DE1951763C - Zum Kursregler eines Fahrzeugs gehörender Sollwertgeber - Google Patents
Zum Kursregler eines Fahrzeugs gehörender SollwertgeberInfo
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- DE1951763C DE1951763C DE19691951763 DE1951763 DE1951763C DE 1951763 C DE1951763 C DE 1951763C DE 19691951763 DE19691951763 DE 19691951763 DE 1951763 DE1951763 DE 1951763 DE 1951763 C DE1951763 C DE 1951763C
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Description
! 951 763
Die Erfindung betrifft einen zum Kursregler eines Fahrzeugs gehörenden Sollwertgeher, der zum automatischen
Verfolgen einer erdfest definierten Funkortungsstandlinie das von einem Funknavigationsempfänger
abgegebene Positionssignal <p/,/ empfängt,
in einem Vergleichsnetzwerk mit dem von Hand einstellbaren Sollwert ysoii vergleicht und das Differenzsignal
fi,t—q>soii über ein PI D-Rechen netzwerk leitet,
und das dadurch erzeugte Signal οίκοπ dem Kursregler
zuführt, um es dem durt eingestellten Sollwert «son zu
überlagern.
Ein bekannter Kursregler mit einem solchen Sollwertgeber
ist für Flugzeuge bestimmt. Die erdfest definierte Funkortungsstandlinie, die das vom Kursregler
gesteuerte Flugzeug automatisch verfolgen soll, ist ein Leitstrahl eines Drehfunkfeuers. Das Differenzsignal,
das über das PlD-Rechennetzwerk geleitet wird, entspricht
einer seitlichen Verschiebung des Flugzeugs gegenüber der Mitte des Leitstrahls. Der Anfangswert
des Integralanteils muß dem PID-Rechennetzwerk vorgegeben werden. Dieser Bedingung genügt der Sollwertgeber
dieses bekannten Kursreglers nur unvollkommen, weil mit Hilfe eines Relaiskontaktes nur
der Anfangswert »Null« des Integrals vorgegeben werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sollwertgeber für einen Kursregler eines
Schiffes zu schu.Ten, der in der Lage ist, den Kurs des Schiffes mit Abweichungen von höchstens wenigen
Metern mit einer Standlinie zusammenfallen zu lassen, auf der die von zwei ortsfesten Sr idern ausgestrahlten
synchronisierten elektromagnetischen Wellen eine gleichbleibende Phasenverschiebung aufweisen. Denn
bei der Überlagerung dieser Wellen liegen die Orte gleicher Phasenverschiebung auf der Erdoberfläche
auf hyperbelähnlichen Kurven. Eine solche Kurve ist die Standlinie, längs welcher der Kursregler unter
Steuerung durch den Sollwertgeber nach der Erfindung das Schiff steuern soll.
Diese Aufgabe ist nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Funknavigationsempfänger des Schiffes
außer dem Positionssignal φΐβί, das die Phasenverschiebung
/wischen den von verschiedenen Sendern abgestrahlten Frequenzen ist, zwei dem sin φηι und
dem cos ψΐπ verhältnisgleiche Spannungen dem Eingang
des Verglcichsnetzwerkes liefert, das seinerseits zwei Hilfsspannungen, die dem Betrag des sin filt und
des cosf/st verhältnisgleich sind, dem Eingang eines
Grobortungssensors zuführt, dessen Ausgang einen Übertrager/Speicher steuert, der das Ausgangssignal
des Vergleichsnetzwerks während der durch Grobortung bewirkten Unterbrechungen der das Positionssignal darstellenden Signale sin (//,<
und cos ψΐ,ι
speichert und während der übrigen Zeit auf das PID-Rechcnnetzwerk überträgt, dessen I;mpfindlichkeit
mit einem Empfindlichkeitsregler an den Abstand der Standlinien anpaßbar ist, wobei weiterhin dem PIU-Rechennctzwcrk
ein die Regelabweichung im Kursregler darstellendes Signal /1 ix rückgemcldct wird, um
damit beim Einschalten der Anlage selbsttätig den Anfangswert des lntcgralanteils zu bilden.
Es ist auch ein Kursregler bekannt, der zwar die
Längsachse des Schiffes laufend auf den vom Empfänger empfangenen Sender richtet, aber keineswegs bei
einer seitlichen Versetzung des Schiffes, etwa durch Wind oder Strömung, in der Lage ist, das Schiff selbstlätig
längs einer bestimmten Standiinic, also auf einer Hahnkurve zu steuern. Der angepeilte
Sender wirkt bei diesem bekannten Kursregler lediglich als Zielpunkt, auf den der Sollwertgeber laufend das
Schiff richtet. Dadurch wird lediglich gewährleistet, daß das Schiff das Ziel erreicht. Die Bahnkurve aber,
die das Schiff dabei entlangfährt, fällt je nach Abdrift verschieden aus.
Im Gegensatz dazu führt ein Kursregler ier eingangs
erläuterten bekannten Art, zu der auch der Kursregler nach der Erfindung gehört, das Fahrzeug bei einer
ίο seitlichen Abweichung von der Standlinie sofort wieder
zu ihr zurück.
Wie das Vergleichsnetzwerk, der Grobortungssensor, der Übertrager/Speicher und das PID-Rechennetzwerk
zweckmäßig ausgeführt werden, ist in den Unteransprüchen angegeben.
In den Zeichnungen, in denen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des Kursreglers und der. erfindungsgemäß ausgestalteten Sollwertgebers,
F i g. 2 den Sollwertgeber an Hand eines Block Schaltbildes, das die Einzelaggregate dieses Sollwertgebers
erkennen läßt,
F i g. 3 das Schaltbild des in F i g. 2 als Block Π dargestellten Vergleichsnetzwerks,
F i g. 4 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform des in F i g. 3 gezeigten Vergleichsnetzwerks,
F i g. 5 ein Schaltbild des in F i g. 2 als Block 16
dargestellten Grobortungssensors,
F i g. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform des in F i g. 5 gezeigten Grobortungssensors,
F i g. 7 ein Schaltbild des in F i g. 2 als Block 12 dargestellten Übertrager/Speichers,
F i g. 8 eine andere Ausführungsform des in F i g. 7 dargestellten Unteraggregats,
F i g. 9 ein Schaltbild des in F i g. 2 durch Block ,13 dargestellten PID-Rechennetzveiks und
F i g. 10 ein Schaltbild des in F i g. 2 durch Block 17 dargestellten Doppeltriggers.
In F i g. 1 ist dargestellt, wie der neue Sollwertgeber mit dem Funknavigationsempfänger 1 und dem elektronischen
Kursregler 3 zusammenarbeitet und wie die Signale in den Regelkreisen fließen.
Der Funknavigationsempfänger 1 an Bord des Schiffes empfängt jeweils synchronisierte elektromagnetische
Wellen von zwei verschiedenen Sendern. In bekannter Weise liefert der Empfänger ein Ausgangssignal
<pi,t. Dieses Signal stellt die Phasenverschiebung
zwischen den von den Sendern empfangenen Wellen dar. Dieses Signal wird nun dem einen Eingang der in
F i g. 2 dargestellten Schaltung zugeführt, die in F i g. 1 durch den Block 2 bezeichnet ist. Diese Schaltung
sei nachstehend als »Standlinienregler« bezeichnet. Dieser Standlinienregler ist durch einen in Fig.]
und auch hei 11 in F i g. 2 gezeigten Drehknopf au! den Sollwert 71.S0Ii der Phasenverschiebung von Hand
einstellbar. Dieser Sollwert ist bekannt. Er crgibl sich aus dem Standort des Schiffes auf der Sollstandlinie.
Der Standlinienregler 2 hat noch einen zweiter Eingang, der später erwähnt werden wird. Am Aus
gang liefert der Standlinienregler 2 ein Signal <%Korr
das einen Korrekturwinkcl darstellt. Dieses Signa wird nun dem Kursregler 3 zugeführt, um dem dor
eingestellten Sollwert a.so» überlagert zu werden, der
man mittels des in F i g. 1 gezeigten Drchknopfcs in
Kursregler eingestellt hat. Es handelt sich dabei unge fähr um den Winkel, den die Sollstandlinie mit den
Meridian bildet. Der Kursregler 3 vergleicht nun der
mittels des Krcisclgcräts gemessenen Istwert de
Kurses mit dem Sollwert, der sich aus der Überlage- bestimmt den Betriebszustand des Ubertrager/Spei-
rungder Größen λ Korr und aÄ0)j im Kursregler ergibt. chers 12. Denn dieser leitet entweder das Ausgangs-
Durch diesen Vergleich wird die Regelabweichung Am signal fsoii — ψι»ι des Vergleichsnetzwerks 11 an
festgestellt und durch ein Hilfssignal dargestellt, das seinen Ausgang, oder es speichert dieses Signal, das
gemäß F i g. 1 dem zweiten Eingang des Standlinien- 5 die Abweichung des Kurses von der Standlinie angibt,
reglers 2 zugeführt wird. Der elektronische Kursregler 3 ohne auf Veränderungen dieses Signals zu reagieren,
bildet in bekannter Weise mit der Rudersteuerung 4, Das dem Vergleichsnetzwerk 11 zugeführte Signal
mit dem Rückmelder 5, mit dem Ruder 6, mit dem verzweigt sich also t.uf die Unteraggregate 12 und 16.
durch dieses Ruder in Abhängigkeit von seinen Steusr- Es gibt nämlich Funkortungsverfahren, bei denen die
eigenschaften steuerbaren Schiff 7 und mit dem io Standlinienanzeige vieldeutig ist und bei denen deshalb
Kreiselgerät 8 den Regelkreis. Infolge der Verstellung, in einem gewissen zeitlichen Zyklus Giobortungen
die in diesem Regelkreis das Ruder 6 durch seine stattfinden. Während dieser Grobortungen wird kurz-
Steuerung 4 laufend erfährt, wird das Schiff auf einem zeitig die Feinortung unterbrochen, die das Signal txKon
Kurs gehalten, bei welchem der Istkurs «j,t dem Ge- liefert. Die Aufgabe der beschriebenen Signalverzwei-
samtsollkurs xSoii + ιχκοττ gleicht und daher die 15 gung besteht darin, während dieser Unterbrechungen
Regelabweichung Au. dem Wert Null möglichst ange- das Regelabweichungssignal, das dem Wert <psoii — <pni
nähert bleibt. Dieser Kurs aber stimmt mit der Stand- verhältnisgleich ist, zwecks ununterbrochener Belie-
linie überein. Die Eingangssignale des Funknaviga- ferung des Kursreglers 3 mit dem Signal λΚοΓγ aufrecht-
tionsempfängers 1 hängen während dieses Regel- zuerhalten. Am Ausgang des L 'ertrager/Speichers 12
Vorgangs von den Translationseigensc'iaften des 20 ist daher das Regelabweichung„signal (psoii — fmt
Schiffes ab, die durch den Block 9 bezeichnet sind. stets vorhanden.
Diese Eigenschaften werden von den Kurs-Steuer- Im Kursregler 3 wird nun die Regelabweichung Ax
eigenschaften des Schiffes 7 beeinflußt. Dadurch als Differenz des vom Kreiselgerät gelieferten Wer-
schließt sich der Regelkreis auch über den Funknavi- tes α,ΐ,ι und der Summe von »soll und ιχΚοΤΓ ermittelt,
gationsempfänger 1. 35 Das diese Regelabweichung darstellende Signal Ax
Die elektrischen Ausgangssignale des Funknaviga- wird nicht nur der Rudersteuerung 4, sondern zusätztionsempfängers
1 können zwei Gleichspannungen lieh dem Standlinienregler 2 zugeführt und tritt dort
sein, deren eine dem Sinus und deren andere dem in einen Doppeltrigger 17 (F i g. 2) ein, dessen AusKosinus des Phasenwinkels verhältnisgleich ist. Der gang einen zweiten Eingang des PID-Rechennetzwerks
Standlinienregler2 erlaubt die Einstellung des Soll- 30 13 beliefert. Das zu Ax verhältnisgleiche Signal wird
wertes des Phasenwinkels und ermittelt unter Berück- nicht nur dem Doppeltrigger 17, sondern außerdem
sichtigung des gemessenen Istwertes des Phasenwinkels einem Meßgerät 18 zugeführt, das die Kursabweichung
den Korrekturwinkel, der durch das Signal a-Korr dar- anzeigt. Diese Anzeige ist erwünscht, damit man den
gestellt und dem Kursregler 3 zur Überlagerung mit Regelkreis auf den bestmöglichen Betriebszustand eindem
dort eingestellten Sollkurs a-soii zugeführt wird. 35 stellen kann.
Dabei sind verschiedene der Hilfsvorgänge vorge- Ein weiteres Anzeigegerät 19, das an den Ausgang
sehen, um sine Anpassung an den Arbeitszyklus des des Übertrager/Speichers 12 angeschlossen ist, zeigt
Navigationsempfängers 1 zu ermöglichen und um eine die Standlinienabweichung q>soti — fist laufend an.
einfache Bedienungim Zusammenwirken mitdemKurs- Parallel dazu ist ein Alarmgeber 20 geschaltet, dessen
regler 3 zu gewährleisten. Ferner sind Hilfsaggregate 40 Schwellwert von Hand einstellbar ist. Es gibt ein
vo;gesehen, die eine akustische Signalisierung und eine Alarmzeichen, wenn (pm zu stark von -psoii abweicht,
laufende Registrierung der Standlinienabweichung er- Schließlich kann das Signal (psoii ~ fmt über eine Leimöglichen.
Dies ist insbesondere für eine automatische tung 21 auf ein Registriergerät geleitet werden, um die
Seevermessung vorteilhaft. Standlinienabweichung laufend aufzuzeichnen.
In F i g. 2 ist der Staudlinienregler 2 an Hsmd eines 45 Die Empfindlichkeit des PID-Rechennetzwerks 13
Blockschaltbildes im einzelnen dargestellt. Der Stand- ist mit Hilfe eines Drehknopfes 22 einstellbar. Dies ist
linienregler 2 enthält ein Vergleichsnetzwerk 11, das erforderlich, um den Regler an den veränderlichen
den Istwert des Empfänjersignalsip/jf mit dessen Soll- Standlinienabstand anzupassen. Ferner ist ein Fahrtwert vergleicht. Wie dieses Vergleichsnetzwerk im richtungsschalter 23 vorgesehen, der sowohl das PID-einzelnen
aufgebaut ist, wird später an Hand der 5° R.-chennetzwerk 13 als auch den Umpoler 15 beein-F
i g. 3 und 4 erläutert. Der Eingang dieses Vergleichs- flußt. Damit wird berücksichtigt, ob der Phasennetzwerks
11 ist mit dem Schaltarm eines Kanalwahl- winkel rpi,t in Richtung Backbord oJcr in Richtung
schalters 10 verbunden, dessen Kontakte mit dem Steuerbord zunimmt, wenn das Schiff sich bewegt.
Navigationsempfänger 1 in Verbindung stehen. Der Nunmehr seien die Schaltungen der Unteraggregate
Ausgang des Verglcichsnetzwerkes 11 ist an den einen 55 11, 12, 13, 16 und 17 der Standlinienregler 2 im einzwßier
Hingänge eines Übertragers/Speichers ange- zelnen erläutert.
schlossen, dessen Ausgang mit einem Eingang des PID- F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Ver-Rechennetzwerks
13 in Verbindung steht. Der Aus- gleichsnetzwerk 11. Dieses besteht am zwei Modulagang
dieses Rechennetzwerks steht über einen Modu- toren 24,25, einem Resolver 26, einem Demodulator 27
lator 14 mit einem Umpoler 15 in Verbindung, der an 6° und zwei Dioden 28,29. Die vom Kanalwahlschalter 10
seinem Ausgang das Korrektursignal xnotr für die gelieferten Eingangssignal entsprechend sin fttt und
Beeinflussung des im Kursregler 3 eingestellten Soll- cos <pt,i durchlaufen jeweils einen der beiden Modulawertes
liefert. Das Yergleichsnetzwerk 11 liefert zu- toren 24, 25 und speisen danach je eine der beiden
sätzlich zum Signal <psou — ψΐπ noch zwei Hilfssignale, Primärwicklungen des Resolvers. Auf dessen Welle
deren eines dem Betrag sin <p/,<
und deren anderes dem 65 ist ein Drehknopf 123 befestigt, durch den der Soll-Betrag
cos fm verhältnisgleich ist. Diese beiden wert <psoii einstellbar ist. Die von der Welle getragene
Signale werden den Eingängen eines Grobortungs- Sekundärspule des Resolvers ist mit dem Eingang des
sensors 16 zugeführt. Der Ausgang dieses Aggregats Demodulators 27 verbunden, dessen Ausgang ein
Signal liefert, das dem Sinus von (fsoii ψιπ) ver- Folge hat, daß der Kollektorwiderstand 47 stromlos
hältnisgleich ist. Dieses Signal stellt das dem Über- wird. Im gleichen Augenblick wird der Ausgang des
trager/Speicher 12 zugeführte Rcgelabweichungssignal Flip-Flops 48 umgeschaltet und schaltet sich nach einer
dar. Aus den Ausgangsspannungen der beiden Modu- bestimmten Zeit wieder in seinen anfänglichen Zulatoren 24, 25 werden über je eine Diode 28 bzw. 29 5 stand zurück. Der Aufbau eines monostabilen Flipzwei Hilfsausgangsspannungen gewonnen. Diese wer- Flops ist an sich bekannt und braucht darum nicht im
den in den Grobortungssensor 16 eingeführt. Die eine einzelnen dargestellt und erläutert zu werden.
Hilfsspannung ist dem Betrag simp,,, und die andere Ein anderes Ausführungsbeispiel des Grohortuiig<;-Hilfsspannung dem Betrag cos<p/,.<
verhältnisgleich. sensors 16 ist in F i g. 6 veranschaulicht. Dort sind die
beispiel hat den Vorteil, daß der teuere Resolver einge- bunden, und die zugehörigen Relaiskontakte 55 und 56
spart wird. Bei diesem Beispiel wird das Vergleichs- dieser Spulen sind in Reihe geschaltet und steuern ein
netzwerk aus vier Umkehrverstärkern 30,31,31 und 33 monostabiles Flip-Flop 57 an. Die Relaisspulen sind
gebildet, von denen je zwei, nämlich 30 und 31 bzw. 15 gepolt. Sinken die Spannungen der beiden vom Ver-
32 und 33, in Reihe geschaltet sind und jeweils eine gleichsnetzwerk 11 gelieferten Hilfssignale gleichzeitig
gen des Stufenschalter 34 werden in einem Summier- ao daß sein Ausgang seinen Zustand ändert. Nach einer
verstärker 35 zu der Ausgangsspannung eines Poten- bestimmten Zeit schaltet sich der Ausgang wieder in
tiomirters 40 addiert. Dieses Potentiometer ist von den Anfangszustand zurück.
verstärker 35 liefert an seinem Ausgang das dem über- schehen, daß jeweils nur einer der Transistoren 45, 46
trager/Speicher 12 zugeführte Signal. »5 oder einer der Relaiskontakte 55, 56 umgeschaltet
Die Wirkungsweise ist folgende: Mittels des Stell- wird. Ha jedoch bei der normalen Regelung niemals
knopfes 123 wird der Stufenschalter 34 grob auf den der Betrag des Sinus als auch der Betrag des Kosinus
Sollwert von φ eingestellt. Durch nicht dargestellte des gemessenen Phasenwinkels φ gleichzeitig absinken
Widerstände ist die erste Ebene dieses Stufenschalters können, kann das monostabile Flip-Flop nur infolge
wie ein Sinus-Potentiometer und die zweite Ebene wie 30 der Grobortungssignale seinen Zustand ändern,
ein Kosinus-Potentiometer programmiert. Mit Hilfe In F i g. 7 ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Uberdes Potentiometers 40 wird der Sollwert von φ fein trager/Speichers 12 dargestellt. Bei diesem Ausfüheingestellt. Aus den zu sin η nt und cos φιπ verhältnis- rungsbeispiel wird die Spule 58 eines Relais über eine
gleichen Signalen werden durch die Umkehrverstlrker Leitung 63 vom Grobortungssensor 16 angesteuert,
30 bis 33 die Signale sin y/,(' — sin φιπ cos q>ttt und 35 und der Kontakt 59 des Relais leitet das über die Lei-— cos γ 1,1 erzeugt, wobei eine Impedanzwandlung statt- tung65 vom Vergleichsnetzwerk 11 gelieferte Signal
findet. Diese vier Signale lassen dann am Ausgang des auf einen Kondensator 60 oder trennt das Signal von
Summierverstärkers 35 ein Signal entstehen, das ver- diesem. An diesen Kondensator ist ein Transistor 61
hältnisgleich ist dem Ausdruck sin {ipsen Grab — ψιπ)
nut einem Widerstand 62 angeschlossen. Ist die Ein-4 qsoiiFetn- Bei ausreichend feiner Abstufung des 40 richtung auf »Übertragen« geschaltet, so ist der Relais-Stulenschalters 34 und bei kleinen Regelabweichungen kontakt 59 geschlossen. Der Kondensator 60 wird
fsoii -fin ist diese Ausgangsspannung mit aus- dann auf die Eingangsspannung des Signals aufgeladen,
reichender Genauigkeit verhältnisgleich dem Aus- Der Transistor 61 mit dem Widerstand 62 dient ledigdruck qrsoti r.roti ' qrsoii Frin - ψ in-
Hcn a's Impedanzwandler, um sicherzustellen, daß der
den zwei Hilfssignale von je einem zweier Dioden- Einrichtung auf »Speichern« geschaltet, dann ist der
paare 36, 37 bzw. 38, 39 geliefert. Die Dioden des Relaiskontakt 59 geöffnet. Der Kondensator 60 behält
kehrverstärker 30, 31 angeschlossen. In entsprechen- praktisch nicht entladen wird. Somit bleibt auch die
der Weise sind die Dioden des Paares 38, 39 je an den 5° Ausgangsspannung am Ausgang 64 unverändert, der
schlossen. Bei jedem Diodenpaar sind die Kathoden In F i g. 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des
miteinander verbunden. Übertrager/Speichers veranschaulicht. Dabei enthält
gelieferten Hilfssignale. Dieses Absinken wird benutzt, zwei Leitungen liegt, deren eine die beiden Wider-
um mit Hilfe des Grobortungssensors 16 den Über- stände 68 und 69 miteinander verbindet und deren
trager/Speicher 12 zu beeinflussen. Jedes der beiden 60 andere die Verbindung zwischen dem Kondensator 70
vom Vergleichsnetzwerk 11 gelieferten Hilfssignale und dem Eingang des Rechenverstärkers 71 herstellt,
durchläuft ein Widerstands-Kondensator-Netzwerk 41, Ist die Einrichtung auf »übertragen« geschaltet, also
43 bzw. 42, 44 und dann einen Transistor 45 bzw. 46. der Kontakt 67 geschlossen, dann wird die Spannung
monostabiles Flip-Flop 48 angeschlossen. Sinken die Kondensator 70 bedingten verzögcrung unter Um-
so werden beide Transistoren 45, 45 gesperrt, was zur Rechenverstärkers übertragen. Ist die Einrichtung auf
2339
»Speichern« geschaltet, ist also der Kontakt 67 jieöffnet.
dann bleibt infolge der Gegenkopplung des Kondensators 70 der Ausgang des Rechen\erstark·;™
71 unverändert, auch wenn sich die Eingangsspannung •iif der Leitung 74 verändert.
Dr. beiden Allsführungsbeispiele der F i g. 7 und 8 können in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden,
/. Ii. dadurch, daß die Relais durch Halbleiterschaltelemente,
/. B. Transistoren, ersetzt we/üen.
F i g. 9 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel des PID-Rechennetzwerks
13. t s enthält einen mit zwi Widerständen 76. 77 und mit zwei Kondensatoren 78, 79 heschalteten
Rechenverstärker 75, ferner ein vorgeschaltetes Einstellpotentiometer 80 und ein zum Einstellen
des Intregralanteiles des Netzwerkes in jeder Richtung dienendes Einstellwerk, das aus zwei Relais
83, 86 mit je zwei Arbeitskontakten 84, 85 bzw. 87, 88 und aus einem Widerstand 89 besteht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Das Potentiometer 80 liegt an dem mit dem Übertrager/Speicher 12 verbundenen
Eingang 81 des PID-Rechennetzwerks 13.
Die beschriebene Schaltung erzeugt aus der am Eingang 81 liegenden Eingangsspannung eine am Ausgang
82 liegende Ausgangsspannung, die sich aus drei Komponenten zusammensetzt:
1. ,»un t-iiif-i dem Wert der Eingangsspannung proportionalen
Komponente (P),
2. einer dem zeitlichen Integral der Eingangsspannung proportionaken Komponente (I) und
3. einer dem zeitlichen Differentialquotienten der Eingangsspannung proportionalen Komponente
(D).
Mit Hilfe des mit dem Potentiometer 80 verbundenen Empfindlichkeitsregelkopfes 22 ist die Empfindlichkeit
des PID-Netzwerks einstellbar.
Ist der dieses PID-Netzwerk enthaltende Standlinienregler 2 eingeschaltet, so muß dabei der Anfangswert des Integralteils eingestellt werden. Zu diesem
Zweck muß die Spannung des Ausgangs 82 des Rechenverstärkers 75 derart verändert werden, daß
die den Kursfehler Δη. darstellende Spannung zu Null
wird. Weicht diese Spannung von Null ab, so wird die Relaisspule 83 oder 86 erregt, wobei entweder die Kontakte
84 und 85 oder die Kontakte 87 und 88 geschlossen werden. Schließt sich der Kontakt 84 oder
87, so wird dadurch der Widerstand 77 überbrückt. Schließt sich der Kontakt 85, so gelangt über den
Widerstand 89 auf den Eingangdes Rechenverstärkers 75 ein Strom, der eine negative Änderungsgeschwindigkeit
der Ausgangsspannung am Ausgang 82 des Rechenverstärkers hervorruft. Schließt sich der Kontakt
88, so fließt in den Eingang des Rechenverstärkers ein Strom, der eine positive Änderungsgeschwindigkeit
am Ausgang 82 des Recher.verstärkers bewirkt. Die Spulen der beiden Relais 83 und 86 liegen je in einer
Leitung 92 bzw. 93. Mit diesen Leitungen sind durch einen Urr.poler 96 zwei Leitungen 94 und 95 verbunden,
die zum Doppeltrigger 17 (F i g. 2). verlaufen. Der Umpoler 96 ist durch den Fahrtrichtungsschalter
23 (F i e. 2) umschaltbar. In der einen Schaltstellung verbindet er die Leitung 94 mit der Leitung 92 und die
Leitung 95 mit der Leitung 93. In der anderen Schaltstellung verbindet der Umpoler 96 die Leitung 94 mit
der Leitung 93 und die Leitung 95 mit der Leitung 92. In die Leitungen 94 und 95 treten elektrische Hilfsbignale
ein. die vom Doppeltrigger 17 geliefert werden, wie I- ig. 10 ?cigL
Dieser Doppellriggcr 17 kann beispielsweise aus
zwei allgemein bekannten und deshalb nicht naher dargestellten
Schmitt-Triggern aufgebaut sein, durch welche die Relaisspulen 83 und 86 erregbar sind. Die
Ausgänge 94 und 95 des Doppeltriggers sind über zwei Und-Gattcr99 und 100 durch ein monostabiles Flip-Flop
101 sperrbar, das von einem Sleuerungswahlschalter 102 angesteuert wird.
Hat das vom Kursregler gelieferte Signal,Ix ein
positives Vorzeichen, so wird durch den Doppeltrigger
ίο 97, 98 eine Spannung auf die Leitung 94 abgegeben.
Hat das Signal i t aber ein negatives Vorzeichen, dann wird eine Spannung auf die Leitung 95 geführt. Ist das
Signal I \ gleich Null, so wird keine der Leitungen 94 und 95 erregt. D;r Steuerungswahlschalter kann von
Hand entweder in einer Schaltstellung »Hand« oder in eine Schaltstellung »Automatik« umgeschaltet werden.
Der an diesen Steuerungswahlschalter 102 angeschlosene Hilfseingang des Unteraggregats 17 (F i g. 2) bewirkt,
daß nach dem Einschalten des Standlinien-
ao reglers 2 mit Hilfe des Schalters 102 die Relaisspulen 83
und 86 nur für sehr kurze Zeit, z. B. 1 Sekunde lang, erregt werden können. Die Ausgangsspannung des
Triggers 97 ist hoch, wenn An einen positiven Schwellwert
überschreitet. Die Ausgangsspannung des Trig-
»5 gers 98 ist hoch, wenn \<x einen kleinen negativen
Schwellwert überschreitet. Die Und-Gatter99 und
100 bewirken, daß die jeweilige Triggerausgangsspannung auf die Leitungen 94 und 95 nur dann gelangen
kann, wenn die Ausgangsspannung des mono,tabilen Flip-Flops 101 gleichzeitig hoch ist. Durch die Wirkung
dieses Flip-Flops ist dessen Ausgangsspannung jedoch nur während einer begrenzten Zeit hoch, nachdem der
Steuerungswahlschalter 102 geschlossen, d. h. auf »Automi jk« umgeschaltet worden ist. Nach dieser
Zeit ist die Anfangswtrteinstellung des Integralanteils
im PID-Netzwerk 13 nach F i g. 9 beendet, und der normale Regelungsvorgang kann beginnen.
Der Modulator 14, F i g. 2, ist erforderlich, wenn das dem Korrekturwinkel **βη· entsprechende Signal
mit Hilfe eines Resolvers dem im Kursregler durch den in F i g. 1 gezeigten Drehknopf eingestellten Sollwert
»sou überlagert werden soll. Indessen kann diese Überlagerung
auch auf andere Weise als mittels eines Resolvers durchgeführt werden, z, B. mit Hilfe eines
Potentiometers. In diesem Falle kann zu diesem Zweck auch eine Gleichspannung verarbeitet werden. In
diesem Falle entfällt der Modulator 14. Handelt es sich um einen Kursregler mit digitaler Eingabe von
\soii, so kann die Ausgangsspannung des PID-Rechen-
5& netzwerks 13 in an sich bekannter Weise über einen
Analog-Digital-Wandler geführt werden. Der durch das Signal λΚογγ dargestellte Kqrrekturwinkel kann
dann in an sich bekannter Weise digital zum Sollkurswinkel »son addiert werden.
Claims (9)
1. Zum Kursregler eines Fahrzeugs gehörender Sollwertgeber, der zum automatischen Verfolgen
einer erdfest definierten Funkortungsstandlinie das von einem Funknavigationsempfänger abgegebene
Positionssignal <pItt empfängt, in einem
Vergleichsnetzwcrk mit dem von Hand einstellbaren Sollwert «j-sod vergleicht und das Differenzsignal
qist — qSoU über ein PID-Rechennetzwerk
leitet, und das dadurch erzeugte Signa! χΚθΓΤ dem
Kursregler (3) zuführt, um es dem dort eingestellten Sollwert vso/i zu überlagern, dadurch gegcn
η ze ich net, daß für die Kursregelung
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eines Schiffes der Funknavigationsempfänger außer dem Positionssignal ψι$ι. das die Phasenverschiebung
zwischen den von verschiedenen Sendern abgectrahlten Frequenzen ist, zwei dem
sinr//,! und dem cos<p/s/ verhältnisgleiche Spannungen
dem Eingang des Vergleichsnetzwerkes liefert, das seinerseits zwei Hilfsspannungen, die dem
Betrag des sin y i,t und des cos rpist verhältnisgleich
sind, dem Eingang eines Orobortungssensors (16) zuführt, dessen Ausgang einen Übertrager/Speicher
steuert, der das Ausgangssignal des Vergleichsnetzwerks während der durch Grobortung bewirkten
Unterbrechungen der das Positionssignal darstellenden Signale sin φι»ι und cos ψΐ,ι speichert und
während der übrigen Zeit auf das PlD-Rechen- ts
netzwerk (13) überträgt, dessen Empfindlichkeit mit einem Empfindlichkeitsregler (80) an den Abstand der Standlinien anpaßbar ist, wobei weiterhin
dem PI D-Rechennetzwerk ein die Regelabweichung im Kursregler darstellendes Signal (Ix) rückgemeldet wird, um damit beim Einschalten der Anlage selbsttätig den Anfangswert des Integralanteils zu bilden.
2. Sollwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsnetzwerk (11), as
das den Istwert des Empfängersignals mit dessen Sollwert vergleicht, einen über zwei Modulatoren
(24, 25) gespeisten Resolver (86) enthält, dessen Ausgangssignal über einen Demodulator (27) geleitet wird, der das dem Übertrager/Speicher (12)
zugeführte Regelabweichungssignal abgibt, wobei aus den Ausgangsspannungen der Modulatoren
(24, 25) über je eine Diode (28, 29) zwei Hilfsausgangsspannungen zur Einführung in den Grobortungssensor (16) gewonnen werden.
3. Sollwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsnetzwerk, das den
Sollwert des Empfängersignals mit dessen Istwert vergleicht, aus vier Umkehrverstärkern (30 bis 33)
gebildet wird, von denen je zwei in Reihe geschaltet sind und jeweils eine Ebene eines Zwei-Ebenen-Stufenschalters (34) ansteuern, der ähnlich einem
Sinus-Kosinus-Potentiometer programmiert ist, wobei die Ausgangsspannungen des Stufenschalters
(34) in einem Summierverstärker (35) zu der Ausgangsspannung eines von Hand verstellbaren
Potentiometers (40) addiert werden, und das Ausgangssignal des Vergleichsnetzwerkes (11) bilden,
wobei zur Einführung in den Grobortungssensor (16) zwei Hilfssignale von je einem zweier Dioden-
paare (36 bis 39) geliefert werden, deien Dioden an die Ausgänge der Umkehrverstärker (30 bis 33)
angeschlossen sind.
4. Sollwertgeber nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobortungssensor
(16) zwei Widerstands-Kondensator-Netzwerke (41 bis 44) enthält, die je mit einem Transistor
(45, 46) verbunden sind, wobei die beiden Transistoren (45, 46) einen gemeinsamen Kollektorwiderstand
(47) haben und den Eingang eines monostabüen Flip-Flops (48) steuern.
5. Sollwertgeber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobortungssensor (16) zwei Widerstands-Kondensator-Netzwerke (49, 51 bzw. 50, 52) enthält, die mit einer
Relaisspule (53, 54) verbunden sind, und daß die Relaiskontakte (55, 56) dieser Spulen in R.^ihe
geschaltet sind und ein monostabiles Flip-Flop '57) ansteuern.
6. Sollwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der übertrager;
Speicher (12) ein Relais enthält, dessen Spule (58) vom Grobortungssensor (16) angesteuert wird und
dessen Kontakt (59) das Empfängersignal auf einen Kondensator (60) leitet oder von diesem trennt,
an den ein Transistor (61) mit einem Widerstand (62) angeschlossen ist.
7. Sollwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager'
Speicher (12) einen mit zwei Widerständen (68, 69) und mit einem Kondensator (70) beschalteten
Rechenverstärker (71) und eine vom Grobortungssensor (16) erregte Relaisspule (66) enthält, deren
Relaiskontakt (67) zwischen zwei Leitungen liegt, deren eine die beiden Widerstände (68, 69) miteinander verbindet und deren andere den Kondensator (70) mit dem Eingang des Rechenverstärkers
(71) verbindet.
8. Sollwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das PID-Rechennetzwerk (13) einen mit zwei Widerständen
(76, 77) und mit zwei Kondensatoren (78, 79) beschalteten Rechenverstärker (75), ferner ein vorgeschaltetes Einstellpotentiometer (80) und ein zum
Einstellen des Integralanteiles des Netzwerkes in jeder Richtung dienendes Einstellwerk enthält,
das aus zwei Relais (83, 86) mit je zwei Arbeitskontakten (84, 85 bzw. 87, 88) und aus einem
Widerstand (89) besteht.
9. Sollwertgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisspulen (83, 86) durch
einen Doppeltrigger (97, 98) erregbar sind, dessen Ausgänge (94, 95) durch ein monostabiles, vom
Steuerungswahlschalter (102) angesteuertes Flip-Flop (i01) über zwei Und-Gatter (99,100) sperrbar
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2339
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951763C true DE1951763C (de) | 1972-05-31 |
Family
ID=
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