DE1951748U - Klemmverbindung zwischen einem betaetigungsknopf und einem zapfen, bolzen od. dgl. - Google Patents

Klemmverbindung zwischen einem betaetigungsknopf und einem zapfen, bolzen od. dgl.

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DE1951748U DE1966S0056930 DES0056930U DE1951748U DE 1951748 U DE1951748 U DE 1951748U DE 1966S0056930 DE1966S0056930 DE 1966S0056930 DE S0056930 U DES0056930 U DE S0056930U DE 1951748 U DE1951748 U DE 1951748U
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.231515*-3.5,
SEL Kontakt-Bauelemente GmbH
Nürnberg
Gießereistraße 3
SEL/Reg. 10 676
Klemmverbindung zwischen einem Betätigungsknopf und einem Zapfen, Bolzen oder dgl.
Die Neuerung betrifft eine Klemmverbindung zwischen einem Betätigungsknopf und einem Zapfen, Bolzen oder dgl., der in einer diesen im wesentlichen formschlüssig umgebenden Ausnehmung des Knopfes angeordnet ist, unter Verwendung eines unter Federwirkung stehenden Sperrelementes, um eine Längsverschiebung des Zapfens in der Ausnehmung zu verhindern. Die neue Klemmverbindung ist insbesondere zur Befestigung eines Betätigungsknopfes auf der Schaltstange eines Schiebesehalters gedacht.
Es ist bekannt, die Bewegung eines Bauteils in einer bestimmten Richtung unter Verwendung eines sog, Sperrelementes zu verhindern (Richter und v.Voss; "Bauelemente der Feinmechanik", 4. Aufl., Berlin 1949, S, 253 ff.).. Beim Sperren durch'Kraftschluß wird von einer sog. Klemmsperrung gesprochen. Eine solche Befestigungsart kann sowohl für Drehbewegungen als auch geradlinige Bewegungen verwendet werden. Die bekannten Klemmsperrungen werden z,B, nach Art eines Klinkengesperres mit drehbar gelagerter Klemmklinke oder weit häufiger als sog, Wälzkörpersperrungen ausgeführt. Bei einer bekannten Klinkensperrung greift die Klinke in ein Sperrad mit glatter Oberfläche ein. Um eine ©inseitig wirtctnäo Sperrung au erhalten-, muß die
Kb,/g. - 20.4.1966 - 2 -
SEL/Reg. 10 676 ' - 2 -
Klinke zum Sperrad unter einem bestimmten ,Winkel geneigt sein. Auf diese Weise lässt sich das Sperrad in der einen Richtung leicht drehen, während in der entgegengesetzten Richtung eine Sperrung durch Klemmwirkung eintritt. Diese Klemmwirkung wird noch gesteigert, wenn Sperrklinke und Sperrad am Anfang keilförmig ineinandergreifen. Im Feingerätebau werden jedoch im allgemeinen WälzkörperSperrungen benutzt, bei denen die Klinke durch eine oder mehrere Rollen oder Kugeln ersetzt sind, die zwischen zwei konzentrisch gelagerte Körper eingeschaltet sind. In diesem Pail ist der innere Körper am äußeren Umfang exzentrisch gestaltet und dadurch der für den Wälzkörper zur Verfügung stehende Zwischenraum einseitig keilförmig verengt. Hierdurch wird erreicht, daß sich der innere Körper in der einen Richtung leicht drehen läßt, während bei der entgegengesetzten Drehrichtung der Wälzkörper sich fest verklemmt und die Bewegung sperrt.
Me Neuerung baut auf diesen .bekannten Konstruktionselementen auf und bezweckt, eine möglichst einfache Klemm-Verbindung mit Hilfe solcher Sperrelemente zwischen einem Betätigungsknopf und einem Zapfen, Bolzen oder dgl. zu verwirklichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Sperrelement in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Zapfens gelagert und durch die Wirkung einer Peder gegen die in Längsrichtung des Zapfens verlaufende Innenwandung des Knopfes zur Erzeugung eines kräftigen Reibungsschlusses angedrückt ist. Besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele für eine Klemmverbindung gemäß der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
SEL/Reg. 10 676 / ;,-' 3 - . : . ■ .
Fig. T ein Klinkengesperre mit drehbar gelagerter Drehklinke, Fig. 2 ein Wälzkorpergesperre: mit Kugelsperrung und Fig. 3 eine Klemmsperrung mit Keileinwirkung, .
In Fig. 1 ist'mit 1a der Betätigungsknopf und mit 2a der Zapfen bezeichnet, der z.B. Teil des Schiebers eines Schiebeschalters ist und mit dem Betätigungsknopf fest ' verbunden werden soll. Dieser.Zapfen ist-mit seinem flachen Ende in einer dieses im wesentliehen formschlüssig umgebenden Senkung 3a des Knopfes eingesteckt. Das Sperrelement besteht aus einer Klemmklinke4a, die in einer im wesentlichen trichterförmigen Ausnehmung 5a des Zapfens 2a schwenkbar ist. Su diesem Zweck ist die Klemmklinke 4a' an einem Ende 4a. annähernd halbkreisförmig ausgebildet, mit dem sie in einer lose passenden Ausnehmung, des Zapfens schwenkbar gelagert ist. Das zugeordnete Federelement, das - z.B. als Schraubenfeder 6a ausgebildet ,ist, ist.in einer einseitigen -. Erweiterung 7a der Ausnehmung 5a des. Zapfens angeordnet. Diese Schraubenfeder drückt die Klemmklinke 4a mit ihrem abgerundeten Ende 4ag gegen die in Längsrichtung des Zapfens verlaufende Innenwandung des. Betätigungsknopfes, und erzeugt .auf diese Weise einen kräftigen äeibungsschluß. Zu diesem Zweck muß die Verbindungslinie des Berührungspunktes"von Kieramklinke und Innenwandung des Knopfes mit dem Mittelpunkt des halbkreisförmigen Endes 4a., gegen die in Längsrichtung des Zapfens verlaufende Innenwandung unter' einem bestimmten 7/inkel (OC ) geneigt sein, der. kleiner als der durch.den .Reibungskoeffizienten ( /u) bestimmte -Reibungswinkel/ (tg OC = ax)
In Fig. 2 ist die Klinke durch eine Kugel 4b ersetzt, die in einer Ausnehmung 5b zwischen der Schraubenfeder 6b und der in Längsrichtung des Zapfens 2b verlaufenden •Inn.enwandung des Knopfes 1b beweglich gelagert, ist.. Die Schraubenfeder ist in einer schräg zur Aufschiebrichtung'des Knopfes
SEL/Reg. 10 β?β - 4 -
verlaufenden länglichen Ausnehmung, ζ,B, einer Bohrung yb, angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist es erforderlich, daß die für die Kugel zur Verfügung stehende Ausnehmung 5b einseitig keilförmig verengt ist, so daß sich der Zapfen in der Aufschiebrichtung des Knopfes bewegen lässt, während bei der entgegengesetzten Richtung die Kugel sich festklemmt und die Bewegung sperrt. Auch für diesen Fall muß der Sperrwinkel kleiner sein als der durch den Reibungskoeffizienten bestimmte Reibungswinkel, wenn mit Sicherheit eine Klemmung eintreten soll.
In Fig. 3 ist das Sperrelement als Keil 4c ausgebildet, der sich entgegen der Aufschiebrichtung des Knopfes verjüngt. Dieser Keil ist in einer in der gleichen Richtung sich einseitig keilförmig verengenden Ausnehmung 5c des Zapfens 2c beweglich angeordnet, Die hier benutzte Schraubenfeder 6c ist zweckmäßig in einer Aussparung 7c des Keils 4c gelagert. Es ist leicht einzusehen, daß auch für diesen lall die oben erläuterte Bedingung gelten muß, wenn ein Klemmen sicher erreicht werden soll.
■ -Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele können in ,mannigfacher Weise abgewandelt werden. So liegt es im Sinne der Neuerung, anders geformte und dimensionierte Sperrelemente au verwenden. Es kann z.B. anstelle der in Fig. 2 benutzten Kugel eine Rolle verwendet werden. Beispielsweise kann auch die Sperrklinke an ihrem Ende 4ap .keilförmig ausgebildet sein und in eine entsprechende Keilnut.der Innenwandung des Betätigungsknopfes eingreifen. Allgemein richtet sich die Wahl einer bestimmten Klemmsperrung nach den Kräften, die beim Betätigen des Knopfes auftreten können. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sollten vor allem zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus und der Wirkungswels© der neuen Klemmverbindungen dienen.
Anlagen:
5 Schutzansprüche
1 Bl. Zeichnungen
1 Verzeichnis der verwendeten .
Bezeichnungen

Claims (5)

Sohut zans prüche t
1.) Klemmverbindung zwischen einem Betätigungsknopf und einem Zapfen, Bolzen oder dgl,, der in einer diesen im wesentlichen formschlüssig umgebenden Ausnehmung des Knopfes angeordnet ist, unter Verwendung eines unter federwirkung stehenden Sperrelementes, um eine Längsverschiebung des Zapfens in der Ausnehmung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (4a, 4b, 4c) in einer entsprechend geformten Ausnehmung (5a, 5b, 5c) des Zapfens (2a, 2b, 2c) gelagert und durch die Wirkung einer Feder (6a, 6b, 6c) gegen die in Längsrichtung des Zapfens verlaufende Innenwandung des Knopfes (1a, 1b, 1c) zur Erzeugung eines kräftigen ■Reibungsschlusses angedrückt ist.
2.) Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement aus einer Klemmklinke (4a) besteht, die in einer im wesentlichen trichterförmigen Ausnehmung (5a) des
* V
Zapfens (2a) schwenkbar gelagert ist, und daß das zugeordnete Federelement, insbesondere eine Schraubenfeder (6a), in einer einseitigen Erweiterung (7a) der Ausnehmung des Zapfens angeordnet ist.
3.) Klemmverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmklinke (4a) an ihrem gelagerten Ende (4a1) annähernd halbkreisförmig ausgebildet und mit diesem Ende in einer lose passenden Ausnehmung des Zapfens (2a) angeordnet ist.
4.) Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement aus einem Wälzkörper, insbesondere einer Kugel (4b), besteht, die zusammen mit dem zugeordneten Pederelement, insbesondere einer Schraubenfeder (6b), in einer schräg zur Aufschiebrichtung des Knopfes (1b) verlaufenden Bohrung (7b) beweglich angeordnet ist.
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5.) Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement als Keil (4c) ausgebildet ist, der mit einer Aussparung (7c) zur einseitigen Aufnahme des zugeordneten Federelementes, insbesondere einer Schraubenfeder (6c), versehen ist und der in einer sich einseitig keilförmig verengenden Ausnehmung (5c) des Zapfens (2c) beweglich angeordnet ist,
Kb./g. - 20.4.. 1966 .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044654A1 (de) * 2009-11-25 2011-05-26 Securidev S.A. Schubstangenschaltschloss

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DE102009044654A1 (de) * 2009-11-25 2011-05-26 Securidev S.A. Schubstangenschaltschloss

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