WA, in diesem
Falle im Gegenuhrzeigersinn, angetrieben wird. Die
unterschiedlich aufgeladenen und in den Figuren entweder
schwarz oder weiß dargestellten Kunststoffteilchen werden
über den Vibrationsförderer 37 etwas jenseits des höchsten
Walzenpunktes auf der Walze 41 abgelegt. Innerhalb der
Walze befindet sich eine feststehende Innenelektrode 42,
die sich längs des inneren Zylindermantels der Walze 41 in
deren Drehrichtung über einen bestimmten Winkelbereich von
in diesem Falle etwa 150° erstreckt, und zwar etwa
beginnend von der Mantellinie 43 der Walze 41, an der die
Teilchen von dem Vibrationsförderer 37 abgelegt werden. Die
Innenelektrode reicht in diesem Falle etwa bis zu dem
tiefsten Punkt der Walze 41. Die Innenelektrode 42 ist mit
einem Kabel 44 verbunden, das über die Walzenachse WA nach
außen geführt und mit einer Hochspannungsquelle 45
verbunden ist. Die Spannung der Hochspannungsquelle 45 kann
mit einer Einstellung 46 festgelegt werden.
Die einem Zylindersegment folgende Innenelektroden 42 ist
mit einem auf der Walzenachse WA abgestützten Träger 47
verbunden und kann, wie mit dem Doppelpfeil angedeutet, um
die Walzenachse WA verschwenkt werden, um in der für den
Trennprozeß günstigsten Lage fest eingerichtet zu werden.
Außerhalb der Walze 41 ist eine feststehende Außenelektrode
48 vorgesehen, die in Abstand von der Walzenoberfläche über
einen Winkelbereich von etwa 90° geführt wird, so daß die
auf der Oberfläche der Walze 41 abgelegten
Kunststoffteilchen an einem oberen Einlaß 49 in den Raum
zwischen der Walzenoberfläche und der Außenelektrode 48
eintreten, und zwischen der Walzenoberfläche und der
Außenelektrode 48 am unteren Bereich sich ein nach unten
weisender Auslaß 50 bildet. Dieser Auslaß liegt in seiner
horizontalen Lage etwa im Bereich der Walzenachse A.
Der Raum zwischen der Walzenoberfläche und der
feststehenden Außenelektrode 48 erweitert sich
kontinuierlich zwischen dem Einlaß 49 und dem Auslaß 50.
Die angegebene Form der Außenelektrode als Zylindersegment
ist beispielhaft; die Elektrode könnte auch gerade oder
anders wie gekrümmt sein.
Die Außenelektrode 48 ist an eine Hochspannungsquelle 51
angeschlossen, die unterschiedliche Polarität zu der
Hochspannungsquelle 45 für die Innenelektrode 42 aufweist
und deren Spannung über eine Einstellung 52 bestimmt werden
kann. Auf der der Walzenoberfläche zugewandten Seite der
Außenelektrode 48 kann noch eine Schicht eines zusätzlichen
Dielektrikums 53 aufgebracht sein, um die elektrostatische
Feldstärke zwischen Außen- und Innenelektrode zu erhöhen.
Das elektrisch isolierende, dielektrische Material der
Walze 41 trägt ebenso wie die Beschichtung 53 zur
Verstärkung des elektrostatischen Feldes bei; durch
geeignete Wahl des Materiales und der Dicke des Material es
kann die Feldstärke des elektrostatischen Feldes
entsprechend beeinflußt werden.
Unterhalb des Auslasses 50 ist die Sortiereinrichtung 5
vorgesehen, die in diesem Falle drei Sammelabteile 61, 62
und 63 aufweist, die durch einstellbare Trennklappen 64 und
65 voneinander getrennt sind und denen jeweils ein
Sammelbehälter 66, 67 bzw. 68 zugeordnet ist, wobei in den
beiden außen gelegenen Sammelbehältern im wesentlichen
Teilchen jeweils einer Kunststoffart A bzw. B und in dem
mittleren Sammelbehälter 47 eine Mischung aus beiden
Kunststoffen aufgefangen wird.
Die Separation der Kunststoffteilchen in der
Trenneinrichtung 4 erfolgt durch das elektrostatische Feld
zwischen den beiden Elektroden 42 und 48, wobei die hier
schwarz gezeichneten Kunststoffteilchen auf der
Walzenoberfläche gehalten und die weiß gezeichneten
Kunststoffteilchen mit einer Aufladung entgegengesetzter
Polarität von der Walzenoberfläche abgezogen und in
Richtung auf das in der Figur linke Sammelabteil 61 und in
den dortigen Sammelbehälter 66 geleitet werden. Die auf der
Walzenoberfläche verbleibenden Teilchen fallen nach einer
gewissen Strecke von der Walze in das in diesem Falle
rechts außen gelegene Sammelabteil 63 und den zugeordneten
Sammelbehälter 68. Um die Abtrennung zu verbessern, kann in
Drehrichtung der Walze hinter der Innenelektrode 42 eine
Neutralisierungselektrode 69 vorgesehen werden, die an eine
Wechselspannungsquelle 70 angeschlossen und auf die
Oberfläche der Walze 41 gerichtet ist. Im Bereich der
Neutralisierungselektroden 69 werden die noch an der Walze
haftenden Kunststoffteilchen entladen und fallen in den
Sammelbehälter 68. Etwaige trotzdem noch an der Walze
haftenden Teilchen werden mit Hilfe einer rotierenden
zylindrischen Bürste 71 von der Walzenoberfläche
abgebürstet und fallen in den Sammelbehälter 68. Diese
Zylinderbürste 71 mit ihren radialen Borsten rotiert
ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Walze 41 und
die Bürste 71 in dem Anlagebereich eine gegensinnige
Bewegung aufweisen.
In dem mittleren Sammelabteil 62 mit dem Sammelbehälter 67
wird ein Mischgut aus Teilchen beider Kunststoffarten
aufgefangen. Um den Mischanteil in den einzelnen
Kunststoffgemengen in den Sammelbehältern 66, 67 und 68
einstellen zu können, sind die Trennklappen 64 und 65 um
Schwenkachsen parallel zu der Walzenachse WA verschwenkbar,
wie durch Doppelpfeile angedeutet.
Wie in dieser Figur angedeutet, wird etwaiges im Prozeß
rückgeführtes Mischgut über eine weitere
Füllstandssteuerung 12′ in den Aufheizbehälter 11
eingeleitet.
In Fig. 4 ist eine Trenneinrichtung 4′ mit einer
entsprechenden Sortiereinrichtung 5′ dargestellt, mit denen
pro Zeiteinheit größere Mengen von Kunststoffgemischen
separiert werden können. Die Trenneinrichtung 4′ besteht im
wesentlichen aus zwei gegenüber angeordneten
Trenneinrichtungen gemäß Fig. 3, wobei dann das Material
aus der Mischtrommel über einen Vorratsbehälter 81 mehr
oder minder gleichmäßig über kurze Förderer 37′ auf die
beiden Walzen 41 aufgeteilt wird.
Generell kann die Kapazität der beschriebenen Vorrichtung
natürlich auch durch eine entsprechende Anpassung der
Walzenlänge an die gewünschte Kapazität angepaßt werden.
Wie oben erwähnt, kann es bei Überschuß einer
Kunststoffkomponente zu Schwierigkeiten bei der Aufladung
der Kunststoffteilchen führen. Um auch die in Überzahl
vorliegenden Teilchen sicher aufzuladen, können
verschiedene Lösungen gewählt werden:
Wie in Fig. 2 angedeutet, kann die Mischtrommel 31 in
mehrere Segmente, z. B. in drei Segmente S1, S2 und S3
aufgeteilt werden, wobei die außenliegenden Segmente S1 und S3
das mittlere Segment S2 halten, in dem der eigentliche
Misch- und damit auch Aufladungsprozeß der
Kunststoffteilchen erfolgt. Das mittlere Segment S2 kann
ausgetauschtwerden und besteht aus einem elektrisch
isolierenden Material, durch das bei Berührung die in
Überzahl vorliegenden Kunststoffteilchen aufgeladen werden.
Weist z. B. der im Überschuß vorliegende Kunststoff Teilchen
auf, die sich an sich positiv aufladen, so wird für das
Material des mittleren Segmentes ein elektrisch
isolierendes Dielektrikum gewählt, das eine niedrigere
Dielektrizitätskonstante aufweist: für kommerzielle zu
trennende Kunststoffe ist ein geeignetes Material hierfür
z. B. Polytetrafluorethylen. Wenn sich die im Überschuß
vorliegenden Teilchen an sich negativ aufladen, so wird man
ein Material mit relativ hoher Dielektrizitätskonstante
wählen, z. B. Glas. Die Wahl des geeignetsten Materiales
kann nach einer "elektrostatischen Spannungsreihe" gewählt
werden, die besagt, daß der Stoff mit der größeren
Dielektrizitätskonstante sich positiv auflädt und die
Aufladungshöhe proportional der Differenz der
Dielektrizitätskonstante der beteiligten Stoffe ist. Eine
solche elektrostatische Spannungsreihe ist beispielhaft vom
"positiven" zum "negativen" Ende im folgenden aufgeführt:
Glas, Wolle, Polyamid, Phenolformaldehyd, Polyacrylamid, Celluloseacetat, Polyvinylacetat, ABS-Polymere, Polymethylmethacrylat, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyethylentherephthalat, Polyvinylbutyrat, Epoxyharze, Polyacrylnitril, Polycarbonat, Polystyrol, Gummi, Polytetrafluorethylen.
Glas, Wolle, Polyamid, Phenolformaldehyd, Polyacrylamid, Celluloseacetat, Polyvinylacetat, ABS-Polymere, Polymethylmethacrylat, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyethylentherephthalat, Polyvinylbutyrat, Epoxyharze, Polyacrylnitril, Polycarbonat, Polystyrol, Gummi, Polytetrafluorethylen.
Dabei lädt sich ein Stoff gegen jeden in der Reihe folgenden
positiv auf, und zwar um so stärker, je größer der
"Abstand" beider Stoffe in der Reihe ist.
Diese beispielhafte Spannungsreihe beruht auf empirischen
Ermittlungen; jedoch ist die Korrelation zwischen
Dielektrizitätskonstante und Aufladung relativ gut.
Anstatt das gesamte mittlere Segment S2 der Mischtrommel 31
auszutauschen, können natürlich auch Einzelteile
ausgetauscht werden. Eine weitere Möglichkeit ist in Fig. 5
dargestellt. In die Mischtrommel 31 können die Segmente S2
bildende Platten 91 in nicht gezeigte
Führungen eingeschoben werden, wobei durch diese Platten 91
der eigentliche Mischraum 92 begrenzt wird. In dem Beispiel
gemäß Fig. 5 hat der Mischraum einen Querschnitt eines
regelmäßigen Sechseckes. Die Platten sind wiederum aus
einem Dielektrikum entsprechend der obigen Spannungsreihe
ausgewählt, um die gewünschte Aufladung zu erreichen. Sie
können Stege 93 aufweisen, um das Kunststoffgemisch besser
zu durchmischen und sowohl die Kunststoffteilchen
untereinander als auch diese mit den Platten 91 häufig in
Kontakt zu bringen.
Eine solche Modifizierung der Mischtrommel ist natürlich
nur dann wichtig, wenn eine Komponente beträchtlich im
Überschuß vorhanden ist; sind beide Komponenten etwa gleich
stark vertreten, so ist die Materialwahl für die Segmente
bzw. Platten der Mischtrommel unerheblich.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum elektrostatischen Sortieren von
Gemischen aus Teilchen unterschiedlicher Kunststoffe in
einzelne Gemenge aus möglichst gleichen Kunststoffen,
mit einer Einrichtung zum positiven bzw. negativen
Aufladen der Teilchen im wesentlichen durch
Kontaktelektrifizierung sowie mit einer Einrichtung zur
elektrostatischen Trennung der unterschiedlich
aufgeladenen Kunststoffteilchen, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung eines Überschusses
von Teilchen eines sich mit einer Polarität aufladenden
Kunststoffes die Einrichtung (3) zum Aufladen der
Kunststoffteilchen einen Mischer (31) aufweist, der
zumindest teilweise aus einem elektrisch isolierenden
dielektrischen Material besteht, das geeignet ist, die
in Überschuß vorliegenden Kunststoffteilchen in der
gewünschten Polarität kontaktelektrisch aufzuladen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige Segmente (S2) des Mischers (31)
auswechselbar sind und durch Segmente aus einem
Material gemäß Anspruch 1 ersetzbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Mischer (31) einzelne, die Segmente (S2) bildende Platten (91) aus
einem Material gemäß Anspruch 1 einsetzbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer eine
Mischtrommel (31) ist, die eine unter einem spitzen
Winkel (α) gegen die horizontale geneigte Trommelachse
(TA) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischer (3) eine
Trenneinrichtung (4) nachgeordnet ist, die eine um ihre
horizontal gelegene Mittelachse (WA) drehende Walze aus
elektrisch isolierendem dielektrischen Material
aufweist, auf die die unterschiedlich aufgeladenen
Kunststoffteilchen aufgebracht werden, und die eine
Elektrodenanordnung mit Elektroden unterschiedlicher
Polarität aufweist, daß die Elektrode (42) mit der
einen Polarität im Inneren der Walze (41) nahe an deren
Innenumfang angeordnet ist und dem Innenumfang über
einen bestimmten Winkelbereich in Drehrichtung der
Walze folgt, beginnend etwa in dem Walzenbereich, auf
den die Teilchen aufgebracht werden, und daß die
Elektrode (48) der anderen Polarität außerhalb der
Walze (41) im Abstand von dieser so angeordnet sind,
daß sich ein im wesentlichen nach unten gerichteter
Auslaß (50) zwischen Walze (41) und dieser Elektrode
(48) ergibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die innerhalb der Walze angeordneten Elektroden
(42) einen Winkelbereich überdecken, der zumindest bis
zur horizontalen Ebene durch die Walzenachse (WA)
reicht und vorzugsweise zwischen 90° und 180° beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die außerhalb der Walze (41)
angeordneten Elektroden (48) der anderen Polarität sich
bis in einen Bereich erstrecken, der etwa auf der Höhe
der durch die Walzenachse (WA) laufenden horizontalen
Ebene liegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die außerhalb der Walze
angeordneten Elektroden (42) etwa einem Kreisbogen
folgen, wobei der Abstand zwischen den Elektroden (48,
42) unterschiedlicher Polarität sich in Richtung auf
den Auslaß (50) vergrößert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lage der Elektroden (42, 48)
einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Elektroden
(42, 48) zur Verstärkung des elektrostatischen Feldes
zwischen diesen Elektroden mit einem Dielektrikum (53)
belegt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des Auslasses (50) der
Trenneinrichtung (4) mehrere, durch verstellbare
Trennklappen (64, 65) voneinander abgetrennte
Sammelabteile (61, 62, 63) vorgesehen sind, die zum
Einstellen der Auffangbereiche der Teilchen
unterschiedlicher Kunststoffarten verstellbar sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995122147 DE19522147C2 (de) | 1995-06-19 | 1995-06-19 | Vorrichtung zum elektrostatischen Sortieren von Gemischen aus Teilchen unterschiedlicher Kunststoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995122147 DE19522147C2 (de) | 1995-06-19 | 1995-06-19 | Vorrichtung zum elektrostatischen Sortieren von Gemischen aus Teilchen unterschiedlicher Kunststoffe |
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Family Applications (1)
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