DE19519755A1 - Verfahren und Einrichtung zur rechnergestützten Projektierung einer Oberleitungsanlage - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur rechnergestützten Projektierung einer OberleitungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur
rechnergestützten Projektierung einer Oberleitungsanlage
Die Projektierung von Oberleitungsanlagen, d. h. die Ermitt
lung der erforderlichen Anlagedaten aus den erfaßten bzw.
bekannten physikalisch-technischen Parametern wurde bisher
größtenteils manuell durchgeführt. Lediglich für einzelne
kleinere Teilgebiete - z. B. Erstellung der Bespannungspläne -
gibt es derzeit rechnergestützte Lösungsansätze (sogenannte
Insellösungen). Im bekannten Fall wird aufgrund projektab
hängiger Eingangsgrößen aus den projektunabhängigen Basis
daten manuell ein Bespannungsplan erstellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System für die
Projektierung von Oberleitungsanlagen zu schaffen, das eine
schnelle Reaktion auf Änderungen bei den projektabhängigen
Eingangsgrößen und bei der Variation der projektunabhängigen
Basisdaten ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach
Anspruch 1 sowie durch eine Einrichtung nach Anspruch 4 ge
löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils
Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 1 handelt es sich um ein
durchgängiges System, in dem aus projektspezifischen physi
kalisch-technischen Parametern, die als Eingangsgrößen zuge
führt werden, und aus projektunabhängigen Basisdaten die be
nötigten Anlagedaten ermittelt werden.
Gemäß Anspruch 4 sind zumindest die projektunabhängigen
Basisdaten in einer Datenbank, die in einer Permanent-Spei
chereinheit installiert ist, abgelegt. Bei der erfindungs
gemäßen Lösung sind die Eingangsgrößen und die Basisdaten
einem Programm-Modul zuführbar, wobei im Programm-Modul die
Anlagedaten ermittelt werden.
Die über eine Eingabeeinheit eingegebenen projektabhängigen
Eingangsgrößen werden einem Rechner zugeführt. Aufgrund der
zugeführten Eingangsgrößen werden vom Rechner unter Berück
sichtigung der in wenigstens einer Datenbank abgelegten
Basisdaten die benötigten Anlagedaten ermittelt. Eine Ände
rung der Eingangsgrößen bedingt andere Basisdaten und führt
somit zu modifizierten Anlagedaten. Eine Variation der Basis
daten bei unveränderten Eingangsgrößen führt ebenfalls zu
Änderungen bei den ermittelten Anlagedaten.
Bei einer Einrichtung gemäß Anspruch 6 ist die interne Orga
nisation der Programm-Module objektorientiert ausgebildet.
Durch die hierarchische Gliederung des Programmaufbaus ist
das System grundsätzlich erweiterbar.
Wird das Verfahren mit einer Einrichtung nach Anspruch 7
durchgeführt, so ist dadurch, daß für die projektunabhängigen
Basisdaten eine zentrale Datenbank und für jedes Projekt
jeweils weitere zentrale Datenbanken vorgesehen sind, sicher
gestellt, das keine Mehrdeutigkeiten bei der Ermittlung der
Projektdaten auftreten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren weiter
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für die Datenverknüpfung bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren,
Fig. 2 ein Beispiel für die Organisation der Anlagedaten,
Fig. 3 ein Beispiel für die hierarchische Gliederung des
Programmaufbaus.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind als
statische Ausgangsgrößen für das Projekt Dateien für die
Gleislage und die Lage von Bauwerken erforderlich.
Zur Erfassung der Gleislage und für Änderungen in dieser ist
ein Eingabemodul vorgesehen.
Die Gleislage wird in einem eigenen Satz Tabellen bereitge
stellt. Die Speicherung der Oberleitungselemente erfolgt
abschnittsweise (Bahnhöfe, freie Strecken). Die Gleislage
kann während der Oberleitungs-Projektierung nicht geändert
werden. Änderungen der Gleislage bedingen in jedem Fall einen
kompletten Durchlauf der Berechnungsmodule (Programm-Module).
Angaben zu Bauwerken sind nur für Objekte mit Einfluß auf die
Projektierung, wie Brücken, tragwerkfreie Zonen, Signale
usw., notwendig. Für diese Objekte ist abschnittsweise eine
gemeinsame Abspeicherung mit der Gleislage vorgesehen, die
vor Beginn der Projektierung mit einem entsprechenden Einga
bemodul gefüllt wird. Bauwerksangaben werden mit der Gleis
lage verkettet, so daß über das Gleis ein Zugriff auf die
Bauwerke möglich ist.
Aus der Gleislage und den Bauwerksdaten werden die Datensätze
der Anlagedatei erzeugt. Dazu dienen zum einen die
Bespannungsmodule für die Kettenwerke, sowie die Module zur
Festlegung der Leitungen. In diesen Modulen wird die geome
trische Lage aller wesentlichen Objekte in der Oberleitung
festgelegt. Für alle erzeugten Objekte werden dabei Daten
sätze in der zugehörigen Anlagedatei erzeugt und mit den geo
metrischen Angaben gefüllt. Desweiteren werden die Verknüp
fungen zwischen den Datensätzen für spätere Zugriffe aufge
baut.
Nach Festlegen der Anlagengeometrie können die Querprofile an
den Maststandorten erfaßt werden. Hierzu ist ein entspre
chendes Modul vorgesehen, das diese Angaben vorzugsweise im
graphischen Dialog aufnimmt und in die Anlagedatei einträgt.
Ausgehend von der Geometrie und den Elementverknüpfungen
werden die technischen Parameter der Anlagenelemente bestimmt
und die einzusetzenden Elemente aus den Basisdaten ausge
wählt. Bestimmung der technischen Parameter heißt z. B.
Berechnen der Belastungen bzw. Bestimmen von Längen. In den
Basisdaten sind die Oberleitungselemente mit ihren techni
schen Parametern hinterlegt.
Nach Durchlauf aller Berechnungsmodule erhält die Anlagedatei
die kompletten Projektierungsdaten, die in der gewünschten
Form ausgegeben oder anderweitig aufbereitet werden können.
Für die graphische Darstellung des Lageplans mit Umfeld muß
die Anlagengeometrie in verschiedenen Graphikdatenformaten
ausgebbar sein, so daß eine gemeinsame Darstellung mit dem
jeweils vorhandenen Umfeld (z. B. Bahndämme, Straßen usw.)
möglich ist.
Die Gleislage, die zusammen mit den Bauwerken und anderen
projektspezifischen Informationen die Eingangsgrößen für das
erfindungsgemäße Verfahren bildet, werden für das Gesamtpro
jekt in einer Gleislagedatei verwaltet. Dabei werden für die
Gleislage folgende Elemente erfaßt:
- - Gleistrassen mit Anschlüssen, Koordinatenbereichen und Kilometrierungen
- - Weichen mit Koordinaten und Bauform
- - horizontale Gleiselemente
- - Gleisüberhöhungen
- - relevante Bauwerke mit Standort und Abmessungen
Die benötigten Anlagedaten sind abschnittsweise organisiert.
Abschnitte sind Bahnhofsbereiche bzw. die freien Strecken
zwischen den Bahnhöfen.
In den Anlagedaten werden die Parameter, die Anordnung sowie
die Verknüpfung aller Elemente der Oberleitung erfaßt. Bei
der Elementfestlegung bestehen Verbindungen zu den Basis
daten. Alle Lageangaben sind direkt oder indirekt mit der
Gleislage verknüpft. Alle Ausgaben und Darstellungen basieren
auf den Inhalten der Anlagedaten.
Wesentliche Elemente der Anlagedaten sind Kettenwerke, Stütz
punkte, Quertrageinrichtungen sowie Maste und Fundamente.
Weiterhin zählen Leitungen sowie Schalter und elektrische
Verbindungen dazu.
Im folgenden sind Entwürfe der Datenstrukturen und Datenver
knüpfungen für die wesentlichen Dateiinhalte der Eingangs
größen enthalten. Die Trennung der Anlagedaten von der Gleis
lage wird hinsichtlich des Datenumfangs in getrennten Tabel
lensätzen vorgenommen. Gleiches gilt für die Bauwerke. Die
Anlagedaten sind entsprechend ihres Umfanges für die Bauab
schnitte zu unterteilen.
Zur Ablage der Gleislage werden in der Gleislagedatei die
Strukturen "Gleisachsen", "Gleisknoten" und "Gleiselemente"
aufgebaut.
Die Struktur "Gleisachse" bezeichnet den logischen Gleisab
schnitt zwischen zwei Knoten. Knoten sind dabei Strecken
enden, Kilometerwechsel oder Kreuzungsweichen.
Die "Gleisknoten" bezeichnen die Enden von Gleisachsen mit
ihren Anschlüssen. Die Anzahl der Anschlüsse ist abhängig von
der Art der Verknüpfung. Für Streckenenden und Gleisenden ist
nur ein Anschluß vorhanden. Bei Gleisanschlüssen (in der
Regel bei Kilometerwechseln) enthält eine Gleisverknüpfung
zwei Anschlußgleise. Bei Weichen sind drei Anschlußgleise
vorhanden.
"Gleiselemente" beschreiben einzelne Gleisabschnitte, ausge
hend von einem Startpunkt. Startpunkt ist dabei der "Gleis
knoten" oder der Endpunkt des vorherigen "Gleiselementes".
Gleiselemente werden unabhängig voneinander für die
horizontale Gleislage, die vertikale Gleislage und die
Überhöhungen angegeben. Bei den Gleiselementen wird die
Gleiszugehörigkeit sowie ggf. die Zugehörigkeit zu einer
Weiche angegeben.
Die Bauwerksdatei enthält Angaben von Bauwerken, welche die
Projektierung beeinflussen. Das sind z. B. Brücken, Tunnel,
Signale und ähnliches. Die Anbindung für diese Daten ist
Kilometrierung der Gleislage und die Lage relativ zum Gleis.
In der Bauwerksdatei werden vorzugsweise ebenfalls die
Streckenquerprofile an den Maststandorten und die Baugrund
werte erfaßt.
In der Anlagedatei werden für das Projekt alle Angaben der
Oberleitung hinterlegt. Die Anlagedaten enthalten die Geome
trie der Oberleitung, die Verknüpfungen der Anlagenteile und
die Zugriffe der Basisdaten zur Spezifikation der Elemente.
Zusätzlich sind alle Zwischenergebnisse,die mehrfach benötigt
werden, sowie relevante Nutzerentscheidungen, die nachprüfbar
sein müssen, zu hinterlegen. Die Struktur der Anlagedatei,
die sich aus der technisch-logischen Verknüpfung der Elemente
ergibt, ist in Fig. 2 dargestellt.
Für die einzelnen Objekte sind jeweils Datensätze in der
Anlagedatei vorgesehen, wobei im Bedarfsfall für die Elemente
noch feinere Unterteilungen vorgenommen werden können.
Die Reihenfolge bei der folgenden Satzstrukturbeschreibung
ist willkürlich und steht in keinem Zusammenhang zum logi
schen Zusammenhang.
Der Mastdatensatz wird im Zuge der Bespannung der Strecke
erzeugt. Über die Mastdatensätze erfolgt die Verknüpfung zu
allen angebauten Objekten sowie die Verknüpfung zwischen
diesen. Enthalten ist die Mastbezeichnung, die absoluten
Koordinaten sowie die relativen Koordinaten zum Gleis bzw.
zur Gleistrasse. Für Maste mit Aufsatz (Winkelmaste) wird
eine zusätzliche Datenstruktur vorgehalten.
Bei den Fundamenten besteht nur die Verknüpfung zum Mast
datensatz. Diese kann direkt oder über den Mastanker bei der
Ausführung als Ankerfundament erfolgen.
Der Bespannungspunkt beschreibt die Lage von Kettenwerks
stützpunkten absolut und relativ zum Gleis. Über den Bespan
nungspunkt wird die Verbindung aller Elemente zur Gleislage
direkt oder indirekt hergestellt. Über die Art des Stützpunk
tes ist der Zugriff vom Bespannungspunkt bis zum zugehörigen
Tragmast möglich. Die Verknüpfung zur Schaltung wird über das
Kettenwerk aufgebaut.
Als Trageinrichtung des Kettenwerks sind Rohrschwenkausleger
bzw. Stützpunkte im Quertragwerk vorgesehen. Stützpunkte im
Quertragwerk verknüpfen die Bespannungspunkte mit dem Quer
tragwerk. Rohrschwenkausleger können direkt oder auch über
eine zusätzliche Quertrageinrichtung (mehrgleisiger Ausleger)
mit dem Mast verknüpft sein.
Neben dem Rohrschwenkausleger am Einzelmast, der selbst als
Quertrageinrichtung ansehbar ist, sind weiterhin Quertrag
werke und mehrgleisige Ausleger vorgesehen. Hier sind weitere
Bauweisen möglich (Joche, Spanndrahtaufhängung).
Über das Kettenwerk wird die Verknüpfung der Bespannungs
punkte zur elektrischen Schaltung hergestellt, wobei eine
weitere Aufschlüsselung des Kettenwerks bzw. der Hänger und
elektrischen Verbinder im Kettenwerk vorteilhaft ist.
Für die Organisation der schaltungstechnischen Baugruppen und
die Verbindung zu den anderen Elementen der Oberleitung die
nen die Satzstrukturen Schaltgruppe und Schaltgruppenab
schnitt. Als Baugruppen bezüglich der Schaltung der Oberlei
tung sind zumindest Schalter und Schalterquerleitungen vorge
sehen. Diese Strukturen beschreiben selbst keine Baugruppen.
Bahnenergieleitungen sind Speise- und Verstärkungsleitungen,
die entsprechend ihrer Funktion über die Schaltung und ihre
Trageinrichtungen mit den anderen Oberleitungsbaugruppen ver
knüpft sind.
Unter Umfeld der Trasse (Fig. 1) sind Elemente zu verstehen,
die informativ in den Lageplänen mit dargestellt werden, je
doch keinen Einfluß auf die Projektierung haben (z. B. Grund
stücksgrenze) oder die für die Projektierung in spezieller
Form vorliegen müssen, jedoch nicht als Symbole dargestellt
werden (z. B. Böschungen, Brücken). Für diese Elemente sind
keine eigenen Datenstrukturen vorgesehen. Die Angaben liegen
in der Regel als graphische Darstellungen vor und sollten in
der Ausgabe der Lagepläne mitdargestellt werden.
In den Basisdaten (Fig. 1) werden projektunabhängige und wie
derverwendbare Daten hinterlegt. Das sind zum einen Verfah
renswerte und Regelkriterien sowie Angaben zu den einsetz
baren Baugruppen. Die Basisdaten werden als Datenbanktabellen
in einem relationalen oder objektorientierten Datenbanksystem
erfaßt und gesammelt.
Regelwerte sind Angaben, die anlagen- und baugruppenunabhän
gig festgelegt sind und von mehreren Modulen für das gleiche
Projekt benutzt werden. Hierzu zählen z. B. Querschnitte und
Masten der eingesetzten Seile, Windgeschwindigkeiten sowie
Stromabnehmerprofile und kundenspezifische Angaben (z. B.
Sicherheitsfaktoren). Regelbauweisen (z. B. Nachspannungen für
verschiedene Oberleitungen) sollten ebenfalls in diesen
Basiswerten erfaßt sein.
Unter Baugruppen werden Objekte verstanden, die technische
Eigenschaften besitzen und die funktional geordnet werden
können und zusammenfaßbar sind.
Die Baugruppen sind damit durch ihre logische Funktion, ihre
technischen Eigenschaften sowie durch die Anschlußbedingungen
und die Verwendungsmerkmale charakterisiert.
Am Beispiel der Kettenwerkselemente wird nachfolgend anhand
von Fig. 3 die objektorientierte Organisation der Programm-
Module erläutert.
Aufgrund der hierarchischen Struktur der Programm-Module
werden die Eigenschaften der Kettenwerkselemente von oben
nach unten, d. h. vom allgemeinen zum speziellen, formuliert.
Das Kettenwerkselement vereint hierbei die Eigenschaft, daß
alle von dieser Klasse abgeleiteten Elemente zu einem Ketten
werk gehören und innerhalb des Kettenwerks eine bestimmte
Reihung haben.
Das Element Kettenwerkspunkt erbt die Eigenschaft des Ketten
werkselements und beschreibt eine geometrische Position sowie
einen Befestigungspunkt im Kettenwerk.
Das Element Bespannungspunkt bzw. Kettenwerksverankerung erbt
jeweils die Eigenschaft des Kettenwerkspunkts und beschreibt
die Eigenschaften (Art, Parameter) eines Stützpunkts bzw.
einer konkreten Kettenwerksverankerung.
Das elektrische Kettenwerkselement erbt die Eigenschaften des
Kettenwerkselements und beinhaltet elektrische Informationen.
Alle vom elektrischen Kettenwerkselement abgeleiteten Klassen
dienen der Erstellung von Schalt- und Schaltgruppenplänen.
Das Element Streckentrenner bzw. Kettenwerksverbinder erbt
die Eigenschaften des elektrischen Kettenwerkselements und
beinhaltet die Art und Parameter eines konkreten Strecken
trenners bzw. eines konkreten Kettenwerksverbinders.
Claims (7)
1. Verfahren zur rechnergestützten Projektierung einer Ober
leitungsanlage, wobei dem Rechner projektabhängige Eingangs
größen sowie projektunabhängige Basisdaten zugeführt werden
und daraus die benötigten Anlagedaten ermittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegebenheiten der zu planenden Strecke und/oder die
Festlegungen zum System im Projekt als Eingangsgrößen dienen.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisdaten Verfahrensdaten und Baugruppendaten
umfassen.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, wobei die Einrichtung wenigstens jeweils eine
Eingabeeinheit, eine Permanent-Speichereinheit, einen Rechner
sowie eine Ausgabeeinheit umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanent-Speichereinheit wenigstens eine Datenbank
enthält und daß im Rechner wenigstens ein Programm-Modul
arbeitet, wobei dem Programm-Modul die Eingangsgrößen und die
Basisdaten zuführbar sind und im Programm-Modul die
Anlagedaten ermittelt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehreren Programm-Modulen die Eingangsgrößen und die
Basisdaten wenigstens einem der Programm-Module zuführbar
sind und die ermittelten Anlagedaten auch weiteren Programm-
Modulen zur Verfügung gestellt werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die interne Organisation der Programm-Module objekt
orientiert ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanent-Speichereinheit eine zentrale Datenbank für
die projektunabhängigen Basisdaten sowie für jedes Projekt
eine zentrale Datenbank für die projektabhängigen Anlagedaten
umfaßt, wobei alle Programm-Module auf die zentrale Datenbank
für die projektabhängigen Anlagedaten zugreifen.
Priority Applications (1)
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1995
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Also Published As
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