DE19519432C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit

Info

Publication number
DE19519432C2
DE19519432C2 DE1995119432 DE19519432A DE19519432C2 DE 19519432 C2 DE19519432 C2 DE 19519432C2 DE 1995119432 DE1995119432 DE 1995119432 DE 19519432 A DE19519432 A DE 19519432A DE 19519432 C2 DE19519432 C2 DE 19519432C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
displacement
liquid
spray
displacement pump
funding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995119432
Other languages
English (en)
Other versions
DE19519432A1 (de
Inventor
Karl-Heinz Flach
Karl-Heinz Schmalz
Gustav Walter
Gerhard Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1995119432 priority Critical patent/DE19519432C2/de
Publication of DE19519432A1 publication Critical patent/DE19519432A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19519432C2 publication Critical patent/DE19519432C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/02Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling time, or sequence, of delivery

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ver­ sprühen einer Flüssigkeit oder eines Gemisches aus mehre­ ren verschiedenen Flüssigkeiten, bei dem mindestens eine Flüssigkeit während mehrerer aufeinanderfolgender Förder­ zeiträume aus einem Speicherbehälter mittels mindestens einer Flüssigkeitspumpe in mindestens eine Zuführleitung einer Sprühdüse gefördert wird.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durch­ führung eines solchen Verfahrens, umfassend jeweils einen Speicherbehälter für mindestens eine Flüssigkeit, minde­ stens eine Sprühdüse, mindestens eine Zuführleitung zu jeder Sprühdüse und mindestens eine Flüssigkeitspumpe zum Fördern jeweils einer Flüssigkeit von dem jeweiligen Spei­ cherbehälter in mindestens eine der Zuführleitungen.
Solche Verfahren und Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Insbesondere sind Verfahren und Vorrichtungen zum Versprü­ hen einer Flüssigkeit bekannt, bei denen mittels der Flüs­ sigkeitspumpe ein Förderdruck der Flüssigkeit an einem Einlaßventil einer Zuführleitung erzeugt und das Einlaß­ ventil zum Starten eines Fördervorganges geöffnet wird, um die Flüssigkeit in die Zuführleitung einströmen zu lassen, und das Einlaßventil zum Beenden des Fördervorganges wie­ der geschlossen wird.
Bei diesen Verfahren oder Vorrichtungen wird die Länge eines Förderzeitraums also durch die Länge der Öffnungs­ zeit des Einlaßventils bestimmt.
Nachteilig dabei ist, daß das bei einem Fördervorgang wäh­ rend der Öffnungszeit des Einlaßventils in die Zuführlei­ tung gelangende Fördervolumen nicht exakt reproduzierbar ist, sondern in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern, wie beispielsweise der Temperatur der Flüssigkeit, dem mo­ mentanen Förderdruck oder, wenn es sich um ein Gemisch von Flüssigkeiten handelt, der Zusammensetzung des Gemisches, stark schwankt.
Aus der DE 39 08 963 A1 ist ein Verfahren zum Applizieren von Pflanzenbehandlungsmitteln bekannt, bei dem mittels einer Hubkolbenpumpe ein Pflanzenbehandlungsmittelkonzen­ trat in eine in eine Mischkammer gepumpte Verdünnungsflüs­ sigkeit eingespeist wird. Diese Hubkolbenpumpe arbeitet kontinuierlich, wobei lediglich die Frequenz der Kolbenbe­ wegung veränderbar ist.
Die DE 28 34 901 A1 offenbart ein Verfahren zum Versprühen einer Flüssigkeit mittels einer handbetätigten Membranpum­ pe. Mittel zum Steuern oder Regeln der Bewegung der Mem­ bran dieser Membranpumpe sind nicht vorgesehen.
Die DE 25 42 118 A1 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen eines Flüssigkeitsstrahls, bei dem eine Flüssigkeit mit­ tels einer kontinuierlich arbeitenden Verdrängerpumpe durch eine Strahldüse gefördert wird. Die durch die Strahldüse geförderte Flüssigkeitsmenge wird durch Öffnen oder Schließen eines Regulierventils in einer Bypaß- Leitung eingestellt.
Die EP 0 638 422 A1 offenbart ein Verfahren zum Versprühen einer Flüssigkeit, bei dem die Flüssigkeit während mehre­ rer aufeinanderfolgender Förderzeiträume aus einem Spei­ cherbehälter mittels einer Verdrängerpumpe in eine Zuführ­ leitung einer Sprühdüse gefördert wird, wobei die Bewegung eines Verdrängerelementes der Verdrängerpumpe gesteuert wird.
Bei diesem Verfahren wird das in die Zuführleitung ver­ drängte Fördervolumen dadurch dosiert, daß mit einer Steuereinrichtung die Saughubstrecke eines als Verdränger­ element dienenden Pumpenkolbens eingestellt wird. Der Pum­ penkolben führt für jeden Förderzeitraum einen vollständi­ gen Saughub und einen vollständigen Druckhub aus. Bei er­ reichen des Druckhubendes wird der Pumpenkolben von der Steuereinrichtung schlagartig in Saughubrichtung bewegt, so daß sich in der Zuführleitung schlagartig schnell eine Druckentlastung einstellt und Flüssigkeit aus der Zuführ­ leitung in das Gehäuse der Pumpe zurückgesaugt wird. Da­ durch sollen ein Nachtropfen und ein Verformen des Sprüh­ strahles zu einem in sich geschlossenen massiven Flüssig­ keitsstrahl am Ende eines Druckhubes der Kolbenpumpe und dadurch erzeugte Feuchtigkeitsflecken und Flüssigkeits­ streifen auf einem mit der Flüssigkeit besprühten Objekt vermieden werden.
Diese ein Nachtropfen verhindernde Maßnahme bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die in die Zuführleitung geför­ derte Flüssigkeitsmenge nicht exakt reproduzierbar ist, da die bei der schlagartigen Saughubbewegung des Pumpenkol­ bens aus der Zuführleitung in das Pumpengehäuse zurückge­ saugte Flüssigkeitsmenge von verschiedenen Parametern, beispielsweise der Temperatur der Flüssigkeit und dem mo­ mentan in der Zuführleitung herrschenden Druck, abhängt.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von An­ spruch 1 zu schaffen, das es ermöglicht, bei jedem Förder­ vorgang ein von Störeinflüssen unabhängiges, möglichst ge­ nau reproduzierbares Fördervolumen in die Zuführleitung zu fördern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß das in die Zuführleitung verdrängte Fördervolumen während des Förderzeitraums mittels eines Durchflußmessers und/oder durch Vergleich einer momentanen Stellung des Ver­ drängerelements der Verdrängerpumpe mit einer Anfangsstel­ lung des Verdrängerelements zu Beginn des Förderzeitraums gemessen wird und daß das Verdrängerelement der Verdränger­ pumpe angehalten wird, sobald das gemessene Fördervolumen im wesentlichen einem für den Förderzeitraum vorgebbaren Soll-Fördervolumen entspricht.
Das erfindungsgemäße Konzept bietet gegenüber dem aus der EP 0 638 422 A1 bekannten Verfahren den Vorteil, daß sich das Verdrängerelement am Ende des Förderzeitraums in Ruhe befindet, so daß keine bereits in die Zuführleitung ge­ förderte Flüssigkeit in die Verdrängerpumpe zurückgesogen wird.
Das erfindungsgemäße Konzept bietet ferner den Vorteil, daß das Fördervolumen direkt und nicht lediglich indirekt über die Öffnungszeit eines Einlaßventils kontrolliert wird; das Fördervolumen ist daher beispielsweise von der Strömungs­ geschwindigkeit der geförderten Flüssigkeit und somit vom Förderdruck und der (temperaturabhängigen) Zähigkeit der Flüssigkeit unabhängig. Ferner ist der minimale Förderzeit­ raum nicht durch die Schaltzeit eines Einlaßventils nach unten beschränkt. Da das Verdrängerelement häufig eine ge­ ringere Trägheit aufweist als ein Einlaß-Ventil, sind somit kürzere Förderzeiträume realisierbar.
Vorteilhafterweise ist das Soll-Fördervolumen für jeden Förderzeitraum einzeln vorgebbar. Dadurch kann ein komple­ xer Sprühvorgang realisiert werden, der es erfordert, daß zeitlich variable Fördervolumina in die Zuführleitung zur Sprühdüse gefördert werden.
Ein besonders genau reproduzierbares Fördervolumen wird er­ halten, wenn das Fördervolumen während des Förderzeitraums mittels eines Durchflußmessers gemessen wird.
Mit sehr geringem apparativen Aufwand läßt sich die Ausge­ staltung des erfindungsgemäßen Verfahrens realisieren, bei der das Fördervolumen während des Förderzeitraums durch Vergleich einer momentanen Stellung des Verdrängerelementes der Verdrängerpumpe mit einer Anfangsstellung des Verdrän­ gerelementes zu Beginn des Förderzeitraums ermittelt wird.
Besonders einfach auszuführen ist das erfindungsgemäße Ver­ fahren, wenn die Verdrängerpumpe mittels eines Servoan­ triebs angetrieben wird und die momentane Stellung des Ver­ drängerelementes mittels elektrischer Impulse eines Impuls­ gebers des Servoantriebs ermittelt wird.
Von Vorteil ist es, wenn die Geschwindigkeit des Verdrän­ gerelementes der Verdrängerpumpe in Abhängigkeit von dem jeweils vorgegebenen Soll-Fördervolumen so gesteuert wird, daß aufeinanderfolgende Förderzeiträume dieser Verdränger­ pumpe eine im wesentlichen konstante Länge aufweisen. Da­ durch wird verhindert, daß die Förderung eines großen För­ dervolumens die Verdrängerpumpe zu lange beansprucht und für weitere Fördervorgänge blockiert. Außerdem können er­ forderlichenfalls die Fördervorgänge mehrerer Verdränger­ pumpen einfacher aufeinander abgestimmt werden.
Um das Versprühen der Flüssigkeit unbeeinflußt durch die Fördervorgänge durchführen zu können, ist es günstig, wenn ein Sprühdruck der Flüssigkeit an der Sprühdüse mittels eines zwischen der Zuführleitung und der Sprühdüse angeord­ neten Kompensationspuffers während eines Sprühvorgangs im wesentlichen konstant gehalten wird.
Eine einfache Möglichkeit zu einer solchen Druckkompensa­ tion besteht darin, Schwankungen des Drucks im Kompensa­ tionspuffer durch elastische Verformung des Kompensations­ puffers auszugleichen.
Mehrere Sprühvorgänge können parallel zueinander durchge­ führt werden, wenn die Flüssigkeit mittels der Verdränger­ pumpe durch eine Verteilleitung in mehrere Zuführleitungen verschiedener Sprühdüsen gefördert wird und zwischen der Verteilleitung und jeweils einer der Zuführleitungen ange­ ordnete Einlaßventile jeweils vor einem der zugehörigen Zu­ führleitung zugeordneten Förderzeitraum geöffnet und nach diesem Förderzeitraum geschlossen werden.
Um die den verschiedenen Zuführleitungen zugeordneten För­ dervolumina unabhängig voneinander genau reproduzierbar zu erhalten, ist es dabei von Vorteil, wenn die den verschie­ denen Zuführleitungen zugeordneten Förderzeiträume einander nicht überlappen.
Besonders hohe Flexibilität bezüglich der Zusammensetzung der versprühten Flüssigkeit ist gegeben, wenn ein Gemisch aus mehreren verschiedenen Flüssigkeiten versprüht wird, wobei jede Flüssigkeit aus einem separaten Speicherbehälter mittels einer separaten Verdrängerpumpe in eine separate Zuführleitung gefördert wird, die verschiedenen Flüssig­ keiten aus den separaten Zuführleitungen in einer Misch­ kammer zusammengeführt und gemischt werden und das Gemisch einer Sprühdüse zugeführt wird.
Zur Erzeugung eines homogenen Gemisches ist es günstig, wenn die den Zuführleitungen, durch die die verschiedenen Flüssigkeiten in der Mischkammer zusammengeführt werden, zugeordneten Förderzeiträume der diesen Zuführleitungen jeweils zugeordneten Verdrängerpumpen einander überlappen.
Ein besonders homogenes Gemisch wird erhalten, wenn die den Zuführleitungen, durch die die verschiedenen Flüssigkeiten in der Mischkammer zusammengeführt werden, zugeordneten Förderzeiträume im wesentlichen gleich lang und so aufein­ ander abgestimmt sind, daß die während dieser Förderzeit­ räume geförderten Fördervolumina der verschiedenen Flüssig­ keiten im wesentlichen während desselben Zeitraums in der Mischkammer eintreffen.
Eine Optimierung des Sprühvorganges in Bezug auf das je­ weils zu besprühende Objekt läßt sich dadurch erreichen, daß die einer Zuführleitung zugeordneten Förderzeiträume in Abhängigkeit von der Stellung einer durch die Zuführleitung gespeisten Sprühdüse relativ zu dem zu besprühenden Objekt, beispielsweise einem Druckguß-Formteil, zeitlich angeordnet werden.
Ferner kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß die einer Zuführleitung zugeordneten Soll-Fördervolumen in Ab­ hängigkeit von der Stellung einer durch die Zuführleitung gespeisten Sprühdüse relativ zu dem zu besprühenden Objekt vorgegeben werden. Dadurch kann beispielsweise die Zusam­ mensetzung eines zu versprühenden Gemisches in Abhängigkeit von der momentan besprühten Stelle des Objektes variiert werden.
Bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 14 wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen Durchflußmesser und/oder einen Wegmeßgeber zum Messen des während des Förderzeitraums in die Zuführleitung ver­ drängten Fördervolumens umfaßt und daß die Steuerung oder Regelung so ausgebildet ist, daß sie die Bewegung des Ver­ drängerelementes der Verdrängerpumpe anhält, sobald das gemessene Fördervolumen im wesentlichen einem für den För­ derzeitraum vorgebbaren Soll-Fördervolumen entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß das Fördervolumen direkt und nicht lediglich indirekt über die Öffnungszeit eines Einlaßventils kontrolliert wird; das Fördervolumen ist daher beispielsweise von der Strömungsge­ schwindigkeit der geförderten Flüssigkeit und somit vom Förderdruck und der (temperaturabhängigen) Zähigkeit der Flüssigkeit unabhängig. Ferner weist das Verdrängerelement häufig eine geringere Trägheit auf als der Ventilkörper eines Einlaßventils, so daß kürzere Förderzeiträume reali­ sierbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 15 bis 20, deren Vorteile bereits im Zusammenhang mit den vorteilhaften Aus­ gestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt worden sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstel­ lung von Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a und 1b die linke bzw. rechte Seite einer schema­ tischen Darstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Versprühen einer Flüssig­ keit, nämlich eines Gemisches aus einem Formtrennstoff, Wasser und einem Zusatz­ stoff, auf die Oberflächen von Druckguß- Formteilen, wobei Wegmeßgeber zum Steuern oder Regeln von Verdrän­ gerpumpen vorgesehen sind; und
Fig. 2a und 2b die linke bzw. rechte Seite einer schematischen Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Versprühen einer Flüs­ sigkeit, nämlich eines Gemisches aus einem Formtrennstoff, Wasser und einem Zusatzstoff, auf die Oberflächen von Druckguß-Formteilen, wobei Durchfluß­ messer zum Steuern oder Regeln von Verdrängerpumpen vorgesehen sind.
Eine in den Fig. 1a und 1b dargestellte, als Ganzes mit 20 bezeichnete erfindungsgemäße Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit umfaßt einen Formtrennstoff-Speicher­ behälter 22a für einen flüssigen Formtrennstoff, von dem eine Entnahmeleitung 24a zu einem Eingang einer Verdränger­ pumpe 26a, beispielsweise einer Kolbenpumpe, führt, die einen Servoantrieb 28a, beispielsweise einen AC-Servomotor, aufweist.
Ferner weist die Verdrängerpumpe 26a einen Wegmeßgeber 30a, beispielsweise einen Impulsgeber, insbesondere einen Inkre­ mentalgeber, auf, der in Abhängigkeit von der Stellung des Servoantriebs 28a und damit in Abhängigkeit von der Stellung eines durch den Servoantrieb 28a angetriebenen (nicht dargestellten) Verdrängerelementes, beispielsweise eines Verdrängerkolbens, der Verdrängerpumpe 26a elek­ trische Pulse erzeugt.
Über eine elektrische Impulsleitung 32a ist der Wegmeßgeber 30a mit einer beispielsweise NC-programmierbaren Förder­ steuereinheit 34 verbunden, die wiederum über eine elek­ trische Antriebssteuerleitung 36a mit dem Servoantrieb 28a verbunden ist.
An einem Ausgang der Verdrängerpumpe 26a ist eine Verteilleitung 38a angeschlossen, an der wiederum parallel zueinander eine erste Zuführleitung für Formtrennstoff 40a über ein erstes Einlaßventil 42a und eine zweite Zuführ­ leitung für Formtrennstoff 44a über ein zweites Einlaß­ ventil 46a angeschlossen sind.
Das erste Einlaßventil 42a und das zweite Einlaßventil 46a sind über eine elektrische erste Ventilsteuerleitung 48a bzw. über eine elektrische zweite Ventilsteuerleitung 50a mit der Fördersteuereinheit 34 verbunden.
Die erste Zuführleitung für Formtrennstoff 40a mündet über ein erstes Rückschlagventil 52a in eine erste Mischkammer 54, während die zweite Zuführleitung für Formtrennstoff 44a über ein zweites Rückschlagventil 56a in eine zweite Misch­ kammer 54' mündet.
Der Speicherbehälter 22a, die Entnahmeleitung 24a, die Verdrängerpumpe 26a, die Verteilleitung 38a sowie die erste Zuführleitung für Formtrennstoff 40a und die zweite Zu­ führleitung für Formtrennstoff 44a bilden zusammen eine Formtrennstoff-Fördereinheit 60a.
Außer der Formtrennstoff-Fördereinheit 60a umfaßt die Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit 20 eine Wasser-Fördereinheit 60b sowie eine Zusatzstoff-Förder­ einheit 60c, die jeweils analog zu der Formtrennstoff- Fördereinheit 60a aufgebaut sind.
Die Wasser-Fördereinheit 60b weist anstelle eines Formtrennstoff-Speicherbehälters einen Wasser-Speicher­ behälter 22b und anstelle einer ersten und einer zweiten Zuführleitung für Formtrennstoff eine erste Zuführleitung für Wasser 40b bzw. eine zweite Zuführleitung für Wasser 44b auf. Im übrigen stimmt der Aufbau der Wasser-Förder­ einheit 60b mit dem der Formtrennstoff-Fördereinheit 60a überein, wobei zur Bezeichnung der Elemente der Wasser- Fördereinheit 60b dieselben Bezugszeichen wie bei den je­ weils entsprechenden Elementen der Formstoff-Fördereinheit 60a, jedoch unter Ersetzung des Buchstabens "a" durch den Buchstaben "b", verwendet werden.
Die Zusatzstoff-Fördereinheit 60c weist anstelle eines Formtrennstoff-Speicherbehälters einen Zusatzstoff-Spei­ cherbehälter 22c und anstelle einer ersten und einer zwei­ ten Zuführleitung für Formtrennstoff eine erste Zuführ­ leitung für Zusatzstoff 40c bzw. eine zweite Zuführleitung für Zusatzstoff 44c auf. Im übrigen stimmt der Aufbau der Zusatzstoff-Fördereinheit 60c mit dem der Formtrennstoff- Fördereinheit 60a überein, wobei zur Bezeichnung der Ele­ mente der Zusatzstoff-Fördereinheit 60c dieselben Bezugs­ zeichen wie bei den jeweils entsprechenden Elementen der Formstoff-Fördereinheit 60a, jedoch unter Ersetzung des Buchstabens "a" durch den Buchstaben "c", verwendet werden.
Die erste Zuführleitung für Wasser 40b mündet über ein erstes Rückschlagventil 52b in die erste Mischkammer 54, während die zweite Zuführleitung für Wasser 44b über ein zweites Rückschlagventil 56b in die zweite Mischkammer 54' mündet.
Die erste Zuführleitung für Zusatzstoff 40c mündet über ein erstes Rückschlagventil 52c in die erste Mischkammer 54, während die zweite Zuführleitung für Zusatzstoff 44c über ein zweites Rückschlagventil 56c in die zweite Mischkammer 54' mündet.
Die beschriebene Vorrichtung zum Versprühen einer Flüs­ sigkeit 20 umfaßt insgesamt drei Fördereinheiten 60a, 60b und 60c zum Fördern von Formtrennstoff, Wasser und einem Zusatzstoff. Es ist aber auch möglich, eine oder mehrere dieser Fördereinheiten entfallen zu lassen, wenn die be­ treffende Komponente nicht für die zu versprühenden Gemische benötigt wird, oder weitere Fördereinheiten für zusätzliche Zusatzstoffe vorzusehen.
Insbesondere ist es auch möglich, nur eine einzige För­ dereinheit vorzusehen, die ein bereits erzeugtes Formtrenn­ stoff-Wasser-Gemisch aus einem Gemisch-Speicherbehälter in eine oder mehrere Zuführleitungen fördert, wobei die Misch­ kammern 54, 54' entfallen können.
Von der ersten Mischkammer 54 führt eine Gemisch-Zuführ­ leitung 62 zu einem Eingang eines Kompensationspuffers 64, der beispielsweise einen elastischen Schlauch umfaßt.
Von einem Ausgang des Kompensationspuffers 64 führt eine Gemisch-Sprühleitung 66 zu einem Sprühkopf 68, in dem sie sich in zwei Sprühkanäle 70 verzweigt, von denen jeder über jeweils ein (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht darge­ stelltes) Auslaßventil in jeweils einer an dem Sprühkopf 68 angeordneten Sprühdüse 74 mündet.
Von jedem der Auslaßventile führt eine elektrische Aus­ laßventil-Steuerleitung zu einer beispielsweise NC- programmierbaren Sprühsteuereinheit 78.
Ferner mündet in jeder der Sprühdüsen 74 eine mit ihrem freien Ende an eine Sprühluftzufuhr 80 angeschlossene Sprühluft-Zuführleitung 82. Dies ermöglicht ein Versprühen des Gemisches aus Formtrennstoff, Wasser und Zusatzstoff mit der Sprühluft nach dem Innenmischprinzip. Wird alter­ nativ oder ergänzend dazu ein Versprühen des Gemisches mit der Sprühluft nach dem Außenmischprinzip gewünscht, so sind neben den Sprühdüsen 74 zusätzliche Luftaustrittsdüsen vor­ zusehen, in die die Sprühluft-Zuführleitungen 82 münden.
Der Sprühkopf 68 ist an einem Ende eines Sprühkopfhalters 84 angeordnet, der seinerseits, in Richtung des ersten Doppelpfeils 86 durch eine (nicht dargestellte) erste Be­ wegungseinrichtung verschiebbar, von einem Sprühkopfhalter­ träger 88 getragen wird.
Der Sprühkopfhalterträger ist, in Richtung des zu dem ersten Doppelpfeil 86 senkrecht ausgerichteten zweiten Doppelpfeils 90 durch eine (nicht dargestellte) Bewegungs­ einrichtung verschiebbar, an einem ortsfesten Formteil­ halter 92 angeordnet.
Der ortsfeste Formteilhalter 92 hält ein erstes Druckguß- Formteil 94, dessen abzuformende Oberfläche dem Sprühkopf 68 zugewandt ist, sowie eine längs des zweiten Doppelpfeils 90 ausgerichtete Tragestange 96, an der ein beweglicher Formteilhalter 98, in Richtung des zweiten Doppelpfeils 90 durch eine (nicht dargestellte) Bewegungseinrichtung ver­ schiebbar, angeordnet ist.
Der bewegliche Formteilhalter 98 hält ein zweites Druckguß- Formteil, dessen abzuformende Oberfläche dem Sprühkopf und der abzuformenden Oberfläche des ersten Druckguß-Formteils 94 zugewandt ist.
Die erste, die zweite und die dritte Bewegungseinrichtung sind über (nicht dargestellte) elektrische Bewegungssteuer­ leitungen mit der Sprühsteuereinheit 78 verbunden.
Ferner ist die Sprühsteuereinheit 78 über eine elektrische Datenleitung 102 mit der Fördersteuereinheit 34 verbunden.
Die erste Mischkammer 54, die Gemisch-Zuführleitung 62, der Kompensationspuffer 64, die Gemisch-Sprühleitung 66, die Sprühkanäle 70, die Sprühdüsen 74 und die Sprühluft-Zuführ­ leitungen 82 bilden zusammen eine Sprüheinheit 104.
Die beschriebene Sprüheinheit 104 umfaßt zwei Sprühdüsen 74. Es ist aber auch möglich, jede andere Anzahl von Sprüh­ düsen 74 für die Sprüheinheit 104 vorzusehen.
Die Sprüheinheit 104, der Sprühkopf 68, der Sprühkopfhalter 84, der Sprühkopfhalterträger 88, der ortsfeste Form­ teilhalter 92 mit dem ersten Druckguß-Formteil 94, die Tragestange 96, der bewegliche Formteilhalter 98 mit dem zweiten Druckguß-Formteil 100, die zugehörigen Bewegungs­ einrichtungen und die Sprühsteuereinheit 78 bilden zusammen eine erste Druckguß-Sprühmaschine 106.
Die beschriebene Druckguß-Sprühmaschine 106 umfaßt eine Sprüheinheit 104. Es ist aber auch möglich, jede andere Anzahl von Sprüheinheiten 104 für die Druckguß-Sprüh­ maschine 106 vorzusehen, wobei die Anzahl der Zuführ­ leitungen für Formtrennstoff, Wasser und Zusatzstoff ent­ sprechend der Gesamtzahl der Mischkammern zu wählen ist.
Außer der ersten Druckguß-Sprühmaschine 106 umfaßt die Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit 20 noch eine zweite Druckguß-Sprühmaschine 106', die analog zur Druck­ guß-Sprühmaschine 106 aufgebaut ist.
Die zweite Druckguß-Sprühmaschine 106' umfaßt anstelle der ersten Mischkammer 54 die zweite Mischkammer 54'. Im übrigen stimmt der Aufbau der zweiten Druckguß-Sprüh­ maschine 106' mit dem der ersten Druckguß-Sprühmaschine 106 überein, wobei zur Bezeichnung der Elemente der Druckguß- Sprühmaschine 106' dieselben Bezugszeichen wie bei den je­ weils entsprechenden Elementen der Druckguß-Sprühmaschine 106, jedoch unter Zusatz eines Striches, verwendet werden.
Die beschriebene Vorrichtung zum Versprühen einer Flüs­ sigkeit 20 umfaßt zwei Druckguß-Sprühmaschinen 106, 106'. Es ist aber auch möglich, jede andere Anzahl von Druckguß- Sprühmaschinen vorzusehen, wobei die Anzahl der Zuführ­ leitungen für Formtrennstoff, Wasser und Zusatzstoff je­ weils entsprechend der Gesamtzahl der Mischkammern zu wählen ist.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Versprühen einer Flüs­ sigkeit 20 wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Ver­ sprühen einer Flüssigkeit, hier zum Versprühen eines Form­ trennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisches auf die abzufor­ menden Oberflächen von Druckguß-Formteilen 94, 94', 100, 100, wie folgt durchgeführt:
Zum Besprühen der Druckguß-Formteile 94, 100 in der ersten Druckguß-Sprühmaschine 106 steuert die Sprühsteuereinheit 78 die dritte Bewegungseinrichtung so, daß der bewegliche Formteilhalter 98 eine Öffnungsstellung einnimmt, in der die beiden Druckguß-Formteile 94 und 100 in Richtung des ersten Doppelpfeiles 90 voneinander beabstandet sind. Ferner steuert die Sprühsteuereinheit 78 die erste und die zweite Bewegungseinrichtung so, daß der Sprühkopf 68 eine Startstellung zwischen den beiden Druckguß-Formteilen 94 und 100 einnimmt.
Wenn der Kompensationspuffer 64 noch eine ausreichende Menge an Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch enthält, startet die Sprühsteuereinheit 78 nun den Sprühvorgang, wie weiter unten im einzelnen beschrieben.
Wenn der Kompensationspuffer 64 keine ausreichende Menge an Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch enthält, so über­ mittelt die Sprühsteuereinheit 78 der Fördersteuereinheit 34 über die Datenleitung 102 eine Gemischnachlieferungs­ anforderung, die Angaben zur Gemischzusammensetzung und zur benötigten Gemischmenge umfaßt.
Die Fördersteuereinheit 34 ermittelt aus den genannten Angaben die jeweils erforderlichen Fördervolumina an Form­ trennstoff, Wasser und Zusatzstoff sowie, ausgehend von den momentanen Anfangsstellungen der Verdrängerelemente der Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c oder der Servoantriebe 28a, 28b und 28c, die von den Verdrängerelementen zur Ver­ drängung des jeweiligen Fördervolumens zurückzulegenden Wege und die diesen Wegen entsprechenden Endstellungen der Verdrängerelemente oder der Servoantriebe 28a, 28b und 28c.
Die Sprühsteuereinheit kann so programmiert sein, daß sie die Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c mit einer fest vorgegebenen Geschwindigkeit des Verdrängerelementes ansteuert, so daß unterschiedliche Fördervolumina unter­ schiedlich lange Förderzeiträume erfordern.
Vorzugsweise ist die Sprühsteuereinheit jedoch so programmiert, daß sie die Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c in der Weise mit einer variablen Geschwindigkeit des Verdrängerelementes ansteuert, daß die den Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c zugeordneten Förderzeiträume einander im wesentlichen gleich sind. Dazu ist es erforderlich, daß einer Verdrängerpumpe, der ein größeres Fördervolumen zu­ geordnet ist, eine entsprechend größere Geschwindigkeit des Verdrängerelementes vorgegeben wird. Wenn zusätzlich die Startzeitpunkte der Förderzeiträume der Verdrängerpumpen in geeigneter Weise aufeinander abgestimmt werden, läßt sich somit erreichen, daß der geförderte Formtrennstoff, das geförderte Wasser und der geförderte Zusatzstoff in der Mischkammer 54 im wesentlichen gleichzeitig und mit den gewünschten Konzentrationsverhältnissen entsprechenden Volumenströmen eintreffen, so daß in der Mischkammer 54 ein sehr homogenes Gemisch gebildet wird.
Wird für eine der Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c ein zu hoher Wert für die Geschwindigkeit des Verdrängerelementes ermittelt, so teilt die Fördersteuereinheit 34 die Gemisch­ nachlieferungsanforderung in zwei nacheinander auszu­ führende Nachlieferungsanforderungen mit entsprechend redu­ zierten Gemischmengen auf.
Nun prüft die Fördersteuereinheit 34, ob die Einlaßventile 46a, 46b und 46c aufgrund einer Gemischnachlieferungs­ anforderung von der anderen Sprühsteuereinheit 104' ge­ öffnet sind. Ist dies der Fall, so wird die weitere Be­ arbeitung der Gemischnachlieferungsanforderung der ersten Sprühsteuerung 104 bis zur Erledigung der Gemischnach­ lieferungsanforderung der zweiten Sprühsteuerung 104' zurückgestellt.
Sind die Einlaßventile 46a, 46b und 46c der zweiten Zuführleitungen 44a, 44b bzw. 44c geschlossen, so öffnet die Fördersteuereinheit 34 die Einlaßventile 42a, 42b und 42c der ersten Zuführleitungen 40a, 40b bzw. 40c, indem sie entsprechende Signale über die Ventilsteuerleitungen 48a, 48b und 48c sendet. Da die Verdrängerelemente der Verdrän­ gerpumpen 26a, 26b und 26c sich noch nicht bewegen, ge­ langt durch das Öffnen der Einlaßventile 42a, 42b und 42c allein allenfalls eine geringe Menge an Formtrennstoff, Wasser bzw. Zusatzstoff von den Verteilleitungen 38a, 38b bzw. 38c in die Zuführleitungen 40a, 40b bzw. 40c.
Nun sendet die Fördersteuereinheit 34 Startsignale über die Antriebssteuerleitungen 36a, 36b und 36c an die Servo­ antriebe 28a, 28b bzw. 28c, um dieselben in Gang zu setzen.
In dem Fall, in dem die Fördersteuereinheit 34 die Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c mit konstanten Ge­ schwindigkeiten der Verdrängerelemente ansteuert, bewegen die Servoantriebe 28a, 28b und 28c daraufhin die jeweiligen Verdrängerelemente mit diesen fest vorgegebenen Geschwin­ digkeiten.
In dem Fall, in dem die Fördersteuereinheit 34 die Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c mit variablen Ge­ schwindigkeiten der Verdrängerelemente ansteuert, über­ mittelt die Fördersteuereinheit 34 zusätzlich Signale, die dem jeweiligen Servoantrieb 28a, 28b und 28c die jeweils ermittelte Geschwindigkeit des Verdrängerelementes vor­ geben. Ferner sendet die Fördersteuereinheit 34 in diesem Fall die Startsignale derart zeitversetzt an die Servo­ antriebe 28a, 28b und 28c, daß die von den zugehörigen Verdrängerpumpen 26a, 26b bzw. 26c geförderten Förder­ volumina, ggf. unter Berücksichtigung unterschiedlicher Längen der Zuführleitungen 40a, 40b und 40c, im wesent­ lichen während desselben. Zeitraums in der Mischkammer 54 eintreffen. Daraufhin bewegen die Servoantriebe 28a, 28b und 28c die Verdrängerelemente der Verdrängerpumpen 26a, 26b bzw. 26c mit der von der Fördersteuereinheit 34 vor­ gegebenen Geschwindigkeit.
Infolgedessen saugt die Verdrängerpumpe 26a Formtrennstoff aus dem Formtrennstoff-Speicherbehälter 22a an, der durch das Verdrängerelement unter einem Druck von beispielsweise acht bar in die Verteilleitung 38 verdrängt wird und weiter durch das Einlaßventil 42a, die Zuführleitung für Form­ trennstoff 40a und das Rückschlagventil 52a in die Misch­ kammer 54 gelangt.
In analoger Weise fördern die Verdrängerpumpe 26b Wasser aus dem Wasser-Speicherbehälter 22b durch die Zuführleitung für Wasser 40b und die Verdrängerpumpe 26c Zusatzstoff aus dem Zusatzstoff-Speicherbehälter 22c durch die Zuführ­ leitung für Zusatzstoff 40c in die Mischkammer 54.
In der Mischkammer 54 wird ein im wesentlichen homogenes Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch gebildet, das durch die Gemisch-Zuführleitung 62 in den Kompensations­ puffer 64 strömt.
Der Kompensationspuffer 64 gleicht Druckschwankungen an seinem Eingang so aus, daß der Druck der im Kompensations­ puffer 64 enthaltenen Flüssigkeit an dessen Ausgang im wesentlichen konstant, insbesondere also unabhängig davon ist, ob aus der Mischkammer 54 gerade Gemisch nachgeliefert wird oder nicht.
Zu diesem Zweck kann der Kompensationspuffer aus einem elastischen Material bestehen, das in Zeiten, zu denen Gemisch aus der Mischkammer 54 nachgeliefert wird, von dem unter einem hohen Druck einströmenden Gemisch aufgeweitet wird, wobei der Druck in dem Gemisch längs der Durch­ flußrichtung des Kompensationspuffers abgebaut wird, und das sich in Zeiten, zu denen kein Gemisch aus der Mischkammer 54 nachgeliefert wird, zusammenzieht, wodurch ein Druckabfall am Ausgang des Kompensationspuffers 64 vermieden wird.
Während der Bewegung der Verdrängerelemente der Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c übermitteln die Wegmeßgeber (Impulsgeber) 30a, 30b bzw. 30c über die Impulsleitungen 32a, 32b und 32c Impulse an die Förder­ steuereinheit 34, aus denen die Fördersteuereinheit 34 fortlaufend die momentanen Stellungen der Verdränger­ elemente der Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c ermittelt.
Sobald das Verdrängerelement einer der Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c die vorbestimmte Endstellung erreicht hat, sendet die Fördersteuereinheit 34 über die entsprechende Antriebssteuerleitung 36a, 36b oder 36c ein Stopsignal an den Servoantrieb 28a, 28b oder 28c der betreffenden Ver­ drängerpumpe, worauf der Servoantrieb das von ihm bewegte Verdrängerelement anhält. Damit ist der Förderzeitraum der betreffenden Verdrängerpumpe beendet.
Im Anschluß daran wird das zugehörige Einlaßventil 42a, 42b oder 42c von der Fördersteuereinheit 34 durch ein über die entsprechende Ventilsteuerleitung 48 übermitteltes Signal geschlossen.
Sobald das letzte der Einlaßventile 42a, 42b und 42c ge­ schlossen worden ist, ist die Bearbeitung der Gemischnach­ lieferungsanforderung abgeschlossen, und die Fördersteuer­ einheit 34 geht zur Bearbeitung der nächsten Gemischnach­ lieferungsanforderung über.
Die bei der Gemischnachlieferung geförderten Fördervolumina können archiviert werden, um beispielsweise den Gemisch­ verbrauch der Druckguß-Sprühmaschine 106 zu überwachen.
Zu beachten ist, daß die jeweiligen Förderzeiträume für Formtrennstoff, Wasser und Zusatzstoff nicht von der Öffnungszeit der Einlaßventile 42a, 42b bzw. 42c abhängen, sondern den Zeiträumen entsprechen, während derer die jeweiligen Verdrängerelemente bewegt werden.
Enthält der Kompensationspuffer 64, ggf. nach Ausführung einer Gemischnachlieferungsanforderung, eine ausreichende Menge an Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch, so startet die Sprühsteuereinheit 78 den Sprühvorgang, indem sie die den Sprühdüsen 74 im Sprühkopf 68 zugeordneten Auslaßventile öffnet.
Daraufhin strömt Gemisch aus dem Kompensationspuffer 64 unter dem am Ausgang desselben herrschenden, im wesent­ lichen konstanten Sprühdruck durch die Gemisch-Sprühleitung 66 und die Sprühkanäle 70 in die Sprühdüsen 74, wo es mit Sprühluft aus den Sprühluft-Zuführleitungen 82 vermischt wird und bei Austritt aus den Sprühdüsen 74 jeweils einen Sprühnebel 108 bildet, der sich an den jeweils einer Sprüh­ düse 74 gegenüberliegenden Oberflächen der Druckguß- Formteile 94, 100 niederschlägt.
Die Sprühsteuereinheit 78 steuert eine Bewegung des Sprüh­ kopfes 68 während des Sprühvorganges mittels der ersten und der zweiten Bewegungseinrichtung so, daß die abzuformenden Oberflächen der Druckguß-Formteile 94 und 100 in der gewünschten Weise mit Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff besprüht werden.
Falls die bei dem Sprühvorgang zu versprühende Gemischmenge es erfordert, übermittelt die Sprühsteuereinheit 78 während des Sprühvorganges weitere Gemischnachlieferungsanfor­ derungen an die Fördersteuereinheit 34. Insbesondere ist es möglich, die Menge und Zusammensetzung des jeweils ange­ forderten Gemisches in Abhängigkeit von der momentanen Stellung des Sprühkopfes 68 relativ zu den Druckguß-Form­ teilen 94, 100 zu variieren, so daß die versprühte Gemisch­ menge und -zusammensetzung optimal auf die lokale Geometrie der Druckgußform ausgelegt werden kann.
Zur Beendigung des Sprühvorganges schließt die Sprühsteuer­ einheit 78 die den Sprühdüsen 74 zugeordneten Auslaßdüsen und steuert eine Bewegung des Sprühkopfes 68 mittels der ersten und der zweiten Bewegungseinrichtung so, daß sich der Sprühkopf 68 aus dem Raum zwischen den beiden Druckguß- Formteilen 94 und 100 hinausbewegt.
Daraufhin steuert die Sprühsteuereinheit 78 die dritte Bewegungseinrichtung so, daß sich der bewegliche Formteil­ halter 98 mit dem zweiten Druckguß-Formteil 100 auf den ortsfesten Formteilträger 92 mit dem ersten Druckguß-Form­ teil 94 zu bewegt, bis die beiden Druckguß-Formteile 94 und 100 in einer Schließstellung aneinander anliegen und zu­ sammen eine Druckgußform bilden, die anschließend in der üblichen Weise mit einer Druckgußmasse befüllt werden kann, wobei das aufgesprühte Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff- Gemisch dafür sorgt, daß das Gußprodukt nach Erstarren der Druckgußmasse leicht aus der Druckgußform entnommen werden kann.
Das Besprühen der Druckguß-Formteile 94' und 100' in der Sprühmaschine 106' erfolgt analog zu dem vorstehend be­ schriebenen Besprühen der Druckguß-Formteile 94 und 100 in der Sprühmaschine 106.
Um die Wartezeit, während der die Fördersteuereinheit 34 durch das Bearbeiten einer Gemischnachlieferungsanforderung der jeweils anderen Sprühsteuereinheit 78 oder 78' blockiert ist, in vertretbaren Grenzen zu halten, ist es von Vorteil, wenn die Förderzeiträume nicht länger als un­ gefähr 1 Sekunde, vorzugsweise nicht länger als 0,5 Se­ kunden, sind.
Eine in den Fig. 2a und 2b dargestellte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit 20, insbesondere zum Ver­ sprühen eines Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisches auf die abzuformenden Oberflächen von Druckguß-Formteilen, unterscheidet sich von der in den Fig. 1a und 1b dar­ gestellten ersten Ausführungsform lediglich darin, daß zusätzlich Durchflußmesser 110a, 110b und 110c in den Ver­ teilleitungen 38a, 38b bzw. 38c angeordnet sind, die über elektrische Volumensignalleitungen 112a, 112b bzw. 112c mit der Fördersteuereinheit 34 verbunden sind. Im übrigen stimmt die zweite Ausführungsform mit der ersten Aus­ führungsform überein, wobei für einander entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
Die Durchflußmesser 110a, 110b und 110c werden alternativ oder ergänzend zu den Wegmeßgebern 30a, 30b und 30c dazu verwendet, das Ende des Förderzeitraums der jeweils zuge­ ordneten Verdrängerpumpe 26a, 26b bzw. 26c zu ermitteln.
Wenn nach dem Ingangsetzen eines der Servoantriebe 28a, 28b oder 28c durch das Startsignal von der Fördersteuereinheit 34 Flüssigkeit durch die zugehörige Verteilleitung 38a, 38b bzw. 38c strömt, sendet der zugehörige Durchflußmesser 110a, 110b bzw. 110c über die entsprechende Volumen­ signalleitung 112a, 112b bzw. 112c Impulse an die Förder­ steuereinheit 34, aus denen dieselbe fortlaufend das seit dem Beginn des jeweiligen Förderzeitraums durch den Durch­ flußmesser 110a, 110b bzw. 110c geflossene Flüssigkeits­ volumen ermittelt.
Sobald das so ermittelte Flüssigkeitsvolumen das der zu­ gehörigen Verdrängerpumpe 26a, 26b oder 26c vorgegebene Fördervolumen erreicht, hält die Fördersteuereinheit 34 den der betreffenden Verdrängerpumpe 26a, 26b oder 26c zu­ geordneten Servoantrieb 28a, 28b bzw. 28c an und beendet so den jeweiligen Förderzeitraum.
Wird das Ende der Förderzeiträume mittels der Durchflußmesser 110a, 110b und 110c ermittelt, so hat dies den Vorteil, daß die vorgegebenen Fördervolumina nicht erst in Wege der Verdrängerelemente umgerechnet werden müssen. Außerdem ist die direkte Messung der von den Ver­ drängerpumpen 26a, 26b und 26c während der Förderzeiträume in die Verteilleitungen 38a, 38b bzw. 38c verdrängten Flüssigkeitsvolumina grundsätzlich genauer als die in­ direkte Bestimmung dieser Volumina aus den Stellungen der Verdrängerelemente mittels der Wegmeßgeber 30a, 30b und 30c.
Die erreichbare höhere Genauigkeit bei der Bestimmung der Fördervolumina bietet einen Ausgleich für den bei der zwei­ ten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform erhöhten apparativen Aufwand.

Claims (20)

1. Verfahren zum Versprühen einer Flüssigkeit oder eines Gemisches aus mehreren verschiedenen Flüssigkeiten, bei dem mindestens eine Flüssigkeit während mehrerer auf­ einanderfolgender Förderzeiträume aus einem Speicherbe­ hälter mittels mindestens einer Verdrängerpumpe in min­ destens eine Zuführleitung einer Sprühdüse gefördert wird, wobei die Bewegung eines Verdrängerelementes der Verdrängerpumpe gesteuert oder geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Zuführleitung verdrängte Fördervolumen während des Förderzeitraums mittels eines Durchflußmessers und/oder durch Vergleich einer momenta­ nen Stellung des Verdrängerelementes der Verdrängerpumpe mit einer Anfangsstellung des Verdrängerelementes zu Be­ ginn des Förderzeitraums gemessen wird und daß das Ver­ drängerelement der Verdrängerpumpe angehalten wird, so­ bald das gemessene Fördervolumen im wesentlichen einem für den Förderzeitraum vorgebbaren Soll-Fördervolumen entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Soll-Fördervolumen für jeden Förderzeitraum einzeln vorgebbar ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe mittels eines Servoantriebs angetrieben wird und daß die momentane Stellung des Verdrängerelementes mittels elektrischer Impulse eines Impulsgebers des Servoantriebs ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Ver­ drängerelementes der Verdrängerpumpe in Abhängigkeit von dem jeweils vorgegebenen Soll-Fördervolumen so gesteuert wird, daß aufeinanderfolgende Förderzeiträume dieser Verdrängerpumpe eine im wesentlichen konstante Länge aufweisen.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Sprühdruck der Flüssigkeit an der Sprühdüse mittels eines zwischen der Zuführlei­ tung und der Sprühdüse angeordneten Kompensationspuffers während eines Sprühvorgangs im wesentlichen konstant ge­ halten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schwankungen des Drucks im Kompensationspuffer durch elastische Verformung des Kompensationspuffers ausge­ glichen werden.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit mittels der Verdrängerpumpe durch eine Verteilleitung in mehrere Zuführleitungen verschiedener Sprühdüsen gefördert wird und daß zwischen der Verteilleitung und jeweils einer der Zuführleitungen angeordnete Einlaßventile jeweils für einen der zugehörigen Zuführleitung zugeordneten Förderzeitraum geöffnet und nach diesem Zeitraum ge­ schlossen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiedenen Zuführleitungen zugeordneten För­ derzeiträume einander nicht überlappen.
9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus mehreren von­ einander verschiedenen Flüssigkeiten versprüht wird, wo­ bei jede Flüssigkeit aus einem separaten Speicherbehäl­ ter mittels einer separaten Verdrängerpumpe in eine se­ parate Zuführleitung gefördert wird, die verschiedenen Flüssigkeiten aus den separaten Zuführleitungen in einer Mischkammer zusammengeführt und gemischt werden und das Gemisch einer Sprühdüse zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zuführleitungen, durch die die verschiedenen Flüssigkeiten in der Mischkammer zusammengeführt werden, zugeordneten Förderzeiträume der diesen Zuführleitungen jeweils zugeordneten Verdrängerpumpen einander über­ lappen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zuführleitungen, durch die die verschiedenen Flüssigkeiten in der Mischkammer zusammengeführt werden, zugeordneten Förderzeiträume im wesentlichen gleich lang und so aufeinander abgestimmt sind, daß die während die­ ser Förderzeiträume geförderten Fördervolumina der ver­ schiedenen Flüssigkeiten im wesentlichen während dessel­ ben Zeitraums in der Mischkammer eintreffen.
12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die einer Zuführleitung zuge­ ordneten Förderzeiträume in Abhängigkeit von der Stel­ lung einer durch die Zuführleitung gespeisten Sprühdüse relativ zu einem zu besprühenden Objekt zeitlich ange­ ordnet werden.
13. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die einer Zuführleitung zuge­ ordneten Soll-Fördervolumen in Abhängigkeit von der Stellung einer durch die Zuführleitung gespeisten Sprüh­ düse relativ zu einem zu besprühenden Objekt vorgegeben werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend jeweils einen Spei­ cherbehälter für mindestens eine Flüssigkeit, mindestens eine Sprühdüse, mindestens eine Zuführleitung zu jeder Sprühdüse, mindestens eine Verdrängerpumpe zum Fördern jeweils einer Flüssigkeit von dem jeweiligen Speicherbe­ hälter in mindestens eine der Zuführleitungen und eine Steuerung oder Regelung für die Bewegung eines Verdrän­ gerelementes der Verdrängerpumpe, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung (20) einen Durchflußmesser (110a, 110b, 110c) und/oder einen Wegmeßgeber (30a, 30b, 30c) zum Messen des während des Förderzeitraums in die Zuführleitung (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) verdrängten Fördervolumens umfaßt und daß die Steuerung oder Rege­ lung (34, 78, 78') so ausgebildet ist, daß sie die Bewe­ gung des Verdrängerelementes der Verdrängerpumpe (26a, 26b, 26c) anhält, sobald das gemessene Fördervolumen im wesentlichen einem für den Förderzeitraum vorgebbaren Soll-Fördervolumen entspricht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung oder Regelung (34, 78, 78') vorgese­ hen ist, durch die das Soll-Fördervolumen für jeden För­ derzeitraum einzeln vorgebbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe (26a, 26b, 26c) einen Servoantrieb mit einem Impulsgeber (30a, 30b, 30c) zum Ermitteln der momentanen Stellung des Verdrängerele­ mentes umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) einen Kompensa­ tionspuffer (64, 64') zum Ausgleichen von Schwankungen eines Sprühdrucks der Flüssigkeit an der Sprühdüse (74, 74') umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationspuffer (74, 74') ein durch die Flüssig­ keit elastisch dehnbarer Körper ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) mehrere Zuführ­ leitungen (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c), eine zwischen der Verdrängerpumpe (26a, 26b, 26c) und den Zuführlei­ tungen (40a, 40b, 40c) angeordnete Verteilleitung (38a, 38b, 38c) sowie zwischen der Verteilleitung (38a, 38b, 38c) und jeweils einer der Zuführleitungen (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) angeordnete Einlaßventile (42a, 42b, 42c, 46a, 46b, 46c) zum Öffnen der Zuführleitungen (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) vor und zum Schließen derselben nach jeweils einem der zugehörigen Zuführleitung (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) zugeordneten Förderzeitraum um­ faßt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) mehrere Spei­ cherbehälter (22a, 22b, 22c) für voneinander verschie­ dene Flüssigkeiten und für jede Flüssigkeit eine sepa­ rate Verdrängerpumpe (26a, 26b, 26c) und eine separate Zuführleitung (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) sowie eine Mischkammer (54, 54') zum Mischen der verschiedenen Flüssigkeiten, die mit den separaten Zuführleitungen (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) der verschiedenen Flüs­ sigkeiten verbunden ist, und eine zur Sprühdüse (74, 74') führende Gemisch-Zuführleitung (62, 62') umfaßt.
DE1995119432 1995-05-26 1995-05-26 Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit Expired - Fee Related DE19519432C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995119432 DE19519432C2 (de) 1995-05-26 1995-05-26 Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995119432 DE19519432C2 (de) 1995-05-26 1995-05-26 Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19519432A1 DE19519432A1 (de) 1996-11-28
DE19519432C2 true DE19519432C2 (de) 1999-06-24

Family

ID=7762992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995119432 Expired - Fee Related DE19519432C2 (de) 1995-05-26 1995-05-26 Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19519432C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10251082A1 (de) * 2002-11-02 2004-05-13 Heinz Karle Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Flüssigkeit-Gas-Gemisches, insbesondere eines Aerosols
DE102006002389A1 (de) * 2006-01-17 2007-07-19 SCHÜTZE, Thomas System zur Zuführung mehrere Farbkomponenten für mindestens eine Lackierstation, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien
EP2611289B1 (de) 2010-08-31 2016-01-06 Exel Industries Sprühanordnung und zerstäuber mit mindestens einer derartigen anordnung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021267B4 (de) * 2007-05-03 2012-07-05 Hans-Joachim Schubert Verfahren und Anlage zum dosierten Freisetzen von Reizstoffen mittels eines Treibgases in Räumen zur Personenabwehr

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542118A1 (de) * 1975-09-22 1977-03-31 Ley Maschf W Fluessigkeitsstrahler mit verdraengerpumpe, zweistufenventil und absperrbarer spruehlanze
DE2834901A1 (de) * 1977-08-10 1979-02-22 Oreal Handbetaetigte membranpumpe zum verspruehen von fluessigkeit
DE3908963A1 (de) * 1989-03-18 1990-09-27 Guenter Lindner Geraet zum applizieren von pflanzenbehandlungsmitteln unter geschwindigkeitsabhaengiger direkteinspeisung
EP0638422A1 (de) * 1993-08-10 1995-02-15 Baldwin-Gegenheimer GmbH Flüssigkeits-Sprühvorrichtung für Druckmaschinen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542118A1 (de) * 1975-09-22 1977-03-31 Ley Maschf W Fluessigkeitsstrahler mit verdraengerpumpe, zweistufenventil und absperrbarer spruehlanze
DE2834901A1 (de) * 1977-08-10 1979-02-22 Oreal Handbetaetigte membranpumpe zum verspruehen von fluessigkeit
DE3908963A1 (de) * 1989-03-18 1990-09-27 Guenter Lindner Geraet zum applizieren von pflanzenbehandlungsmitteln unter geschwindigkeitsabhaengiger direkteinspeisung
EP0638422A1 (de) * 1993-08-10 1995-02-15 Baldwin-Gegenheimer GmbH Flüssigkeits-Sprühvorrichtung für Druckmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10251082A1 (de) * 2002-11-02 2004-05-13 Heinz Karle Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Flüssigkeit-Gas-Gemisches, insbesondere eines Aerosols
DE102006002389A1 (de) * 2006-01-17 2007-07-19 SCHÜTZE, Thomas System zur Zuführung mehrere Farbkomponenten für mindestens eine Lackierstation, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien
EP2611289B1 (de) 2010-08-31 2016-01-06 Exel Industries Sprühanordnung und zerstäuber mit mindestens einer derartigen anordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19519432A1 (de) 1996-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0120419B1 (de) Anlage zum Herstellen von Artikeln aus zwei oder mehreren fliessfähigen Kunststoff-Reaktionskomponenten
EP0025871B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Reaktionsgemisches aus fliessfähigen, Schaum- oder Massivstoff bildenden Komponenten
DE102013104822B4 (de) Zylinder-schmiervorrichtung für einen grossen; langsam laufenden zweitakt-dieselmotor und verfahren zum betreiben des zylinder-schmiersystems
EP2177720B1 (de) Grossdieselmotor
EP1932423B1 (de) Spritzeinrichtung
DE3127831A1 (de) "system und vorrichtung zum pumpen"
DE102012214519A1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen von Dickstoffen
DE3632461C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von zum Aufsprühen auf Mineralfaservliese oder -filze geeigneten flüssigen Zusammensetzungen
DE3821440A1 (de) Verfahren und einrichtung zum zufuehren von spritzgut zu einer mehrzahl von spritzstaenden
EP0976514A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Polyurethan-Formteilen im Schussverfahren
DE19519432C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit
EP1424129A2 (de) Verfahren zum Kanalabgleich einer Mehrkanaldosiervorrichtung und Mehrkanaldosiervorrichtung mit automatischem Kanalabgleich
EP0067368A2 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
DE2507580C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen fließfähigen Materials unter Druck
DE19612797A1 (de) Dosiersystem
DE3021095C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Massiv- oder Schaumstoff bildenden Reaktionsgemisches aus mindestens zwei fließfähigen Reaktionskomponenten
DE3001154A1 (de) Mit pumpeduese arbeitende kraftstoffeinspritzanlage
DE19507817C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Dosieren fließfähiger Medien
EP0206073A2 (de) Kolbendosiergerät zur Herstellung eines Kunststoff, insbesondere Schaumstoff bildenden, fliessfähigen Reaktionsgemisches aus mindestens zwei fliessfähigen Reaktionskomponenten
DE2613719A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von formkoerpern aus einem gemisch von kunststoffkomponenten
EP0026874A1 (de) Einrichtung zur Vergleichsmessung und Aussteuerung der Komponentenströme bei Mischvorrichtungen für Mehrkomponenten-Kunststoffe
DE10322404B4 (de) Dosierpumpe und Verfahren zu deren Steuerung
DE3429129C2 (de) Dosiervorrichtung zur Zumessung von Flüssigkeitsmengen
EP0756559B1 (de) Verfahren zum justieren eines füllstrahles
DE10149125A1 (de) Verfahren zur Zylinderschmierung und Zylinderschmiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee