DE19519877C1 - Hydraulisch betätigte Feststellbremse für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydraulisch betätigte Feststellbremse für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Feststell
bremse für Kraftfahrzeuge, mit sowohl der Feststellbremse als
auch einer hydraulisch betätigten Betriebsbremse gemeinsam
zugeordneten Radbremsorganen und mit einem durch ein Handha
benteil bzw. Pedal der Feststellbremse betätigbaren Ge
berzylinder und einem damit hydraulisch antriebsverbundenen
radbremsseitigen Nehmerzylinder der Feststellbremse, welcher
gleichachsig zu einem Nehmerzylinder der Betriebsbremse in
einem für Betriebs- und Feststellbremse gemeinsamen radseiti
gen Gehäuse angeordnet ist.
Es ist grundsätzlich bekannt und erlaubt, für Feststell- und
Betriebsbremsen jeweils die gleichen Bremsorgane bzw. Brems
beläge einzusetzen, wenn diese ausreichend dimensioniert
sind.
Hierzu kann beispielsweise auf das Buch von
M. Burckhardt "Fahrwerktechnik: Bremsdynamik und PKW-
Bremsanlagen", 1. Auflage 1991, Seiten 179 bis 185 sowie 299
bis 304 verwiesen werden.
Aus der DE-OS 20 50 319 ist eine Feststellbremse der eingangs
angegebenen Art bekannt. Dabei sind in einem den radseitigen
Bremsorganen zugeordneten Zylinder zwei an den Zylinderenden
angeordnete Kolben verschiebbar angeordnet. Axial zwischen
diesen Kolben sind im Zylinder zwei innere Kolben vorgesehen,
wobei jeweils zwischen einem der endseitigen Kolben und dem
dazu benachbarten inneren Kolben eine Hydraulikraum gebildet
wird, von denen einer der Feststellbremse und einer der Be
triebsbremse zugeordnet ist. Wird in den Hydraulikraum der
Betriebsbremse hydraulischer Druck eingeleitet, so werden ei
nerseits der eine endseitige Kolben und der benachbarte inne
re Kolben unmittelbar hydraulisch mit Druck beaufschlagt, wo
bei dieser innere Kolben den anderen Kolben gegen den anderen
endseitigen Kolben schiebt und im Ergebnis beide endseitigen
Kolben in zueinander entgegengesetzten Richtungen unter Betä
tigung der Bremsorgane verschoben werden. In grundsätzlich
gleicher Weise wirkt die Feststellbremse.
Um zu gewährleisten, daß die Feststellbremse nach einer Betä
tigung auch bei einer eventuellen Leckage des hydraulischen
Systems wirksam bleibt, ist vorgesehen, daß die Kolben mit
tels hydraulisch betätigter Sperrorgane in ihrer bremswirksa
men Stellung arretiert werden können und diese Stellung auch
dann beibehalten, wenn sich der Hydraulikraum der Feststell
bremse entleeren sollte.
Die Druckschrift DE 85 07 421 U1 zeigt eine mit einer hydrau
lisch betätigten Betriebsbremse kombinierte hydraulisch betä
tigbare Feststellbremse, die jedoch so ausgebildet ist, daß
der hydraulische Druck im Hydraulikraum der Feststellbremse
einem Federaggregat entgegenwirkt, welches die Feststellbrem
se ständig in bremswirksamen Zustand zu bringen sucht. Hier
wird die Feststellbremse also durch Federkraft betätigt und
durch hydraulischen Druck gelöst.
Im übrigen sind hydraulisch betätigte Betriebsbremsen mit
Zwei-Kreis-System allgemein bekannt, vgl. beispielsweise die
folgenden Druckschriften: DE-AS 21 05 043, US 41 61 239 und
DE 41 16 502 A1.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, für eine Feststellbremse
der eingangs angegebenen Art eine vorteilhafte Konstruktion
aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Bremsbetätigungshub des Kolbens des Nehmerzylinders der Fest
stellbremse mittels einer Stange auf einen in gleicher Rich
tung bremswirksamen Kolben des Nehmerzylinders der Betriebs
bremse übertragbar ist und diese Stange einen Boden des Neh
merzylinders der Betriebsbremse mit dichter Führung durch
setzt und durch einen ständig belüfteten, zwischen dem vorge
nannten Boden und dem Kolben der Feststellbremse verbleiben
den Abstandsraum hindurchragt, der vom Hydraulikraum des Neh
merzylinders der Betriebsbremse durch den vorgenannten Baden
und vom Hydraulikraum des Nehmerzylinders der Feststellbremse
durch deren Kolben abgetrennt ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Fest
stellbremse eines Kraftfahrzeuges nach Art eines zusätzlichen
Bremskreises parallel zum Bremskreis bzw. zu den Bremskreisen
der Betriebsbremse auszubilden und anzuordnen, wobei die Kon
struktion der Betriebsbremse weitestgehend unverändert blei
ben kann.
Das in üblicher Weise verrastbare Handhabenteil bzw. Pedal
der Feststellbremse ist mit dem Kolben des zugeordneten Ge
berzylinders vorzugsweise über ein Federaggregat antriebsver
bunden, so daß eventuelle Leckagen des Hydrauliksystems, die
bei heute üblichen Hydraulikdichtungen praktisch nicht und
allenfalls in ganz geringfügiger Form zu erwarten sind, durch
die bei betätigter Feststellbremse zwangsläufig bewirkte Ver
spannung des Federaggregates ausgeglichen werden.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche verwiesen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungs
form wird in der nachfolgenden Erläuterung
anhand der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Radbremsorgane mit axial geschnittenem
Nehmerzylinderaggregat, wobei die in der
Zeichnung obere Hälfte dieses Aggregates die
Verhältnisse bei sehr geringem Verschleiß
der Bremsbeläge und die untere Hälfte dieses
Aggregates die Verhältnisse bei stärkerem Ver
schleiß der Bremsbeläge darstellt, und
Fig. 2 einen Axialschnitt des Geberzylinders der
Feststellbremse.
Radial innerhalb eines in Fig. 1 nur teilweise darge
stellten Reifenbettes 1 eines Fahrzeugrades ist eine
damit drehfest verbundene Bremsscheibe 2 angeordnet, die
von einem in Umfangsrichtung der Bremsscheibe stationären
Faustsattel 3 umfaßt wird, welcher auf einer Seite der
Bremsscheibe 2 einen mit ihm fest verbundenen Bremsbe
lag 4 und auf der dazu gegenüberliegenden Seite der Brems
scheibe 2 ein zur Bremsscheibe 2 hin offenes und am brems
scheibenfernen Ende durch einen Boden abgeschlossenes
Gehäuse 6 trägt. Innerhalb der zur Achse der Bremsscheibe 2
parallelen Zylinderbohrung des Gehäuses 6 ist ein erster
Kolben 7 verschiebbar geführt, wobei der Ringspalt zwischen
dem Außenumfang des Kolbens 7 und dem Innenumfang der
Zylinderbohrung des Gehäuses 6 durch eine Dichtung 8
flüssigkeitsdicht abgesperrt ist.
Der Kolben 7 besitzt eine im wesentlichen topfartige
Form und trägt an seinem der Bremsscheibe 2 zugewandten
offenen Stirnende einen Bremsbelag 9, welcher am Kolben 7
so gehaltert ist, daß der Innenraum 10 des Kolbens 7 mit
der Atmosphäre kommuniziert. Am Kolbenboden ist eine
rohrförmige Kolbenstange 11 fest, vorzugsweise einstückig,
angeordnet, deren Axialbohrung in den Innenraum 10 des
Kolbens 7 übergeht.
Auf der von der Bremsscheibe 2 abgewandten Seite des
Kolbens 7 ist innerhalb der Zylinderbohrung des Gehäu
ses 6 ein Zylindertopf 12 angeordnet, der in axialer
Richtung der Zylinderbohrung des Gehäuses 6 durch dessen
Boden sowie durch einen in einer Umfangsnut der Zylinder
bohrung des Gehäuses 6 eingesetzten Sicherungsring 13
axial festgehalten wird. Mittels einer in einer Umfangs
nut des Zylindertopfes 12 angeordneten Dichtung 14 wird
der Ringspalt zwischen dem Außenumfang des Zylinder
topfes 12 und dem Innenumfang der Zylinderbohrung des
Gehäuses 6 flüssigkeitsdicht abgesperrt.
Der am bremsscheibenseitigen Ende des Zylindertopfes 12
angeordnete Boden des Topfes 12 weist einen von der Kolben
stange 11 durchsetzte Zentralbohrung auf, wobei der Ring
spalt zwischen dem Außenumfang der Kolbenstange 11 und dem
Innenumfang der vorgenannten Bohrung durch eine Dichtung 15
flüssigkeitsdicht abgesperrt wird, die in einer Umfangsnut
der genannten Bohrung untergebracht ist.
In der Zylinderbohrung des Zylindertopfes 12 ist ein
weiterer Kolben 16 verschiebbar angeordnet, wobei der
Ringspalt zwischen dem Außenumfang dieses Kolbens 16 und
dem Innenumfang des Zylindertopfes 12 durch eine in einer
Umfangsnut des Kolbens 16 angeordneten Dichtung 17 flüssig
keitsdicht versperrt wird. Der Kolben 16 besitzt eine
zentrale Sackbohrung zur Aufnahme des zugewandten Endes
der Kolbenstange 11, welche innerhalb der Sackbohrung
mittels eines Sicherungsringes 18 verrastet ist. Dabei
sind das dem Kolben 16 zugewandte Ende der Kolbenstange 11
und/oder die darin angeordnete Sackbohrung so ausgebildet,
beispielsweise nach Art einer sogenannten Spielpassung, daß
der innerhalb des Zylindertopfes 12 axial zwischen dem
Kolben 16 und dem Boden des Zylindertopfes 12 verbleibende
Raum 19 mit der Axialbohrung der Kolbenstange und damit
über den Innenraum 10 des Kolbens 7 mit der Atmosphäre
kommuniziert, d. h. der Raum 19 ist ständig belüftet.
Der axial zwischen dem Boden des Zylindertopfes 12 und
dem Boden des Kolbens 7 innerhalb des Gehäuses 6 ver
bleibende Raum 20 kann über nicht dargestellte Gehäuse
bohrungen mit hydraulischem Druckmedium eines nicht dar
gestellten Betriebsbremssystems des Fahrzeuges beauf
schlagt werden, um den Kolben 7 mit dem Bremsbelag 9
gegen die Bremsscheibe 2 vorzuschieben, wobei der am
Faustsattel 3 gehalterte Bremsbelag 4 zwangsläufig gegen
die andere Seite der Bremsscheibe 2 gepreßt wird.
In grundsätzlich gleicher Weise kann der axial zwischen
dem Boden des Gehäuses 6 und dem Kolben 16 verbleibende
Raum 21 über eine Gehäusebohrung 22 mit hydraulischem
Druckmittel eines weiter unten näher beschriebenen Fest
stellbremssystems beaufschlagt werden, um den Kolben 16
gegen die Bremsscheibe 2 vorzuschieben, wobei über die
Kolbenstange 11 der Kolben 7 mitgeschaben wird und die
Bremsbeläge 4 und 9 in gleicher Weise wie bei Betätigung
der Betriebsbremse des Fahrzeuges gegen die Bremsscheibe 2
gespannt werden.
An der Gehäusebohrung 22 ist eine hydraulische Drucklei
tung 23 angeschlossen, die mit einem Geberzylinder 24 des
Feststellbremssystems verbunden ist.
Der Geberzylinder 24 besitzt eine durch ein nicht darge
stelltes verrastbares Handhabenteil oder ein verrastbares
Pedal betätigbare Kolbenstange 25, deren in den Geber
zylinder 24 hineinragendes Ende über eine starke Schrauben
druckfeder 26 mit einem im Geberzylinder 24 verschiebbaren
Kolben 27 antriebsverbunden ist. Der Ringspalt zwischen
dem Kolben 27 und dem Innenumfang des Geberzylinders 24
wird durch eine Dichtung 28 flüssigkeitsdicht abgesperrt,
die in einer Umfangsnut des Kolbens 27 aufgenommen ist.
Am Geberzylinder 24 ist ein Anschluß 29 eines nur schema
tisch dargestellten Reservoirs 30 für Hydraulikmedium an
geordnet. In der in Fig. 2 dargestellten Ausgangslage des
Kolbens 27 mündet der Anschluß 29 zwischen dem Kolben 27
und dem Anschluß der Druckleitung 23 in den Geberzylinder 24
ein.
Nahe der Mündung der Druckleitung 23 besitzt der Geber
zylinder 24 eine normalerweise geschlossene Ablaßschraube,
mittels der gegebenenfalls eine Entlüftung möglich ist.
Beim Betätigen der Feststellbremse wird der Kolben 27 durch
entsprechende Bewegung der Kolbenstange 25 in Fig. 2 nach
rechts verschoben, wobei aus dem Geberzylinder 24 Hydrau
likmedium zum Reservoir 30 hin verdrängt wird, solange der
Kolben 27 die Mündung des Anschluß 29 noch nicht nach rechts
überfahren hat.
Sobald das Reservoir 30 durch den Kolben 27 vom Innenraum
des Geberzylinders 24 zwischen dem Kolben 27 und der Druck
leitung 23 hydraulisch abgetrennt ist, wird bei weiterer
Verschiebung des Kolbens 27 nach rechts Hydraulikmedium
aus dem Geberzylinder 24 in die Druckleitung 23 und damit
in den Hydraulikraum 21 im Gehäuse 6 (vgl. Fig. 1) verdrängt.
Bei dieser Verschiebung des Kolbens 27 wird die Schrauben
druckfeder 26 zunehmend verspannt, bis die Kolbenstange 25
am Kolben 27 anschlägt und den Kolben 27 bei weiterer Ver
schiebung nach rechts unmittelbar beaufschlagt.
Gegebenenfalls kann beim Anschlag der Kolbenstange 25 am
Kolben 27 ein Signal erzeugt werden, um zu signalisieren,
daß der im Geberzylinder 24 erzeugte Hydraulikdruck einen
durch die Bemessung der nunmehr maximal komprimierten
Schraubendruckfeder 26 vorgegebenen Wert erreicht oder
überschritten hat.
Da sich der Hydraulikdruck im Geberzylinder 24 über die
Druckleitung 23 bis in den Hydraulikraum 21 im Gehäuse 6
fortpflanzt, wird der Kolben 16 mit entsprechendem Druck
in bremswirksamer Richtung beaufschlagt, mit der Folge, daß
die Bremsbeläge 4 und 9 mit entsprechender Kraft gegen die
Bremsscheibe 2 gespannt werden.
Durch die Schraubendruckfeder 26 wird eine eventuelle
(geringfügige) Leckage des Hydrauliksystems bei betätigter
Feststellbremse kompensiert. Wenn nämlich die Kolbenstange 25
durch Verrastung des mit ihr mechanisch zwangsgekoppelten
Handhabenteiles festgelegt wird, nachdem der Kolben 27
über die Mündung des Anschlusses 29 hinweggeschoben und
die Kolbenstange 25 auf Anschlag gegen den Kolben 27 vor
geschoben wurde, so wird zwar eine Leckage dazu führen,
daß der Kolben 27 langsam nach rechts wandert. Jedoch tritt
dabei aufgrund der hohen Spannung der Schraubendruckfeder 26
kein nennenswerter Druckabfall des hydraulischen Mediums
der Hydrauliksäule zwischen den Kolben 27 und 16 auf.
Wenn die Bremsbeläge 4 und 9 zunehmend verschleißen, be
wegen sich der Faustsattel 3 sowie das damit verbundene
Gehäuse 6 entsprechend der geringer werdenden Dicke des
Bremsbelages 4 in Fig. 1 nach rechts, gleichzeitig lassen
sich die Kolben 7 und 16 aufgrund der geringeren Dicken
maße der Bremsbeläge 4 und 9 relativ zum Gehäuse 6 weiter
nach links vorschieben, mit der Folge, daß die Hydraulik
räume 20 und 21 größer werden. Damit wird vom Hydraulik
raum 21 zunehmend Hydraulikmedium aus dem Reservoir 30
aufgenommen, sobald der Kolben 27 des Geberzylinders 24
in seiner Ausgangslage die Verbindung zwischen Reservoir 30
und Hydraulikraum 21 freigibt.
Grundsätzlich Gleiches gilt für den Hydraulikraum 20, da
das Hydrauliksystem der Betriebsbremse prinzipiell ähnlich
wie das Hydrauliksystem der Feststellbremse ausgebildet
ist.
Auf diese Weise wird der Verschleiß der Bremsbeläge 4 und 9
hydraulisch kompensiert, d. h. ein Nachstellen der Feststell
bremse erübrigt sich.
Claims (4)
1. Hydraulisch betätigte Feststellbremse für Kraftfahrzeuge,
mit sowohl der Feststellbremse als auch einer hydraulisch be
tätigten Betriebsbremse gemeinsam zugeordneten Radbremsorga
nen und mit einem durch ein Handhabenteil bzw. Pedal der
Feststellbremse betätigbaren Geberzylinder und einem damit
hydraulisch antriebsverbundenen radbremsseitigen Nehmerzylin
der der Feststellbremse, welcher gleichachsig zu einem Neh
merzylinder der Betriebsbremse in einem für die Betriebs- und
die Feststellbremse gemeinsamen radseitigen Gehäuse angeord
net ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsbetätigungshub des Kolbens (16) des Nehmerzylin
ders der Feststellbremse mittels einer Stange (11) auf einen
in gleicher Richtung bremswirksamen Kolben (7) des Nehmerzy
linders der Betriebsbremse übertragbar ist und die Kol
benstange (11) einen Boden des Nehmerzylinders der Be
triebsbremse mit dichter Führung durchsetzt und durch einen
ständig belüfteten, zwischen dem vorgenannten Boden und dem
Kolben (16) der Feststellbremse verbleibenden Abstandsraum
(19) hindurchragt, der vom Hydraulikraum (20) des Nehmerzy
linders der Betriebsbremse durch den vorgenannten Boden und
vom Hydraulikraum (21) des Nehmerzylinders der Feststellbrem
se durch deren Kolben (16) abgetrennt ist.
2. Feststellbremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (11) fest mit dem Kolben (7) der Be
triebsbremse verbunden und mit einer Axialbohrung versehen
ist, die sich in einer den Kolben (7) der Betriebsbremse
durchsetzenden, mit der Atmosphäre kommunizierenden Axialboh
rung fortsetzt und über eine Öffnung zwischen der Kolbenstan
ge (11) und dem Kolben (16) der Feststellbremse mit dem Ab
standsraum (19) kommuniziert.
3. Feststellbremse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (6) eine Zylinderbohrung angeordnet ist, die am einen Ende durch einen Gehäuseboden abgeschlossenen ist und an deren offenem Ende der Kolben (7) der Betriebsbremse verschiebbar geführt ist,
daß der Hydraulikraum (20) dieses Kolbens (7) durch den Boden eines in der Zylinderbohrung des Gehäuses (6) angeordneten Zylindertopfes (12) begrenzt wird, der mit seinem offenen En de dem Gehäuseboden zugewandt ist,
daß der Kolben (16) der Feststellbremse im Zylindertopf (12) verschiebbar ist, und
daß die Kolbenstange (11) eine Bohrung im Boden des Zylinder topfes (12) dicht durchsetzt und durch den zwischen diesem Boden und dem Kolben (16) der Feststellbremse verbleibenden Abstandsraum (19) axial hindurchragt und an den letzteren Kolben (16) axial anschließt.
daß im Gehäuse (6) eine Zylinderbohrung angeordnet ist, die am einen Ende durch einen Gehäuseboden abgeschlossenen ist und an deren offenem Ende der Kolben (7) der Betriebsbremse verschiebbar geführt ist,
daß der Hydraulikraum (20) dieses Kolbens (7) durch den Boden eines in der Zylinderbohrung des Gehäuses (6) angeordneten Zylindertopfes (12) begrenzt wird, der mit seinem offenen En de dem Gehäuseboden zugewandt ist,
daß der Kolben (16) der Feststellbremse im Zylindertopf (12) verschiebbar ist, und
daß die Kolbenstange (11) eine Bohrung im Boden des Zylinder topfes (12) dicht durchsetzt und durch den zwischen diesem Boden und dem Kolben (16) der Feststellbremse verbleibenden Abstandsraum (19) axial hindurchragt und an den letzteren Kolben (16) axial anschließt.
4. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das verrastbare Handhabenteil bzw. Pedal mit dem Kolben
(27) des Geberzylinders über ein Federaggregat (26) antriebs
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119877 DE19519877C1 (de) | 1995-05-31 | 1995-05-31 | Hydraulisch betätigte Feststellbremse für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119877 DE19519877C1 (de) | 1995-05-31 | 1995-05-31 | Hydraulisch betätigte Feststellbremse für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519877C1 true DE19519877C1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=7763264
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995119877 Expired - Fee Related DE19519877C1 (de) | 1995-05-31 | 1995-05-31 | Hydraulisch betätigte Feststellbremse für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19519877C1 (de) |
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- 1995-05-31 DE DE1995119877 patent/DE19519877C1/de not_active Expired - Fee Related
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