DE19516133A1 - Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern - Google Patents
Vorrichtung zum Entleeren von MüllgroßbehälternInfo
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- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/04—Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
- B65F3/041—Pivoted arms or pivoted carriers
- B65F3/043—Pivoted arms or pivoted carriers with additional means for keeping the receptacle substantially vertical during raising
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von
Müllgroßbehältern in Sammelbehälter hinein. In Abhängigkeit
von der Art und Größe der in einen Sammelbehälter hinein zu
entleerenden Müllbehälter sind an der Vorrichtung, die bei
spielsweise an dem Heck eines Müllsammelfahrzeuges angebracht
ist, unterschiedliche Aufnahmen vorhanden. Während kleinere
Müllbehälter einen in ihrem oberen Rand ausgeformten Um
schlagrand oder eine auf der Außenseite ihrer Behälterwand
ausgeformte Tasche besitzen können, werden sogenannte Müll
großbehälter mit von der Vorrichtung nach hinten auskragenden
Schwenkarmen ergriffen.
Bekannte Müllgroßbehälter besitzen an ihren beiden gegenüber
liegenden Seitenwänden nach außen auskragende Aufnahmezapfen
oder Aufnahmetaschen, in die klauenartige Schwenkarme mit
entsprechend kraftschlüssig oder formschlüssig angepaßten
Ausformungen eingreifen können. Die Schwenkarme sind ihrer
seits an der Hub-Kippvorrichtung schwenkbar gelagert. Bei
Nichtgebrauch lassen sich die Schwenkarme vor die Hub-Kipp
vorrichtung seitlich einschwenken. Bei Gebrauch, das heißt
zum Aufnehmen eines Müllgroßbehälters, werden sie aus ihrer
seitlichen Anlage an der Hub-Kippvorrichtung nach außen in
etwa horizontal verschwenkt, so daß sie in einer im wesentli
chen horizontalen Richtung nach hinten auskragend positio
niert sind. An einer Hub-Kippvorrichtung sind zwei derartige
Schwenkarme vorhanden, die seitlich außen an der Hub-Kippvor
richtung entsprechend schwenkbar gelagert sind. Der gegensei
tige Abstand der beiden Schwenkarme entspricht der Länge des
aufzunehmenden Müllgroßbehälters. Die Schwenkarme müssen so
lang sein, daß sie den seitlich im mittleren Bereich der Sei
tenwand des Müllgroßbehälters vorhandenen Aufnahmezapfen oder
in die dort vorhandene Aufnahmetasche greifen können (DE-OS
34 05 997). Sofern die zum Entleeren von Müllgroßbehältern
vorgesehene Kipp- oder Hub-Kippvorrichtung auch zum Entleeren
von kleinen Müllbehältern geeignet sein soll, ist die Kipp-
oder Hub-Kippvorrichtung als sogenannte Doppelschüttung aus
gebildet. In diesem Fall sind zwei gleiche, nebeneinander
selbsttätig betätigbare Kipp- oder Hub-Kippvorrichtungen vor
handen. Zum Aufnehmen eines Müllgroßbehälters werden die bei
den Kipp- oder Hub-Kippvorrichtungen synchron bewegt, so daß
der Müllgroßbehälter gleichzeitig von beiden Kipp- oder Hub-
Kippvorrichtungen aufgenommen und entleert werden kann. Die
zum Ergreifen eines Müllgroßbehälters erforderlichen beiden
Schwenkarme sind dann auf der einen Außenseite der einen
Kippvorrichtung und auf der anderen Außenseite der dazu be
nachbarten Kippvorrichtung vorhanden.
Damit die kleinen Müllbehälter jeweils von einer der beiden
Kipp- oder Hub-Kippvorrichtungen aufgenommen und entleert
werden können, dürfen sich die eingeschwenkten Schwenkarme im
mittleren Bereich zwischen den beiden Kipp- oder Hub-Kippvor
richtungen nicht überkreuzen. Aus diesem Grunde können Müll
großbehälter nur mit begrenzten Tiefenabmessungen und dement
sprechend mit nur begrenzt langen Schwenkarmen von derartigen
Kipp- oder Hub-Kippvorrichtungen aufgenommen und entleert
werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entleeren von
Müllgroßbehältern der eingangs genannten Art anzugeben, mit
der sich in ihrer Tiefe auch extrem große Müllgroßbehälter
aufnehmen und entleeren lassen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gegeben. Ausgehend von der im Stand der Technik bekannten
Entleervorrichtung zeichnet sich dieselbe dadurch aus, daß
die Schwenkarme in einer zur Bewegungsführung der Kipp- oder
Hub-Kippvorrichtung parallelen Ebene verschwenkbar sind. Die
Erfindung geht damit von der Erkenntnis aus, daß mit nach
oben beziehungsweise unten verschwenkbaren Schwenkarmen sich
auf überraschend einfache Weise auch extrem tiefe Müllgroß
behälter in einen Sammelbehälter hinein entleeren lassen. In
ihrer Ruhestellung überlappen sich dann diese Schwenkarme
nicht seitlich vor der Kipp- bzw. Hub-Kippvorrichtung, son
dern ragen mehr oder weniger steil seitlich neben der Kipp-
oder Hub-Kippvorrichtung nach oben. Der Bereich vor den Kipp-
oder Hub-Kippvorrichtungen bleibt damit frei von Schwenkar
men, so daß Schwenkarme nicht störend im Wege sein können für
zusätzlich an einer Kipp- oder Hub-Kippvorrichtung angebrach
te Wiegeaggregate, mit denen der in einem zu entleerenden
Müllbehälter vorhandene Müll gewichtsmäßig ermittelt werden
soll.
Auf vorteilhafte Weise können die Schwenkarme an der dem
Behälter zugewandten Tragkonstruktion der Kipp- oder Hub-
Kippvorrichtung befestigt sein. Die Lagerkonstruktion für ei
nen Schwenkarm besitzt nach einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung zwei Auflagebereiche, wobei an
dem ersten Auflagebereich ein am Schwenkarm seinerseits
schwenkbar gelagerter Mitnehmer derart abstützbar ist, daß
der Schwenkarm eine stabile Lage in seiner oberen Ruhelage
einnimmt. Auf dem zweiten Auflagebereich der Lagerkonstruk
tion nimmt der Schwenkarm dann seine untere Arbeitslage in
einer stabilen Lage ein. Mit Hilfe des Mitnehmers kann dann
der Schwenkarm in seiner Arbeitslage, in der er zur Aufnahme
von Müllgroßbehältern positioniert ist, arretiert werden. Bei
der vorstehenden Ausführungsform, bei der der Mitnehmer in
der Ruhestellung des Schwenkarms sich an der Lagerkonstruk
tion abstützt und dadurch den Schwenkarm in dessen Ruhestel
lung hält, ist es aus Sicherheitsgründen sinnvoll, den Mit
nehmer in seiner den Schwenkarm haltenden Stellung festzule
gen. Dies kann auf einfache Weise durch Federglieder erfol
gen, die den Mitnehmer in seiner Lage mit ihrer Federkraft
halten.
Um Erschütterungen bei Bewegen des Schwenkarmes aus seiner
Ruhelage in seine Arbeitslage, und umgekehrt, auf die übrigen
Konstruktionsteile möglichst gering zu halten, was auch aus
Geräuschgründen sinnvoll ist, stützt sich nach einer Aus
führungsmöglichkeit der Mitnehmer mittels einer elastischen
Lagerplatte auf der Lagerkonstruktion auf.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der
Auflagerbereich, auf dem der Schwenkarm in seiner Arbeitslage
aufruht, lageverstellbar ausgebildet. Dadurch läßt sich die
Arbeitslage, was den Schwenkwinkel des Schwenkarms betrifft,
in einem gewissen Bereich unterschiedlich, einstellen.
Aus sicherungstechnischen Überlegungen kann es sinnvoll sein,
die Bewegungssteuerung der Kipp- oder Hub-Kippvorrichtung so
auszulegen, daß deren Bewegung nur in Arbeitsstellung der
Schwenkarme möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitensicht einer Hub-Kippvorrichtung nach der
Erfindung zur Aufnahme von Müllgroßbehältern,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Lagerkonstruk
tion für den Schwenkarm der Hub-Kippvorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schwenkarmbereichs in oberer
Ruhestellung des Schwenkarms,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3 mit etwas ab
gesenktem Schwenkarm und
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3 oder 4 mit dem Schwenk
arm in seiner unteren Arbeitsstellung.
Eine Hub-Kippvorrichtung 10 ist über ein Rahmengestell 12 an
der im Heck eines Müllfahrzeuges vorhandenen Einfüllöffnung
befestigt.
An dem Rahmengestell 12 ist ein sogenannter Hubwagen 14 zur
Aufnahme von Müllgefäßen schwenkbar angeordnet. Im vorliegen
den Beispielsfall besteht der Hubwagen 14 aus einem 4-Gelenk-
Rahmen. So ist ein hinterer Träger 16 und ein vorderer Träger
18 über einen unteren Tragarm 20 und einen oberen Tragarm 22
gelenkig miteinander verbunden. Dieser 4-Gelenk-Rahmen oder
Hubwagen 14 ist über einen Schwenkarm 24, der einteilig mit
dem hinteren Träger 16 verbunden ist, um ein am Rahmenge
stell 12 vorhandenes Drehlager 26 verschwenkbar. Das Ver
schwenken erfolgt über an sich bekannte hydraulisch bewegbare
Hubzylinder 28, 30.
Der Hubwagen 14 besitzt zumindest zwei 4-Gelenk-Rahmen und
damit auch zwei vordere Träger 18. Die vorderen Träger 18
oder ein zwischen ihnen vorhandener Verbindungsarm besitzen
eine sogenannte Kammaufnahme 31. Auf dieser Kammaufnahme 31
können Müllbehälter aufgesetzt und damit ergriffen werden,
die mit einem oberen Umschlagrand ausgebildet sind.
Zur Aufnahme von sogenannten Müllgroßbehältern sind an dem
Hubwagen 14 Aufnehmer in Form von Schwenkarmen 32 vorhanden.
Zwei dieser Schwenkarme 32 sind an einer Hub-Kippvorrichtung
10 vorhanden. Sofern nur ein Hubwagen 14 an der Hub-Kippvor
richtung 10 vorhanden ist, ist seitlich außen an den vorde
ren Trägern 18 jeweils ein Schwenkarm 32 vorhanden. Sofern
die Hub-Kippvorrichtung 10 mit zwei nebeneinander angeordne
ten Hubwagen 14 ausgestattet ist, ist jeweils außen an beiden
Hubwagen 14 jeweils ein Schwenkarm 32 angebracht. Ein soge
nannter Müllgroßbehälter kann dann in jedem Fall von zwei
Schwenkarmen 32 seitlich ergriffen und in einer an sich be
kannten Hub-Kippbewegung entleert und wieder abgesenkt wer
den.
Im vorliegenden Fall ist der Schwenkarm 32 in einer Lagerkon
struktion 34 schwenkbar gelagert. Die Lagerkonstruktion 34
besteht aus zwei Wandteilen 36, 38, die im Abstand zueinander
angeordnet und im unteren Bereich durch ein Bodenteil 40 mit
einander verbunden sind. Die beiden Wandteile 36, 38 sind
durch eine Welle 42 miteinander verbunden, in der ein unterer
Bereich 44 des Schwenkarms 32 gelenkig gelagert ist. Dieser
Bereich 44 ist abgewinkelt zum übrigen Schwenkarmbereich aus
gebildet.
Am freien Ende des Schwenkarms 32 ist eine Kopfausbildung 46
in Form einer Klaue vorhanden. Diese Kopfausbildung 46 ist
der jeweiligen Aufnahmeausbildung an dem Müllgroßbehälter
angepaßt.
An dem Wandteil 36 der Lagerkonstruktion 34 ist ein Quadrat
rohr 48 befestigt. Der andere Endbereich des Quadratrohres 48
ist an der Rückseite des vorderen Trägers 18 befestigt. Die
Befestigungen sind jeweils als Schweißnähte verwirklicht. Der
Schwenkarm 32 ist damit letztendlich an der Rückseite des
vorderen Trägers 18 befestigt und seitlich außen am vorderen
Träger 18 plaziert.
Im Stoßbereich (gepunktete Linie) 50 der zueinander abge
winkelten Bereiche des Schwenkarms 32 trägt derselbe eine
Schwenkwelle 52. Diese Schwenkwelle 52 durchstößt den
Schwenkarm und endet beidseitig in einer Stegplatte 54, 56.
Die beiden Stegplatten 54, 56 sind an ihrem unteren Ende
durch ein Flanschteil 58 fest miteinander verbunden. Auf der
Unterseite des Flanschteils 58 ist eine etwas nachgiebige
Platte 60 fest angebracht. Außen an der einen Stegplatte 54
ist eine Griffstange 62 auskragend befestigt. Durch Ergreifen
und Verschwenken der Griffstange 62 kann der aus den Steg
platten 54, 56 und dem Flanschteil 58 bestehende Mitnehmer 64
um die Schwenkwelle 52 und damit relativ zum Schwenkarm 32
verschwenkt werden.
In der in Fig. 2 dargestellten Stellung liegt der Mitnehmer
64 mit seiner nachgiebigen Platte 60 auf den oberen freien
Kanten 66, 68 der beiden Wandteile 36, 38 auf. Der Schwenkarm
32 wird dadurch in seiner in Fig. 2 dargestellten Stellung
gehalten. Diese Stellung stellt die Ruhestellung des Schwenk
arms 32 dar. In dieser Stellung dient der Schwenkarm 32 nicht
zum Aufnehmen eines Müllgroßbehälters. Der Bereich vor den
vorderen Trägern 18 und dabei der Bereich vor dem Hubwagen
14, der beim Aufnehmen von Müllbehältern beispielsweise durch
die Kammaufnahme 30 eingenommen wird, ist dadurch frei von
Schwenkarmen 32.
In seiner Ruhestellung lagert sich der Schwenkarm 32 mit sei
nem unteren Ende an einem Puffer 70 an. Dieser Puffer 70 ist
über ein Stellglied 72 lageverstellbar. Das Stellglied 72 ist
seinerseits an der Lagerkonstruktion 34 und dort zwischen den
beiden Wandteilen 36, 38 gehalten.
Zum Absenken des Schwenkarms 32 wird derselbe etwas angeho
ben, um eine Entlastung des Mitnehmers 64 herbeizuführen.
Anschließend kann dann der Mitnehmer 64 aus seiner in Fig. 2
und 3 dargestellten Stellung im Gegenuhrzeigersinn soweit
verschwenkt werden, daß er nicht mehr im Bereich der Kanten
66, 68 der Lagerkonstruktion 34 vorhanden ist. Diese Position
ist in Fig. 4 dargestellt. Es kann nun der Schwenkarm 32 im
Uhrzeigersinn nach unten in die in Fig. 5 dargestellte Posi
tion verschwenkt werden. In dieser unteren Arbeitsstellung
ruht der Schwenkarm 32 auf einer keilförmigen Auflage 80 auf.
Diese Auflage 80 ist auf einem winkelförmigen Laschenteil 82
über eine Stellschraube 84 verstellbar gehalten. Das Laschen
teil 82 ist seinerseits an den beiden Wandteilen 36, 38 ge
halten. Durch Drehen an der Stellschraube 84 kann somit die
keilförmige Auflage 80 verstellt werden, so daß dadurch die
Schwenkrichtung des Schwenkarms 32 in seiner Arbeitsstellung
unterschiedlich eingestellt werden kann.
In seiner unteren Arbeitsstellung wird der Mitnehmer 64 mit
seinem Flanschteil 58 unter das winkelförmige Laschenteil 82
und die seitlich zum Laschenteil 82 vorhandenen Wandteile 36,
38 verschwenkt. Der Mitnehmer 64 hält dadurch den Schwenkarm
32 bei der Kippbewegung des Hubwagens 14 in dessen Arbeits
stellung auf dem keilförmigen Auflager 80 fest.
Im oberen Bereich des Mitnehmers 64 ist das eine Ende einer
Feder 88 befestigt. Das andere Ende dieser Feder 88 ist am
Schwenkarm 32 befestigt. In der in Fig. 2, 3 gezeichneten
Ruhestellung des Schwenkarmes 32 zieht die Feder 88 den Mit
nehmer 64 in seine in Fig. 2 und 3 gezeichnete Stellung. Der
Mitnehmer 64 wird dadurch in seiner Lagestellung auf der La
gerkonstruktion 34 gehalten.
Der andere Schwenkarm der Hub-Kippvorrichtung 10 ist spiegel
bildlich auf der Außenseite des gegenüberliegenden vorderen
Trägers des Hubwagens 14 bzw. der Hub-Kippvorrichtung 10 vor
handen.
Durch beispielsweise elektrische Kontakte kann sichergestellt
werden, daß nur in der Arbeitsstellung des Schwenkarms 32
die Hub-Kippvorrichtung 10 zum Entleeren von Müllgroßbe
hältern betätigt werden kann. Dies kann beispielsweise da
durch geschehen, daß durch geeignete Fühler oder dergleichen
festgestellt wird, ob der Mitnehmer 64 seine in Fig. 5 dar
gestellte Position eingenommen hat. Nur in dieser Stellung
des Mitnehmers 64 befindet sich der Schwenkarm 32 in seiner
Arbeitsstellung. So können beispielsweise am Flanschteil 58
des Mitnehmers 64 entsprechende Kontakte, wie etwa
Näherungsschalter angeordnet sein, die in Schaltkontakt mit
an der Lagerkonstruktion 34 entsprechend angeordneten Kontak
ten treten müssen, um die Freigabe der Hub-Kippbewegung von
zwei synchron miteinander zu bewegenden Hubwagen 14 zuzulas
sen.
Claims (11)
1. Vorrichtung (10) zum Entleeren von Müllgroßbehältern in
Sammelbehälter hinein mit
- - Schwenkarmen (32), die jeweils seitlich an einer Kipp- oder Hubkippvorrichtung (10, 14) schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schwenkarme (32) in einer zur Bewegungsführung der Kipp- oder Hubkippvorrichtung (10, 14) parallelen Ebene verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schwenkarme (32) aus einer bezüglich der Kipp- oder Hubkippbewegung oberen Ruhelage in eine untere, einen Müllgroßbehälter aufnehmende Arbeitslage und umgekehrt, verschwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schwenkarme (32) an der dem Behälter zugewandten Tragkonstruktion (18) der Kipp- oder Hubkippvorrichtung befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Lagerkonstruktion (34) für einen Schwenkarm (32) zwei Auflagerbereiche für den Schwenkarm (32) besitzt, wobei
- - an dem ersten Auflagerbereich (66, 68) ein am Schwenk arm (32) seinerseits schwenkbar gelagerter Mitnehmer (64) derart abstützbar gehalten ist, daß der Schwenkarm (32) eine stabile Lage in seiner Ruhelage einnimmt,
- - auf dem zweiten Auflagerbereich (80) der Schwenkarm (32) in seiner Arbeitslage eine stabile Lage ein nimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Mitnehmer (64) den Schwenkarm (32) in dessen Ar beitslage arretiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Mitnehmer (64) in seiner Lage, in der er den Schwenkarm (32) in dessen Ruhelage abstützt, durch Feder kräfte (88) gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein elastisch nachgiebiges Lager (70) derart vorhanden ist, daß der Schwenkarm (32) in seiner Schwenkbewegung in Richtung seiner Ruhelage begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der zweite Auflagerbereich ein keilförmiges Auflager (80) besitzt, das lageverstellbar (84) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Sicherheitseinrichtung vorhanden ist, die an die Bewegungssteuerung der Kipp- oder Hubkippvorrichtung der art angeschlossen ist, daß eine Bewegung der Kipp- oder Hubkippvorrichtung nur in Arbeitsstellung der an dieser Kipp- oder Hubkippvorrichtung befestigten Schwenkarme möglich ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schwenkarme (32) an einem zumindest zwei 4-Gelenk- Rahmen (16, 18, 20, 22) besitzenden Hubwagen (14) befe stigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schwenkarme (32) an den vorderen Trägern (18) des Hubwagens (14) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19516133A DE19516133B4 (de) | 1994-05-12 | 1995-05-03 | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949407881 DE9407881U1 (de) | 1994-05-12 | 1994-05-12 | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern |
DEG9407881.5 | 1994-05-12 | ||
DE19516133A DE19516133B4 (de) | 1994-05-12 | 1995-05-03 | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern |
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DE19516133A1 true DE19516133A1 (de) | 1995-11-16 |
DE19516133B4 DE19516133B4 (de) | 2006-10-12 |
Family
ID=6908576
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949407881 Expired - Lifetime DE9407881U1 (de) | 1994-05-12 | 1994-05-12 | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern |
DE19516133A Expired - Fee Related DE19516133B4 (de) | 1994-05-12 | 1995-05-03 | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949407881 Expired - Lifetime DE9407881U1 (de) | 1994-05-12 | 1994-05-12 | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9407881U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0819623A1 (de) * | 1996-07-15 | 1998-01-21 | Zöller-Kipper GmbH | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgrossbehältern |
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-
1994
- 1994-05-12 DE DE19949407881 patent/DE9407881U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-05-03 DE DE19516133A patent/DE19516133B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE19628224C2 (de) * | 1996-07-15 | 1999-04-22 | Zoeller Kipper | Vorrichtung zum Entleeren von Müllgroßbehältern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19516133B4 (de) | 2006-10-12 |
DE9407881U1 (de) | 1994-08-04 |
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