DE19515944A1 - Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades eines elektronisch kommutierten Motors, und Motor zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades eines elektronisch kommutierten Motors, und Motor zur Durchführung eines solchen VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung des
Wirkungsgrades eines einen Hallsensor oder dergleichen - im folgenden
Rotorstellungssensor genannt - aufweisenden, elektronisch kommutierten
Motors, insbesondere nach der Patentanmeldung P 44 41 372.6. Sie
betrifft ferner einen elektronisch kommutierten Motor zur Durchführung
eines solchen Verfahrens.
Der Wirkungsgrad elektronisch kommutierter Motoren für kleine Leistungen
ist schlecht. Der Grund dafür ist, daß die verwendeten
Rotorstellungssensoren einen Strombedarf haben, der in Relation zum
Gesamtstrom, der zum Motor fließt, hoch ist. Das stört gerade bei
kleinen Motoren, wie sie in tragbaren Geräten verwendet werden, z. B.
in Laptops für den Antrieb der Festplatte oder des Diskettenlaufwerks,
oder bei Motoren für Betrieb aus Solaranlagen. Durch solche Motoren
werden die Batterien relativ schnell erschöpft, wenn sie längere Zeit
betrieben werden.
Hat z. B. ein solcher Motor drei Hall-IC′s, von denen jeder einen Strom
von 15 mA benötigt, so ergibt sich bei einer Betriebsspannung von
5 V eine Leistung von 230 mW nur für den Betrieb dieser drei IC′s.
Bei einer Betriebsspannung von 40 V beträgt diese Leistung - die eine
reine Verlustleistung darstellt - 1,8 W und kann höher sein als die
abgegebenen Leistung des Motors von z. B. 0,5 W. Entsprechend schlecht
wird der Wirkungsgrad eines solchen Motors.
Man hat versucht, diesen Nachteil durch die sogenannte Sensorless-
Technik zu umgehen, doch arbeitet diese nicht in allen Fällen mit
der gewünschten Zuverlässigkeit, und sie benötigt einen Mikroprozessor,
der seinerseits Strom verbraucht und Geld kostet.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein neues Verfahren zur
Verbesserung des Wirkungsgrades eines elektronisch kommutierten
Motors, und einen Motor zur Durchführung eines solchen Verfahrens,
bereitzustellen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur
Verbesserung des Wirkungsgrades eines einen Hallsensor oder dergleichen -
im folgenden Rotorstellungssensor genannt - aufweisenden, elektronisch
kommutierten Motors, mit folgenden Schritten: Die Stromversorgung
des Rotorstellungssensors wird im Betrieb periodisch unterbrochen;
während der Zeit, während deren die Stromversorgung des
Rotorstellungssensors eingeschaltet wird, wird dessen Ausgangssignal
abgelesen und ausgewertet und/oder zwischengespeichert. Da - je nach
Ausgestaltung des Motors - ein Signal vom Rotorstellungssensor nur
relativ selten benötigt wird, kann dieser die meiste Zeit
ausgeschaltet bleiben, z. B. während 80 bis 90% der Betriebszeit des
Motors, sofern der Rotorstellungssensor nur immer wieder kurzzeitig
eingeschaltet und abgefragt wird. Da folglich der Mittelwert des Stroms
zum Rotorstellungssensor stark reduziert wird, erhöht sich der
Wirkungsgrad des Motors gerade bei kleinen Motoren im Leistungsbereich
von 0,5 bis 5 W ganz beträchtlich, und umso mehr, je größer die Zahl
der Rotorstellungssensoren des Motors ist.
Mit Vorteil wird das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise
weitergebildet, daß das Ausgangssignal des Rotorstellungssensors
jeweils in der Endphase des Zeitabschnitts abgelesen wird, während
dessen der Rotorstellungssensor eingeschaltet ist. Beim Einschalten
benötigt ein solcher Sensor erfahrungsgemäß eine bestimmte
Einschwingzeit, z. B. 5 µs, bis sein Ausgangssignal stabil ist, und
wenn man den Sensor insgesamt 7 µs einschaltet, so kann man ihn z. B.
in den letzten zwei Mikrosekunden eines solchen Einschaltzyklus
ablesen und dann ggf. dieses erfaßte Signal bis zur nächsten Ablesung
zwischenspeichern, oder auch so lange, wie dieses Signal im Augenblick
benötigt wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist
das Aus- und Einschalten des Rotorstellungssensors mit dem Ablauf
eines Programmes synchronisiert, das in einem den Motor steuernden
Mikroprozessor abläuft, um dieses Programm jeweils dann mit einem
Rotorstellungssignal zu versorgen, wenn letzteres vom Programm
benötigt wird, oder wenn ein programminterner, zyklisch wiederholter
Resetvorgang erfolgt. Man liest also das Ausgangssignal des Sensors
dann ein, wenn das in den Programmablauf paßt, z. B. bei einem
zyklischen Resetvorgang (vgl. die deutsche Patentanmeldung
P 44 42 450.7 der Anmelderin), oder jeweils dann, wenn ein Sensorsignal
vom Programm gerade benötigt wird, um eine möglichst "frische"
Information über die Rotorstellung zur Verfügung zu haben und den
Motor richtig kommutieren zu können.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung dieses Gedankens
durchläuft das Programm im Betrieb Schleifen, und der mindestens eine
Rotorstellungssensor wird während jeder Schleife mindestens einmal
kurzzeitig mit Strom versorgt, um ein aktualisiertes (updated)
Rotorstellungssignal zu erzeugen. Diese Programmschleifen und ihre
Funktion sind in der zugehörigen Stammanmeldung P 44 41 372.6 in
großer Ausführlichkeit beschrieben, und deshalb wird hierauf
ausdrücklich Bezug genommen.
Die Versorgung eines oder mehrerer Rotorstellungssensoren mit kurzen
Stromimpulsen von nicht unbeträchtlicher Amplitude könnte zu elektrischen
Störungen führen. Deshalb wird das Verfahren bevorzugt so
weitergebildet, daß der mindestens eine Rotorstellungssensor während
seiner Einschaltzeit aus einem Kondensator mit Strom versorgt wird,
der während der Ausschaltzeit des Rotorstellungssensors durch eine
Ladeschaltung aufgeladen wird, um so den Strombedarf des Motors zu
vergleichmäßigen.
Eine Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich auch durch einen Motor
zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, mit einem die
Kommutierung des Motors steuernden Mikroprozessor, wobei die Ein-
und Ausschaltung des mindestens einen Rotorstellungssensors durch
einen Ausgang des Mikroprozessors gesteuert ist. Weitere Einzelheiten
und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in
keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden
Ausführungsbeispielen, sowie aus den übrigen Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild, welches den prinzipiellen Aufbau einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Schaubild zur Erläuterung von Fig. 1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Fig. 1, und
Fig. 4 eine Variante zu Fig. 1 für einen Motor mit drei
Rotorstellungssensoren.
Die Schaltung nach Fig. 1 ist eine Abwandlung der Schaltung nach Fig.
14 des zugehörigen Hauptpatents. Diese Schaltung enthält einen
Mikroprozessor 20 mit integriertem RAM und ROM 21, welch letzteres
das Programm dieses Mikroprozessors enthält. Letzterer, auch
Microcontroller genannt, kann z. B. vom Typ 17103GS von NEC sein. Seine
Anschlüsse sind in Fig. 1 mit 1 bis 15 bezeichnet und auch mit Symbolen
beschriftet. Hierauf wird der Leser verwiesen.
Dieser Mikroprozessor 20 dient zur Steuerung und ggf. Drehzahlregelung
eines elektronisch kommutierten Motors 25. Dies ist beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ein zweisträngiger Motor mit zwei
Statorsträngen (Statorphasen) 31 und 32 und einem nur symbolisch
angedeuteten permanentmagnetischen Rotor 27, in dessen Nähe am Stator
ein Rotorstellungssensor 28 angeordnet ist, der vom Magnetfeld des
Rotors 27 gesteuert wird. Als Rotorstellungssensor wird gewöhnlich
ein Hallgenerator oder ein Hall-IC verwendet. In Fig. 1 ist dieser
Rotorstellungssensor 28 auf der linken Seite nochmals in Form eines
Hall-IC 28 dargestellt. Der Motor 25 ist bei diesem Beispiel ein
zweipulsiger Motor, d. h. pro Rotordrehung von 360° el. werden seinen
beiden Strängen 31 und 32 insgesamt zwei Statorstromimpulse zugeführt,
von denen jeder etwas kürzer ist als 180° el. und die sich nach
Möglichkeit nicht gegenseitig überlappen.
Die Stränge 31 und 32 sind zusammen über einen (als Sicherung
dienenden) PTC-Widerstand 121 an eine Plusleitung 45 angeschlossen,
z. B. mit +40 V. Der andere Anschluß 20 des Strangs 31 ist mit dem
Kollektor eines npn-Darlingtontransistors 33 verbunden, dessen Emitter
über einen Knotenpunkt 21 und einen gemeinsamen Emitterwiderstand
122 mit einer Minusleitung 46 verbunden ist.
In völlig symmetrischer Weise ist der andere Anschluß 23 des Strangs
32 mit dem Kollektor eines npn-Darlingtontransistors 34 verbunden,
dessen Emitter mit dem Knotenpunkt 21 verbunden ist.
Die Basis des Transistors 33 ist über einen Widerstand 35 mit dem
Ausgang 11 (out 1) des Mikroprozessors 20 verbunden. Zwischen ihr
und dem Knotenpunkt 20 sind ein Kondensator 37 und eine Zenerdiode
123 angeordnet. Die RC-Kombination 35-37 dient dazu, die Schaltvorgänge
des Transistors 33 zu verlangsamen, um Stromspikes und Funkstörungen
beim Abschalten des Transistors 33 zu vermeiden.
Die Basis des Transistors 34 ist über einen Widerstand 36 mit dem
Ausgang 10 (out 2) des Mikroprozessors 20 verbunden. Zwischen ihr
und dem Knotenpunkt 23 liegen ein Kondensator 38 und dazu parallel
eine Zenerdiode 124.
Im Betrieb werden die Transistoren 33 und 34 durch den Mikroprozessor
20 alternierend eingeschaltet, gesteuert durch das Ausgangssignal
des Hall-IC 28, so daß während einer Rotordrehung von 360° el.
zunächst der Transistor 33 etwa während 180° el. leitend ist, und
anschließend der Transistor 34 während der folgenden 180° el. Dies
ist die übliche Arbeitsweise solcher Motoren. Besonders in Lüftern
tun solche Motoren zu Millionen ihren Dienst. Ihr Aufbau ist
beispielhaft beschrieben in der DE 23 46 380 C2. Die Erfindung ist
selbstverständlich nicht auf diesen Typ von Motor beschränkt, der
nur einen einzigen Hall-IC 28 benötigt. Sie erbringt vielmehr noch
größere Vorteile bei Motoren mit mehreren Strängen, die eine größere
Anzahl von Hall-IC′s benötigen. Hierzu wird verwiesen auf den Aufsatz
von Dr. Rolf Müller in asr-digest für angewandte Antriebstechnik 1977,
27 bis 31, wo zahlreiche Bauarten von elektronisch kommutierten Motoren
gezeigt und beschrieben sind, für die sich die Erfindung in gleicher
Weise eignet. Anhand von Fig. 4 wird nachfolgend ein Motor mit einer
größeren Zahl von Rotorstellungssensoren beschrieben.
Zur Stromversorgung des Mikroprozessors 20 und des Hall-IC 28 dient
ein stabilisiertes Netzteil 40, das über eine Diode 42 an die
Plusleitung 45 angeschlossen ist. Es enthält einen npn-Längstransistor
41, der als Regler dient und dessen Emitter mit einer internen Plusleitung
42 verbunden ist, an der im Betrieb eine stabilisierte Spannung von
z. B. +5 V liegt. Zwischen ihr und der Minusleitung 46 liegen zwei
Kondensatoren 43 und 44, von denen letzterer direkt an den Eingang
8 (VCC) des Mikroprozessors 20 angeschlossen ist, über den letzterer
mit Strom versorgt wird. Durch den Kondensator 44 werden elektrische
Störungen vom Mikroprozessor ferngehalten. Der Aufbau des Netzteils
40 ergibt sich aus Fig. 1.
Von der internen Plusleitung 42 führt ein Widerstand 50 zum Eingang
3 (RESET) des Mikroprozessors 20, und von diesem führt ein Kondensator
51 zur Minusleitung 46. Beim Einschalten des Motors 25 ist der
Kondensator 51 entladen, d. h. der Reset-Eingang 3 hat dann das Potential
der Minusleitung 46, und dies bewirkt ein Einschalt-Reset des
Mikroprozessors 21, auch bekannt als POWER UP RESET. Anschließend
lädt sich der Kondensator 51 auf, so daß kein weiterer Reset dieser
Art stattfindet, solange der Motor läuft, wie im Hauptpatent beschrieben.
Dagegen finden im Betrieb laufend sogenannte zyklische Resetvorgänge
statt, z. B. jeweils an einer bestimmten Drehstellung des Rotors 27,
um zu verhindern, daß der Motor stehenbleibt, weil sich das Programm
"aufhängt". Diese zyklischen Resetvorgänge können gleichzeitig mit
der Abfrage des Hall-IC erfolgen. Die zyklischen Resetvorgänge sind
beschrieben in der deutschen Patentanmeldung P 44 42 450.7 der
Anmelderin, auf deren vollen Inhalt zur Vermeidung von Längen Bezug
genommen wird.
Der Hall-IC 28 ist mit seinem GND-Anschluß 52 an die Minusleitung
46 und mit seinem Plusanschluß 53 an den Ausgang 13 (RA3) des
Mikroprozessors 20 angeschlossen. Diesem Ausgang RA3 ist intern im
Mikroprozessor 20 eine (nicht dargestellte) push-pull-Endstufe
zugeordnet, d. h. diese Endstufe kann, gesteuert durch das Programm
im ROM 21, den Ausgang 13 mit dem Anschluß 6 (GND) verbinden, was
einem logischen Wert "0" an diesem Ausgang 13 entspricht, so daß der
Hall-IC 28 stromlos wird. Alternativ kann diese interne Endstufe den
Ausgang 13 mit dem Anschluß 8 (VCC) verbinden, was einem logischen
Wert "1" entspricht, um dadurch dem Hall-IC 28 eine Betriebsspannung
UH an dessen Pluseingang 53 zuzuführen. Dadurch, daß diese
Betriebsspannung UH gemäß Fig. 2a immer nur während einer kurzen
Zeitspanne t₂ angelegt wird, fließen auch nur kurze Stromimpulse iH
zum Hall-IC 28, wie sie in Fig. 2b dargestellt sind.
Die Zeitdauer t₂ der Spannungsimpulse UH (Fig. 2a) kann z. B. 7 µs
betragen, während der Abstand t₁ zwischen zwei solchen Spannungs
impulsen UH gewöhnlich in der Größenordnung von 50 bis 150 µs liegen
wird, d. h. die Abfragen des Hall-IC 28 erfolgen relativ häufig, z. B.
10.000 bis 20.000 Mal pro Sekunde, oder, bezogen auf eine Drehzahl
von 3000 n, grob gerechnet etwa 100 Mal zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Kommutierungsvorgängen im Motor 25. Der zeitliche
Abstand t₁ ergibt sich aus der Struktur des Programms im ROM 21, und
aus der Taktfrequenz (z. B. 4 MHz) des Oszillators 112 des
Mikroprozessors 20. Dieser Oszillator 112 ist an die Eingänge 1 (OSC2)
und zwei (OSC1) des Mikroprozessors 20 angeschlossen.
Fig. 2c zeigt, wie das Signal am Ausgang 58 des Hall-IC 28 bevorzugt
jeweils im Endabschnitt der Zeitdauer t₂ abgelesen wird. Mit t₃ ist
in Fig. 2 der Zeitabschnitt bezeichnet, während dessen der Hall-IC
28 stromlos ist. Bei einer Versuchsanordnung betrug z. B. die Zeit
t₁ 60 µs, die Zeit t₂ 7 µs, und folglich die stromlose Zeit t₃ 53
µs, d. h. während 88% der Gesamtzeit t₂ einer Meßperiode ist der
Hall-IC 28 stromlos, wodurch der Wirkungsgrad des Motors 25 erheblich
ansteigt.
Wenn der Hall-IC 28 über den Mikroprozessor 20 mit einer Spannung UH
versorgt wird, entsteht an seinem Ausgang 58 ein Hallsignal H1, das
dem Eingang 7 (KOMM) des Mikroprozessors 20 zugeführt und in letzterem
als Signal KOMM gespeichert wird. Die Größe des Signals H1 ist davon
abhängig, ob dem Hall-IC 28 ein Nordpol oder ein Südpol des
Rotormagneten 27 gegenübersteht. Z.B. kann bei einem Nordpol das
Signal H den logischen Wert "0" haben, und bei einem Südpol den
logischen Wert "1", oder umgekehrt. Dieser logische Wert wird als
Signal KOMM im Mikroprozessor 20 gespeichert, und zwar so lange, bis
der nächste Wert von H1 abgelesen wird. - Der Anschluß 7 des
Mikroprozessors 20 ist über einen Widerstand 56 mit der internen
Plusleitung 42 verbunden.
Der Eingang 14 (N0) des Mikroprozessors 20 ist über einen Widerstand
118 mit der Minusleitung 46 verbunden, der Eingang 15 (N1) über einen
Widerstand 119 mit der internen Plusleitung 42, die Eingänge 12 (ATS)
und 5 (E/A) ebenfalls mit der internen Plusleitung 42, und der Eingang
6 (DIF) ist über einen Widerstand 286 mit der Minusleitung 46 verbunden.
Dies entspricht der Schaltungsvariante gemäß Fig. 25 des zugehörigen
Hauptpatents, also Betrieb des Motors ohne Drehzahlregelung.
Naturgemäß ist, falls gewünscht, auch ein Betrieb mit Drehzahlregelung
möglich, wie im Hauptpatent beschrieben.
Hierzu wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen.
Gemäß Fig. 3 durchläuft das Programm des Mikroprozessors 20 ständig
Schleifen, wie im Hauptpatent ausführlich beschrieben. Diese Schleifen
haben jeweils eine vorbestimmte Zeitdauer, z. B. 60 µs, und sie dienen -
neben anderen Funktionen, die in ihrem Verlauf ablaufen - zur Zeitmessung,
d. h. wenn für eine bestimmten Vorgang beispielsweise zehn Schleifen
(loops) à 60 µs benötigt werden, weiß man, daß dieser Vorgang 600 µs
= 0,6 ms dauert.
Beim Einschalten des Motors 25 erfolgt im Schritt S60 eine Initialisierung
durch den bereits beschriebenen Einschalt-Reset am Eingang 3 (RESET).
Dies bewirkt eine Rückstellung des Programmzählers und eine Einstellung
der internen Register auf vorgegebene Werte, wie im Hauptpatent bei
Schritt S130 ausführlich beschrieben. Anschließend wird im Schritt
S62 der Ausgang RA3 des Mikroprozessors 20 auf "1" geschaltet, also
auf die Spannung der internen Plusleitung 42, wodurch zum Hall-IC
28 ein Stromimpuls iH (Fig. 2b) fließt. Erst wenn dieser Strom einige
µs geflossen ist, kann das Signal H1 vom Mikroprozessor 20 abgelesen
werden, und deshalb erfolgt durch den Schritt S64 eine zeitliche
Verzögerung, z. B. durch einige NOP-Befehle. Nach Ablauf des Schritts
S64 wird im Schritt S66 das Ausgangssignal H1 des Hall-IC 28 abgelesen
und als logisches Signal KOMM im Mikroprozessor 20 gespeichert.
Anschließend wird im Schritt S68 der Ausgang RA3 des Mikroprozessors
20 wieder auf "0" gesetzt, d. h. der Hall-IC 28 wird wieder stromlos
gemacht, so daß er keine Energie verbraucht, was den Wirkungsgrad
des Motors 25 erhöht.
Im Schritt S70 erfolgt nun anhand des gespeicherten Wertes KOMM die
Kommutierung (vgl. den Schritt S201 des Hauptpatents), und es werden
Schleifen durchlaufen, in denen ggf. Vorgänge wie Drehzahlregelung,
Strombegrenzung, Erzeugung eines Alarmsignals etc. stattfinden. Hierzu
wird auf die Fig. 15 bis 20 des Hauptpatents hingewiesen, wo das in
großer Ausführlichkeit beschrieben ist. Diese Schleifen sind in Fig.
3 durch den Pfeil 72 angedeutet. Sie dauern typisch zwischen 50 und
150 µs (bei einem bestimmten Motortyp hat eine Schleife eine vorgegebene
Zeitdauer), und im Bereich des Endes einer jeden Schleife wird erneut
das Signal RA3 kurzzeitig auf "1" geschaltet, um ein neues, frisches
Hallsignal H1 zu erhalten, das die augenblickliche Stellung des Rotors
27 angibt und eine korrekte Kommutierung ermöglicht.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei den Schleifen gemäß dem Hauptpatent
die Abfrage des Hall-IC 28 in Fig. 16 des Hauptpatents kurz vor dem
Schritt S144 und in Fig. 17 kurz vor dem Schritt S155 stattfinden
sollte, um eine optimale Funktion des Motors zu gewährleisten.
Fig. 2a zeigt die Spannungsimpulse UH mit einer Zeitdauer t₂, die
auch in Fig. 3 angegeben ist und z. B. 7 µs beträgt, wie in Fig. 3
angegeben. Die Zeitdauer t1 zwischen zwei Spannungsimpulsen ist
wesentlich länger und entspricht der Zeitdauer eines Schleifen
durchlaufs, also z. B. 60 µs. Da in diesem fall der Strom iH nur
während 7/60×100% = 11,7%der gesamten Zeit fließt, sinkt der
Leistungsbedarf des Hall-IC 28 auf weniger als 20% des Wertes bei
kontinuierlicher Stromversorgung, wie sie im Hauptpatent dargestellt
ist. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Motors 25 erheblich verbessert.
Fig. 2c zeigt, wie das Hallsignal H1 jeweils gegen Ende einer
Zeitdauer t₂ abgelesen wird, um dem Hall-IC 28 genügend Zeit für
Einschwingvorgänge zu geben.
Da die Stromimpulse iH dem Kondensator 43 (z. B. 2,2 µF), der als
Puffer dient, entnommen werden, machen sie sich in der Stromzufuhr
zur Plusleitung 45 in bezug auf Stromwelligkeit kaum bemerkbar.
Bei Fig. 1 wird der Hall-IC 28 direkt über den Mikroprozessor 20 mit
Strom versorgt. Dies ist möglich, weil dieser Strom zwischen 8 und
15 mA liegt. Verwendet ein solcher Motor aber mehrere Hall-IC′s, so
könnte der Mikroprozessor 20 durch die erforderlichen Ströme
überlastet werden. Fig. 4 zeigt eine Schaltung mit drei Hall-IC′s
71, 72 und 73, die Hallsignale H1, H2 bzw. H3 erzeugen, welche drei
Eingängen KOMM 1, KOMM 2 bzw. KOMM 3 des Mikroprozessors 20 zugeführt
und dort als entsprechende Signale zwischengespeichert werden. Diese
Eingänge sind über je einen Widerstand 74, 75 bzw. 76 mit der internen
Plusleitung 42 verbunden. Dies sind die sogenannten Pullup-Widerstände
der Hall-IC′s.
Die Hall-IC′s 71, 72 und 73 sind jeweils mit ihrem GND-Anschluß mit
der Minusleitung 46 verbunden, und mit ihrem Plusanschluß 92 gemeinsam
mit dem Emitter eines npn-Transistors 78 (z. B. BC847C), dessen Kollektor
mit einem Knotenpunkt 80 und dessen Basis mit einem Knotenpunkt 82
verbunden ist.
Zwischen dem Knotenpunkt 80 und der Minusleitung 46 liegt ein
Speicherkondensator 84 (z. B. 100 nF), der als Spannungspuffer für
die Versorgung der Hall-IC′s dient und der zwischen den zu den Hall-IC′s
fließenden Stromimpulsen über einen Widerstand 86 (z. B. 1 kOhm) von
der Plusleitung 45 (z. B. +40 V) aus aufgeladen wird. Durch die
Hallimpulse nimmt die Spannung uc am Kondensator 84 jeweils kurzzeitig
ab, so daß diese Spannung uc im Betrieb einen sägezahnförmigen Verlauf
hat.
Der Knotenpunkt 82 ist über einen Widerstand 88 (z. B. 39 kOhm) mit
der Plusleitung 45 und über einen Widerstand 90 (z. B. 22 kOhm) mit
der Minusleitung 46 verbunden. Das Potential des Punktes 82 wird also
durch das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände 88 und 90 bestimmt,
und da der Transistor 78 als Emitterfolger geschaltet ist, bestimmt
dieses Potential des Punktes 82 auch das Potential des Emitters des
Transistors 78, das also stets etwas negativer ist als das Potential
des Knotenpunkts 82. Dies bewirkt also eine konstante Spannung am
Plusanschluß 92 der drei Hall-IC′s 71, 72 und 73, solange diese
eingeschaltet sind.
Parallel zum Widerstand 90 ist die Emitter-Kollektor-Strecke eines
npn-Transistors 94 (z. B. BC847C) angeordnet, dessen Basis über einen
Widerstand 96 (22 kOhm) mit dem Ausgang 13 (RA3) des Mikroprozessors
20 verbunden ist. Dieser Ausgang ist über einen Widerstand 98 (z. B.
22 kOhm) mit der internen Plusleitung 42 verbunden.
Solange der Transistor 94 leitend ist, weil er über den Widerstand 98
einen Basisstrom erhält, überbrückt er den Widerstand 90, so daß der
Knotenpunkt 82 ein Potential erhält, das etwa dem Potential der
Minusleitung 46 entspricht. Dadurch ist der Transistor 78 gesperrt,
da er keinen Basisstrom erhält, und die drei Hall-IC′s sind stromlos,
so daß sich der Kondensator 84 über den Widerstand 86 aufladen kann.
Wird der Ausgang RA3 bei diesem Mikroprozessor 20 intern (durch einen
nur schematisch angedeuteten Transistor 93) mit der Minusleitung 46
verbunden, so sperrt der Transistor 94, und der Punkt 82 nimmt ein
Potential an, das dem Spannungsteilerverhältnis der Widerstände 88
und 90 entspricht, also z. B. +20 V. Folglich erhält man am Emitter
des Transistors 78 eine Spannung von z. B. +19 V, und es fließt also
vom Kondensator 84 ein Strom iH zu den drei Hall-IC′s 71, 72 und 73,
wobei die Spannung an diesen Hall-IC′s unabhängig von der Ladespannung
des Kondensators 84 und unabhängig von der angelegten Betriebsspannung
des Motors auf dem Spannungsteilerpegel der Widerstände 88 und 90
gehalten wird. Die Stromimpulse iH werden an der Plusleitung 45 kaum
spürbar und verteilen sich zeitlich, so daß der Motorstrom insgesamt
erheblich abnimmt, da die drei Hall-IC′s 71, 72 und 73 statt eines
kontinuierlichen Stroms von z. B. 45 mA nur noch einen Strom brauchen,
dessen zeitlicher Mittelwert z. B. zwischen 5 und 10 mA liegt. Dadurch
wird der Wirkungsgrad des Motors erheblich verbessert.
Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Schaltung ist, daß die Ströme
iH, die zu den drei Hall-IC′s 71, 72 und 73 fließen, die Spannung VCC
am Mikroprozessor 20 nicht beeinflussen und daher keine Störungen an
diesem hervorrufen können. Im Vergleich zu Fig. 1, wo ein relativ
großer Speicherkondensator 43 (z. B. 2,2 µF) benötigt wird, benötigt
man bei Fig. 4 für den Kondensator 84 nur einen relativ kleinen
Kondensator von z. B. 100 nF, aber für eine höhere Betriebsspannung.
Der Motor 130 der Fig. 4 ist dreisträngig. Sein Rotormagnet ist mit
132 bezeichnet. Der Motor 130 wird über eine übliche Brückenschaltung
134 mit Strom versorgt, und diese Brückenschaltung 134 wird, wie
dargestellt, vom Mikroprozessor 20 gesteuert, wobei die drei Hall-
IC′s 71, 72, 73 bestimmen, welcher der drei Stränge 136, 137 und 138
im Augenblick an die Plusleitung 45 und welcher an die Minusleitung
46 angeschlossen werden soll. Der Mikroprozessor 20 kann auch die
Drehzahl des Motors 130 regeln, wie im Hauptpatent ausführlich
beschrieben, ggf. auch abhängig von einer Temperatur.
Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache
Abwandlungen und Modifikationen möglich. Durch die Erhöhung des
Wirkungsgrades eignen sich erfindungsgemäße Motoren besonders für
mobile Anwendungen, oder für Anwendungen mit Solarbetrieb. Insbesondere
kann es sehr vorteilhaft sein, den Vorgang der Ablesung des Signals
des Rotorstellungssensors mit einem programminternen Resetvorgang
zu koppeln, der bei solchen Motoren bevorzugt an bestimmten
Drehstellungen des Rotors erfolgt.
Anstatt bei der Verwendung mehrerer Hall-IC′s alle gleichzeitig und
gemeinsam mit Strom zu versorgen, wie das in Fig. 4 dargestellt ist,
kann es auch vorteilhaft sein, die einzelnen Hall-IC′s (in Analogie
zu Fig. 1) an separate Ausgänge des Mikroprozessors 20 anzuschließen,
also den ersten Hall-IC an einen ersten Ausgang, den zweiten Hall-IC
an einen zweiten Ausgang, etc., und diese Ausgänge separat durch das
Programm zu steuern. Man kann dann diese drei Hall-IC′s nacheinander
sequentiell abfragen und so den Strombedarf zeitlich verteilen, so
daß ein kleinerer Speicherkondensator für das Netzteil 40 ausreicht.
Solche und andere Modifikationen liegen im Rahmen der Erfindung.
Claims (10)
1. Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades eines einen Hallsensor
oder dergleichen - im folgenden Rotorstellungssensor genannt -
aufweisenden, elektronisch kommutierten Motors, insbesondere nach
der deutschen Patentanmeldung P 44 41 372.6, mit folgenden Schritten:
- - die Stromversorgung des Rotorstellungssensors (28; 71, 72, 73) wird im Betrieb periodisch unterbrochen (Fig. 2a: Zeit t₃);
- - während der Zeit (t₂), während deren die Stromversorgung des Rotorstellungssensors (28; 71, 72, 73) eingeschaltet wird, wird dessen Ausgangssignal (H1, H2, H3) abgelesen und ausgewertet und/oder zwischengespeichert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Ausgangssignal des
Rotorstellungssensors jeweils in der Endphase des Zeitabschnitts
(t₂) abgelesen wird, während dessen der Rotorstellungssensor
eingeschaltet ist (Fig. 2b).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Aus- und
Einschalten des Rotorstellungssensors mit dem Ablauf eines
Programmes (Fig. 3) synchronisiert wird, das in einem den Motor
steuernden Mikroprozessor (20) abläuft, um das Programm jeweils
dann mit einem Rotorstellungssignal zu versorgen, wenn letzteres
vom Programm benötigt wird, oder wenn ein programminterner,
zyklisch wiederholter Resetvorgang erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem das Programm Schleifen (72)
durchläuft, und während jeder Schleife der Rotorstellungssensor
mindestens einmal kurzzeitig mit Strom versorgt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
bei welchem das Verhältnis von Einschaltzeit (t₂) zu Ausschaltzeit
des Rotorstellungssensors 20% oder weniger beträgt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
bei welchem der Rotorstellungssensor während seiner Einschaltzeit
(t₂) aus einem Kondensator (43; 84) mit Energie versorgt wird,
die während der Ausschaltzeit (t₃) des Rotorstellungssensors durch
eine Ladeschaltung (41; 86) in den Kondensator geladen wird, um
so den Strombedarf des Motors zu vergleichmäßigen.
7. Motor zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, mit einem die Kommutierung des Motors
steuernden Mikroprozessor (20), wobei die Ein-und Ausschaltung
des mindestens einen Rotorstellungssensors
(28; 71, 72, 73) durch einen Ausgang (RA3) des Mikroprozessors
(20) gesteuert ist.
8. Motor nach Anspruch 7, bei welcher der Mikroprozessor (20) interne
Speichermittel (20) zum Speichern des beim Einschalten des
Rotorstellungssensors erfaßten Rotorstellungssignals (H1, H2, H3)
aufweist.
9. Motor nach Anspruch 7 oder 8, bei welchem dem Rotorstellungssensor
ein Speicherkondensator (43; 84) zugeordnet ist, welcher während
der Ausschaltzeit des Rotorstellungssensors (28; 71, 72, 73)
aufgeladen wird und welcher während der Einschaltzeit (t₂) einen
Betriebsstrom für den Rotorstellungssensor liefert.
10. Motor nach Anspruch 9, bei welchem der Strom (iH) aus dem
Speicherkondensator (84) dem mindestens einen Rotorstellungssensor
(71, 72, 73) über einen in Emitterschaltung betriebenen Transistor
(78) zuführbar ist, dessen Basispotential vom Mikroprozessor
gesteuert wird und während der Stromzufuhr auf einem im
wesentlichen konstanten Wert gehalten wird, um die
Versorgungsspannung des mindestens einen Rotorstellungssensors
im wesentlichen konstantzuhalten.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19518991A DE19518991A1 (de) | 1994-11-21 | 1995-05-29 | Verfahren zum Betrieb eines elektronisch kommutierten Motors, und Motor zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
AT96106528T ATE234530T1 (de) | 1995-05-02 | 1996-04-25 | Elektronisch kommutierter motor, und verfahren zur ansteuerung eines solchen motors |
DE59610209T DE59610209D1 (de) | 1995-05-02 | 1996-04-25 | Elektronisch kommutierter Motor, und Verfahren zur Ansteuerung eines solchen Motors |
EP96106528A EP0741449B1 (de) | 1995-05-02 | 1996-04-25 | Elektronisch kommutierter Motor, und Verfahren zur Ansteuerung eines solchen Motors |
US08/638,916 US6163117A (en) | 1995-05-02 | 1996-04-25 | Electronically commutated motor and method of controlling such a motor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4441372A DE4441372A1 (de) | 1993-11-28 | 1994-11-21 | Verfahren zur Beeinflussung der Drehzahl eines kollektorlosen Gleichstrommotors, und kollektorloser Gleichstrommotor zu seiner Durchführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515944A1 true DE19515944A1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=6533753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515944A Ceased DE19515944A1 (de) | 1994-11-21 | 1995-05-02 | Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades eines elektronisch kommutierten Motors, und Motor zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515944A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6400109B1 (en) | 1999-07-14 | 2002-06-04 | Precision Motors Deutsche Minebea Gmbh | Electronic commutated motor with commutation signal |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2744089A1 (de) * | 1976-11-19 | 1978-06-01 | Sony Corp | Motoransteuerschaltung |
DE3247991A1 (de) * | 1981-12-28 | 1983-07-14 | Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa | Treiberschaltung fuer einen hall-motor |
DE4028089A1 (de) * | 1990-09-05 | 1992-03-12 | Papst Motoren Gmbh & Co Kg | Schaltungsanordnung zum erfassen von konstanten oder wechselnden magnetfeldern |
-
1995
- 1995-05-02 DE DE19515944A patent/DE19515944A1/de not_active Ceased
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