DE19519650A1 - Verfahren zur Ortung undichter Stellen in Rohrleitungen und Rohrleitungssystem, insbesondere für die Übertragung von Fernwärme - Google Patents
Verfahren zur Ortung undichter Stellen in Rohrleitungen und Rohrleitungssystem, insbesondere für die Übertragung von FernwärmeInfo
- Publication number
- DE19519650A1 DE19519650A1 DE19519650A DE19519650A DE19519650A1 DE 19519650 A1 DE19519650 A1 DE 19519650A1 DE 19519650 A DE19519650 A DE 19519650A DE 19519650 A DE19519650 A DE 19519650A DE 19519650 A1 DE19519650 A1 DE 19519650A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- location
- switch
- switches
- resistance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
- G01M3/16—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
- G01M3/18—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17D—PIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
- F17D5/00—Protection or supervision of installations
- F17D5/02—Preventing, monitoring, or locating loss
- F17D5/06—Preventing, monitoring, or locating loss using electric or acoustic means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/002—Investigating fluid-tightness of structures by using thermal means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E20/00—Combustion technologies with mitigation potential
- Y02E20/14—Combined heat and power generation [CHP]
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
Description
Rohrleitungssysteme für die Übertragung von Fernwärme oder
sonstigen flüssigen Medien sind bekannt. Sie enthalten meist ein
das Medium führendes Innenrohr, ein das Innenrohr mit Abstand
umgebendes Außenrohr sowie Füllmaterial im Raum zwischen den
beiden Rohren zur Wärmedämmung. Das Füllmaterial besteht
beispielsweise aus Polyurethan.
Undichte Stellen im Rohrleitungssystem können Energieverluste,
aber auch weitreichende Schäden verursachen. Es ist daher
üblich, solche Rohrleitungssysteme ständig zu überwachen. Zur
Detektion und Ortung von Undichtigkeiten am Innenrohr ist es
bekannt, Sensorelemente direkt in den Zwischenraum zwischen
Innenrohr und Außenrohr, also in die Wärmedämmung einzubringen.
Solche Sensoren sind auf die verwendete Meßtechnik abgestimmt.
Sie enthalten im wesentlichen elektrische Leiter. Bei einer
Undichtigkeit des Innenrohres dringt Flüssigkeit in den
Zwischenraum ein. Die dadurch verursachte Feuchtigkeit wird
durch den Sensor ermittelt. Durch elektrische Messung der
Impedanz, der Leitfähigkeit oder der erhöhten Leitfähigkeit des
an sich nicht oder schlecht leitenden, aber durch die Feuchte
leitend gewordenen Füllmaterials kann die undichte Stelle
detektiert und geortet werden. Für die Detektion und Ortung
solcher undichten Stellen sind unterschiedliche Systeme und
Verfahren mit meist zwei Leitern bekannt und üblich.
Bei einem ersten Meßverfahren mit einer Widerstandsmeßbrücke
werden zwei elektrische Leiter verwendet. Ein Leiter besteht aus
Nickelchrom (NiCr) und ist mit 5, 7 Ohm/Meter relativ hochohmig,
hat also einen großen spezifischen Widerstand. Die Ortung der
undichten Stelle erfolgt nach dem Widerstandsmeßverfahren, indem
der ohmsche Widerstand zwischen diesem NiCr-Leiter und einem
niederohmigen zweiten Leiter, leitfähigen Rohr oder Erde
gemessen und nach dem Prinzip des unbelasteten Spannungsteilers
die Lage der Fehlerstelle ermittelt wird. Dieses Verfahren ist
vorteilhaft bei der Bauüberwachung, ermöglicht eine präzise,
frühzeitige Ortung und zeigt vorzugsweise die Quelle des Fehlers
an. Im folgenden wird dieses bekannte Verfahren abgekürzt
Widerstandsortung genannt.
Bei einem zweiten Meßverfahren wird die undichte Stelle durch
Messung der Laufzeit eines Impulses geortet, der an der nieder
ohmig gewordenen nassen Stelle reflektiert wird. Bei diesem aus
der Kabelmeßtechnik bekannten Meßverfahren werden als Sensoren
zwei niederohmige unisolierte Kupferdrähte verwendet. Die Ortung
erfolgt dabei zwischen Leiter und Rohr. Dieses Verfahren ist
vorteilhaft bei einer relativ späten Ortung, wenn der Fehler
also schon weit fortgeschritten ist, also bei schon sehr
feuchten Fehlerstellen und starken Schadensbildern und zeigt
vorzugsweise die Grenzen des Schadens an. Im folgenden wird
dieses bekannte Verfahren abgekürzt Laufzeitortung genannt.
Die beiden beschriebenen Meßverfahren beruhen auf unterschied
lichen Prinzipien. Das erste Meßverfahren eignet sich mehr für
weniger feuchte Fehlerstellen und hat eine Einsatzgrenze in
Richtung sehr feuchter Fehlerstellen. Das zweite Meßverfahren
eignet sich besonders für sehr feuchte Fehlerstellen und hat
eine Einsatzgrenze hin zu weniger feuchten Fehlerstellen. Beide
Meßverfahren werden bisher je nach Anwenderwunsch alternativ
eingesetzt. Die Sensoren für die beiden Meßverfahren müssen
entgegengesetzte Bedingungen erfüllen, nämlich einmal
niederohmig und einmal hochohmig sein.
Es ist ein Rohrleitungssystem bekannt (DE 41 24 640 A1), mit dem
die Vorteile beider Meßverfahren kombiniert werden können.
Dieses bekannte Rohrleitungssystem enthält drei Leiter
unterschiedlicher Widerstände und daher Leitungsmaterialien. Für
einen Leiter wird beispielsweise NiCr verwendet und für die
beiden anderen Leiter blankes Kupfer bzw. isoliertes Kupfer.
Eine Einigung auf dieses System steht noch aus.
Eine Herstellergruppe hat einen Standard für alle Beteiligten
vorgeschlagen (FWI 9/94), der künftig nur noch zwei Kupferleiter
für den Sensor vorsehen soll. Dieser Standard mag für die Lauf
zeitortung nützlich sein, für die Widerstandsortung ist er nahe
zu ungeeignet. Bei schwankenden Rohrtemperaturen können nämlich
infolge des hohen Temperaturkoeffizienten Meßwertverfälschungen
ausgelöst werden. Außerdem können infolge des niedrigen Durch
gangswiderstandes der Kupferleitungen mangelhafte oder mangel
haft gewordene Verbindungsstellen Drahtlängen vortäuschen und
somit eine Verschiebung und damit Fälschung der Ortung bewirken.
Da die Meßtechnik nach dem Prinzip des unbelasteten Spannungs
teilers beträchtliche Vorteile bietet, wie vorstehend erläutert,
ist der neue Vorschlag für einen Standard auf erhebliche Kritik
gestoßen (Energie & Management 12/94, Seiten 28-31).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßmethode der
Widerstandsortung auch für Rohrleitungssysteme mit Sensoren aus
Leitungen anwendbar zu machen, die wie Kupfer eine zuverlässige
Anwendung bisher ausschlossen. Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Weiterbildungen
werden in den Unteransprüchen definiert.
Im Prinzip besteht die Erfindung darin, daß der Sensorleitung an
einer oder mehreren vorbestimmten Stellen der Rohrleitung
Schalter zugeordnet sind, die zwischen der Sensorleitung und der
Rohrleitung eine niederohmige Verbindung zur Simulation einer
Fehlerstelle herstellen können, und/oder Temperaturmeßsensoren,
die einen Einfluß unterschiedlicher Temperaturen auf den
Widerstand der Sensorleitungen an vorbestimmten Stellen angeben.
Vorzugsweise ist der Schalter fernsteuerbar ausgebildet. Bei
Herstellung einer solchen niederohmigen Verbindung kann durch
ein ortungsverfahren, beispielsweise die Widerstandsortung,
überprüft werden, ob der durch Ortung ermittelte Ort des so
simulierten Fehlers von dem durch die Lage des Schalters
bekannten Ort abweicht oder nicht. Die geschaltete Verbindung
soll vorzugsweise extrem niederohmig sein gegenüber allen
anderen möglichen fehlerhaften Kontakten oder Feuchten. Infolge
des niedrigen Widerstandes (10 Ohm/km) einer Kupferleitung würde
ein zusätzlicher Widerstand von nur 1 Ohm bei der
Widerstandsortung bereits einen Ortungsfehler von 100 m ergeben.
Bei einer Abweichung können der bekannte Trassenverlauf und die
bekannten Stellen des oder der über die Trasse verteilten
Schalter zur Ermittlung und Einführung von Korrekturwerten der
Ortung genutzt werden. Auf gleiche Weise kann auch erkannt
werden, ob der Sensor überhaupt oder überhaupt noch zur Ortung
geeignet ist. Mit einer Sensorleitung beispielsweise aus Kupfer
können dadurch sowohl die Laufzeitortung als auch die
Widerstandsortung durchgeführt werden. Für die Widerstandsortung
können durch die Erfindung Leiter mit vergleichsweise niedrigem
Widerstandswert wie Kupfer eingesetzt werden. Das gilt auch
dann, wenn dieser Leiter wie Kupfer einen hohen Temperatur
koeffizienten hat und die unterschiedlichen Temperaturen im
Vorlaufrohr bzw. im Rücklaufrohr unterschiedliche
widerstandswerte und damit wegen des genannten Einflusses
bereits geringer Widerstandsänderungen unterschiedliche Orte
eines evtl. Fehlers vortäuschen könnte. Das bedeutet, daß jeder
Anwender von Rohrleitungen jederzeit fehlerhafte Stellen der
Rohrleitung mit Sensorleitern aus Kupfer mit beiden bekannten
Ortungsverfahren orten und prüfen kann. Schon bei oder nach
Fertigstellung einer Rohrleitung können durch die über eine
Trasse verteilt angeordneten Schalter oder durch die mittels der
Schalter einschaltbaren Simulationsstellen Fehlerestellen oder
die Stellen hoher Übergangswiderstände geortet oder bezüglich
ihrer Lage eingekreist werden. Mit den Schaltern wird es jedem
Betreiber von Rohrleitungen möglich, evtl. Bauschäden der
Rohrleitung sofort nach Fertigstellung der Rohrleitung, sogar
vor Inbetriebnahme, festzustellen, und zwar auch mit
Sensorleitungen, die durch ihre Materialeigenschaften die
Verwendung der Widerstandsortung bisher ausschlossen. Eine
andere, den Einsatz der Widerstandsortung bei Kupfersensoren
möglich machende Verbesserung der Messung kann durch die
genannte Messung der Temperatur der Rohre getrennt nach Vorlauf
und Rücklauf erzielt werden, weil dadurch rechnerisch
Ortungsabweichungen über den Temperaturkoeffizienten verglichen
werden können. Diese Meßmethode bringt eine Verbesserung der
Ortungsgenauigkeit. Diese Meßmethode kann auch für sich schon,
also ohne die Schalter, die Verwendung der Sensorleiter aus
Kupfer für eine Widerstandsortung ermöglichen, stellt aber auch
in Verbindung mit den Schaltern eine noch bessere Überwachung
sicher.
Mit dem erfindungsgemäßen Schalter und/oder mit der Temperatur-Vergleichsmessung
können künftig nicht nur beide
Ortungsverfahren wahlweise verwendet werden. Es wird künftig
auch möglich sein, beide Ortungsverfahren zur Erhöhung der
Aussagekraft einander ergänzend zugleich oder nacheinander oder
abwechselnd einzusetzen. Das kann beispielsweise für automatisch
arbeitende Meßgeräte durch alternative vorbestimmte Einschaltung
beider Verfahren geschehen. Die Lösung gemäß der Erfindung ist
daher praxisorientiert und darüberhinaus robust. Der Schalter
ist vorzugsweise ein fernsteuerbarer Schalter, der zentral von
einer Zentralstation oder vom Anfang der Meßschleife aus
eingeschaltet werden kann. Der Schalter kann aber auch in einem
automatischen Betrieb zu vorbestimmten Zeitpunkten selbsttätig
schalten und auch für eine vorbestimmte Zeitdauer den Schaltzu
stand halten. Die Elektronik für den Schalter kann durch eine
eigene Batterie am Ort des Schalters betrieben werden oder über
die Sensorleitungen als Stromkreis oder zwischen Ader und Rohr
mit Energie versorgt werden. Neben 50 oder 60 Hz als jeweils
üblicher Wechselspannung bietet es sich eine beliebige andere
Frequenz zugleich zur Minderung der Korrosionsgefahr und zur
Identifizierung der Rohrtrasse zu nutzen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden
mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben.
Diese zeigen in
Fig. 1 den Querschnitt einer Fernwärmeleitung mit Innenrohr,
Außenrohr und Sensorleitungen,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer Fernwärmeleitung mit
Außenrohr sowie zwei Sensor- oder Fühler- Leitungen und
Schalter,
Fig. 3 eine Widerstandsortung mit Schalter
Fig. 4 eine Ausführung der Schaltersteuerung im Bereich einer
Simulationsstelle,
Fig. 5 den Einfluß der Temperatur auf die Ortungsergebnisse
Fig. 6 eine andere Ausführung der Schaltersteuerung,
Fig. 7 und 8 den Einfluß von Leitungsverkürzungen auf
Doppelwirkungen,
Fig. 9 eine Meßeinrichtung mit verbesserter Ortung durch Sensor-Leitungsverkürzung.
In Fig. 1 ist ein Rohrleitungssystem mit dem Querschnitt einer
Fernwärmeleitung R dargestellt, die ein Innenrohr 1, ein
Außenrohr 2 und zwei Sensorleitungen 4, 41 enthält. Das
Außenrohr 2 kann auch ein nicht dargestelltes, für den Rücklauf
bestimmtes weiteres Innenrohr umschließen. Der Zwischenraum
zwischen Innenrohr 1 und Außenrohr 2 ist mit einem bei der
Einfüllung möglichst trockenen Füllmaterial 3, z. B. einem
Polyurethan (PU), gefüllt. Der Sensor 4 ist im Füllmaterial 3
angeordnet und besteht aus Kupfer oder einem anderen für
Sensorleitungen geeigneten leitfähigen Material. Zwischen der
Wandung des Innenrohres 1 und dem Sensor 4 ist an vorbestimmter
Stelle der Leitung R, vorzugsweise an zugänglicher Stelle in
Schächten oder Gebäuden, ein Schalter 5 angeordnet, der im
geöffneten Zustand keine Änderung des Meßverfahrens bewirkt, im
geschlossenen Zustand jedoch einen Fehler erheblichen Ausmaßes,
nämlich eine möglichst niederohmige Verbindung zwischen
Innenrohr 2 und Sensor 4 simuliert. Als vorbestimmte Stelle ist
z. B. die Mitte der Leitung R zwischen zwei üblichen Meßpunkten
einer Trasse vorgesehen, die beispielsweise voneinander eine
Entfernung von bis zu 1000 m haben. Wenn daher der Schalter 5
geschlossen und ein Fehler simuliert wird, kann der Fehler mit
den üblichen Meßverfahren, also der Widerstandsortung und/oder
der Laufzeitortung, geortet werden. Abweichungen der mit den
bekannten Meßverfahren georteten simulierten Fehlerstelle von
der bekannten tatsächlichen Position können als Korrekturgröße
für die Messung von durch Feuchte bewirkten Fehlerstellen
genutzt werden. Jeder Schalter 5 ist also einer örtlich
vorbestimmten Stelle zugeordnet. An diesen Stellen ist die
Sensorleitung 4 mit einem Kontakt des Schalters 5 verbunden,
dessen anderer Kontakt direkt mit dem Innenrohr 1 verbunden ist,
um die Sensorleitung 4 direkt niederohmig mit dem Innenrohr 1
verbinden zu können. Der Schalter 5 kann ferngesteuert oder
automatisch, ggf. zu vorbestimmten Zeiten geschlossen werden. Er
kann Teil einer Relaisanordnung sein, die durch eine eigene
Batterie und Zeitsteuerung oder über die Sensorleitung 4 mit
Energie und Fernsteuerung betrieben wird. Ein Fernwärmenetz kann
aus vielen solcher Trassen von insgesamt z. B. 100 km
Leitungslänge bestehen. Dann kann jede dieser Trassen mit
Meßstellen und Simulationsschaltern versehen sein und sichere
und leichte Überwachung bzw. Ortung von Fehlerstellen
ermöglichen.
Fig. 2 zeigt die Prinzipdarstellung eines Fernwärmesystems mit
Wärmequelle W sowie einer Fernwärmeleitung R mit zwei
nebeneinander verlaufenden Außenrohren 2V und 2R für Hin- und
Rücklauf und den beiden eigentlichen für den Wärmetransport
bestimmten Innenrohren 1V und 1R sowie den Sensorleitungspaaren
4, 41 und dem Schalter 5, der in einem Haus H mit dem
Wärmeverbraucher WV angeordnet ist und das Innenrohr 1 mit der
Sensorleitung 4 verbindet. Zur besseren Darstellung des
Fernwärmesystems ist in dieser Figur noch ein Gebäude G mit
einem weiteren Wärmeverbraucher WV2 und einem weiteren Schalter
5 dargestellt.
Fig. 3 zeigt die Prinzipdarstellung eines Ortungssystems für
eine Fernwärmeleitung mit Widerstandsortung. Zur besseren
Darstellung ist in dieser Figur das Außenrohr weggelassen und
nur die Sensorleitungen 4, 41 neben dem Innenrohr 1 gezeigt. Es
können auch mehrere über die Leitung R verteilte und einzeln
schaltbare Schalter 5 vorgesehen werden. Eine Spannungsquelle 6
speist den Anfang A der Sensorleitung 4 und das Innenrohr 1
direkt oder über einen oder je einen Schalter 7. Als Einrichtung
zur Ortung sind Widerstände R1, R2 und ein Meßgerät 8
angedeutet. Es kann aber auch eine Laufzeitortung oder beide
Ortungssysteme vorgesehen werden. Jeder Schalter 5 ist einer
örtlich vorbestimmten Stelle der Trasse bzw. Leitung R
zugeordnet. An diesen Stellen ist die Sensorleitung 4 oder eine
Schleife 8 der Sensorleitung 4 mit einem Kontakt 9 des Schalters
5 verbunden. Der andere Kontakt 10 ist direkt mit dem Innenrohr
1 verbunden, um die Sensorleitung 4 direkt niederohmig mit dem
Innenrohr 1 verbinden zu können. Anstelle des Rohres 1 kann auch
eine oder die zweite Sensorleitung 41 benutzt werden. Parallel
zum Schalter 5 kann eine Steuerschaltung 11 angeordnet sein. Der
Schalter 5 und die Schaltung 11 sind vorzugsweise Teil eines
Relais 12, das durch eine nicht dargestellte Batterie oder über
eine der Leitungen 1, 2, 4, 41 mit Energie versorgt und/oder
gesteuert wird. Es ist beispielsweise möglich, das Relais 12 mit
eigener Batterie, Akku oder dergleichen zu versehen und von der
Zentrale 13 aus mit einem Schließbefehl zu steuern, um die
simulierte Fehlerstelle am vorbestimmten, also genau bekannten
Ort zu aktivieren. Die Schalter 5 oder Relais 12 können selektiv
von der Steuerschaltung 11 angesteuert werden, beispielsweise
über unterschiedliche Frequenzen oder Codierungen. Sie haben
entsprechende selektive Empfangskreise und die Steuerbefehle
sind entsprechend bemessen.
In der Zentrale, das ist der Ort der Wärmequelle W und/oder jede
Meßstelle am Übergang zur nächsten Trasse, ist vorzugsweise ein
Mikroprozessor vorgesehen, der aus den Abweichungen von
gemessener Ortung und vorbestimmter, bekannter Lage des
Schalters 5 Korrekturwerte ermittelt und bei Ortungen einer echt
undichten Stelle F entsprechend berücksichtigt. Wird daher ein
Fehlerwiderstand RF zwischen Sensorleitung 4 und Innenrohr 1
aufgrund eines echten Fehlers wirksam, kann der Ort des
Fehlerwiderstandes RF mit Widerstandsortung auch mit einem
Sensor 4 aus Kupferdraht ungenau geortet und durch den
Korrekturwert genau bestimmt werden. Damit die Sensorleitung 4
stets durch die Feuchte kontaktierbar wird, ist die
Sensorleitung 4 blank oder mit perforierter Isolation versehen.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Rohrleitung R im
Bereich eines Verbraucheranschlusses H oder G in Fig. 3
dargestellt, also beim Übergang von einem Vorlaufrohr 1V auf ein
Rücklaufrohr 1R. Zur Vereinfachung weggelassen ist das Außenrohr
2R. Der vom Innenleiter 1 gespeiste Wärmeverbraucher WV1 ist nur
zwischen den Rohren 1V und 1R angedeutet. Die Rohre 1V und 1R
sind von verschiedenen Außenrohren 2V und 2R umschlossen. Ein
gemeinsames Außenrohr 2 ist aber auch möglich. Beiden Innen
rohren 1V und 1R sind Sensorleitungen 4 zugeordnet. Wenn keine
undichte Stelle vorliegt, ist die Länge des Innenleiters 1V+1R
und die Länge der Sensorleitungen 4 (FA+RA) für jeden Abschnitt
doppelt so lang wie die Länge der jeweils zugeordneten Rohr
leitung R vom Eingang A(in Fig. 2) bis zum Verbraucheranschluß
WV1 bei 17. Der dem Verbraucheranschluß bei 17 zugeordnete
Schalter 5 würde daher bei homogener Verteilung den simulierten
Fehler einer vorbestimmten Stelle für den Schalter 5 bei 50% der
Länge des Innenrohres (1V+1R) zuordnen. Die Enden 15 und 16 der
Sensorleitungen 4 (FA bzw. RA) dienen in Fig. 4 nicht nur zur
Ortung, sondern auch zur Signalübertragung für die Steuerung des
Schalters 5. Zu diesem Zweck sind beide Enden 15, 16 mit je
einem Ende einer Wicklung 18 eines Übertragers 19 verbunden,
dessen jeweils andere Wicklung 20 eine Elektronik 11 für die
Aktivierung bzw. Umschaltung des Schalters 5 ansteuert. Anstelle
dieser induktiven Kopplung kann entsprechend auch eine
kapazitive Kopplung sinnvoll sein. Für die Aktivierung des
Schalters wird dem Eingang des Sensors 4 eine Wechselspannung U
zugeführt. In der Praxis wird nicht nur ein Schalter 5
verwendet. Die Temperaturunterschiede an Eingang und Ausgang des
Verbrauchers WV1 können infolge des Temperaturkoeffizienten des
Sensors 4, insbesondere bei Verwendung von Kupfer, Meßfehler
bewirken. Um solche Meßverfälschungen auszuschließen, ist der
Schalter 5 einem Ende der Übertragerwicklung 18 zugeordnet und
ein weiterer Schalter 51 dem anderen Wicklungsende und zugleich
sind beide Schalter 5, 51 mit Eingang bzw. Ausgang des
Verbrauchers WV1 verbunden. Schließlich ist ein dritter Schalter
52 so angeordnet, daß er die genannte Wicklung 18 bzw. den
Verbraucher WV1 überbrückt. Vorzugsweise ist jeder dieser drei
Schalter über ein eigenes Relais oder dergl. getrennt
ansteuerbar. Dieses wiederum kann durch unterschiedliche
Frequenzen oder Code gesteuert werden. Der Schalter 52 wird so
angesteuert, daß er im geschlossenen Zustand die Wicklung 18
praktisch kurzschließt und dadurch den geringstmöglichen
Widerstand im Leitungszug des Sensors bewirkt. Bei kapazitiver
Kopplung würde diese entsprechend abgetrennt. Die Schalter 5, 51
sind zwar am etwa gleichen Ort 17 angeordnet, können aber bei
Widerstandsverfälschung eine Aussage für die Messung bzw. ihre
Wahrscheinlichkeit machen. Nicht nur eine Signalsteuerung
sondern auch die Energieversorgung für die Schalter 5, 51, 52
bzw. die entsprechende Elektronik oder die Relais 12 erfolgt
über die hier erdfreie Sensor-Schleife 4 bzw. Ihre Leitungsenden
15, 16. Bei dieser Schaltung kann die Zuführung der Energie im
einfachsten Fall zugleich das Steuersignal sein. Die Kontakte
werden dann eine vorbestimmte Zeit geschlossen gehalten und
öffnen sich anschließend selbsttätig wieder bis zum Empfang der
nächsten Energiesignale. Die Stromversorgung über den Sensor 4
darf aus Korrosionsschutzgründen nicht mit Gleichstrom erfolgen.
Vorteilhaft ist eine Frequenz von 50 Hz und mehr. Diese kann
zusätzlich zur typischen Markierung der Rohrleitungstrasse
genutzt werden.
Fig. 5 zeigt eine Trasse mit zwei Außenrohren 2 und je einem
Innenrohr 1 sowie je zwei Sensorleitern 4. Bei einer Ortungs-Messung
vor Inbetriebnahme würde die Ortung des simulierten
Fehlers bei einem vorbestimmten Ort des Schalters 5 bei der
halben Länge des Innenrohres 1 einen Fehler genau bei 50% der
Leitungslänge angeben. Es ist also möglich, eine Angabe "Fehler
bei 50% der Leitungslänge" zu bringen. Das gilt für die
Widerstandsmessung, wenn die Leitungswiderstände über die
Leitungslänge gleichmäßig verteilt sind. Abweichungen zwischen
Widerstandsmessung und tatsächlichem vorbestimmten Ort können
dann in das Rechenverfahren der Ortung tatsächlicher
Undichtigkeiten eingeführt und berücksichtigt werden.
In Fig. 5 ist hinter der Angabe 50% eine Temperaturdifferenz 0
vermerkt. Das gilt für jeden Strang 1V bzw. 1R. Bei einer
Überwachung von betriebenen Fernheizungsanlagen würde nun die
Temperatur des Vorlauf-Innenrohres 1V beispielsweise 100°C und
die Temperatur des Rücklauf-Innenrohres 1R durch die Wirkung des
Verbrauchers WV1 beispielsweise 60°C betragen. Bei Einwirkung
dieser Temperatur-Unterschiede auf die jeweils zugeordneten
Sensorleiter 4V und 4R würden die Temperaturkoeffizienten
insbesondere bei Kupfer das Meßergebnis verfälschen. Statt der
vorbestimmten Position 50% würde eine gemessene Position viel
leicht bei 60% angezeigt werden. In Fig. 5 sind daher den beiden
Innenrohren 1V und 1R bzw. den beiden Sensorleitungen 4V und 4R
jeweils ein oder mehrere Temperaturmeßsensoren T zugeordnet. Im
einfachsten Fall kann diese Messung im Bereich des in Fig. 2
gezeigten Eingangs A oder am Ort des Verbrauchers WV durchge
führt werden, wo alle diese Teile leicht zugänglich sind. Genauer
würde diese Messung aber bei Anordnung mehrerer Temperatur-Meßsensoren,
weil die Temperatur sich über die Länge der Leitung
nicht auf zwei Werte, sondern bei mehreren Verbrauchern auf eine
Vielzahl von Werten ändern kann. Wenn der Einfluß von Übergangs
widerständen ausgeschlossen werden kann, kann bereits die Be
rücksichtigung des Einflusses der unterschiedlichen Temperaturen
oder die Auswertung der gemessenen Temperaturunterschiede auf
den Temperatur-Koeffizienten der Sensorleitung im Ortungsrechner
eine solche Genauigkeit der Ortung bewirken, daß auf den zusätz
lichen Schalter 5 innerhalb des Außenrohres verzichtet werden
kann.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform. Hier werden die Wechselspannungs- Energie und
die Steuer-Signale der elektronischen Schaltung über das Innen-Rohr
1 einerseits und die Sensorleitung 4 andrerseits zugeführt,
also nicht erdfrei. Statt des in Fig. 4 dargestellten
Transformators 18 ist in Fig. 6 eine Gleichrichterschaltung 19
zur Umwandlung der Wechsel Spannung in eine Gleichspannung
gezeigt. Der Schalter 5 kann ein mechanischer Kontakt sein. Das
wird in Fig. 6 durch die gestrichelte Linie 20 angedeutet, die
das entsprechende Teil eines Relais darstellen soll.
Fig. 7 deutet die Möglichkeit von Doppelfehlern an, wenn mehrere
Fehlerstellen auf Vorlauf und Rücklaufleitungen wirken. Fig. 8
zeigt, wie durch Umschaltung mit einem Schalter eine
Leitungsverkürzung bewirkt und damit dieser Einfluß von
Doppelfehlern verringert werden kann.
Fig. 9 zeigt eine Ortung mit Nutzung von Schaltern 5, die
sowohl einem Vorlaufrohr 2V als auch einem parallel verlaufenden
Rücklaufrohr 2R eines Fernwärmeleitungssystems zugeordnet sind.
Die zugehörigen Innenleiter 1 sind hier zur Erhöhung der
Klarheit weggelassen. Bei X kann beispielsweise ein
Übergangswiderstand durch schlechte Klemme wirken. Ferner kann
Doppelwirkung von Feuchte vorliegen. Jeder Schalter 5 weist
Schalterkontakte 53, 54, 55, 56 auf und zwei Ausgangsklemmen A,
B für jeden Kontakt. Dadurch wird erreicht, daß bei Fehlern in
beiden Rohren die Meßschleife verkürzt wird. Die Ausgangsklemmen
B beider Schalter 5 sind mit einander verbunden. Beide Schalter
5 in Position A verbinden daher lediglich die Leitungen eines,
nämlich des ihnen jeweils zugeordneten Rohres 3, geben also jede
für sich keinen Ortungshinweis. Beide Schalter 5 in Position B
verbinden zunächst jeder für sich ebenfalls nur die ihnen
zugeordneten Leiterschleifen. Zusätzlich aber werden die
Ausgangsklemmen B beider Schalter so verbunden, daß eine
Leitungsverkürzung eintritt. In Fig. 9 ergibt sich eine solche
Leitungsverkürzung, wenn die Kontakte der Schalter 5 in Stellung
B sind. Ein Schalter 5 in Stellung A und ein Schalter 5 in
Stellung B bewirken keine Verbindung zweier Schalter 5. Hier
wird nur die Einzelfehlerortung wirksam. Eine solche
Schalterstellung ist in Fig. 9 dargestellt.
Für die Ortungsmessung kann entsprechend dem jeweiligen
Feuchtegrad des möglichen Fehlers das für den gerade
vorliegenden Anwendungsfall jeweils bessere System, nämlich
Widerstandsortung oder Laufzeitortung, gewählt und eingesetzt
werden. Das schließt auch den Einsatz beider Meßverfahren für
eine Fehlerstelle ein, um die Kosten einer evtl. Reparatur zu
minimieren. Ein Schaden ist im allgemeinen nämlich teurer als
die Kosten der zu ersetzenden Materialien. Bei automatischem
Meßablauf mit z. B. sequentieller Einschaltung der jeweiligen
Meßschaltung können die durch die beiden Meßverfahren erzielten
Ergebnisse und die den Schaltern entsprechenden vorbestimmten,
in ihrer Lage bekannten Orte nebeneinander auf einem
Datenstreifen abgebildet werden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Detektion und Ortung von Undichtigkeiten in
Rohrleitungssystemen mit Rohrleitungen (R), die Innenrohr
(1), Außenrohr (2) und Füllmaterial (3) zur Wärmedämmung im
Raum zwischen dem Innenrohr (1) und der Innenwandung des das
Innenrohr (1) mit Abstand umgebenden Außenrohres (2) sowie
Sensorleitungen im Füllmaterial aufweisen, insbesondere für
die Übertragung von Fernwärme, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrleitung (R), insbesondere der Sensorleitung (4), an
einer oder mehreren vorbestimmten Stellen der Rohrleitung (R)
Schalter (5, 51, 52) und/oder Temperaturmeßsensoren zugeordnet
werden, daß die Schalter zur Herstellung einer niederohmigen
Verbindung mit Rohren (1, 2) und/oder Leitungen (4, 41), ihren
Teilen, Verbindungen oder Anschlüssen und/oder anderen
Schaltern (5, 51, 52) für die Dauer einer Vergleichsmessung
umgeschaltet, vorzugsweise geschlossen werden, daß aus der
Vergleichsmessung eine Abweichung der mittels eines
Ortungsverfahrens ermittelten vorbestimmten Stelle von der
tatsächlichen Lage der vorbestimmten Stelle ermittelt wird,
und/oder daß unterschiedliche Temperaturen in
unterschiedlichen Bereichen der Sensorleitung (4) gemessen
werden, und daß die durch Messung festgestellten Abweichungen
der Ortung von der tatsächlichen Lage der vorbestimmten
Stelle und/oder unterschiedliche Temperaturwerte in
Verbindung mit dem Wert des bekannten Temperaturkoeffizienten
als Rechengrößen für die Korrektur der Ortung verwertet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Einrichtung, Inbetriebnahme oder beim Betrieb die an den
vorbestimmten Stellen von Vorlaufrohr (1V) und Rücklaufrohr
(1R) angeordneten Schalter (5, 51, 52) bei oder zur Erzielung
von Niederohmigkeit der ihnen jeweils zugeordneten
vorbestimmten Stelle willkürlich oder automatisch
umgeschaltet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung mehrerer entlang der Rohrleitung mit Abstand
voneinander angeordneten Schaltern (5) einander entsprechende
Kontakte dieser Schalter (5) miteinander verbunden werden,
und daß eine dadurch verursachte Verkürzung der Länge der
Rohrleitung gemessen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die Längenmessung gewonnenen Daten für die Fehlerortung
genutzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den vorbestimmten Stellen von
Vorlaufrohr (1V) und Rücklaufrohr (1R) angeordneten Schalter
(5, 51, 52) willkürlich oder automatisch nacheinander oder
zugleich umgeschaltet werden, und daß durch Ortung oder
Widerstandsmessung ermittelt wird, ob durch einen oder die
Schalter (5, 51, 52) selbst Meßfehler verursacht werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Einrichtung, Inbetriebnahme und/oder
beim Betrieb die Temperatur an vorbestimmten Stellen von Vor
laufrohr (1V) und Rücklaufrohr (1R) gemessen wird und daß
eine dem Temperaturunterschied entsprechende Größe für die
Ortungsmessungen als Korrekturgröße verwendet wird.
7. Rohrleitungssystem zur Durchführung eines Verfahrens nach
einem der Anspruch 1 bis 6, mit Innenrohr (1), Außenrohr (2)
und Füllmaterial (3) zur Wärmedämmung im Raum zwischen dem
Innenrohr (1) und der Innenwandung des das Innenrohr (1) mit
Abstand umgebenden Außenrohres (2), sowie mit einem eine
Sensorleitung (4) enthaltenden System zur Detektion und
Ortung von Undichtigkeiten, insbesondere für die Übertragung
von Fernwärme, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrleitung
(R), insbesondere der Sensorleitung (4), an einer
vorbestimmten Stelle der Rohrleitung (R) ein Schalter (5)
zugeordnet ist, mit dem eine niederohmige Verbindung mit
Rohrteilen oder Sensorpolen (1, 2, 4, 41) und/oder anderen
Schaltern (5) herstellbar ist.
8. Rohrleitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (5) zwischen Innenrohr (2) und Sensorleitung
(4) angeordnet ist.
9. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (5) in einem vom Außenrohr
(2) umschlossenen Raum (3) angeordnet ist.
10. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (5) an einer Meßstelle
außerhalb des vom Außenrohr (2) umschlossenen Raumes (3)
angeordnet ist.
11. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5) Teil einer
Elektronik (12) ist.
12. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5) über die
Sensorleitung mit elektrischer Energie und/oder
Fernbedienungssignalen versorgbar ist.
13. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5, 51, 52, 53)
und/oder die Elektronik (12) oder dergl. über die
Sensorleitung und weitere, Pole, Leitungen oder Rohre
(1, 2, 4, 41) mit elektrischer Energie und/oder
Fernbedienungssignalen versorgbar ist.
14. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5) automatisch
und/oder fernbedient einschaltbar ist.
15. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5) mehrere Kontakte
(51-56) aufweist.
16. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorlaufrohr (1V) und Rücklaufrohr
(1R) des Innenleiters (1) einander so zugeordnet sind, daß
beide Rohre (1V, 1R) an vergleichbaren Stellen mit Schaltern
(5) versehen sind, daß jeder der beiden Schalter (5) mehrere
Kontakte (51-56) und mehrere Ausgangsklemmen (A, B) aufweist
und daß zwei gleichartige Ausgangsklemmen der beiden Schalter
(5) miteinander verbunden sind, derart, daß bei
Niederohmigkeit im Bereich der vorbestimmten Stelle wie
Feuchte in einer der beiden Schalterpositionen die
Meßschleife elektrisch verkürzbar ist und eine Einrichtung
zur Berücksichtigung der Daten der neuen Länge der
Sensorleitung (4) für die Ortung vorgesehen ist.
17. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorlaufrohr (1V) und
Rücklaufrohr (1R) Temperaturmeßeinrichtungen zugeordnet sind,
und daß die gemessenen Temperaturunterschiede als
Korrekturwerte direkt oder über eine Leitung der Rohrleitung
(R) dem Ortungsgerät zuführbar sind.
18. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinrichtung
vorgesehen ist, mit der bei Inbetriebnahme oder beim Betrieb
des Systems die jeweils vorbestimmte Stelle des Schalters mit
der entsprechenden durch Ortung ermittelten simulierten
Stelle verglichen wird, und daß eine durch den Vergleich
ermittelte Größe für weitere Ortungen als Korrekturgröße
speicherbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519650A DE19519650C2 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Verfahren zur Ortung undichter Stellen in Rohrleitungen und Rohrleitungssystem, insbesondere für die Übertragung von Fernwärme |
EP96929265A EP0918982A1 (de) | 1995-05-30 | 1996-08-16 | Verfahren zur ortung undichter stellen in rohrleitungen und rohrleitungssystem, insbesondere für die übertragung von fernwärme |
PCT/EP1996/003618 WO1998008069A1 (de) | 1995-05-30 | 1996-08-16 | Verfahren zur ortung undichter stellen in rohrleitungen und rohrleitungssystem, insbesondere für die übertragung von fernwärme |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19519650A DE19519650C2 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Verfahren zur Ortung undichter Stellen in Rohrleitungen und Rohrleitungssystem, insbesondere für die Übertragung von Fernwärme |
PCT/EP1996/003618 WO1998008069A1 (de) | 1995-05-30 | 1996-08-16 | Verfahren zur ortung undichter stellen in rohrleitungen und rohrleitungssystem, insbesondere für die übertragung von fernwärme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519650A1 true DE19519650A1 (de) | 1996-12-05 |
DE19519650C2 DE19519650C2 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=26015560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19519650A Expired - Lifetime DE19519650C2 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Verfahren zur Ortung undichter Stellen in Rohrleitungen und Rohrleitungssystem, insbesondere für die Übertragung von Fernwärme |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0918982A1 (de) |
DE (1) | DE19519650C2 (de) |
WO (1) | WO1998008069A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999041580A1 (de) * | 1998-02-10 | 1999-08-19 | Brandes Gmbh | Verfahren zur detektion und ortung von fehlern oder undichtigkeiten in räumen, behältern und/oder rohrleitungssystemen |
EP2112491A1 (de) * | 2008-04-26 | 2009-10-28 | JR-ISOTRONIC GmbH | Vorrichtung, System und Verfahren zur Detektion und Ortung von Undichtigkeiten |
CN109915733A (zh) * | 2019-04-11 | 2019-06-21 | 西安培华学院 | 一种多功能温度传感器 |
CN111947358A (zh) * | 2020-08-19 | 2020-11-17 | 北京美科特节能技术有限公司 | 一种云端远程二氧化碳热泵监控方法、系统及其存储介质 |
CN113803780A (zh) * | 2021-09-08 | 2021-12-17 | 华能兰州新区热电有限公司 | 一种供热管道防泄漏智能防控装置 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19745644C2 (de) * | 1997-10-15 | 2001-08-16 | Kermi Gmbh | Heizungsrohr mit Datenpfadmarkierung |
DE102013006222A1 (de) | 2013-04-11 | 2014-10-16 | Karin Niss | Verfahren zum Aktualisieren eines Rohrnetzplanes |
GB2553681B (en) | 2015-01-07 | 2019-06-26 | Homeserve Plc | Flow detection device |
GB201501935D0 (en) | 2015-02-05 | 2015-03-25 | Tooms Moore Consulting Ltd And Trow Consulting Ltd | Water flow analysis |
DE202018106981U1 (de) | 2018-12-06 | 2019-01-16 | Egeplast International Gmbh | Anordnung umfassend eine Rohrleitung sowie eine Einrichtung zu deren Überwachung |
CN109764247B (zh) * | 2019-03-28 | 2020-07-31 | 合肥鑫晟光电科技有限公司 | 一种液体检漏装置 |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2250196A1 (de) * | 1972-10-13 | 1974-05-02 | Metrawatt Gmbh | Schaltung zur kompensation des temperatureinflusses |
US3874222A (en) * | 1973-07-23 | 1975-04-01 | Harry A Ladd | Pipeline leak detector |
DE2949467C2 (de) * | 1979-12-08 | 1983-11-03 | Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg | Verfahren zur Messung von Widerständen, Widerstandsdifferenzen und zum Fehlerorten |
US4565965A (en) * | 1983-04-19 | 1986-01-21 | Heinrich Geesen | Method and apparatus for locating roof leaks in flat roofs |
DE3535544A1 (de) * | 1984-11-01 | 1986-05-15 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Vorrichtung zur lokalisierung von internen fehlerstellen in gasisolierten leitungen |
DE3930530C2 (de) * | 1989-09-13 | 1991-07-04 | Veba Kraftwerke Ruhr Ag, 4650 Gelsenkirchen, De | |
US5036287A (en) * | 1989-02-17 | 1991-07-30 | Dipl.-Ing. Wrede & Niedecken Verwaltung Gmbh | Procedure and device for corrosion determination |
DE3635518C2 (de) * | 1986-10-18 | 1992-02-20 | Christian 7804 Glottertal De Beha | |
DE4104216A1 (de) * | 1991-02-12 | 1992-08-13 | Bernd Brandes | Leitungsrohr zum transport eines mediums |
DE4124640A1 (de) * | 1991-07-25 | 1993-01-28 | Bernd Brandes | Rohrleitungssystem |
DE3904577C2 (de) * | 1989-02-15 | 1994-09-22 | Juergen Dr Ing Roetter | Fehlerortungsvorrichtung an ummantelten Rohren |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2800185C2 (de) * | 1978-01-03 | 1986-09-25 | MTC, Meßtechnik und Optoelektronik AG, Neuenburg/Neuchâtel | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung und Ortung von Leckstellen in einer Rohrfernleitung mit Hilfe eines parallel zur Rohrleitung verlegten Meßkabels |
EP0253085A1 (de) * | 1983-06-30 | 1988-01-20 | RAYCHEM CORPORATION (a Delaware corporation) | Methode zur Erkennung und Beschaffung von Information über die Veränderungen von Variablen |
-
1995
- 1995-05-30 DE DE19519650A patent/DE19519650C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-08-16 EP EP96929265A patent/EP0918982A1/de not_active Withdrawn
- 1996-08-16 WO PCT/EP1996/003618 patent/WO1998008069A1/de not_active Application Discontinuation
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2250196A1 (de) * | 1972-10-13 | 1974-05-02 | Metrawatt Gmbh | Schaltung zur kompensation des temperatureinflusses |
US3874222A (en) * | 1973-07-23 | 1975-04-01 | Harry A Ladd | Pipeline leak detector |
DE2949467C2 (de) * | 1979-12-08 | 1983-11-03 | Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg | Verfahren zur Messung von Widerständen, Widerstandsdifferenzen und zum Fehlerorten |
US4565965A (en) * | 1983-04-19 | 1986-01-21 | Heinrich Geesen | Method and apparatus for locating roof leaks in flat roofs |
DE3535544A1 (de) * | 1984-11-01 | 1986-05-15 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Vorrichtung zur lokalisierung von internen fehlerstellen in gasisolierten leitungen |
DE3635518C2 (de) * | 1986-10-18 | 1992-02-20 | Christian 7804 Glottertal De Beha | |
DE3904577C2 (de) * | 1989-02-15 | 1994-09-22 | Juergen Dr Ing Roetter | Fehlerortungsvorrichtung an ummantelten Rohren |
US5036287A (en) * | 1989-02-17 | 1991-07-30 | Dipl.-Ing. Wrede & Niedecken Verwaltung Gmbh | Procedure and device for corrosion determination |
DE3930530C2 (de) * | 1989-09-13 | 1991-07-04 | Veba Kraftwerke Ruhr Ag, 4650 Gelsenkirchen, De | |
DE4104216A1 (de) * | 1991-02-12 | 1992-08-13 | Bernd Brandes | Leitungsrohr zum transport eines mediums |
DE4124640A1 (de) * | 1991-07-25 | 1993-01-28 | Bernd Brandes | Rohrleitungssystem |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Grabenkrieg. In: Energie & Management (1994), H.12, S.28-31 * |
SCHÄFER,Ingo: Leckageerkennung und -ortung mit Sensorkabeln. In: m & p, Mai 1992, S.6-8 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999041580A1 (de) * | 1998-02-10 | 1999-08-19 | Brandes Gmbh | Verfahren zur detektion und ortung von fehlern oder undichtigkeiten in räumen, behältern und/oder rohrleitungssystemen |
DE19805263C2 (de) * | 1998-02-10 | 2001-02-08 | Brandes Gmbh | Verfahren zur Detektion und Ortung von Undichtigkeiten in Räumen, Behältern und/oder Rohrleitungssystemen |
EP2112491A1 (de) * | 2008-04-26 | 2009-10-28 | JR-ISOTRONIC GmbH | Vorrichtung, System und Verfahren zur Detektion und Ortung von Undichtigkeiten |
CN109915733A (zh) * | 2019-04-11 | 2019-06-21 | 西安培华学院 | 一种多功能温度传感器 |
CN111947358A (zh) * | 2020-08-19 | 2020-11-17 | 北京美科特节能技术有限公司 | 一种云端远程二氧化碳热泵监控方法、系统及其存储介质 |
CN113803780A (zh) * | 2021-09-08 | 2021-12-17 | 华能兰州新区热电有限公司 | 一种供热管道防泄漏智能防控装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998008069A1 (de) | 1998-02-26 |
EP0918982A1 (de) | 1999-06-02 |
DE19519650C2 (de) | 1997-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT501758B1 (de) | Verfahren zur ortung von leckagen in rohren | |
DE2413345C2 (de) | Isoliertes Rohrleitungssystem, insbesondere ein unterirdisches Rohrleitungssystem für Fernheizung | |
DE2656911C2 (de) | ||
EP0533960A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Ermittlung von Undichtigkeiten an doppelwandigen Leitungsrohren für flüssige Medien | |
DE2012768A1 (de) | Verfahren zur Feststellung von Feuchtigkeit im Bereich der Außenseite von Rohren eines Rohrleitungssystems, insbesondere zur Korrosionskontrolle bei einer Fernheizungsanlage | |
DE19519650C2 (de) | Verfahren zur Ortung undichter Stellen in Rohrleitungen und Rohrleitungssystem, insbesondere für die Übertragung von Fernwärme | |
DE3930530C2 (de) | ||
EP0060552B1 (de) | Anordnung zur Überwachung eines Rohrleitungssystems, insbesondere aus wärmegedämmten Fernwärmerohren | |
AT504212B1 (de) | Verfahren zur ortung von rohrleitungsleckagen | |
EP2112491B1 (de) | Vorrichtung, System und Verfahren zur Detektion und Ortung von Undichtigkeiten | |
DE19521018C2 (de) | Rohrleitungssystem, insbesondere für die Übertragung von Fernwärme | |
WO2009046751A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der temperaturverteilung entlang eines leiters | |
EP0357631B1 (de) | Vorrichtung zur feststellung und ortung von leckstellen in einer ein feuchtes medium führenden rohrleitung | |
DE19805263C2 (de) | Verfahren zur Detektion und Ortung von Undichtigkeiten in Räumen, Behältern und/oder Rohrleitungssystemen | |
DE4124640A1 (de) | Rohrleitungssystem | |
EP2696183A2 (de) | Leckage-Überwachungsvorrichtung und Verfahren zur Leckage-Überwachung in einem Fernwärmerohr | |
DE2800185C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung und Ortung von Leckstellen in einer Rohrfernleitung mit Hilfe eines parallel zur Rohrleitung verlegten Meßkabels | |
EP0257575A1 (de) | Rohrleitungssytem und wärmeisolierte Rohre, z.B. für Fernheizleitungen | |
WO1996018874A1 (de) | Rohrleitungssystem, insbesondere für die übertragung von fernwärme | |
DE102019006730A1 (de) | Messanordnung zur Leckagedetektion an einem von einem Fluid durchströmbaren Rohr und Verfahren zur Leckagedetektion | |
CH619545A5 (de) | ||
EP0455246A2 (de) | Vorrichtung zur Anzeige eines Lecks in einem Flachdach | |
DE19625586C1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Feststellung von Feuchte- und Abrißfehlern in einem ummantelten Transportrohr | |
EP0582725B1 (de) | Rohrleitungssystem zur Leckaufspürung | |
DE659487C (de) | Einrichtung zur Messung der Leitertemperatur von elektrischen Kabeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |