DE1951965B2 - Amplitudensieb zum abtrennen von synchronimpulsen aus einem zusammengesetzten video-signal - Google Patents
Amplitudensieb zum abtrennen von synchronimpulsen aus einem zusammengesetzten video-signalInfo
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Description
3 4
daß das Widerstands-Kondensator-Netzweik über erläutert wird, dazu gemacht, um mit Hilfe des Diffe-
einen ersten Widerstand mit dem Emitter eines ersten, rentialverstäikers 3 das Abschneider, der Vertikai-
zur Abschneidstufe gehörenden Transistors und über Synchronimpulse zu erleichtern. Falls dies nicht so
einen zweiten Wideistand mit einem Steuerpunkt des gemacht wird, kann die Abschneidstufe 2 ausschließ-
Amplitudenbegrenzers verbunden ist. 5 lieh aus dem Transistor 8 bestehen, wobei die Kollek-
Es sei bemerkt, daß durch diese Schaltungsart des torelektrode des Transistors 1 unmittelbar mit der
Amplitudensiebs an seinem normalen Ausgang keine Basiselektrode des Transistors 8 verbunden ist. Im
Vertikal-Synchronimpulse verfügbar werden. Selbst- Fall nach F i g. 1 wird jedoch die Kollektorelektrode
verständlich kann man ein völlig gesondertes Ampli- des Transistors 1 mit der Basiselektrode des Trantudensieb
zum Abtrennen der Vertikal-Synchron- io sistors 7 verbunden, der dafür sorgt, daß der Steuerimpulse
herstellen, aber dies erfordert viele zusätzliche strom mit einem Faktor «' multipliziert wird, so
Teile. daß der durch den Transistor 8 fließende Kollektor-
Nach einem weiteren Prinzip der Erfindung ist es strom iCl bedeutend verstärkt ist.
jedoch möglich, die Abtrennung der Vertikal-Syn- Die Emitterelektrode des Transistors 8 ist über
chronimpulse in demselben Amplitudensieb zu verwirk- 15 einen verhältnismäßig kleinen Widerstand 9 von bei-
lichen, wenn dieses das Kennzeichen aufweist, daß spielsweise 260 Ohm mit dem Widerstand-Konden-
zum gesonderten Abtrennen der Vertikal-Synchron- sator-Netzwerk 10, das aus einem Widerstand 11 von
impulse zwei weitere als Differentialverstärker ge- beispielsweise 10 kOhm und einem Kondensator 12
schaltete Transistoren in das Amplitudensieb auf- von beispielsweise 0,2 μ¥ besteht, verbunden. Das
genommen sind, wobei die Basiselektrode des ersten 20 Widerstand-Kondensator-Netzwerk 11, 12 ist das ein-
mit dem Widerstand-Kondensator-Netzwerk und die gangs erwähnte Netzwerk mit einer verhältnismäßig
Basiselekttode des zweiten Transistors mit der Aus- kleinen Zeitkonstante gegenüber der Periode von
gangselcktrode des Amplitudenbegrenzers galvanisch 50 Hz der im Vertikal-Synchronintervall auftretenden
verbunden ist und wobei die Kollektorelektrode des Vertikal-Synchronimpulse. Der Widerstand 9 ist nur
zweiten Transistors einen zweiten Ausgang bildet, 25 klein und dient dazu, die Aufladezeit des Konden-
dem die Vertikal-Synchionimpulse entnommen werden sators 12 bei führenden Transistoren 7 und 8 ein-
können. zustellen. Denn, wie nachher an Hand der F i g. 2
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den und 3 erläutert wird, muß das Aufladen des Kon-Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher densators 12 mit einer gewissen Geschwindigkeit
beschrieben. Es zeigt 30 erfolgen, was mit dem Widerstand 9 beliebig einge-
F i g. 1 das erfindungsgemäße Amplitudensieb, stellt werden kann.
F i g. 2 abgetiennte Synchronimpulse mit der darin Der Verbindungspunkt des Widerstand-Konden-
dargestellten Welligkeitsspannung am Widerstand- sator-Netzwerkes 10 ist über einen Widerstand 13 von
Kondensator-Netzwerk ohne die Maßnahme nach beispielsweise 10 kOhm mit der Basiselektrode des
der Erfindung, 35 Transistors 1 verbunden. Zugleich ist dieser Verbin-
F i g. 3a das Video-Signal mit überlagerter Wellig- dungspunkt mit der Basiselektrode eines Transistors
keitsspannung, wie dieses am Amplitudenbegrenzer 14 verbunden, der einen Teil des Differentialverstäi-
in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 wirksam ist, kers 3 bildet. Dieser enthält weiter einen Transistor 15
Fig. 3b den Kollektorstrom des Amplituden- und einen Transistor 16. Die Basiselektrode des
begrenzers nach F i g. 1, 40 Transistors 16 ist an den Verbindungspunkt eines
F i g. 3c die Kollcktorspannung des Amplituden- aus den Widerständen 17 und 18 bestehenden Spanbegrenzers
nach F i g. 1, nungsteilers angeschlossen, welcher Spannungsteiler
F i g. 3d den Strom mit darin gezeichneter Wellig- unmittelbar an die Speisespannungsquelle, welche die
keitsspannung am Widerstand-Kondensator-Netzwerk, Speisespannung von +Vy Volt liefert, angeschlossen
durch eine dem Amplitudenbegrenzer nach F i g. 1 45 ist, so daß damit der Kollektorstrom des Transistors
nachgeschaltele Abschneidstufe, 16 festgelegt ist. Daher sorgt der Transistor 16 auf
Fig. 3e den Kollektorstrom eines der beiden bekannte Weise dafür, daß dem Differentialverstärker 3
Transistoren des Differentialverstärkeis nach F i g. 1 ein konstanter Strom zugeführt wird, wobei die
zum gesonderten Abtrennen der Vertikal-Synchron- Steuersignale an den Basiselektroden der Transistoren
impulse. 50 14 und 15 bestimmen, welcher Teil dieses Stromes
In F i g. 1 bildet der Transistor 1 den Amplituden- durch den Transistor 15 und welcher Teil durch den
begrenzer, während das durch 2 bezeichnete Gebilde Transistor 14 fließt. Zum Schluß ist angegeben, daß
die Abschneidstufe zum Abtrennen der Horizontal- in die Kollektorelektrode des Transistors 15 ein zwei-
Synchronimpulse ist. tes aus einem Kondensator 20 von beispielsweise 22 kpF
Mit 3 ist der Differentialverstärker bezeichnet, der 55 und einem Widerstand 21 von beispielsweise 6,2 kOhm
zum gesonderten Abtrennen der Vertikal-Synchron- bestehendes Widerstand-Kondensator-Netzwerk 19
impulse sorgt. aufgenommen ist. Das Widerstand-Kondensator-
Das Video-Signal 4 wird mit positiv verlaufenden Netzwerk 19 dient zum Integrieren der Veitikal-Horizontal-Synchronimpulsen
über einen Wider- Synchronimpulse, so daß der Ausgangsklemme 22, stand 5 der Emitterelektrode des npn-Transislors 1 60 die mit der Kollektorelektrode des Transistors 15 verzugefühil.
Der Kollektor desselben ist über einen blinden ist, das integrierte Verlikal-Synchionsignal 23'
Ausgangswiderstand 6 an die Speisespannungsquelle entnommen werden kann. Dieses abgetrennte Vertikalangeschlossen,
die eine Speisespannung von |- Vv Synchronsignal 23' kann nötigenfalls einer weiteren
Volt liefert. Zugleich ist die Kollektorelektrode des Abschneidstufe zugeführt werden, der dann die ausTransistors
1 mit dem Eingang der Abschneidstufe 2 65 geschnittenen Vertikal-Synchronimpulse entnommen
verbunden. Diese Abschneidstufe 2 besteht im Bei- werden können.
spiel nach F i g. 1 aus zwei Transistoren 7 und 8 in Die Ausgangsklcmmc 22 läßt sich als zweite Au*-
Darlington-Schallung. Dies ist, wie nachher noch gangsklcmme des Amplitudensiebs nach F i g. 1
betrachten, während die Ausgangsklemme 23, die mit sehen den Amplitudenbegrenzer 1 und das Netzwerk
der Kolleklorelektrode des Transistors 8 verbunden 10 geschaltet und ist zugleich die Basis des Ampli-
ist, die erste Ausgangskiemine bildet, der die ausge- tudenbegrenzers I über den Widerstand 13 mit dem
schnittenen Horizontal-Synchronimpulse 24 entnom- Widerstand-Kondensator-Netzwerk 10 verbunden,
men werden können. Dazu ist die Koilektorelektrode 5 Damit ist nicht nur erzielt, daß die Verbindung des
des Transistors 8 über einen Ausgangswiderstand 25 Amplitudenbegrenzers mit dem Widerstand-Konden-
ebenfalls an die Speisespannungsquelle von -{- Vy Volt sator-Netzwerk von seiner Emitterelektrode auf seine
angeschlossen. Basiselektrode verlegt worden ist, sondern auch, daß
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des erfindungs- durch Einschaltung der Abschneidstufe 2 die Welliggemäßen Amplitudensiebs und zugleich zur Angabe io keitsspannung 26 am Netzwerk 10 vom Auftreten
der Nachteile des Netzwerkes 10 mit kleiner Zeit- der Vertikal-Synchronimpulse unabhängig gemacht
konstante sind in den F i g. 2 und 3 einige Ströme ist. Dies läßt sich wie folgt erklären,
und Spannungen angegeben, wie diese völlig oder In Fig. 3, α ist das Eingangssignal 4 dargestellt, teilweise im Amplitudensieb nach F i g. 1 auftreten. wie dies über den Widerstand 5 der Emitterelektrode
und Spannungen angegeben, wie diese völlig oder In Fig. 3, α ist das Eingangssignal 4 dargestellt, teilweise im Amplitudensieb nach F i g. 1 auftreten. wie dies über den Widerstand 5 der Emitterelektrode
In F i g. 2 ist dazu die Spannung Vc2 dargestellt, 15 des Transistors 1 zugeführt wird. Zugleich ist in dieser
wie diese am Netzwerk 10 als Funktion der Zeit auf- Figur die /C,-Kb-Kennlinie des Transistors 1 dargetritt,
wenn der Kondensator 12 nicht vorhanden ist, stellt. Dabei ist angenommen, daß der Basisraum
und zugleich ist angenommen, daß der Widerstand 13 des Transistors 1 durch den Wert Kb1, d. h. den Wert,
vom Verbindungspunkt der Widerstände 9 und 11 bei dem der Kollektorstrom /c, des Transistors I abgelöst
und an ein festes Potential gelegt ist. Diese 20 geschnitten ist, gegeben ist. Zugleich ist in Fig. 3,α
Spannung Kc2 stellt abgetrennte Horizontal-, Glättungs- die Welligkeitsspannung 26 dargestellt, wie diese
und Vertikal-Synchronimpulse dar. Wird nur der letzten Endes am Widerstand-Kondensator-Netzwerk
Kondensator 12 angeordnet, so wird am Netzwerk 10 10 auftreten wird. Wäre die Welligkeitsspannung 26
eine Welligkeitsspannung entstehen, wie diese durch durch das Anordnen des Widerstandes 13 dem Eindie
strichpunktierte Linie 26 in F i g. 2 dargestellt 25 gangssignal nicht überlagert, so würde bei der angeist.
Diese Welligkeitsspannung ist während des Auf- gebenen Amplitude des Signals 4 und der möglichertretens
dei Vertikal-Synchronimpulse vom Zeitpunkt tn weise angelegten Vorspannung der Kollektorstrom ic
an nicht ganz genau dargestellt, weil das Entladen jeweils beim Auftreten der Synchronimpulse abgedes
Kondensators 12 am Widerstand 11 mit einer kon- schnitten sein. Durch Überlagerung der Welligkeitsstanten
Neigung erfolgt. Diese Neigung ist in den Zeit- 30 spannung 26 wird der Kollektorstrom iCi nun jedoch
abschnitten /2 -»· f3, d. h. während einer Zeilenzeit, bzw. nur in den Zeitpunkten Z1 und t3 abgeschnitten, und
in den Zeitabschnitten J4 -*■ ts, ts ->
/7, d. h. während der dies ist für alle übrigen Zeitpunkte nicht mehr der
halben Zeilenzeiten, genau dargestellt und daher in Fall, wie aus Fig. 3,δ deutlich hervorgeht. Angeden
Zeitabschnitten tn -*■ /12 bzw. tu ->
ti&, d. h, die nommen. daß tatsächlich die Welligkeitsspannung 26
Zeiten, in denen umgekehrte Horizontal-Synchron- 35 richtig angegeben ist, so wird der in Fig. 3,ft darimpulse
auftreten, nicht. Dies ist jedoch in F i g. 2 gestellte Kollektorstrom fc, fließen, der seinerseits
bequemlichkeitshalber gemacht, weil sonst im Vei- einen Spannungsabfall am Widerstand 6 zur Folge
lauf dieser Beschreibung der Effekt der Erfindung hat, so daß das Signal an der Kollektorelektrode des
sich schwer darlegen ließe. Transistors 1 eine Gestalt aufweisen wird, wie diese
In jedem Fall geht aus F i g. 2 hervor, daß die 40 durch die Spannung KC] in Fig. 3,c angegeben ist.
Welligkeitsspannung 26 an Netzwerk 10 im Zeit- Aus Fig. 3,c geht hervor, daß jeweils in den Zeitabschnitt,
in dem Horizontal-Synchronimpulse jeweils abschnitten Z1 ->
/2, /3 -*■ r4, ?5 -*■ t6 usw. bis einschließnach
einer Zeilenzeit auftreten (wobei in F i g. 2 lieh den Zeitabschnitt t15 ->
f,e jeweils spitzenförmige nur der Zeitabschnitt /, ->
t3 dargestellt ist), einen Spannungen auftreten, die es ermöglichen, mit Hilfe
Mittelwert durch die Linie 27 angegeben hat. im 45 der Abschneidanordnung 2 einen Kollektorstrom ie„
Zeitabschnitt it -v t „, d. h. dem Zeitabschnitt, in dem wie dieser in Fig. 3, rf angegeben ist, durch den
die Glättungsimpulse auftreten, ist der Mittelwert Transistor 8 fließen zu lassen. Denn der Transistor 8
dieser Welligkeitsspannung durch die Linie 28 ange- hat, ungeachtet des kleinen Spannungsabfalles am
geben, und im Zeitabschnitt f„ -»· tw und folgenden, Widerstand 9, an seiner Emitterelektrode eine Welligd.
h. dem Vertikal-Synchronintervall, würde in Wirk- 5° keitsspannung, die in F i g. 3,c durch die strichpunklichkeit
der Mittelwert der Welligkeitsspannung durch tierte Linie 26 angegeben ist. Der Mittelwert dieser
den Pegel der Linie 29 angegeben sein. Dies kommt Welligkeitsspannung ist ungefähr durch die Linie 30
daher, daß der Kondensator 12 in den Zeilenrücklauf- angegeben. Ungefähr, weil wie aus F i g. 3, rf hervorzeiten
fn -»■ Z12, iu ->
f15 usw. nahezu nicht die Mög- geht, auch dieser Mittelwert der Welligkeitsspannung
lichkeit erhält, sich zu entladen. Das heißt, wäre das 55 infolge des Auftretens der Glättungs- und Vertikal-Netzwerk
10 auf eine Weise angebracht, wie dies in Synchronimpulse Änderungen ausgesetzt sein wird,
der britischen Patentschrift 959 694 angegeben ist, Da im Transistor 8 erst ein Kollektorstrom fließen
so würde die durchschnittliche Schwellenspannung kann, wenn die Spannung an seiner Basis um einer
für das Amplitudensieb während des Auftretens der Betrag K6^ Volt (Schwellenspannung des Basis-Emitter
Glättungs- und Vertikal-Synchronimpulse stark 60 Überganges, im Englischen junction-voltage genannt
schwanken, was bedeutet, daß die Amplituden der höher ist als der duich die Linie 30 angegebene Pegel
abgetrennten Synchronimpulse schwanken. Dies ist wird der Transistor 8 erst Strom führen können, wem
für die Horizontal-Synchronisierung um das Auftreten das Eingangssignal an seiner Basiselektrode V\e VoI
der Vertikal-Synchronimpulse herum fatal, da dies höher ist als der durch die Linie 30 angegebene durch
zum bereits eingangs erwähnten Effekt einer Schiefe 65 schnittliche Pegel. Das am Widerstand 6 erzeugt
an der Oberseite des Bildes führt. Signal Kc, ist jedoch an der Basis des Transistors
Damit dies und jenes vermieden wird, ist nach wirksam, so daß auch die Schwellenspannung Vi
dem Prinzip der Erfindung die Abschneidstufe 2 zwi- des Transistors 7 berücksichtigt werden muß. Dahe
(ο
läßt sich sagen, daß zunächst der Kollektorslrom dank der kleinen Zeilkonstante des Ntt/.werkes 10
durch den Transistor 8 fließen wird, wenn die Span- eine wechselnde Amplitude aufweisen würde, was,
nung Vr1 um 2 V\te Volt höher ist als der durch die wie eingangs erläutert, eine Bildschiefc an der ÜberLinie
30 angegebene Pegel. Das heißt, es wird erst seite des Schirms herbeiführen würde. Das heißt,
Kollektorstrom/V1 durch den Transistor 8 fließen, 5 die Abschneidstufe 2 erfüllt eine doppelle Aufgabe,
wenn das Signal I',, an der Basis des Transistors 7 , sie som durch ihrc Abschneidwirkung zwischen den durch d.e Linie 31 in Mg. 3,c angegebenen den Pege,n 3, und n dafü da(J üie Am litudc Pegel überschritten haben wird. Wenn weiter ange- dcs Si ,s nach Fig.3ii/ bzw, Jcs Auseangs. nomrnen wird, daß üer Transistor 8 in Sättigung si |s 24 immer dieselben silld.
(bottoming) gerat, wenn das Signal Vc den durch io
wenn das Signal I',, an der Basis des Transistors 7 , sie som durch ihrc Abschneidwirkung zwischen den durch d.e Linie 31 in Mg. 3,c angegebenen den Pege,n 3, und n dafü da(J üie Am litudc Pegel überschritten haben wird. Wenn weiter ange- dcs Si ,s nach Fig.3ii/ bzw, Jcs Auseangs. nomrnen wird, daß üer Transistor 8 in Sättigung si |s 24 immer dieselben silld.
(bottoming) gerat, wenn das Signal Vc den durch io
die Linie 32 angegebenen Pegel überschreitet, sieht 2· Sie trennt das Netzwerk 10 vom Amphtuden-
man, daß aus dem Signal VCl ein Streifen ausgeschnit- begrenzer 1.
ten wird, der durch die Pegel der Linien 31 und 32 Daher haben die Spitzenströme, die den Konden-
bestimmt wird. Daher wird durch den Transistor 8 sator 12 aufladen müssen, immer dieselbe Amplitude,
ein Kollektorstrom iCl und ein diesem Strom entspie- 15 Auch ist nicht von einer Wechselwirkung zwischen
chender Emitterstrom fließen, wie dies in Z\g.3,d Netzwerk und Amplitudenbegrenzer die Rede, was
angegeben ist. wohl der Fall ist, wenn das Netzwerk 10 in die Emitter-
Eine Betrachtung der F i g. 3,d zeigt, daß tatsäch- leitung des Amplitudenbegrenzers, wie in der fantilich
im wesentlichen nur dünne impulsförmige Ströme sehen Patentschrift 959 694, aufgenommen wäre. Weil
fließen und daß die breiten Vertikal-Synchronimpulse 20 dann beim Auftreten von Glättungs- und Vertikalnicht
mehr im Signal nach F i g. 3,d vorhanden sind. Synchronimpulsen die Schwellenspannung sich ändert
Das heißt, das Signal /C2 nach F i g. 3,d wird am Aus- und dadurch der Emitterstrom, was wieder zu einer
gangswiderstand 25 ein Signal 24 erzeugen, das nicht Schwankung in der Schwellenspannung fühlt, ist der
nur immer dieselbe Amplitude hat, sondern dessen Effekt der Änderung der Schwellenspannung in einer
Breite während des Auftretens der Vertikal-Synchron- 25 derartigen Schaltung viel größer, als dies in der Schalimpulse
sich nur wenig ändern wird. Daher ist die tung nach F i g. 1 der vorliegenden Erfindung der
Bildschiefe an der Oberseite des Schirms vermieden. Fall ist, weil darin der Basisstrom des Transistors 1,
In F i g. 3,4 ist ebenfalls durch die strichpunktierte der über den Widerstand 13 auch durch das Netzwerk
Linie 26 die Welligkeitsspannung angegeben, die am 10 fließt, gegenüber dem Emitterstrom des Transi-Widerstandsnetzwerk
10 auftreten wird. Infolge des 30 stors 8 vernachlässigbar ist. Denn letztgenannter
verhältnismäßig kleinen Weites des Widerstandes 9 Emitterstrom ist gegenüber dem Basisstrom des Tranwird
det Kondensator 12 bei führendem Transistor 8 sistors 1 um viele Male verstärkt,
immer bis zum Maximalwert des Signals aufgeladen Daß tatsächlich letzten Endes eine Welligkeitswerden, was bedeutet, daß im wesentlichen die Spitzen spannung 26 an der Basis des Transistors 1 wirksam der Welligkeitsspannung 26 gegen den Pegel der 35 sein wird, wenn beim Anlaufen der Schaltungsanord-Linie 31' liegen. Da jedoch die Zeit zwischen zwei nung ein Verükal-Synchronimpuls nicht unmittelbar Zeilenimpulsen (Zeilenzeit) größer ist als die Zeit ausgetastet wild, läßt sich an Hand der F i g. 2 näher zwischen zwei Glättungsimpulsen (halbe Zeilenzeit) erläutern. An Hand der F i g. 2 wird nämlich versucht, und die Dauer der in einem Vettikal-Synchronintervall diese Anlauferscheinung zu beschreiben. Dazu ist in auftretenden Vertikal-Synchronimpulse, wird die Ent- 40 den Zeitabschnitten /u -> ris bzw. tu ->■ /15 das Entladung des Kondensators 12 im Zeitabschnitt r2 -> /3 laden des Kondensators 12 über den Widerstand 11 größer sein als in den nachfolgenden Zeitabschnitten mit einer übertriebenen Schräge dargestellt, und daher ?4 -» r5 usw. beziehungsweise /10 -Wn usw. Dadurch ist auch das Aufladen des Kondensators 12 über den hai die Wclligkeitsspannung 26 in den Zeitpunkten r,. Widerstand 9 für die Zeitabschnitte /12 -> ?13 bzw. /3 einen weniger positiven Wert als in den Zeitpunkten 45 t15 ->■ /16, d. h. die Zeitabschnitte, in denen Vertikal-'5, '-> t& '12 ur)d '15· Daß die in F i g. 3,d dargelegte Synchronimpulse wirksam sind, pronociert dargestellt. Welligkeitsspannung 26 in F i g. 3,ο genau eingezeich- Aus dieser pronocierten Darstellung geht jedenfalls net ist, dürfte hervorgehen aus der Tatsache, daß hervor, daß in den Zeitabschnitten /12 -*■ /i3 bzw. r15 der Pegel der Linie 31' auch in Fig. 3, α angegeben -»■ Ί« ein kleiner Kollektorstrom in den Transistor 1 ist und sowohl in Fig. 3, ο als auch in Fig. 3.d 50 fließen wird, weil, wie auch für die Welligkeitsspandie Welligkeitsspannung auf dieselbe Weise gegenüber nung 26 nach Fig. 3,d gesagt wurde, ein positives der Linie 31' liegt. Verlaufen dieser Welligkeitsspannung an der Basis
immer bis zum Maximalwert des Signals aufgeladen Daß tatsächlich letzten Endes eine Welligkeitswerden, was bedeutet, daß im wesentlichen die Spitzen spannung 26 an der Basis des Transistors 1 wirksam der Welligkeitsspannung 26 gegen den Pegel der 35 sein wird, wenn beim Anlaufen der Schaltungsanord-Linie 31' liegen. Da jedoch die Zeit zwischen zwei nung ein Verükal-Synchronimpuls nicht unmittelbar Zeilenimpulsen (Zeilenzeit) größer ist als die Zeit ausgetastet wild, läßt sich an Hand der F i g. 2 näher zwischen zwei Glättungsimpulsen (halbe Zeilenzeit) erläutern. An Hand der F i g. 2 wird nämlich versucht, und die Dauer der in einem Vettikal-Synchronintervall diese Anlauferscheinung zu beschreiben. Dazu ist in auftretenden Vertikal-Synchronimpulse, wird die Ent- 40 den Zeitabschnitten /u -> ris bzw. tu ->■ /15 das Entladung des Kondensators 12 im Zeitabschnitt r2 -> /3 laden des Kondensators 12 über den Widerstand 11 größer sein als in den nachfolgenden Zeitabschnitten mit einer übertriebenen Schräge dargestellt, und daher ?4 -» r5 usw. beziehungsweise /10 -Wn usw. Dadurch ist auch das Aufladen des Kondensators 12 über den hai die Wclligkeitsspannung 26 in den Zeitpunkten r,. Widerstand 9 für die Zeitabschnitte /12 -> ?13 bzw. /3 einen weniger positiven Wert als in den Zeitpunkten 45 t15 ->■ /16, d. h. die Zeitabschnitte, in denen Vertikal-'5, '-> t& '12 ur)d '15· Daß die in F i g. 3,d dargelegte Synchronimpulse wirksam sind, pronociert dargestellt. Welligkeitsspannung 26 in F i g. 3,ο genau eingezeich- Aus dieser pronocierten Darstellung geht jedenfalls net ist, dürfte hervorgehen aus der Tatsache, daß hervor, daß in den Zeitabschnitten /12 -*■ /i3 bzw. r15 der Pegel der Linie 31' auch in Fig. 3, α angegeben -»■ Ί« ein kleiner Kollektorstrom in den Transistor 1 ist und sowohl in Fig. 3, ο als auch in Fig. 3.d 50 fließen wird, weil, wie auch für die Welligkeitsspandie Welligkeitsspannung auf dieselbe Weise gegenüber nung 26 nach Fig. 3,d gesagt wurde, ein positives der Linie 31' liegt. Verlaufen dieser Welligkeitsspannung an der Basis
Da die Welligkeitsspannung in F i g. 3,d unter- des Transistors 1 dem Sperren des KolTektoistromes U1
halb der Linie 31' liegt, muß auch die Welligkeits- infolge der am Emitter wirksamen Vertikal-Synchron-
spannung 26 in F i g. 3,a auf der linken Seite der 55 impulse entgegenwirkt. Die kleinen Spitzenströme, die
Linie 31'liegen. Das Eingangssignal 4 ist in F ig. 3,α in diesen Zeitabschnitten auftreten, sind zwar im
negativ verlaufend dargestellt, weil es an die Emitter- Anfang nicht so groß, wie sie in F i e. 3.b anseeeben
elektrode des Transistors 1 gelegt ist. sind, sie werden jedoch schon einigermaßen dazu
Da wie gesagt der Kollektorstrom /Cl infolge der beitragen, daß die kleinen impulsförmieen Ströme
kombinierten Wirkung des angelegten Video-Signals 4 60 durch den Transistor 8 fließen werden. Diese kleinen
und der Welligkeitsspannung 26 entsteht, sieht man, impulsförmigen Ströme haben zur Folee, daß das
daß die Spitzen des Stromes ;c, in F i g. 3,b auf einem Entladen des Kondensators 12 über den" Widerstand
anderen Pegel liegen in den Zeitpunkten ;, und t3 11 über einen etwas längeren Zeitabschnitt erfolgen
als in den Zeitpunkten /5, /,, /9, tlz und tlh. Dies wirkt kann, so daß schon einigermaßen der Zustand nach
sich in der Kollektorspannung FC] aus, die in den 65 Fi g. 3,d auftritt. Dieses langete Entladen bringt mit
genannten Zeitpunkten unterschiedliche Amplituden sich, daß auch wieder eine größere Ladung über den
hat, so daß ohne Verwendung der Abschneidstufe 2 Widerstand 9 zugeführt werden muß, so daß die
auch das Ausgangssignal des Amplitudenbegrenzers Schräge der Welligkeitsspannung in den Zeitabschnitten
9 10
'i2 -* Iv.i 'wv- Ί;>
"~ Ίο zunimmt, was wieder etwas stors 1 dafür gesorgt werden, daß das Signal 4 aiii
größere impulsförmipe Ströme zur Folge hat usw. den gewünschten Pegel gebracht wird.
Letzten Endes wird sich ein Gleichgewichtszustand Weiter geht aus der Betrachtung der Fig. 3,<
eingestellt haben, wie dieser in F i g. 3,ddargestellt ist. (Linie 32) hervor, daß die obere Seite der Impulse
Aus dem Obenstehenden geht hervor, daß der Aus- 5 nach F i g. 3,d vor den Zeitpunkten t2. /.,, /„, /K. /,„.
gangsKiemme 23 ausschließlich Horizontal-Synchron- ',:, und tu. infolge der schrägen Hinteriianken dei
hnpiilse entnommen werden können, weil die Vertikal- Impulse in Fig. 3,r beendet sind. Dadurch werder
Synchronimpulse daraus verschwunden sind. Daher auch die Spitzen der Welligkeitsspannung 26 vielleich
müssen Maßnahmen getroffen werden, um auch die etwas verschoben sein, was sich jedoch schwer in der
Vertikal-Synchronimpulse abzutrennen. Dies ist, wie i° unterschiedlichen Figuren darstellen läßt und füi
eingangs bereits erwähnt, mit dem Differentialver- die Praxis keinen Unterschied macht,
stärker 3 verwirklicht. Der Basis des Transistors 14 Zum Schluß sei bemerkt, daß, obschon in der
aus dem Differentialverstärker 3 wird nämlich die Ausführungsformen nach F i g. 1 Flächentransistorer
Welligkeitsspannung, wie diese in Fig. 3,c darge- dargestellt sind, auch sogenannte MOST-FET-Tran-
stellt ist, zugeführt, während an der Basis des Tran- 15 sistoren verwendbar sind. Insbesondere ist dies füi
sistors 15 das Signal Vc, wirksam ist. Dies hat zur den Amplitudenbegrenzer 1 wichtig, weil danr
Folge, daß durch den Transistor 15 ein Kollektor- durchaus kein Basisstrom durch den Widerstand 1:
strom iC} fließen wird, wie dieser in Fig. 3,e dar- fließen wird, so daß das Aufladen und Entladen de:
gestellt ist. In den Zeitabschnitten Z1 ->
t2, /3 ->
?4, Netzwerkes 10 ausschließlich durch den Emitterstron
's -*■ 'e>
h -> 'e>
'9 -*■ 'm '12 ->■ '14 usw· w'rd die 20 des Transistors 8 und den Wert des Widerstandes 11
Spannung VCj jedenfalls ein eine gute Strecke über bestimmt wird. Dasselbe gilt übrigens für den Tran
dem durch die Linie 30 angegebenen Pegel liegen. sistor 14, weil auch dieser teilweise dem Netzwerk K
Nun findet eine Übernahme des Stromes durch den ein Basisstrom entnehmen wird, was im Fall eine:
Transistor 15 vom Strom durch den Transistor 14 statt, MOST-FET-Transistors nicht der Fall ist. Übrigen!
wenn die Spannung an der Basis des Transistors 15 25 bleibt die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
etwas höher liegt als die des Transistors 14. Wie aus nach F i g. 1 dieselbe. Wohl muß man darauf achten
einer Betrachtung der F i g. 3,c hervorgeht, ist dies daß im Falle von MOST-FET-Transistoren für Basis-
in den genannten Zeitabschnitten durchaus der Fall, elektrode Gatterelektrode, für Emitterelektrode Quell«
und daher ist damit die Form des Kollektorstromes U3 und für Kollektorelektrode Senke gelesen werden muß
erklärt. 30 Auch sei noch erwähnt, daß es nicht notwendig ist
Der Strom iC} wird eine Spannung am Widerstand daß das zusammengesetzte Video-Signal immer Glät
21 verursachen, die in ihrer Phase gegenüber dem tungsimpulse enthält. Beim englischen 405-Zeilen
in F i g. 3,e dargestellten Signal umgekehrt ist, und System fehlen beispielsweise diese Glättungsimpulse
mit Hilfe der Integration mittels des Kondensators 20 Das Amplitudensieb nach F i g. 1 eignet sich ins
entsteht an der Ausgangsklemme 22 das integrierte 35 besondere dazu, in einem Halbleiter integriert zi
Teilbildsignal 23'. werden (I. (!.-Schaltungsanordnung), da nur zwe
Es ist angenommen, daß das Eingangssignal 4 ein Kondensatoren (12 und 20) vorhanden sind, die nich
bestimmtes Gleichspannungsniveau hat, so daß es im Halbleiterkörper integriert werden können. Füi
im Basisraum des Transistors 1 liegt, wie in Fi g. 3, ο alle anderen Teile ist dies wohl der Fall und das be
dargestellt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, beispiels- 40 deutet, daß nur zwei zusätzliche Klemmen (Mass«
weise durch Ankopplung des Signals 4 über einen und Speisespannungsklemme + Vy müssen immer vor
Kondensator, so kann gegebenenfalls mittels einer handen sein) am Halbleiterkörper angeordnet werdei
zusätzlichen Vorspannung am Emitter des Transi- müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2502
Claims (4)
1. Amplitudensieb zum Abtrennen von Syn- enthält.
chronimpulsen aus einem zusammengesetzten 5 Ein derartiges Amplitudensieb ist aus der britischen
Video-Signal mit mindestens Horizontal- sowie Patentschrift 959 694 bekannt. Die Anwendung der
Vertikal-Synchronimpulsen, welches Amplituden- kleinen Zeitkonstante des Widerstand-Kondensatorsieb
mit Transistoren bestückt ist, und einen Am- Netzwerkes ist in diesem bekannten Amplitudensieb
plitudenbegrenzer, eine Abschneidstufe, Mittel zur notwendig, um dafür zu sorgen, daß bei schnellen
Zuführung des Video-Signals an einen Eingang io Schwankungen der Amplitude des Eingangssignals
des Begrenzers und ein Widerstand (/?)-Konden- die am Kondensator erzeugte Schwellenspannung
sator(C)-Netzwerk mit einer gegenüber der Periode diesen schnellen Schwankungen folgen kann. Ist dies
der Vertikal-Synchronimpulse kleinen Zeitkon- nicht der Fall, so wird bei Verringerung der Amplitude
stanten enthält, dadurch gekennzeich- des eintreffenden Video-Signals der Amplitudennet,
daß das Widerstand-Kondensator-Netzwerk 15 begrenzer seine Aufgabe nicht gut erfüllen können,
(10) über einen ersten Widerstand (9) mit dem und es erscheint Video-Information im abgetrannten
Emitter eines ersten, zur Abschneidstufe (2) ge- Synchronsignal. Dies beeinträchtigt die Synchronihörenden
Transistors (8) und über einen zweiten sation.
Widerstand (13) mit einem Steuerpunkt des Ampli- Die schnellen Schwankungen der Amplitude des
tudenbegrenzers (1) verbunden ist. 20 Eingangssignals können als eine Folge von Inter-
2. Amplitudensieb nach Anspruch 1, dadurch ferenzen von an Flugzeugen reflektierten Fernsehgekeiiiueidinet,
daß die Abschneidstufe (2) einen Übertragungssignalen auftreten. Die automatische
zweiten Transistor (7) enthält, der mit dem ersten Verstärkungsregelungsschaltung im Fernsehempfänger
Transistor (8) in Darlington-Schaltung geschaltet kann diesen schnellen Schwankungen nicht folgen,
ist, wobei der Ausgang des Amplitudenbegrenzers 25 wodurch die Amplitude des demodulierten Video-(1)
mit der Basiselektrode des zweiten Transistors Signals ebenfalls Schwankungen ausgesetzt ist.
(7) verbunden ist, dessen Emitterelektrode mit Auch beim Gebrauch sogenanntei automatischer
der Basiselektrode des ersten Transistors (8) ver- Verstärkungsregelungsschaltungen kann dieses Phäno-
bunden ist, während in die Emitterleitung des men auftreten. Dann wird bekanntlich beim Auftreten
ersten Transistors (8) der erste Widerstand (9) 30 eines unsynchronisierten Zustandes die von der auto-
und das Widerstand-Kondensator-Netzwerk (10) matischen Verstäikungsregelungsschaltung gelieferte
und in die Kollektorleitung des ersten Transistors Regelspannung fortfallen und die Amplitude des
(8), dessen Kollektor einen ersten Ausgang (23) Video-Signals plötzlich zunehmen. Dieses zugenom-
des Amplitudensiebes bildet, ein Ausgangswider- mene Signal kann beispielsweise bei dunklen Stellen
stand (25) aufgenommen sind. 35 des Bildes wieder eine automatische Verstärkungs-
3. Amplitudensieb nach einem der Ansprüche 1 regelungsspannung erzeugen, wodurch die Amplitude
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum gesonder- des Video-Signals wieder sinkt. Befindet sich der
ten Abtrennen der Vertikal-Synchronimpuli,e zwei Empfänger dann immer noch in seinem unsynchroniweitere,
als Differentialverstärker (3) geschaltete sierten Zustand, so steigt danach die Amplitude des
Transistoren (14, 15) in das Amplitudensieb auf- 40 Video-Signals wieder. Die Geschwindigkeit dieser
genommen sind, wobei die Basiselektrode des Schwankungen ist abhängig von der Zeitkonstante
ersten weiteren Transistors (14) mit dem Wider- des Glättungsnetzwerkes in dei automatischen Verstand-Kondensator-Netzwerk
(10) und die Basis- stärkungsregelungsschaltung. Die Zeitkonstante des elektrode des zweiten weiteren Transistors (15) Widerstand-Kondensator-Netzwerkes im Amplitudenmit
dem Ausgang des Amplitudenbegrenzers (1) 45 sieb muß kürzer sein als die des Glättungsnetzwerkes
galvanisch verbunden ist und die Kollektorelek- in der automatischen Verstäikungsregelungsschaltrode
des zweiten weiteren Transistors einen tung, da sonst das Amplitudensieb Schwankungen
zweiten Ausgang (22) zur Entnahme der Vertikal- im Video-Signal infolge dieser letztgenannten Ursache
Synchronimpulse bildet. nicht folgen kann.
4. Amplitudensieb nach einem der vorstehenden 50 Das Verringern einer Zeitkonstante hat jedoch,
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wie in der britischen Patentschrift 959 694 beschrie-Amplitudenbegrenzer
(1), beide Transistoren (7, 8) ben ist, zur Folge, daß bei den im Vertikal-Synchronder
Abschneidstufe (2), beide Transistoren (14, 15) intervall auftretenden Vertikal-Synchronimpulsen, die
des Differentialverstärkers (3), ein Widerstand (11) eine viel größere Dauer haben als die Horizontaldes
Widerstand-Kondensator-Netzweikes (10), der 55 oder die Glättungsimpulse, die Schwellenspannung
erste (9) und der zweite Widerstand (13), in einem am Kondensator im Widerstand-Kondensator-Netz-Halbleiter
körper integriert sind. werk des Amplitudensiebs starke Schwankungen aufweist. Dadurch ändert sich auch die Amplitude der
abgetrennten Synchronimpulse. Dies verursacht in
60 der Auftrittszeil der Vertikal-Synchronimpulse eine Änderung in der von einem Phasendiskriminator im
Die Erfindung bezieht sich auf ein Amplitudensieb Zeilenablenkteil abgegebenen Regelspannung. Daum
Abtrennen von Synchronimpulsen aus einem durch entsteht eine Schiefe im Bild, unmittelbar nach
lusamniengesetzten Video-Signal mit mindestens Hori- Beendigung der Vertikal-Synchronimpulse (sichtbar
:ontal- sowie Veitikal-Synchronimpulsen, welches 65 an der Oberseite des Schiimes der Bildröhre). Dies
\mplitudensieb mit Transistoren bestückt ist, und ist unerwünscht.
:inen Amplitudenbegrenzer, eine Abschneidstufe, Damit diese Schiefe vermieden wird, weist das erfin-
vlittel zur Zuführung des Video-Signals an einen Ein- diingsgemäße Amplitudensieb das Kennzeichen auf,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL686815053A NL149053B (nl) | 1968-10-21 | 1968-10-21 | Synchronisatie-afscheider voor het afscheiden van synchronisatie-impulsen uit een samengesteld videosignaal. |
NL6815053 | 1968-10-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951965A1 DE1951965A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1951965B2 true DE1951965B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1951965C DE1951965C (de) | 1973-03-08 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2021169A1 (de) | 1970-07-17 |
YU262769A (en) | 1973-08-31 |
NL6815053A (de) | 1970-04-23 |
DE1951965A1 (de) | 1970-05-14 |
SE363950B (de) | 1974-02-04 |
NL149053B (nl) | 1976-03-15 |
DK133530B (da) | 1976-05-31 |
YU32027B (en) | 1974-02-28 |
NO129318B (de) | 1974-03-25 |
GB1267979A (en) | 1972-03-22 |
DK133530C (de) | 1976-10-25 |
BR6913431D0 (pt) | 1973-01-11 |
US3629501A (en) | 1971-12-21 |
FR2021169B1 (de) | 1973-11-16 |
AT289909B (de) | 1971-05-10 |
CH502035A (de) | 1971-01-15 |
ES372687A1 (es) | 1971-11-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |