DE19519432C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer FlüssigkeitInfo
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- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/02—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling time, or sequence, of delivery
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ver
sprühen einer Flüssigkeit oder eines Gemisches aus mehre
ren verschiedenen Flüssigkeiten, bei dem mindestens eine
Flüssigkeit während mehrerer aufeinanderfolgender Förder
zeiträume aus einem Speicherbehälter mittels mindestens
einer Flüssigkeitspumpe in mindestens eine Zuführleitung
einer Sprühdüse gefördert wird.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durch
führung eines solchen Verfahrens, umfassend jeweils einen
Speicherbehälter für mindestens eine Flüssigkeit, minde
stens eine Sprühdüse, mindestens eine Zuführleitung zu
jeder Sprühdüse und mindestens eine Flüssigkeitspumpe zum
Fördern jeweils einer Flüssigkeit von dem jeweiligen Spei
cherbehälter in mindestens eine der Zuführleitungen.
Solche Verfahren und Vorrichtungen sind aus dem Stand der
Technik bekannt.
Insbesondere sind Verfahren und Vorrichtungen zum Versprü
hen einer Flüssigkeit bekannt, bei denen mittels der Flüs
sigkeitspumpe ein Förderdruck der Flüssigkeit an einem
Einlaßventil einer Zuführleitung erzeugt und das Einlaß
ventil zum Starten eines Fördervorganges geöffnet wird, um
die Flüssigkeit in die Zuführleitung einströmen zu lassen,
und das Einlaßventil zum Beenden des Fördervorganges wie
der geschlossen wird.
Bei diesen Verfahren oder Vorrichtungen wird die Länge
eines Förderzeitraums also durch die Länge der Öffnungs
zeit des Einlaßventils bestimmt.
Nachteilig dabei ist, daß das bei einem Fördervorgang wäh
rend der Öffnungszeit des Einlaßventils in die Zuführlei
tung gelangende Fördervolumen nicht exakt reproduzierbar
ist, sondern in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern,
wie beispielsweise der Temperatur der Flüssigkeit, dem mo
mentanen Förderdruck oder, wenn es sich um ein Gemisch von
Flüssigkeiten handelt, der Zusammensetzung des Gemisches,
stark schwankt.
Aus der DE 39 08 963 A1 ist ein Verfahren zum Applizieren
von Pflanzenbehandlungsmitteln bekannt, bei dem mittels
einer Hubkolbenpumpe ein Pflanzenbehandlungsmittelkonzen
trat in eine in eine Mischkammer gepumpte Verdünnungsflüs
sigkeit eingespeist wird. Diese Hubkolbenpumpe arbeitet
kontinuierlich, wobei lediglich die Frequenz der Kolbenbe
wegung veränderbar ist.
Die DE 28 34 901 A1 offenbart ein Verfahren zum Versprühen
einer Flüssigkeit mittels einer handbetätigten Membranpum
pe. Mittel zum Steuern oder Regeln der Bewegung der Mem
bran dieser Membranpumpe sind nicht vorgesehen.
Die DE 25 42 118 A1 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen
eines Flüssigkeitsstrahls, bei dem eine Flüssigkeit mit
tels einer kontinuierlich arbeitenden Verdrängerpumpe
durch eine Strahldüse gefördert wird. Die durch die
Strahldüse geförderte Flüssigkeitsmenge wird durch Öffnen
oder Schließen eines Regulierventils in einer Bypaß-
Leitung eingestellt.
Die EP 0 638 422 A1 offenbart ein Verfahren zum Versprühen
einer Flüssigkeit, bei dem die Flüssigkeit während mehre
rer aufeinanderfolgender Förderzeiträume aus einem Spei
cherbehälter mittels einer Verdrängerpumpe in eine Zuführ
leitung einer Sprühdüse gefördert wird, wobei die Bewegung
eines Verdrängerelementes der Verdrängerpumpe gesteuert
wird.
Bei diesem Verfahren wird das in die Zuführleitung ver
drängte Fördervolumen dadurch dosiert, daß mit einer
Steuereinrichtung die Saughubstrecke eines als Verdränger
element dienenden Pumpenkolbens eingestellt wird. Der Pum
penkolben führt für jeden Förderzeitraum einen vollständi
gen Saughub und einen vollständigen Druckhub aus. Bei er
reichen des Druckhubendes wird der Pumpenkolben von der
Steuereinrichtung schlagartig in Saughubrichtung bewegt,
so daß sich in der Zuführleitung schlagartig schnell eine
Druckentlastung einstellt und Flüssigkeit aus der Zuführ
leitung in das Gehäuse der Pumpe zurückgesaugt wird. Da
durch sollen ein Nachtropfen und ein Verformen des Sprüh
strahles zu einem in sich geschlossenen massiven Flüssig
keitsstrahl am Ende eines Druckhubes der Kolbenpumpe und
dadurch erzeugte Feuchtigkeitsflecken und Flüssigkeits
streifen auf einem mit der Flüssigkeit besprühten Objekt
vermieden werden.
Diese ein Nachtropfen verhindernde Maßnahme bringt jedoch
den Nachteil mit sich, daß die in die Zuführleitung geför
derte Flüssigkeitsmenge nicht exakt reproduzierbar ist, da
die bei der schlagartigen Saughubbewegung des Pumpenkol
bens aus der Zuführleitung in das Pumpengehäuse zurückge
saugte Flüssigkeitsmenge von verschiedenen Parametern,
beispielsweise der Temperatur der Flüssigkeit und dem mo
mentan in der Zuführleitung herrschenden Druck, abhängt.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von An
spruch 1 zu schaffen, das es ermöglicht, bei jedem Förder
vorgang ein von Störeinflüssen unabhängiges, möglichst ge
nau reproduzierbares Fördervolumen in die Zuführleitung zu
fördern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß das in die Zuführleitung verdrängte Fördervolumen
während des Förderzeitraums mittels eines Durchflußmessers
und/oder durch Vergleich einer momentanen Stellung des Ver
drängerelements der Verdrängerpumpe mit einer Anfangsstel
lung des Verdrängerelements zu Beginn des Förderzeitraums
gemessen wird und daß das Verdrängerelement der Verdränger
pumpe angehalten wird, sobald das gemessene Fördervolumen
im wesentlichen einem für den Förderzeitraum vorgebbaren
Soll-Fördervolumen entspricht.
Das erfindungsgemäße Konzept bietet gegenüber dem aus der
EP 0 638 422 A1 bekannten Verfahren den Vorteil, daß sich
das Verdrängerelement am Ende des Förderzeitraums in Ruhe
befindet, so daß keine bereits in die Zuführleitung ge
förderte Flüssigkeit in die Verdrängerpumpe zurückgesogen
wird.
Das erfindungsgemäße Konzept bietet ferner den Vorteil, daß
das Fördervolumen direkt und nicht lediglich indirekt über
die Öffnungszeit eines Einlaßventils kontrolliert wird; das
Fördervolumen ist daher beispielsweise von der Strömungs
geschwindigkeit der geförderten Flüssigkeit und somit vom
Förderdruck und der (temperaturabhängigen) Zähigkeit der
Flüssigkeit unabhängig. Ferner ist der minimale Förderzeit
raum nicht durch die Schaltzeit eines Einlaßventils nach
unten beschränkt. Da das Verdrängerelement häufig eine ge
ringere Trägheit aufweist als ein Einlaß-Ventil, sind somit
kürzere Förderzeiträume realisierbar.
Vorteilhafterweise ist das Soll-Fördervolumen für jeden
Förderzeitraum einzeln vorgebbar. Dadurch kann ein komple
xer Sprühvorgang realisiert werden, der es erfordert, daß
zeitlich variable Fördervolumina in die Zuführleitung zur
Sprühdüse gefördert werden.
Ein besonders genau reproduzierbares Fördervolumen wird er
halten, wenn das Fördervolumen während des Förderzeitraums
mittels eines Durchflußmessers gemessen wird.
Mit sehr geringem apparativen Aufwand läßt sich die Ausge
staltung des erfindungsgemäßen Verfahrens realisieren, bei
der das Fördervolumen während des Förderzeitraums durch
Vergleich einer momentanen Stellung des Verdrängerelementes
der Verdrängerpumpe mit einer Anfangsstellung des Verdrän
gerelementes zu Beginn des Förderzeitraums ermittelt wird.
Besonders einfach auszuführen ist das erfindungsgemäße Ver
fahren, wenn die Verdrängerpumpe mittels eines Servoan
triebs angetrieben wird und die momentane Stellung des Ver
drängerelementes mittels elektrischer Impulse eines Impuls
gebers des Servoantriebs ermittelt wird.
Von Vorteil ist es, wenn die Geschwindigkeit des Verdrän
gerelementes der Verdrängerpumpe in Abhängigkeit von dem
jeweils vorgegebenen Soll-Fördervolumen so gesteuert wird,
daß aufeinanderfolgende Förderzeiträume dieser Verdränger
pumpe eine im wesentlichen konstante Länge aufweisen. Da
durch wird verhindert, daß die Förderung eines großen För
dervolumens die Verdrängerpumpe zu lange beansprucht und
für weitere Fördervorgänge blockiert. Außerdem können er
forderlichenfalls die Fördervorgänge mehrerer Verdränger
pumpen einfacher aufeinander abgestimmt werden.
Um das Versprühen der Flüssigkeit unbeeinflußt durch die
Fördervorgänge durchführen zu können, ist es günstig, wenn
ein Sprühdruck der Flüssigkeit an der Sprühdüse mittels
eines zwischen der Zuführleitung und der Sprühdüse angeord
neten Kompensationspuffers während eines Sprühvorgangs im
wesentlichen konstant gehalten wird.
Eine einfache Möglichkeit zu einer solchen Druckkompensa
tion besteht darin, Schwankungen des Drucks im Kompensa
tionspuffer durch elastische Verformung des Kompensations
puffers auszugleichen.
Mehrere Sprühvorgänge können parallel zueinander durchge
führt werden, wenn die Flüssigkeit mittels der Verdränger
pumpe durch eine Verteilleitung in mehrere Zuführleitungen
verschiedener Sprühdüsen gefördert wird und zwischen der
Verteilleitung und jeweils einer der Zuführleitungen ange
ordnete Einlaßventile jeweils vor einem der zugehörigen Zu
führleitung zugeordneten Förderzeitraum geöffnet und nach
diesem Förderzeitraum geschlossen werden.
Um die den verschiedenen Zuführleitungen zugeordneten För
dervolumina unabhängig voneinander genau reproduzierbar zu
erhalten, ist es dabei von Vorteil, wenn die den verschie
denen Zuführleitungen zugeordneten Förderzeiträume einander
nicht überlappen.
Besonders hohe Flexibilität bezüglich der Zusammensetzung
der versprühten Flüssigkeit ist gegeben, wenn ein Gemisch
aus mehreren verschiedenen Flüssigkeiten versprüht wird,
wobei jede Flüssigkeit aus einem separaten Speicherbehälter
mittels einer separaten Verdrängerpumpe in eine separate
Zuführleitung gefördert wird, die verschiedenen Flüssig
keiten aus den separaten Zuführleitungen in einer Misch
kammer zusammengeführt und gemischt werden und das Gemisch
einer Sprühdüse zugeführt wird.
Zur Erzeugung eines homogenen Gemisches ist es günstig,
wenn die den Zuführleitungen, durch die die verschiedenen
Flüssigkeiten in der Mischkammer zusammengeführt werden,
zugeordneten Förderzeiträume der diesen Zuführleitungen
jeweils zugeordneten Verdrängerpumpen einander überlappen.
Ein besonders homogenes Gemisch wird erhalten, wenn die den
Zuführleitungen, durch die die verschiedenen Flüssigkeiten
in der Mischkammer zusammengeführt werden, zugeordneten
Förderzeiträume im wesentlichen gleich lang und so aufein
ander abgestimmt sind, daß die während dieser Förderzeit
räume geförderten Fördervolumina der verschiedenen Flüssig
keiten im wesentlichen während desselben Zeitraums in der
Mischkammer eintreffen.
Eine Optimierung des Sprühvorganges in Bezug auf das je
weils zu besprühende Objekt läßt sich dadurch erreichen,
daß die einer Zuführleitung zugeordneten Förderzeiträume in
Abhängigkeit von der Stellung einer durch die Zuführleitung
gespeisten Sprühdüse relativ zu dem zu besprühenden Objekt,
beispielsweise einem Druckguß-Formteil, zeitlich angeordnet
werden.
Ferner kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß die
einer Zuführleitung zugeordneten Soll-Fördervolumen in Ab
hängigkeit von der Stellung einer durch die Zuführleitung
gespeisten Sprühdüse relativ zu dem zu besprühenden Objekt
vorgegeben werden. Dadurch kann beispielsweise die Zusam
mensetzung eines zu versprühenden Gemisches in Abhängigkeit
von der momentan besprühten Stelle des Objektes variiert
werden.
Bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 14 wird die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
einen Durchflußmesser und/oder einen Wegmeßgeber zum Messen
des während des Förderzeitraums in die Zuführleitung ver
drängten Fördervolumens umfaßt und daß die Steuerung oder
Regelung so ausgebildet ist, daß sie die Bewegung des Ver
drängerelementes der Verdrängerpumpe anhält, sobald das
gemessene Fördervolumen im wesentlichen einem für den För
derzeitraum vorgebbaren Soll-Fördervolumen entspricht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß
das Fördervolumen direkt und nicht lediglich indirekt über
die Öffnungszeit eines Einlaßventils kontrolliert wird; das
Fördervolumen ist daher beispielsweise von der Strömungsge
schwindigkeit der geförderten Flüssigkeit und somit vom
Förderdruck und der (temperaturabhängigen) Zähigkeit der
Flüssigkeit unabhängig. Ferner weist das Verdrängerelement
häufig eine geringere Trägheit auf als der Ventilkörper
eines Einlaßventils, so daß kürzere Förderzeiträume reali
sierbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 15 bis 20, deren
Vorteile bereits im Zusammenhang mit den vorteilhaften Aus
gestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt
worden sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstel
lung von Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a und 1b die linke bzw. rechte Seite einer schema
tischen Darstellung einer ersten Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Versprühen einer Flüssig
keit, nämlich eines Gemisches aus einem
Formtrennstoff, Wasser und einem Zusatz
stoff, auf die Oberflächen von Druckguß-
Formteilen, wobei Wegmeßgeber
zum Steuern oder Regeln von Verdrän
gerpumpen vorgesehen sind; und
Fig. 2a und 2b die linke bzw. rechte Seite einer
schematischen Darstellung einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Versprühen einer Flüs
sigkeit, nämlich eines Gemisches aus
einem Formtrennstoff, Wasser und einem
Zusatzstoff, auf die Oberflächen von
Druckguß-Formteilen, wobei Durchfluß
messer zum Steuern oder Regeln von
Verdrängerpumpen vorgesehen sind.
Eine in den Fig. 1a und 1b dargestellte, als Ganzes mit 20
bezeichnete erfindungsgemäße Vorrichtung zum Versprühen
einer Flüssigkeit umfaßt einen Formtrennstoff-Speicher
behälter 22a für einen flüssigen Formtrennstoff, von dem
eine Entnahmeleitung 24a zu einem Eingang einer Verdränger
pumpe 26a, beispielsweise einer Kolbenpumpe, führt, die
einen Servoantrieb 28a, beispielsweise einen AC-Servomotor,
aufweist.
Ferner weist die Verdrängerpumpe 26a einen Wegmeßgeber 30a,
beispielsweise einen Impulsgeber, insbesondere einen Inkre
mentalgeber, auf, der in Abhängigkeit von der Stellung des
Servoantriebs 28a und damit in Abhängigkeit von der
Stellung eines durch den Servoantrieb 28a angetriebenen
(nicht dargestellten) Verdrängerelementes, beispielsweise
eines Verdrängerkolbens, der Verdrängerpumpe 26a elek
trische Pulse erzeugt.
Über eine elektrische Impulsleitung 32a ist der Wegmeßgeber
30a mit einer beispielsweise NC-programmierbaren Förder
steuereinheit 34 verbunden, die wiederum über eine elek
trische Antriebssteuerleitung 36a mit dem Servoantrieb 28a
verbunden ist.
An einem Ausgang der Verdrängerpumpe 26a ist eine
Verteilleitung 38a angeschlossen, an der wiederum parallel
zueinander eine erste Zuführleitung für Formtrennstoff 40a
über ein erstes Einlaßventil 42a und eine zweite Zuführ
leitung für Formtrennstoff 44a über ein zweites Einlaß
ventil 46a angeschlossen sind.
Das erste Einlaßventil 42a und das zweite Einlaßventil 46a
sind über eine elektrische erste Ventilsteuerleitung 48a
bzw. über eine elektrische zweite Ventilsteuerleitung 50a
mit der Fördersteuereinheit 34 verbunden.
Die erste Zuführleitung für Formtrennstoff 40a mündet über
ein erstes Rückschlagventil 52a in eine erste Mischkammer
54, während die zweite Zuführleitung für Formtrennstoff 44a
über ein zweites Rückschlagventil 56a in eine zweite Misch
kammer 54' mündet.
Der Speicherbehälter 22a, die Entnahmeleitung 24a, die
Verdrängerpumpe 26a, die Verteilleitung 38a sowie die erste
Zuführleitung für Formtrennstoff 40a und die zweite Zu
führleitung für Formtrennstoff 44a bilden zusammen eine
Formtrennstoff-Fördereinheit 60a.
Außer der Formtrennstoff-Fördereinheit 60a umfaßt die
Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit 20 eine
Wasser-Fördereinheit 60b sowie eine Zusatzstoff-Förder
einheit 60c, die jeweils analog zu der Formtrennstoff-
Fördereinheit 60a aufgebaut sind.
Die Wasser-Fördereinheit 60b weist anstelle eines
Formtrennstoff-Speicherbehälters einen Wasser-Speicher
behälter 22b und anstelle einer ersten und einer zweiten
Zuführleitung für Formtrennstoff eine erste Zuführleitung
für Wasser 40b bzw. eine zweite Zuführleitung für Wasser
44b auf. Im übrigen stimmt der Aufbau der Wasser-Förder
einheit 60b mit dem der Formtrennstoff-Fördereinheit 60a
überein, wobei zur Bezeichnung der Elemente der Wasser-
Fördereinheit 60b dieselben Bezugszeichen wie bei den je
weils entsprechenden Elementen der Formstoff-Fördereinheit
60a, jedoch unter Ersetzung des Buchstabens "a" durch den
Buchstaben "b", verwendet werden.
Die Zusatzstoff-Fördereinheit 60c weist anstelle eines
Formtrennstoff-Speicherbehälters einen Zusatzstoff-Spei
cherbehälter 22c und anstelle einer ersten und einer zwei
ten Zuführleitung für Formtrennstoff eine erste Zuführ
leitung für Zusatzstoff 40c bzw. eine zweite Zuführleitung
für Zusatzstoff 44c auf. Im übrigen stimmt der Aufbau der
Zusatzstoff-Fördereinheit 60c mit dem der Formtrennstoff-
Fördereinheit 60a überein, wobei zur Bezeichnung der Ele
mente der Zusatzstoff-Fördereinheit 60c dieselben Bezugs
zeichen wie bei den jeweils entsprechenden Elementen der
Formstoff-Fördereinheit 60a, jedoch unter Ersetzung des
Buchstabens "a" durch den Buchstaben "c", verwendet werden.
Die erste Zuführleitung für Wasser 40b mündet über ein
erstes Rückschlagventil 52b in die erste Mischkammer 54,
während die zweite Zuführleitung für Wasser 44b über ein
zweites Rückschlagventil 56b in die zweite Mischkammer 54'
mündet.
Die erste Zuführleitung für Zusatzstoff 40c mündet über ein
erstes Rückschlagventil 52c in die erste Mischkammer 54,
während die zweite Zuführleitung für Zusatzstoff 44c über
ein zweites Rückschlagventil 56c in die zweite Mischkammer
54' mündet.
Die beschriebene Vorrichtung zum Versprühen einer Flüs
sigkeit 20 umfaßt insgesamt drei Fördereinheiten 60a, 60b
und 60c zum Fördern von Formtrennstoff, Wasser und einem
Zusatzstoff. Es ist aber auch möglich, eine oder mehrere
dieser Fördereinheiten entfallen zu lassen, wenn die be
treffende Komponente nicht für die zu versprühenden
Gemische benötigt wird, oder weitere Fördereinheiten für
zusätzliche Zusatzstoffe vorzusehen.
Insbesondere ist es auch möglich, nur eine einzige För
dereinheit vorzusehen, die ein bereits erzeugtes Formtrenn
stoff-Wasser-Gemisch aus einem Gemisch-Speicherbehälter in
eine oder mehrere Zuführleitungen fördert, wobei die Misch
kammern 54, 54' entfallen können.
Von der ersten Mischkammer 54 führt eine Gemisch-Zuführ
leitung 62 zu einem Eingang eines Kompensationspuffers 64,
der beispielsweise einen elastischen Schlauch umfaßt.
Von einem Ausgang des Kompensationspuffers 64 führt eine
Gemisch-Sprühleitung 66 zu einem Sprühkopf 68, in dem sie
sich in zwei Sprühkanäle 70 verzweigt, von denen jeder über
jeweils ein (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht darge
stelltes) Auslaßventil in jeweils einer an dem Sprühkopf 68
angeordneten Sprühdüse 74 mündet.
Von jedem der Auslaßventile führt eine elektrische Aus
laßventil-Steuerleitung zu einer beispielsweise NC-
programmierbaren Sprühsteuereinheit 78.
Ferner mündet in jeder der Sprühdüsen 74 eine mit ihrem
freien Ende an eine Sprühluftzufuhr 80 angeschlossene
Sprühluft-Zuführleitung 82. Dies ermöglicht ein Versprühen
des Gemisches aus Formtrennstoff, Wasser und Zusatzstoff
mit der Sprühluft nach dem Innenmischprinzip. Wird alter
nativ oder ergänzend dazu ein Versprühen des Gemisches mit
der Sprühluft nach dem Außenmischprinzip gewünscht, so sind
neben den Sprühdüsen 74 zusätzliche Luftaustrittsdüsen vor
zusehen, in die die Sprühluft-Zuführleitungen 82 münden.
Der Sprühkopf 68 ist an einem Ende eines Sprühkopfhalters
84 angeordnet, der seinerseits, in Richtung des ersten
Doppelpfeils 86 durch eine (nicht dargestellte) erste Be
wegungseinrichtung verschiebbar, von einem Sprühkopfhalter
träger 88 getragen wird.
Der Sprühkopfhalterträger ist, in Richtung des zu dem
ersten Doppelpfeil 86 senkrecht ausgerichteten zweiten
Doppelpfeils 90 durch eine (nicht dargestellte) Bewegungs
einrichtung verschiebbar, an einem ortsfesten Formteil
halter 92 angeordnet.
Der ortsfeste Formteilhalter 92 hält ein erstes Druckguß-
Formteil 94, dessen abzuformende Oberfläche dem Sprühkopf
68 zugewandt ist, sowie eine längs des zweiten Doppelpfeils
90 ausgerichtete Tragestange 96, an der ein beweglicher
Formteilhalter 98, in Richtung des zweiten Doppelpfeils 90
durch eine (nicht dargestellte) Bewegungseinrichtung ver
schiebbar, angeordnet ist.
Der bewegliche Formteilhalter 98 hält ein zweites Druckguß-
Formteil, dessen abzuformende Oberfläche dem Sprühkopf und
der abzuformenden Oberfläche des ersten Druckguß-Formteils
94 zugewandt ist.
Die erste, die zweite und die dritte Bewegungseinrichtung
sind über (nicht dargestellte) elektrische Bewegungssteuer
leitungen mit der Sprühsteuereinheit 78 verbunden.
Ferner ist die Sprühsteuereinheit 78 über eine elektrische
Datenleitung 102 mit der Fördersteuereinheit 34 verbunden.
Die erste Mischkammer 54, die Gemisch-Zuführleitung 62, der
Kompensationspuffer 64, die Gemisch-Sprühleitung 66, die
Sprühkanäle 70, die Sprühdüsen 74 und die Sprühluft-Zuführ
leitungen 82 bilden zusammen eine Sprüheinheit 104.
Die beschriebene Sprüheinheit 104 umfaßt zwei Sprühdüsen
74. Es ist aber auch möglich, jede andere Anzahl von Sprüh
düsen 74 für die Sprüheinheit 104 vorzusehen.
Die Sprüheinheit 104, der Sprühkopf 68, der Sprühkopfhalter
84, der Sprühkopfhalterträger 88, der ortsfeste Form
teilhalter 92 mit dem ersten Druckguß-Formteil 94, die
Tragestange 96, der bewegliche Formteilhalter 98 mit dem
zweiten Druckguß-Formteil 100, die zugehörigen Bewegungs
einrichtungen und die Sprühsteuereinheit 78 bilden zusammen
eine erste Druckguß-Sprühmaschine 106.
Die beschriebene Druckguß-Sprühmaschine 106 umfaßt eine
Sprüheinheit 104. Es ist aber auch möglich, jede andere
Anzahl von Sprüheinheiten 104 für die Druckguß-Sprüh
maschine 106 vorzusehen, wobei die Anzahl der Zuführ
leitungen für Formtrennstoff, Wasser und Zusatzstoff ent
sprechend der Gesamtzahl der Mischkammern zu wählen ist.
Außer der ersten Druckguß-Sprühmaschine 106 umfaßt die
Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit 20 noch eine
zweite Druckguß-Sprühmaschine 106', die analog zur Druck
guß-Sprühmaschine 106 aufgebaut ist.
Die zweite Druckguß-Sprühmaschine 106' umfaßt anstelle der
ersten Mischkammer 54 die zweite Mischkammer 54'. Im
übrigen stimmt der Aufbau der zweiten Druckguß-Sprüh
maschine 106' mit dem der ersten Druckguß-Sprühmaschine 106
überein, wobei zur Bezeichnung der Elemente der Druckguß-
Sprühmaschine 106' dieselben Bezugszeichen wie bei den je
weils entsprechenden Elementen der Druckguß-Sprühmaschine
106, jedoch unter Zusatz eines Striches, verwendet werden.
Die beschriebene Vorrichtung zum Versprühen einer Flüs
sigkeit 20 umfaßt zwei Druckguß-Sprühmaschinen 106, 106'.
Es ist aber auch möglich, jede andere Anzahl von Druckguß-
Sprühmaschinen vorzusehen, wobei die Anzahl der Zuführ
leitungen für Formtrennstoff, Wasser und Zusatzstoff je
weils entsprechend der Gesamtzahl der Mischkammern zu
wählen ist.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Versprühen einer Flüs
sigkeit 20 wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Ver
sprühen einer Flüssigkeit, hier zum Versprühen eines Form
trennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisches auf die abzufor
menden Oberflächen von Druckguß-Formteilen 94, 94', 100,
100, wie folgt durchgeführt:
Zum Besprühen der Druckguß-Formteile 94, 100 in der ersten
Druckguß-Sprühmaschine 106 steuert die Sprühsteuereinheit
78 die dritte Bewegungseinrichtung so, daß der bewegliche
Formteilhalter 98 eine Öffnungsstellung einnimmt, in der
die beiden Druckguß-Formteile 94 und 100 in Richtung des
ersten Doppelpfeiles 90 voneinander beabstandet sind.
Ferner steuert die Sprühsteuereinheit 78 die erste und die
zweite Bewegungseinrichtung so, daß der Sprühkopf 68 eine
Startstellung zwischen den beiden Druckguß-Formteilen 94
und 100 einnimmt.
Wenn der Kompensationspuffer 64 noch eine ausreichende
Menge an Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch enthält,
startet die Sprühsteuereinheit 78 nun den Sprühvorgang, wie
weiter unten im einzelnen beschrieben.
Wenn der Kompensationspuffer 64 keine ausreichende Menge an
Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch enthält, so über
mittelt die Sprühsteuereinheit 78 der Fördersteuereinheit
34 über die Datenleitung 102 eine Gemischnachlieferungs
anforderung, die Angaben zur Gemischzusammensetzung und zur
benötigten Gemischmenge umfaßt.
Die Fördersteuereinheit 34 ermittelt aus den genannten
Angaben die jeweils erforderlichen Fördervolumina an Form
trennstoff, Wasser und Zusatzstoff sowie, ausgehend von den
momentanen Anfangsstellungen der Verdrängerelemente der
Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c oder der Servoantriebe
28a, 28b und 28c, die von den Verdrängerelementen zur Ver
drängung des jeweiligen Fördervolumens zurückzulegenden
Wege und die diesen Wegen entsprechenden Endstellungen der
Verdrängerelemente oder der Servoantriebe 28a, 28b und 28c.
Die Sprühsteuereinheit kann so programmiert sein, daß sie
die Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c mit einer fest
vorgegebenen Geschwindigkeit des Verdrängerelementes
ansteuert, so daß unterschiedliche Fördervolumina unter
schiedlich lange Förderzeiträume erfordern.
Vorzugsweise ist die Sprühsteuereinheit jedoch so
programmiert, daß sie die Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c
in der Weise mit einer variablen Geschwindigkeit des
Verdrängerelementes ansteuert, daß die den Verdrängerpumpen
26a, 26b und 26c zugeordneten Förderzeiträume einander im
wesentlichen gleich sind. Dazu ist es erforderlich, daß
einer Verdrängerpumpe, der ein größeres Fördervolumen zu
geordnet ist, eine entsprechend größere Geschwindigkeit des
Verdrängerelementes vorgegeben wird. Wenn zusätzlich die
Startzeitpunkte der Förderzeiträume der Verdrängerpumpen in
geeigneter Weise aufeinander abgestimmt werden, läßt sich
somit erreichen, daß der geförderte Formtrennstoff, das
geförderte Wasser und der geförderte Zusatzstoff in der
Mischkammer 54 im wesentlichen gleichzeitig und mit den
gewünschten Konzentrationsverhältnissen entsprechenden
Volumenströmen eintreffen, so daß in der Mischkammer 54 ein
sehr homogenes Gemisch gebildet wird.
Wird für eine der Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c ein zu
hoher Wert für die Geschwindigkeit des Verdrängerelementes
ermittelt, so teilt die Fördersteuereinheit 34 die Gemisch
nachlieferungsanforderung in zwei nacheinander auszu
führende Nachlieferungsanforderungen mit entsprechend redu
zierten Gemischmengen auf.
Nun prüft die Fördersteuereinheit 34, ob die Einlaßventile
46a, 46b und 46c aufgrund einer Gemischnachlieferungs
anforderung von der anderen Sprühsteuereinheit 104' ge
öffnet sind. Ist dies der Fall, so wird die weitere Be
arbeitung der Gemischnachlieferungsanforderung der ersten
Sprühsteuerung 104 bis zur Erledigung der Gemischnach
lieferungsanforderung der zweiten Sprühsteuerung 104'
zurückgestellt.
Sind die Einlaßventile 46a, 46b und 46c der zweiten
Zuführleitungen 44a, 44b bzw. 44c geschlossen, so öffnet
die Fördersteuereinheit 34 die Einlaßventile 42a, 42b und
42c der ersten Zuführleitungen 40a, 40b bzw. 40c, indem sie
entsprechende Signale über die Ventilsteuerleitungen 48a,
48b und 48c sendet. Da die Verdrängerelemente der Verdrän
gerpumpen 26a, 26b und 26c sich noch nicht bewegen, ge
langt durch das Öffnen der Einlaßventile 42a, 42b und 42c
allein allenfalls eine geringe Menge an Formtrennstoff,
Wasser bzw. Zusatzstoff von den Verteilleitungen 38a, 38b
bzw. 38c in die Zuführleitungen 40a, 40b bzw. 40c.
Nun sendet die Fördersteuereinheit 34 Startsignale über die
Antriebssteuerleitungen 36a, 36b und 36c an die Servo
antriebe 28a, 28b bzw. 28c, um dieselben in Gang zu setzen.
In dem Fall, in dem die Fördersteuereinheit 34 die
Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c mit konstanten Ge
schwindigkeiten der Verdrängerelemente ansteuert, bewegen
die Servoantriebe 28a, 28b und 28c daraufhin die jeweiligen
Verdrängerelemente mit diesen fest vorgegebenen Geschwin
digkeiten.
In dem Fall, in dem die Fördersteuereinheit 34 die
Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c mit variablen Ge
schwindigkeiten der Verdrängerelemente ansteuert, über
mittelt die Fördersteuereinheit 34 zusätzlich Signale, die
dem jeweiligen Servoantrieb 28a, 28b und 28c die jeweils
ermittelte Geschwindigkeit des Verdrängerelementes vor
geben. Ferner sendet die Fördersteuereinheit 34 in diesem
Fall die Startsignale derart zeitversetzt an die Servo
antriebe 28a, 28b und 28c, daß die von den zugehörigen
Verdrängerpumpen 26a, 26b bzw. 26c geförderten Förder
volumina, ggf. unter Berücksichtigung unterschiedlicher
Längen der Zuführleitungen 40a, 40b und 40c, im wesent
lichen während desselben. Zeitraums in der Mischkammer 54
eintreffen. Daraufhin bewegen die Servoantriebe 28a, 28b
und 28c die Verdrängerelemente der Verdrängerpumpen 26a,
26b bzw. 26c mit der von der Fördersteuereinheit 34 vor
gegebenen Geschwindigkeit.
Infolgedessen saugt die Verdrängerpumpe 26a Formtrennstoff
aus dem Formtrennstoff-Speicherbehälter 22a an, der durch
das Verdrängerelement unter einem Druck von beispielsweise
acht bar in die Verteilleitung 38 verdrängt wird und weiter
durch das Einlaßventil 42a, die Zuführleitung für Form
trennstoff 40a und das Rückschlagventil 52a in die Misch
kammer 54 gelangt.
In analoger Weise fördern die Verdrängerpumpe 26b Wasser
aus dem Wasser-Speicherbehälter 22b durch die Zuführleitung
für Wasser 40b und die Verdrängerpumpe 26c Zusatzstoff aus
dem Zusatzstoff-Speicherbehälter 22c durch die Zuführ
leitung für Zusatzstoff 40c in die Mischkammer 54.
In der Mischkammer 54 wird ein im wesentlichen homogenes
Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch gebildet, das
durch die Gemisch-Zuführleitung 62 in den Kompensations
puffer 64 strömt.
Der Kompensationspuffer 64 gleicht Druckschwankungen an
seinem Eingang so aus, daß der Druck der im Kompensations
puffer 64 enthaltenen Flüssigkeit an dessen Ausgang im
wesentlichen konstant, insbesondere also unabhängig davon
ist, ob aus der Mischkammer 54 gerade Gemisch nachgeliefert
wird oder nicht.
Zu diesem Zweck kann der Kompensationspuffer aus einem
elastischen Material bestehen, das in Zeiten, zu denen
Gemisch aus der Mischkammer 54 nachgeliefert wird, von dem
unter einem hohen Druck einströmenden Gemisch aufgeweitet
wird, wobei der Druck in dem Gemisch längs der Durch
flußrichtung des Kompensationspuffers abgebaut wird, und
das sich in Zeiten, zu denen kein Gemisch aus der
Mischkammer 54 nachgeliefert wird, zusammenzieht, wodurch
ein Druckabfall am Ausgang des Kompensationspuffers 64
vermieden wird.
Während der Bewegung der Verdrängerelemente der
Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c übermitteln die
Wegmeßgeber (Impulsgeber) 30a, 30b bzw. 30c über die
Impulsleitungen 32a, 32b und 32c Impulse an die Förder
steuereinheit 34, aus denen die Fördersteuereinheit 34
fortlaufend die momentanen Stellungen der Verdränger
elemente der Verdrängerpumpen 26a, 26b und 26c ermittelt.
Sobald das Verdrängerelement einer der Verdrängerpumpen
26a, 26b und 26c die vorbestimmte Endstellung erreicht hat,
sendet die Fördersteuereinheit 34 über die entsprechende
Antriebssteuerleitung 36a, 36b oder 36c ein Stopsignal an
den Servoantrieb 28a, 28b oder 28c der betreffenden Ver
drängerpumpe, worauf der Servoantrieb das von ihm bewegte
Verdrängerelement anhält. Damit ist der Förderzeitraum der
betreffenden Verdrängerpumpe beendet.
Im Anschluß daran wird das zugehörige Einlaßventil 42a, 42b
oder 42c von der Fördersteuereinheit 34 durch ein über die
entsprechende Ventilsteuerleitung 48 übermitteltes Signal
geschlossen.
Sobald das letzte der Einlaßventile 42a, 42b und 42c ge
schlossen worden ist, ist die Bearbeitung der Gemischnach
lieferungsanforderung abgeschlossen, und die Fördersteuer
einheit 34 geht zur Bearbeitung der nächsten Gemischnach
lieferungsanforderung über.
Die bei der Gemischnachlieferung geförderten Fördervolumina
können archiviert werden, um beispielsweise den Gemisch
verbrauch der Druckguß-Sprühmaschine 106 zu überwachen.
Zu beachten ist, daß die jeweiligen Förderzeiträume für
Formtrennstoff, Wasser und Zusatzstoff nicht von der
Öffnungszeit der Einlaßventile 42a, 42b bzw. 42c abhängen,
sondern den Zeiträumen entsprechen, während derer die
jeweiligen Verdrängerelemente bewegt werden.
Enthält der Kompensationspuffer 64, ggf. nach Ausführung
einer Gemischnachlieferungsanforderung, eine ausreichende
Menge an Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisch, so
startet die Sprühsteuereinheit 78 den Sprühvorgang, indem
sie die den Sprühdüsen 74 im Sprühkopf 68 zugeordneten
Auslaßventile öffnet.
Daraufhin strömt Gemisch aus dem Kompensationspuffer 64
unter dem am Ausgang desselben herrschenden, im wesent
lichen konstanten Sprühdruck durch die Gemisch-Sprühleitung
66 und die Sprühkanäle 70 in die Sprühdüsen 74, wo es mit
Sprühluft aus den Sprühluft-Zuführleitungen 82 vermischt
wird und bei Austritt aus den Sprühdüsen 74 jeweils einen
Sprühnebel 108 bildet, der sich an den jeweils einer Sprüh
düse 74 gegenüberliegenden Oberflächen der Druckguß-
Formteile 94, 100 niederschlägt.
Die Sprühsteuereinheit 78 steuert eine Bewegung des Sprüh
kopfes 68 während des Sprühvorganges mittels der ersten und
der zweiten Bewegungseinrichtung so, daß die abzuformenden
Oberflächen der Druckguß-Formteile 94 und 100 in der
gewünschten Weise mit Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff
besprüht werden.
Falls die bei dem Sprühvorgang zu versprühende Gemischmenge
es erfordert, übermittelt die Sprühsteuereinheit 78 während
des Sprühvorganges weitere Gemischnachlieferungsanfor
derungen an die Fördersteuereinheit 34. Insbesondere ist es
möglich, die Menge und Zusammensetzung des jeweils ange
forderten Gemisches in Abhängigkeit von der momentanen
Stellung des Sprühkopfes 68 relativ zu den Druckguß-Form
teilen 94, 100 zu variieren, so daß die versprühte Gemisch
menge und -zusammensetzung optimal auf die lokale Geometrie
der Druckgußform ausgelegt werden kann.
Zur Beendigung des Sprühvorganges schließt die Sprühsteuer
einheit 78 die den Sprühdüsen 74 zugeordneten Auslaßdüsen
und steuert eine Bewegung des Sprühkopfes 68 mittels der
ersten und der zweiten Bewegungseinrichtung so, daß sich
der Sprühkopf 68 aus dem Raum zwischen den beiden Druckguß-
Formteilen 94 und 100 hinausbewegt.
Daraufhin steuert die Sprühsteuereinheit 78 die dritte
Bewegungseinrichtung so, daß sich der bewegliche Formteil
halter 98 mit dem zweiten Druckguß-Formteil 100 auf den
ortsfesten Formteilträger 92 mit dem ersten Druckguß-Form
teil 94 zu bewegt, bis die beiden Druckguß-Formteile 94 und
100 in einer Schließstellung aneinander anliegen und zu
sammen eine Druckgußform bilden, die anschließend in der
üblichen Weise mit einer Druckgußmasse befüllt werden kann,
wobei das aufgesprühte Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-
Gemisch dafür sorgt, daß das Gußprodukt nach Erstarren der
Druckgußmasse leicht aus der Druckgußform entnommen werden
kann.
Das Besprühen der Druckguß-Formteile 94' und 100' in der
Sprühmaschine 106' erfolgt analog zu dem vorstehend be
schriebenen Besprühen der Druckguß-Formteile 94 und 100 in
der Sprühmaschine 106.
Um die Wartezeit, während der die Fördersteuereinheit 34
durch das Bearbeiten einer Gemischnachlieferungsanforderung
der jeweils anderen Sprühsteuereinheit 78 oder 78'
blockiert ist, in vertretbaren Grenzen zu halten, ist es
von Vorteil, wenn die Förderzeiträume nicht länger als un
gefähr 1 Sekunde, vorzugsweise nicht länger als 0,5 Se
kunden, sind.
Eine in den Fig. 2a und 2b dargestellte zweite
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Versprühen einer Flüssigkeit 20, insbesondere zum Ver
sprühen eines Formtrennstoff-Wasser-Zusatzstoff-Gemisches
auf die abzuformenden Oberflächen von Druckguß-Formteilen,
unterscheidet sich von der in den Fig. 1a und 1b dar
gestellten ersten Ausführungsform lediglich darin, daß
zusätzlich Durchflußmesser 110a, 110b und 110c in den Ver
teilleitungen 38a, 38b bzw. 38c angeordnet sind, die über
elektrische Volumensignalleitungen 112a, 112b bzw. 112c mit
der Fördersteuereinheit 34 verbunden sind. Im übrigen
stimmt die zweite Ausführungsform mit der ersten Aus
führungsform überein, wobei für einander entsprechende
Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
Die Durchflußmesser 110a, 110b und 110c werden alternativ
oder ergänzend zu den Wegmeßgebern 30a, 30b und 30c dazu
verwendet, das Ende des Förderzeitraums der jeweils zuge
ordneten Verdrängerpumpe 26a, 26b bzw. 26c zu ermitteln.
Wenn nach dem Ingangsetzen eines der Servoantriebe 28a, 28b
oder 28c durch das Startsignal von der Fördersteuereinheit
34 Flüssigkeit durch die zugehörige Verteilleitung 38a, 38b
bzw. 38c strömt, sendet der zugehörige Durchflußmesser
110a, 110b bzw. 110c über die entsprechende Volumen
signalleitung 112a, 112b bzw. 112c Impulse an die Förder
steuereinheit 34, aus denen dieselbe fortlaufend das seit
dem Beginn des jeweiligen Förderzeitraums durch den Durch
flußmesser 110a, 110b bzw. 110c geflossene Flüssigkeits
volumen ermittelt.
Sobald das so ermittelte Flüssigkeitsvolumen das der zu
gehörigen Verdrängerpumpe 26a, 26b oder 26c vorgegebene
Fördervolumen erreicht, hält die Fördersteuereinheit 34 den
der betreffenden Verdrängerpumpe 26a, 26b oder 26c zu
geordneten Servoantrieb 28a, 28b bzw. 28c an und beendet so
den jeweiligen Förderzeitraum.
Wird das Ende der Förderzeiträume mittels der
Durchflußmesser 110a, 110b und 110c ermittelt, so hat dies
den Vorteil, daß die vorgegebenen Fördervolumina nicht erst
in Wege der Verdrängerelemente umgerechnet werden müssen.
Außerdem ist die direkte Messung der von den Ver
drängerpumpen 26a, 26b und 26c während der Förderzeiträume
in die Verteilleitungen 38a, 38b bzw. 38c verdrängten
Flüssigkeitsvolumina grundsätzlich genauer als die in
direkte Bestimmung dieser Volumina aus den Stellungen der
Verdrängerelemente mittels der Wegmeßgeber 30a, 30b und
30c.
Die erreichbare höhere Genauigkeit bei der Bestimmung der
Fördervolumina bietet einen Ausgleich für den bei der zwei
ten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform
erhöhten apparativen Aufwand.
Claims (20)
1. Verfahren zum Versprühen einer Flüssigkeit oder eines
Gemisches aus mehreren verschiedenen Flüssigkeiten, bei
dem mindestens eine Flüssigkeit während mehrerer auf
einanderfolgender Förderzeiträume aus einem Speicherbe
hälter mittels mindestens einer Verdrängerpumpe in min
destens eine Zuführleitung einer Sprühdüse gefördert
wird, wobei die Bewegung eines Verdrängerelementes der
Verdrängerpumpe gesteuert oder geregelt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das in die Zuführleitung verdrängte
Fördervolumen während des Förderzeitraums mittels eines
Durchflußmessers und/oder durch Vergleich einer momenta
nen Stellung des Verdrängerelementes der Verdrängerpumpe
mit einer Anfangsstellung des Verdrängerelementes zu Be
ginn des Förderzeitraums gemessen wird und daß das Ver
drängerelement der Verdrängerpumpe angehalten wird, so
bald das gemessene Fördervolumen im wesentlichen einem
für den Förderzeitraum vorgebbaren Soll-Fördervolumen
entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Soll-Fördervolumen für jeden Förderzeitraum einzeln
vorgebbar ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe mittels eines
Servoantriebs angetrieben wird und daß die momentane
Stellung des Verdrängerelementes mittels elektrischer
Impulse eines Impulsgebers des Servoantriebs ermittelt
wird.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Ver
drängerelementes der Verdrängerpumpe in Abhängigkeit von
dem jeweils vorgegebenen Soll-Fördervolumen so gesteuert
wird, daß aufeinanderfolgende Förderzeiträume dieser
Verdrängerpumpe eine im wesentlichen konstante Länge
aufweisen.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Sprühdruck der Flüssigkeit
an der Sprühdüse mittels eines zwischen der Zuführlei
tung und der Sprühdüse angeordneten Kompensationspuffers
während eines Sprühvorgangs im wesentlichen konstant ge
halten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Schwankungen des Drucks im Kompensationspuffer durch
elastische Verformung des Kompensationspuffers ausge
glichen werden.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit mittels der
Verdrängerpumpe durch eine Verteilleitung in mehrere
Zuführleitungen verschiedener Sprühdüsen gefördert wird
und daß zwischen der Verteilleitung und jeweils einer
der Zuführleitungen angeordnete Einlaßventile jeweils
für einen der zugehörigen Zuführleitung zugeordneten
Förderzeitraum geöffnet und nach diesem Zeitraum ge
schlossen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die den verschiedenen Zuführleitungen zugeordneten För
derzeiträume einander nicht überlappen.
9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus mehreren von
einander verschiedenen Flüssigkeiten versprüht wird, wo
bei jede Flüssigkeit aus einem separaten Speicherbehäl
ter mittels einer separaten Verdrängerpumpe in eine se
parate Zuführleitung gefördert wird, die verschiedenen
Flüssigkeiten aus den separaten Zuführleitungen in einer
Mischkammer zusammengeführt und gemischt werden und das
Gemisch einer Sprühdüse zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Zuführleitungen, durch die die verschiedenen
Flüssigkeiten in der Mischkammer zusammengeführt werden,
zugeordneten Förderzeiträume der diesen Zuführleitungen
jeweils zugeordneten Verdrängerpumpen einander über
lappen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Zuführleitungen, durch die die verschiedenen
Flüssigkeiten in der Mischkammer zusammengeführt werden,
zugeordneten Förderzeiträume im wesentlichen gleich lang
und so aufeinander abgestimmt sind, daß die während die
ser Förderzeiträume geförderten Fördervolumina der ver
schiedenen Flüssigkeiten im wesentlichen während dessel
ben Zeitraums in der Mischkammer eintreffen.
12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die einer Zuführleitung zuge
ordneten Förderzeiträume in Abhängigkeit von der Stel
lung einer durch die Zuführleitung gespeisten Sprühdüse
relativ zu einem zu besprühenden Objekt zeitlich ange
ordnet werden.
13. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die einer Zuführleitung zuge
ordneten Soll-Fördervolumen in Abhängigkeit von der
Stellung einer durch die Zuführleitung gespeisten Sprüh
düse relativ zu einem zu besprühenden Objekt vorgegeben
werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, umfassend jeweils einen Spei
cherbehälter für mindestens eine Flüssigkeit, mindestens
eine Sprühdüse, mindestens eine Zuführleitung zu jeder
Sprühdüse, mindestens eine Verdrängerpumpe zum Fördern
jeweils einer Flüssigkeit von dem jeweiligen Speicherbe
hälter in mindestens eine der Zuführleitungen und eine
Steuerung oder Regelung für die Bewegung eines Verdrän
gerelementes der Verdrängerpumpe, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung (20) einen Durchflußmesser
(110a, 110b, 110c) und/oder einen Wegmeßgeber (30a, 30b,
30c) zum Messen des während des Förderzeitraums in die
Zuführleitung (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) verdrängten
Fördervolumens umfaßt und daß die Steuerung oder Rege
lung (34, 78, 78') so ausgebildet ist, daß sie die Bewe
gung des Verdrängerelementes der Verdrängerpumpe (26a,
26b, 26c) anhält, sobald das gemessene Fördervolumen im
wesentlichen einem für den Förderzeitraum vorgebbaren
Soll-Fördervolumen entspricht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerung oder Regelung (34, 78, 78') vorgese
hen ist, durch die das Soll-Fördervolumen für jeden För
derzeitraum einzeln vorgebbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe (26a, 26b, 26c)
einen Servoantrieb mit einem Impulsgeber (30a, 30b, 30c)
zum Ermitteln der momentanen Stellung des Verdrängerele
mentes umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) einen Kompensa
tionspuffer (64, 64') zum Ausgleichen von Schwankungen
eines Sprühdrucks der Flüssigkeit an der Sprühdüse
(74, 74') umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kompensationspuffer (74, 74') ein durch die Flüssig
keit elastisch dehnbarer Körper ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) mehrere Zuführ
leitungen (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c), eine zwischen
der Verdrängerpumpe (26a, 26b, 26c) und den Zuführlei
tungen (40a, 40b, 40c) angeordnete Verteilleitung (38a,
38b, 38c) sowie zwischen der Verteilleitung (38a, 38b,
38c) und jeweils einer der Zuführleitungen (40a, 40b,
40c, 44a, 44b, 44c) angeordnete Einlaßventile (42a, 42b,
42c, 46a, 46b, 46c) zum Öffnen der Zuführleitungen (40a,
40b, 40c, 44a, 44b, 44c) vor und zum Schließen derselben
nach jeweils einem der zugehörigen Zuführleitung (40a,
40b, 40c, 44a, 44b, 44c) zugeordneten Förderzeitraum um
faßt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) mehrere Spei
cherbehälter (22a, 22b, 22c) für voneinander verschie
dene Flüssigkeiten und für jede Flüssigkeit eine sepa
rate Verdrängerpumpe (26a, 26b, 26c) und eine separate
Zuführleitung (40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) sowie eine
Mischkammer (54, 54') zum Mischen der verschiedenen
Flüssigkeiten, die mit den separaten Zuführleitungen
(40a, 40b, 40c, 44a, 44b, 44c) der verschiedenen Flüs
sigkeiten verbunden ist, und eine zur Sprühdüse (74,
74') führende Gemisch-Zuführleitung (62, 62') umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119432 DE19519432C2 (de) | 1995-05-26 | 1995-05-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit |
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DE19519432C2 true DE19519432C2 (de) | 1999-06-24 |
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