DE19518395A1 - Zargenrahmen - Google Patents

Zargenrahmen

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DE19518395A1
DE19518395A1 DE1995118395 DE19518395A DE19518395A1 DE 19518395 A1 DE19518395 A1 DE 19518395A1 DE 1995118395 DE1995118395 DE 1995118395 DE 19518395 A DE19518395 A DE 19518395A DE 19518395 A1 DE19518395 A1 DE 19518395A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/306Covering plastic frames with metal or plastic profiled members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/32Frames composed of parts made of different materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen U-förmigen oder die Form eines geschlossenen Rechteckes aufweisenden Zargenrahmen für eine Tür, ein Fenster, eine Klappe oder dergleichen, bestehend aus einem tragenden inneren Rahmen aus Kunststoff sowie aus den Rahmen aus Kunststoff an­ liegend umhüllenden und mit diesem Rahmen verbundenen Deckflächen.
Zargenrahmen der vorerwähnten Art sind an sich bekannt.
Bislang werden die tragenden inneren Rahmen aus Kunststoffprofilen hergestellt, die als Endlosprofile auf die jeweils gewünschte Länge geschnitten und im Eckbereich auf Gehrung geschnitten und über entspre­ chende Verbindungsmittel miteinander verbunden werden.
Es hat sich gezeigt, daß der Gehrungsschnitt die schwächste Stelle einer derartigen Rahmenkonstruktion ist, so daß zur Erzielung ausrei­ chender Stabilität ein erheblicher Aufwand im Verbindungsbereich ge­ trieben werden muß, um zu stabilen Rahmenkonstruktionen zu kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zargen­ rahmen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der einfach und preiswert herstellbar und dennoch äußerst stabil ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der innere Rahmen aus mindestens zwei L-förmigen, jeweils einstückig hergestellten und zu einer U- bzw. Rechteckform zusammengelegten Formteilen besteht, die ausschließlich mit den Deckflächen verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Zargenrahmen zeichnet sich einerseits durch äußerst geringe Herstellkosten aus, da auf aufwendige Verbindungsmittel im Eckbereich vollkommen verzichtet werden kann. Gleichzeitig wird hiermit der erhebliche Vorteil erzielt, daß der Zargenrahmen eine enorm hohe Stabilität aufweist, da der innere tragende Rahmen keine Gehrungs­ schnitte bzw. Gehrungsverbindungen aufweist.
Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die Formteile aus Recyclingkunststoff herzustellen.
Einerseits ist dieses Material besonders preiswert und andererseits für den hier anstehenden Zweck besonders geeignet, da es hervorragende Festigkeitseigenschaften aufweist und andererseits ohne weiteres gestattet, Anschraubteile an den Zargenrahmen anzubringen, wie z. B. Scharnierbänder oder dergleichen.
Die Formteile sind vorteilhafterweise im Intrudierverfahren hergestellt.
Die Anwendung des an sich bekannten Intrudierverfahrens zur Herstellung der L-förmigen Formteile ist unter kostenmäßigen Gesichtspunkten besonders empfehlenswert.
Die Deckbleche sind mit den Formteilen durch Nägel oder durch Schrauben verbunden, d. h., es handelt sich hierbei um äußerst einfache und kostengünstige Verbindungsverfahren, ohne daß hierdurch die Stabilität eines erfindungsgemäßen Zargenrahmens leidet.
Die Deckbleche selbst sind im Rahmeneckbereich mit einem Gehrungsschnitt versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Zargenrahmens für eine Tür,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zargenrahmen nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Zargenrahmens,
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Horizontalschnitt durch einen Seitenschenkel des Zargenrahmens.
Der in den Fig. 1-4 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 1 be­ zeichnete Zargenrahmen ist für eine Tür vorgesehen und weist insoweit einen U-förmigen Aufbau auf. Das heißt, der Zargenrahmen 1 besteht im wesentlichen aus zwei vertikalen Seitenschenkeln 2 sowie einem horizon­ talen Mittelsteg 3. Im unteren, im eingebauten Zustand im Fußboden­ bereich geringfügig eingelassenen Endabschnitt ist der Zargenrahmen 1 in bekannter Weise durch ein Schwellenprofil 4 geschlossen.
Der Zargenrahmen 1 weist einen tragenden inneren Rahmen aus Kunststoff auf, der außenseitig durch Deckbleche 5 umhüllt ist.
Der innere tragende Rahmen besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel als zwei L-förmigen, jeweils einstückig hergestellten Formteilen 6, die zu einer U-Form zusammengelegt und ausschließlich mit den Deckblechen 5 verbunden sind.
Die L-förmigen Formteile 6 stoßen im Bereich des horizontal verlaufenden Mittelsteges 3 in einem Nahtbereich 7 stumpf aneinander, sind unterein­ ander aber nicht verbunden.
Der Eckbereich 8 des tragenden Rahmens bzw. der diesen tragenden Rahmen bildenden Formteile 6 ist einstückig, d. h., die vertikalen Abschnitte des tragenden Rahmens gehen einstückig über in die den mittleren Steg­ bereich des tragenden Rahmens bildenden Abschnitte.
Die Deckbleche 5, welche den tragenden inneren Rahmen anliegend um­ hüllen, sind beispielsweise durch Nägel 9 oder durch Schrauben mit dem tragenden Rahmen verbunden. Durch diese Deckbleche 5 und durch deren Verbindung mit dem tragenden Rahmen wird insgesamt ein Zargen­ rahmen 1 geschaffen, der trotz einfachster Bauweise enorm belastbar ist, da der innere tragende Rahmen im Eckbereich 8 keine Nahtstelle oder keine Verbindungsstelle aufweist.
Lediglich die Deckbleche 5 sind im Eckbereich 8 mit einem Gehrungs­ schnitt 10 versehen, um hier einen einfachen Eckabschluß zu erreichen.
Die Formteile 6 sind vorzugsweise aus Recyclingkunststoff im Intrudier­ verfahren hergestellt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich, wie eingangs schon erwähnt, um einen U-förmigen Zargenrahmen. Bei diesem Ausführungs­ beispiel sind zwei L-förmige Formteile 6 ausreichend, um diesen U-förmi­ gen Zargenrahmen zu bilden.
Sofern ein Zargenrahmen geschaffen werden soll, der die Form eines geschlossenen Rechteckes oder eines Quadrates aufweist, wie er beispielsweise für Fenster, Klappen oder dergleichen benötigt wird, werden insgesamt vier L-förmige Formteile 6 erforderlich, um aus diesen ein geschlossenes Rechteck zu bilden, wobei dann entsprechend vier Nahtstellen 7 entstehen, in denen die Formteile 6 stumpf aneinander stoßen, ohne unmittelbar miteinander verbunden zu sein. Durch die dann umlaufenden Deckbleche 5 wird ein derartiger geschlossener Rechteck­ rahmen dann stabilisiert, gleichzeitig werden, wie schon beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4, die Nahtstellen 7 überdeckt.
Aufgrund der hohen Eigensteifigkeit des Zargenrahmens 1 sind alle anzuschraubenden Komponenten, wie z. B. Scharniere 11, direkt in die Formteile 6 einschraubbar.
Bezugszeichenliste
1 Zargenrahmen
2 Seitenschenkel
3 Mittelsteg
4 Schwellenprofil
5 Deckblech
6 Formteil
7 Nahtbereich
8 Eckbereich
9 Nägel
10 Gehrungsschnitt
11 Scharnier

Claims (6)

1. U-förmiger oder die Form eines geschlossenen Rechteckes aufweisender Zargenrahmen für eine Tür, ein Fenster, eine Klappe oder dergleichen, bestehend aus einem tragenden inneren Rahmen aus Kunststoff sowie aus den Rahmen aus Kunststoff anliegend umhüllenden und mit diesem Rahmen verbundenen Deckblechen, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rahmen aus mindestens zwei L-förmigen, jeweils einstückig hergestellten und zu einer U- bzw. Rechteckform zusammengelegten Form­ teilen (6) besteht, die ausschließlich mit den Deckblechen (5) verbun­ den sind.
2. Zargenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form­ teile (6) aus Recyclingkunststoff hergestellt sind.
3. Zargenrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form­ teile (6) im Intrudierverfahren hergestellt sind.
4. Zargenrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (5) mit den Formteilen (6) durch Nägel (9) verbunden sind.
5. Zargenrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (5) mit den Formteilen (6) durch Schrauben verbunden sind.
6. Zargenrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (5) im Rahmen-Eckbereich (8) mit einem Gehrungsschnitt (10) versehen sind.
DE1995118395 1995-05-19 1995-05-19 Zargenrahmen Ceased DE19518395A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364000A1 (de) * 1973-12-21 1975-06-26 Goetz Metallbau Gmbh Fenster, dessen rahmen aus mit kunststoff verbundenen metallprofilen hergestellt sind und verfahren zur herstellung von winkelfoermigen rahmenteilen fuer derartige fenster
DE3707275A1 (de) * 1987-03-06 1988-11-10 Joerg Tesmer Fenster

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364000A1 (de) * 1973-12-21 1975-06-26 Goetz Metallbau Gmbh Fenster, dessen rahmen aus mit kunststoff verbundenen metallprofilen hergestellt sind und verfahren zur herstellung von winkelfoermigen rahmenteilen fuer derartige fenster
DE3707275A1 (de) * 1987-03-06 1988-11-10 Joerg Tesmer Fenster

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