DE19518448A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Fluids - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Fluids

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen eines Fluids, insbesondere eines Gases, wobei das Fluid quer durch mindestens ein vertikales Bett aus körnigem oder stückigem Adsorptionsmittel geleitet wird und wobei das Adsorptionsmittel aus einem oben liegenden Aufgabebehälter über Verteiltrichter auf das Bett aufgegeben und unten über Austragstrichter in einen Austragsbehälter abgeführt wird.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind aus der Praxis bekannt. Das Bett aus Adsorptionsmittel kann als Wanderbett oder als chargenweise ausgetauschtes Festbett arbeiten. Im Falle von Rauchgas ist das Adsorptionsmittel kohlenstoffhaltig. Dabei handelt es sich vorzugsweise um relativ kostengünstigen Herdofenkoks. Grundsätzlich ist die Erfindung jedoch auch auf die Reinigung von Flüssigkeiten anwendbar.
Das Bett aus Adsorptionsmittel wird in Querrichtung durchströmt. Dabei übernimmt das heiße Fluid die thermische Steuerung des Prozesses. Es heizt also das Adsorptionsmittel auf, wobei dies vorwiegend im mittleren Bereich des Bettes stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die thermische Steuerung des Adsorptionsprozesses zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid oberhalb des Austragsbehälters auf der einen Seite des Bettes aus Adsorptionsmittel in den Bereich der Austragstrichter eingeleitet, unter Umspülen der Austragstrichter unterhalb des Bettes zu dessen anderer Seite geführt, dort nach oben umgelenkt, durch das Bett hindurchgeführt und sodann nach Umspülen der Verteiltrichter und des Aufgabebehälter als gereinigtes Fluid abgeführt wird.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß sich das Aufheizen des Adsorptionsmittels nicht auf den mittleren Bereich des Bettes beschränkt, sondern auch die oberen und unteren Bereiche wirkungsvoll erfaßt. Das eintretende Fluid trifft zuerst auf die Austragstrichter. Dies ist von wesentlicher Bedeutung, da es hier sonst durch die Abkühlung zu Kondensationserscheinungen kommt, die im Extremfalle zu einem Verbacken des Adsorptionsmittels führen können. Sodann beaufschlagt das Fluid die gesamte Seitenfläche des Bettes und strömt durch dieses hindurch, wobei die Durchströmrichtung im wesentlichen quer zum Bett verläuft. Dabei kann durch entsprechende Einlässe auch dafür gesorgt werden, daß sich im unteren Bereich des Bettes eine nach oben oder schräg nach oben gerichtete Teilströmung ausbildet. Anschließend umspült das Fluid die Verteiltrichter und den gesamten Aufgabebehälter. Bereits im Aufgabebehälter findet also eine Vorwärmung des Adsorptionsmittels statt, so daß dieses direkt bei Eintritt in das Bett aktiviert ist. Die Oberfläche des Bettes unterhalb der Verteiltrichter wird ebenfalls mit Fluid beaufschlagt und von oben nach unten durchströmt, so daß sich im Falle eines Festbettes hier keine Toträume bilden können, in denen das Adsorptionsmittel nicht am Prozeß teilnimmt. Insgesamt ergibt sich eine Wirkungsgradsteigerung unter optimaler Ausnutzung des Adsorptionsmittels, wobei Betriebsstörungen im unteren Bereich des Bettes vermieden werden.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Fluid nach Umspülen des gemeinsamen Bereichs der Austragstrichter zweier paralleler Betten aus Adsorptionsmittel zwischen den Betten nach oben geführt, beidseitig durch die Betten hindurchgeführt und aus einem gemeinsamen Raum abgeführt wird, der die Verteiltrichter und Aufgabebehälter beider Betten umgibt. Auf diese Weise verdoppelt sich die Kapazität des Prozesses, wobei die erfindungsgemäßen Vorteile in den oberen und unteren Bereichen der Betten in vollem Umfange wirksam werden. Die Aufgabebehälter der beiden Betten können dabei zusammengelegt werden.
Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit
einem Gehäuse,
mindestens einem von parallelen vertikalen Jalousiewänden begrenzten Reaktionsraum für körniges oder stückiges Adsorptionsmittel,
einem oberhalb des Reaktionsraums angeordneten Aufgabebehälter für das Adsorptionsmittel,
einem von einer Mehrzahl von Verteiltrichtern gebildeten Verteilerboden zwischen dem Aufgabebehälter und dem Reaktionsraum,
einem unterhalb des Reaktionsraums angeordneten Austragsbehälter für das Adsorptionsmittel,
einem von einer Mehrzahl von Austragstrichtern gebildeten Austragsboden zwischen dem Reaktionsraum und dem Austragsbehälter,
einem in das Gehäuse hineinführenden Fluideinlaß und
einem aus dem Gehäuse herausführenden Fluidauslaß.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
der Fluideinlaß im Bereich der Austragstrichter in das Gehäuse hineinführt,
auf der Höhe des Austragsbodens zur einen Seite des Reaktionsraums zwischen diesem und dem Gehäuse bzw. einem benachbarten Reaktionsraum eine untere Trennwand angeordnet ist,
im Bereich des Verteilerbodens zur anderen Seite des Reaktionsraums zwischen diesem und dem Gehäuse bzw. einem benachbarten Reaktionsraum eine obere Trennwand angeordnet ist,
der Aufgabebehälter innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei mindestens ein Zuführrohr für Adsorptionsmittel aus dem Gehäuse herausführt, und
der Fluidauslaß im Bereich des Aufgabebehälters aus dem Gehäuse herausführt.
Die Aufheizung unterhalb des Reaktionsraums ist umso intensiver, je größer die Anzahl der Austragstrichter ist. In der Regel verwendet man eine matrixartige Anordnung der Austragstrichter. Gleiche Verhältnisse liegen oberhalb des Reaktionsraums im Zusammenhang mit den Verteiltrichtern vor. Hinzu kommt, daß der gesamte Aufgabebehälter umströmt wird. Auch dessen Oberseite steht also für einen Wärmeübergang zur Verfügung. Gleiches gilt für die Zuführrohre, die die Beschickung des Aufgabebehälters von oben her ermöglichen.
Die Vorrichtung kann mit einem einzigen Reaktionsraum arbeiten. Vorteilhafterweise hingegen enthält das Gehäuse mindestens einen aus zwei seitlich benachbarten Reaktionsräumen bestehenden Modul. Die Reaktionsräume liegen also parallel zueinander nebeneinander, wobei sich unterhalb der Austragsböden und oberhalb der Verteilerböden je ein gemeinsamer Raum befindet. Jeweils zwischen zwei benachbarten Reaktionsräumen wird das Fluid von unten nach oben geführt, um nach Durchströmen der Reaktionsräume in den gemeinsamen oberen, die Aufgabebehälter enthaltenden Raum zu gelangen. Dies geschieht, sofern mehrere Module vorhanden sind, in den Räumen zwischen den Modulen und dem Gehäuse sowie in den Räumen zwischen benachbarten Modulen. Der gemeinsame Raum unterhalb der Austragsböden wird durch einen gemeinsamen Fluideinlaß beschickt, der sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Reaktionsräume erstreckt. Gleiche Verhältnisse sind vorzugsweise für den Fluidauslaß auf der Höhe der Aufgabebehälter gegeben.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jedem Modul ein gemeinsamer Aufgabebehälter und/oder ein gemeinsamer Austragsbehälter zugeordnet ist (sind).
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die obere Trennwand zwischen benachbarten Reaktionsräumen von einer Verbindungswand zwischen den benachbarten Aufgabebehältern für das Adsorptionsmittel bzw. von dem gemeinsamen Aufgabebehälter gebildet wird und daß unterhalb der Trennwand je eine Sperrwand vom Aufgabebehälter zur zugehörigen Jalousiewand führt. Die Sperrwand befindet sich also auf der Eintrittsseite des Reaktionsraums und verhindert eine Kurzschlußströmung im Bereich der Verteiltrichter.
Bei nur einem Reaktionsraum wird derselbe Vorteil dadurch erzielt, daß die obere Trennwand zwischen dem Reaktionsraum und dem Gehäuse unterhalb der Verteiltrichter angeordnet ist und daß eine Sperrwand vom Aufgabebehälter zur oberen Trennwand führt.
Vorzugsweise liegen die in Durchströmrichtung des Reaktionsraums hintereinander angeordneten Verteiltrichter mit ihren Auslässen im wesentlichen auf einem Kreisbogen, dessen Radius der in Durchströmrichtung gemessenen Breite des Reaktionsraums entspricht und dessen Mittelpunkt auf der Unterkante der zugehörigen Sperrwand liegt. Auf diese Weise erzielt man im kopfseitigen Bereich Strömungsverhältnisse, die in etwa den Strömungsverhältnissen im übrigen Reaktionsraum entsprechen. Das Adsorptionsmittel bildet eine Oberfläche, die im wesentlichen dem Kreisbogen folgt. Das an der Unterkante der Sperrwand eintretende Fluid hat also unabhängig von seiner Strömungsrichtung bis zur Oberfläche des Adsorptionsmittels einen Weg zurückzulegen, dessen Länge in etwa der in Durchströmrichtung gemessenen Breite des Reaktionsraums entspricht.
Der Reaktionsraum ist vorteilhafterweise durch Jalousiewände in mindestens drei quer zur Durchströmrichtung verlaufende Schichten unterteilt. Im Falle eines Wanderbettreaktors kann das Adsorptionsmittel mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch die verschiedenen Schichten geführt werden. Auch können die Schichten mit unterschiedlichen Adsorptionsmitteln beaufschlagt werden.
Vorzugsweise sind die abströmseitige Jalousiewand und die inneren Jalousiewände zuströmseitig je mit einem Spaltsieb versehen, dessen Spalte vertikal verlaufen. Die Stäbe des Spaltsiebs halten das Adsorptionsmittel zuverlässig zurück, ohne dessen Bewegung zu behindern und ohne die Strömung des Fluids wesentlich zu stören.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Mehrzahl von Reaktionsräumen quer zur Durchströmrichtung aneinander anschließen und mit gemeinsamen Aufgabebehältern und/oder Austragsbehältern versehen sind. Dies gestattet einen modulartigen Aufbau in Längsrichtung der Reaktionsräume. Die Vorrichtung läßt sich also in zwei zueinander senkrechten Richtungen modulartig erweitern, d. h. blockförmig gestalten. Die Fluidein- und -auslässe werden kanalförmig entsprechend verlängert. Außerdem ist es dabei besonders vorteilhaft, zwischen den Austragstrichtern und dem langgestreckten Austragsbehälter eine für die aneinander anschließenden Reaktionsräume gemeinsame Austragsvorrichtung mit mindestens einem quer zur Durchströmrichtung bewegbaren Austragsrechen anzuordnen. Dieser erstreckt sich also über die gesamte Länge des Austragsbehälters und kann von einem einzigen Antrieb hin und her bewegt werden.
Als erfindungswesentlich offenbart gelten auch Kombinationen und Unterkombinationen der erfindungsgemäßen Merkmale, die von den Patentansprüchen abweichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Detail der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Nach Fig. 1 weist die Vorrichtung ein Gehäuse 1 auf, das einen Reaktionsraum 2 für Adsorptionsmittel, im vorliegenden Fall Aktivkoks, enthält. Der Reaktionsraum 2 wird von Jalousiewänden 3 begrenzt. Oberhalt des Reaktionsraums 2 befindet sich ein Aufgabebehälter 4, aus dem das Reaktionsmittel über eine Mehrzahl von Verteiltrichtern 5 in den Reaktionsraum gelangt. Unterhalb des Reaktionsraums ist ein Austragsbehälter 6 vorgesehen, der das verbrauchte Adsorptionsmittel aufnimmt. Letzteres wandert dabei durch eine Mehrzahl von Austragstrichtern 7.
Das zu reinigende Gas tritt durch einen Einlaß 8 linksseitig in das Gehäuse ein. Eine untere Trennwand 9 hindert das Gas daran, direkt am Gehäuse entlang nach oben zu wandern. Es wird vielmehr gezwungen, die Austragstrichter 7 zu umströmen und diese aufzuheizen, so daß dort keine Kondensationserscheinungen auftreten können. Das Gas wird dann rechts vom Reaktionsraum 2 nach oben umgelenkt und durchströmt den Reaktionsraum von rechts nach links. Der rechtsseitige Raum wird durch eine obere Trennwand 10 nach oben hin abgeschlossen. Bevor das Gas durch einen Auslaß 11 austreten kann, wird es gezwungen, den Aufgabebehälter 4 und die Verteiltrichter 5 zu umströmen, und zwar derart, daß auch die Oberseite des Aufgabebehälters für einen Wärmeübergang zur Verfügung steht. Das Adsorptionsmittel wird also vorgeheizt und tritt bereits in aktivem Zustand in den Reaktionsraum 2 ein. Der Aufgabebehälter 4 wird über ein Zuführrohr 12 mit Adsorptionsmittel beschickt. Auch der im Gehäuse 1 befindliche Abschnitt des Zuführrohrs 12 wird beheizt. Der Reaktionsraum 2 enthält zwei schematisch angedeutete Jalousiewände 13 und wird von diesen in insgesamt drei Schichten unterteilt. Die Schichten gestatten eine unterschiedliche Führung des Adsorptionsmittels bzw. die Beaufschlagung mit unterschiedlichem Adsorptionsmittel.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, schließen zwei Reaktionsräume quer zur Durchströmrichtung aneinander an. Dies ist durch eine schematisch angedeutete Zwischenwand 14 dargestellt. Für beide Reaktionsräume sind der Aufgabebehälter 4 und der Austragsbehälter 6 gemeinsam. Ferner erstreckt sich über die gesamte Länge des Austragsbehälters 6 ein durchgehender Austragsrechen 15, der von einem einzigen Antrieb betätigt wird.
Vom Aufgabebehälter 4 bis zur oberen Trennwand 10 erstreckt sich eine Sperrwand 16, deren Unterkante den Mittelpunkt eines Kreisbogens 17 (Fig. 2) definiert, wobei der Radius dieses Kreisbogens der in Durchströmrichtung gemessenen Breite des Reaktionsraums 2 entspricht. Die Verteiltrichter 5 liegen mit ihren Auslässen in etwa auf diesem Kreisbogen, um die Oberfläche des Adsorptionsmittels ebenfalls in etwa diesem Kreisbogen anzunähern. Das die Unterkante der Sperrwand 16 umströmende Gas hat also bis zur Oberfläche des Adsorptionsmittels im wesentlichen dieselbe Strecke zurückzulegen wie das quer durch den Reaktionsraum 2 strömende Gas.
In Fig. 3 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die erfindungsgemäße Modulbauweise in der einen Richtung wurde bereits anhand von Fig. 1 erläutert. Nach Fig. 3 sind in dieser Richtung insgesamt vier Elemente hintereinander gesetzt, siehe die drei angedeuteten Zwischenwände 14. Ferner zeigt Fig. 3, daß jeweils zwei seitlich benachbarte Reaktionsräume 2 zu einem Modul 18 zusammengefaßt sind und daß die Vorrichtung zwei dieser Module enthält. Der Einlaß 8 versorgt einen gemeinsamen Raum, der sich zwischen den von den Austragstrichtern 9 gebildeten Austragsböden und den Austragsbehältern 6 befindet.
Die unteren Trennwände 9 zwingen das Gas in den Raum zwischen jeweils benachbarten Reaktionsräumen. Die oberen Trennwände 10 werden hier von den Aufgabebehältern 4 gebildet, wobei jeder Modul 18 einen einzigen Aufgabebehälter für seine beiden Reaktionsräume 2 aufweist. Nach Durchströmen der Reaktionsräume 2 gelangt das Gas zum einen in die seitlichen Räume zwischen den Modulen 18 und dem Gehäuse 1 und zum anderen in den mittleren Raum zwischen den beiden Modulen. Die beiden Aufgabebehälter 4 liegen wiederum in einem gemeinsamen Raum, der seitlich an den kanalförmigen Auslaß 11 anschließt. Jeder Modul verfügt über einen einzigen Austragstrichter 6. Die erfindungsgemäße Modulbauweise gestattet es, bei beliebiger Erweiterung die blockförmige Bauweise der Vorrichtung beizubehalten.
Im Rahmen der Erfindung sind durchaus Abwandlungsmöglichkeiten gegeben. So kann abweichend von Fig. 3 mit einem einzigen Modul gearbeitet werden. Auch besteht die Möglichkeit, anstelle des Autragsrechens 15 eine anders geartete Austragsvorrichtung einzusetzen. Die in Fig. 3 gezeigten kanalförmigen Ein- und Auslässe 8 und 11 können ersetzt werden durch Einzelrohre, die zu einem gemeinsamen Sammler führen. Ferner besteht die Möglichkeit, in Fig. 1 den Einlaß 8 ebenfalls stirnseitig bzw. den Auslaß 11 ebenfalls seitlich anzuordnen. Gleichermaßen können die Ein- und Auslässe 8 und 11 nach Fig. 3 stirnseitig liegen.
Die Jalousiewände 13, die hier nur schematisch angedeutet sind, bestehen aus einer Jalousien und tragen auf ihrer Anströmseite ein Spaltsieb, dessen Spaltstäbe vertikal verlaufen. Ein derartiges Spaltsieb ist auch an der Anströmseite der abströmseitigen Jalousiewand 3 angeordnet.
Die Jalousiewände 13 können auch durch einfache Lochbleche ersetzt werden.
Die Zwischenwände 14 können Trennwände oder Lochbleche sein. Sie können auch ganz entfallen.

Claims (12)

1. Verfahren zum Reinigen eines Fluids, insbesondere eines Gases, wobei das Fluid quer durch mindestens ein vertikales Bett aus körnigem oder stückigem Adsorptionsmittel geleitet wird und wobei das Adsorptionsmittel aus einem oben liegenden Aufgabebehälter über Verteiltrichter auf das Bett aufgegeben und unten über Austragstrichter in einen Austragsbehälter abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid oberhalb des Austragsbehälters auf der einen Seite des Bettes aus Adsorptionsmittel in den Bereich der Austragstrichter eingeleitet, unter Umspülen der Austragstrichter unterhalb des Bettes zu dessen anderer Seite geführt, dort nach oben umgelenkt, durch das Bett hindurchgeführt und sodann nach Umspülen der Verteiltrichter und des Aufgabebehälters als gereinigtes Fluid abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid nach Umspülen des gemeinsamen Bereichs der Austragstrichter zweier paralleler Betten aus Adsorptionsmittel zwischen den Betten nach oben geführt, beidseitig durch die Betten hindurchgeführt und aus einem gemeinsamen Raum abgeführt wird, der die Verteiltrichter und Aufgabebehälter beider Betten umgibt.
3. Vorrichtung zum Reinigen eines Fluids, insbesondere eines Gases, mit
einem Gehäuse (1),
mindestens einem von parallelen vertikalen Jalousiewänden (3) begrenzten Reaktionsraum (2) für körniges oder stückiges Adsorptionsmittel,
einem oberhalb des Reaktionsraums (2) angeordneten Aufgabebehälter (4) für das Adsorptionsmittel,
einem von einer Mehrzahl von Verteiltrichtern (5) gebildeten Verteilerboden zwischen dem Aufgabebehälter (4) und dem Reaktionsraum (2) ,
einem unterhalb des Reaktionsraums (2) angeordneten Austragsbehälter (6) für das Adsorptionsmittel,
einem von einer Mehrzahl von Austragstrichtern (7) gebildeten Austragsboden zwischen dem Reaktionsraum (2) und dem Austragsbehälter,
einem in das Gehäuse (1) hineinführenden Fluideinlaß (8) und
einem aus dem Gehäuse (1) herausführenden Fluidauslaß (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluideinlaß (8) im Bereich der Austragstrichter (7) in das Gehäuse (1) hineinführt,
auf der Höhe des Austragsbodens zur einen Seite des Reaktionsraums (2) zwischen diesem und dem Gehäuse (1) bzw. einem benachbarten Reaktionsraum (2) eine untere Trennwand (9) angeordnet ist,
im Bereich des Verteilerbodens zur anderen Seite des Reaktionsraums (2) zwischen diesem und dem Gehäuse (1) bzw. einem benachbarten Reaktionsraum (2) eine obere Trennwand (10) angeordnet ist,
der Aufgabebehälter (4) innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist, wobei mindestens ein Zuführrohr (12) für Adsorptionsmittel aus dem Gehäuse (1) herausführt, und
der Fluidauslaß (11) im Bereich des Aufgabebehälters (4) aus dem Gehäuse (1) herausführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mindestens einen aus zwei seitlich benachbarten Reaktionsräumen (2) bestehenden Modul (18) enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Modul (18) ein gemeinsamer Aufgabebehälter (4) und/oder ein gemeinsamer Austragsbehälter (6) zugeordnet ist (sind).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Trennwand (10) zwischen benachbarten Reaktionsräumen (2) von einer Verbindungswand zwischen den benachbarten Aufgabebehältern (4) für das Adsorptionsmittel bzw. von dem gemeinsamen Aufgabebehälter (4) gebildet wird und daß unterhalb der Trennwand (10) je eine Sperrwand (16) vom Aufgabebehälter (4) zur zugehörigen Jalousiewand (3) führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Trennwand (10) zwischen dem Reaktionsraum (2) und dem Gehäuse (1) unterhalb der Verteiltrichter (5) angeordnet ist und daß eine Sperrwand (16) vom Aufgabebehälter (4) zur oberen Trennwand (10) führt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Durchströmrichtung des Reaktionsraums (2) hintereinander angeordneten Verteiltrichter (5) mit ihren Auslässen im wesentlichen auf einem Kreisbogen liegen, dessen Radius der in Durchströmrichtung gemessenen Breite des Reaktionsraums (2) entspricht und dessen Mittelpunkt auf der Unterkante der zugehörigen Sperrwand (16) liegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsraum (2) durch Jalousiewände (13) in mindestens drei quer zur Durchströmrichtung verlaufende Schichten geteilt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abströmseitige Jalousiewand (3) und die inneren Jalousiewände (13) zuströmseitig je mit einem Spaltsieb versehen sind, dessen Spalte vertikal verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Reaktionsräumen (2) quer zur Durchströmrichtung aneinander anschließen und mit gemeinsamen Aufgabebehältern (4) und/oder Austragsbehältern (6) versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Austragstrichtern (7) und dem langgestreckten Austragsbehälter (6) eine für die aneinander anschließenden Reaktionsräume (2) gemeinsame Austragsvorrichtung mit mindestens einem quer zur Durchströmrichtung bewegbaren Austragsrechen (15) angeordnet ist.
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