DE19519194A1 - Fahrzeugradanordnung zur Verbesserung der Sicherheit - Google Patents
Fahrzeugradanordnung zur Verbesserung der SicherheitInfo
- Publication number
- DE19519194A1 DE19519194A1 DE19519194A DE19519194A DE19519194A1 DE 19519194 A1 DE19519194 A1 DE 19519194A1 DE 19519194 A DE19519194 A DE 19519194A DE 19519194 A DE19519194 A DE 19519194A DE 19519194 A1 DE19519194 A1 DE 19519194A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tire
- buffer ring
- rim
- vehicle wheel
- wheel arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C17/00—Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
- B60C17/01—Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional inflatable supports which become load-supporting in emergency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahr
zeugradanordnung zur Verbesserung der Sicherheit.
Die meisten modernen Fahrzeuge sind mit schlauchlosen
Reifen, d. h. Reifen, die keinen aufblasbaren inneren
Schlauch aufweisen, versehen. Das Fehlen eines inneren
Schlauches verbessert das Straßenverhalten des Reifens und
erleichtert auch seine Wartung und Reparatur. Im Falle einer
Reifenpanne jedoch sind derartige schlauchlose Reifen an
fälliger für einen plötzlichen Druckabfall im Reifen, so
daß die Radfelge die innere Oberfläche der Lauffläche des
Reifens deutlich beeinträchtigen bzw. beschädigen kann,
oder daß sich der Reifen aus diesem Grunde von der Felge
löst, was dazu führen kann, daß der Fahrer die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert, bevor es zum vollständigen
Stillstand gelangen kann. Dies ist außerordentlich gefähr
lich, da das Fahrzeug dazu neigt, einseitig zu ziehen bzw.
seitlich auszubrechen und sich sogar überschlagen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugrad
anordnung geschaffen, mit einem Rad, das eine kreisförmige
Felge und einen auf der Felge angeordneten schlauchlosen
Reifen aufweist. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner einen Pufferring aufweist, der innerhalb des
Reifens auf der Felge angeordnet ist; dabei weist der Puf
ferring ein Volumen auf, das ein kleiner Bruchteil des Vo
lumens des schlauchlosen Reifens ist, so daß die äußere
Oberfläche des Pufferrings, wenn die Radanordnung mit Luft
gefüllt ist, beabstandet innerhalb der inneren Oberfläche
der Lauffläche des Reifens vorliegt, sich aber vom äußeren
Rand der Felge nach außen erstreckt, um hierdurch den di
rekten Kontakt zwischen der Felge und der inneren Oberflä
che der Lauffläche des Reifens oder dem Boden im Falle ei
nes plötzlichen Druckabfalles im Reifen, oder der Abtren
nung des Reifens von der Felge, zu vermeiden.
Gemäß weiteren Gesichtspunkten der vorliegenden Erfin
dung liegt der Pufferring in Torusgestalt vor und weist ei
nen kreisförmigen Querschnitt auf. Zusätzlich ist der
schlauchlose Reifen mit Seitengummis bzw. Seitenwänden aus
gebildet, die in beabstandeten kreisförmigen Reifenwulsten
bzw. Lippen enden, welche im luftgefüllten Zustand des Rei
fens zum Befestigen des Reifens auf der Felge gegen die in
nere Oberfläche der kreisförmigen Felge gedrückt werden.
Das Pufferteil, das in die inneren Oberflächen der kreis
förmigen Lippen eingreift, ist derart dimensioniert, daß
die äußeren Oberflächen der kreisförmigen Lippen dauerhaft
gegen die innere Oberfläche der Felge gedrückt werden.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Pufferring eine mit
Luft gefüllte hohle Umhüllung; eine derartige Ausführungs
form ist insbesondere anwendbar für Personenfahrzeuge. Nach
einer zweiten hier beschriebenen Ausführungsform ist der
Pufferring eine mit Kunststoffschaum von geringem Gewicht
gefüllte Umhüllung; eine derartige Konstruktion ist insbe
sondere anwendbar für schwerere Fahrzeuge, wie z. B. Last
kraftwagen, Anhänger oder ähnliches. In einer dritten be
schriebenen Ausführungsform ist der Pufferring eine mit
Wasser gefüllte Umhüllung; eine derartige Konstruktion ist
insbesondere anwendbar, wenn das Fahrzeug ein Traktor ist,
bei dem Fahrzeugradanordnungen mit erhöhtem Gewicht ge
wünscht sind.
Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen
anhand den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung eine Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugradanordnung;
Fig. 2 und 3 zwei weitere Bauweisen der erfindungsgemä
ßen Fahrzeugradanordnung;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren erfin
dungsgemäßen Fahrzeugradanordnung; und
Fig. 5 und 6 Beispiele zweier Pufferringkonstruktionen,
die verwendet werden können.
Gemäß Fig. 1 enthält die darin dargestellte Fahrzeu
gradanordnung eine Fahrzeugfelge 2, die mit einem äußeren
kreisförmigen bzw. kreisringförmigen Bereich 2a ausgebildet
ist und auf der ein schlauchloser Reifen 3 in bekannter
Weise angeordnet ist. Der Reifen 3 weist eine Lauffläche
3a, die mit der Fahrbahnoberfläche in Eingriff ist, und
Seitengummis bzw. Seitenwände 3b auf, die in beabstandeten,
kreisförmigen Lippen 3c enden, welche bei einem inneren
Druck im Reifen gegen die innere Oberfläche des Radfelgen
bereiches 2a gedrückt bzw. gepreßt werden, um den Reifen
auf der Fahrzeugfelge 2 zu befestigen. Derartige Bauweisen
mit schlauchlosen Reifen sind weithin bekannt, weshalb im
folgenden auf die Beschreibung weiterer Details verzichtet
wird.
Erfindungsgemäß enthält die in Fig. 1 dargestellte Rad
anordnung ferner einen Pufferring 4, der auf dem Radfelgen
bereich 2a innerhalb des Reifens 3 angeordnet ist. Der Puf
ferring 4 liegt in Ringwulst- bzw. Torusgestalt vor und
weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Ferner hat er
ein Volumen, das ein kleiner Bruchteil des Volumens des
schlauchlosen Reifens 3 ist, so daß die äußere Oberfläche
des Pufferrings beabstandet zur inneren Oberfläche der
Lauffläche 3a des Reifens in diesem zu liegen kommt, sich
aber vom äußeren Rand des Felgenbereiches 2a nach außen er
streckt. Im Falle eines plötzlichen Druckverlustes inner
halb des Reifens 3 (z. B. bei einer Reifenpanne) wird der
Pufferring 4 daher die Beeinträchtigungen bzw. Beschädigun
gen durch einen direkten Kontakt zwischen der Felge und der
inneren Oberfläche der Lauffläche 3a des Reifens oder der
Fahrbahnoberfläche selbst, wenn der Reifen von der Felge
abgetrennt wird, vermeiden. Dies ermöglicht es dem Fahrer,
die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten, bis er sicher
anhalten kann. Ferner ist der Pufferring 4 ebenso wirksam,
um die äußeren Oberflächen der Reifenlippen 3c fest bzw.
zuverlässig gegen die inneren Oberflächen des Radfelgenbe
reiches 2a zu drücken, um dadurch den Reifen auf der Felge
noch dauerhafter bzw. beständiger zu sichern und die Mög
lichkeit einer Abtrennung des Reifens von der Felge im
Falle eines plötzlichen Druckverlustes zu reduzieren.
Der Pufferring 4 kann in Gestalt einer luftgefüllten
hohlen Umhüllung vorliegen. Eine derartige Konstruktion ist
insbesondere anwendbar bei Personenfahrzeugen, da dies eine
Bauweise mit geringem Gewicht schafft, wodurch ein minima
ler Einfluß auf das Trägheitsmoment des Reifens auftritt.
Der Pufferring 4 kann ebenso in Gestalt einer mit
Kunststoffschaum von geringen Gewicht gefüllten Umhüllung
sein, wie z. B. Polyurethan oder Polyethylen, welche hinrei
chend fest bzw. zäh ist, um die Beeinträchtigungen durch
die Fahrbahn im Falle einer Abtrennung des Reifens durch
die Felge, oder die Beeinträchtigung der Felge gegenüber
der inneren Oberfläche der Reifenlauffläche im Falle eines
plötzlichen Druckverlustes im Reifen zu absorbieren bzw.
aufzunehmen. Eine derartige Konstruktion kann anwendbar
sein bei Lastkraftwagen, Anhängern oder ähnlichem, wo rela
tiv schwere Lasten im Falle einer Reifenpanne aufgenommen
werden müssen.
Wenn die Fahrzeugradanordnung bei einem Traktor oder
ähnlichem verwendet wird, bei denen eine Erhöhung des Ge
wichts der Radanordnung gewünscht ist, kann der Pufferring
4 in Gestalt einer mit Wasser oder einem anderen relativ
schweren Material gefüllten Umhüllung vorliegen.
Bei all diesen Alternativen ist es wünschenswert, die
hohle Umhüllung des Pufferrings 4 mit ausreichendem Druck
zu versehen, so daß sie die Reifenlippen 3c fest bzw. be
ständig gegen die inneren Oberflächen der Reifenfelgen im
Bereiches 2a drückt, um die Möglichkeit einer Abtrennung
des Reifens von der Felge während der normalen Betätigung,
sowie im Falle einer Beschädigung oder Reifenpanne, mini
miert wird.
Fig. 2 stellt eine Bauweise dar, die zum Aufpumpen bzw.
unter Druck setzen des Pufferringes 4 verwendet werden
kann, nachdem dieser in die Radanordnung eingebracht wurde.
So enthält die gewöhnliche Fahrzeugradanordnung ein Ventil
5 in der Fahrzeugfelge 2 zum Einbringen von Druckluft in
den Reifen 3. Im vorliegenden Fall würde ein zweites Ventil
6 in der Felge 2 vorliegen, um den Pufferring 4 mit Luft zu
füllen. Fig. 2 zeigt den mit einem geschäumten Kunststoff
material, das mit der Bezugsnummer 7 versehen ist, gefüll
ten Pufferring 4, wobei dieses in nichtpolymerisierten Zu
stand eingebracht werden kann und am Ort innerhalb der hoh
len Umhüllung des Pufferrings polymerisiert. Es ist jedoch
ebenso erkennbar, daß das Ventil 6 ebenso zum Auffüllen des
Pufferringes 4 mit Druckluft oder mit unter Druck stehendem
Wasser verwendet werden kann, wie zuvor kurz beschrieben
wurde.
In der Bauweise gemäß Fig. 2 wird die äußere Oberfläche
des Pufferringes 4 fest gegen die innere Oberfläche der
Reifenlippen 3c gedrückt, und daher ist ein Kanal 8 zwi
schen diesen beiden Flächen vorgesehen, um die Luft vom
Einfüllventil 5 zum Inneren des Reifens 3 zu leiten. Der
Kanal 8 kann eine starre Röhre sein, die mit dem Einlaßven
til 5 verbunden ist und das Innere des Reifens 3 führt;
oder es kann als ein oder mehrere Abstandsteile vorliegen,
die lediglich die äußere Oberfläche des Pufferringes 4 von
der inneren Oberfläche der Reifenlippen 3c beabstanden. Ei
ne derartige Konstruktion ermöglicht es daher das Innere
des Reifens 3 aufzufüllen, wann immer es notwendig ist, um
den Reifendruck beizubehalten.
Fig. 3 stellt eine Abwandlung der Bauweise nach Fig. 2
dar, in der beide, das Einfüllventil, hier mit 15 bezeich
net, und das hier mit 16 bezeichnete Ventil zum Füllen des
Inneren des Pufferringes 4 koaxial zueinander an derselben
Stelle der Fahrzeugfelge 2 vorgesehen sind.
Fig. 4 stellt eine weitere Bauart dar, die eine Felge
2, einen schlauchlosen Reifen 3, einen Pufferring 4 und ei
nen Kanal 8 für den Druckausgleich zwischen der Felge 2 und
dem schlauchlosen Reifen 3 enthält. In diesem Fall liegt
jedoch ein einzelnes Einfüllventil 20 zum Auffüllen von
beiden Elementen, dem Pufferring 4 und dem Inneren des
schlauchlosen Reifens 3, vor.
Zu diesem Zweck steht das Einfüllventil 20 über eine
Röhre 21, ein T-Stück 22 und eine weitere Röhre 23 direkt
mit dem Inneren des Pufferringes 4 in Verbindung. Die bei
den Röhren 21 und 23 sind mit zwei Enden bzw. Anschlüssen
des T-Stücks 22 verbunden, während der dritte Anschluß über
ein Einwegventil 25 mit einer weiteren Röhre 24 verbunden
ist. Die Röhre 24 ist in Verbindung mit dem Inneren der
Felge 2 und das Einwegventil 25 erlaubt der Luft nur ein
Strömen in Richtung aus dem Inneren der Felge 2 heraus zum
T-Stück 22.
Der Pufferring 4 enthält ein automatisches Ventil 26,
das im geöffneten Zustand das Innere des Pufferringes 4 mit
dem Inneren des schlauchlosen Reifens 3 verbindet. Das Ven
til 26 ist in der Regel geschlossen und öffnet sich automa
tisch bei einem vorgegebenen Druck.
Die Fahrzeugradanordnung gemäß Fig. 4 wird in der fol
genden Weise angewendet: das anfängliche Auffüllen des Puf
ferringes 4 wird über das Einfüllventil 20 bewirkt. Wenn
der Druck innerhalb des Pufferringes 4 den vorbestimmten
Öffnungsdruck des Ventils 26 erreicht, öffnet sich dieses
Ventil, um das Innere des Pufferringes 4 mit dem Inneren
des schlauchlosen Reifens 3 zu verbinden, so daß sich beim
Fortsetzen des Einfüllens nun den schlauchlose Reifen 3 mit
seinem vorbestimmten Druck auffüllt.
Der Öffnungsdruck des Ventils 26 muß daher unterhalb
des gewünschten vorbestimmten Drucks des schlauchlosen Rei
fens 3 festgesetzt werden. Am Beispiel eines Personenfahr
zeugs, bei dem der Druck im schlauchlosen Reifen ungefähr
28 psi (1 psi = 6,89467*10³ N/m²) beträgt, kann das Ventil
26 derart bestimmt werden, daß es sich bei ungefähr 25 psi
öffnet.
Sollte es gewünscht sein, etwas Luft aus dem schlauch
losen Reifen 3, z. B. aufgrund von Überdruck, zu entfernen,
kann das Einfüllventil 20 geöffnet werden. Dies ermöglicht
es Luft aus dem Inneren des Pufferringes 4 über die Röhren
23 und 21 und das T-Stück 22 entweichen zu lassen. Dies er
laubt es auch der Luft im Inneren des schlauchlosen Reifens
3 über die Röhre 24 und das Einwegventil 25, das ebenso mit
dem T-Stück 22 verbunden ist, herauszuströmen.
Fig. 5 stellt insbesondere eine Bauweise der hohlen Um
hüllung 34 dar, die für einen Pufferring verwendet werden
kann. In dieser Bauweise besteht die Umhüllung im wesentli
chen aus einem elastischen Verbundpolymer bzw. Verbund-Ela
stomer-Material, wie z. B. natürlichen oder synthetischen
Gummi, enthält aber nicht-dehnbare Fasern, die mit 34a be
zeichnet sind, um die Ausdehnung der Umhüllung zu begren
zen. Die Fasern 34a können aus Kunststoff (z. B. Nylon) oder
Metall (z. B. Stahl) sein.
Fig. 6 stellt eine weitere Bauweise dar, die für einen
Pufferring angewendet werden kann. In dieser Konstruktion
besteht der Pufferring aus einer hohlen Umhüllung 44 aus
elastischen Polymermaterial bzw. Elastomer-Material, das
durch eine nicht dehnbare Schicht 44a, z. B. aus Stoff oder
stoffimprägnierten elastischen Polymer (Gummi) umschlossen
wird, um eine übertriebene Ausdehnung der Umhüllung zu ver
meiden.
In der Regel können weitere Bauweisen zur Ausbildung
des Pufferringes verwendet werden, wie sie z. B. bei der
Herstellung von flexiblen Druckrohren, Schläuchen und ähn
lichem bekannt sind.
Claims (10)
1. Fahrzeugradanordnung,
mit einem Rad, das eine kreisförmige Felge (2) und einen
auf der Felge (2) angeordneten schlauchlosen Reifen (3)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radanordnung ferner einen Pufferring (4) mit einem
Volumen aufweist, das ein kleiner Bruchteil des Volumens
des schlauchlosen Reifens (3) ist, so daß die äußere Ober
fläche des Pufferrings (4), wenn die Radanordnung mit Luft
gefüllt ist, beabstandet innerhalb der inneren Oberfläche
einer Lauffläche (3a) des Reifens (3) vorliegt, sich aber
von einem äußeren Rand (2a) der Felge (2) nach außen er
streckt, um hierdurch den direkten Kontakt zwischen der
Felge (2) und der inneren Oberfläche der Lauffläche (3a)
des Reifens (3) oder dem Boden im Falle eines plötzlichen
Druckabfalles im Reifen (3), oder der Abtrennung des Rei
fens (3) von der Felge (2), zu vermeiden.
2. Fahrzeugradanordnung nach Anspruch 1, wobei der Puffer
ring (4) in Torusgestalt vorliegt und einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist.
3. Fahrzeugradanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
schlauchlose Reifen (3) mit Seitenwänden (3b) ausgebildet
ist, die in beabstandeten, kreisförmigen Lippen (3c) enden,
welche im luftgefüllten Zustand des Reifens (3) zum
Befestigen des Reifens (3) auf der Felge (2) gegen die in
nere Oberfläche der kreisförmigen Felge (2) gedrückt wer
den, wobei der Pufferring (4) in die inneren Oberflächen
der kreisförmigen Lippen (3a) eingreift und derart dimen
sioniert ist, daß die äußeren Oberflächen der kreisförmigen
Lippen (3a) dauerhaft gegen die innere Oberfläche der Felge
(2) gedrückt werden.
4. Fahrzeugradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei der Pufferring (4) eine mit Luft gefüllte Umhüllung
ist.
5. Fahrzeugradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei der Pufferring (4) eine mit Kunststoffschaum von ge
ringem Gewicht gefüllte Umhüllung ist.
6. Fahrzeugradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
zur Verwendung als Sicherheitsreifen für Traktoren, bei dem
der Pufferring (4) eine mit Wasser gefüllte Umhüllung ist,
um das Gewicht der Fahrzeugradanordnung wesentlich zu erhö
hen.
7. Fahrzeugradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei sie in der Felge (2) ein Schlauchfüllventil zum Auf
füllen des Schlauches mit Druckluft, und zwischen dem Puf
ferring (4) und dem Reifen (3) einen Kanal (8) zum Einfüh
ren von Druckluft in das Innere des Reifens (3) aufweist.
8. Fahrzeugradanordnung nach Anspruch 7, wobei der Puffer
ring (4) eine Umhüllung ist, die über ein Füllventil (20)
mit Druckluft gefüllt ist, und wobei der Pufferring (4) ein
zweites Ventil (26) aufweist, das in der Regel geschlossen
ist, sich aber bei einem vorbestimmten Druck, der geringer
ist als der Normaldruck des schlauchlosen Reifens (3), au
tomatisch öffnet, um den schlauchlosen Reifen (3) ebenfalls
zu füllen.
9. Fahrzeugradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei der Pufferring (4) eine Umhüllung (34) aus einem Ver
bund-Elastomer enthält, das nicht-dehnbare Fasern (34a)
aufweist, um die Ausdehnung der Umhüllung (34) zu begren
zen.
10. Fahrzeugradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei der Pufferring (4) eine Umhüllung (44) aus einem ela
stischen Polymer bzw. einem Elastomer-Material enthält, das
von einer nicht dehnbaren Schicht (44a) umschlossen ist, um
die Ausdehnung der Umhüllung (44) zu begrenzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL10976394A IL109763A0 (en) | 1994-05-24 | 1994-05-24 | Method and devices for increasing safety of vehicle wheel assemblies |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519194A1 true DE19519194A1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=11066157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19519194A Withdrawn DE19519194A1 (de) | 1994-05-24 | 1995-05-24 | Fahrzeugradanordnung zur Verbesserung der Sicherheit |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19519194A1 (de) |
FR (1) | FR2720336B3 (de) |
IL (1) | IL109763A0 (de) |
IT (1) | IT1274548B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006037095A1 (de) * | 2006-08-07 | 2008-02-14 | Heiner Ellinger | Notlaufradvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2885081B1 (fr) * | 2005-04-27 | 2009-05-22 | Philippe Biesse | Chambre a air increvable. |
-
1994
- 1994-05-24 IL IL10976394A patent/IL109763A0/xx unknown
-
1995
- 1995-05-23 FR FR9506112A patent/FR2720336B3/fr not_active Expired - Lifetime
- 1995-05-23 IT ITMI951046A patent/IT1274548B/it active IP Right Grant
- 1995-05-24 DE DE19519194A patent/DE19519194A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006037095A1 (de) * | 2006-08-07 | 2008-02-14 | Heiner Ellinger | Notlaufradvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI951046A0 (it) | 1995-05-23 |
IL109763A0 (en) | 1994-08-26 |
ITMI951046A1 (it) | 1996-11-23 |
IT1274548B (it) | 1997-07-17 |
FR2720336A1 (fr) | 1995-12-01 |
FR2720336B3 (fr) | 1996-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126571C2 (de) | Luftreifen in Radialbauart | |
DE3045775A1 (de) | Reifen/felgenanordnung | |
DE69929864T2 (de) | Radialer Luftreifen | |
EP1094957A1 (de) | Fahrzeugrad mit einem notlaufstützkörper | |
EP3337680B1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE2825677C2 (de) | Radanordnung mit Notlaufeigenschaft | |
DE102004029736A1 (de) | Reifendruckeinstellanlage | |
EP1940605B1 (de) | Pannensichere bereifung | |
DE19820590A1 (de) | Kraftfahrzeugrad | |
DE60117070T2 (de) | Luftreifen mit asymmetrischer Gürtelstruktur und Verfahren zum Aufziehen eines Reifens auf einem Fahrzeug | |
DE102015225245A1 (de) | Fahrzeugluftreifen und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Fahrzeugluftreifens | |
DE19519194A1 (de) | Fahrzeugradanordnung zur Verbesserung der Sicherheit | |
DE3132941A1 (de) | Hochbelastbarer fahrzeugreifen | |
EP1740398B1 (de) | Fahrzeugluftreifen mit mehrteiligem kernprofil und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3317375A1 (de) | Vollreifen fuer fahrzeugraeder od. dgl. | |
DE2339387A1 (de) | Luftreifen fuer fahrzeugraeder | |
DE69823291T2 (de) | Reifen | |
DE4014646A1 (de) | Pannensicherer kraftfahrzeugreifen | |
EP3319819B1 (de) | Fahrzeugrad mit einem schallabsorbierenden mittel und verfahren zur einbringung des mittels in das fahrzeugrad | |
DE2937272A1 (de) | Luftreifen-radfelgenanordnung | |
DE102015212874A1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE202023107268U1 (de) | Reifenstruktur | |
DE3740503A1 (de) | Luftbereiftes fahrzeugrad mit notlaufausruestung | |
DE4329528C1 (de) | Fahrschlauch und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3520245A1 (de) | Reifenmantel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |