DE19521909A1 - Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere - Google Patents

Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere

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Description

Die Erfindung betrifft einen Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere in Form eines Einstecktopfs mit einem ver­ senkt in einer in der Draufsicht im wesentlichen kreisför­ mig begrenzten Ausnehmung in der Rückseite eines Türflügels einsetzbaren, beidseitig seitlich abgeflachten trogartigen Topfteil, an dessen oberem freien Rand ein den Topfteil überragender, auf der Rückseite des Türflügels aufliegender Befestigungsflansch einstückig angesetzt ist, und im Be­ reich seiner seitlichen Abflachung Klemmelemente aufweist, die durch wenigstens eine auf dem Befestigungsflansch ange­ ordnete, von Hand betätigbare Handhabe im wesentlichen radial in Anlage an die Wandung der Ausnehmung aufspreizbar sind, wobei an der Unterseite des Befestigungsflanschs wenigstens ein in eine der Ausnehmung benachbarte Bohrung im Türflügel eingreifender, im wesentlichen rechtwinklig vorspringender Zentrierzapfen vorgesehen sein kann.
Es ist ein Scharnier dieser Art bekannt (EP 0 610 765 A1), welches ohne Werkzeug dadurch in der zugehörigen Ausnehmung in der Türflügel-Rückseite montierbar ist, daß an den seit­ lichen Abflachungen des Topfteils zylindersegmentförmige Klemmbacken aus zähelastischem Material angeordnet sind. Zwischen den Abflachungen des Topfteils und den Klemmbacken angeordnete keilartige Spreizelemente sind durch eine auf dem Befestigungsflansch angeordnete und um eine parallele zur Scharnier-Schwenkachse verlaufende Achse verschwenkbare Handhabe so zwischen den Topfteil und die Klemmbacken zieh­ bar, daß die Klemmbacken radial nach außen in klemmende An­ lage an die Wandung der Ausnehmung gedrängt werden. Dieses Einziehen der Spreizelemente erfolgt über an der Handhabe vorgesehene Exzenterelemente beim Herabschwenken der Hand­ habe aus einer um 90° hochgeschwenkten Montage-/Demontage-Stellung in eine auf dem Befestigungsflansch aufliegende Befestigungs-Stellung. D.h. die eigentliche Befestigung dieses bekannten Scharniertopfs erfolgt durch Verklemmung des Topfteils in der zugeordneten Ausnehmung, während die von der Unterseite des Befestigungsflanschs in gesonderte Bohrungen in der Türflügel-Rückseite vortretenden Zapfen lediglich die korrekte Drehstellung des Topfteils innerhalb der Ausnehmung bei der Montage gewährleisten, d. h. keine Befestigungszapfen sind. Das bekannte Scharnier kann ohne spezielles Werkzeug montiert und wieder demontiert werden. Der bekannte Einstecktopf ist nicht nur relativ komplex im Aufbau und somit teuer in der Herstellung, sondern erfor­ dert wegen der Reibung zwischen dem Spreizelement und den Klemmbacken auch relativ große Betätigungskräfte beim Mon­ tieren, wodurch der Vorteil der Montage ohne gesondertes Werkzeug wieder teilweise zunichte gemacht wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und schnellen und großen Aufwand auch von Laien montier- und demontierbaren Türflügel-Anschlagteil zu schaffen, bei dem die Montage und Demontage ohne Schwierig­ keiten auch ohne Werkzeug erfolgen kann.
Ausgehend von einem der Türflügel-Anschlagteil der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Klemmelement sich im wesentlichen über die Höhe der zugeordneten seitlichen Abflachungen des Topf­ teils und durch eine Öffnung im Befestigungsflansch hin­ durcherstreckt und im Durchtrittsbereich radial verschwenk­ bar am Topfteil gelagert ist, und daß am vortretenden obe­ ren Ende des jeweiligen Klemmelements ein abgewinkelter, sich über den Befestigungsflansch nach außen erstreckender Hebelarm angesetzt ist, in dessen äußerem freien Endbereich die jeweils zugeordnete Handhabe angreift, mittels derer der Hebelarm von einer ersten, im wesentlichen auf den Befestigungsflansch aufliegenden Stellung in eine zweite vom Befestigungsflansch abgehobene Stellung verschwenkbar ist. Ein zwangsläufig reibungsbehafteter und dadurch die erforderliche Kraft zum Verriegeln des Einstecktopfs in der Ausnehmung erhöhender Spreizmechanismus wird bei dieser Ausgestaltung also vermieden.
Die Klemmelemente sind mit dem jeweils zugeordneten Hebel­ arm zweckmäßig als integraler Bauteil ausgebildet, wobei an den Klemmelementen jeweils wenigstens ein radial vortreten­ der schneidenartig zugeschärfter Vorsprung vorgesehen sein kann, der in der ersten, auf dem Befestigungsflansch auf­ liegenden Schwenkstellung des zugeordneten Hebelarms inner­ halb der senkrechten Projektion der den Topfteil aufnehmen­ den Ausnehmung liegt, während er in der zweiten, vom Befe­ stigungsflansch abgehobenen Endstellung in eine in die Wan­ dung der Ausnehmung einschneidende Stellung verschwenkt ist. Die Halterung des Einstecktopfs in der Ausnehmung wird somit also durch den formschlüssigen Eingriff des schnei­ denartig zugeschärften Vorsprungs in die Wandung der Aus­ nehmung erreicht und beruht nicht auf der Klemmwirkung ei­ nes elastischen Klemmbackens, die sich im Laufe der Zeit durch Versprödung des Materials des Klemmbackens etc. ver­ ändern kann.
Die am äußeren freien Ende des vom Klemmelement abgewinkel­ ten Hebelarms angreifende Handhabe ist in bevorzugter Wei­ terbildung der Erfindung jeweils verschwenkbar am Hebelarm gelagert und weist einen am Befestigungsflansch abstützba­ ren vorspringenden Nocken, Exzenter o. dgl. auf, welcher in der zweiten Schwenk-Stellung des Hebelarms am Befestigungs­ flansch abgestützt ist und den Hebelarm vom Befestigungs­ flansch abdrückt, in der ersten Schwenk-Endstellung dagegen relativ zu der sich am Befestigungsflansch abstützenden Stellung verdreht ist.
Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen, daß die Handhabe(n) in der Draufsicht die Form eines zumindest in einem Teilbereich dem Befestigungsflansch entsprechend begrenzten plattenförmigen Körpers hat bzw. haben, welche in der sich mit dem Nocken, Exzenter o. dgl. auf dem Befe­ stigungsflansch abstützenden Stellung in eine etwa paral­ lele Lage über dem Befestigungsflansch herabgeschwenkt ist. Die Handhabe bzw. die Handhaben zusammengenommen zeichnen also die Umrißform des Befestigungsflanschs nach, so daß sie in der herabgeschwenkten Stellung optisch nicht als ge­ sonderte Bauteile ins Auge fallen.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die dem Befestigungsflansch zugewandte Unterseite des plattenförmigen Körpers eine den Hebelarm aufnehmende Vertiefung aufweist, wobei diese Ver­ tiefung durch einen im wesentlichen entlang der Begrenzung des plattenförmigen Körpers zumindest abschnittsweise um­ laufenden, zum Befestigungsflansch vortretenden Randstrei­ fen gebildet sein kann.
Der plattenförmige Körper jeder Handhabe ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung um eine parallel zur Symmetrie­ ebene des Topfteils und parallel zur Auflagefläche des Be­ festigungsflanschs auf der Türflügel-Innenseite verlaufende Achse am äußeren freien Ende des jeweiligen Hebelarms ange­ lenkt.
Der bzw. die Nocken, Exzenter o. dgl. ist bzw. sind dann je­ weils zweckmäßig am topfteilabgewandten Bereich des Rand­ streifens ausgebildet.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die Klemm­ elemente federnd in die in die Projektion der Ausnehmung für den Topfteil zurückgeschwenkte Stellung vorgespannt, so daß sie bei einer Freigabe der Hebelarme durch Anheben der Handhaben federnd in die die Demontage des Einstecktopfs ermöglichende Stellung zurückgedrängt werden.
Die die Klemmelemente vorspannende Feder kann dann als eine nach Art eines Sicherungsrings gebogene jeweils auf den Außenseiten der Klemmelemente angreifende Biegefeder ausge­ bildet sein, die zweckmäßig aus federelastischem Metall hergestellt und an ihrer der Wandung der Ausnehmung zuge­ wandten Begrenzung bogenförmig ausgebildet ist, wobei der Radius der bogenförmigen Begrenzung so gewählt ist, daß sie in die Projektion der Ausnehmung zurückgeschwenkten Stel­ lung der Klemmelemente ebenfalls innerhalb der Projektion der Ausnehmung liegt, bei ausgeschwenkten Klemmelemente je­ doch zumindest abschnittsweise so weit aufgebogen ist, daß sie ins Material der Ausnehmung eindringt. Zusätzlich zur Verankerung durch die Klemmelemente erfolgt somit eine wei­ tere formschlüssige Verankerung des Einstecktopfs durch die ins Material der Ausnehmung eindringenden Abschnitte der Biegefeder.
Diese zusätzliche Verankerung kann auch dadurch verbessert werden, wenn an der äußeren Begrenzung der Biegefeder zu­ mindest in den beim Aufschwenken der Klemmelemente in das Material der Wandung der Ausnehmung eindringenden Bereiche zugespitzte Vorsprünge vorgesehen sind.
Die Anordnung der Biegefeder an den Klemmelementen erfolgt zweckmäßig so, daß die freien Enden der Biegefeder jeweils in eine nutartige Vertiefung in der Nähe des Befestigungs­ flanschs abgewandtes unteres Ende der Klemmelemente ein­ greifen.
Die Biegefeder ihrerseits wird zweckmäßig zusätzlich in dem zwischen ihren an den Klemmelementen angreifenden freien Enden liegenden Bereich in einer Aussparung der Wandung des Topfteils gegen eine Verschiebung rechtwinklig zum Boden des Topfteils gesichert gehalten.
Zur Montage der Biegefeder empfiehlt es sich, auf gegen­ überliegenden Seiten ihrer Symmetrieebene jeweils eine in der am Einstecktopf montierten Stellung zum Ansetzen eines Werkzeugs zugängliche Ausnehmung vorzusehen. In eine solche Ausnehmung, die beispielsweise die Form einer kreisförmigen Ausstanzung haben kann, können dann die Spitzen eines Mon­ tagewerkzeugs eingeführt werden, mit denen die Biegefeder bei der Montage so weit aufgebogen werden kann, daß ihre Enden in die nutartigen Vertiefungen an den unteren Enden der Klemmbacken eingerastet werden können.
Eine weitere Erhöhung des Widerstands des erfindungsgemäßen Türflügel-Anschlagteils gegen Ausreißen aus der zugeordne­ ten Ausnehmung im Türflügel wird dann erreicht, wenn an zwei gegenüberliegenden Abschnitten der Biegefeder jeweils wenigstens ein lappenartiger Ansatz angesetzt ist, welche in der bestimmungsgemäßen Montagestellung am Topfteil mit ihrem freien Enden schräg rückwärts und radial nach außen weisen, wobei die freien Enden der lappenartigen Ansätze in der Draufsicht auf die Biegefeder jeweils im wesentlichen entsprechend dem darunter liegenden Abschnitt der Biegefe­ der begrenzt sind. Diese schräg rückwärts, d. h. in Richtung der Mündung der Ausnehmung weisende lappenartigen Ansätze werden bei Aufspreizen der Klemmelemente zusätzlich zur ei­ gentlichen Biegefeder aufgeweitet, so daß ihre freien Enden höhenversetzt zur eigentlichen Biegefeder in die Wandung der Ausnehmung eindringen und so eine zusätzliche Verriege­ lung schaffen.
Vorzugsweise ist die Biegefeder dabei mit den lappenartigen Ansätzen ein aus ursprünglich ebenflächigem Metallblech ausgestanzter Stanzteil, bei dem die im ersten Stanzschnitt integral an der inneren Begrenzung der Biegefeder ange­ schnittenen und mit ihren freien Enden radial nach innen weisenden lappenartigen Ansätze aus der Blechebene in die schräg rückwärts nach außen weisende Lage umgekantet sind.
Die äußeren freien Enden der lappenartigen Ansätze können dabei etwa kreisbogenförmig begrenzt sein, wobei der Radius der Kreisbögen im wesentlichen gleich dem Radius der zuge­ ordneten Ausnehmung im Türflügel gewählt ist.
Alternativ können an der äußeren Begrenzung der freien En­ den der lappenartigen Ansätze auch zugespitzte Vorsprünge vorgesehen sein.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher er­ läutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mö­ belscharniers mit einem in der erfin­ dungsgemäßen Weise ausgebildeten Tür­ flügel-Anschlagteil;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den aus Metall­ blech ausgestanzten Einstecktopf noch ohne montierte Klemmelemente und Hand­ haben;
Fig. 3 eine Schnittansicht, entlang der in Fig. 2 durch die Pfeile 3-3 veran­ schaulichten Schnittebene;
Fig. 4 eine Seitenansicht, gesehen in Rich­ tung des Pfeils 4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht, gesehen in Rich­ tung der Pfeile 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine Unteransicht des Einstecktopfs, gesehen in Richtung des Pfeils 6 in Fig. 3;
Fig. 7 eine Unteransicht auf eine Handhabe des erfindungsgemäßen Einstecktopfs;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Handhabe, gese­ hen in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht, gesehen in Rich­ tung der Pfeile 9-9 in Fig. 7;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines der Klemmele­ mente des erfindungsgemäßen Einsteck­ topfs;
Fig. 11 eine Schnittansicht, gesehen in Rich­ tung der Pfeile 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeils 12 in Fig. 10;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine zur federnden Vorspannung der Klemmelemente des erfindungsgemäßen Türflügel-Anschlag­ teils vorgesehenen Feder;
Fig. 14 eine Schnittansicht durch einen Tür­ flügel im Bereich der Ausnehmung für den erfindungsgemäßen Einstecktopf mit - nicht im Schnitt dargestelltem - Einstecktopfin der Montage-/Demontage-Stellung;
Fig. 15 eine Schnittansicht durch den Türflü­ gel entlang der durch die Pfeile 15-15 in Fig. 14 angegebenen Schnittebene;
Fig. 16 eine der Fig. 14 entsprechende Schnittansicht durch den Türflügel, in welcher der Einstecktopf in der Befe­ stigungsstellung gezeigt ist;
Fig. 17 eine Schnittansicht durch den Türflü­ gel in der durch die Pfeile 17-17 in Fig. 16 angegebenen Schnittebene;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Vorstufe einer gegenüber der Fig. 13 gezeigte Feder abgewandelten, die Klemmelemente des erfindungsgemäßen Türflügel-Anschlagteils vorspannenden Feder;
Fig. 19 eine Draufsicht auf die abgewandelte Feder in der endgültigen Form;
Fig. 20 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile 20-20 in Fig. 19; und
Fig. 21 eine Ansicht der Feder gesehen in Richtung des Pfeils 21 in Fig. 19.
In Fig. 1 ist schematisch ein in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichnetes Möbelscharnier dargestellt, bei welchem ein als langgestreckter Tragarm 22 ausgebildeter, an der Sei­ tenwand eines Schranks einstellbar befestigbarer Korpus- Anschlagteil über einen von zwei Scharnierlenkern, von denen nur der eine Scharnierlenker 24 gezeigt ist, gebilde­ ten Gelenkmechanismus mit einem in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten, als versenkt in einer Aussparung der Rückseite eines - nicht gezeigten - Türflügels montierbarer Einstecktopf 26 ausgebildeten Türflügel-Anschlagteil gekop­ pelt ist. Der - im gezeigten Fall - aus Metallblech im Stanz-Preßverfahren hergestellte eigentliche Scharnier- oder Einstecktopf 28 selbst kann in der nachstehend in Ver­ bindung mit den Fig. 2 bis 6 beschriebenen Weise ausge­ staltet sein und wird dann durch zwei in Verbindung mit den Fig. 10 bis 12 näher beschriebene Klemmelemente am bzw. im Türflügel lösbar gehalten.
Der in den Fig. 2 bis 6 ohne die erwähnten Klemmelemente gezeigte Einstecktopf 28 setzt sich aus dem eigentlichen, versenkt in der zugehörigen Ausnehmung 27 des Türflügels 29 (Fig. 14 bis 17) einsetzbaren Topfteil 30 und einem an des­ sen oberem Rand angeordneten, beidseitig seitlich vortre­ tenden Befestigungsflansch 32 zusammen, dessen türflügelzu­ gewandte Unterseite bei montiertem Einstecktopf 26 auf der Innenfläche des Türflügels 29 aufsitzt. Von der Unterseite des Befestigungsflanschs 32 treten mit seitlichem Abstand zum eigentlichen Topfteil 30 versetzt vorgesehene, in zuge­ ordnete Bohrungen im Türflügel eingreifende Zentrierzapfen 34 vor, die im dargestellten Fall einstückig aus dem Mate­ rial des Befestigungsflanschs herausgeprägt sind und - da sie nur der Drehausrichtung des Einstecktopfs relativ zur benachbarten Randkante des Türflügels dienen, d. h. bei mon­ tiertem Einstecktopf keiner Beanspruchung ausgesetzt sind - eine relativ kurze Länge haben können. Auf der Oberseite des Befestigungsflanschs 32 sind zwei zugeordnete Betäti­ gungselemente oder Handhaben 36 vorgesehen, die so geformt und begrenzt sind, daß sie zusammengenommen gerade den Be­ festigungsflansch 32 abdecken. Eine dieser Handhaben 36 ist in den Fig. 7 bis 9 gesondert dargestellt und wird im Zusammenhang mit diesen Zeichnungsfiguren dann noch im ein­ zelnen in ihrer Ausgestaltung beschrieben.
Der eigentliche, versenkt in der - nicht gezeigten - Aus­ nehmung in der Rückseite eines Türflügels zu montierende Topfteil 30 des Einstecktopfs 28 hat die Form einer seit­ lich abgeflachten Wanne, in deren Seitenwänden Bohrungen 38, 40 eingestanzt sind, in denen die Enden der die Schar­ nierlenker des Gelenkmechanismus einstecktopfseitig ver­ schwenkbar lagernden Lagerstifte 42, 44 (Fig. 1) vernietet sind. Der Befestigungsflansch 32 greift seitlich über die - in der Regel in der Draufsicht kreisförmig begrenzte - Aus­ nehmung 27 im Türflügel 29 und deckt also den dort zwischen dem Topfteil 30 und der Wand der Aussparung bestehenden Zwischenraum ab. Im zur benachbarten Türflügel-Stirnkante weisenden - in Fig. 2 unten liegenden - vorderen Bereich wird dieser Zwischenraum dagegen von vom oberen Rand des Topfteils 30 abgekanteten und entsprechend dem Durchmesser der Ausnehmung kreisabschnittsförmig begrenzten Abschnitten 46 aus dem Blechmaterial des Scharniertopfs 28 verschlos­ sen, so daß die Ausnehmung im Türflügel bei montiertem Tür­ flügel-Anschlagteil 26 vollkommen verdeckt ist.
Im Befestigungsflansch 32 ist zwischen den seitlichen Ab­ flachungen des Topfteils 30 und den Zentrierzapfen 34 je­ weils eine durchgehende Öffnung 48 eingestanzt. Aus dem die Öffnung 48 ursprünglich verschließenden Material sind zwei vom Befestigungsflansch 32 nach oben vorstehende hochgekan­ tete Lappen 50 gebildet, welche das durch die Öffnung 48 hindurchgeführte und in der Öffnung verschwenkbar gelagerte Klemmelement 52 (Fig. 10 bis 12) beidseitig führen. In den gegenüberliegenden äußeren Endbereichen sind außerdem aus dem Material des Befestigungsflanschs jeweils zwei zun­ genartige Lappen 54 an drei Seiten freigestanzt und etwas aus der Ebene des Befestigungsflanschs 32 derart nach oben verformt, daß ihre freie Enden jeweils vom Topfteil 30 weg nach außen weisen. Dadurch entstehen zwischen dem Befesti­ gungsflansch 32 und den Lappen 54 Aufnahmen, in welche von den nachstehend noch in Verbindung mit den Fig. 7 bis 9 beschriebenen Handhaben 36 vorstehende Nocken o. dgl., in der hochgeschwenkten Montage-/Demontagestellung (Fig. 14) eintreten. Die Handhaben werden dadurch in dieser hochge­ schwenkten Stellung gegen weitere Verschwenkung gesichert. Die Klemmelemente 52, von denen in den Fig. 10 bis 12 eine gezeigt ist, haben die Form eines an seiner Außenseite etwa entsprechend dem Radius der Türflügel-Ausnehmung kreisbogenförmig begrenzten langgestreckten Körpers, der so bemessen ist, daß er durch die zugeordnete Öffnung 48 im Befestigungsflansch 32 hindurchführbar ist, wobei sein un­ teres freies Ende dann etwa in Höhe des Bodens des Topf­ teils 30 steht. Von der ausnehmungszugewandten kreisbogen­ förmig begrenzten Außenseite des Klemmelements treten - im dargestellten Fall - höhenversetzt zwei in Umfangsrichtung verlaufende schneidenartige Vorsprünge 56 vor, die bei ei­ ner Verschwenkung des Klemmelements 52 aus der Anlage an der seitlichen Abflachung des Topfteils radial nach außen in das Material der Türflügel-Ausnehmung eindringen. Am oberen Ende jedes Klemmelements 52 ist ein sich nach außen über den Befestigungsflansch 32 erstreckender Hebelarm 58 etwa rechtwinklig einstückig angesetzt, in dessen äußerem freien Ende eine Lagerbohrung 60 für einen Lagerstift 62 vorgesehen ist, dessen beidseitig von dem Hebelarm 58 vor­ tretende Enden in Lageraufnahmen 64 (Fig. 7 und 9) in den topfteilabgewandten äußeren Endbereichen in den Handhaben 36 gehalten sind. Am oberen Ende der Klemmelemente 52 ist - im Übergangsbereich zum einstückig angesetzten Hebelarm 58 - jeweils ein sich zum Topfteil öffnender nutartiger Schlitz 66 vorgesehen, welcher nach dem Einführen des Klemmelements 52 in die Öffnung 48 über deren dem Topfteil zugewandte Begrenzungskante geschoben wird. Das Klemmele­ ment 52 ist dann in diesem Bereich gegen Höhenversatz gesi­ chert, jedoch in der gewünschten Weise verschwenkbar am Be­ festigungsflansch 32 gehalten. Die bereits erwähnten hoch­ gekanteten Lappen 50 nehmen dabei seitliche Anflächungen 68 am Hebelarm 58 passend zwischen sich auf, so daß der jewei­ lige Hebelarm 58 und somit das einstückig mit ihm verbun­ dene Klemmelement 52 gegen seitliche Verschiebungen in der Öffnung 48 gesichert ist.
Unmittelbar über dem unteren freien Ende ist im jeweiligen Klemmelement 52 eine sich nach außen öffnende Nut 70 einge­ arbeitet, in welche jeweils eines der freien Enden einer - nachstehend noch in Verbindung mit der Fig. 13 beschriebe­ nen sicherungsringartigen flachen - Biegefeder 72 einhäng­ bar ist.
Die Handhaben 36 haben - wie bereits erwähnt - in der Draufsicht eine jeweils einer Hälfte des Befestigungs­ flanschs entsprechende Form, so daß sie zusammengenommen in der herabgeschwenkten Stellung (Fig. 16) den Befestigungs­ flansch abdecken.
Die im wesentlichen von einem plattenförmigen Körper gebil­ deten Handhaben 36 weisen einen entlang der äußeren Begren­ zung zumindest teilweise umlaufenden, zum Befestigungs­ flansch vortretenden Randstreifen 74 auf, wodurch die Hand­ haben an ihrer, den Befestigungsflansch 32 zugewandten Un­ terseite eine Vertiefung bilden, in welche der Hebelarm 58 des jeweils zugeordneten Klemmelements 32 Platz findet. An den topfteilabgewandten äußeren Rändern gehen die Rand­ streifen 74 in die mit den Lagerbohrungen 64 versehenen Lagerböcke 78 über, an denen dann jeweils ein noch über den befestigungsflanschseitigen Rand der Randstreifen 74 vor­ tretender Nocken 80 (Fig. 9) angeformt ist. Die Nocken 80 drücken die Handhaben 36 in der herabgeschwenkten Stellung um das Maß ihres Überstandes über den freien Rand der Rand­ streifen 74 vom Befestigungsflansch 32 ab und heben somit auch das freie Ende des durch den Lagerstift 62 mit ihnen verbundenen Hebelarms 58 an. Dadurch wird das zugeordnete Klemmelement aus seiner Anlage an der seitlichen Abflachung des Topfteils 30 radial nach außen verschwenkt, wodurch die schneidenartigen Vorsprünge 56 in das Material einer zuge­ ordneten Türflügel-Ausnehmung 27 einschneiden und den Ein­ stecktopf 26 dann gegen Herausziehen aus der Ausnehmung 29 formschlüssig verriegeln. Wenn die Handhaben 36 in die in Fig. 14 dargestellte Stellung hochgeschwenkt sind, werden die Nocken 80 unter die zungenartigen Lappen 54 verdreht und der jeweils zugeordnete Hebelarm 58 wird auf den Befe­ stigungsflansch abgesenkt, wobei dann auch das jeweilige Klemmelement zurück in die Anlage an die jeweils zugeord­ nete seitliche Abflachung des Topfteils 30 zurückgeführt wird. Die schneidenartigen Vorsprünge 56 treten somit in die Ausnehmung 27 des Türflügels 29 zurück und der Ein­ stecktopf 26 ist dann in dieser - in Fig. 14 veranschau­ lichten - Montage-/Demontagestellung aus der Ausnehmung 27 herausziehbar.
In Fig. 13 ist die bereits früher erwähnte sicherungsring­ artige flache Biegefeder 72 dargestellt, deren äußere freien Enden in die Nuten 70 der Klemmelemente 52 eingrei­ fen und die Klemmelemente in Richtung auf eine Anlage an den seitlichen Abflachungen des Topfteils 30 vorspannen. Über die Hebelarme 58 werden deshalb auch die Handhaben 36 federnd in der hochgeschwenkten Montage-/Demontagestellung gehalten. Zum Befestigen des Einstecktopfs werden die Hand­ haben 36 dann herabgeschwenkt, wobei die Nocken 80 auf der Oberseite des Befestigungsflanschs 32 zur Anlage kommen und die Handhaben 36 in ihrem äußeren Endbereich hochdrücken. Dabei erfolgt dann die bereits geschilderte Ausschwenkung der Klemmelemente 52 in die Verriegelungsstellung. Die Lage der Nocken 80 ist dabei so gewählt, daß sie in der bestim­ mungsgemäßen Befestigungsstellung etwas jenseits der Tot­ punktstellung stehen, so daß die Vorspannkraft der Feder 72 also in der Befestigungsstellung eine - wenn auch geringe - Kraft im Sinne eines Niederhaltens der Handhaben 36 auf die Handhaben ausüben. Die Handhaben 36 werden durch die spe­ zielle Ausbildung und Anordnung der Feder 72 und die Art und Weise der Abstützung der Federkraft über den Nocken 80 also auf dem Befestigungsflansch 32 jeweils bistabil in den Endlagen gehalten. Neben der Aufgabe der federnden Beauf­ schlagung der Klemmelemente 52 ist die Feder 72 so ausge­ bildet und angeordnet, daß sie zusätzlich zu den Klemmele­ menten eine Halterung des Einstecktopfs 28 in der Ausneh­ mung 27 bewirkt. In ihrer äußeren Kontur ist die Feder 72 im Bereich der seitlichen Abflachungen des Topfteils etwa entsprechend der Wandung der Ausnehmung 27 des Türflügels 29 bemessen, wobei diese Außenkontur in der Montage- /Demontagestellung innerhalb der Projektion der Ausnehmung 27 liegt. Beim Ausschwenken der Klemmelemente 52 wird aber auch die Feder 72 auseinandergebogen, so daß dann die durch einen Steg 72a verbundenen Abschnitte 72b in die Wandung der Ausnehmung eindringen. Zugespitzte Vorsprünge 72c in der Außenkontur der Feder 72 erleichtern dieses Eindringen in die Wandung der Türflügel-Ausnehmung.
Der Steg 72a seinerseits ist in einer in Bodennähe des Topfteils 30 gebildeten Aussparung 82 (Fig. 4 und 5) des Topfteils 30 gehalten. In den seitlichen Abschnitten 72b ist jeweils eine kreisförmig durchgehende Ausnehmung 84 vorgesehen, welche zum Ergreifen und Aufbiegen der Feder beim Montagevorgang mittels eines geeigneten Werkzeugs die­ nen.
Die Fig. 19 bis 21 zeigen eine gegenüber der beschriebe­ nen und in Fig. 13 gesondert dargestellten Biegefeder 72 weitergebildete Biegefeder 72′, während Fig. 18 eine nach dem Ausstanzen aus dem ebenflächigen Metallblech-Ausgangs­ material entstehende Vorstufe der Biegefeder 72′ veran­ schaulicht. Diese Biegefeder 72′ unterscheidet sich von der Biegefeder 72 dadurch, daß an der dem Topfteil 30 zugewand­ ten inneren Begrenzung der Abschnitte 72b integral zusätz­ liche lappenartige Ansätze 72d angesetzt sind, welche die in Fig. 18 erkennbare Form haben. Diese Ansätze 72d sind zum jeweiligen Angriffsbereich der Klemmelemente 72 in Um­ fangsrichtung versetzt aus dem innerhalb der Abschnitte 72b und des Steges 72a liegenden Bereich des Blech-Ausgangsma­ terials ausgestanzt. In einem weiteren Bearbeitungsschritt sind die Ansätze 72d dann in die insbesondere in den Fig. 20 und 21 erkennbaren, von der Ebene der eigentlichen Biegefeder 72′ aus schräg nach außen weisende Lage umgekan­ tet.
Nach der Montage der Feder 72′ am Topfteil 30 weisen die lappenartigen Ansätze 72d also schräg in Richtung zum Be­ festigungsflansch 32 des Türflügel-Anschlagteils 26. Die äußeren freien Enden der lappenartigen Ansätze 72d können entweder kreisbogenförmig mit einer im wesentlichen dem Ra­ dius der Ausnehmung 27 entsprechenden Radius begrenzt sein, oder es können auch die in den Zeichnungsfiguren 18, 19 und 21 dargestellten, den zugespitzten Vorsprüngen 72c entspre­ chenden zugespitzten Vorsprünge 72e vorgesehen sein. Die Begrenzung der lappenartigen Ansätze 72d fluchtet grund­ sätzlich in der Draufsicht etwa mit dem entsprechenden Be­ grenzungsbereich der Abschnitte 72b, d. h. in nicht ausge­ schwenktem Zustand der Klemmelemente 52 sind nicht nur die Abschnitte 72b sondern auch die lappenartigen Ansätze 72d in die Projektion der Ausnehmung 27 zurückgezogen, während beim Ausschwenken der Klemmelemente die Abschnitte 72b und zusätzlich höhenversetzt die freien Enden der lappenartigen Ansätze 72d in die Wandung der Ausnehmung 27 eindringen. Hierdurch wird ein wesentlich erhöhter Widerstand gegen Ausreißen des Topfteils aus der Ausnehmung 27 bei Ausübung einer zusätzlichen Kraft in Öffnungsrichtung auf den be­ reits in Öffnungsstellung stehenden Scharnier-Tragarm 22 des Scharniers erhalten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei Ausübung einer solchen zusätzlichen Überziehkraft und einem daraus resultierenden geringfügigen versetzendes Topfteil in Richtung der Mündung der Ausnehmung 27 sich die schrägen lappenartigen Ansätze 72d elastisch so verbiegen, daß ihre freien Enden sich zunehmend radial aufspreizen und somit zusätzlich in die Wandung der Ausnehmung 27 eindrin­ gen. Entfallen die zusätzlichen Kräfte, federn die lappen­ artigen Ansätze wieder in die Ausgangslage zurück und der Türflügel-Anschlagteil 26 wird federnd in die bestimmungs­ gemäße Montagestellung in der Ausnehmung 27 zurückgedrängt.

Claims (20)

1. Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere in Form eines Einstecktopfs (26) mit einem versenkt in einer in der Draufsicht im wesentlichen kreisförmig begrenzten Ausneh­ mung (27) in der Rückseite eines Türflügels (29) einsetzba­ ren, beidseitig seitlich abgeflachten trogartigen Topfteil (30), an dessen oberem freien Rand ein den Topfteil (30) überragender, auf der Rückseite des Türflügels aufliegender Befestigungsflansch (32) einstückig angesetzt ist, und im Bereich seiner seitlichen Abflachung Klemmelemente (52) aufweist, die durch wenigstens eine auf dem Befestigungs­ flansch (32) angeordnete, von Hand betätigbare Handhabe (36) im wesentlichen radial in Anlage an die Wandung der Ausnehmung aufspreizbar sind, wobei an der Unterseite des Befestigungsflanschs (32) wenigstens ein in eine der Aus­ nehmung (27) benachbarte Bohrung im Türflügel (29) eingrei­ fender, im wesentlichen rechtwinklig vorspringender Zen­ trierzapfen (34) vorgesehen sein kann, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Klemmelement (52) sich im wesentlichen über die Höhe der zugeordneten seitlichen Abflachung des Topf­ teils (30) und durch eine Öffnung (48) im Befestigungs­ flansch (32) hindurchstreckt und im Durchtrittsbereich radial verschwenkbar am Topfteil (30) gelagert ist, und
daß am vortretenden oberen Ende des jeweiligen Klemmele­ ments (52) ein abgewinkelter, sich über dem Befestigungs­ flansch (32) nach außen erstreckender Hebelarm (58) ange­ setzt ist, in dessen äußerem freien Endbereich die jeweils zugeordnete Handhabe (36) angreift, mittels derer der He­ belarm (58) von einer ersten, im wesentlichen auf den Befe­ stigungsflansch (32) aufliegenden Stellung in eine zweite vom Befestigungsflansch (32) abgehobene Stellung ver­ schwenkbar ist.
2. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Klemmelement (52) mit dem zugeordneten Hebelarm (58) ein integraler Bauteil ist.
3. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmelementen (52) jeweils wenigstens ein radial vortretender, schneidenartig zuge­ schärfter Vorsprung (56) vorgesehen ist, der in der ersten, auf dem Befestigungsflansch (32) aufliegenden Schwenkstel­ lung des zugeordneten Hebelarms (58) innerhalb der senk­ rechten Projektion der den Topfteil (30) aufnehmenden Aus­ nehmung (27) liegt, während er in der zweiten, vom Befesti­ gungsflansch (32) abgehobenen Endstellung in eine in die Wandung der Ausnehmung einschneidende Stellung verschwenkt ist.
4. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren freien Ende des vom Klemmelement (52) abgewinkelte Hebelarms (58) angrei­ fende Handhabe (36) jeweils verschwenkbar am Hebelarm (58) gelagert ist und einen am Befestigungsflansch (32) abstütz­ baren vorspringenden Nocken (80), Exenter o. dgl. aufweist, der in der der zweiten Schwenk-Stellung des Hebelarms (58) am Befestigungsflansch (32) abgestützt ist und den Hebelarm (58) vom Befestigungsflansch (32) abdrückt, in der ersten Schwenk-Endstellung dagegen relativ zu der sich am Befesti­ gungsflansch (32) abstützenden Stellung verdreht ist.
5. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Handhabe(n) (36) in der Draufsicht die Form eines zumindest in einem Teilbereich dem Befestigungs­ flansch (32) entsprechend begrenzten plattenförmigen Kör­ pers hat bzw. haben, welcher in der sich mit dem Nocken (80), Exenter o. dgl. auf dem Befestigungsflansch abstützen­ den Stellung in eine etwa parallele Lage über dem Befesti­ gungsflansch (32) herabgeschwenkt ist.
6. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Befestigungsflansch (32) zugewandte Unterseite des plattenförmigen Körpers eine den Hebelarm (58) aufnehmende Vertiefung aufweist.
7. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefung durch einen im wesentlichen entlang der Begrenzung des plattenförmigen Körpers zumin­ dest abschnittsweise umlaufenden, zum Befestigungsflansch (32) vortretenden Randstreifen (74) gebildet ist.
8. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der plattenförmige Körper um eine parallel zur Symmetrie-Ebene des Topfteils (30) und parallel zur Auflagefläche des Befestigungsflanschs (32) auf der Türflü­ gel-Innenseite verlaufende Achse am äußeren freien Ende des Hebelarms (58) angelenkt ist.
9. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am topfteilabgewandten Bereich (78) des Randstreifens (74) der bzw. die Nocken (80), Exenter o. dgl. ausgebildet ist bzw. sind.
10. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (52) federnd in die in die Projektion der Ausnehmung (27) für den Topfteil (30) zurückgeschwenkte Stellung vorgespannt sind.
11. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmelemente (52) vorspannende Feder (72; 72′) ein nach Art eines Sicherungsrings gebogene jeweils auf den Außenseiten der Klemmelemente (52) angrei­ fende Biegefeder ist.
12. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Biegefeder (72; 72′) aus federelasti­ schem Metall hergestellt und ihre der Wandung der Ausneh­ mung (27) zugewandte Begrenzung bogenförmig ausgebildet ist, wobei der Radius der bogenförmigen Begrenzung so ge­ wählt ist, daß sie in der in die Projektion der Ausnehmung (27) zurückgeschwenkten Stellung der Klemmelemente (52) ebenfalls innerhalb der Projektion der Ausnehmung liegt, bei ausgeschwenkten Klemmelemente (52) jedoch zumindest abschnittsweise soweit aufgebogen ist, daß sie ins Material der Wandung der Ausnehmung (27) eindringt.
13. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der äußeren Begrenzung der Biegefeder (72; 72′) zumindest in den beim Aufschwenken der Klemmele­ mente (52) in das Material der Wandung der Ausnehmung (27) eindringenden Bereichen zugespitzte Vorsprünge (72c) vor­ gesehen sind.
14. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Biegefeder (72; 72′) jeweils in eine nutartigen Vertiefung (70) in der Nähe des befestigungsflanschabgewandten unteren Endes der Klemmelemente (52) eingreifen.
15. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (72; 72′) in dem zwischen ihren an den Klemmelementen (52) angreifenden freien Enden liegenden Bereich in eine Aussparung in der Wandung des Topfteils (30) gegen eine Verschiebung recht­ winklig zum Boden des Topfteils (30) gesichert gehalten ist.
16. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (72; 72′) auf gegenüberliegenden Seiten ihrer Symmetrieebene jeweils eine in der am Einstecktopf (28) montierten Stellung zum Ansetzen eines Werkzeugs zugängliche Ausnehmung (84) auf­ weist.
17. Türflügel-Anschlagteil, insbesondere nach einem der An­ sprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Abschnitten (72b) der Biegefeder (72Ä′) jeweils ein lappenartiger Ansatz (72d) angesetzt ist, wel­ che in der bestimmungsgemäßen Montagestellung am Topfteil (30) mit ihren freien Enden schräg rückwärts und radial nach außen weisen, wobei die freien Enden der lappenartigen Ansätze (72d) in der Draufsicht auf die Biegefeder (72′) jeweils im wesentlichen entsprechend dem darunterliegenden Abschnitt der Biegefeder (72′) begrenzt sind.
18. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (72′) mit den lappenar­ tigen Ansätzen ein aus ursprünglich ebenflächigem Metall­ blech ausgestanzter Stanzteil ist, bei dem die im ersten Stanzschnitt integral an der inneren Begrenzung der Biege­ feder (72′) angeschnittenen und mit ihren freien Enden radial nach-innen weisenden lappenartigen Ansätzen (72d) aus der Blechebene in die schräg rückwärts und nach außen weisende Lage umgekantet sind.
19. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren freien Enden der lappenartigen Ansätze (72d) etwa kreisbogenförmig begrenzt sind, wobei der Radius der Kreisbögen im wesentlichen gleich dem Radius der zugeordneten Ausnehmung (27) im Tür­ flügel (20) ist.
20. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Begrenzung der freien Enden der lappenartigen Ansätze (72d) zuge­ spitzte Vorsprünge (72e) vorgesehen sind.
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