DE19519659C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen bei einer LichtschrankeInfo
- Publication number
- DE19519659C1 DE19519659C1 DE19519659A DE19519659A DE19519659C1 DE 19519659 C1 DE19519659 C1 DE 19519659C1 DE 19519659 A DE19519659 A DE 19519659A DE 19519659 A DE19519659 A DE 19519659A DE 19519659 C1 DE19519659 C1 DE 19519659C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- activation interval
- light
- receiver
- syn
- evaluation unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V8/00—Prospecting or detecting by optical means
- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/12—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen
bei einer Lichtschranke.
Aus der DE-OS 36 05 885 ist eine Lichtschranke mit einem Lichtimpulse emittierenden
Sender und einem Empfänger mit einer Auswerteschaltung bekannt. Zwischen dem Empfänger
und der Auswerteschaltung ist eine Austastschaltung zur Elimination von Störsignalen
vorgesehen, die ein NOR-Gatter, einen Komparator und ein Zeitglied aufweist. Der Ausgang
des Empfängers und des Komparators sind dabei auf die Eingänge des NOR-Gatters geführt.
Ein auf den Empfänger auftreffender Lichtimpuls wird nur dann registriert, wenn er innerhalb
einer vorgegebenen Tastphase, welche geringer als die Periode der vom Sender emittierten
Lichtimpulse ist, auftritt. Die Dauer der Tastphase ist im wesentlichen durch das Zeitverhalten
des Zeitglieds bestimmt.
Im Anschluß an die Tastphase folgt eine Austastphase. Während der Austastphase werden
keine Lichtimpulse registriert. Auch die Dauer der Austastphase wird durch das Zeitglied
bestimmt. Die Dauer der Tastphase sowie die Dauer Austastphase sind auf die Periodendauer
der vom Sender emittierten Lichtimpulse abgestimmt.
Eine Aktivierung der Tastphase erfolgt nur dann, wenn an beiden Eingängen des NOR-Gatters
der Pegelwert 0 anliegt. Bei fehlendem Empfangssignal liegt jedoch der Eingang des NOR-
Gatters, auf den das Empfangssignal geführt ist, ständig auf dem Pegelwert 1. Somit kann die
Tastphase nur dann aktiviert werden, wenn ein Lichtimpuls im Empfänger registriert wird.
Aus der DE-PS 43 23 910 ist eine Lichtschranke bekannt, deren Sender periodisch
Lichtimpulse mit einer definierten Pulsdauer und einer darauffolgenden Sendepause aussendet.
Dem Empfänger ist ein Zähler nachgeschaltet, in dem die auf den Empfänger auftreffenden
Lichtpulse gezählt werden. Der Zähler ist an eine mehrkanalige Auswerteeinheit ange
schlossen. Jeder Kanal weist einen Ausgang auf, der auf eine Logikeinheit geführt ist.
In Abhängigkeit der Anzahl der registrierten Lichtimpulse erfolgen an den Ausgängen der
Kanäle für definierte Zeitintervalle Signalwechsel, die in der Logikeinheit so verarbeitet
werden, daß an deren Ausgang eine Signalfolge mit einem definierten Puls-Pausen-Verhältnis
vorliegt. Diese Signalfolge kann in eindeutiger Weise der vom Sender emittierten Licht
impulsfolge zugeordnet werden. Bei Auftreten von internen oder extemen Störungen wird das
Puls-Pausen-Verhältnis der Signalfolge geändert, wodurch eine Störung erkannt werden kann.
Eine derartige mehrkanalige Auswertung von Empfangssignalen ist insbesondere geeignet, um
mit großer Sicherheit eventuell intern auftretende Bauteilfehler zu erkennen. Dies ist
insbesondere dann von Bedeutung, wenn derartige Lichtschranken im Bereich des
Personenschutzes eingesetzt werden sollen, wo sehr hohe Sicherheitsanforderungen gestellt
werden. Die Auswerteeinheit, die die geforderte Sicherheit gewährleistet, ist entsprechend
aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen störungsfreien Betrieb einer Lichtschranke
zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 vorgesehen. Vorteil
hafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 und 3 sowie 5 bis 9 beschrieben.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Auswertung der
Empfangssignale synchron zu den vom Sender emittierten Lichtimpulse erfolgt.
Bei Lichtschranken stellen der Sender und der Empfänger getrennte Systeme dar, die in
Abstand zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen Systemen besteht keine Verbindung
über Zuleitungen. Eine direkte Synchronisation von Sender und Empfänger über eine derartige
Zuleitung ist daher prinzipiell nicht möglich.
Erfindungsgemäß ist daher eine Auswerteeinheit an den Empfänger angeschlossen, die nur
innerhalb zeitlich begrenzter Aktivierungsintervalle die am Ausgang des Empfängers
anstehenden Empfangssignale registriert. Bei störungsfreiem Betrieb und freiem Strahlengang
der Lichtschranke erfolgt das Öffnen und Schließen eines der Aktivierungsintervalle synchron
zu den vom Sender periodisch ausgesendeten Lichtimpulsen, wobei die Sendefrequenz
bekannt ist und als Parameter in der Auswerteeinheit vorgegeben ist. Bei Fehlen einzelner
Sendelichtimpulse, beispielsweise bei Eintritt eines Objektes in den Strahlengang der
Lichtschranke oder bei Auftreten kurzer Störimpulse wird diese Betriebsart unterbrochen und
es wird ein zweites Aktivierungsintervall, dessen maximale Dauer der Periodendauer
Sendelichtimpulse entspricht, geöffnet.
Sobald innerhalb dieses Abtastintervalls ein Lichtimpuls in der Auswerteeinheit registriert
wird, wird das zweite Aktivierungsintervall angeschlossen. Falls kein Lichtimpuls registriert
wird, wird das zweite Aktivierungsintervall fortlaufend geöffnet und geschlossen, bis der
nächste Lichtimpuls registriert wird. Danach wird periodisch das erste Aktivierungsintervall
synchron zum Empfang der Lichtimpulse geöffnet.
Durch den synchronen Betrieb der Lichtschranke können sämtliche asynchron
auftretenden Störimpulse auf einfache Weise ausgefiltert werden. Störungen des
synchronen Betriebs können nur durch kurzzeitig auftretende Störimpulse auftre
ten, die nahezu gleichzeitig mit den periodisch vom Sender emittierten Lichtim
pulsen registriert werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Aktivierungsintervalle erfolgt je
doch sehr schnell eine Neusynchronisation, wodurch der fehlerfreie Betrieb der
Lichtschranke wieder hergestellt wird.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Licht
schranke,
Fig. 2 Flußdiagramm des Ablaufs der Auswertung in der Auswerteein
heit,
Fig. 3 Impulsdiagramm der vom Sender ermittierten Lichtimpulse und
der in der Auswerteeinheit registrierten Lichtimpulse
- a) synchroner Betrieb bei freiem Strahlengang,
- b) Betrieb bei Unterbrechung des Strahlengangs,
- c) Betrieb bei Störung des synchronen Betriebs.
In Fig. 1 ist eine Lichtschranke 1 mit einem Sender 2 und einem Empfänger 3
dargestellt. Der Sender 2 und der Empfänger 3 sind jeweils in einem Gehäuse
4, 4′ integriert und in Abstand zueinander angeordnet. Der Sender 2, der bei
spielsweise von einer Leuchtdiode gebildet ist, emittiert Sendelicht 5 in Form
von Lichtimpulsen. Das Sendelicht 5 wird von einer dem Sender 2 nachgeord
neten Sendeoptik 6 fokussiert und durchdringt ein Austrittsfenster 7, welches in
einer Wand des Gehäuses 4 angeordnet ist.
Ist der Strahlengang zwischen Sender 2 und Empfänger 3 frei, so durchdringt
das Sendelicht 5 ein Austrittsfenster 8 in der Wand des Gehäuses 4′ und wird
über eine Empfangsoptik 9 auf den Empfänger 3 fokussiert.
Der Empfänger 3 ist beispielsweise als Photodiode ausgebildet und wandelt die
auftreffenden Lichtimpulse in eine elektrische Signalfolge. Diese Empfangssig
nale werden einem Komparator 10 zugeführt, der kleine Störsignale ausfiltert.
Der Ausgang des Komparators 10 ist auf eine Auswerteeinheit 11 geführt, die
im vorliegenden Fall als Microcontroller ausgebildet ist.
Die am Ausgang des Komparators 10 anstehenden Empfangssignale werden
über einen Eingang des Microcontrollers eingelesen. An einen Ausgang des
Microcontrollers ist ein Störsignalgeber 12 angeschlossen.
Der Störsignalgeber 12 ist vorzugsweise als Leuchtdiode ausgebildet, welche in
der Wand des Gehäuses 4′ integriert ist.
Der Sender 2 emittiert periodische Lichtimpulse mit einer vorgegebenen Dauer
Tp. Die Periodendauer beträgt TS. Der Empfänger 3 wird dagegen im Dauerbe
trieb betrieben und wandelt fortlaufend die auftreffenden Lichtimpulse in elek
trische Signalfolgen. In der Auswerteeinheit 11 werden die eingelesenen Emp
fangssignale ausgewertet. Die entsprechende Auswertelogik ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als auf dem Microcontroller implementiertes Computer
programm ausgebildet. Alternativ kann die Auswerteeinheit 11 von einer Hard
ware-Schaltung gebildet sein.
Die Auswertung der Empfangssignale in der Auswerteeinheit 11 erfolgt derart,
daß die Empfangssignale nicht fortlaufend registriert werden, sondern nur zeit
lich begrenzt während definierter Aktivierungsintervalle. Ein derartiges Aktivie
rungsintervall kann geöffnet oder geschlossen werden, indem einer bestimmten
binären Variablen (Flag) der Wert eins oder null zugewiesen wird.
Jedem Aktivierungsintervall wird ein derartiges Flag zugeordnet. Das Aktivie
rungsintervall ist im vorliegenden Beispiel immer dann geöffnet, wenn das ent
sprechende Flag den Wert eins annimmt.
Die Auswertung der Empfangssignale ist aus dem Flußdiagramm in Fig. 2 er
sichtlich. Die Lichtimpulse werden vom Sender 2 periodisch mit der Perioden
dauer TS emittiert. Die Pulsdauer eines Lichtimpulses beträgt Tp. Diese Parame
ter sind bekannt und werden im Empfänger 3 zur Dimensionierung der einzel
nen Aktivierungsintervalle verwendet.
Der Einschaltvorgang der Lichtschranke 1 ist im Flußdiagramm mit "Beginn"
gekennzeichnet. Der Einschaltvorgang ist abgeschlossen, sobald ein erster Licht
impuls in der Auswerteeinheit 11 registriert wird.
In einem ersten Schritt erfolgt eine Abfrage, ob die Synchronbedingung erfüllt
ist. Nach Erkennen des ersten Lichtimpulses kann diese Bedingung noch nicht
erfüllt sein, da hierzu wenigstens zwei aufeinanderfolgende Lichtimpulse regi
striert werden müssen.
In Abhängigkeit von der Erfüllung dieser Synchronbedingung verzweigt das
Flußdiagramm in zwei verschiedene Zweige.
Zuerst wird der Fall behandelt, wenn die Synchronbedingung erfüllt ist. Dann
wird in der Auswerteeinheit 11 eine Pause mit definierter Dauer ausgelöst. Die
Dauer der Pause ist konstant, d. h. von äußeren Einflüssen, wie z. B. dem Emp
fang eines Lichtimpulses unabhängig. Innerhalb dieser Pause werden keine
Lichtimpulse registriert.
Daran anschließend wird das Aktivierungsintervall IA geöffnet. Die maximale
Dauer dieses Aktivierungsintervalls IA beträgt TA, wobei TA geringfügig größer
als die Pulsdauer Tp ist. Die Dauer der vorangegangenen Pause beträgt TE-TA,
wobei TE die Periodendauer ist, mit der das Aktivierungsintervall IA bei syn
chronem Betrieb von Sender 2 und Empfänger 3 geöffnet bzw. geschlossen
wird.
Das Ende des Aktivierungsintervalls IA wird im Microcontroller abgefragt (Ende
IA ?) Anschließend erfolgt die Abfrage "Signal erkannt", d. h. es wird abgefragt,
ob innerhalb des Aktivierungsintervalls IA ein Lichtimpuls registriert wird.
Die Periodendauer TE ist einerseits wesentlich größer als TA. Andererseits ist die
Periodendauer TE gleich oder nur unwesentlich größer als die Periodendauer TS,
mit der der Sender 2 die Lichtimpulse periodisch aussendet.
Die Größe der Periodendauer TE ist abhängig davon, ob das Aktivierungsinter
vall IA vollständig durchlaufen wird oder ob es nach Registrieren eines Lichtim
pulses vorzeitig geschlossen wird. Im ersten Fall ist die Periodendauer TE so ge
wählt, daß TE geringfügig größer als TS ist. Die Differenz TE-TS beinhaltet im
wesentlichen die internen Laufzeiten durch die Schalt- und Verzögerungszeiten
der empfangsseitigen Bauelemente sowie einen geringen Zuschlag, der eventuell
vorhandene Bauteilstreuungen berücksichtigt.
Wenn der Sender 2 und der Empfänger 3 synchron arbeiten, muß demzufolge
innerhalb TA ein Lichtimpuls registriert werden. Das Auftreten dieses Lichtim
pulses wird durch den Rücksprung nach der Abfrage "Signal erkannt" fortlau
fend abgefragt, bis das Aktivierungsintervall IA geschlossen wird. Ist innerhalb
dieses Aktivierungsintervalls IA kein Lichtimpuls registriert worden, liegt kein
synchroner Betrieb vor und es erfolgt eine Abzweigung zum rechten Zweig des
Flußdiagramms.
Wird dagegen ein Lichtimpuls erkannt, so wird unmittelbar danach, also vor Ab
lauf der Zeitspanne TA, das Aktivierungsintervall IA geschlossen (IA schließen).
Das "System" (Fig. 2) bestehend aus Sender 2, Empfänger 3 und der Auswerte
einheit 11 arbeitet somit synchron. Demzufolge wird der Wert eines Zählers um
eins erhöht. Der Wert des Zählers gibt ein Maß für die Synchronität des Sy
stems. Je höher der Zählerstand, desto mehr Lichtimpulse wurden bei synchro
nem Betrieb registriert. Es hat sich als vorteilhaft und ausreichend erwiesen, als
Sollwert für den Zählerstand den Wert zwei zu wählen. Dies bedeutet, daß be
reits bei zwei Lichtimpulsen, die bei synchronem Betrieb nacheinander emp
fangen werden, eine ausreichende Synchronisierung vorliegt.
Ist die Synchronbedingung erfüllt,wird eine entsprechende Kontrollvariable auf
den Wert eins gesetzt. Die Kontrollvariable wird bei Beginn des nächsten Ab
fragezyklus von neuem abgefragt. Solange die Kontrollvariable den Wert eins
annimmt, wird der an den Microcontroller angeschlossene Störsignalgeber 12 im
Aus-Zustand gehalten, d. h. es wird keine Störmeldung ausgegeben, da syn
chroner Betrieb vorliegt.
Der rechte Zweig des Flußdiagramms wird durchlaufen, wenn das "System nicht
synchron" arbeitet. Dies ist nach Inbetriebnahme der Lichtschranke 1 der Fall
oder wenn innerhalb des Aktivierungsintervalls IA kein Lichtimpuls registriert
wird.
In diesem Fall wird ein zweites Aktivierungsintervall ISYN geöffnet. Die Dauer
dieses Aktivierungsintervalls TSYN beträgt maximal TS. Während dieses Zeit
intervalls wird fortlaufend abgefragt, ob ein "Signal vorhanden" ist, d. h. ob ein
Lichtimpuls registriert wurde. Sobald ein Lichtimpuls registriert wurde, wird das
Aktivierungsintervall ISYN geschlossen.
Mit der Erkennung dieses Lichtimpulses ist das System wieder synchron und es
findet eine Verzweigung in dem linken Zweig des Flußdiagramms statt.
Wird innerhalb des Aktivierungsintervalls ISYN kein Lichtimpuls registriert, so
arbeitet das System nicht synchron. Demzufolge wird der Zähler auf seinen An
fangswert gesetzt, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel eins beträgt.
Danach wird die Kontrollvariable für die Synchronbedingung auf den Wert null
(kein synchroner Betrieb) gesetzt, was zu einer Störmeldung durch den Störsig
nalgeber 12 führt.
Danach erfolgt ein Rücksprung an den Anfang des Flußdiagramms, wonach die
Synchronbedingung abfragt wird. Da diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird das
Aktivierungsintervall ISYN von neuem geöffnet.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Lichtschranke 1 ist insbesondere
aus den in Fig. 3a, b, c dargestellten Impulsdiagrammen ersichtlich.
In Fig. 3a ist der synchrone, fehlerfreie Betrieb der Lichtschranke 1 bei freiem
Strahlengang dargestellt. Die vom Sender 2 periodisch emittierten Lichtimpulse
mit der Pulsdauer Tp und der Periodendauer TS treffen fortlaufend auf den Emp
fänger 3. Bei synchronem Betrieb wird in der Auswerteeinheit 11 fortlaufend
der linke Zweig des in Fig. 2 dargestellten Flußdiagramms durchlaufen. Wäh
rend einer Pause mit der konstanten Dauer TE-TA werden in der Auswerte
einheit 11 keine Lichtimpulse registriert. Demzufolge werden asynchron auftre
tende Störimpulse S in der Auswerteeinheit 11 ausgeblendet, wodurch die Stör
anfälligkeit der Lichtschranke 1 beträchtlich reduziert wird.
Nach Ablauf der Pause wird das Aktivierungsintervall IA geöffnet. Die Dauer
des Aktivierungsintervalls beträgt TA und ist geringfügig größer als die Pulsdau
er Tp. Die Größe der Pause TE-TA ist so gewählt, daß die Periodendauer TE ge
ringfügig größer als die Periodendauer TS ist, falls das Aktivierungsintervall IA
vollständig durchlaufen wird. Demzufolge fällt der vom Sender emittierte Lich
timpuls mit Sicherheit in das Aktivierungsintervall IA.
Sobald der Lichtimpuls registriert wurde, wird das Aktivierungsintervall IA ge
schlossen und von neuem eine Pause TE-TA aktiviert. Bei fehlerfreiem Betrieb
der Lichtschranke 1 wiederholt sich dieser Vorgang fortlaufend. Dabei wird die
Periodendauer TE durch das vorzeitige Beenden des Aktivierungsintervalls IA
gleich der Periodendauer TS des Senders 2. Dies bedeutet, daß Sender 2 und
empfangsseitige Auswerteeinheit 11 vollkommen synchron arbeiten.
In Fig. 3b ist der Fall dargestellt, daß der Strahlengang der Lichtschranke 1
kurzzeitig durch einen Objekteingriff unterbrochen ist. Das Objekt unterbricht
den Strahlengang nur kurzzeitig, so daß zwei aufeinanderfolgende, vom Sender
2 emittierte Lichtimpulse nicht auf den Empfänger 3 treffen.
Bei Auftreffen des ersten Lichtimpulses auf den Empfänger 3 arbeitet die Licht
schranke 1 noch im synchronen Betrieb, wie er in Fig. 3a beschrieben wurde.
Entsprechend wird der Lichtimpuls innerhalb des Aktivierungsintervalls IA er
kannt, wonach eine Pause der Länge TE-TA folgt. Danach wird das Aktivie
rungsintervall IA von neuem geöffnet. Jedoch wird innerhalb des Zeitintervalls
TA kein Lichtimpuls registriert.
Die Lichtschranke arbeitet somit nicht mehr synchron, worauf eine Abzweigung
in den rechten Zweig des in Fig. 2 dargestellten Flußdiagramms erfolgt. Unmit
telbar nach dem Schließen des Aktivierungsintervalls IA wird ein zweites Akti
vierungsintervall ISYN geöffnet. Die Dauer des Aktivierungsintervalls ISYN beträgt
TSYN, dessen maximale Dauer gleich der Periodendauer TS ist.
Innerhalb dieses Aktivierungsintervalls ISYN wird fortlaufend abgefragt, ob ein
Lichtimpuls auf den Empfänger 3 aufgetroffen ist. Bei dem in Fig. 3b darge
stellten Fall trifft innerhalb des ersten Aktivierungsintervalls ISYN kein Lichtim
puls auf den Empfänger 3. Demzufolge wird der Zähler in der Auswerteeinheit
11 auf seinen Anfangswert gesetzt und danach das Aktivierungsintervall ISYN
von neuem geöffnet.
Innerhalb des zweiten Aktivierungsintervalls ISYN trifft ein vom Sender 2 emit
tierter Lichtimpuls auf den Empfänger 3. Unmittelbar nachdem dieser Licht
impuls in der Auswerteeinheit 11 registriert worden ist, wird das Aktivierungs
intervall ISYN vorzeitig geschlossen, der Zählerstand um eins erhöht, womit der
Sollwert zwei des Zählers erreicht wird.
Somit liegt wieder ein synchroner Betrieb der Lichtschranke 1 vor. Demzufolge
erfolgt die weitere Auswertung in der Auswerteeinheit 11 gemäß dem linken
Zweig des Flußdiagramms in Fig. 2.
Entscheidend ist, daß die maximale Dauer TSYN des Aktivierungsintervalls ISYN
gleich der Periodendauer TS der vom Sender 2 emittierten Lichtimpulse ist. Ist
der Strahlengang für mehrere Periodendauern TS unterbrochen, so wird in der
Auswerteeinheit 11 im Takt der vom Sender 2 emittierten Lichtimpulse nach
dem Auftreffen weiterer Lichtimpulse auf den Empfänger 3 abgefragt. Dadurch
wird eine anfangs vorliegende Synchronisierung in der Auswerteeinheit 11 als
Parameter mitgeführt, so daß bei Erkennen von Lichtimpulsen des Senders 2
nach einer längeren Pause sofort wieder ein synchroner Betrieb vorliegt. Trifft
nach einer längeren Pause jedoch ein asynchroner Störimpuls auf den Empfän
ger 3, so wird eventuell auf diesen Störimpuls fälschlicherweise kurzzeitig syn
chronisiert. Dieser Fehler wird jedoch sofort erkannt, da die nachfolgenden,
vom Sender 2 emittierten Lichtimpulse nicht zu diesem Störimpuls synchron
sind.
In Fig. 3c ist der Fall dargestellt, daß der Strahlengang durch einen Objektein
griff kurzzeitig unterbrochen ist. Die Dauer der Unterbrechung beträgt wieder
um das Doppelte der Periodendauer TS. Innerhalb dieser Unterbrechungszeit
treffen zwei kurzzeitige Störimpulse S₁, S₂ auf den Empfänger 3. Die Störimpul
se S₁, S₂ treffen dabei nahezu im Gleichtakt mit den vom Sender 2 emittierten
Lichtimpulsen auf den Empfänger 3, jedoch treffen sie etwas früher als ein re
gulärer Lichtimpuls auf den Empfänger 3. Zudem ist ihre Pulsdauer erheblich
kürzer als die Pulsdauer Tp eines vom Sender 2 emittierten Lichtimpulses.
Die beiden ersten Lichtimpulse, die gemäß Fig. 3c auf den Empfänger 3 auftref
fen, sind reguläre, vom Sender 2 emittierte Lichtimpulse. Diese Lichtimpulse
werden in der Auswerteeinheit 11 ausgewertet, wobei der linke Zweig des
Flußdiagramms in Fig. 2 durchlaufen wird, d. h. es liegt ein synchroner Betrieb
der Lichtschranke 1 vor.
Nach Registrieren des zweiten Lichtimpulses wird nach einer Pause der Dauer
TE-TA das Aktivierungsintervall IA von neuem geöffnet. In dieses Aktivie
rungsintervall IA fällt der erste Störimpuls S₁, der von der Auswerteeinheit 11
registriert wird. Obwohl der Störimpuls gegenüber einem vom Sender 2 emit
tierten Lichtimpuls etwas früher auftritt und auch eine kürzere Pulsdauer als
dieser aufweist, wird der Störimpuls S₁ nicht als Störung erkannt, da er entspre
chend einem synchronen Betrieb der Lichtschranke 1 in das Aktivierungsinter
vall IA fällt. Demzufolge wird der synchrone Betrieb der Lichtschranke 1 auf
recht erhalten und auf dieselbe Weise der zweite Lichtimpuls S₂ ausgewertet.
Durch den Empfang der Störimpulse wird das Aktivierungsintervalls IA vorzeitig
geschlossen und die Periodendauer TE so weit verkürzt, daß nach Beenden der
Strahlunterbrechung der vom Sender 2 zum Empfänger 3 gelangende Lichtim
puls nicht mehr in das Aktivierungsintervall IA, welches nach dem Registrieren
von S₂ geöffnet wurde, fällt. Das Aktivierungsintervall IA wird geschlossen be
vor der Lichtimpuls auf den Empfänger 3 auftrifft. Durch das Auftreffen der na
hezu resonant auftretenden Störimpulse S₁, S₂ wurde demzufolge die Synchroni
sation der Lichtschranke 1 gestört.
In diesem Fall findet in der Auswerteeinheit 11 nach Schließen des Aktivie
rungsintervalls IA eine Abzweigung in den rechten Zweig des Flußdiagramms
statt und das Aktivierungsintervall ISYN wird geöffnet. Innerhalb dieses Interval
les wird der vom Sender 2 emittierte Lichtimpuls erkannt, worauf der Zähler
stand des Zählers um eins erhöht wird. Somit liegt wieder ein synchroner
Betrieb vor, so daß der linke Zweig des Flußdiagramms durchlaufen wird. Der
fehlerfreie Betrieb der Lichtschranke 1 ist somit wieder hergestellt.
Die in Fig. 3 dargestellten Anwendungsbeispiele zeigen, daß der synchrone Be
trieb der Lichtschranke 1 auch bei Strahlenunterbrechungen und bei Störein
strahlungen, die nahezu resonant zu den vom Sender emittierten Lichtimpulsen
sind, aufrecht erhalten wird.
Asynchrone Störsignale werden von der erfindungsgemäßen Lichtschranke 1
vollkommen unterdrückt. Zudem kann sogar eine nahezu resonante Störeinstrah
lung nahezu vollständig eliminiert werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke (1) mit einem Sender
(2), einem Empfänger (3) und einer an den Empfänger (3) angeschlossenen Auswerteein
heit (11), welche vom Sender (2) elektrisch entkoppelt sind mit folgenden Ver
fahrensschritten:
der Sender (2) emittiert periodisch Folgen von Lichtimpulsen mit einer definierten Pulsdauer Tp und einer definierten Periodendauer TS,
die am Ausgang des Empfängers (3) anstehenden Empfangssignale werden in der Auswerteeinheit (11) während zeitlich begrenzter Aktivierungsintervalle IA, ISYN registriert,
das erste Aktivierungsintervall IA wird periodisch mit einer Periodendauer TE geöffnet, wobei für die maximale Dauer der Aktivierung TA gilt: TA < Tp und TA < TS und TA < TE,das Öffnen des Aktivierungsintervalls IA wird fortlaufend wiederholt, solange während des Aktivierungsintervalls IA ein Lichtimpuls registriert wird, wobei das Aktivierungs intervall IA unmittelbar nach Registrieren des Lichtimpulses in der Auswerteeinheit (11) vorzeitig geschlossen wird, und wobei die Periodendauer TE gleich der Periodendauer TS oder geringfügig größer als diese ist,
bei Nichterkennen eines Lichtimpulses während des Aktivierungsintervalls IA wird ein zweites Aktivierungsintervall ISYN geöffnet, dessen Dauer TSYN maximal TS beträgt, wobei die Aktivierung des Aktivierungsintervalls ISYN solange wiederholt wird bis ein Lichtimpuls registriert wird,
unmittelbar nach Registrieren eines Lichtimpulses während des Aktivierungsintervalls ISYN wird dieses geschlossen, wonach innerhalb der Periodendauer TE das Akti vierungsintervall IA geöffnet wird.
der Sender (2) emittiert periodisch Folgen von Lichtimpulsen mit einer definierten Pulsdauer Tp und einer definierten Periodendauer TS,
die am Ausgang des Empfängers (3) anstehenden Empfangssignale werden in der Auswerteeinheit (11) während zeitlich begrenzter Aktivierungsintervalle IA, ISYN registriert,
das erste Aktivierungsintervall IA wird periodisch mit einer Periodendauer TE geöffnet, wobei für die maximale Dauer der Aktivierung TA gilt: TA < Tp und TA < TS und TA < TE,das Öffnen des Aktivierungsintervalls IA wird fortlaufend wiederholt, solange während des Aktivierungsintervalls IA ein Lichtimpuls registriert wird, wobei das Aktivierungs intervall IA unmittelbar nach Registrieren des Lichtimpulses in der Auswerteeinheit (11) vorzeitig geschlossen wird, und wobei die Periodendauer TE gleich der Periodendauer TS oder geringfügig größer als diese ist,
bei Nichterkennen eines Lichtimpulses während des Aktivierungsintervalls IA wird ein zweites Aktivierungsintervall ISYN geöffnet, dessen Dauer TSYN maximal TS beträgt, wobei die Aktivierung des Aktivierungsintervalls ISYN solange wiederholt wird bis ein Lichtimpuls registriert wird,
unmittelbar nach Registrieren eines Lichtimpulses während des Aktivierungsintervalls ISYN wird dieses geschlossen, wonach innerhalb der Periodendauer TE das Akti vierungsintervall IA geöffnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivierungsintervall IA
mit der Periodendauer TE fortlaufend aktiviert wird, solange die Synchronbedingung
erfüllt ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aktivierungsintervall ISYN unmittelbar nach Schließen des Aktivierungsintervalls IA
geöffnet wird.
4. Lichtschranke (1) mit einem Sender (2) und Empfänger (3), welche jeweils in einem
separaten Gehäuse (4, 4′) ohne elektrische Verbindung zueinander integriert sind und mit
einer im Gehäuse (4′) des Empfängers integrierten Auswerteeinheit (11), welche an den
Empfänger (3) angeschlossen ist, wobei der Sender (2) periodisch Folgen von Lichtim
pulsen mit einer definierten Pulsdauer Tp und einer definierten Periodendauer TS
emittiert, die am Ausgang des Empfängers (3) anstehenden Empfangssignale in die Aus
werteeinheit (11) eingelesen werden und dort während zeitlich begrenzter Aktivierungsin
tervalle IA, ISYN, welche in der Auswerteeinheit (11) geöffnet und geschlossen werden,
registriert werden, wobei das erste Aktivierungsintervall IA periodisch mit der
Periodendauer TE geöffnet wird, und für die maximale Dauer der Aktivierung TA gilt:
TA < Tp und TA < TS und TA < TE,und die Periodendauer TE gleich der Periodendauer TS oder geringfügig größer als diese
ist, wobei das Öffnen des Aktivierungsintervalls IA fortlaufend wiederholt wird, solange
während des Aktivierungsintervalls IA ein Lichtimpuls registriert wird, und das
Aktivierungsintervall IA unmittelbar nach Registrieren des Lichtimpulses in der
Auswerteeinheit (11) vorzeitig geschlossen wird, wogegen bei Nichterkennen eines
Lichtimpulses während des Aktivierungsintervalls IA ein zweites Aktivierungsintervall
ISYN geöffnet wird, dessen Dauer TSYN maximal TS beträgt, und die Aktivierung des
Aktivierungsintervalls ISYN solange wiederholt wird bis ein Lichtimpuls in der
Auswerteeinheit (11) registriert wird und unmittelbar nach Registrieren eines Lichtimpul
ses während des Aktivierungsintervalls ISYN dieses geschlossen wird, wonach innerhalb
der Periodendauer TE das Aktivierungsintervall IA geöffnet wird.
5. Lichtschranke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (11)
von einem Microcontroller gebildet ist.
6. Lichtschranke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang des
Empfängers (3) anstehenden Empfangssignale über einen Komparator (10) einem
Eingang des Microcontrollers zugeführt werden.
7. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinheit (11) einen Zähler aufweist, und daß nach Erkennen eines Lichtimpulses
innerhalb einer der Aktivierungsintervalle IA, ISYN der Zählerstand des Zählers erhöht
wird, und daß das Erreichen eines vorgegebenen Sollwertes des Zählerstandes die
Synchronbedingung für den synchronen Betrieb des Senders (2) und der Auswertung der
Empfangssignale in der Auswerteeinheit (11) darstellt.
8. Lichtschranke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand jeweils
um den Wert eins erhöht wird, und daß für den Sollwert der Wert zwei gewählt wird.
9. Lichtschranke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (4′)
des Empfängers (3) ein Störsignalgeber (12) vorgesehen ist, welcher ein Störsignal
abgibt, sobald die Synchronbedingung nicht erfüllt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519659A DE19519659C1 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke |
DE59606167T DE59606167D1 (de) | 1995-05-30 | 1996-05-09 | Verfahren und vorrichtung zur elimination von störsignalen bei einer lichtschranke |
US08/776,533 US5789740A (en) | 1995-05-30 | 1996-05-09 | Method and device for eliminating interference signals in a light barrier |
EP96914191A EP0772788B1 (de) | 1995-05-30 | 1996-05-09 | Verfahren und vorrichtung zur elimination von störsignalen bei einer lichtschranke |
PCT/EP1996/001975 WO1996038742A1 (de) | 1995-05-30 | 1996-05-09 | Verfahren und vorrichtung zur elimination von störsignalen bei einer lichtschranke |
AT96914191T ATE197850T1 (de) | 1995-05-30 | 1996-05-09 | Verfahren und vorrichtung zur elimination von störsignalen bei einer lichtschranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519659A DE19519659C1 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519659C1 true DE19519659C1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=7763133
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19519659A Expired - Fee Related DE19519659C1 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke |
DE59606167T Expired - Fee Related DE59606167D1 (de) | 1995-05-30 | 1996-05-09 | Verfahren und vorrichtung zur elimination von störsignalen bei einer lichtschranke |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59606167T Expired - Fee Related DE59606167D1 (de) | 1995-05-30 | 1996-05-09 | Verfahren und vorrichtung zur elimination von störsignalen bei einer lichtschranke |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5789740A (de) |
EP (1) | EP0772788B1 (de) |
AT (1) | ATE197850T1 (de) |
DE (2) | DE19519659C1 (de) |
WO (1) | WO1996038742A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613940A1 (de) * | 1996-04-06 | 1997-10-09 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Verfahren zur Elimination von Störsignalen |
DE10314581A1 (de) * | 2003-03-31 | 2004-10-14 | Sick Ag | Optoelektronisches Überwachungssystem |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITTO20010587A1 (it) * | 2001-06-18 | 2002-12-18 | Giuseppe Mallarino | Dispositivo rivelatore a barriera. |
DE102008009180A1 (de) * | 2007-07-10 | 2009-01-22 | Sick Ag | Optoelektronischer Sensor |
ITUB20154113A1 (it) | 2015-10-01 | 2017-04-01 | Datalogic IP Tech Srl | Metodo di rilevazione di segnale e sensore optoelettronico |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605885A1 (de) * | 1986-02-24 | 1987-08-27 | Ifm Electronic Gmbh | Lichtschranke |
DE4224784A1 (de) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Lumiflex Elektronik Gmbh & Co | Verfahren zum Betrieb von Lichtschranken, Lichtgittern oder Lichtvorhängen |
DE4319451C1 (de) * | 1992-11-05 | 1994-08-25 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Aus einem Sender und einem Empfänger bestehende Einrichtung zum Erfassen von Gegenständen |
DE4323910A1 (de) * | 1993-07-16 | 1995-01-19 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Lichtschranke mit einer Auswerteelektronik zum Erkennen von Störsignalen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3133494C2 (de) * | 1981-08-25 | 1984-11-22 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Opto-elektronische Überwachungsvorrichtung |
DE3305606C2 (de) * | 1983-02-18 | 1985-04-04 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Schaltungsanordnung für Lichtschranken, insbesondere für eine optoelektronische Bogenkontrollvorrichtung bei Druckmaschinen |
JPS6084012A (ja) * | 1983-10-14 | 1985-05-13 | Omron Tateisi Electronics Co | 無接点スイッチ |
JPS6084013A (ja) * | 1983-10-14 | 1985-05-13 | Omron Tateisi Electronics Co | 無接点スイッチ |
US5057683A (en) * | 1988-10-28 | 1991-10-15 | Astex Co., Ltd. | Error preventive circuit for a photoelectric switch |
DE4031142C3 (de) * | 1990-10-02 | 1998-01-29 | Sick Optik Elektronik Erwin | Optischer Lichttaster und Verfahren zu seinem Betrieb |
JPH0684013A (ja) * | 1992-09-03 | 1994-03-25 | Pioneer Electron Corp | パターン認識方法 |
-
1995
- 1995-05-30 DE DE19519659A patent/DE19519659C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-05-09 US US08/776,533 patent/US5789740A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-05-09 DE DE59606167T patent/DE59606167D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-05-09 WO PCT/EP1996/001975 patent/WO1996038742A1/de active IP Right Grant
- 1996-05-09 EP EP96914191A patent/EP0772788B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-05-09 AT AT96914191T patent/ATE197850T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605885A1 (de) * | 1986-02-24 | 1987-08-27 | Ifm Electronic Gmbh | Lichtschranke |
DE4224784A1 (de) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Lumiflex Elektronik Gmbh & Co | Verfahren zum Betrieb von Lichtschranken, Lichtgittern oder Lichtvorhängen |
DE4319451C1 (de) * | 1992-11-05 | 1994-08-25 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Aus einem Sender und einem Empfänger bestehende Einrichtung zum Erfassen von Gegenständen |
DE4323910A1 (de) * | 1993-07-16 | 1995-01-19 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Lichtschranke mit einer Auswerteelektronik zum Erkennen von Störsignalen |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613940A1 (de) * | 1996-04-06 | 1997-10-09 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Verfahren zur Elimination von Störsignalen |
DE19613940C2 (de) * | 1996-04-06 | 1998-08-13 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Verfahren zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke |
DE10314581A1 (de) * | 2003-03-31 | 2004-10-14 | Sick Ag | Optoelektronisches Überwachungssystem |
DE10314581B4 (de) * | 2003-03-31 | 2012-03-08 | Sick Ag | Optoelektronisches Überwachungssystem |
DE10314581B9 (de) * | 2003-03-31 | 2012-05-24 | Sick Ag | Optoelektronisches Überwachungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59606167D1 (de) | 2001-01-04 |
US5789740A (en) | 1998-08-04 |
EP0772788A1 (de) | 1997-05-14 |
WO1996038742A1 (de) | 1996-12-05 |
EP0772788B1 (de) | 2000-11-29 |
ATE197850T1 (de) | 2000-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3803033C2 (de) | ||
DE3601516C2 (de) | ||
DE4031142C2 (de) | Optischer Lichttaster und Verfahren zu seinem Betrieb | |
EP0797109B1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Lichtschrankenanordnung | |
DE4323910A1 (de) | Lichtschranke mit einer Auswerteelektronik zum Erkennen von Störsignalen | |
DE19519659C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke | |
DE10355008A1 (de) | Verfahren zur Verarbeitung eines Empfangssignals und optischer Sensor | |
EP0768545B1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines optischen Lichttasters | |
DE19613940C2 (de) | Verfahren zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke | |
EP1933173A1 (de) | Lichtgitter | |
DE10136242C5 (de) | Photozellendetektor | |
DE19924351C2 (de) | Lichtschranke | |
DE102005020560A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Störungsunterdrückung bei Einweglichtschranken | |
EP1790999B1 (de) | Lichtgitter | |
EP3244237A1 (de) | Optischer sensor | |
DE19833353C2 (de) | Lichttaster | |
EP2490045B1 (de) | Optoelektronischer Sensor und Verfahren zur Erfassung von Objekten | |
DE19832673C2 (de) | Optischer Lichttaster | |
DE102004022812B4 (de) | Verfahren zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich mittels eines Lichtgitters | |
DE10350927A1 (de) | Lichtgitter | |
DE19720176C1 (de) | Verfahren zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke | |
EP1843175B1 (de) | Synchronisationsverfahren für eine Lichtschranke und entsprechenden Lichtschranke | |
DE19848949C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Lichtschranke | |
DE19754963B4 (de) | Reflexionslichtschranke | |
DE102012200153B4 (de) | Optischer Näherungsschalter mit einem Korrelationsempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |