DE19518541C2 - Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkstoffe zur
Herstellung von elektromagnetisch abschirmenden Elementen, die
elektromagnetische Wellen erzeugende Anlagen oder gegen äußere
elektromagnetische Felder empfindliche elektronische Anlagen
oder dergl. umgeben.
Bisher wurden Gehäuse für elektrische Kommunikationsgeräte
und dergl. aus Metallen mit elektromagnetisch abschirmenden
Eigenschaften gefertigt, um Fehlfunktionen vorzubeugen, die
durch äußere elektromagnetische Wellen verursacht werden
können. Jedoch stellt das Gießformen eines kompliziert
geformten Elements aus Metall nicht nur eine schwierige Arbeit
dar, sondern bringt auch eine Gewichtserhöhung mit sich.
Deshalb wurden bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um
leicht formbaren Kunststoffen elektromagnetisch abschirmende
Eigenschaften zu verleihen.
Eine derartige bekannte Stoffzusammensetzung mit
elektromagnetisch abschirmenden Eigenschaften besteht aus einem
Stoffgemisch, bei dem einem Kunststoff leitfähige Fasern oder
leitfähiges Pulver beigemengt sind, und in der japanischen
vorläufigen Patentveröffentlichung JP 2-213002 A ist eine
Stoffzusammensetzung offenbart, in der metallisch leitfähige
Fasern, die mit niedrigschmelzenden Metallen beschichtet sind,
enthalten und in einem thermoplastischen Kunstharz dispergiert
sind.
Durch Spritzgießen dieses Werkstoffs lassen sich
gießgeformte Gegenstände mit angemessener Leitfähigkeit
herstellen, weil die leitfähigen Fasern, die in den gegossenen
Körpern der Gegenstände dispergiert sind, so ausgebildet sind,
daß sie aufgrund des niedrigschmelzenden Metalls miteinander
schmelzverbunden sind. Solche gießgeformte Gegenstände weisen
zwar eine ausreichende elektromagnetische Abschirmwirkung im
Niederfrequenzbereich auf, haben aber den Mangel einer
unzureichenden Abschirmwirkung im Hochfrequenzbereich.
Weiterhin ist aus der DE-OS 14 06 050 ein beschußsicheres
Baumaterial bekannt, das aus einer Schichtfolge von Kunststoff
und Metall besteht. Dabei ist mindestens eine der
Kunststoffschichten durch Glasfasern und/oder dünne
Metallfäden, insbesondere Eisenfäden, von einer Dicke von unter
1 µm bis 100 µm verstärkt.
Aus der Druckschrift DE 38 02 150 A1 ist ein bezüglich seiner
dielektrischen, pyroelektrischen und/oder magnetischen
Eigenschaften vorgebbares Material bekannt, das aus einem
elektrisch nichtleitenden Trägermaterial (Feststoff [Keramik,
Kunststoff] oder Flüssigkeit) besteht, in das sogenannte
mesoskopische Partikel vorgegebener Abmessungen aus im
makroskopischen Kompaktzustand elektrisch leitfähigen
Materialien (Metalle, Halbleiter) nach Maßgabe eines
vorgebbaren Füllfaktors eingebracht sind.
Aus der Druckschrift DE 41 01 869 A1 ist eine
Kunststoffmischung aus einem niedrig schmelzenden
thermoplastischen Polymeren und 1 bis 90% eines
ferroelektrischen oder ferromagnetischen Ferrits, Titanats oder
Zirkonats mit einem Durchmesser von 5 bis 200 nm bekannt.
Aus der Druckschrift DE 42 01 871 A1 ist ein Bauteil zur
Absorption elektromagnetischer Wellen bekannt, das aus einem
elektrisch nichtleitenden Feststoff, wie Kalksandstein, Gips
oder keramische Massen, besteht, worin Partikel aus einem im
makroskopischen Zustand elektrisch leitenden Material netzartig
und zumindest teilweise in Verbindung stehend, verteilt sind,
wobei der Partikelanteil zwischen 5 und 30 Vol.-% liegt.
Aus der Druckschrift EP 04 20 513 A1 ist ein Mikrowellen
absorbierendes Material bekannt, das aus einem Trägermaterial
besteht, dem Mikrowellen absorbierende Pigmente zugesetzt sind.
Als Trägermaterial wird ein Elastomer verwendet, dem als
Mikrowellen absorbierende Pigmente pulverisiertes Karborundum,
Kohlen-Schwarz bzw. Titandioxid beigemischt sind.
Aus der EP 03 94 207 A1 ist eine elektromagnetisch abschirmende
Stoffzusammensetzung bekannt, die aus einem Kunststoff (PVC)
als Trägermaterial besteht, der zusätzlich elektrisch
leitfähige Fasern enthält, die hinsichtlich ihrer Ausrichtung
und Verteilung vorzugsweise isotrop im Trägermaterial verteilt
sind. Die Fasern können insbesondere Carbonfasern sein.
Aus der Druckschrift EP 03 39 146 A1 ist ein Mikrowellen
absorbierendes Material bekannt, das eine Mischung aus
magnetischem Material und einem Carbon-Material, beide in
Pulverform, sowie ein Bindemittel enthält.
Aus der Druckschrift AT E 48 051 B ist ein Radartarnungs
material bekannt, das einen Stoff und eine auf diesen
laminierte Kunststofflage aufweist, wobei der Stoff unter
anderem elektrisch leitende Fasern enthält, die feiner als 20 µm
sind. Der Stoff ist gewebt und zwischen der Kunststofflage und
dem Stoff ist eine dünne metallische Lage vorhanden, die
während des Laminierens der Kunststofflage auf den Stoff wellig
wird. Die Fasern können eine Länge von mehr als 3 cm haben. Die
Kunststofflage kann aus Polyäthylen bestehen.
Aus der Druckschrift US 45 38 151 ist ein Absorbermaterial
bekannt, das eine Mischung von kurzen Fasern eines Metalls oder
einer Legierung mit hoher Leitfähigkeit, einem ferromagne
tischem Material und einem hochmolekularen Kunstharz umfaßt. Der
Materialzusammensetzung sind zusätzlich Kohlen-Schwarz und eine
ferroelektrische Substanz beigegeben.
Aus der Druckschrift GB 22 34 857 A ist ein Mikrowellen
absorbierendes Material bekannt, das aus einem
thermoplastischen Polymer besteht, dem 10-22 Vol.-%
Carbonfasern zugefügt sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, das beim herkömmlichen Werkstoff angetroffene Problem zu
beseitigen und eine elektromagnetisch abschirmende
Stoffzusammensetzung sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
anzugeben, mit der Gegenstände erzielbar
sind, die eine ausreichende elektromagnetische Abschirmwirkung
sogar im Hochfrequenzbereich aufweisen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
wird gelöst durch die in den Patentansprüchen 1 und 13 angegebenen
Merkmale. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es wird von einer elektromagnetisch
abschirmenden Stoffzusammensetzung Gebrauch gemacht, die
ein thermoplastisches Kunstharz umfaßt, das mit metallisch
leitfähigen Fasern, einem niedrigschmelzenden Metall und aus
der Gasphase gewonnenen Carbonfasern vermengt ist.
In der erfindungsgemäßen elektromagnetisch abschirmenden
Stoffzusammensetzung können die metallisch leitfähigen Fasern
aus leitfähigem Metall, z. B. Kupfer, Messing, Aluminium, Nickel
oder rostfreiem Stahl, bestehen. Ferner können die metallisch
leitfähigen Fasern aus einem anorganischem Stoff, z. B. Glas
oder Kaliumtitanat, bestehen und an der Faseroberfläche mit
einem leitfähigen Metall, z. B. Kupfer, metallisiert sein.
Vorzugsweise sind die Fasern nicht länger als 10 mm, und ihr
normaler Durchmesser beträgt 5 bis 100 Mikrometer. Außerdem
beträgt der Gehalt an metallisch leitfähigen Fasern
vorzugsweise 0,5 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Stoffzusammensetzung. Wenn der
Stoffzusammensetzung weniger als 0,5 Gewichtsprozent an
metallisch leitfähigen Fasern zugemischt werden, kann keine
ausreichende elektromagnetische Abschirmwirkung erzielt werden,
und wenn der Gehalt an metallisch leitfähigen Fasern 30
Gewichtsprozent übersteigt, verschlechtert sich die
Gießformbarkeit so weit, daß sich eine ungleichmäßige
Faserdispersion ergibt, die kein praktisch verwendbares Gußteil
bilden kann.
In der erfindungsgemäßen elektromagnetisch abschirmenden
Stoffzusammensetzung ist das niedrigschmelzende Metall ein
Metall mit einem Schmelzpunkt zwischen der Gießtemperatur und
der Gebrauchstemperatur des zur Gießformung verwendeten
Werkstoffs; vorzugsweise werden zum Beispiel Werkstoffe mit
einem Schmelzpunkt von 100 bis 250°C, wie Zinn oder Zinn-Blei-
Legierungen, eingesetzt.
Das niedrigschmelzende Metall wird zweckmäßig in einer
Menge beigemischt, die ausreicht, die metallisch leitfähigen
Fasern in gegenseitige Schmelzverbindung zu bringen, während
eine zu große Metallbeigabe zu einem unerwünscht hohen Gewicht
des Gießform-Werkstoffs führt. Deshalb wird das
niedrigschmelzende Metall den metallisch leitfähigen Fasern
normalerweise in einem Gewichtsverhältnis von vorzugsweise 0,05
bis 0,3 beigemengt.
Ferner wird bei aus der Gasphase gewonnenen Carbonfasern,
die in der erfindungsgemäßen elektromagnetisch abschirmenden
Stoffzusammensetzung angewendet werden, zum Beispiel in
Anwesenheit eines Metallkatalysators, wie hochfeinkörnigen
Eisens oder Nickels, eine aromatische oder aliphatische
organische Verbindung, wie Benzol oder Butan, einem chemischen
Reaktionsraum mit einer Temperatur von z. B. 900 bis 1.500°C
zusammen mit einem Trägergas, wie Wasserstoff, zugeführt.
Solcherart durch thermische Zerlegung erhaltene Carbonfasern
können zusätzlich durch Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von 2.000 bis 3.500°C graphitisiert werden. Vorzugsweise haben
die aus der Gasphase gezogenen Carbonfasern eine Länge von 10
bis 500 Mikrometern und einen Durchmesser von 0,1 bis 1
Mikrometer. Die Beimischung an aus der Gasphase gewonnenen
Carbonfasern beträgt - bezogen auf das Gesamtgewicht der
Stoffzusammensetzung - vorzugsweise 0,5 bis 50 Gewichtsprozent.
Wenn der Stoffzusammensetzung weniger als 0,5 Gewichtsprozent
an aus der Gasphase gewonnenen Carbonfasern beigegeben werden,
kann im Hochfrequenzbereich keine ausreichende Abschirmwirkung
erzielt werden, und wenn der Carbonfaseranteil mehr als 50
Gewichtsprozent beträgt, verschlechtert sich die
Gießformbarkeit so weit, daß sie praktisch unbrauchbar wird.
Ferner eignet sich als thermoplastisches Kunstharz zur
Anwendung in der erfindungsgemäßen elektromagnetisch
abschirmenden Stoffzusammensetzung ein Harz wie Polyethylen,
Polypropylen, Polystyrol, Polyhalogenidvinyl, Polyacrylat, ABS
(Acrylnitril-Butadien-Styrol), Polyphenylenoxid,
Polybutadienoxid, Polyester und Polycarbonat, ohne hierauf
beschränkt zu sein. Der Gehalt an thermoplastischem Kunstharz
beträgt vorzugsweise 40 bis 90 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Stoffzusammensetzung. Wenn weniger als 40
Gewichtsprozent Harz verwendet wird, ist seine Gießformung
schwierig, während bei einem Harzanteil von über 90
Gewichtsprozent die Abschirmwirkung abnimmt.
Der erfindungsgemäßen elektromagnetisch abschirmenden
Stoffzusammensetzung können bei Bedarf über die oben genannten
Bestandteile hinaus ein Antioxidationsmittel, ein
Pigmentierungsmittel oder ein Füllstoff beigegeben werden.
Außerdem kann ein geeignetes Flußmittel zugegeben werden, um
die Benetzungsfähigkeit des niedrigschmelzenden Metalls
hinsichtlich der metallisch leitfähigen Fasern zu verbessern.
In der erfindungsgemäßen elektromagnetisch abschirmenden
Stoffzusammensetzung wird zum Beispiel zunächst ein
niedrigschmelzendes Metall an der Oberfläche metallisch
leitfähiger Fasern durch Schmelzung aufgebracht, und dann
werden die Fasern mit einer ersten Teilmenge des
thermoplastischen Kunstharzes vermischt, um ein erstes
Hauptgebinde zu erhalten.
Dann wird das erste Hauptgebinde mit einem weiteren
Hauptgebinde, das eine Mischung von aus der Gasphase gewonnenen
Carbonfasern und einer zweiten Teilmenge des thermoplastischen
Kunstharzes ist, vermengt, um die Stoffzusammensetzung
herzustellen. Die so erzeugte erfindungsgemäße
elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung kann zum
Beispiel durch einen Gießformvorgang, wie Spritzgießen, direkt
zur Ausbildung eines Gehäuses, einer Schalttafel oder dergl.
für elektronische Anlagen verarbeitet werden, oder zunächst zu
bahn- oder tafelförmigem Halbzeug gegossen und dann durch
Pressen in eine gewünschte Gestalt gebracht werden.
Im Gebrauch kann die erfindungsgemäße elektromagnetisch
abschirmende Stoffzusammensetzung durch übliche Kunststoff-
Formmaschinen in eine gewünschte Gestalt gegossen werden und
kann auch dazu verwendet werden, gießgeformte Gegenstände zu
schaffen, die eine ausreichende elektromagnetische
Abschirmwirkung in einem breiten Frequenzbereich aufweisen.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Einrichtung zum Messen einer elektromagnetischen
Abschirmwirkung.
Kupferfasern mit einem Durchmesser von 50 Mikrometern
werden durch ein Schmelzbad einer 40 Gewichtsprozent Blei
enthaltenden Zinn-Blei-Lötlegierung geführt, um metallisch
leitfähige Fasern zu erhalten, die bezogen auf das Fasergewicht
mit 20 Gewichtsprozent Lötlegierungbeschichtet sind. Als
nächstes wird ein Bündel von 200 Fasern einer Düse einer
Extrusionsmaschine zugeführt, um eine Litze zu erhalten, die
mit Polypropoylen (HIPOL J940, hergestellt von Mitsui
Petrochemical Corp.) beschichtet ist. Dann wird die Litze in 5
mm lange Stücke geschnitten, um ein Hauptgebinde A von Stücken
aus metallisch leitfähigen Fasern zu erhalten. Dieses
Hauptgebinde A enthält zu 50 Gewichtsprozent metallisch
leitfähige Fasern und zu 10 Gewichtsprozent niedrigschmelzendes
Metall, während die restlichen 40 Gewichtsprozent Polypropylen
sind.
Während sich in einem vertikalen, rohrförmigen Elektroofen
bei einer Temperatur von 1.000 bis 1.100°C feine Eisenteilchen
mit einem Durchmesser von 100 bis 300 Angström in Suspension
befinden, wird ein Gasgemisch aus Benzol und Wasserstoff
eingeleitet, um Carbonfasern zu erhalten, die jeweils 10 bis
1.000 Mikrometer lang sind und einen Durchmesser von 0,1 bis
0,5 Mikrometern haben. Als nächstes werden die Carbonfasern
mittels einer Kugelmühle zerkleinert und ferner durch 30-
minütige Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 2.600°C unter
Argonatmosphäre graphitisiert, um pulverförmige
gasphasengezogene Carbonfasern mit einer Länge von 10 bis 100
Mikrometern zu gewinnen.
60 Gewichtsteile der so erhaltenen gasphasengezogenen
Carbonfasern und 40 Gewichtsteile des oben genannten
Polypropylens werden vermischt und einer
Extrusionsmischmaschine zugeführt, um ein Hauptgebinde B von
Carbonfaserstücken mit einem Korndurchmesser von ungefähr 5 mm
zu erzeugen.
Außerdem können zu Vergleichszwecken anstelle der
vorstehend genannten gasphasengezogenen Carbonfasern 40
Gewichtsprozent leitfähiger Ruß (KETJEN-BLACK EC, hergestellt
von Akuzo Japan Corp.) oder 60 Gewichtsprozent Graphitpulver
(SPG40, hergestellt von Nippon Crucible Corp.) oder 60
Gewichtsprozent Polyacrylnitril-Carbonfasern (TORAYCA MLD300,
hergestellt von Toray Industries Corp.) mit Polypropylen
vermischt und verknetet werden, um jeweils ein Hauptgebinde a,
b bzw. c zu erzeugen.
Nachdem diese Hauptgebinde mit dem vorgenannten
Polypropylen C vermischt worden sind, werden jeweils die
gestückelten Stoffzusammensetzungen mit den
Mischungsverhältnissen, wie sie in Tabelle 1 aufgeführt sind,
mittels einer Extrusionsmischmaschine hergestellt. Ferner
werden bezüglich dieser Stoffzusammensetzungen
Spritzgußversuche unter Verwendung von Versuchsgießformen
durchgeführt. Die Versuchsergebnisse sind in vier
Gießbarkeitskategorien eingeteilt, wie sie in der weiter unten
folgenden Tabelle 2 dargestellt sind.
Als nächstes wird in bezug auf die Stoffzusammensetzungen
mit den in Tabelle 1 gezeigten Mischungsverhältnissen jede der
plattenförmigen Proben 1 bis 17 mit den Abmessungen 150 mm ×
150 mm × 2 mm durch Spritzgießen geformt, und es wird ihr
spezifischer elektrischer Widerstand (Ohm cm) gemessen. Ferner
werden unter Verwendung einer nach Fig. 1 aufgebauten
Vorrichtung zur Messung der elektromagnetischen Abschirmwirkung
(MA8602A, hergestellt von Anritsu Corp.) Dämpfungsfaktoren (dB)
naher elektrischer Felder bzw. Dämpfungsfaktoren (dB) naher
magnetischer Felder gemessen, um die Abschirmwirkung
kennenzulernen. Auch diese Ergebnisse sind in Tabelle 2
gezeigt.
Auf diese Ergebnisse wird nun Bezug genommen. Wenn nur
metallisch leitfähige Fasern beigemischt werden, nimmt die
elektromagnetische Abschirmwirkung im Hochfrequenzbereich ab.
Wenn nur gasphasengezogene Carbonfasern beigemischt werden, ist
die elektromagnetische Abschirmwirkung zwar in einem breiten
Frequenzbereich gleichmäßig, aber ihr Niveau liegt niedriger,
und wenn die Beimischungsmenge erhöht wird, um eine größere
elektromagnetische Abschirmwirkung zu erhalten, verschlechtert
sich tendenziell die Gießformbarkeit. Demgegenüber wird eine
überlegene Abschirmwirkung über einen breiten Frequenzbereich
ohne jegliche Verschlechterung der Gießformbarkeit erzielt,
wenn sowohl die metallisch leitfähigen Fasern als auch die
gasphasengezogenen Carbonfasern in Kombination verwendet
werden. Wenn anstelle der gasphasengezogenen Carbonfasern
leitfähiger Ruß oder Polyacrylnitril-Carbonfasern eingesetzt
werden, verschlechtert die Beimischungsmenge, die zur Erzielung
einer hinreichenden elektromagnetischen Abschirmwirkung
erforderlich ist, die Gießformbarkeit, während nicht einmal die
Verwendung von Graphitpulver die elektromagnetische
Abschirmwirkung verbessern kann.
Die erfindungsgemäße elektromagnetisch abschirmende
Stoffzusammensetzung umfaßt ein thermoplastisches Kunstharz,
dem metallisch leitfähige Fasern, ein niedrigschmelzendes
Metall und aus der Gasphase gewonnene Carbonfasern beigemischt
sind, und weist eine ausgezeichnete elektromagnetische
Abschirmwirkung über einen breiten Frequenzbereich auf; ihre
vergleichsweise kleine Beimischungsmenge hält eine gute
Gießformbarkeit aufrecht, so daß die Stoffzusammensetzung den
Vorteil bietet, daß ein gießgeformter Gegenstand mit geringem
Gewicht und ausgezeichneter elektromagnetischer Abschirmwirkung
hergestellt werden kann.
Claims (13)
1. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung mit
einem thermoplastischen Kunstharz, das mit metallisch
leitfähigen Fasern, einem niedrigschmelzenden Metall und aus
der Gasphase gewonnenen Carbonfasern vermengt ist.
2. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei der Anteil des thermoplastischen Kunstharzes
40 bis 90 Gewichtsprozent, der Anteil der metallisch
leitfähigen Fasern 0,5 bis 30 Gewichtsprozent und der Anteil
der aus der Gasphase gewonnenen Carbonfasern 0,5 bis 50
Gewichtsprozent beträgt, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Stoffzusammensetzung.
3. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung nach
Anspruch 1, wobei das niedrigschmelzende Metall dem
thermoplastischen Kunstharz in einem Gewichtsverhältnis von
0,05 bis 0,3 beigemengt ist, bezogen auf das Gewicht der
metallisch leitfähigen Fasern.
4. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die aus der Gasphase
gewonnenen Carbonfasern pulverige Fasern mit einer Länge von 10
bis 500 Mikrometern und einem Durchmesser von 0,1 bis 1
Mikrometer sind.
5. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung nach
Anspruch 1 oder 2, wobei die metallisch leitfähigen Fasern aus
Kupfer, Messing, Aluminium, Nickel oder rostfreiem Stahl
bestehen oder aus einem anorganischen Werkstoff, z. B. Glas oder
Kaliumtitanat, bestehen und an ihrer Oberfläche mit einem der
genannten Metalle metallisiert sind.
6. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung nach
Anspruch 5, wobei die metallisch leitfähigen Fasern nicht
länger als 10 mm sind und einen Normaldurchmesser von 5 bis 100
Mikrometer haben.
7. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung nach
Anspruch 1 oder 2, wobei das niedrigschmelzende Metall Zinn
oder eine Zinn-Blei-Legierung ist.
8. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung nach
Anspruch 1 oder 2, wobei das niedrigschmelzende Metall einen
Schmelzpunkt von 100 bis 250°C hat.
9. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung nach
Anspruch 1 oder 2, wobei die aus der Gasphase gewonnenen
Carbonfasern aus einer aromatischen oder aliphatischen
Kohlenwasserstoffverbindung, z. B. Benzol oder Butan, oder aus
einer dieser genannten organischen Verbindungen unter deren
zusätzlicher Graphitisierung erzeugt sind.
10. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung
nach Anspruch 1 oder 2, wobei als thermoplastisches Kunstharz
Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyhalogenidvinyl,
Polyacrylat, Acrylnitril-Butadien-Styrol, Polyphenylenoxid,
Polyester oder Polycarbonat verwendet ist.
11. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung
nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Stoffzusammensetzung ein
Additiv, wie z. B. ein Antioxidationsmittel, ein
Pigmentierungsmittel oder ein Füllstoff, zugefügt ist.
12. Elektromagnetisch abschirmende Stoffzusammensetzung
nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein geeignetes Flußmittel
beigemengt ist, um die Benetzungsfähigkeit des
niedrigschmelzenden Metalls hinsichtlich der metallisch
leitfähigen Fasern zu verbessern.
13. Verfahren zum Herstellen einer elektromagnetisch
abschirmenden Stoffzusammensetzung, mit folgenden Schritten:
zunächst wird an der Oberfläche metallisch leitfähiger Fasern ein niedrigschmelzendes Metall durch Schmelzung aufgebracht, und diese Fasern werden mit einer ersten Menge eines thermoplastischen Kunstharzes vermengt, um ein erstes Hauptgebinde zu erhalten;
und zur Herstellung der Stoffzusammensetzung wird das erste Hauptgebinde mit einem zweiten Hauptgebinde, welches ein Gemisch von aus der Gasphase gewonnenen Carbonfasern und einer zweiten Menge eines thermoplastischen Kunstharzes ist, vermengt.
zunächst wird an der Oberfläche metallisch leitfähiger Fasern ein niedrigschmelzendes Metall durch Schmelzung aufgebracht, und diese Fasern werden mit einer ersten Menge eines thermoplastischen Kunstharzes vermengt, um ein erstes Hauptgebinde zu erhalten;
und zur Herstellung der Stoffzusammensetzung wird das erste Hauptgebinde mit einem zweiten Hauptgebinde, welches ein Gemisch von aus der Gasphase gewonnenen Carbonfasern und einer zweiten Menge eines thermoplastischen Kunstharzes ist, vermengt.
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