DE19517084C2 - Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus Ionenaustauschern und Filtern - Google Patents

Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus Ionenaustauschern und Filtern

Info

Publication number
DE19517084C2
DE19517084C2 DE19517084A DE19517084A DE19517084C2 DE 19517084 C2 DE19517084 C2 DE 19517084C2 DE 19517084 A DE19517084 A DE 19517084A DE 19517084 A DE19517084 A DE 19517084A DE 19517084 C2 DE19517084 C2 DE 19517084C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
filter
backwashing
sampling
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19517084A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19517084A1 (de
Inventor
Jens Pannenborg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19517084A priority Critical patent/DE19517084C2/de
Publication of DE19517084A1 publication Critical patent/DE19517084A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19517084C2 publication Critical patent/DE19517084C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/60Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor integrally combined with devices for controlling the filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/66Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/80Automatic regeneration
    • B01J49/85Controlling or regulating devices therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeiten als Kontrollproben aus automatisch rückspülenden oder sich regenerienden Filtern mit einer Filtersteuerung. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine für die Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Im folgenden wird für den Begriff Rückspülung und für den Begriff Regeneration einheitlich das Wort Rückspülung verwendet.
Filter zur Feststoffabscheidung, seien es solche, die mit einer Filtermasse (z. B. Sand), oder mit Sieben oder Vliesen ausgerüstet sind, werden als mechanische Filter bezeichnet. Anionenaustauscher und/oder Kationenaustauscher werden Ionenaustauscher genannt. Als Oberbegriff für mechanische Filter und für Ionenaustauscher wird das Wort Filter verwendet.
Stand der Technik
Bei mechanischen Filtern wird üblicherweise der Zeitpunkt zur erforderlichen Rückspülung über den Differenzdruck zwischen Fil­ tereinlauf und Filterauslauf bestimmt. Andere Methoden zum Bestimmen des Rückspülzeitpunkts ist das Messen der abnehmenden Durchsatzmenge, wobei ab einer bestimmten Mindestmenge das Rück­ spülventil geschaltet wird. Eine weitere Möglichkeit ist, nach Ablauf einer Voreingestellten Filtrationszeit die Rückspülung auszulösen.
Bei Ionenaustauschern wird der Zeitpunkt der Rückspülung übli­ cherweise nach Ablauf einer bestimmten Zeit oder nach Erreichen einer vorgewählten Durchsatzmenge erreicht und die Regeneration automatisch ausgelöst.
Nachteile am Stand der Technik
In keinem der beschriebenen Fälle ist es möglich, automatisch exakt vor dem Zeitpunkt der Auslösung einer Rückspülung eine Kon­ trollprobe des Filtrats zu entnehmen. Auch ist es nicht möglich, innerhalb der Strecke zwischen Inbetriebnahme des gereinigten Filters bis zur seiner Verstopfung bzw. Erschöpfung an einem beliebigen Punkt eine Kontrollprobe des Filtrats automatisch zu entnehmen.
Für Ionenaustauscher werden zwar Apparaturen zur automatischen kontinuierlichen und diskontinuierlichen Härtemessung angeboten. Sie erfordern einen hohen Wartungsaufwand und ermöglichen keine weiterreichenden Untersuchungen. Sie liefern zwar Meßwerte, diese lassen sich aber keiner bestimmten Position zuordnen, so daß man letztendlich den Zustand des Filtrats exakt (!) zum Zeitpunkt der Umschaltung nicht kennen kann.
Andere Apparaturen erkennen die nachlassende Austauscherleistung über eine nachgeschaltete Harzsäule. Diese Säule nimmt die durch­ geschlüpften zweiwertigen Ionen auf (im wesentlichen Ca2+ und Mg2+). Dadurch quellen die Harze naturgemäß auf und so kann man diese Volumensvergrößerung nutzen, um damit ein Schaltsignal auszulösen. Da ein Ionenaustauscher normalerweise kein vollständiges Rückhaltevermögen für die betreffende Stoffart besitzt, erreicht man bei den vorgenannten Methoden immer irgend­ wann irgendeinen Meßwert, der aber keine Aussage über den Lei­ stungsstand des Ionenaustauschers am Endpunkt (!) seiner voreinge­ stellten Zykluszeit bzw. Taktmenge zuläßt.
Die tatsächliche Abscheideleistung von Filtern kann durch den Zustand des Filtrats am Ende der jeweiligen Nutzungszeit= Betriebszyklus erkannt werden.
So hat ein frisch rückgespülter Ionenaustauscher am Anfang ge­ wöhnlich immer die richtige Abscheidung, meist auch weit über die halbe Strecke, aber im unteren Bereich wird es im Laufe der Zeit zunehmend kritisch, weil über die Zeit von außen eingetragenene Verschmutzungen die Tauscherleistung der Harze beeinträchtigen. Wenn die Leistung in Ionenaustauschern stärker als berechnet abnimmt, werden gegen Ende in zunehmenden Maß schädliche Ionen durchgelassen.
Bei mechanischen Filtern liegt das Problem etwas anders. Es fin­ det hier zwar nur ein mechanisches Zurückhalten der Schmutzstoffe statt, aber diese können bewirken (z. B. bei Calziumcarbonaten und Sulfaten, aber auch bei Öl oder klebrigen organischen Substan­ zen), daß das Filterbett verbackt, so daß dieses sich nicht mehr homogen darstellt. Es entstehen Zonen unterschiedlicher Dichte und damit Bereiche, in denen das Filtermaterial sich nicht so verdichten kann, wie es erforderlich ist. Dort läßt das Rückhal­ tevermögen des Filters stark nach, was sich in einer erhöhten Schmutzkonzentration im Filtrat bemerkbar macht. Auch kann sich die Durchlaßweite vergrößern, wenn wie es geschieht, die Filter­ siebe durch Korrosion oder Durchstrecken gröber werden.
So kommt es auch hier darauf an zu wissen, wie das Filtrat vor der folgenden Rückspülung aussieht.
Eine einfache zweckentsprechende Methode zur automatischen Probe­ nentnahme vor der Rückspülung oder an einem wählbaren Punkt der Zyklusstrecke ist nicht bekannt.
Zum Stand der Technik gehört auch noch der Inhalt der Druckschriften DE-A- 31 26 580 und 42 26 445. Die DE-A-31 26 580 beschreibt ein Verfahren zum Steuern der Regenerationseinrichtung für das Ionenaustauschmaterial eines Wasserenthärters, und zwar in der Weise, daß die Regeneration erst dann ausgeführt wird, wenn im allgemeinen kein oder nur wenig enthärtetes Wasser benötigt wird. Eine Probenentnahme ist nicht offenbart. Die DE-A-42 26 445 beschreibt eine Filterreinrichtung, bei der die Reinigung während des Filterprozesses, d. h., während des Betriebs erfolgt. Ein gereinigter Teilstrom und ein mit Schmutz beladener Reststrom werden ständig mit konstantem Verhältnis abgezogen. Eine sich automatisch einschaltende Rückspülung oder Regeneration ist nicht offenbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß sie eine Probenentnahme ermöglichen, deren Zeitpunkt - sei es zum Zeitpunkt der Umschaltung des Filters von Betrieb auf Rückspülung bzw. Regeneration oder zu einem anderen Zeitpunkt - exakt einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Die Erfindung macht es möglich, aus jedem automatisch rückspülenden bzw. regenerierenden Filter am Endpunkt oder an einem beliebig anderen Punkt der Arbeitsstrecke Kontrollproben beliebigen Volumens zu entnehmen, um Veränderungen in der Filterleistung frühzeitig zu erkennen. Das Verfahren ermöglicht auf einfache Weise nicht nur festzustellen, ob die gewollte Qualität des Filtrats auch erreicht wird, sondern auch, ob die eingestellte Kapazität zu hoch oder zu niedrig eingestellt worden ist.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Abscheideleistung von Filtern und Ionenaustauschern zu jeder Zeit und an jedem Punkt der Arbeitsphase durch gezielte Entnahme einer Flüssigkeitsprobe genau bestimmt werden. So kann die Kapazität sehr genau kontrolliert und ausgenutzt und Störungen in der Zusammensetzung des Filtrats vermieden werden.
Das Verfahren eignet sich für alle automatisch rückspülenden bzw. regenerierenden Filter und ist in bestehende Anlagen integrierbar, ohne daß an diesen konstruktiven Änderungen vorgenommen werden müssen oder daß es in den Arbeitsablauf solcher Anlagen störend eingreift.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es, daß das in der Steuerung eines Filters bzw. Ionenaustauschers die Rückspülung auslösende elektrische Signal nicht direkt auf das betreffende Rückspülventil, sondern in eine Steuerung geführt wird.
Dort startet das Signal ein Programm mit auswählbaren Routinen, wie z. B.:
  • a) Bei Rückspülsignal wird das Probengefäß (5) erst entleert und danach befüllt.
  • b) Nur auf Anforderung löst das Rückspülsignal die Routine gemäß a) aus. Ansonsten ignoriert die Steuerung alle eingehenden Signale.
  • c) Nicht der auf das Rückspülventil wirkende Befehl startet die Steuerung, sondern es ist das Startsignal, das das Filter nach erfolgter Rückspülung wieder in Betrieb nimmt. Eine aus­ wählbare Zeit oder Menge kann eingestellt werden, so daß eine Probenahme an einem beliebigen Punkt zwischen Filterstart und Filtererschöpfung (100% - 0% Kapazität) möglich ist. Die Rou­ tinen für die Entnahme sind gemäß a) oder b).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entnahme von Flüssig­ keitsproben aus automatisch rückspülenden Filtern, zwecks weite­ rer analytischer Untersuchungen. Die Probenmenge kann frei be­ stimmt werden.
Für die Betriebssicherheit von nachgeschalteten Anlagen ist es bei solchen Filtern wichtig, die Qualität des Filtrats zum Zeit­ punkt der Umschaltung zu kennen.
Bei mechanischen Filtern interessieren als Störfaktor im Filtrat die Feststoffmenge und die Partikelgrößen, wohingegen bei Ionen­ austauschern in der Hauptsache die Art und Menge der durchgelas­ senen Ionen einen Aufschluß über die Leistung des Filters zum Zeitpunkt der Probenentnahme geben.
Bei mechanischen Filtern kann so erkannt werden, ob z. B. die Fil­ terschicht gebrochen, oder durch andere Einwirkung die Abscheide­ fähikeit des Filters beeinträchtigt ist.
Bei Ionenaustauschern, wie z. B. Enthärteranlagen ist es von aus­ schlaggebender Bedeutung, die Qualität des Filtrats zum Zeitpunkt der Umschaltung auf Regenerierung sehr genau zu kennen, um z. B. einen sogenannten 'Härtedurchbruch' (zweiwertige Calcium- und Magnesiumionen) exakt mengenmäßig zu erfassen, damit der Zustand der Austauscherharze bekannt wird und so ggf. die Nutzkapazität des Ionenaustauschers neu eingestellt werden kann. In Dampf­ kesselanlagen ist eine häufige Ursache für Kesselsteinablagerun­ gen die unzureichende oder fehlerhafte Funktion der Enthärtungs­ anlage. Aber auch bei anderen Kationen- oder Anionenaustauschern, wie z. B. in der Abwassertechnik ist es erforderlich, die Austau­ scherleistung am Ende der eingestellten Kapazität des Ionenaus­ tauschers zu kennen, um sicherzustellen, daß das Filtrat keine überhöhte Konzentrationen der Ionen enthält, die ja durch den Ionenaustauscher zurückgehalten werden sollten.
Mit dem Verfahren kann in Filteranlagen auf einfache Weise die maximal nutzbare Kapazität pro Arbeitszyklus eingestellt werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß Anlagen zu früh oder zu spät rückspülen. Es wird Rückspülmedium in der Form von Wasser und Chemikalien eingespart, bzw. die Qualität des Filtrats insbesondere gegen Ende des Arbeitszyklus sichergestellt.
Die Verfahrensfunktion kann anhand von Ausführungsbeispielen in Ionenaustauschern übersichtlich dargestellt werden.
Fig. 1 zeigt einen einfachen Ionenaustauscher mit einer Harzsäule (1), einer Filtersteuerung (2) und Salzlösebehälter (3). Die verfahrensgemäße Apparatur besteht aus dem Steuerschrank (4), dem Probenbehälter (5) mit Überlaufrohr (6), dem Zulaufventil (7) und dem Ablaufventil (8).
Von der ein Ventil umfassenden Filtersteuerung (2) führt eine elektrische Leitung (9) in den Steuerschrank (4) und eine weitere Leitung (10) zurück in das Steuerventil. Aus dem Steuerschrank führt die elektrische Leitung (11) zum Ablaufventil (8), sowie eine weitere Leitung (12) zum Zulaufventil (7).
Durch eine entsprechende Gestaltung des Steuerprogramms kann über einen Wahlschalter (19) an dem Steuerschrank (4) vorgegeben werden, ob die Probennahme bei jeder Rückspülung erfolgen soll oder nur auf Einzelanforderung.
Ebenfalls kann über den Wahlschalter (19) vorgegeben werden, dass die Filterrückspülung erfolgen soll, ohne dass zuerst eine Probe entnommen wird, sondern dass durch Vorgabe einer Zeit auf der Zeituhr (17) die Probennahmezu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Ebenso kann über den Wahlschalter (19) und Auswahl einer Vorgabemenge über den Wähler (16) bestimmt werden, dass die Probennahme erst nach Durchlauf einer bestimmten Menge Wassers erfolgt. Die Wasserprobe wird aus der Reinwasserleitung (18) nach dem Filter entnommen.
Fig. 2 zeigt eine Anlage ähnlich Fig. 1 aber als Doppelanlage mit zwei Harzsäulen. Die Probengefäße, Ventile und Steuerleitungen sind hier natürlich doppelt ausgeführt.

Claims (9)

1. Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeiten als Kontrollproben aus automatisch rückspülenden oder sich regenerierenden Filtern (1) mit einer Filtersteuerung (2), dadurch gekennzeichnet,
daß das der Einleitung der Rückspülung oder Regeneration dienende Steuersignal der Filtersteuerung (2) zunächst über ein Kabel (9) einem Steuergerät (4) zugeführt wird, welches Bestandteil eines Probenentnahmegerätes (4, 5, 7, 8) ist,
daß der eingehende Steuerbefehl, geleitet über einen Wahlschalter (19), im Steuergerät (4) wählbare Routinen eines Probenentnahmeprogrammes auslöst und
daß das Steuersignal danach über ein Kabel (10) wieder in die Filtersteuerung (2) zurückgeführt wird und dort die Rückspülung oder Regeneration auslöst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal im Steuergerät sofort eine Probenentnahme auslöst und daß es nach Ablauf der Probenentnahme zur Filtersteuerung (2) zurückgeführt wird und die Rückspülung oder Regeneration auslöst.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt der Probenentnahme in die Zukunft nach der Rückspülung verschoben wird, indem das über das Kabel (9) eingehende Rückspülsignal über den Wahlschalter (19) eine Mengenzählroutine startet, indem ein Mengenzähler (15) aktiviert wird, dessen Zählmenge über einen Vorwähler (16) bestimmt und der durch einen Mengenmesser (14) angesteuert wird, so daß nach Erreichen der eingestellten Menge die gewählte Routine der Probenentnahme abläuft, wobei der über das Kabel (9) angekommene Rückspülbefehl über das Kabel (10) sofort wieder in die Filtersteuerung (2) zurückgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das über das Kabel (9) eingehende Rückspülsignal eine Zeituhr (17) starten kann, auf der die Zeit eingestellt wird, nach deren Anlauf die gewählte Routine der Probenentnahme ablaufen soll, wobei der Rückspülbefehl über das Kabel (10) sofort zu der Filtersteuerung (2) zurückgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuergerät (4) beliebig viele Filter (1A, 1B) überwacht und beliebig viele Probeentnahmegefäße (5A, 5B) befüllt werden können.
6. Für die Durchführung eines Verfahrens nach den Patentansprüchen 1 bis 5 geeignetes Probenentnahmegerät (4 bis 8) für einen in eine Flüssigkeitsleitung (18) eingeschalteten, mit einer Filtersteuerung (2) ausgerüsteten Filter (1), dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Steuergerät (4) ausgerüstet ist, das über zwei Kabel (9, 10) mit der Filtersteuerung (2) verbunden ist, von denen eines (9) der Zuführung des ein der Rückspülung des Filters (1) einleitenden Steuersignals zum Steuergerät (4) und das andere - nach der Auslösung einer Routine - der Rückführung dieses Signals zur Filtersteuerung (2) dient.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer einstellbaren, der Verzögerung des Steuersignals dienenden Zeituhr (17) ausgerüstet ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Mengenzähler (15) und mit einem diesem zugeordneten Vorwähler (16) ausgerüstet ist.
9. Gerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Wahlschalter (19) ausgerüstet ist.
DE19517084A 1995-05-14 1995-05-14 Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus Ionenaustauschern und Filtern Expired - Fee Related DE19517084C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19517084A DE19517084C2 (de) 1995-05-14 1995-05-14 Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus Ionenaustauschern und Filtern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19517084A DE19517084C2 (de) 1995-05-14 1995-05-14 Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus Ionenaustauschern und Filtern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19517084A1 DE19517084A1 (de) 1996-11-28
DE19517084C2 true DE19517084C2 (de) 2001-04-26

Family

ID=7761529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19517084A Expired - Fee Related DE19517084C2 (de) 1995-05-14 1995-05-14 Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus Ionenaustauschern und Filtern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19517084C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126580A1 (de) * 1980-10-21 1982-06-24 Culligan International Co., 60062 Northbrook, Ill. Einrichtung zum steuern der regenerationseinrichtung fuer das ionenaustauschmaterial einer wasserenthaerters
DE4226445A1 (de) * 1992-08-10 1994-02-17 Siemens Ag Filtereinrichtung mit einem Filterkörper und Verfahren zu dessen Reinigung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126580A1 (de) * 1980-10-21 1982-06-24 Culligan International Co., 60062 Northbrook, Ill. Einrichtung zum steuern der regenerationseinrichtung fuer das ionenaustauschmaterial einer wasserenthaerters
DE4226445A1 (de) * 1992-08-10 1994-02-17 Siemens Ag Filtereinrichtung mit einem Filterkörper und Verfahren zu dessen Reinigung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19517084A1 (de) 1996-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69628824T2 (de) Filtrationskontroll- und regulationssystem
DE3337169C2 (de) Verfahren zur Demineralisierung von Wasser und Demineralisator zur Durchführung des Verfahrens
EP0031535B1 (de) Verfahren zum zyklischen Regenerieren von Wasserenthärtungsanlagen und programmgesteuerte Wasserenthärtungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
DE3446573C2 (de)
DE2241450B2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Kammer mit einer semipermeablen Membran
DE1498508B2 (de) Verfahren und Gerät zur Betriebsüberwachung von Vorrichtungen zur Wasserenthärtung
EP0308523B1 (de) Verfahren zum Messen des Beladungsgrades eines Ionenaustauschfilters
EP0355631B1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten der Bearbeitungsflüssigkeit einer Elektroerosionsmaschine
DE69019614T2 (de) Filter zur automatischen Reinigung von Flüssigkeitskreisläufen.
DE2501733C3 (de) Verfahren zur Ermittlung der Umschaltpunkte für Mischflüssigkeiten bei FUtrationsprozessen
DE2228657C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Wasser oder wäßrigen Lösungen
DE3922633A1 (de) Verfahren zum entwaessern von schlaemmen in filterpressen
EP0873973B1 (de) Verfahren zum Befüllen eines Trinkwassertanks und Vorrichtung zur Trinkwasserversorgung
DE3034102C2 (de) Vorrichtung zur automatischen Silberrückgewinnung aus silberhaltigen Waschwässern
DE19517084C2 (de) Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus Ionenaustauschern und Filtern
WO2008000580A2 (de) Messvorrichtung für reinheitsmessungen eines medienkreislaufs eines kraftwerks und verfahren zum betreiben der messvorrichtung
DE4409192C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Rückspülung und Entsäuerung von Wasser
DE2029720C3 (de) Ionenaustauschanlage zur Behandlung von Flüssigkeit
DE2452379C3 (de) Verfahren zur Ermittlung der Umschaltpunkte für Mischflüssigkeiten bei Filtrationsprozessen
DE69208368T2 (de) Methode zum spülen einer reinigungsanlage
AT372934B (de) Verfahren zum regenerieren von ionenaustauschmaterialien
DE4340884C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung des Waschwassers von Foto- und Filmentwicklungsprozessen
DE1498526C (de) Verfahren und Gerate zur Betriebsuber wachung und Steuerung der Regenerierung von Vorrichtungen zur Wasserenthärtung
AT256790B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung, Betriebsüberwachung und Steuerung der Wasserenthärtung
WO1999048587A1 (de) Zwillingssäulen für frontchromatographische dekontamination

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: DER VERTRETER IST ZU AENDERN IN: LEINEWEBER, JUERGEN, DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 50859 KOELN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20111201