DE19517743C2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Stereo-TV-Signals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Stereo-TV-Signals

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus RFE 5.94, Seiten 32 bis 34 ist eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Stereo-TV-Signals mit Zwei-Tonträger-Verfahren für Satelliten-Emp­ fänger, Satelliten-Kopfstationen und dergleichen bekannt, wobei die zwei Tonkanäle (Audio-R, Audio-L) einem Stereo-Coder zugeführt werden, wel­ cher daraus für den ersten Tonkanal ein Stereo-NF-Signal
und für den zweiten Tonkanal ein zweites Stereo-NF-Signal (R) und ein Pilotsignal er­ zeugt, welches aus einem Pilotträger besteht, dessen Amplitude mit einer Kennfrequenz moduliert ist, und welches mittels einer ersten Summier­ schaltung zu dem Stereo-NF-Signal (R) im zweiten Tonkanal addiert wird, wobei auch dort im zweiten Tonkanal ein FM-Modulator vorgesehen ist, mit welchem das im zweiten Tonkanal vorhandene Signal auf einen Tonträger (Zwischenträger) moduliert wird, der Ausgang des FM-Modulators mit dem Eingang einer zweiten Summierschaltung verbunden ist, und einem zweiten Eingang der Summierschaltung das Videosignal zugeführt wird.
Für das Fernsehen mit Stereo-Ton oder Zweikanal-Ton werden neben dem auf einem Bildträger modulierten Video-Signal auf einem ersten Tonträger, der 5,5 MHz neben dem Bildträger liegt, und auf einem zweiten Tonträger, der 5,74 MHz neben dem Bildträger liegt, die Audiosignale für die beiden Tonkanäle übertragen.
In Kopfstationen von Satellitenempfangsanlagen werden üblicherweise die Ton- und Bildträger in getrennten Modulatoren erzeugt und in einer Norm-Zwischenfre­ quenz von 38,9 MHz summiert. Dabei entstehen die Ton-ZF-Träger I von 38,9-5,5 = 33,4 MHz und Ton-ZF-Träger II von 38,9-5,74 = 33,16 MHz. Diese Technik erfordert einen relativ aufwendigen, mit einer Norm-ZF arbeitenden Video-Audio-Modulator. Preiswerte Kopfstationen, Satelliten-Empfänger, Video- Recorder und Camcorder haben, auch wenn sie stereotauglich sind, wesentlich preiswertere Modulatoren, die nicht mit einer Norm-ZF arbeiten, sogenannte Standard-Modulatoren.
Dies bedeutet, daß Satellitenempfänger und Videorecorder, die grundsätzlich stereotauglich sind, einen Stereoton nur wiedergeben, wenn sie mit einem Fern­ seher über eine Scart-Buchse verbunden sind. Die Mehrzahl dieser Geräte ist aber über eine HF-Leitung mit dem Fernseher verbunden und verzichtet auf eine Stereo-Wiedergabe.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie Video-Recorder, Satelliten-Empfänger und preiswerte Kopfstationen auf preiswerte Weise stereotauglich gemacht werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltungsanordnung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge­ genstand der abhängigen Ansprüche.
Dadurch, daß der zweite Tonträger bei 5,74 MHz von dem Videomodulator mit­ verarbeitet wird und nur der erste Tonträger in dem Audio-Modulator verarbeitet werden muß, wird kein spezieller Stereo-Modulator benötigt. Es können vielmehr preiswerte Standard-Modulatoren ohne Norm-Zwischenfrequenz eingesetzt wer­ den. Erfindungsgemäß gelingt es, solche einfachen Standard-Modulatoren, die nicht für Stereosignalverarbeitung konzipiert sind, mit einfachen Mitteln ste­ reotauglich zu machen. Durch diese preiswerte Technik kann man mit wirklich stereotauglichen Satelliten-Empfängern, Video-Recordern und Kopfstationen neue Käuferschichten erschließen.
Die erfindungsgemäße Technik ist anwendbar bei allen Fernsehnormen, die mit zwei Tonträgern arbeiten. Durch entsprechende Beschaltung ist dabei nicht nur Stereo-Betrieb, sondern auch ein Zweikanal-Betrieb möglich.
Der weiteren Erläuterung der Erfindung dient das beigefügte Blockschaltbild.
Das Blockschaltbild zeigt einen Stereo-Coder 1, der als integrierte Schaltung oder aus diskreten Schaltungsteilen aufgebaut sein kann. Dem Stereo-Coder werden der rechte und der linke Tonkanal sowie das vom Videosignal abgeleitete Video-Synchron-Signal zugeleitet. Der Stereo-Coder erzeugt ein erstes Stereo-N- F-Signal
und ein zweites Stereo-NF-Signal (R), einen Pilotträger (54,6875 kHz) und eine Kennfrequenz (117,5 Hz für Stereo), mit welcher die Amplitude des Pilotträgers moduliert wird.
Der Stereo-Coder ist für drei Betriebsarten ausgelegt.
In der Betriebsart "Mono" findet man im ersten Tonkanal 3 ein Mono-Signal und im zweiten Tonkanal 4 dasselbe Mono-Signal in Verbindung mit dem Pilotträger ohne Modulation.
In der Betriebsart "Stereo" findet man im ersten Tonkanal 3 das Summensignal
und im zweiten Tonkanal 4 das Rechts-Signal (R), einen Pilotträger (54,6875 kHz), dessen Amplitude mit der 117,5 Hz-Kennfrequenz moduliert ist.
In der Betriebsart "Zweiton" findet man im ersten Tonkanal 3 ein erstes Mono- Signal (Ton 1) und im zweiten Tonkanal 4 ein zweites Mono-Signal (Ton 2), einen Pilotträger (54,6875 kHz), dessen Amplitude in diesem Fall mit einer Kennfre­ quenz von 275,1 Hz moduliert ist.
Als Referenzfrequenz für die Pilotträgerfrequenz und die zwei Kennfrequenzen dient die Zeilenrücklauffrequenz fH, die aus dem Stereo-Coder zugeführten Video-Synchron-Signal gewonnen werden. Dabei besteht folgender Zusammenhang:
Pilotträgerfrequenz fp = 3,5 × fH
Kennfrequenz 1 fK1 = fH/133
Kennfrequenz 2 fK2 = fH/57
Mit der üblichen Zeilenrücklauffrequenz von 15,625 kHz ergeben sich die folgen­ den Frequenzen:
Pilotträgerfrequenz = 54,6875 kHz
Kennfrequenz 1 = 117,5 Hz
Kennfrequenz 2 = 274,1 Hz
Das Rechtssignal (R) und der modulierte Pilotträger werden mittels einer ersten Summierschaltung 5 addiert und mittels eines FM-Modulators 6 auf einen 5,74 MHz Träger FM-moduliert. Zu dem modulierten 5,74 MHz-Träger wird in ei­ ner zweiten Summierschaltung 7 das Videosignal addiert und dem Video-Eingang 8 eines Standard-Modulators 9 zugeführt. Das Summensignal
im ersten Tonkanal 3 wird dem Audioeingang 10 des Modulators 9 zugeführt.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Stereo-TV-Signals mit Zwei-Ton­ träger-Verfahren für Video-Recorder, Satelliten-Empfänger, Satelliten- Kopfstationen und dergl., wobei die zwei Tonkanäle (Audio-R, Audio-L) sowie ein vom Videosignal abgeleitetes Video-Synchron-Signal ei­ nem Stereo-Coder (1) zugeführt werden, welcher daraus für den ersten Ton­ kanal (3) ein Stereo-NF-Signal und für den zweiten Tonkanal (4) ein zweites Stereo-NF-Signal (R) und ein Pilotsignal erzeugt, welches aus einem Pilotträger besteht, dessen Amplitude mit einer Kennfrequenz moduliert ist und welches mittels einer ersten Summierschaltung (5) zu dem Stereo-NF-Si­ gnal (R) im zweiten Tonkanal (4) addiert wird,
und mit einem Modulator (9) mit Video- und Audio-Eingang,
dadurch gekennzeichnet,
daß im zweiten Tonkanal (4) ein FM-Modulator (6) vorgesehen ist, mit welchem das im zweiten Tonkanal (4) vorhandene Signal (Summe aus dem Stereo-NF-Signal (R) und dem Pilot-Signal) auf einen Ton­ träger (Zwischenträger) moduliert wird,
daß der Ausgang des FM-Modulators (6) mit dem Eingang einer zweiten Summierschaltung (7) verbunden ist,
daß einem zweiten Eingang der Summierschaltung (7) das Videosignal zuge­ führt wird,
und daß der Ausgang der zweiten Summierschaltung mit dem Video-Eingang (8) und der erste Tonkanal (3) mit dem Audio-Eingang (10) des Modulators (9) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator ein Standard-Mono-Modulator ohne Videokanalbegrenzung ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Zwischenträger die Frequenz des zweiten Tonträgers hat.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung von drei Betriebszuständen (Mono, Stereo, Zweiton) der Pilotträger im Stereo-Coder (1) mit verschiedenen Kennfrequenzen moduliert werden kann, insbesondere mit 117,5 Hz und mit 274,1 Hz, wobei 0 Hz den unmodulierten Betriebszustand kennzeichnet.
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